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Bonewie Februar 2022

Das Magazin für Avenwedde, Friedrichsdorf, Spexard und Umgebung

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<strong>Bonewie</strong><br />

Ausgabe 02/<strong>2022</strong><br />

Avenwedde | Friedrichsdorf | Isselhorst |Spexard<br />

Fünf Tischlermeister feiern goldenes Meisterjubiläum<br />

und ihre lange Freundschaft Seite 4


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Beginnen Schneeglöckchen,<br />

Winterling und Haselnuss zu<br />

blühen, macht der Winter<br />

laut phänologischem Kalender<br />

endlich Platz für den Vorfrühling.<br />

Das bedeutet für<br />

alle Hobbygärtner, dass sie<br />

endlich erste Vorbereitungen<br />

treffen können, damit das<br />

neue Gartenjahr ein Erfolg<br />

wird. Natürlich sollte man<br />

nichts übereilen, da es immer<br />

noch zu Wetterrückschlägen<br />

mit kräftigem Frost kommen<br />

kann. Mit vorsichtigem Aufräumen<br />

und Abschneiden<br />

können Sie aber schon beginnen.<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Schneeglöckchen vermehren<br />

Schneeglöckchen (Galanthus<br />

nivalis) säen sich im Prinzip<br />

selbst aus und vermehren<br />

sich so von ganz alleine.<br />

Wenn Sie aber selbst Hand<br />

anlegen möchten, können<br />

Sie die Horste während (der<br />

Engländer nennt das „In the<br />

Green“) oder direkt nach der<br />

Blüte teilen und an eine andere<br />

Stelle im Garten pflanzen.<br />

Die kleinen Zwiebeln werden<br />

vorsichtig auseinander genommen<br />

und schnell wieder<br />

in lockere und nährstoffreiche<br />

Erde gepflanzt. Denken<br />

Sie daran, die verpflanzten<br />

Schneeglöckchen sofort anzugießen.<br />

Sommerblühende Sträucher<br />

schneiden<br />

Die Faustregel für alle sommer-<br />

und herbstblühenden<br />

Sträucher lautet: „Im Frühjahr<br />

schneiden, was im Sommer<br />

und später blüht“. Blütenknospen<br />

bilden sich an<br />

den frischen Trieben, daher<br />

ist ein kräftiger Rückschnitt<br />

kurz bevor die Knospen austreiben.<br />

Vermeiden Sie es<br />

allerdings, die Sträucher bei<br />

Frost zu schneiden. Zu den<br />

sommerblühenden Sträuchern<br />

gehören unter anderem<br />

Sommerflieder (auch<br />

Schmetterlingsstrauch genannt),<br />

die Rispenhortensie,<br />

Spiersträucher oder Hibiskus.<br />

Frühlingsstimmung im<br />

Haus<br />

Zweige von Forsythien, Kornelkirschen,<br />

Felsenbirne und<br />

anderen Frühjahrsblühern<br />

können jetzt geschnitten<br />

und in die warme Wohnung<br />

gestellt werden. Am besten<br />

sehr knospig schneiden, sie<br />

brechen dann im Zimmer<br />

nach und nach auf und man<br />

hat lange Zeit etwas von den<br />

Blüten. Falls zwischen Schnitt<br />

und Vase eine längere Zeit<br />

liegt, schneidet man von den<br />

Zweigenden ein paar Zentimeter<br />

ab.<br />

Die erste kleine Rasenkur<br />

Wenn keine größeren<br />

Schneefälle mehr zu erwarten<br />

sind, kann der Rasen<br />

Ende <strong>Februar</strong> von Laubresten,<br />

kleinen Ästen und Steinen<br />

befreit werden. Am besten<br />

geht das mit einem Vertikutierrechen,<br />

da mit den scharfen<br />

Zinken gleichzeitig auch<br />

der Boden gelockert wird und<br />

so Sauerstoff in die oberste<br />

Bodenschicht gelangt. Neben<br />

gezielter Düngung tut auch<br />

etwas Wasser gut. Aber Vorsicht:<br />

Wässern Sie nur an<br />

frostfreien Tagen.<br />

Saisonblüher pflanzen<br />

Unsere Sehnsucht nach frischem<br />

Grün und bunten<br />

Blüten ist groß. Mit etwas<br />

Risiko können Ende des Monats<br />

schon sogenannte Saisonpflanzen<br />

wie Primeln<br />

(besonders schön sind die<br />

Kissenprimeln), Bellis oder<br />

Stiefmütterchen in den Garten<br />

und in Kästen rausgepflanzt<br />

werden. Sie kommen<br />

mit der Kälte und sogar mit<br />

leichtem Frost gut klar. Sicherheitshalber<br />

sollten Sie<br />

aber Abdeckmaterial wie<br />

Vlies oder Tannenreisig bereit<br />

halten.<br />

Simon Steinberg<br />

(Redaktion)<br />

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3


z nicht vergessen<br />

4<br />

Lokales<br />

eigneten Einbruchschutzmaßnahmen<br />

ird staatlich gefördert<br />

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Fünf Tischlermeister feiern<br />

goldenes Meisterjubiläum und ihre lange Freundschaft<br />

Hierbei dürfen auch Kellerfenster<br />

und -türen nicht vergessen<br />

werden.<br />

KfW-Förderung beim Einbau<br />

von Sicherheitstechnik<br />

Die Bundesregierung fördert<br />

über die KfW-Bank direkt<br />

den Einbau kriminalpräventiver<br />

Maßnahmen. Eigentümer<br />

und Mieter können so je nach<br />

Höhe der Investitionskosten<br />

Zuschüsse von mindestens<br />

100 bis maximal 1600 Euro<br />

erhalten. Hierbei werden verschiedene<br />

Maßnahmen von<br />

Die fünf Tischlermeister Siegfried Murke, Oskar Wursthorn, Horst Avermeyer, Wilhelm Horstkötter, Hermann Mesken<br />

feierten ihr goldenes Meisterjubiläum im privaten Rahmen. Ehrenobermeister der Tischlerinnung Gütersloh Jürgen Soe-<br />

einbruchhemmenden Haustebier<br />

(rechtes) gratulierte seinen Kollegen.<br />

und Wohnungstüren bis<br />

hin zu Nachrüstungen von<br />

Schloß<br />

Fenster und Türen etc., bezuschusst.<br />

Außerdem kann Einbruchschutz<br />

mit dem altersgerechten<br />

Umbau verbunden<br />

werden und so zusätzliche<br />

Kreis Gütersloh. (wl). 50<br />

Jahre ist es her, als fünf junge<br />

Tischler sich dazu entschlossen,<br />

nach Feierabend ihren<br />

Meister im Tischlerhandwerk<br />

zu machen. In Bielefeld am<br />

Kleiberweg besuchten sie die<br />

Meisterschule und drückten<br />

rund zwei Jahre lang an zwei<br />

Wochentagen und samstags<br />

gemeinsam die Schulbank.<br />

Doch Siegfried Murke aus<br />

Holte-Stukenbrock,<br />

Horst Avermeyer aus Halle,<br />

Hermann Mesken aus Gütersloh<br />

sowie Oskar Wursthorn<br />

und Wilhelm Horstkötter aus<br />

Bielefeld verband schnell mehr.<br />

Die fünf freundeten sich in der<br />

Abendschule an, kehrten so<br />

manches Mal nach getaner<br />

Arbeit noch ein und blieben<br />

Mit Sicherheit<br />

Zuschüsse beantragt werden.<br />

Frühzeitig informieren, fachkundige<br />

Beratung einholen<br />

Wichtig ist, sich rechtzeitig<br />

zu informieren, welche Sicherheitsmaßnahmen<br />

und<br />

Fördermöglichkeiten es gibt<br />

und zum eigenen Zuhause<br />

passen. Am besten kann das<br />

ein Fachberater, der in einer<br />

kostenlosen Beratung vor Ort<br />

die Gegebenheiten abschätzen<br />

und geeignete Maßnahmen<br />

empfehlen kann. Ein<br />

qualifizierter Fachbetrieb ist<br />

die Mesken Tischlerei an der<br />

Friedrichsdorfer Str. 54. Ein<br />

auch nach Meisterschule<br />

eventueller in regem Förderantrag Kontakt und wurden bei<br />

der KFW muss Freunde unbedingt fürs Leben. Mehrmals vor<br />

im Jahr traf man sich zunächst<br />

Beginn der zu einem Arbeiten Stammtisch, gestellt später<br />

werden. dann Tel. sporadisch, 05241 machte 97690 gemeinsam<br />

Ausflüge, lud zu runden<br />

Geburtstagen ein, ging<br />

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gemeinsam auf Reisen und<br />

waren sogar Trauzeugen untereinander.<br />

Die Ehefrauen der<br />

Sicherheitsfenster<br />

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fünf waren sofort mit eingebunden<br />

und es entstand eine<br />

gute Harmonie in der Gruppe.<br />

Kürzlich trafen sie sich zu einem<br />

Abendessen in Halle im<br />

Restaurant Rossini zu einem<br />

ganz besonderen Anlass. Sie<br />

feierten ihr gemeinsames Goldenes<br />

Meisterjubiläum. Der<br />

Ehrenobermeister der Tischlerinnung<br />

Gütersloh, Jürgen<br />

Soetebier, der selbst bereits<br />

seit 45 Jahren Tischlermeister<br />

ist, wohnte der Zusammenkunft<br />

bei und gratulierte den<br />

Kollegen zum Jubiläum. „So<br />

etwas findet man selten, dass<br />

eine Freundschaft über 50<br />

Jahre hält und man sich auch<br />

beruflich aufeinander verlassen<br />

kann“, lobte er die fünf,<br />

die stets durch dick und dünn<br />

gegangen sind. Das würde<br />

von Vertrauen und Verlässlichkeit<br />

zeugen. Er dankte<br />

auch den Frauen an den Seiten<br />

der Tischlermeister, die<br />

ihren Gatten sicherlich oftmals<br />

den Rücken freigehalten<br />

hätten. Alle hatten sich nach<br />

der Meisterprüfung selbständig<br />

gemacht, jeder mit verschiedenen<br />

Schwerpunkten.<br />

„Es war immer schön, wenn<br />

man bei schwierigen Aufgaben<br />

auf den Rat eines guten<br />

Freundes zählen konnte“, erzählt<br />

Hermann Mesken. Die<br />

Tischlermeister hätten ihre<br />

Urkunden eigentlich im Rahmen<br />

einer Feierstunde mit<br />

anderen Handwerksmeistern<br />

bekommen, doch die musste<br />

nunmehr schon im zweiten<br />

Jahr bedingt durch Corona<br />

abgesagt werden. So kamen<br />

die großen Urkunden per Post,<br />

was die Holzwürmer dann<br />

zum Anlass nahmen, sich gegenseitig<br />

zu gratulieren und<br />

ihre eigene kleine private Feier<br />

zu veranstalten. Jetzt hoffen<br />

die inzwischen überwiegend<br />

Ruheständler, dass sie sich<br />

auch weiterhin noch viele Jahre<br />

in so schöner Runde und<br />

unversehrt treffen können. Sie<br />

hatten nämlich allesamt Glück<br />

in ihrem Berufsleben und wurden<br />

vor schweren Verletzungen<br />

bewahrt.


Lokales<br />

Neuer Caritas-Reisekatalog<br />

mit spannenden Touren<br />

20 Ziele mit Fokus auf<br />

sicherer Erholung und Begegnung<br />

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freitags durchgehend geöffnet!<br />

Druckfrisch eingetroffen: Sven Witte zeigt den neuen Caritas-Reisekatalog für<br />

<strong>2022</strong>. Foto: Caritas Gütersloh<br />

Kreis Gütersloh. Endlich mal<br />

wieder rauskommen, etwas<br />

Neues sehen und zusammen<br />

mit anderen eine erholsame<br />

Auszeit vom Alltag erleben:<br />

Das sind die Urlaubsangebote<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

von CaritasReisen OWL. Für<br />

<strong>2022</strong> sind gut 20 Ziele eingeplant.<br />

Der neue Reisekatalog<br />

ist seit Dezember erhältlich.<br />

Das Organisationsteam hat<br />

sich diesmal auf Reisen im<br />

deutschen Raum konzentriert.<br />

Es gibt eine Mischung aus bewährten<br />

und neuen Zielen,<br />

so Sven Witte, Fachbereichsleiter<br />

„Service für Senioren“<br />

beim Caritasverband für den<br />

Kreis Gütersloh. Angesteuert<br />

werden unter anderem Travemünde,<br />

Berlin, Nordfriesland<br />

und die Insel Usedom. Darüber<br />

hinaus gibt es viele Tagestouren<br />

zu nahegelegenen Zielen<br />

wie Hameln, Detmold oder<br />

das Steinhuder Meer. „Um Erholung<br />

zu erleben, braucht es<br />

eben nicht immer eine lange<br />

Anfahrt“, sagt Sven Witte.<br />

„Viel wichtiger ist, dass wir<br />

Begegnungen ermöglichen.“<br />

Vor Ort kümmern sich die ehrenamtlichen<br />

Reisebegleitungen<br />

mit großem Engagement<br />

darum, dass sich die Gäste<br />

wohlfühlen und dass niemand<br />

außen vor bleibt – auch Alleinreisende<br />

nicht. Alle Reisen<br />

finden unter Einhaltung der<br />

aktuellen Schutz- und Hygienemaßnahmen<br />

statt. „Um<br />

Teilnehmende und Mitarbeitende<br />

so gut wie möglich zu<br />

schützen, ist es wichtig, dass<br />

wir besonders umsichtig sind<br />

und die aktuellsten Verordnungen<br />

berücksichtigen“, so Sven<br />

Witte. „Gute Erholung – mit<br />

Sicherheit: Das ist unser Leitgedanke.“<br />

Den Katalog gibt es<br />

im Servicebüro des Caritasverbandes<br />

in der Münsterstraße<br />

46 in Gütersloh. Weitere Infos<br />

unter Telefon 05241/9883-14<br />

oder unter www.caritas-guetersloh.de.<br />

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6


Lokales<br />

Stefanie Schache übernimmt Leitung der<br />

Abteilung Personal bei der Caritas<br />

Studierte Berufspädagogin ist nun für rund 900 Mitarbeitende zuständig<br />

Kreis Gütersloh. Neue Aufgaben<br />

zum Jahreswechsel:<br />

Stefanie Schache ist seit Januar<br />

Leiterin der Abteilung Personal<br />

beim Caritasverband für den<br />

Kreis Gütersloh. Die studierte<br />

Berufspädagogin für Gesundheitsberufe<br />

und gelernte Krankenschwester<br />

ist damit für rund<br />

900 Mitarbeitende zuständig.<br />

Stefanie Schache ist bereits seit<br />

April 2019 beim Caritasverband<br />

tätig, hat hier die Stabsstelle<br />

Personalmarketing und<br />

-entwicklung aufgebaut. „Ich<br />

freue mich sehr, dass wir Stefanie<br />

Schache als neue Führungskraft<br />

für diesen großen und<br />

wichtigen Verantwortungsbereich<br />

gewinnen konnten. Wir<br />

haben in den vergangenen Jahren<br />

sehr gut zusammengearbeitet“,<br />

sagt Caritas-Vorstand<br />

Matthias Timmermann. Stefanie<br />

Schache sei kompetent,<br />

engagiert und werde im Haus<br />

enorm geschätzt. „Ich wünsche<br />

ihr viel Erfolg im neuen<br />

Verantwortungsbereich!“ Mit<br />

dem Leitungswechsel ist eine<br />

teilweise Neustrukturierung<br />

des Personalwesens verbunden.<br />

Bereiche wie Recruiting,<br />

Bewerbermanagement, Vertragsgestaltung,<br />

Entgeltabrechnung,<br />

Talentmanagement oder<br />

Bonusleistungen werden nun<br />

aus einer Hand gesteuert. „Die<br />

Personalabteilung ist somit Ansprechpartnerin<br />

für Mitarbeitende<br />

sowie Bewerberinnen<br />

und Bewerber. Wir schaffen<br />

eine einheitlichere Kommunikation<br />

und verbessern damit unseren<br />

Service“, erklärt Stefanie<br />

Schache. „Auch für das Team<br />

ist es hilfreich, weil wir uns jetzt<br />

noch besser austauschen und<br />

vernetzen können.“<br />

Der 43-Jährigen ist es ein besonderes<br />

Anliegen, ein gutes<br />

Arbeitsumfeld zu schaffen und<br />

mehr Nachwuchskräfte gerade<br />

auch für den Pflegeberuf zu begeistern.<br />

„Wer bei uns anfängt,<br />

den erwarten ein sicherer Job,<br />

ein angenehmes Betriebsklima,<br />

spannende Weiterentwicklungsmöglichkeiten,<br />

Bonusleis-<br />

Stefanie Schache ist neue Leiterin der Abteilung Personal beim Caritasverband Gütersloh. Vorstand Matthias Timmermann<br />

gratuliert ihr herzlich.<br />

Foto: Caritas Gütersloh<br />

tungen und vieles mehr“, sagt<br />

sie. „Wir möchten, dass sich die<br />

Beschäftigten im Team Caritas<br />

wohlfühlen!“ Als neue Leiterin<br />

der Abteilung Personal möchte<br />

Stefanie Schache die bestehenden<br />

Angebote festigen,<br />

sinnvoll weiterentwickeln und<br />

auch ganz neue Projekte voranbringen.<br />

Wichtige Themen der<br />

kommenden Monate werden<br />

unter anderem die Einführung<br />

der digitalen Personalakte sowie<br />

„CariJump“ – eine neue<br />

Fortbildungsreihe für Leitungskräfte,<br />

sein.<br />

Stefanie Schache kann bei ihrer<br />

vielfältigen Arbeit auf umfangreiche<br />

Berufserfahrungen<br />

zurückgreifen. Bevor sie zur<br />

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Caritas kam, war sie 13 Jahre<br />

beim St. Johannisstift in Paderborn<br />

tätig, wo sie als Lehrerin<br />

wirkte und ein Institut für Fortund<br />

Weiterbildungen leitete.<br />

Vorher arbeitete sie als Krankenschwester<br />

auf einer Intensivstation<br />

und absolvierte ein<br />

Masterstudium in Berufspädagogik<br />

für Gesundheitsberufe.<br />

7


Lokales<br />

Die Gründung der freiwilligen Feuerwehr Avenwedde<br />

Wie der Brand bei Kötter Stöttwig für ein Umdenken sorgte<br />

Avenwedde. Im 19. Jahrhundert<br />

erkannten die Menschen<br />

in Deutschland, das ein<br />

organisiertes Vorgehen zur<br />

Bekämpfung von Feuer nötig<br />

ist. So entstanden Mitte des<br />

19. Jahrhunderts die ersten<br />

freiwilligen Feuerwehren, in<br />

Avenwedde dauerte es allerdings<br />

bis 1922.<br />

Im April 1922 brannte das Anwesen<br />

des Avenwedder Kötters<br />

Wilhelm Stöttwig, bereits<br />

zum zweiten Mal innerhalb von<br />

10 Jahren. Durch den Einsatz<br />

der Feuerwehren aus Isselhorst<br />

und Friedrichsdorf konnte das<br />

Anwesen insoweit gerettet<br />

werden, dass die unteren Zimmer<br />

bewohnbar blieben. Aber<br />

dieser Brand hatte die Einwohner<br />

des Bahnhofsviertels so erschüttert,<br />

dass im Namen der<br />

Bürger der Besitzer der ortsansässigen<br />

Eisengießerei Lütgert<br />

die Avenwedder Verwaltung<br />

schriftlich ersuchte, nun auch<br />

in Avenwedde über die Gründung<br />

einer Freiwilligen Feuerwehr<br />

nachzudenken.<br />

Die lokale Presse vermeldete,<br />

dass am 29.04.1922, die<br />

Gründungsversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr im Lokal<br />

des Wirtes Wittenstein<br />

(vormals „Münchener Löwenbräu“,<br />

heute die Gaststätte El<br />

Greco) stattfinden sollte. Doch<br />

schlechtes Wetter führte dazu,<br />

dass dieser Termin buchstäb-<br />

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Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die März-Ausgabe<br />

ist der 15. <strong>Februar</strong>!<br />

8


Lokales<br />

lich ins Wasser fiel. Daher wurde<br />

ein neuer Termin für den<br />

7.Juni 1922 angesetzt. Vom<br />

Amtmann Mense wurde die<br />

Versammlung in der Gaststätte<br />

Wittenstein geleitet. Er erläuterte<br />

die möglichen Varianten:<br />

Schaffung einer Brandwehr<br />

unter Aufsicht und Bevormundung<br />

des Amtes – Mense<br />

nannte sie eine Zwangsfeuerwehr<br />

- oder eine freiwillige<br />

Feuerwehr, die sich selbst verwaltete.<br />

Die Anwesenden entschieden<br />

sich für die 2. Variante<br />

und bekundeten ihre<br />

Bereitschaft in die Feuerwehr<br />

✃<br />

einzutreten, über 30 davon<br />

sofort als aktive Mitglieder. Somit<br />

wurde an diesem Abend<br />

die Feuerwehr Avenwedde<br />

mit den 3 Löschgruppe Avenwedde<br />

Mitte, Bahnhof und<br />

Ost gegründet. Mit Hilfe einer<br />

nachfolgenden Versammlung<br />

wollte man die Gelder zur Anschaffung<br />

von Ausrüstungsstücken<br />

beschaffen, unterstützt<br />

durch eine Kommission<br />

vor Ort.<br />

Die Feuerspritze, die mit reiner<br />

Muskelkraft von mehreren<br />

Personen bedient wurde,<br />

war beim Landwirt Paschedag<br />

(heutiger Hof Busche - Sürenheider<br />

Strasse) in der damaligen<br />

Mitte der Gemeinde<br />

untergebracht, so dass sie im<br />

gesamten Löschbezirk schnell<br />

zum Einsatz kommen konnte.<br />

Diese Spritze mit Ledereimern,<br />

Klappeimern, Lederschläuchen<br />

und Klappleitern waren seit<br />

1888 auf dem Hof untergestellt.<br />

Die Feuerwehrmänner, die sich<br />

nach der telefonischen Alarmierung<br />

mit Ihrem Fahrrad<br />

zum Spritzenhaus aufmachten,<br />

alarmierten mit „grellen“<br />

Tönen durch Ihr Signalhorn am<br />

Fahrrad die anderen Kameraden.<br />

Bereits mit der Gründungsversammlung<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Avenwedde am<br />

07. Juni 1922 wurde auch der<br />

Spielmannszug ins Leben gerufen.<br />

Mit der Aufgabe eine<br />

derartige Musikgemeinschaft<br />

aufzubauen wurde Willi Uthoff<br />

beauftragt. Er konnte<br />

sich hierbei auf seine Erfahrungen<br />

als Mitglied der freien<br />

Turnerschaft Isselhorst (heute<br />

Turnverein Isselhorst) stützen.<br />

12 musikbegeisterte junge<br />

Männer standen ihm dabei<br />

zur Seite. Alle Gründungsmitglieder<br />

kamen aus dem Bezirk<br />

– „Bahnhof“.<br />

Im „Wiege“-Häuschen oder<br />

Büro der Gaststätte „Zum Kiwitt“<br />

(später „Münchener<br />

Löwenbräu“), wurden die ersten<br />

Proben abgehalten. Der<br />

Spielmannszug machte dabei<br />

rasche Fortschritte, so dass<br />

der erste öffentliche Auftritt<br />

bereits am 15. Juli 1923 zum<br />

ebenfalls ersten Feuerwehrfest<br />

des Löschzuges datiert werden<br />

konnte.<br />

Damals waren Spielmannszüge<br />

noch eine Seltenheit und<br />

so war der Spielmannszug ein<br />

gern gesehener Gast in den<br />

umliegenden Dörfern und<br />

Städten, der mit seinem Spiel<br />

die Feste zu bereicherte. Den<br />

Avenwedder Feuerwehr-Musikern<br />

eilte ein guter Ruf voraus,<br />

so dass es nicht nur bei Auftritten<br />

in der Umgebung blieb.<br />

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bonewie@zumstickling-druck.de<br />

9


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Lokales<br />

Pflanzen-Gabione – Grün statt Grau<br />

Oelde. Die neuartige Pflanzen-Gabione<br />

erschafft unkompliziert<br />

ein ökologisches,<br />

kreatives und innovatives<br />

Kleinod. Sie ist auch<br />

auf engstem Raum einsetzbar<br />

und bietet einen sofortigen<br />

Sicht- und Schallschutz.<br />

Zudem ist die Pflanzen-Gabione<br />

sehr bienen- und insektenfreundlich.<br />

Sie ist vielfältiger<br />

als Stein-Gabionen,<br />

lässt sich fast überall einsetzen<br />

und kann von auch<br />

selbst aufge-baut werden.<br />

Sie eignet sich als Sicht-,<br />

Lärm, Sonnen- und Windschutz,<br />

zur Einfriedung, Begrünung<br />

von Wänden,<br />

als Raumtrenner, Gemüse,-Kräuter<br />

und Naschgarten,<br />

zur Begrünung kleiner<br />

Flächen/Balkone etc., als<br />

Hoch- beet Einfassung, als<br />

mobiles Grün auf Palette<br />

und vieles mehr.<br />

Die Bepflanzungsmöglichkeiten<br />

sind ebenfalls vielfältig.<br />

Von Stauden und<br />

Gehölzen über Sedumteppich<br />

zu wintergrüner Bepflanzung<br />

zu Nutz-Pflanzen<br />

oder saisonale Bepflanzung<br />

mit Frühjahrs- Sommerund<br />

Herbstblühern ist vieles<br />

möglich.<br />

Von Anfang an bietet die<br />

Pflanzen-Gabione einen<br />

direk-ten Sicht- und Schallschutz.<br />

Sie bindet mit ihrer<br />

großen Pflanzenoberfläche<br />

Feinstaub und verbessert<br />

das Kleinklima. Durch das<br />

integrierte Bewäs-serungssystem<br />

ist der Pflege-aufwand<br />

gering und kann<br />

durch Computersteuerung<br />

und Bypass-Düngung noch<br />

minimiert werden.<br />

Wir vertreiben die Pflanzen-<br />

Gabione in ganz Deutschland<br />

und Nachbarländer<br />

über Ver-triebspartner aus<br />

dem Garten- und Landschaftsbau.<br />

Weitere Infos erhalten<br />

Sie bei:<br />

Pflanzen-Gabione E. P. GmbH<br />

Am Landhagen 56<br />

59302 Oelde<br />

Telefon: 02522/8303196<br />

Mail:info@pflanzen-gabione.de<br />

10


Lokales<br />

Die Pflanzen-Gabione aus Oelde<br />

Blühende Wände fürs Grundstück<br />

Oelde. Aus grau mach grün<br />

Die steingefüllten Stabgittermatten<br />

alias Gabione sind als<br />

öffentliche und private Einfriedungsvariante<br />

auf dem-<br />

Vormarsch. Sie sind erdbebensicher<br />

und unverrottbar. Ein<br />

pflegeleichtes Werk für Generationen.<br />

Aber manchem Gartenfreund<br />

sind sie zu grau. Zu<br />

kantig. Zu unbewachsen. Genau<br />

über das Problem haben<br />

die Oelder Pflanzen- und Gabionenspezialisten<br />

nachgedacht.<br />

Es gibt grüne Dächer. Es gibt<br />

begrünte Wohnzimmerwände.<br />

Warum gibt es keine blühenden<br />

Gabionen? Gefragt, analysiert,<br />

gehandelt. Jetzt gibt es sie –<br />

die belebten bunten Wände.<br />

Grün in allen Größen<br />

Fangen wir mit den Gittermatten<br />

aus Oelde an. Schon hier<br />

herrscht Vielfalt. Lieferbar sind<br />

sie in den Größen 63-203 cm<br />

Höhe (alle 20 cm Breite) oder<br />

223-243 cm Höhe in Extrabauweise.<br />

Auf Anfrage gibt es auch<br />

andere Maße. In feuerverzinkt<br />

oder in anthrazit beschichtet.<br />

Die schwer ausgeführten Matten<br />

besitzen Seitenbleche und<br />

Abstandshalter. Sowohl das<br />

Filtervlies als auch die Bewässerungstechnik<br />

sind vormontiert.<br />

Die Pflanzen für die blühende<br />

Gabione stellt die Oelder Firma<br />

zusammen. Alternativ kann der<br />

Kunde den Bewuchs selbst kaufen<br />

und kombinieren.<br />

Zertifizierter und förderfähiger<br />

Schallschutz<br />

Und wie funktioniert das jetzt?<br />

Verblüffend sind die Vorher-<br />

Nachher-Bilder. Die soliden Stabgitter-Wände<br />

von Pflanzen-Gabione<br />

schaffen auf dem Grundstück<br />

einen sofortigen Sicht-,<br />

Schall- und Begrenzungsschutz.<br />

Pflanzen-Gabionen sind zertifiziert<br />

als Schallschutzwand<br />

mit einer Schallminderung von<br />

36,5 DB (Voraussetzung für die<br />

Zertifizierung waren 20 DB).<br />

Dichter Bewuchs ca. 2-3 Monaten<br />

In der Pflanzen-Gabione ist ein<br />

Tröpfchenbewässerungssystem<br />

mit allen handelsüblichen Anschlüssen<br />

integriert. Diese lässt<br />

sich wunschweise mit einer<br />

handelsüblichen Computersteuerung<br />

ausstatten.<br />

Die Pflanzen werden mit einer<br />

Blattdüngung mit Nährstoffen<br />

versorgt. Dünger und Düngermischer<br />

gibt es seit Mitte des<br />

Jahres auch bei der Firma Pflanzen-Gabione<br />

zu kaufen. Die<br />

Bepflanzung kann sehr vielfältig<br />

gestaltet werden, von Stauden,<br />

Kleingehölzen, Gräser und<br />

Farnen, zu bienen- und insektenfreundlichen<br />

Stauden und<br />

Kleingehölzen, bis hin zu Kräutern,<br />

Gemüse oder Obst.<br />

Einzigartig schöne Farb- und<br />

Formwirkung<br />

Und das funktioniert? Und wie<br />

das funktioniert! Damit wären<br />

wir bei den Vorher-Nachher-<br />

Bildern. Jeder Mensch weiß,<br />

mit welcher Kraft die Frühjahrsnatur<br />

Pflanzen aufwachsen<br />

lässt. An einer Pflanzen-<br />

Gabione lässt sich diese<br />

Wuchskraft gut studieren, weil<br />

sie senkrecht wie ein Bild vor<br />

uns steht. Im April sieht die<br />

Wand aus, wie mit einzelnen<br />

Blumensträußen dekoriert.<br />

Aber bereits im Juni ist alles<br />

dicht zusammengewachsen<br />

zu einer einzigartig schönen<br />

Farb- und Formwirkung. Dieser<br />

Sichtschutz ist einfach nur<br />

schön, fördert die Biodiversität,<br />

ist nützlich zur Feinstaubfilterung<br />

und hält Lärm und<br />

Schall nachweislich ab.<br />

Muster können<br />

im Mustergarten im<br />

Vierjahreszeitenpark in Oelde<br />

oder auch am Produktionsstandort<br />

Am Landhagen 56 in Oelde<br />

besichtigt werden.<br />

Pflanzen-Gabionen Kübel<br />

Standartprodukt:<br />

Gesamthöhe 143 cm,<br />

Kübelhöhe 40 cm,<br />

Länge 120 cm,<br />

Kübelbreite 60 cm,<br />

Pflanzen-Gabionen Breite 20 cm<br />

Einseitig bepflanzbar, anthrazit<br />

RAL 7016 beschichtet, inkl. vormontiertem<br />

Vlies und vormontierter<br />

Tröpfchenbewässerung<br />

ohne Pflanzen u. ohne Substrat<br />

Optional:<br />

• Fertigmontiertem Rollengestell<br />

und Hebelnuss<br />

• Inkl. Spezial-Substrat<br />

• zweiseitig bepflanzbar<br />

• Inkl. Pflanzenlieferung<br />

nach 3 Pflanzkonzepten,<br />

inkl. Pflanzhilfe<br />

• Inkl. Düngerspritze und<br />

Flüssigdünger<br />

• Inkl. Speditionsversand<br />

• Abweichende Maße und<br />

Farben auf Anfrag<br />

11


Lokales<br />

special · special · special · special<br />

? Moose – Algen – Flechten ?<br />

Vorgehensweise:<br />

Durch Hochdruckreinigung wird<br />

die Dachfläche gründlich, ohne<br />

chemische Zusätze, gesäubert;<br />

Algen- und Moosbefall beseitigt.<br />

Anschließend wird die Dachfläche<br />

inkl. Grundierung zweimal<br />

beschichtet.<br />

Die Beschichtung ist:<br />

• wetterfest und wasserabweisend<br />

• verhindert Algen- und Moosbefall<br />

• umweltschonend (lösungsmittelfrei<br />

• hochelastisch und risseüberbrückend<br />

• farbstabil und schmutzabweisend<br />

• UV-beständig und<br />

wasserdampfdurchlässing<br />

Visuelle Kunstbegleitung<br />

beim „Bund fürs Leben“<br />

Katrin Boidol stellt ab Mai<br />

im Standesamt aus<br />

239 T<br />

Dachreinigung – Dachbeschichtung<br />

Wienecke-Bautenschutz<br />

Telefon 05247 / 7 8116 oder 0172 / 5 27 76 46<br />

E-Mail: d.wienecke@t-online.de<br />

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Die Werke von Katrin Boidol werden ab Mai für ein Jahr im Standesamt zu<br />

sehen sein.<br />

Gütersloh. Die Entscheidung<br />

ist gefallen. Nachdem für die<br />

Ausschreibung „Kunst im<br />

Standesamt Gütersloh“ zahlreiche<br />

Bewerbungen unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen<br />

aus dem Kreis Gütersloh eingegangen<br />

waren, hat eine<br />

Jury unter der Leitung der<br />

externen Kuratorin Birgit Laskowski<br />

der Künstlerin Katrin<br />

Boidol aus Halle den Zuschlag<br />

erteilt. Ab Mai werden Katrin<br />

Boidols Werke für ein Jahr in<br />

den Räumen des Gütersloher<br />

Standesamts an der Kirchstraße<br />

zu sehen sein.<br />

Katrin Boidol wurde 1952 in<br />

Bielefeld geboren. Die Künstlerin<br />

ist nach einem mehrjährigen<br />

Aufenthalt in Stuttgart<br />

nach Ostwestfalen-Lippe<br />

zurückgekehrt, sie lebt und<br />

arbeitet in der Halle. Neben<br />

ihrer langjährigen Berufstätigkeit<br />

als Lehrerin hat sie sich<br />

kontinuierlich gestalterisch<br />

weitergebildet und unterrichtet<br />

inzwischen selbst als<br />

Dozentin für Maltechniken.<br />

Ihre Ausstellungen und Gestaltungsaufgaben<br />

in Koope-<br />

rationsprojekten haben sie in<br />

die verschiedensten Kontexte<br />

geführt: Themen wie Stadtverkehr,<br />

Migration, Frauenfragen,<br />

Bibelerzählungen sind<br />

in ihre Arbeiten eingeflossen<br />

und haben in Zeichnung,<br />

Aquarell, Ölmalerei, Acryl,<br />

Collage, Mischtechniken sowie<br />

Glasfensterentwürfen<br />

Ausdruck gefunden.<br />

Die Künstlerin richtet ihr<br />

Auge auf die Geschehnisse<br />

in ihrer unmittelbaren Umgebung<br />

und auf das, was in<br />

der Natur und in der Gesellschaft<br />

passiert und die Menschen<br />

berührt. Nicht zuletzt<br />

auch wegen ihres politischen<br />

Interesses an Umweltschutz,<br />

Menschenrechten und Pazifismus<br />

und ihrer engagierten,<br />

weltzugewandten Haltung<br />

erscheinen der Jury die Werke<br />

der Künstlerin als eine sehr<br />

passende visuelle Begleitung<br />

für die Vorgänge im Standesamt,<br />

wo als Versprechen anhaltender<br />

Verbindlichkeit und<br />

gegenseitiger Zuwendung der<br />

„Bund fürs Leben“ geschlossen<br />

wird.<br />

12


Lokales<br />

Sparkassen weiterhin Sponsor des Kreissportbundes<br />

Verlässlicher Partner des Breitensports seit über 25 Jahren<br />

Kreis Gütersloh. Die Kreissparkassen<br />

Halle/Westf. und<br />

Wiedenbrück sowie die Sparkasse<br />

Gütersloh-Rietberg und<br />

die Stadtsparkasse Versmold<br />

besiegelten mit dem Vorstand<br />

des Kreissportbundes Gütersloh<br />

die weitere finanzielle Unterstützung<br />

des Vereins. Bereits<br />

seit über 25 Jahren engagieren<br />

sich die Sparkassen im Kreis Gütersloh<br />

als „Partner des Sports“<br />

für den Breitensport und die<br />

Förderung der Sportjugend in<br />

ihren Geschäftsgebieten. Nun<br />

geht die Sponsoring-Vereinbarung<br />

mit dem Kreissportbund<br />

in eine weitere Runde. „Wir<br />

sind froh, einen so verlässlichen<br />

Partner an unserer Seite zu wissen“,<br />

freut sich Hans Feuß, Vorsitzender<br />

des Kreissportbundes.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung<br />

der Sparkassen können<br />

die vielseitigen Aufgaben des<br />

Kreissportbundes sichergestellt<br />

werden. Hierzu zählen neben<br />

den administrativen Aufgaben,<br />

die imagebildende Werbung<br />

für das Angebot der Sportvereine<br />

im Interesse der Bürger.<br />

„Breitensport erfüllt wichtige<br />

gesellschaftliche Aufgaben. Er<br />

stärkt den Zusammenhalt in<br />

der Gesellschaft und erhöht das<br />

Freizeitangebot sowie die Lebensqualität<br />

in unserer Region<br />

und das ist insbesondere in dieser<br />

überaus fordernden Pandemiezeit<br />

wichtig“, so Hans Feuß<br />

weiter. Das Engagement für<br />

das Deutsche Sportabzeichen<br />

nimmt dabei einen ebenso<br />

hohen Stellenwert ein, wie die<br />

Die „Partnerschaft zur Sportförderung“ besiegelten kürzlich der Kreissportbund und die vier Sparkassen im Kreis<br />

Gütersloh vertreten durch Kay Klingsieck (Sparkasse Gütersloh-Rietberg), Sven-Georg Adenauer (Landrat Kreis<br />

Gütersloh), Hartwig Mathmann (Kreissparkasse Halle/Westf.), Monika Paskarbies (Kreissportbund), Werner Twent<br />

(Kreissparkasse Wiedenbrück), Hans Feuß (Kreissportbund) sowie Matthias Hauke (Stadtsparkasse Versmold).<br />

Entwicklung spezieller Sportund<br />

Bewegungsangebote, als<br />

auch die Ausbildung qualifizierter<br />

Übungsleiter. Die langjährige<br />

Kooperation basiert auf<br />

einem grundlegenden Selbstverständnis<br />

der Sparkassen, gesellschaftliche<br />

Verantwortung<br />

wahrzunehmen. So tragen die<br />

Sparkassen durch das breite<br />

Förderengagement für soziale,<br />

sportliche, brauchtumsorientierte<br />

und musikalische Projekte<br />

und Bildungsinitiativen wesentlich<br />

zur kulturellen Vielfalt<br />

und einem attraktiven Freizeitangebot<br />

in den Städten und<br />

Gemeinden im Kreis Gütersloh<br />

bei. „Für uns ist es wichtig, dass<br />

unser finanzielles Engagement<br />

möglichst vielen Menschen in<br />

den einzelnen Orten und in<br />

den unterschiedlichen Sportarten<br />

zugutekommt. Und mit so<br />

einem erfahrenen Partner wie<br />

dem Kreissportbund Gütersloh<br />

können wir das realisieren“, so<br />

Werner Twent, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse Wiedenbrück.<br />

Kompressionsversorgung<br />

Vielfältigste Lösungen<br />

bei venösen Leiden<br />

und Lymphödemen<br />

Fußorthopädieversorgung<br />

Verschiedenste Einlagen<br />

gegen Fußfehlstellungen<br />

oder Muskelschmerzen<br />

Prothesenversorgung<br />

Modernste Gelenk- und<br />

Fußsysteme für Alltag<br />

und Sport<br />

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13


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Lokales<br />

Hinterlandbebauung – Traumhaus in zweiter Reihe<br />

Kennt sich in Immobilien-Fragen<br />

aus: Simone Pollkläsener von der SKW<br />

Haus & Grund Immobilien GmbH.<br />

Mit der Familie im Eigenheim<br />

leben, das ist der<br />

Wunsch vieler Menschen.<br />

In den Großstädten ist diese<br />

Entwicklung besonders<br />

spürbar. Aber auch in kleineren<br />

Gemeinden stehen<br />

immer weniger freie Flächen<br />

zur Verfügung. Da kommt<br />

die Hinterlandbebauung<br />

gerade recht. Damit wird<br />

aus ungenutzten Gärten<br />

und Hinterhöfen wertvolles<br />

Bauland. Und das zahlt sich<br />

aus, sowohl für die alten<br />

Eigentümer als auch für die<br />

neuen Bauherren.<br />

Vorher Garten, heute<br />

neues Baugrundstück<br />

Gerade in Siedlungen aus<br />

den 50er und 60er Jahren<br />

gibt es hinter den Häusern<br />

große Gartenflächen, auf<br />

denen früher Gemüse und<br />

Obst zur Selbstversorgung<br />

angebaut wurde. Mit den<br />

Jahren veränderte sich die<br />

Lebenssituation. Die Einkaufsmöglichkeiten<br />

sind<br />

heute wesentlich besser,<br />

das Angebot bietet alles,<br />

was das Herz begehrt. Oft<br />

sind die Eigentümer nicht<br />

mehr in der Lage, ein so<br />

großes Gartenstück zu pflegen,<br />

geschweige denn zu<br />

bewirtschaften. Die Kinder<br />

wohnen längst nicht mehr<br />

im Haus, haben eine eigene<br />

Familie und organisieren<br />

sich selbst.<br />

Verkauf von Grund und<br />

Boden sichert Altersvorsorge<br />

Bauland ist überall knapp<br />

und freie Flächen werden<br />

händeringend gesucht.<br />

Warum also nicht das Gartengrundstück<br />

für die Hinterlandbebauung<br />

nutzen?<br />

Hierbei schlagen Eigentümer<br />

mehrere „Fliegen mit<br />

einer Klappe“:<br />

• Grundstück wird verkleinert,<br />

die Pflege wesentlich<br />

leichter<br />

• Verkaufserlös im Alter<br />

oft willkommen zur eigenen<br />

Versorgung im Alltag<br />

(Haushaltshilfe, Betreuung,<br />

Pflege)<br />

• Wohnen in den eigenen<br />

vier Wänden ist weiterhin<br />

möglich<br />

• Altersgerechte, barrierefreie<br />

Umbauten können finanziert<br />

werden<br />

Wer sich entschließt, sein<br />

Gartengrundstück im Zuge<br />

der Hinterlandbebauung<br />

auf den Markt zu bringen,<br />

muss die Zulässigkeit bauplanungsrechtlich<br />

prüfen<br />

lassen. Das Bauamt prüft<br />

...wenn es sich richtig anfühlt.<br />

Die Frage, wie und wo ich wohne, ist definitiv<br />

nicht einfach. Mit unserer guten umfassenden<br />

Beratung, unserem Verständnis für Ihre persönliche<br />

Situation und viel Erfahrung, unterstützen<br />

wir Sie auf diesem Weg. Vom Hausverkauf bis<br />

zu Ihrem neuen Zuhause.<br />

• www.skw.immobilien/hausverkauf<br />

Pfiffig wohnen in Kattenstroth!<br />

Gute, ruhige Wohnlage von Gütersloh, Nähe<br />

Heidewaldstadion. Attraktiv aufgeteilte 1 ZKB<br />

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mit Kamin, Südbalkon, Carportstellplatz.<br />

im 6FH, Bj. 1976. Vermietet, Jahresnettokaltmiete<br />

ca. € 5.760. Verbr.Ausw., Gas, 183,3<br />

kWh/(m²·a), EEK F. Kaufpreis € 199.000<br />

• Frank Marquardt, Tel. 05241/9215-15<br />

(Objekt-Nr. 1696 R)<br />

Für Ihre Fragen rund um das<br />

Thema Immobilie stehen Ihnen<br />

Simone Pollkläsener sowie<br />

unser gesamtes Team jederzeit<br />

gerne zur Verfügung.<br />

KW Haus & Grund<br />

Immobilien GmbH<br />

Strengerstraße 10<br />

33330 Gütersloh<br />

05241 / 9215 - 0<br />

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unter anderem die Möglichkeit<br />

einer Erschließung und<br />

ob sich die geplante Bebauung<br />

in die nähere Umgebung<br />

einfügt.<br />

BEATE LINNERT<br />

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0521 / 32 90 630<br />

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33649 BIELEFELD Termine nach Vereinbarung<br />

Das Team der SKW steht Ihnen hierbei mit Rat und Tat<br />

zur Seite – wir unterstützen und begleiten Sie verlässlich<br />

und kompetent. Neben der Wertermittlung des Grundstücks,<br />

suchen wir auch den passenden Käufer.<br />

Wir stimmen jeden Schritt mit Ihnen ab, sodass Sie immer<br />

im Bilde sind. Ihren neuen Nachbarn stellen wir Ihnen<br />

selbstverständlich persönlich vor, so lernen Sie den<br />

Käufer und sein Bauvorhaben im Vorfeld kennen.<br />

Sie wollen mehr über unsere Leistungen wissen? Dann<br />

rufen Sie uns einfach an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.<br />

Ihr Team der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

14


Lokales<br />

Langjährige Liebe zum Beruf<br />

Sankt Elisabeth Hospital ehrt seine Jubilare<br />

beim Patronatsfest<br />

NATUR IST<br />

EIN ORT DER<br />

EWIGEN RUHE.<br />

Jeder Friedhof hat<br />

seine eigene Atmosphäre.<br />

Jubilare des Sankt Elisabeth Hospitals: Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden für ihre jahrzehntelange<br />

Treue geehrt.<br />

Gütersloh. Am Namenstag<br />

der Heiligen Elisabeth ehrte<br />

das Sankt Elisabeth Hospital<br />

traditionell seine langjährigen<br />

Mitarbeiter und Jubilare.<br />

Nachdem die Feierstunde<br />

pandemiebedingt im Vorjahr<br />

ausgefallen war, wurde dies<br />

nun nachgeholt: 105 Jubilare<br />

mit 25, 30, 35, 40 und 45<br />

Dienstjahren zählt das Hospital<br />

für die Jahre 2020 und<br />

2021.<br />

„Unsere Jubilarinnen und Jubilare<br />

erleben eine Pandemie<br />

so eines Ausmaßes das erste<br />

Mal in ihrem Berufsleben.<br />

Dabei glaubt man doch, nach<br />

vielen Jahren der Betriebszugehörigkeit<br />

alles schon einmal<br />

erlebt zu haben. Doch<br />

wir werden seit Monaten<br />

eines Besseren belehrt“, betont<br />

Pfarrer Elmar Quante,<br />

Verwaltungsratsvorsitzender<br />

des Hospitals, und spricht den<br />

Jubilaren gerade in diesen herausfordernden<br />

Zeiten seine<br />

Anerkennung aus. Mit einem<br />

feierlichen Gottesdienst in<br />

kleiner Runde eröffnete der<br />

Pfarrer das Patronatsfest in<br />

der hauseigenen Kapelle.<br />

Beim anschließenden gemütlichen<br />

Beisammensein<br />

richtete auch Dr. Stephan<br />

Pantenburg seinen Dank an<br />

die Jubilare: „Wir sind stolz,<br />

Sie als treue Mitarbeiter in<br />

unserem Hause zu wissen“,<br />

betonte der Geschäftsführer.<br />

„Alle Mitarbeiter, egal ob sie<br />

direkt am Patienten arbeiten<br />

oder hinter den Kulissen tätig<br />

sind, sind wichtig für den Klinikalltag<br />

und stehen für den<br />

guten Ruf unseres Hospitals.“<br />

Die Gruppe der Jubilare zeigt<br />

einen Querschnitt durch alle<br />

Berufsgruppen des Hospitals:<br />

Ärzte, Pflegekräfte und Sekretärinnen<br />

sind ebenso darunter<br />

wie Hebammen, Servicemitarbeiter,<br />

medizinisches Fachpersonal<br />

und Ehrenamtliche.<br />

„Wir freuen uns, dass wir in<br />

so vielen Fachbereichen ein<br />

attraktiver Arbeitgeber sind<br />

und die Menschen gerne bei<br />

uns arbeiten“, betont Pantenburg.<br />

Zum Abschluss der<br />

Feierlichkeiten erhielt jeder<br />

Jubilar eine Rose.<br />

Wenn Vertrauen entscheidet.<br />

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15


Lokales<br />

Vereinsinterner Kunstturnwettkampf in der Alten Ziegelei<br />

15 TUS-Sportlerinnen werden erstmals bewertet und ausgezeichnet<br />

Friedrichsdorf. Endlich<br />

wieder Wettkampf im<br />

Turnen - Die Abteilung<br />

Kunstturnen im TuS Friedrichsdorf<br />

konnte endlich<br />

wieder einen (internen)<br />

HIER GEHT ES<br />

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Dr. Insa Carola Kirsch<br />

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mail@drkirsch.de - www.drkirsch.de<br />

Montag<br />

08:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />

+15.00 - 18:00 Uhr<br />

Dienstag + Donnerstag<br />

08:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />

+15.00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch + Freitag<br />

08:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />

Termine nach<br />

Vereinbarung<br />

Wettkampf in der Sporthalle<br />

Alte Ziegelei austragen.<br />

Nach monatelanger Pause<br />

und vieler abgesagter<br />

Wettkämpfe, bekamen die<br />

Mädchen endlich die Chance,<br />

ihr gelerntes Können zu<br />

präsentieren. Für viele galt<br />

es dabei auch, zum ersten<br />

Mal unter Wettkampfbedingungen<br />

zu turnen.<br />

Dies sollte natürlich in<br />

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einem würdigen Rahmen<br />

stattfinden. Daher durften<br />

die Eltern, Großeltern und<br />

Geschwister der Turnerinnen<br />

– streng nach den<br />

aktuellen Bestimmungen –<br />

auf der Tribüne Platz nehmen<br />

und die Kinder mit<br />

vollem Elan unterstützen.<br />

Die super Stimmung in der<br />

Halle und Tribüne beflügelte<br />

die Turnerinnen zu tollen<br />

Leistungen. Insgesamt 15<br />

Teilnehmerinnen im Alter<br />

zwischen sechs und 15 Jahren<br />

wurden durch die beiden<br />

Kampfrichterinnen Julia<br />

Laske und Inga Biermann<br />

am Sprung, Stufenbarren,<br />

Schwebebalken und Boden<br />

bewertet – streng nach<br />

aktuellen Alters- und Leistungsklassen.<br />

Nach gut 2,5 Stunden<br />

Wettkampf, durfte Trainerin<br />

Christina Schröder<br />

die Turnerinnen einzeln<br />

nach vorne bitten und<br />

zur Urkunden- sowie Geschenkübergabe<br />

kräftig<br />

gratulieren.<br />

16


Lokales<br />

Schießclub St. Sebastianer<br />

nimmt Trainingsbetrieb<br />

wieder auf<br />

Mika Nickel darf sich mit dem Titel<br />

des Weihnachtskönigs schmücken<br />

Aufarbeiten und Neubeziehen<br />

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Avenwedde. Auch unter den<br />

neuen Bedingungen der Corona-Schutzverordnung<br />

läuft der<br />

Trainigsbetrieb auf dem Schießstand<br />

an der Avenwedder Str.<br />

seit dem 18.01. weiter. Unter<br />

der 2G Plus Voraussetzung können<br />

Interessierte teilnehmen.<br />

Dabei gelten Schüler durch die<br />

Schultestungen als getestet.<br />

Personen ab 16 Jahren müssen<br />

einen Testnachweis mitbringen,<br />

oder geboostert sein. Am<br />

21.12. wurde im Rahmen des<br />

Trainingsbetriebes unter den<br />

Jugendlichen zudem der Titel<br />

des Weihnachtskönigs aus geschossen.<br />

Mit viel Eifer wurden<br />

unzählige Schüsse auf einen<br />

Holzvogel im Vogelkasten abgegeben.<br />

Nachdem die drei Insignien<br />

errungen waren brachte<br />

Mika Nickel den Vogel zu Fall<br />

und darf sich nun mindesten<br />

ein Jahr mit dem Titel des Weihnachtskönigs<br />

schmücken.<br />

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Andreas Gabalier in der Berliner Waldbühne<br />

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17


Lokales<br />

30<br />

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TuS beherrscht die<br />

Badminton-Bezirksmeisterschaften<br />

Viele Titel und 14 Qualifikationen für die<br />

Friedrichsdorf. Wie schon<br />

vor zwei Jahren haben die<br />

Spitzenspieler des TUS<br />

Friedrichsdorf die Bezirksmeisterschaften<br />

des Bezirks<br />

Nord 2 in Hamm dominiert.<br />

Vier der fünf möglichen Titel<br />

sicherten sich die TUS-<br />

Spielerinnen und Spieler<br />

und freuten sich über insgesamt<br />

14 Qualifikationen<br />

für die westdeutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Erfolgreich waren die Aktiven<br />

im Herren- und Damen-Doppel<br />

sowie im Herren-<br />

und Damen-Einzel.<br />

Nur im Gemischten Doppel<br />

ging der TuS leer aus.<br />

Für Titel Nr. 1 sorgte Mirko<br />

Brüning (Foto) im Herren-<br />

Doppel. Mit seinem früheren<br />

Vereinskollegen Nils<br />

Wackertapp vom Regionalligisten<br />

Gladbecker FC gewann<br />

der an Nummer eins<br />

gesetzte Gütersloher das<br />

Finale gegen seine Mannschaftskollegen<br />

aus dem<br />

Oberligateam Joris Krückemeier/Christopher<br />

Niemann<br />

mit 21:14 und 21:17.<br />

Als Vierte sicherten sich Simon<br />

Klaß/Frederick Loetzke<br />

ebenfalls das Ticket für die<br />

westdeutschen Meisterschaften<br />

westdeutschen Meisterschaften.<br />

Im Herren-Einzel reichte es<br />

für Joris Krückemeier (gr.<br />

Foto rechts) zum erhofften<br />

Titelgewinn. In einem<br />

spannenden und ausgeglichenen<br />

Spiel setzte sich der<br />

Oberligaspieler im Finale<br />

gegen den früheren Regionalligaspieler<br />

Jan Santüns<br />

(SC BW Ostenland) in drei<br />

Sätzen mit 21:18, 17:21<br />

und 21:17 knapp durch.<br />

Im Vorjahr noch unterlegen,<br />

nahm Svantje Gottschalk<br />

(Foto links oben) aus<br />

dem Verbandsligateam erfolgreiche<br />

Revanche. Im Finale<br />

setzte sie sich diesmal<br />

gegen die an Nummer zwei<br />

gesetzte Marie Wintergalen<br />

mit 24:22 und 21:15 durch<br />

und feierte den Titel im Damen-Einzel.<br />

Als Dritte rundete<br />

Gina Hagemeier aus<br />

dem Landesligateam das<br />

erfolgreiche Abschneiden<br />

ab.<br />

Eine souveräne Angelegenheit<br />

war die erfolgreiche<br />

Titelwverteidigung von Melina<br />

Orth mit Partnerin Sabrina<br />

Sobek (Foto links) im<br />

Damen-Doppel. Im Finale<br />

setzten sich die beiden locker<br />

gegen Lisa Babij/Lea<br />

Bühner (BC Hohenlimburg)<br />

durch.<br />

Im kleinen Finale waren<br />

vier TuS-Damen unter sich.<br />

Louisa Piepenbreier/Jannika<br />

Loetzke sicherten sich die<br />

Bronzemedaille vor Gina<br />

Hagemeier/Kim Viviane<br />

Koch.<br />

Einzig im Mixed gab es<br />

kein Edelmetall. Als Vierte<br />

sicherten sich Simon Klaß/<br />

Svantje Gottschalk aber das<br />

Ticket für die Westdeutschen<br />

Meisterschaften und<br />

waren entsprechend zufrieden.<br />

18


Lokales<br />

Sparkasse fördert die fünfte Auflage<br />

der Vesperkirche<br />

Verteilung von Suppen und Getränken findet draußen statt<br />

Das Foto zeigt von links Kay Klingsieck, Dörte Sonnabend und Stefan Salzmann.<br />

Gütersloh. „Herzlichen<br />

Glückwünsch zur Verleihung<br />

des Preises der Bürgerstiftung.<br />

Danke für die<br />

tolle Idee und das besondere<br />

Engagement, mit dem<br />

Sie die Menschen hier vor<br />

Ort mit der Vesperkirche<br />

seit nunmehr fünf Jahren<br />

begeistern. Diese Auszeichnung<br />

ist wirklich absolut<br />

verdient“, so begrüßte Kay<br />

Klingsieck, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse<br />

Gütersloh-Rietberg die Vertreter<br />

der Vesperkirche anlässlich<br />

der Spendenübergabe.<br />

„Wir bitten zu Kaffee,<br />

Tee und Suppenregal“, so<br />

lautet das Motto der diesjährigen<br />

Vesperkirche, die<br />

leider, bedingt durch die<br />

noch andauernde Corona-<br />

Pandemie, vor der Martin-<br />

Luther-Kirche stattfindet.<br />

„So erfährt die corona-konforme<br />

Idee aus dem letzten<br />

Jahr eine zweite Auflage.<br />

Wir werden die Suppen in<br />

Gläsern verschenken sowie<br />

Kaffee und Tee anbieten, so<br />

gibt es eine besondere Form<br />

der Zuwendung sowie den<br />

Gedanken, dass wir weiter,<br />

gerade in dieser für uns alle<br />

anstrengenden und belastenden<br />

Zeit, füreinander da<br />

sind“, so Stefan Salzmann,<br />

Mitorganisator der Vesperkirche.<br />

15 Tage, vom 30. Januar<br />

bis 13. <strong>Februar</strong> findet<br />

die nunmehr fünfte Vesperkirche<br />

in Gütersloh statt. Die<br />

Martin-Luther-Kirche, sonst<br />

Ort des Essens und Begegnens,<br />

bleibt weitgehend<br />

leer. Stattdessen erfolgt die<br />

Verteilung der Suppen und<br />

der Getränke draußen. In einem<br />

Regal stehen Gläser mit<br />

eingeweckten Suppen, die<br />

mitgenommen und zuhause<br />

oder auch im Büro, genossen<br />

werden können. Falls<br />

ein Gespräch gewünscht<br />

wird, stehen Räume in<br />

der Kirche zur Verfügung.<br />

„Und auch dieses Mal gilt:<br />

Die Vesperkirche ist offen<br />

für alle, unabhängig von<br />

Glauben, Herkunft und Bedürftigkeit<br />

– Ob arm, reich,<br />

jung oder alt, das spielt alles<br />

keine Rolle. Sie sind herzlich<br />

willkommen! Und ich bin<br />

davon überzeugt, dass die<br />

noch andauernde Pandemie<br />

die Freude der Helferinnen<br />

und Helfer am Anpacken<br />

nicht schmälert“, erklärt<br />

Mitorganisatorin Dörte<br />

Sonnabend.<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren ist die Sparkasse Förderer<br />

der Aktion. „Wir sind<br />

wieder gerne dabei und<br />

freuen uns, dass das Organisationsteam<br />

die Lösung<br />

aus dem letzten Jahr wiederholt,<br />

damit diese schöne<br />

Tradition der Vesperkirche<br />

auch in diesem Jahr fortgeführt<br />

wird“, so Kay Klingsieck.<br />

„Da die Vesperkirche<br />

spendenfinanziert ist und<br />

von Ehrenamtlichen getragen<br />

wird, sind wir der Sparkasse<br />

für ihre Unterstützung<br />

in Höhe von 3.000,00 Euro<br />

sehr dankbar“, ergänzt Mitorganisator<br />

Ludger Osterkamp.<br />

Wer mehr erfahren will:<br />

www.vesperkirche-guetersloh.de<br />

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Lokales<br />

Rückblick auf die Weihnachtszeit<br />

Dickes Dankeschön an die Spender der Adventskränze<br />

an den Laternen in Avenwedde!<br />

Wir fertigen für Sie<br />

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Avenwedde. Die Idee wurde<br />

im Oktober bei einem Gläschen<br />

Wein geboren, wo auch<br />

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Da diese Zeit immer noch<br />

durch Corona geprägt war,<br />

wollten wir Avenwedde in<br />

der Weihnachtszeit ein wenig<br />

mehr verschönern, die<br />

Frage war nur wie?<br />

In vielen Orten werden die<br />

Laternen mit Sternen dekoriert,<br />

aber das war leider zu<br />

kostspielig und in der kurzen<br />

Zeit nicht umsetzbar!<br />

Da kam die Idee mit den<br />

Advnetskränzen.<br />

Die Anfrage bei Blumen<br />

Hagenlücke, ob Sie uns die<br />

Kränze machen und wie<br />

viel es kosten würde, war<br />

schnell geklärt und es war<br />

klar wir machen das.<br />

Wir wollten es aber noch<br />

nicht großartig bekannt machen<br />

und daher haben wir<br />

die Kränze bei einer Nacht<br />

und Regenaktion an 13 Laternen<br />

in Avenwedde und 2<br />

Laternen im Immeldorf angebracht.<br />

Wir finden es hat<br />

sich gelohnt obwohl es nur<br />

ein kleiner Beitrag zur Verschönerung<br />

war, was natürlich<br />

noch ausbaufähiger<br />

wäre.<br />

Wir hoffen das es auch dem<br />

ein oder anderen Mitbürger<br />

positiv aufgefallen ist.<br />

Ganz herzlich bedanken<br />

möchten wir uns bei:<br />

Blumen Hagenlücke,<br />

die uns mega unterstützt<br />

haben die Aktion<br />

umzusetzen und auch<br />

einen großen Teil gespendet<br />

haben.<br />

Außerdem gilt ein großer<br />

Dank den Firmen:<br />

Schmidt Mode mit Stil<br />

Autohaus Bettenworth<br />

Optik StudioGrossewinkelmann,<br />

Avenwedde<br />

Mitte<br />

Aber auch die vielen privaten<br />

Spender möchten wir<br />

nicht unerwähnt lassen, wir<br />

haben uns sehr über die gesamten<br />

Teilnahmen gefreut.<br />

über 50 Jahre<br />

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33415 Verl<br />

Tel. 05246/6139<br />

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Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die März-Ausgabe<br />

ist der 15. <strong>Februar</strong>!<br />

20


Hundenothilfe - OWL e.V.<br />

Unterhaltung / Service<br />

Hund & Co.<br />

Wir – die Hundenothilfe OWL e.V. - suchen ständig neue Pflegestellen im Raum Ostwestfalen-Lippe, die sich vorstellen<br />

können, Hunde in Not in ihre Famillie aufnehmen, bis sie ein endgültiges Zuhause gefunden haben.<br />

Egal ob verwahrloster Hunde-Opa aus Ostwestfalen-Lippe oder unerzogener Jungspund aus Rumänien, egal ob ängstliche<br />

Vermehrer-Hündin oder unkomplizierter Gute-Laune-Hund, für den plötzlich die Zeit im Alltag fehlt – all unsere Schützlinge<br />

brauchen ein Sprungbrett in ein neues Leben und genau da kommen Sie ins Spiel.<br />

Unsere Hunde leben bis zur Vermittlung in privaten, ehrenamtlichen Pflegestellen, was sowohl für die Hunde als auch für<br />

die Vermittlung viele Vorteile bietet. Wir wissen, wie schwer es sein kann, einen Hund in sein neues Leben zu entlassen und<br />

freuen uns für jeden Hund, der ein Zuhause findet. Aber wir suchen vor Allem Pflegestellen, mit denen wir langfristig zusammenarbeiten<br />

können - nur so können wir möglichst vielen Hunden helfen.<br />

Unter unseren Schützlingen sind oft Hunde, die in der Vergangenheit mit Angst, Schmerzen, Langeweile, Misshandlung,<br />

Verwahrlosung oder Desinteresse leben mussten oder über deren vorheriges Leben uns gar nichts bekannt ist. Daher suchen<br />

wir hundeerfahrene, geduldige Menschen, die Verständnis dafür haben, wenn solch ein Hund mal nicht sofort auf Anhieb<br />

„funktioniert“. Menschen, die nicht beim ersten Knurren oder der ersten Pfütze auf dem Teppich das Handtuch werfen und<br />

den Hund schnellstmöglich wieder „loswerden“ wollen. Menschen, die nicht nur ein „Verwahrungsort“ sein wollen, sondern<br />

ihren Pflegehund auf dem Weg in ein neues Leben begleiten, fördern und wenn nötig auch mit unserer Unterstützung mit<br />

ihm arbeiten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.hundenothilfe-owl.de.<br />

Die Betreuung und der Kontakt zu unseren Pflegestellen und Schützlingen sind uns sehr wichtig, daher sollten Sie aus dem<br />

Großraum Ostwestfalen-Lippe kommen. Die Kosten für das Futter und die tierärztliche Versorgung / Medikamente werden<br />

von uns getragen. Ihr Pflegehund ist über unseren Verein haftpflichtversichert.<br />

Bei Interesse freuen wir uns über einen Anruf unter<br />

0521 – 40601 (Frau Winkelmann) / 0521 – 30437450<br />

(Frau Möller) oder eine Email an<br />

kontakt@hundenothilfe-owl.de.<br />

Die <strong>Bonewie</strong> verlost:<br />

3 Gutscheine je 15 Euro von „Dein Futter“<br />

Die <strong>Bonewie</strong> verlost 3 Gutscheine<br />

je 15 Euro von „Dein Futter“,<br />

Ihrem Barfshop und Ernährungsberater<br />

für Hunde und Katzen.<br />

Und so können Sie an diesem<br />

Gewinnspiel teilnehmen:<br />

Senden Sie uns am 8.2.<br />

von 17-18 Uhr Ihre Mail an:<br />

satz@zumstickling-druck.de.<br />

Nennen Sie uns im Betreff “Dein<br />

Futter sowie Ihren Name und<br />

Ihre Adresse“.<br />

Jede Mail im oben genannten<br />

Zeitraum landet im Lostopf.<br />

Wir drücken allen Teilnehmern die<br />

Daumen!<br />

Viel Glück<br />

Dein Futter<br />

Barfshop und Ernährungsberatung für Hunde und Katzen<br />

Es werden nur Teilnahmen gewertet, die die abgedruckten Teilnahmebedingungen einhalten. Pro Person ist die Teilnahme an der Verlosung nur ein Mal möglich. Mehrfach-Mails werden<br />

ignoriert! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner stimmen der namentlichen Nennung in der folgenden Ausgabe durch Ihre Teilnahme am Gewinnspiel zu. Der/die Gewinner/-in<br />

werden schriftlich per Mail informiert.<br />

Dein Futter<br />

Barfshop und Ernährungsberatung für Hunde und Katzen<br />

0152 24912487<br />

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Reithallenweg 12 | 33334 Gütersloh | Inh. Sabrina Plato<br />

kontakt@dein-futter.com | www.dein-futter.com<br />

21


Unterhaltung / Service<br />

Bindung und Bildung ….!<br />

Sie kennen sie alle, diese<br />

Situationen, in denen man<br />

aufgrund eines Begriffes<br />

plötzlich anfängt über das<br />

Leben zu philosophieren.<br />

So erging es mir, als mir<br />

auffiel, dass sich die Begriffe<br />

Bindung und Bildung<br />

nur durch die beiden Buchstaben<br />

„n“ und „l“ voneinander<br />

unterscheiden.<br />

Der Unterschiedsbuchstabe<br />

„n“ in Bindung könnte für<br />

die NATUR und „l“ für das<br />

LEBEN stehen. Nimmt man<br />

also die Worte Bindung,<br />

Bildung, Leben und Natur,<br />

könnte man damit einen<br />

ganzen Lebensverlauf beschreiben.<br />

Die Bindung ist das allererste<br />

Gefühl, was ein entstehendes<br />

Menschenkind<br />

erfährt. Über die gesamte<br />

Schwangerschaft wächst<br />

und vertieft sich das Gefühl<br />

der Bindung zwischen der<br />

werdenden Mutter und dem<br />

Kind. Zu anderen Menschen<br />

im Umfeld der Schwangeren<br />

entsteht ebenfalls bereits<br />

durch die Vertrautheit der<br />

Stimmen eine erste Bindung,<br />

die auch nach dem Durchtrennen<br />

der Nabelschnur<br />

uneingeschränkt fortbesteht.<br />

Diese erste Bindung<br />

hält, wenn alles gut läuft, oft<br />

ein ganzes Leben lang und<br />

schafft die Grundlage für<br />

weitere Bindungsfähigkeit<br />

zu Geschwistern, späteren<br />

Partnern und Freunden. Wir<br />

Menschen brauchen Bindungen<br />

und soziale Kontakte,<br />

sonst verkümmern<br />

wir innerlich und deshalb<br />

ist die Bindung ein lebenslanger<br />

Begleiter. Wenn man<br />

das Glück hat, mit einem<br />

gestärkten Vertrauen und<br />

Bindungsfähigkeit durchs<br />

Leben gehen zu können,<br />

verstärkt das auch die<br />

Chancen in der Bildung. Das<br />

gesamte Bildungswesen, angefangen<br />

von der Kleinkindgruppe<br />

bei der Tagesmutter,<br />

in Kindertageseinrichtungen<br />

und später, während der gesamten<br />

Schul- und Ausbildungslaufbahn,<br />

ist geprägt<br />

von einem sozialen Umfeld.<br />

Je wohler und angenommener<br />

man sich fühlt, desto<br />

leichter lässt es sich lernen.<br />

Und lernen tun wir unser<br />

Leben lang.<br />

Die Grundpfeiler des Lebens<br />

sind doch eigentlich<br />

das menschliche und mitfühlende<br />

Miteinander und<br />

das lebenslange Lernen, das<br />

ja nie endet. Das alles funk-<br />

tioniert jedoch nur, wenn<br />

wir als Menschen darüber<br />

hinaus in einer intakten, natürlichen<br />

Umgebung leben<br />

können. Damit sind wir beim<br />

nächsten wichtigen Grundpfeiler<br />

unseres Lebens, nämlich<br />

der Natur. Wir brauchen<br />

die Natur, da sie unseren<br />

Lebensraum begründet und<br />

ohne den es für uns keine Lebensfähigkeit<br />

geben würde.<br />

Wir sollten also immer daran<br />

denken, dass wir wichtige<br />

Bindungen aufbauen und<br />

pflegen, für lebenslanges<br />

Lernen offen bleiben und<br />

unseren natürlichen Lebensraum<br />

schützen sollten.<br />

Damit haben wir gute Aussichten<br />

auf ein angenehmes<br />

und zufriedenes Leben. Das<br />

wünsche ich Ihnen für die<br />

manchmal schlechteren,<br />

aber hoffentlich meistens<br />

besseren Zeiten.<br />

Ihre Claudia Raschert<br />

22


Unterhaltung / Service<br />

Lotta, Leon und der Valentinstag<br />

„Im Supermarkt werde ich sicher<br />

kein Valentinsgeschenk<br />

finden!“ Lotta schmollt. Ihre<br />

große Schwester will nicht<br />

mit ihr in die Stadt fahren.<br />

Dabei möchte Lotta so gern<br />

ein tolles Geschenk für ihren<br />

Angebeteten kaufen. Zu<br />

blöd aber auch, dass es hier<br />

draußen keinen Laden gibt,<br />

vom Supermarkt abgesehen.<br />

„Nimm doch Pralinenküsschen<br />

oder so was!“, schlägt<br />

Mama vor. Lotta rollt mit<br />

den Augen.<br />

Pralinenküsschen, das ist<br />

doch öde. Das kann jeder<br />

und außerdem weiß sie gar<br />

nicht, ob Leon Pralinen mag.<br />

„Was Gekauftes ist sowieso<br />

blöd!“, behauptet Papa.<br />

„Kannst du ihm nicht was<br />

basteln?“<br />

„Ich bin doch kein Baby<br />

mehr, das Selbstgebasteltes<br />

verschenkt“, stöhnt Lotta.<br />

„Vielleicht könntest du eine<br />

Handytasche nähen, das<br />

ist doch etwas Besonderes,<br />

oder?“, fragt Mama. „Ich<br />

habe noch viele Stoffreste,<br />

sollen wir mal gucken?“<br />

Widerwillig folgt Lotta ihrer<br />

Mutter in den Keller. Dort hat<br />

Mama sich ein Nähzimmer<br />

eingerichtet. Gemeinsam<br />

nehmen sie die vielen Stoffe<br />

in Augenschein.<br />

„Leon hat doch ein Handy,<br />

oder?“, fragt Mama und hält<br />

Lotta einen Stoff mit kleinen<br />

süßen Kätzchen hin. „Schau<br />

mal, ist der nicht goldig?“<br />

Lotta hustet.<br />

„Er hat eine Katzenallergie!“,<br />

keift sie und hustet<br />

weiter, gerade so, als bekäme<br />

man von Katzen auf<br />

Stoffen Hustenanfälle.<br />

„Also nicht!“, stellt Mama<br />

fest und sucht weiter. Sie<br />

findet einen Stoff mit Herzchen<br />

– kitschig, einen mit<br />

Fröschen – albern, einen mit<br />

Rosen – Weiberkram und<br />

einen mit Schneemännern –<br />

kindisch!<br />

„Wir nehmen einen ganz<br />

schlichten Stoff und sticken<br />

was drauf!“, fällt Mama ein.<br />

Doch auch das findet Lotta<br />

blöd.<br />

Als Lotta später auf ihrem<br />

Bett liegt und über Leon<br />

nachdenkt, hat sie plötzlich<br />

eine Idee. Leons Oma ist<br />

vor ein paar Monaten gestorben.<br />

Lotta weiß noch,<br />

wie traurig er war und wenn<br />

er von ihr erzählt, dann klingt<br />

die Sehnsucht durch, die<br />

er nach ihr hat. Die beiden<br />

waren ein Herz und eine<br />

Seele. „Oma konnte Apfelgelee<br />

kochen wie keine andere!“,<br />

hatte er mal erzählt<br />

und geschwärmt, wie lecker<br />

ein frisches Brötchen mit<br />

Omas Apfelgelee war.<br />

„Das ist es!“, ruft Lotta und<br />

rennt fröhlich nach unten, in<br />

die Küche.<br />

„Mama, hast du ein Rezept<br />

für Apfelgelee?“, fragt sie<br />

ihre Mutter.<br />

„Ich habe noch irgendwo<br />

Omas Rezeptbuch, da<br />

müsste es drin stehen.“<br />

Sie suchen und finden und<br />

schnell schreibt Lotta die<br />

Zutaten auf. Dann macht<br />

sie sich auf den Weg in den<br />

Supermarkt und kauft ein.<br />

Apfelsaft, die beste Sorte,<br />

Gelierzucker, Zitronen, Zimt<br />

und dann entdeckt sie noch<br />

eine Geschenkpackung mit<br />

kleinen silbernen Herzchen.<br />

‚Die könnte ich an das Glas<br />

hängen!’, denkt sie und<br />

macht sich glücklich auf den<br />

Heimweg.<br />

Zusammen mit Mama sucht<br />

sie im Keller ganz besonders<br />

schöne Marmeladengläser<br />

aus und dann kochen<br />

Mutter und Tochter Apfelgelee.<br />

Sechs Gläser werden<br />

es und es riecht nicht nur<br />

köstlich, sondern schmeckt<br />

auch so.<br />

Später am Abend, als die<br />

Gläser abgekühlt sind, macht<br />

sich Lotta ans Verzieren. Sie<br />

schneidet einen Kreis aus<br />

dem Schneemannstoff aus,<br />

den sie plötzlich gar nicht<br />

mehr kindisch findet. Damit<br />

wird der Deckel geschmückt,<br />

indem er mit einem Gummi<br />

befestigt wird. Dann kommt<br />

eine rote Schleife drum, an<br />

deren Enden jeweils ein silbernes<br />

Herz hängt. Sie malt<br />

ein Schild „Leons Apfelgelee“<br />

und klebt es das Glas.<br />

Zufrieden betrachtet sie ihr<br />

Werk. Sie ist ganz sicher,<br />

dass Leon sich freuen wird.<br />

„Und was ist mit den restlichen<br />

Gläsern?“, fragt Papa.<br />

„Die bekommt Leon nach<br />

und nach, aber nur, wenn es<br />

ihm schmeckt!“<br />

„Und ich?“, schmollt Papa<br />

und tut so, als kommen ihm<br />

die Tränen.<br />

„Du bekommst natürlich<br />

auch eins, weltbester Papa.<br />

Aber erst morgen, denn da<br />

ist Valentinstag und man beschenkt<br />

seine Allerliebsten!“<br />

Wie gut, dass es sechs<br />

Gläser geworden sind, denn<br />

da sind ja auch noch Mama,<br />

die große Schwester und<br />

Oma – bleibt nur noch eines<br />

übrig – aber leere Gläser gibt<br />

es noch genügend im Keller.<br />

Wie die Überraschung für<br />

Leon angekommen ist, das<br />

erzähle ich demnächst mal.<br />

Erst mal gucken, wie er<br />

guckt!<br />

© Regina Meier zu Verl<br />

www.reginameierzuverl.<br />

wordpress.com<br />

23


Unterhaltung / Service<br />

Steckrüben-Burger mit Zwiebel und Möhre<br />

Zutaten (12 Burger):<br />

• 400 g Steckrüben<br />

• 250 g Möhren<br />

• Meersalz und Pfeffer<br />

• 1 TL Thymian<br />

• Butter zum Braten<br />

• 4 kleine rote Zwiebeln<br />

• 1 Ei<br />

• zarte Haferflocken<br />

• Grieß<br />

• 200 g Gouda (extra alt!)<br />

• 80 g Feldsalat<br />

• 12 Burger-Brötchen<br />

• Tomaten-Ketchup<br />

• Mayonnaise<br />

Zubereitung:<br />

Steckrüben und Möhren<br />

putzen, schälen und 1 cm<br />

groß würfeln. 1 EL Butter in<br />

einer Pfanne erhitzen und<br />

das Gemüse darin etwa 4<br />

Min. dünsten. 130 ml Wasser<br />

dazu gießen und mit 1 TL<br />

Salz, 1⁄2 TL Pfeffer und 1 TL<br />

Thymian würzen. Abgedeckt<br />

bei mittlerer Hitze etwa 15<br />

Min. bissfest garen, bei Bedarf<br />

etwas Flüssigkeit nachgießen.<br />

Gemüse in ein Sieb<br />

gießen und sehr gut abtropfen<br />

lassen. Anschließend in<br />

eine Schüssel geben, fein<br />

pürieren und mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

1 rote Zwiebel schälen und<br />

fein würfeln. Ei, 200 g Haferflocken<br />

und 5 EL Grieß<br />

mit der Zwiebel zum Gemüsepüree<br />

geben und alles gut<br />

mit den Händen verkneten.<br />

Falls der Teig noch zu feucht<br />

sein sollte, etwas Haferflocken<br />

und Grieß dazugeben.<br />

Hände anfeuchten und 12<br />

Bratlinge formen. Auf einem<br />

Anzeigen und<br />

Redaktionsschluss für<br />

die März-Ausgabe<br />

ist der 15. <strong>Februar</strong>!<br />

Wir sind unter satz@<br />

zumStickling-druck.de<br />

erreichbar!<br />

Teller etwa 6 EL Haferflocken<br />

mit 4 EL Grieß vermengen<br />

und die Bratlinge darin<br />

wenden. Abgedeckt an<br />

einem kühlen Ort etwa 20<br />

Min. ruhen lassen. Backofen<br />

auf 140° C vorheizen.<br />

Währenddessen die restlichen<br />

roten Zwiebeln schälen<br />

und in dünne Ringe<br />

schneiden. Käse in Scheiben<br />

schneiden und Feldsalat<br />

putzen, waschen und trocken<br />

schütteln. 2 EL Butter<br />

in einer großen gusseisernen<br />

Pfanne erhitzen. Bratlinge<br />

von jeder Seite etwa 4<br />

Min. goldbraun braten, evtl.<br />

etwas Butter zum Braten<br />

nachgeben.<br />

Burger-Brötchen halbieren<br />

und nach Packungsanleitung<br />

im Ofen aufbacken.<br />

Untere Hälfte der Burger-<br />

Brötchen auf Teller geben<br />

und mit Ketchup bestreichen.<br />

Mit den Bratlingen belegen,<br />

Käse, Majonäse, rote<br />

Zwiebelringe und Feldsalat<br />

darauf geben, mit der oberen<br />

Brötchenhälfte belegen<br />

und genießen.<br />

Rezepte & Fotos: BVEO<br />

24


Unterhaltung / Service<br />

Goldener Chinakohl-Salat<br />

Zutaten (4 Personen):<br />

• Erdnussöl<br />

• ½ TL Kurkuma<br />

• 1 Prise Cayennepfeffer<br />

• 180 ml Kokosmilch (aus der<br />

Dose)<br />

• 1 TL Meersalz<br />

• ½ EL Agavensirup<br />

• 2 EL frisch gepresster<br />

Limettensaft<br />

• 1 kleiner Chinakohl<br />

• 1 rote Spitzpaprika<br />

• 1 Möhre<br />

• 3 Stängel Koriander<br />

• 150 g Räucher-Tofu<br />

(z.B. Mandel Sesam)<br />

• 1 EL Erdnüsse<br />

Zubereitung:<br />

1 EL Öl, Kurkuma und Cayennepfeffer<br />

in einen kleinen<br />

Topf geben und anschwitzen.<br />

Unter Rühren erhitzen und<br />

Kokosmilch hinzugießen. Bei<br />

mittlerer Hitze 3 Min. köcheln<br />

lassen. Salz und Agavensirup<br />

zugeben, ein paar Minuten<br />

weiterköcheln lassen, vom<br />

Herd nehmen, mit Limettensaft<br />

abschmecken und abkühlen<br />

lassen.<br />

Chinakohl putzen, waschen,<br />

trocken schleudern und quer<br />

in Streifen schneiden. Paprika<br />

vierteln, putzen, waschen,<br />

Kerngehäuse entfernen und<br />

ebenfalls in dünne Streifen<br />

schneiden. Möhre mit den<br />

Sparschäler in feine Streifen<br />

hobeln und mit Chinakohl<br />

und Paprika vermengen. Anschließend<br />

das abgekühlte<br />

Dressing mit dem Salat vermischen.<br />

Koriander waschen, trocken<br />

schleudern und Blättchen von<br />

den Stielen zupfen. Tofu würfeln<br />

und mit dem restlichen Öl<br />

in einer Pfanne anbraten.<br />

Salat auf Schüsseln verteilen,<br />

mit Tofu, Erdnüssen und Koriander<br />

bestreuen und genießen.<br />

Wein des Monats <strong>Februar</strong><br />

Flutwein WG Mayschoß<br />

Schwer getroffen von der verheerenden Flutkatastrophe vom 14./15. Juli<br />

2021 beginnt für das Ahrtal und somit auch für die Winzergenossenschaft<br />

Mayschoß das „Großprojekt“ Wiederaufbau. Knapp 1,2 Millionen Flaschen<br />

wurden in der Flutnacht mit Schlamm bedeckt und seitdem gemeinsam mit<br />

Hilfe unzähliger freiwilliger Helfer *innen gespült und sortiert.<br />

Die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr ist die älteste Winzergenossenschaft<br />

der Welt und wurde schon mehrmals zur „Besten Winzergenossenschaft<br />

Deutschlands“ ausgezeichnet. 1868 gründeten 18 Winzer der<br />

Ahr diese Gemeinschaft. Der Flutwein zeigt auf seinem Etikett eines der ältesten<br />

Bilder aus dieser Zeit. Äußerlich spiegeln die Flutweine nun den derzeitigen<br />

Zustand an der Ahr wider– unbewohnbare Häuser, nicht bewirtschaftbare<br />

Gebäude, seit Juli 2021. Der Wiederaufbau in den Flutregionen<br />

ist noch nicht abgeschlossen und erfordert nach wie vor viel Arbeit, auch<br />

in der Widerherstellung der Infrastruktur und das Beseitigen von Abfall.<br />

Der Flutwein ist zu 100 % aus Spätburgunder, die wichtigste Rebsorte und<br />

das Aushängeschild der Ahr-Region, er verkörpert Weine für gehobene Ansprüche.<br />

Dieser Spätburgunder zeigt sich mit einem tiefen Burgunderrot<br />

und einem ausgeprägten Pinot-Duft nach dunklen Waldfrüchten. Ausgereifte<br />

Tannine untermalen den fülligen und weichen Körper. Er ist ein Wein<br />

der sowohl zu kräftigen Fleischgerichten, Käse aber auch Pasta mit pikanter<br />

Sauce genossen werden kann.<br />

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25


Unterhaltung / Service<br />

Praxistest Kia X-Ceed Plug-in-Hybrid<br />

Attraktiver Teilzeitstromer<br />

In der Kompaktklasse zeichnet<br />

sich die Hyundai-Tochter Kia<br />

durch ein besonders umfangreiches<br />

Angebot aus. So gibt<br />

es neben dem regulären Ceed-<br />

Schrägheck einen klassischen<br />

Kombi mit der Bezeichnung<br />

Sportswagon, einen sportlich<br />

angehauchten Shooting Brake<br />

namens Pro-Ceed sowie den<br />

X-Ceed. Der X-Ceed ist ein attraktiv<br />

gemachtes Crossover-<br />

SUV, also jene Gattung, die<br />

26<br />

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bei den Käufern seit Jahren<br />

sehr beliebt ist. Der X-Ceed<br />

ist eine Mischung aus beidem<br />

und sieht mit seiner flach abfallenden<br />

Dachlinie fast schon<br />

aus wie ein hübsches kleines<br />

Sportcoupé.<br />

Im Vergleich zu seinen Ceed-<br />

Brüdern verfügt das 4,40 Meter<br />

lange Crossover-SUV über<br />

etwas mehr Bodenfreiheit und<br />

trägt einen eigenständigen<br />

Abenteuer-Look samt Kunststoffbeplankungen<br />

an den<br />

Radkästen. Zwar verzichtet<br />

auch der X-Ceed wie die meisten<br />

Crossover-SUV auf einen<br />

Allradantrieb, dafür fällt das<br />

Motorenangebot umfangreich<br />

aus. Es gibt ihn mit einer Reihe<br />

an Benzinmotoren sowie<br />

einem Diesel und natürlich<br />

auch als besonders sparsamen<br />

Plug-in-Hybriden.<br />

Die Antriebskombination des<br />

Parallelhybriden besteht aus<br />

einem 1,6-Liter-Benziner mit<br />

105 PS sowie einem Elektromotor<br />

mit 61 PS (45 kW). Die<br />

Systemleistung wird mit 141<br />

PS (104 kW) angegeben. Damit<br />

soll der koreanische Plugin-Hybrid<br />

nach der WLTP-Norm<br />

bis zu 48 Kilometer elektrisch<br />

stromern und laut Werksangabe<br />

nur 1,4 Liter Benzin im<br />

Schnitt verbrauchen. In der<br />

Praxis sind diese idealistischen<br />

Laborwerte natürlich nicht zu<br />

schaffen. Aber mit ruhigem<br />

Gasfuß nahm sich der Plug-in-<br />

Hybrid im Schnitt gut 3,8 Liter,<br />

dabei lag der elektrische Anteil<br />

bei immer noch guten 40<br />

Kilometern.<br />

Dennoch sind die unter realen<br />

Fahrbedingungen ermittelten<br />

Werte achtbar, weil der X-<br />

Ceed weite Strecken stromert<br />

und daher immer noch als<br />

sparsam gilt. Insbesonders in<br />

der Stadt spielt der Koreaner<br />

seine Trümpfe auf, dann surrt<br />

er bis zu 60 Kilometer weit.<br />

Die rein elektrischen Reserven<br />

reichen also vollkommen<br />

aus für den täglichen Weg zur<br />

Arbeit oder die Shoppingtour.<br />

Erst nach einem stärkeren Tritt<br />

aufs rechte Pedal wechselt<br />

er in den Hybridmodus und<br />

schaltet den Verbrenner hinzu,<br />

wie auf der Landstraße oder<br />

etwa der Autobahn. Wenn<br />

es sein muss, sprintet der Kia<br />

in flotten 11,0 Sekunden auf<br />

Tempo 100 und erreicht eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von<br />

193 km/h. Die Systemleistung<br />

von 141 PS verwandeln den<br />

1,5 Tonnen schweren X-Ceed<br />

zwar nicht zu einem temperamentvollen<br />

Sprinter, doch sind<br />

die Fahrleistungen aufgrund<br />

seines auferlegten Sparauftrags<br />

vollkommen in Ordnung.<br />

In seinem Innern wirkt der Kia<br />

aufgeräumt und die vielen<br />

Ablagen hinterlassen einen<br />

durchdachten Eindruck. Der<br />

Fahrer blickt auf ein digitales


Unterhaltung / Service<br />

Kombiinstrument sowie das<br />

in der Cockpitmitte platzierte<br />

Multimediasystem. Der Touchscreen<br />

ist mit 8 Zoll ordentlich<br />

groß und leicht verständlich<br />

bedienbar. Bei der getesteten<br />

Top-Ausstattung Platinium<br />

befindet sich die Navigation<br />

mit Echtzeit-Verkehrsdaten<br />

serienmäßig an Bord. Für die<br />

darunterliegenden Ausstattungsvarianten<br />

Vision und<br />

Spirit kostet die flott arbeitende<br />

Routenführung dagegen<br />

1190 Euro extra.<br />

Darüber hinaus erhält der Fahrer<br />

über das Entertainment<br />

alle relevanten Informationen<br />

zum Hybridantrieb, wie etwa<br />

dem aktuellen Ladezustand<br />

der 8,9 kWh fassenden Akkus,<br />

den Kräfteverlauf oder<br />

den Verbrauch. Außerdem<br />

lässt sich über den Bildschirm<br />

das Laden programmieren,<br />

um in der Nacht günstigeren<br />

Strom zu tanken. Das Infotainment<br />

umfasst außerdem<br />

Online-Dienste wie etwa zur<br />

Parkplatzsuche, einen DAB+-<br />

Radioempfang sowie eine<br />

problemlos einfache Smartphone-Integration<br />

via Android<br />

Auto und Apple Carplay.<br />

Auch das Angebot an Fahrerassistenten<br />

fällt bei der<br />

gefahrenen Platinium-Version<br />

äußerst reichhaltig aus.<br />

Angefangen beim Kollisionswarner,<br />

über den Spurwechselassistent,<br />

eine Verkehrszeichenerkennung,<br />

bis hin zum<br />

Querverkehrswarner, der beim<br />

rückwärts Ausparken bei Hindernissen<br />

Alarm schlägt. Der<br />

adaptive Tempomat bremst<br />

bei Stop-and-go-Verkehr automatisch<br />

ab und beschleunigt<br />

den X-Ceed wieder genauso<br />

selbsttätig, sobald der<br />

Vordermann wieder losfährt.<br />

Die elektronischen Helferlein<br />

arbeiten zuverlässig und erweisen<br />

sich im Alltag als hilfreich.<br />

Einschränkungen müssen dagegen<br />

beim Raumangebot gemacht<br />

werden. Während der<br />

Fahrer und Beifahrer eine ordentliche<br />

Bewegungsfreiheit<br />

im Kia vorfinden, sitzen die<br />

hinteren Gäste spürbar beengter.<br />

Vor allem großgewachsene<br />

Personen finden hier nur<br />

ausreichend Platz. Deren Luft<br />

für die Knie und über den<br />

Köpfen fällt recht mager aus.<br />

Auch das Kofferraumvolumen<br />

ist mit einem Fassungsvermögen<br />

von 291 Liter nicht üppig.<br />

Immerhin gibt es im Fahrzeugboden<br />

ein praktisches Staufach<br />

für das Ladekabel und<br />

wird das Gepäckabteil über<br />

die dreigeteilte Rücksitzlehne<br />

umgeklappt, lässt sich der<br />

Stauraum auf bis zu 1243 Liter<br />

erweitern. Wer nicht täglich<br />

sperrige Waschmaschinen<br />

transportieren muss, kann damit<br />

aber noch gut Leben. Für<br />

alle anderen bieten die Koreaner<br />

eine Anhängerkupplung<br />

an, mit der der Kia bis zu 1300<br />

Kilo an seinen Haken nehmen<br />

kann. Richtig lobenswert, da<br />

Zugfahrzeuge unter den Hybriden<br />

recht selten sind.<br />

Kommen wir zum elektrischen<br />

Speicherdepot des Koreaners.<br />

Das Vollladen des 8,9-kWh-<br />

Akkus dauert gut 2 Stunden<br />

und 45 Minuten. Das könnte<br />

durchaus etwas schneller gehen.<br />

Leider saugt der X-Ceed<br />

seinen Strom nur einphasig<br />

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über den serienmäßigen 3,3<br />

kWh-Bordlader. Daher sollte<br />

jede Standzeit mit dem Wagen<br />

häufiger genutzt werden, um<br />

den Plug-in-Hybriden nachzuladen.<br />

Damit er anschließend<br />

so oft wie möglich im elektrischen<br />

Hybridmodus gleitet<br />

und so die Umwelt schont.<br />

Das Fahren mit dem X-Ceed<br />

macht übrigens richtig Spaß.<br />

Das kompakte Crossover-SUV<br />

ist straff abgestimmt und in<br />

Verbindung mit der genauen<br />

Lenkung sowie den gut<br />

konturierten Sitzen wird es<br />

zu einem handlichen Kurvenfreund.<br />

Auch der Einstiegspreis<br />

stimmt. Der X-Ceed Plugin-Hybrid<br />

beginnt bei 35.990<br />

Euro. Damit ist der Teilzeitstromer<br />

zwar rund 3800 Euro<br />

teurer als das 204 PS starke<br />

Topmodell mit-Benzinmotor.<br />

Jedoch kommt für den Plugin-Hybrid<br />

noch die staatliche<br />

Umweltförderung hinzu. Nach<br />

Abzug der Prämie schrumpft<br />

der Grundpreis auf knapp<br />

31.000 Euro zusammen. Das<br />

macht den genügsamen Plugin-Hybriden<br />

wiederum zu<br />

einem attraktiven Angebot.<br />

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27


Unterhaltung / Service<br />

Wenn der Urlaub ins Wasser fällt<br />

LVM-Reiserücktrittsversicherung schützt vor finanziellen Verlusten<br />

Urlaubszeit, Erholung pur –<br />

entsprechend groß ist die<br />

Vorfreude auf die „schönste<br />

Zeit des Jahres“. Doch selbst<br />

wenn man schon auf gepackten<br />

Koffern sitzt, kann noch<br />

etwas Unvorhergesehenes<br />

dazwischenkommen. Und<br />

auch am Urlaubsort kann<br />

eine Erkrankung von Reisenden<br />

oder daheimgebliebenen<br />

Angehörigen die Urlaubsfreude<br />

schnell zunichtemachen.<br />

LVM-Vertrauensmann<br />

Guido Braun aus Gütersloh:<br />

„Die Reiserücktrittsversicherung<br />

der LVM schützt vor den<br />

finanziellen Verlusten durch<br />

Reiserücktritt oder -abbruch<br />

und enthält eine Vielzahl von<br />

versicherten Ereignissen.“<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

medizinische Gründe<br />

wie Unfallverletzungen, eine<br />

rutnegasgnurehcisreV-MVL schwere Erkrankung oder die<br />

nuarBodiuG unerwartete Verschlechterung<br />

einer bereits bestehenden<br />

Krankheit. Infektions-<br />

291 .rtS retsrohlessI<br />

krankheiten wie Corona, die<br />

holsretüG 5 3<br />

eine behördlich angeordnete<br />

40197 14250 nofeleT individuelle Quarantäne erfordern,<br />

sind ebenfalls mit<br />

/:sptth -g/ .nuarb<br />

-<br />

ed.mvl<br />

abgedeckt. Darüber hinaus<br />

greift die Reiserücktritt u.a.<br />

auch bei konjunkturbedingter<br />

Kurzarbeit, betriebsbedingter<br />

Kündigung oder<br />

einem Arbeitsplatzwechsel.<br />

Guido Braun: „Wenn im<br />

Versicherungsfall eine Reise<br />

nicht oder nicht rechtzeitig<br />

angetreten werden kann,<br />

erstattet die LVM beispielsweise<br />

die Rücktrittskosten,<br />

die Zusatzkosten bei verspätetem<br />

Reiseantritt und die<br />

Umbuchungsgebühren. Bei<br />

Reiseabbruch werden die<br />

Mehrkosten für die Rückreise<br />

gezahlt – zudem wird<br />

das Geld für nicht genutzte<br />

Urlaubstage erstattet. Und:<br />

Falls ein Aufenthalt verlängert<br />

werden muss, werden<br />

auch hierfür die Kosten übernommen.“<br />

Einzelpersonen, die sich für<br />

die ganzjährige Reiserücktrittsversicherung<br />

entscheiden<br />

– diese sichert sämtliche<br />

Reisen innerhalb eines Jahres<br />

ab – sind ab einem Jahresbeitrag<br />

von 29 Euro versichert;<br />

Familien ab 43 Euro. Zudem<br />

kann der Beitrag durch die<br />

Vereinbarung einer Selbstbeteiligung<br />

reduziert werden.<br />

Der Versicherungsschutz für<br />

eine einmalige Reise ist bereits<br />

ab 6 Euro erhältlich.<br />

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28


Isselhorst. Katrin Hansmeier ist<br />

nicht nur eine Schauspielerin,<br />

sondern auch Humortrainerin<br />

für das Deutsche Institut für<br />

Humor. Sie und wir haben etwas<br />

gemeinsam. Wir versuchen,<br />

Menschen dafür zu begeistern,<br />

etwas zu üben – zu trainieren.<br />

Wir als Sportwissenschaftler versuchen<br />

Menschen das Konzept<br />

der Superkompensation näher<br />

zu bringen, dass der Körper<br />

regelmäßiges Training zu bestimmten<br />

und individuellen Bedingungen<br />

braucht, um sich zu<br />

verbessern. Dies leuchtet oft<br />

vielen Menschen noch ein, aber<br />

dass man auch den Umgang<br />

mit Stresssituationen trainieren<br />

kann, um sich in Krisensituationen<br />

einen kleinen Moment des<br />

Durchatmens zu verschaffen, ist<br />

für Viele irritierend. Aber: Übung<br />

macht den Meister. – Wie? Das<br />

sagen wir Ihnen in dieser und in<br />

der nächsten Ausgabe.<br />

Kennen Sie das auch? In Kri-<br />

Unterhaltung / Service<br />

Ich lach‘ mich schlapp – Humor als Krisenbewältigung<br />

Wie erfolgreiche Krisenmanager ihr Gegenüber überraschen<br />

Autoren:<br />

Nina Kache: Diplom-Sportwissenschaftlerin | Stress- und Gesundheitsmanagerin<br />

Christian Kache: Diplom Betriebswirt | Sportwissenschaftler<br />

Schoppmann<br />

&<br />

Wellenbrink OHG<br />

Tischlerei – Meisterbetrieb<br />

Innenausbau – Instandhaltung – Parkett<br />

sensituationen heißt es oft „Ich<br />

kann es eh nicht ändern…“, „Ja,<br />

aber…“ oder „Die anderen sind<br />

schuld…“. Warum nicht mal anders<br />

herangehen?!<br />

Ab jetzt heißt es in Krisensituationen<br />

„Hurra, ein Problem!“<br />

Erfolgreiche Krisenmanager überraschen<br />

ihr Gegenüber in solchen<br />

Krisensituationen und bereiten<br />

ihnen vielleicht sogar Freude!<br />

Erfolgreiche Krisenmanager<br />

schaffen es, ausweglosen Situationen<br />

immer noch etwas Positives<br />

abzugewinnen, indem sie<br />

diese positiv umdeuten.<br />

Ein schönes Beispiel hierzu von<br />

Katrin Hansmeier:<br />

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in<br />

einem überfüllten Zug, bei dem<br />

jeder Sitzplatz reserviert ist. Eine<br />

ältere Dame steigt hinzu und<br />

spricht sehr genervt einen jungen<br />

Mann an: „Sie sitzen auf<br />

meinem Platz!“ Alle Mitfahrenden<br />

schauen gebannt hin und<br />

warten, was passiert. – Dieser<br />

Inhaber:<br />

Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink<br />

Hans-Böckler-Straße 49 – 33334 Gütersloh<br />

Tel.: (0 52 41) 74 31 26 · Fax: (0 52 41) 74 31 27<br />

junge Mann hat, zur Verwunderung<br />

aller, erstmal weitergeatmet!<br />

Anstatt jedoch, wie wohl<br />

jeder erwartete, in den gleichen<br />

unverschämten Tonfall mit einzustimmen,<br />

lächelte der junge<br />

Mann und sagte: „Klasse, dass<br />

Sie endlich da sind! Ich habe<br />

Ihnen schon seit zwei Stunden<br />

den Platz freigehalten. – Setzen<br />

Sie sich doch bitte.“ – Die alte<br />

Dame war entwaffnet. Unweigerlich<br />

lächelte sie!<br />

Was war nun also passiert?<br />

Manche Trigger bringen uns<br />

immer wieder aus der Fassung.<br />

Unser Stammhirn springt an und<br />

wir denken „Einer von uns beiden<br />

muss jetzt leider sterben!“,<br />

oder „Ich muss schnell flüchten!“,<br />

oder „Ich muss mich jetzt<br />

wild verteidigen!“. Die 3 Klassiker<br />

aus der Steinzeit, wenn der<br />

Säbelzahntiger vor einem steht.<br />

Wenn der Säbelzahntiger früher<br />

vor einem stand, dann hat<br />

das auch Sinn gemacht, wenn<br />

die Frau aus dem Zug vor einem<br />

Müther-­‐‐Bestattungen e. K. • Hirschweg 11–13 • 33335 Gütersloh-­‐‐Avenwedde<br />

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steht, ist es besser, weiter zu atmen.<br />

D.h. Humor lässt uns erst einmal<br />

weiter atmen und in einen<br />

Perspektivwechsel gehen. Wir<br />

müssen Personen aus dem „Ärgermuster“<br />

bringen.<br />

Was genau bewirkt denn das<br />

Weiteratmen? Der Neocortex<br />

(ein Teil unseres Gehirns) wird<br />

aktiviert, im Gegensatz zum<br />

Stammhirn, was uns wieder in<br />

die Steinzeit schickt. Der Neocortex<br />

erkennt: es ist nur der Computer,<br />

der nicht funktioniert, es<br />

ist nur die Supermarktschlange,<br />

es ist nur der Kollege, mit dem<br />

ich wiederholt die gleiche Diskussion<br />

führe etc. Dadurch, dass<br />

ich weiteratme, gewinne ich<br />

Zeit, in der ich die gewohnten<br />

Schemata unterbrechen kann.<br />

Diesen Zeitgewinn erläutern wir<br />

Ihnen beim nächsten Mal.<br />

In diesem Sinne: Üben Sie schon<br />

einmal, sich schlapp zu lachen.<br />

Nina & Christian Kache<br />

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Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

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30


Friedrichsdorf. Das neue<br />

Sport- und Kursangebot der<br />

TuS Friedrichsdorf ist gestartet<br />

und mit den aktuellen<br />

Coronaregeln ja auch jetzt<br />

wieder einfacher zu händeln.<br />

Am Dienstagmorgen<br />

beim Rücken Fit um 8.45 Uhr<br />

oder am Abend ab 18 Uhr<br />

sind noch freie Plätze vorhanden.<br />

Dort wird ein intensives<br />

Training zur Kräftigung<br />

der Bauch- und Rückenmuskulatur,<br />

sowie zur Stabilisation<br />

der Rumpfmuskulatur<br />

angeboten. Das Training<br />

mit oder ohne Kleingeräte<br />

ist abwechslungsreich und<br />

motivierend und in den geschlechtergemischten<br />

Gruppen<br />

auch immer mit viel Spaß<br />

verbunden. Beim Pilates um<br />

19.15 Uhr am Dienstag ist<br />

ein ganzheitliches Trainingsprogramm<br />

für Körper und<br />

Geist angesagt. Durch die<br />

Pilates Atmung werden die<br />

Übungen sehr konzentriert<br />

durchgeführt und führen zu<br />

einer besseren Körperwahrnehmung<br />

und Haltung.<br />

Unterhaltung / Service<br />

Neues TUS Sportund<br />

Kursangebot<br />

Anmeldungen auch für<br />

Nichtvereinsmitglieder<br />

Der Kurs Kondition und Fitness-<br />

Stepmix beginnt mit<br />

einem intensiven Ausdauerund<br />

Kraftausdauertraining<br />

auf dem Step und anschließenden<br />

Workout zum Muskelaufbau<br />

für den gesamten<br />

Körper. Dieser Kurs findet<br />

Mittwoch von 19-20 Uhr in<br />

der Sporthalle der Alten Ziegelei<br />

statt. Eine Tanz-Fitness<br />

Party können alle Interessierten<br />

am Donnerstag von<br />

19-20 Uhr in der Sporthalle<br />

der Grundschule Große Heide<br />

erleben oder entspannter<br />

bei Connection of Yoga und<br />

Pilates ein ausgewogenes<br />

Training durch fließende,<br />

ruhige Bewegungsausführungen<br />

durchführen. Dieser<br />

Kurs beginnt um 18 Uhr.<br />

Anmeldungen zu allen Angeboten<br />

sind auch für Nichtvereinsmitglieder<br />

möglich<br />

und in der Geschäftsstelle<br />

vorzunehmen oder über<br />

das Internet zu buchen. Alle<br />

Breitensportangebote haben<br />

wieder begonnen und<br />

durch die neuen Coronaregeln<br />

hoffentlich bald wieder<br />

ihre alte Gruppenstärke erreicht.<br />

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Anzeigen- und Redaktionsschluss für die März-Ausgabe ist der 15. <strong>Februar</strong>!<br />

31


Termine / Veranstaltungen<br />

STADTHALLE<br />

Donnerstag, 3. <strong>Februar</strong>,<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Luke Mockridge<br />

Welcome to Luckyland<br />

Freitag, 04. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>,<br />

20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Maxi Gstettenbauer<br />

Next Level<br />

Donnerstag, 10. <strong>Februar</strong>,<br />

20.00 Uhr (Einführung: 19.15<br />

Uhr), Großer Saal<br />

Gütersloh Philharmonisch<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

Rory MacDonald | Benjamin Appl<br />

Donnerstag, 10. <strong>Februar</strong>,<br />

20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

SchLaDo, Matthias Reuter<br />

Wenn ich groß bin, werd‘ ich<br />

Kleinkünstler<br />

Donnerstag, 17. <strong>Februar</strong>,<br />

20.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

SchLaDo, Dagmar Schönleber<br />

Respekt von, für und mit Dagmar<br />

Schönleber<br />

Samstag, 19. <strong>Februar</strong>, 20.00<br />

Uhr, Großer Saal<br />

Eure Mütter<br />

„Bitte nicht am Lumpi saugen!“<br />

Sonntag, 27. <strong>Februar</strong>,<br />

17.30 Uhr<br />

Island im Wandel der Jahreszeiten,<br />

Digitale Multivisionsshow<br />

THEATER<br />

Freitag, 04. <strong>Februar</strong>,<br />

20.00 Uhr, Theatersaal<br />

WDR Jazzpreis<br />

Samstag, 05. <strong>Februar</strong>,<br />

20.00 Uhr, Theatersaal<br />

Preisträgerkonzerte<br />

Montag, 07. <strong>Februar</strong>,<br />

18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Führung durch das Theater<br />

Dienstag, 08. <strong>Februar</strong>,<br />

18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Theatersaal<br />

Klangkosmos Weltmusik<br />

Janusz Prusinowski Trio<br />

Mittwoch, 09. <strong>Februar</strong>,<br />

11.00 Uhr, Studiobühne<br />

Jugendtheater, Ping<br />

Sonntag, 13. <strong>Februar</strong>,<br />

11.00 bis 12.00 Uhr<br />

Studiobühne<br />

Kindertheater, Fidolino - Was macht<br />

die Kamelle in der Klarinette?<br />

Sonntag, 13. <strong>Februar</strong>,<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Studiobühne<br />

Theaterspionage<br />

Theater-Picknick<br />

Samstag, 12. <strong>Februar</strong>,<br />

19.30 bis 22.30 Uhr<br />

Sonntag, 13. <strong>Februar</strong>,<br />

19.30 bis 22.30 Uhr<br />

Theatersaal<br />

The Last Ship<br />

Theater Koblenz<br />

Donnerstag, 17. <strong>Februar</strong>,<br />

9.15 und 11.00 Uhr<br />

Theatersaal<br />

Kindertheater<br />

Jetzt wird‘s sportlich - die große<br />

Orchester-Challenge<br />

Freitag, 18. <strong>Februar</strong>,<br />

10.00 bis 10.50 Uhr und<br />

15.00 bis 15.50 Uhr<br />

Studiobühne<br />

Kindertheater<br />

Das Lied der Grille<br />

Donnerstag, 24. <strong>Februar</strong>,<br />

19.30 bis 20.30 Uhr<br />

Theatersaal<br />

Taschentheater<br />

Robozee vs. Sacre<br />

Sonntag, 27. <strong>Februar</strong>,<br />

19.30 bis 21.15 Uhr<br />

Theatersaal<br />

Lucia di Lammermoor, Dramma<br />

Tragico von Gaetano Donizetti, Libretto<br />

von Salvadore Cammarano<br />

Freitag, 25. <strong>Februar</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag, 26. <strong>Februar</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Montag, 28. <strong>Februar</strong>,<br />

19.30 Uhr, Studiobühne<br />

Theater Extra<br />

Die Mörderin – ein dystopisches<br />

Endzeitmärchen<br />

Das ausführliche Programm sowie<br />

den Kartenverkauf finden Sie<br />

unter www.kultur-räume-gt.de<br />

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32


Termine UnterhaltUng / Veranstaltungen / Service<br />

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DER WILDE WALD – Natur Natur sein<br />

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Fr. 11.2, 20 Uhr, So. 13.2,17.30 Uhr<br />

DIE PFEFFERKÖRNER UND DER<br />

SCHATZ DER TIEFSEE<br />

Kinderkino<br />

Sa. 12.2. + So. 13.2., 15.30 Uhr<br />

AN<br />

Ab 10.02. täglich<br />

im Programm Geplant ab<br />

03.02.22<br />

Geplant<br />

ab 17.02.22<br />

Neuverfilmung des Agatha-Christie-<br />

Romans „Tod auf dem Nil“. Regie<br />

führen und die Hauptrolle übernehmen<br />

soll erneut Kenneth Branagh<br />

– am Ende von „Mord im Orient-Express“<br />

wurde es ja bereits ziemlich<br />

eindeutig, dass die von Branagh gespielte<br />

Figur Hercule Poirot anschließend<br />

Richtung Ägypten aufbricht.<br />

In der Romanvorlage zu „Tod auf<br />

dem Nil“ schließt sich Poirot einer<br />

bunt gemischten Reisegruppe an, die<br />

auf einem Dampfer den Nil bereist.<br />

Es kommt zum Mord an der schönen<br />

und reichen Linnet Doyle, doch<br />

die Hauptverdächtige – Jacqueline de<br />

Bellefort, der Linnet ihren Verlobten<br />

Simon weggeschnappt hat – hat zum<br />

Tatzeitpunkt ein Alibi.<br />

Poirot nimmt die Ermittlungen auf<br />

und muss unter den zahlreichen anderen<br />

Verdächtigen, darunter Linnets<br />

Dienstmädchen Louise Bourget, der<br />

überzeugte Kommunist Mr. Ferguson<br />

und der italienische Archäologe<br />

Guide Richetti, den Tätern finden…<br />

Frauke, die sich mit fast 60 nicht<br />

mehr begehrenswert findet, während<br />

ihr pensionierter Mann Wolfi<br />

ohne Arbeit nicht weiß, wohin mit<br />

sich. Ihre Tochter Julie will als Model<br />

endlich durchstarten und versucht<br />

verbissen, ihren Körper in<br />

das Schönheitsideal der Branche<br />

zu pressen. Das verfolgt wiederum<br />

Schülerin Leyla, die überzeugt ist,<br />

mit Julies Aussehen ein besseres Leben<br />

führen zu können, und selbst<br />

keinen Bezug zu sich findet. Julies<br />

Schwägerin Sonja hat mit ihrem<br />

Körper zu kämpfen, der nach zwei<br />

Schwangerschaften zum Ausdruck<br />

einer Lebenskrise wird.<br />

Ihr Mann Milan hat dabei nicht im<br />

Blick, welchen Druck sie sich als<br />

junge Mutter auferlegt. Für Sonjas<br />

beste Freundin Vicky ist das keine<br />

große Überraschung, ist sie doch<br />

überzeugt davon, dass Frauen und<br />

Männer niemals gleichberechtigt<br />

auf Augenhöhe zusammenfinden<br />

werden, zumindest nicht in der Liebe.<br />

Ihr neuer Kollege Franz würde<br />

sie allerdings gern vom Gegenteil<br />

überzeugen.<br />

Kino im besten Alter.<br />

(Zur<br />

Als June<br />

Zeit ohne<br />

Wilton<br />

Kaffee<br />

(Noni<br />

+ Kuchen)<br />

Hazlehurst) zu<br />

Mittwoch<br />

sich kommt,<br />

01.09.21<br />

sieht sie<br />

um<br />

sich<br />

15.00<br />

einem<br />

Uhr<br />

Arzt<br />

Jack<br />

gegenüber,<br />

(Micheál<br />

der<br />

Richardson)<br />

sie allen Ernstes<br />

ist ein erfolgreicher<br />

fragt,<br />

was das<br />

Londoner<br />

für ein Ding<br />

Galerist,<br />

sei, das<br />

der<br />

er<br />

vor<br />

in<br />

den<br />

der<br />

Scherben<br />

Hand hält?<br />

seiner<br />

Ein Kugelschreiber<br />

Ehe steht. Als<br />

natürlich,<br />

blöde<br />

seine<br />

Noch-Frau seine<br />

Frage,<br />

Galerie<br />

meint<br />

verkaufen<br />

June.<br />

will,<br />

Und<br />

muss<br />

warum,<br />

Jack<br />

fragt<br />

handeln.<br />

sie indigniert,<br />

Kurzerhand<br />

ist sie<br />

will<br />

nicht<br />

er<br />

die<br />

zuhause?<br />

Familienvilla in der Toskana zu Geld<br />

machen,<br />

June muss<br />

um<br />

daraufhin<br />

so sein Geschäft<br />

erfahren,<br />

vor<br />

dass<br />

dem<br />

sie<br />

Aus<br />

nach<br />

zu<br />

einem<br />

retten.<br />

Schlaganfall dement wurde<br />

und<br />

Sein Vater<br />

seit fünf<br />

Robert<br />

Jahren<br />

(Liam<br />

in einem<br />

Neeson)<br />

Pflegeheim<br />

hat<br />

aber auch<br />

lebt –<br />

noch<br />

bis nun<br />

ein<br />

völlig<br />

Wörtchen<br />

überraschend<br />

mitzureden,<br />

– ein<br />

schließlich<br />

Zustand<br />

haben<br />

vollständiger<br />

beide das<br />

geistige<br />

Haus<br />

geerbt.<br />

Klarheit<br />

Roberts<br />

eingetreten<br />

Einverständnis<br />

ist. Allerdings<br />

einzufordern,<br />

droht jederzeit<br />

fällt ihm<br />

ein Rückfall,<br />

nicht leicht,<br />

warnt<br />

dazu<br />

der<br />

haben<br />

Arzt, wenn<br />

sie sich<br />

sie<br />

nach<br />

sich zu<br />

dem<br />

sehr<br />

Tod<br />

aufregt.<br />

von Jacks<br />

Mutter<br />

Das hält<br />

zu<br />

die<br />

sehr<br />

willensstarke<br />

auseinandergelebt.<br />

June allerdings<br />

nicht davon<br />

Das<br />

Vater-Sohn-Duo macht<br />

ab, bei<br />

sich<br />

erstbester<br />

auf den<br />

Weg<br />

Gelegenheit<br />

nach Italien,<br />

aus dem<br />

doch<br />

Heim<br />

was<br />

zu<br />

sie<br />

flüchten<br />

und<br />

dann<br />

sehen, verschlägt<br />

in ihr Haus<br />

ihnen<br />

zurückzukehren.<br />

fast die Sprache:<br />

Doch<br />

Das<br />

dort<br />

Haus<br />

wohnt<br />

ist in<br />

inzwischen<br />

einem schlechten<br />

eine ihr<br />

Zustand<br />

völlig unbekannte<br />

und wird<br />

Familie.<br />

nicht das<br />

Und<br />

Geld<br />

das<br />

einbringen,<br />

ist<br />

erst der Anfang<br />

was es eigentlich<br />

des Schlamassels:<br />

wert ist. Eine<br />

Ihre<br />

spontan<br />

Tochter<br />

zusammengetrommelte<br />

Ginny (Claudia Karvan)<br />

Gruppe<br />

hat<br />

Schulden,<br />

von Handwerkern<br />

ihr Sohn Devon<br />

soll dem<br />

(Stephen<br />

Haus<br />

wieder<br />

Curry) seine<br />

zu altem<br />

Karriere<br />

Glanz<br />

als<br />

verhelfen.<br />

Architekt<br />

Je<br />

in<br />

länger<br />

den Sand<br />

Jack<br />

gesetzt.<br />

vor Ort<br />

Obendrein<br />

ist, desto mehr<br />

ist er<br />

wird<br />

von<br />

ihm<br />

Junes<br />

klar,<br />

geliebter<br />

wie wenig<br />

Schwiegertochter<br />

er noch von der gemeinsamen<br />

Tiffany<br />

geschieden.<br />

Zeit mit<br />

Und<br />

seiner<br />

in<br />

Mutter<br />

Junes Werkstatt<br />

weiß.<br />

Da taucht<br />

für edle,<br />

die junge<br />

handbedruckte<br />

Köchin Natalia<br />

Tapeten<br />

(Valeria<br />

hat jetzt<br />

Bilello)<br />

ein<br />

auf,<br />

schmieriger<br />

die mit dem<br />

Manager<br />

Essen aus<br />

das<br />

ihrer<br />

Sagen.<br />

Trattoria nicht nur sein leibliches<br />

Wohl,<br />

June versucht<br />

sondern<br />

alles,<br />

auch<br />

um<br />

sein<br />

ihre<br />

seelisches<br />

völlig aus<br />

Gleichgewicht<br />

den Fugen geratene<br />

wiederherstellt.<br />

Familie wieder auf<br />

Vordermann zu bringen – und stößt<br />

zufällig auf die Spur ihres früheren Geliebten.<br />

Doch Junes Zeit läuft…<br />

CORONA BESTIMMUNGEN:<br />

Für Erwachsene gilt: Zutritt nur nach der „2G“-Regel; Geimpft oder Genesenen-Nachweis.<br />

Für Kinder & Jugendliche gilt bis 15 Jahren: Freier Zugang (Schultestungen). Kinder im Vorschulalter sind<br />

befreit.In den Ferien müssen Schulkinder einen Test vorlegen.<br />

Kinokarten können an der Kinokasse vor den Vorstellungen (nur Barzahlung möglich) oder online erworben<br />

werden.<br />

ICH BIN DEIN MENSCH<br />

Kirchen & Kino • Sa. 12.2., 17.30 Uhr<br />

NOTRE DAME – Die Liebe ist eine<br />

Baustelle<br />

Original Französische Fassung mit dt.<br />

Untertiteln<br />

Do. 17.02., 20 Uhr • So. 20.02., 17.30 Uhr<br />

THE FATHER<br />

Hospizfilmtage<br />

Montag 21.2., 20 Uhr<br />

MITGEFÜHL – PFLEGE NEU DENKEN<br />

filasofia Doku<br />

Fr. 25.2., 20 Uhr + So. 27.2.,17.30 Uhr<br />

DER JUNGE & DIE WILDGÄNSE<br />

Kinderkino<br />

Sa. 26.2. + So. 27.2.,15.30 Uhr<br />

Gewinnen Sie<br />

mit der BONEWIE<br />

5 x 2 Eintrittskarten für<br />

für einen Film Ihrer Wahl<br />

im <strong>Februar</strong>!<br />

Senden Sie uns am 9. <strong>Februar</strong>,<br />

zwischen 17 – 18 Uhr eine Mail<br />

mit dem Betreff „Bambi“ an:<br />

satz@zumstickling-druck.de.<br />

Aus allen Einsendern losen wir<br />

die Gewinner aus.<br />

33


Termine / Veranstaltungen<br />

<strong>Februar</strong>-Angebote im „Haus der Begegnung“<br />

Montags:<br />

Gemütliche Kaffeerunde<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Heitere Gedächtnisspiele<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Mittwochs:<br />

Strickcafé – ab 16.2.<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Donnerstags:<br />

Bingo/Erzählcafé/Brettspiele<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Freitags:<br />

Spieletreff mit Schach, Kartenspiel<br />

und mehr<br />

14.30 – 17.00 Uhr<br />

Sonntags:<br />

Sonntagsrunde , 1. Sonntag<br />

im Monat ab 6.2.<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Samstags :<br />

Trödelladen 10.00 – 14.00 Uhr,<br />

Kirchstraße 10a.<br />

Anmeldung für die<br />

Nachmittage im Haus der<br />

Begegnung unter:<br />

GT 22292-15<br />

Bitte rufen Sie auf Grund der<br />

dynamischen Corona-Lage unbedingt,<br />

bevor Sie kommen, in<br />

unserem Büro unter 22292-15<br />

an. Dieses ist Mo-Do von 10 –<br />

13 Uhr sowie Mo und Mittwoch<br />

von 14 – 16 Uhr besetzt.<br />

Es kann jederzeit zu Änderungen<br />

im Angebot kommen.<br />

Für alle Angebote gilt 2 G plus Test beziehungsweise Booster –<br />

bitte bringen Sie Ihren Testnachweis und Personalausweis mit.<br />

DON’T FORGET TO ROCK ‘N‘ ROLL in der Stadthalle<br />

Meinolf Reimering präsentiert seine besten Konzertfotos<br />

Gütersloh. Der<br />

Spexarder Fotograf<br />

Meinolf Reimering<br />

präsentiert aktuell<br />

eine Auswahl<br />

seiner besten Konzertfotos<br />

in der Galerie<br />

im Forum der<br />

Stadthalle Gütersloh.<br />

Die Ausstellung<br />

des 59-jährigen<br />

trägt den Titel<br />

„Don‘t forget to<br />

rock ‘n‘ roll.<br />

In der Ausstellung<br />

im Forum der<br />

Stadthalle wird<br />

Reimering etwa<br />

30 großformatige<br />

Fotos in Fine Art-<br />

Qualität auf reinem<br />

Büttenpapier<br />

von Hahnemühle<br />

präsentieren. Die meisten<br />

seiner Bilder sind klassisch<br />

in schwarz-weiß gehalten.<br />

Die Aufnahmen entstanden<br />

seit 2014 auf Konzerten in<br />

Gütersloh, Bielefeld, Soest,<br />

Schöppingen oder Hamburg.<br />

Die einzigartigen Konzertfotografien<br />

sind für 195 Euro pro<br />

Foto erhältlich. Den Erlös der<br />

Bilder spendet Meinolf Reimering<br />

an den Tierschutzverein<br />

Gütersloh und Umgebung e.V.<br />

Die Ausstellung kann bis Mitte<br />

April <strong>2022</strong> während der<br />

Öffnungszeiten, Montag bis<br />

Freitag, 8 bis 12 Uhr, sowie zu<br />

Veranstaltungen in der Stadthalle<br />

und nach Vereinbarung<br />

besucht werden. Dabei ist<br />

die aktuelle Corona-Schutzverordnung<br />

zu beachten. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Jetzt auch<br />

auf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr 9.00 –18.00 Uhr<br />

Sa 8.00 –13.00 Uhr<br />

Mobil Mittwoch<br />

nach Absprache<br />

34


Termine / Veranstaltungen<br />

Licht und Schatten mit Stein und Buntstift<br />

Ausstellung zeigt erfolgreiche Instrumentenkombination<br />

Gütersloh. Stein und Buntstift<br />

– scheinbar zwei ganz<br />

unterschiedliche Instrumente,<br />

um die Gegensätze von<br />

Licht und Schatten zu beschreiben.<br />

Die neue Ausstellung<br />

in der Serpil-Neuhaus-Galerie<br />

zeugt von der<br />

gelungenen Kombination.<br />

Die Diplom-Designerin Viola<br />

Richter-Jürgens aus Werther<br />

und der Steinbildhauer Dr.<br />

Wolfgang Daum aus Lichtenau<br />

haben sich zusammengefunden,<br />

die Bandbreite<br />

der Aufgabe künstlerisch<br />

zu beleuchten. Dabei nähert<br />

sich der Bildhauer dem<br />

Thema auf den ersten Blick<br />

von der Form, die Zeichnerin<br />

vom Inhalt her. Auf den<br />

zweiten Blick öffnet sich<br />

den Betrachtenden eine<br />

Vielfalt von Möglichkeiten,<br />

sich persönlich mit Form<br />

und Inhalt auseinanderzusetzen.<br />

Impressionen gibt<br />

es unter unter: www.viola-richter-juergens.de<br />

und<br />

www.wolfgangdaum.de.<br />

Die Vernissage beginnt am<br />

Samstag, 5.2.<strong>2022</strong>, um 16<br />

Uhr. Die Ausstellung ist danach<br />

bis zum 27.03.22 geöffnet.<br />

Die Öffnungszeiten<br />

sind freitags von 16-19 Uhr<br />

sowie samstags und sonntags<br />

von 14-17 Uhr.<br />

35


Termine / Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 02.02., 19:30 Uhr<br />

Lesung mit Joe Bausch<br />

(Gangsterblues)<br />

Sonntag, 06.02., 11:00 Uhr<br />

Kindertheater per Livestream<br />

(Das Geheimnis des roten Katers<br />

live verfolgen unter www.<br />

weberei.de)<br />

Bogenstraße 1-8 · 33330 Gütersloh<br />

Dienstag, 15.02., 19:00 Uhr<br />

Vogelfrei - U20 Slam<br />

(Wettstreit junger Dichter)<br />

Dienstag, 15.02., 20:00 Uhr<br />

Kiez-Jazz<br />

(Der Jazz-Abend in der Weberei)<br />

Freitag, 18.02., 19:00 Uhr<br />

Kiezklüngel Goes Indoor<br />

(Nachtflohmarkt)<br />

Neue<br />

Yoga Kurse<br />

beim TVI<br />

Entspannung für<br />

alle Altersklassen<br />

Isselhorst. Beim TVI sind neue<br />

Yoga-Kurse gestartet. Der Kurs<br />

Yoga für Ältere startet am Donnerstag,<br />

13.01.<strong>2022</strong> - 9.00<br />

Uhr. Am Montag,17.01.21 -<br />

9 Uhr beginnt ein neuer Kurs<br />

Yoga für alle. Die Kurse finden<br />

alle im Gesundheitszentrum<br />

des TVI „Am Kreuzkamp“<br />

statt. Anmeldungen telefonisch<br />

unter 05241-67060 oder<br />

über die Homepage https://<br />

turnverein-isselhorst.de/gesundheitssport/.<br />

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Termine / Veranstaltungen<br />

kfd_herz-jesu_Finale.pdf 1 15.03.19 11:51<br />

kfd_herz-jesu_Finale.pdf 1 15.03.19 11:51<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Herz-Jesu Avenwedde<br />

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CY<br />

CMY<br />

K<br />

kfd_herz-jesu_Finale.pdf 1 15.03.19 11:51<br />

Termine<br />

Bedienung des Smartphones<br />

leicht gemacht<br />

Was wir immer schon wissen wollten:<br />

z.B. wie lade ich eine App herunter,<br />

wie bediene ich den Wecker<br />

oder den Kalender, wie sortiere<br />

ich Fotos in verschiedene Alben?<br />

Termin: Mo, 7. <strong>Februar</strong>, 16.00 Uhr<br />

Leitung: Adelheid Beste-Diekhans<br />

Ort: noch offen<br />

Kosten: 3,00 Euro<br />

Anmeldung:<br />

Edith Heerlein, Tel.: 79698<br />

Petra Remmert, Tel.: 9975786<br />

Winterwanderung<br />

Termin: So, 27. <strong>Februar</strong>, 13.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Hof Wickern,<br />

Immelstr. 61<br />

Abschluss: Hof Wickern<br />

(mit Bratwurst und Glühwein)<br />

Anmeldung:<br />

Sandra Godau, Tel.: 2228691<br />

Sandra Kleinekathöfer,<br />

Tel.: 0160/90949293<br />

Ankündigung für März:<br />

Andacht zum Weltgebetstag<br />

Der diesjährige Weltgebetstag<br />

der Frauen steht unter dem Motto<br />

„Zukunftsplan: Hoffnung“ mit<br />

Liturgien aus England, Wales und<br />

Nordirland.<br />

Termin:<br />

Ort: Herz-Jesu Kirche<br />

Avenwedde<br />

Fr, 04. März, 18.00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie, dass alle Termine<br />

unter Vorbehalt der aktuellen Corona-Situation<br />

bzw. den geltenden Corona-Regeln stattfinden!<br />

Termine im<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

Letzte Hilfe-Kurs“ - ONLINE<br />

Der Basis-Kurs „Letzte Hilfe“ möchte das Wissen um die Umsorgung<br />

von schwerkranken und sterbenden Menschen wieder zum<br />

gesellschaftlichen Allgemeinwissen machen. Er richtet sich an alle<br />

Menschen, die sich rund um Sterben, Tod und Palliativversorgung<br />

informieren wollen. Sie erhalten ein Grundwissen zu den Themen<br />

„Sterben als Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „Leiden<br />

lindern“ und „Abschied nehmen“.<br />

Termin: Freitag, 11.2.<strong>2022</strong>, 15 – 19 Uhr<br />

Teilnahmegebühr: 20 Euro<br />

Referentinnen: Silke Schadwell, Brigitte Gehle<br />

Anmeldungen unter: www.hospiz-und-palliativmedizin.de/akademie/<br />

Hospizfilmtage <strong>2022</strong><br />

Montag, 21.02.22, 20 Uhr: The Father<br />

Bambi-Kino Gütersloh, Bogenstr. 3, 33330 Gütersloh<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Weitere Information unter Tel. 05241 – 708 90 24<br />

www.hospiz-und-palliativmedizin.de<br />

Spexarder Termine<br />

02.02.<br />

kfd St. Bruder Konrad - Patronatsfest<br />

der Frauen<br />

12.02.<br />

Jungschützen - U16-Ausflug<br />

(zusammen mit dem SV Spexard)<br />

13.02. – 10.30 Uhr<br />

Kleintierzüchterverein - Züchtertreff,<br />

Spexarder Bauernhaus<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

24.+25.02. - 17.00 Uhr<br />

ABGESAGT: kfd St. Bruder Konrad<br />

- Frauen-Karneval, Spexarder<br />

Bauernhaus<br />

28.02. - 10.00 Uhr<br />

ABGESAGT: Landfrauenverband<br />

- Rosenmontagsfrühstück,<br />

Gaststätte Hesse in Varensell<br />

28.02. - 18.30 Uhr<br />

Sozialraum AG - Sozialraum-<br />

Sitzung<br />

Corona-Virus: Aktuelle Absagen von Terminen erfragen Sie bitte<br />

bei den Veranstaltern!<br />

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Hochstr. 19 · 33332 Gütersloh · Telefon: 05241 7089022<br />

Unser Büro ist besetzt:<br />

Mo., Mi., Fr. 8.00 – 12.00 Uhr und Di. 12.00 – 16.00 Uhr<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für die März-Ausgabe ist der 15. <strong>Februar</strong>!<br />

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Redaktion:<br />

Simon Steinberg<br />

Mail bonewie@zumStickling-druck.de<br />

Layout und Anzeigenberatung:<br />

Annekatrin Lücke<br />

Tel. 05241/9777-19<br />

Mail satz@zumStickling-druck.de<br />

Ilka Kranzmann<br />

Tel. 05241/9777-14<br />

Mail satz@zumStickling-druck.de<br />

Titelfoto: www.pixabay.com<br />

Auflage: 11.500, verteilt durch 250<br />

Geschäfte in Avenwedde, Friedrichsdorf,<br />

Spexard und angrenzenden Gemeinden.<br />

Impressum<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste Stand<br />

1. April 2020<br />

Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine<br />

Haf tung nur in Höhe des Anzeigenpreises<br />

übernommen.<br />

Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,<br />

jeweils zum 1. eines Monats.<br />

Für unverlangt eingesandte Texte,<br />

Bilder und Vorlagen wird keine Haftung<br />

übernommen, die Redaktion behält<br />

sich vor, Manuskripte zu kürzen.<br />

Werden uns Texte, Fotos oder Logos<br />

zur Ver öffentlichung überlassen, so<br />

haftet der Überlasser allein, wenn<br />

durch die Ver öffentlichung Rechte,<br />

insbesondere Urheberrechte Dritter<br />

verletzt werden.<br />

Der Überlasser der Fotos, Texte und<br />

Logos hat die Druckerei zum Stickling<br />

GmbH von allen Ansprüchen Dritter<br />

freizustellen. Alle Rechte vorbehalten.<br />

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