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Neuerscheinungen im Frühjahr 2022

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FRÜHJAHR <strong>2022</strong><br />

14 · 15<br />

FILM-KONZEPTE<br />

66 6 / <strong>2022</strong><br />

Kristina Köhler (Hg.)<br />

ANDREA<br />

ARNOLD<br />

Begründet von<br />

Thomas Koebner<br />

Herausgegeben<br />

von Kristina Köhler,<br />

Fabienne Liptay und<br />

Jörg Schweinitz<br />

© Undine Aust ‐ Fotolia<br />

Andrea Arnold gilt als eine der markantesten Filmemacherinnen<br />

des britischen Gegenwartskinos. Ihr Kurzfilm<br />

»Wasp« wurde 2005 mit einem Oscar ausgezeichnet,<br />

zahl reiche ihrer Filme liefen international erfolgreich auf<br />

Festivals und wurden vielfach prämiert.<br />

FILM-KONZEPTE<br />

Herausgegeben von Kristina Köhler,<br />

Fabienne Liptay und Jörg Schweinitz<br />

Kristina Köhler (Hg.)<br />

Heft 66<br />

Andrea Arnold<br />

etwa 100 Seiten, zahlreiche farbige und<br />

s/w-Abbildungen<br />

ca. € 20,– (D), ca. € 21,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-690-5<br />

\\<br />

Erscheint im April <strong>2022</strong><br />

ISBN 978-3-96707-690-5<br />

Gemeinsam ist Filmen wie »Fish Tank« (2009) oder »American Honey«<br />

(2012), dass sie zielsicher ›in die Magengegend‹ treffen. Sie adressieren<br />

soziale Fragen, die immer auch wehtun. So führen die Filme mit fast<br />

schon dokumentarischem Blick an die Ränder der Gesellschaft in<br />

heruntergekommene Sozialwohnungen, schäbige Motels, auf abgelegene<br />

Parkplätze. Meist heftet sich die Kamera an junge Frauen – zornige<br />

Teenager oder viel zu junge Mütter –, die mit Vehemenz für das einstehen,<br />

was ihnen wichtig ist. Mit ihrer offenen, mitunter improvisierten<br />

Erzählweise scheinen die Filme ähnlich ›umherzustreifen‹ wie ihre<br />

Figuren. Arnolds viel beschworener ›Sozialrealismus‹ registriert zwar<br />

präzise die Effekte des Milieus, interessiert sich jedoch mindestens<br />

ebenso sehr für die Handlungsmacht des Individuums innerhalb des<br />

sozialen Gefüges.<br />

9 7 8 3 9 6 7 0 7 6 9 0 5<br />

AUCH ALS<br />

eBook<br />

DIE HERAUSGEBERIN<br />

Kristina Köhler ist Juniorprofessorin für Kunst- und Mediengeschichte<br />

der Bildmedien an der Universität zu Köln. Zuvor war sie Juniorprofessorin<br />

in Mainz sowie Assistentin und Oberassistentin in Zürich.

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