Vorschau Frühjahr 2022
Neuerscheinungen im Frühjahr 2022
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NEUERSCHEINUNGEN<br />
Zeitschrift für Literatur · Begründet von Heinz Ludwig Arnold · I/22<br />
233<br />
Michael Kleeberg<br />
»Alles von ihm ist so nah bei uns und ziemlich hiesig.<br />
Ein Zeitgenosse schreibt, ein Dichter unserer Zeitläufe,<br />
hic et nunc.«<br />
Jürgen Flimm<br />
TEXT+KRITIK<br />
Redaktion: Meike Feßmann, Axel Ruckaberle,<br />
Michael Scheffel und Peer Trilcke<br />
Leitung: Claudia Stockinger und<br />
Steffen Martus<br />
Heft 233<br />
Michael Kleeberg<br />
Kai Kauffmann / Erhard Schütz (Hg.)<br />
etwa 100 Seiten<br />
ca. € 24,– (D), ca. € 25,– (A)<br />
ISBN 978-3-96707-655-4<br />
\\<br />
Erscheint im Januar <strong>2022</strong><br />
ISBN 978-3-96707-655-4<br />
9 7 8 3 9 6 7 0 7 6 5 5 4<br />
AUCH ALS<br />
eBook<br />
Michael Kleeberg ist weit über seine Generation hinaus einer der maß -<br />
geblichen Autoren der Gegenwartsliteratur. Eine Literatur, die sich nicht<br />
in privaten Befindlichkeiten ergeht, sondern historisch wie international<br />
übergreifende Zusammenhänge unserer Gegenwart in den Blick nimmt.<br />
Seine zahlreichen Erzählungen, Essays und Romane zeigen ihn in einem<br />
weiten Spektrum als einen ebenso formbewussten wie streitbaren Autor,<br />
dessen Werk in Traditionen modernen Erzählens wie bei Thomas Mann<br />
oder Marcel Proust gründet und sich dabei mit den aktuellen Herausforderungen<br />
des Lebens in gegenwärtiger Gesellschaft auseinandersetzt.<br />
Insbesondere seine großen Romane sind die eines genuinen Erzählers,<br />
eines von tiefer Empathie geleiteten »Verhaltensforschers am modernen<br />
Menschen« (Michael Braun). Sein Karlmann-Zyklus liefert, so Burkhard<br />
Müller in der ›Süddeutschen Zeitung‹, »nicht weniger als eine physiognomische<br />
Geschichte der Bundesrepublik, psychisch, geistig und sozial,<br />
von den frühen Achtzigern bis in die Gegenwart«. Sein »Idiot des 21. Jahrhunderts«<br />
erweist Kleeberg einmal mehr als einen tief in der Weltliteratur<br />
gründenden, ebenso besorgten wie hellwachen Zeitgenossen.<br />
MIT BEITRÄGEN VON<br />
Michael Braun, Stephen Brockmann, Kai<br />
Kauffmann, Michael Kleeberg, Jonas Nesselhauf,<br />
Claudia Nitschke, Lidwine Portes,<br />
Erhard Schütz und Florian Stühlmeyer.<br />
DIE HERAUSGEBER<br />
Kai Kauffmann ist Professor für Germanistische Literaturwissenschaft<br />
an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte sind Literaturgeschichte<br />
des 18.–21. Jahrhunderts, Literatur und Kultur um 1800 und um<br />
1900, Zeitschriftenforschung, Feuilletonistik und Essayistik.<br />
Erhard Schütz war bis 2011 Universitätsprofessor für Neuere deutsche<br />
Literatur an der HU Berlin, zuvor und seither Literaturkritiker. Veröffentlichungen<br />
zur Literatur- und Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts, zur<br />
Sachbuch- und Feuilletonforschung.