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Neuerscheinungen im Frühjahr 2022

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NEUERSCHEINUNGEN<br />

Titelfoto: © <br />

STEFAN BRÜCKL<br />

[METATITEL<br />

SPÄTER<br />

EINFÜGEN]<br />

Selbstreflexive Erzählverfahren in experimentellen Texten<br />

der Postmoderne und der Gegenwartsliteratur<br />

Die Postmoderne ist vorbei. Gleichzeitig erlebt eines ihrer<br />

prägenden Erzählverfahren eine kleine Renaissance in der<br />

deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: die Metafiktion.<br />

Stefan Brückl<br />

METATITEL SPÄTER EINFÜGEN<br />

Selbstreflexive Erzählverfahren<br />

in experimentellen Texten der Postmoderne<br />

und der Gegenwartsliteratur<br />

etwa 280 Seiten<br />

ca. € 28,– (D), ca. € 29,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-659-2<br />

\\<br />

Erscheint im Februar <strong>2022</strong><br />

ISBN 978-3-96707-659-2<br />

9 7 8 3 9 6 7 0 7 6 5 9 2<br />

AUCH ALS<br />

eBook<br />

Ersichtlich wird dies an einigen Beispielen: Wolf Haas’ »Verteidigung der<br />

Missionarsstellung« (2012), Daniel Kehlmanns »Ruhm« (2009) und<br />

Felicitas Hoppes »Hoppe« (2012). Allerdings ist immer noch nicht geklärt,<br />

was der Begriff Metafiktion genau umreißt. Die Bezeichnung avancierte<br />

zum Modewort der Literaturwissenschaften und zum Synonym von<br />

Selbstreflexivität aller Art. Häufig bekommen auch visuelle Textphänomene<br />

dieses Prädikat verliehen, trotz ihrer unterschiedlichen Funktionsweise.<br />

Metatextuelle Romane wie Raymond Federmans »Double or<br />

Nothing« (1971), Danielewskis »House of Leaves« (2000) oder Doug<br />

Dorsts und J. J. Abrams’ »S. Ship of Theseus« ›erzählen‹ auch durch ihr<br />

deviantes visuelles Erscheinungsbild. Solche Texte erleben seit etwa<br />

2000 einen signifikanten Aufschwung – gleichzeitig fehlt ein narratologisches<br />

Analyseinstrumentarium fast vollständig. Diese Monografie<br />

erarbeitet Definition, Formen und Funktionen von Metafiktion und<br />

Metatextualität, indem sie mit der Forschungstradition bricht. Außerdem<br />

werden die Erzählverfahren in der Literaturgeschichte verortet.<br />

MEHR ZU METAFIKTIONEN<br />

Stefan Brückl<br />

Wilhelm Haefs<br />

Max Wimmer (Hg.)<br />

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FIKTIONEN<br />

A<br />

neoAVANTGARDEN<br />

Der experimentelle Roman seit den 1960er Jahren<br />

neoAVANTGARDEN<br />

Stefan Brückl / Wilhelm Haefs /<br />

Max Wimmer (Hg.)<br />

Band 12<br />

METAfiktionen<br />

Der experimentelle Roman<br />

seit den 1960er Jahren<br />

DER AUTOR<br />

Stefan Brückl studierte Germanistik, Mathematik und Pädagogik<br />

und promovierte im Rahmen der Graduiertenschule Class of Literature<br />

am Institut für Deutsche Philologie der LMU München zum<br />

Thema Metafiktion und Metatextualität.

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