Christkatholisch_2022-4
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Zeitschrift der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz 26. Februar – 11. März <strong>2022</strong> Nr. 4<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
Ökumenisch handeln<br />
Kampagne zur Klimakrise von «Partner sein»<br />
<strong>Christkatholisch</strong> denken<br />
Schriften von Herwig Aldenhoven erschienen<br />
Beziehungen leben<br />
Bibelwort über «Wüstenzeiten»
2<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Langsam spüren wir sie wieder, die<br />
unbändige, scheinbar unerschöpfliche<br />
Kraft der Sonne. Jetzt, gegen<br />
Ende Februar, kehrt sie zurück in den<br />
Fokus unseres Alltags. Es wird "schön<br />
warm", "wunderbar sonnig". Leider<br />
empfinden das nicht alle so auf unserem<br />
blauen Planeten. Des einen Freud<br />
ist des anderen Leid, und während<br />
sich hierzulande unsere vielerorts<br />
winterbraune Wiesenlandschaft in ein<br />
saftiges Grün zurück verwandelt, geschieht<br />
andernorts das Gegenteil. Darauf<br />
macht auch die diesjährige Kampagne<br />
des Fastenopfers aufmerksam,<br />
wie wir im entsprechenden Beitrag<br />
erfahren. Das für uns als schön sonnig<br />
empfundene Wetter verkündet durch<br />
seine hohe Präsenz mitunter die Mutation<br />
ganzer Regionen in eine wüstenähnliche<br />
Landschaft. Und wenn<br />
doch mal das Wasser vorbei kommt,<br />
dann reisst es alles mit, was nicht angebunden<br />
ist. Ein Segen sieht anders<br />
aus.<br />
Das christkatholische Hilfswerk «Partner<br />
sein» versteht sich nun nicht<br />
gerade als grosser «global player».<br />
Seine Projekte realisiert es aber mit<br />
vergleichsweise nahezu unübertreffbarer<br />
Effizienz, was den Einsatz der<br />
finanziellen Mittel angeht. Ein Besuch<br />
auf der Website partner-sein.ch ist<br />
überaus anregend und vermittelt einige<br />
Eindrücke davon, wie dieses Kunststück<br />
Jahr für Jahr von neuem gelingt.<br />
Einander Partner sein können wir<br />
selbstverständlich nicht nur über Kontinente<br />
hinweg, sondern auch ganz<br />
lokal. In den letzten Jahren häufen<br />
sich hierzulande Murgänge, Bergstürze,<br />
Überflutungen, und die Zukunft<br />
bringt, gerade für uns als Land der Gebirge<br />
und Gewässer, wohl noch mehr<br />
Herausforderungen dieser Art. Auch<br />
hier gilt: Partner sein – ein wertvolles<br />
Motto, für uns alle.<br />
Richtlinien<br />
Daniel Pfenning<br />
Disclaimer<br />
Inhalt<br />
THEMA<br />
Ökumenische Kampagne: 2.März bis 17. April <strong>2022</strong><br />
Unser Überkonsum treibt die Klimakrise voran 3<br />
HINTERGRUND<br />
Schriften des Theologen Herwig Aldenhoven erschienen<br />
Konsequent christkatholisch denken 4<br />
PANORAMA<br />
Einladung nach Bern<br />
Segnung der Heiligen Öle 7<br />
Einladung nach Olten<br />
Ankündigung der Nationalsynode im Juni 7<br />
AGENDA<br />
Baselland · Basel-Stadt 7<br />
Kanton Aargau 8<br />
Zürich · Ostschweiz 11<br />
Kanton Bern 12<br />
Kanton Solothurn 13<br />
Luzern · Tessin · Région Suisse Romande 15<br />
BIBELWORT<br />
Wüstenzeit 16<br />
Titelbild:<br />
Trey Ratcliff/<br />
cc license<br />
Leserbriefe<br />
Inhalt und Form von Leserbriefen haben gewisse Mindestanforderungen<br />
zu erfüllen, damit sie veröffentlicht<br />
werden können. Sind diese nicht oder nur teilweise<br />
erfüllt, behält sich die Redaktion das Recht vor, Briefe<br />
um die betroffenen Stellen zu kürzen oder nicht zu<br />
veröffentlichen. Im Folgenden die wichtigsten Anforderungen<br />
(nicht-abschliessende Auflistung).<br />
Problematischer Inhalt<br />
persönliche Angriffe · primär politische Stellungnahmen<br />
· unwahrer Inhalt · Verstösse gegen den persönlichen<br />
Datenschutz · rechtswidriger Inhalt<br />
Problematische Form<br />
verletzende oder vulgäre Sprache · Länge über 6000<br />
Zeichen · handschriftlicher oder abfotografierter/<br />
gescannter Inhalt<br />
Der Inhalt von Artikeln widerspiegelt nicht die Meinung<br />
der Redaktion, der Redaktionskommission oder<br />
der <strong>Christkatholisch</strong>en Kirche als Gesamtes. Verantwortlich<br />
dafür ist alleine die jeweilige Autorenschaft.<br />
Bilder/Fotos wurden der Redaktion zur Verfügung gestellt,<br />
entstammen kirchlichen Archiven oder sind unter<br />
der Creative Commons-Lizenz zur freien Verwendung<br />
zugelassen. Mehr unter www.creativecommons.org.
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong> Thema<br />
3<br />
Ökumenische Kampagne: 2. März bis 17. April <strong>2022</strong><br />
Unser Überkonsum treibt die Klimakrise<br />
voran<br />
In der Ökumenischen Kampagne<br />
<strong>2022</strong> steht erneut die Klimakrise<br />
im Mittelpunkt. Die Art, wie wir<br />
im globalen Norden wohnen,<br />
reisen und uns ernähren, geht<br />
letztlich auf Kosten anderer.<br />
Unser Überkonsum an Energie<br />
ist einer der grössten Treiber der<br />
Klimakrise. Um die Schöpfung zu<br />
bewahren, müssen wir gemeinsam<br />
Verantwortung übernehmen<br />
und gute Lösungen rund um die<br />
Energieproduktion und unseren<br />
Lebensstil vorantreiben. Nur so<br />
können wir die Schattenseiten<br />
unseres Handelns verkleinern und<br />
den globalen Temperaturanstieg<br />
auf 1.5 Grad Celsius begrenzen.<br />
Ohne Strom kein Licht, kein Kühlschrank,<br />
kein Mobiltelefon. Der Zugang<br />
zu Energie ist ein wichtiger Aspekt in der<br />
Armutsbekämpfung und essenziell für<br />
das Recht auf Nahrung. Weil durch elektrisches<br />
Licht am Abend für die Schule<br />
gelernt werden kann und so die Bildung<br />
verbessert wird, oder weil durch energieeffiziente<br />
Kochsysteme Ressourcen geschont<br />
und optimal eingesetzt werden<br />
können. Nur durch eine stabile Stromversorgung<br />
können Lebensmittel gekühlt<br />
aufbewahrt werden – die Verarbeitung<br />
von Lebensmitteln und deren<br />
Aufbewahrung erschliessen neue Einkommensmöglichkeiten.<br />
Doch wie soll diese Energie produziert<br />
werden? Und wieviel davon? Im<br />
globalen Norden sehen wir derzeit einen<br />
immensen Überkonsum an Energie.<br />
Neben dem Verkehr und der industrialisierten<br />
Landwirtschaft spielt<br />
die Energieproduktion die grösste<br />
Rolle beim Klimawandel: Weltweit<br />
trägt sie rund 70 Prozent zu den globalen<br />
Treibhausgasemissionen bei.<br />
Die Art, wie wir wohnen, reisen und<br />
uns ernähren, verbraucht zu viel<br />
Energie. In der Schweiz sind sogar 80<br />
Prozent der Treibhausgasemissionen<br />
vom Energieverbrauch verursacht.<br />
Würden alle Menschen auf der Welt<br />
so konsumieren wie wir in der<br />
Schweiz, bräuchten wir mehr als drei<br />
Erden.<br />
Die Folgen des Klimawandels sind akut:<br />
In Indonesien, Senegal und Kolumbien<br />
wirken sich die Erwärmung der Ozeane,<br />
der Anstieg des Meeresspiegels und die<br />
Zunahme von Stürmen auf das Küstensystem<br />
aus; Küsten und Mangroven werden<br />
überflutet, Korallen als wichtige<br />
Ökosysteme werden vernichtet und der<br />
Fischbestand schwindet. Das Salzwasser<br />
dringt ins Land und zerstört Felder und<br />
Ernten. Anhaltender Regen nimmt vielen<br />
Menschen Haus, Hof und manchmal<br />
auch das Leben. Auch im Landesinnern<br />
vernichten Überschwemmungen, Erdrutsche<br />
und Dürren die Lebensgrundlagen<br />
der Menschen.<br />
Dies sind beobachtbare Beispiele aus den<br />
Projekten der drei kirchlichen Hilfswerke<br />
Fastenopfer, HEKS und Partner sein,<br />
doch sie zeigen: Die Klimaveränderung<br />
bedroht das Recht auf Nahrung und ein<br />
Leben in Würde für alle – für die Menschen<br />
im Süden, aber auch für zukünftige<br />
Generationen, welche nicht mehr dieselben<br />
Ressourcen zur Verfügung haben<br />
werden.<br />
Klimaneutral heisst klimaneutral<br />
– ohne Hintertürchen<br />
Weil die Energieproduktion für so viel<br />
CO2-Ausstoss verantwortlich ist, können<br />
wir in der Schweiz einen signifikanten<br />
Beitrag zur Reduktion der Treibhausgase<br />
leisten. Ab 2040 müssen wir<br />
unser Leben und unser Wirtschaften<br />
klimaneutral gestalten, wie es im Pariser<br />
Abkommen, welches auch die Schweiz<br />
unterzeichnet hat, vereinbart wurde.<br />
Alle in der Schweiz verursachten Treibhausgasemissionen<br />
müssen auf null reduziert<br />
oder durch inländische Senken<br />
(z.B. Wälder) kompensiert werden. Zentral<br />
ist dabei ein politischer Fahrplan<br />
Kampagnen-Plakat.<br />
Bild: zVg
4 Hintergrund<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong><br />
und Gesetzesrahmen mit konkreten<br />
Meilensteinen, die die Emissionen ab sofort<br />
deutlich reduzieren – z.B. bis 2030<br />
eine Reduktion um 60 Prozent. Dies<br />
muss im Inland geschehen und nicht<br />
über Zertifikate im Ausland.<br />
Unser Energiekonsum muss drastisch<br />
reduziert werden. Lasst uns deshalb gemeinsam<br />
Verantwortung übernehmen.<br />
Gemeinsam heisst, wir alle können und<br />
müssen unseren Beitrag für das Ziel<br />
"Netto Null bis 2040" leisten:<br />
Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen<br />
im Süden setzen wir uns für<br />
Projekte mit lokal produzierten erneuerbaren<br />
Energien ein und dafür, dass diese<br />
sozial gerecht – das heisst im Einklang<br />
mit den Bedürfnissen lokaler Bevölkerungen<br />
und indigener Gemeinschaften<br />
– produziert werden. Der Zugang zu<br />
Land, Wald, Wasser, Saatgut und Wissen<br />
für die lokale Bevölkerung darf nicht<br />
behindert werden, die Standards für<br />
Menschenrechte und Umwelt müssen<br />
beachtet und eingehalten werden. Zudem<br />
muss die lokale Bevölkerung Zugang<br />
zur gewonnenen Energie und deren<br />
Kontrolle erhalten. Wir begleiten<br />
ausserdem Bäuerinnen und Bauern im<br />
Süden mit agrarökologischen Ausbildungen,<br />
welche eine Anpassung der<br />
Landwirtschaft an den Klimawandel ermöglicht.<br />
Gemeinsam mit über 100 Organisationen<br />
führen die kirchlichen Hilfswerke in<br />
der Klima-Allianz Kampagnen in der<br />
Schweiz durch. Der Ausstieg aus den fossilen<br />
Energien, der Abzug von Geldern<br />
(Desinvestition) aus Projekten, die an<br />
der Förderung und dem Handel von<br />
Erdöl, Kohle und Erdgas beteiligt sind,<br />
und die Investition in erneuerbare Energien<br />
sind wichtige Forderungen. Gemeinsam<br />
mit "oeku – Kirchen für die<br />
Umwelt" möchten wir zudem Pfarreien<br />
und Kirchgemeinden unterstützen, klimabewusst<br />
zu handeln.<br />
All diese Massnahmen tragen dazu bei,<br />
dass den Menschen im globalen Süden<br />
Klimagerechtigkeit widerfährt. Als<br />
Hilfswerke der drei Landeskirchen appellieren<br />
wir an die Solidarität und die<br />
Nächstenliebe und – um es mit den<br />
Worten des Philosophen Hans Jonas zu<br />
sagen – an die "Fernstenliebe": Mit Menschen<br />
im globalen Süden, die weit weg<br />
von uns bereits heute stark unter dem<br />
Klimawandel leiden. Denn das Klima<br />
macht nicht an den Grenzen halt. Wir<br />
teilen die eine Erde, die wir haben, mit<br />
diesen Menschen: Ihre Schicksale sind<br />
auch unsere.<br />
Die Ökumenische Kampagne <strong>2022</strong> vom<br />
2. März bis 17. April ist die zweite des<br />
Vierjahreszyklus, in dem verschiedenste<br />
Aspekte von Klimagerechtigkeit behandelt<br />
werden. Sie schliesst zudem an frühere<br />
Kampagnen zum Thema Klima an<br />
(1989: Die Zeit drängt, 2009: Weil das<br />
Recht auf Nahrung ein gutes Klima<br />
braucht, 2015: Weniger für uns. Genug<br />
für alle). Weitere Informationen zur<br />
Kampagne <strong>2022</strong> erhalten Sie auf www.<br />
sehen-und-handeln.ch/materialien und<br />
auf www.partner-sein.ch. (ps)<br />
Schriften des christkatholischen Theologen Herwig Aldenhoven in Buchform erschienen<br />
Konsequent christkatholisch denken<br />
Rekordverdächtige 37 Semester am Stück war Herwig Aldenhoven Dekan der <strong>Christkatholisch</strong>-theologischen<br />
Fakultät der Universität Bern. Die christkatholischen Geistlichen, die vor der Jahrtausendwende<br />
studierten, hat er theologisch geprägt. Jetzt ist eine Sammlung seiner Schriften in Buchform erschienen.<br />
«Lex orandi – lex credendi» lautet der Titel<br />
des Buches mit Beiträgen des 2002<br />
verstorbenen Herwig Aldenhoven, das<br />
sein langjähriger Freund und theologi-<br />
Prof. Dr. Herwig Aldenhoven (1933 Wien–2002 Bern) lehrte an der<br />
<strong>Christkatholisch</strong>-Theologischen Fakultät der Universität Bern rund<br />
drei Jahrzehnte lang systematische Theologie und Liturgik. Die für<br />
diesen Band ausgewählten Arbeiten wurden teils für Fachgremien,<br />
teils für mitdenkende Glieder der Kirche geschrieben. Sie alle beruhen<br />
auf einem altkirchlichen Grundgedanken, auf den der Titel des<br />
Buches verweist: Die Liturgie der Kirche steht in einem wechselseitigen<br />
Zusammenhang mit der Glaubenslehre. Die akademische<br />
Theologie als Beitrag zur Explikation des Glaubens ist in diesem<br />
Kontext rational-weltzugewandt, doch sie ist sich zugleich ihrer<br />
Grenzen, letztlich ihrer Unmöglichkeit bewusst. In diesem Rahmen<br />
berücksichtigt Aldenhoven häufig ostkirchliche Stimmen in der<br />
Überzeugung, dass die Orientierung an einer für Ost- und Westkirchen<br />
gemeinsamen Tradition auch für ein vertieftes ökumenisches<br />
Gespräch unter den Kirchen fruchtbar ist.<br />
Mit diesem Ansatz repräsentiert das Werk Aldenhovens ein Grundanliegen<br />
im klassischen Selbstverständnis der Altkatholischen<br />
Kirche. Die einzelnen Arbeiten lassen sich drei Themenfeldern<br />
zuordnen: Sie handeln von der Struktur des eucharistischen Gebets,<br />
vom paradoxen Charakter der Rede vom dreifaltigen Gott und vom<br />
Verständnis der Kirche als einer nicht-autoritären verbindlichen<br />
Gemeinschaft.<br />
scher Weggefährte Urs von Arx jetzt,<br />
zwanzig Jahre später, herausgegeben hat.<br />
Der lateinische Buchtitel heisst übersetzt<br />
«das Gesetz des Betens ist das Gesetz des<br />
Glaubens» und will sagen, dass Liturgie<br />
und Glaubensinhalt eng miteinander<br />
zusammenhängen. Der Grundsatz<br />
stammt vom Theologen und Mönch<br />
Prosper von Aquitanien aus dem 5. Jahrhundert.<br />
Damit sind drei wichtige Dimensionen<br />
Der Herausgeber Prof. em. Dr. theol. Dr. theol. h.c. Urs von Arx (geb. 1943)<br />
lehrte von 1986–2008 an der <strong>Christkatholisch</strong>-theologischen Fakultät der<br />
Universität Bern Neues Testament, Homiletik und Geschichte des Altkatholizismus.<br />
Während vieler Jahre war er Mitglied internationaler und nationaler<br />
bilateraler Gesprächskommissionen, in denen die Altkatholische Kirche<br />
einen Beitrag zur Entdeckung der Einen Kirche zu leisten versucht.<br />
Herwig<br />
Aldenhoven LEX ORANDI – LEX CREDENDI<br />
von Aldenhovens Denken genannt, die<br />
sich durch das Buch und die darin abgedruckten<br />
Aufsätze ziehen. Erstens die<br />
ISBN 978-3-402-12263-1<br />
Liturgie: Aldenhoven war Liturgiewissenschaftler,<br />
er hatte mit einer Studie<br />
über die Struktur des Eucharistiegebets<br />
den Doktortitel erworben. Zweitens die<br />
Herwig<br />
Aldenhoven<br />
LEX ORANDI –<br />
LEX CREDENDI<br />
Beiträge zur liturgischen<br />
und systematischen Theologie<br />
in altkatholischer Tradition<br />
STUDIA OECUMENICA FRIBURGENSIA 106<br />
Reflexion über den Glauben: Als Professor<br />
für Systematische Theologie hat Aldenhoven<br />
seinen Studierenden die komplexen<br />
Fragen von Gottesverständnis,<br />
Christusglaube, Kirchenverständnis<br />
und Glaubensrechenschaft nähergebracht.<br />
Drittens die Alte Kirche: Ich kenne<br />
keinen anderen altkatholischen Theologen,<br />
der mit dem Grundsatz, sich auf<br />
die Alte Kirche zu berufen, so ernst gemacht<br />
hat wie Herwig Aldenhoven. Sein<br />
Denken ist nicht anderskonfessionelles<br />
Denken mit einem kleinen altkatholischen<br />
Zusatz, sondern konsequent altkatholisch<br />
und von Grund auf dem altkatholischen<br />
Denkstil verpflichtet.<br />
Lex orandi – der Liturgiker<br />
Das neu erschienene Buch enthält Beiträge<br />
aus all diesen Themenfeldern, und<br />
mehr. Es beginnt mit der Dissertation
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong> Panorama<br />
5<br />
Lex credendi – der Systematiker<br />
Aus dem Synodalrat<br />
von 1971 zu «Darbringung und Epiklese<br />
im Eucharistiegebet». Aldenhoven hat<br />
darin Gebetstexte aus der Alten Kirche<br />
analysiert, im Speziellen das vierte Kapitel<br />
der sogenannten Traditio Apostolica.<br />
Er vertritt die Auffassung, man solle sich<br />
heute diese altkirchlichen Gebete nicht<br />
in den Formulierungen, sondern in der<br />
Struktur zum Vorbild nehmen: Der Bericht<br />
vom letzten Abendmahl Jesu sei<br />
nicht als magisches Wandlungswort zu<br />
verstehen, sondern Teil des Lobes und<br />
Dankes an Gott. Es sei daher völlig richtig,<br />
wenn im altkirchlichen Gebet auch<br />
nach den Worten «dies ist mein Leib»<br />
noch gebetet werde «sende deinen Heiligen<br />
Geist».<br />
Was wie ein exotisches Thema für eine<br />
Handvoll Fachleute klingt, hat in Wirklichkeit<br />
direkte Konsequenzen für unseren<br />
Gottesdienst. Aldenhoven hat nicht<br />
nur über Liturgie nachgedacht, sondern<br />
war Mitglied der Kommission zur Revision<br />
der Liturgischen Bücher und auch<br />
der internationalen liturgischen Kommission.<br />
So hat er die christkatholische<br />
Liturgierevision mitgeprägt und in der<br />
heutigen Gottesdienstpraxis seine Spuren<br />
hinterlassen. Das erwähnte altkirchliche<br />
Gebet findet sich heute als Nr. 115<br />
im <strong>Christkatholisch</strong>en Gebet- und Gesangbuch,<br />
die übrigen Eucharistiegebete<br />
lehnen sich im Aufbau daran an. – Ein<br />
Beitrag in «Lex orandi – lex credendi»,<br />
den auch theologische Laien mit grossem<br />
Gewinn lesen können, erläutert die<br />
gottesdienstliche Erneuerung in der<br />
<strong>Christkatholisch</strong>en Kirche der Schweiz<br />
im 20. Jahrhundert.<br />
Auch bei den systematisch-theologischen<br />
Beiträgen finden sich im Buch<br />
solche, die für ein breites Publikum<br />
lesenswert sind, und andere, die eher<br />
ein Fachpublikum ansprechen.<br />
Grundlegend, gut verständlich und<br />
bis heute wichtig ist der Beitrag über<br />
«Das ekklesiologische Selbstverständnis<br />
der Altkatholischen Kirchen».<br />
Wir Studentinnen und Studenten haben<br />
uns seinerzeit die Seiten aus dem<br />
«Österreichischen Archiv für Kirchenrecht»,<br />
wo der Beitrag 1980 erstmals<br />
erschienen ist, kopiert, weil der<br />
Text kompakt das Wichtigste zum altkatholischen<br />
Kirchenverständnis darstellt<br />
und sich deswegen ausgezeichnet<br />
für die Prüfungsvorbereitung<br />
eignete.<br />
Aber Aldenhoven verfasste auch theologisch<br />
komplexe Schriften, in denen<br />
er zum Beispiel das Kirchenverständnis<br />
in Beziehung setzte zum dreifaltigen<br />
Wesen Gottes. Er reflektierte darüber,<br />
wie das Hervorgehen des Heiligen<br />
Geistes aus der göttlichen Dreifaltigkeit<br />
mit dem Leben der Kirche zusammenhängt,<br />
und welche Konsequenzen<br />
unser Christusbild für das Verständnis<br />
des Priesteramtes hat.<br />
Das Sprachgenie<br />
In all diesen Überlegungen setzte sich<br />
Aldenhoven immer wieder mit den<br />
grossen Denkern der Alten Kirche<br />
auseinander. Dabei half ihm seine legendäre<br />
Sprachbegabung, mit der er<br />
Texte in antiken Sprachen genauso<br />
leichtfüssig verstand wie viele moderne<br />
Fremdsprachen. Über seine<br />
Sprachkenntnisse kursieren viele Anekdoten,<br />
ebenso über sein bisweilen<br />
«orientalisch» genanntes Zeitgefühl –<br />
er kam ständig zu spät. Einige solcher<br />
Anekdoten erzählt Urs von Arx in seiner<br />
biographischen Skizze am Ende<br />
des Buches. Ich erinnere mich aber<br />
auch selbst noch gut, dass Aldenhoven<br />
auf der griechischen Speisekarte<br />
mit der grössten Selbstverständlichkeit<br />
auch Quittensorbet und andere<br />
ungewöhnliche Begriffe verstand;<br />
und dass er einmal erwähnte, wie<br />
schwierig es bei manchen Sprachen<br />
sei, ein Lehrbuch zu finden, er wolle<br />
sich jetzt aber eine Mongolisch-<br />
Grammatik auf Russisch besorgen.<br />
Am 10./11. Juni <strong>2022</strong> findet die 155.<br />
Session der Nationalsynode in Olten<br />
statt. So wurde die Februar-Sitzung<br />
des Synodalrats genutzt, um<br />
sich ein erstes Mal mit dem Synodebüro<br />
zu treffen und die Vorbereitungen<br />
zur Synode aufzunehmen.<br />
Nebst den Traktanden zur Synodesession<br />
befassten sich Bischof und<br />
Synodalrat eingehend mit der<br />
Überarbeitung des Leitfadens «Bei<br />
uns sollen alle Menschen sicher<br />
sein». Die Überarbeitung ist noch<br />
nicht fertig gestellt, Synodalrat<br />
und Bischof ist es ein wichtiges<br />
Anliegen, verschiedene Punkte<br />
vertieft zu betrachten um einen<br />
sorgfältigen und verantwortungsvollen<br />
Leitfaden zu erhalten.<br />
Weiter genehmigte der Synodalrat<br />
das teilrevidierte Reglement der<br />
Kirchgemeinde Allschwil und das<br />
Statut des <strong>Christkatholisch</strong>en Synodalverbands<br />
des Kantons Solothurn.<br />
Drei weitere Punkte der Traktandenliste<br />
betrafen personelle «Geschäfte».<br />
Dr. Theodor Pindl stellte<br />
sich dem Synodalrat vor. Er übernimmt<br />
ab April die Vertretung der<br />
Pfarrstelle in der Kirchgemeinde<br />
Baden-Brugg-Wettingen. Als Redaktorin<br />
für die französische<br />
Schweiz konnte Zélie Jeanneret-<br />
Grosjean aus La Chaux-de-Fonds<br />
gewonnen werden und als Vertretung<br />
im «Forum Helveticum»<br />
wählte der Synodalrat Manuela Petraglio.<br />
Die Tagung für Präsidien und Finanzverantwortliche<br />
findet am<br />
Samstag, 2. April <strong>2022</strong> real in Bern<br />
statt. Die Angesprochenen sind gebeten,<br />
sich bis am 21. März <strong>2022</strong><br />
anzumelden. Bischof und Synodalrat<br />
werden über wichtige Themen<br />
informieren und freuen sich auf einen<br />
interessanten Gedankenaustausch.<br />
Die nächste Synodalratssitzung<br />
findet am 25. März <strong>2022</strong> statt.<br />
Bischof und Synodalrat<br />
Herwig Aldenhoven.
6 Panorama<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong><br />
Der Ökumeniker<br />
Auch die ökumenische Zusammenarbeit<br />
hat viel von Aldenhovens<br />
Sprachkenntnissen profitiert: Im orthodox-altkatholischen<br />
Dialog verstand<br />
er die Sprachen der orthodoxen<br />
Kommissionsmitglieder und<br />
konnte ihnen fliessend antworten.<br />
Als profunder Kenner der Ostkirche<br />
war er ihnen auch theologisch ein<br />
Gesprächspartner, dem sie Respekt<br />
zollten. Auch zur Ökumene und zu<br />
den Ostkirchen sind im Buch einige<br />
Texte abgedruckt.<br />
Die Beiträge im Buch erstrecken sich<br />
über mehr als drei Jahrzehnte, der<br />
jüngste ist von 2002, kurz vor seinem<br />
Tod, der ihn mit 69 Jahren ereilte.<br />
Manche seiner älteren Beiträge wurden<br />
von der Realität überholt – so ist<br />
die Liturgiereform, die zu seiner Zeit<br />
in vollem Gang war, inzwischen abgeschlossen.<br />
In manchen Fragen war<br />
es ihm vergönnt, die praktischen<br />
Folgen aus seiner theologischen Arbeit<br />
noch zu erleben – so etwa bei der<br />
Frauenordination, die er (wie könnte<br />
es anders sein) vor dem Hintergrund<br />
des Glaubens der Alten Kirche reflektierte<br />
und für die altkatholischen<br />
Kirchen als richtigen Weg betrachtete.<br />
Leider muss man bei den orthodox-altkatholischen<br />
Beziehungen,<br />
die er mit Herzblut pflegte, in den<br />
letzten Jahrzehnten eher von Rückals<br />
von Fortschritt sprechen.<br />
Von bleibender Aktualität<br />
Verband <strong>Christkatholisch</strong>er Frauen der Schweiz<br />
Viele der Aufsätze, die im Buch versammelt<br />
sind, regen heute wie damals<br />
zum Nachdenken an. Als letztes<br />
Beispiel sei der Beitrag<br />
«Einladung zur Eucharistie – Eucharistiegemeinschaft<br />
– Kirchengemeinschaft»<br />
von 1987 genannt. Das<br />
Hauptproblem einer gemeinsamen<br />
Eucharistiefeier der konfessionell getrennten<br />
Kirchen sei nicht die unterschiedliche<br />
Lehre zur Eucharistie<br />
oder zu anderen theologischen<br />
Streitfragen, sondern, dass man nach<br />
der gemeinsamen Eucharistie getrennt<br />
weiterlebe und eine Woche<br />
nach dem ökumenischen Gottesdienst<br />
wieder in getrennten Kirchen<br />
feiere. Natürlich könne es im konkreten<br />
Fall gerechtfertigt oder gar<br />
geboten sein, diese Spannung auf<br />
sich zu nehmen, doch eine ernsthafte<br />
Ökumene könne sich nicht damit abfinden,<br />
am kommenden Sonntag<br />
wieder getrennt zu sein.<br />
Ich als theologischer Schüler Herwig<br />
Aldenhovens hatte einige der Beiträge<br />
im Buch schon auf Fotokopien<br />
und fliegenden Zetteln. Doch bin ich<br />
froh, diese Schriften nun in einer gediegenen<br />
Form zwischen zwei Buchdeckeln<br />
zu besitzen, und andere Texte,<br />
die ich noch nicht kannte, neu zu<br />
entdecken. Auf einem Bücherbrett,<br />
dass sich altkatholischer Theologie<br />
verschrieben hat, verdient das Buch<br />
einen Ehrenplatz.<br />
Adrian Suter<br />
Herwig Aldenhoven: Lex orandi – lex<br />
credendi. Beiträge zur liturgischen und<br />
systematischen Theologie in altkatholischer<br />
Tradition. Herausgegeben von<br />
Urs von Arx (in Verbindung mit Georgiana<br />
Huian und Peter-Ben Smit), Münster<br />
(Aschendorff Verlag) 2021.<br />
Leserbrief<br />
Abbruch St.Lambertus-Kirche<br />
Den traurig machenden Eindruck<br />
des Kirchenabbruchs darf man so<br />
nicht stehenlassen. Der Abbruch ist<br />
nicht ein Entscheid der Kirche sondern<br />
Folge der damaligen Energiepolitik.<br />
Immerath liegt im Gebiet, in<br />
dem Braunkohle abgebaut wird. Dafür<br />
müssen immer wieder zusätzliche<br />
Gebiete in Anspruch genommen<br />
und die Bevölkerung umgesiedelt<br />
werden. Mit der Energie wird Elektrizität<br />
mit Kohlekraftwerken erzeugt.<br />
Diese haben den Vorteil, dass<br />
der Betrieb bedarfsgerecht gesteuert<br />
werden kann, vor allem zur Deckung<br />
des Spitzenbedarfs. Diese Energie<br />
kann erst noch billig produziert werden,<br />
da dafür alte, abgeschriebene<br />
Kraftwerke zur Verfügung stehen.<br />
Unterdessen wird in Deutschland<br />
eine Strategie angestrebt, welche<br />
ohne fossile Energie auskommt. Bis<br />
diese Umstellung realisiert werden<br />
kann, braucht es für den aktuellen<br />
Bedarf aber immer noch Braunkohle.<br />
Die Kirchgemeinde muss jetzt ihren<br />
Gottesdienst in einem hässlichen<br />
Beton-Klotz feiern. Zum Glück ist<br />
ein Gottesdienst nicht von den äusseren<br />
Umständen abhängig.<br />
Bei dieser Gelegenheit: Vielen Dank<br />
für den lesenswerten Inhalt und die<br />
ansprechende Gestaltung des Kirchenblattes.<br />
Urs Sutter
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong> Agenda<br />
7<br />
Segnung der Heiligen Öle<br />
Baselland Basel-Stadt<br />
Einladung zur<br />
Segnung der Heiligen Öle<br />
Ich lade alle Geistlichen und Gemeindeglieder<br />
ein zur feierlichen<br />
Ölweihe am<br />
Hohen Donnerstag<br />
14. April <strong>2022</strong>, 10.00 Uhr<br />
Kirche zu St. Peter und Paul, Bern<br />
In der Eucharistiefeier werden die Öle<br />
für Taufe, Firmung, Weihen und<br />
Krankendienst geweiht. Die heiligen<br />
Öle werden dann von den Geistlichen<br />
oder einer Vertretung in jede Gemeinde<br />
gebracht, wo sie in der Osternacht<br />
für die Taufwassersegnung und<br />
die Taufe erstmals gebraucht werden.<br />
Bern, in der Fastenzeit <strong>2022</strong><br />
Bischof Harald Rein<br />
Im Anschluss findet ein Mittagessen<br />
statt, zu dem alle eingeladen sind.<br />
Anmeldung bis 1. April an: sekretariat.bischof@christkatholisch.ch<br />
Nationalsynode<br />
Ankündigung der Nationalsynode<br />
Die diesjährige 155. ordentliche Session<br />
der Nationalsynode der <strong>Christkatholisch</strong>en<br />
Kirche der Schweiz findet<br />
am 10. und 11. Juni <strong>2022</strong> in Olten statt.<br />
Anträge sind gemäss Geschäftsordnung<br />
der Nationalsynode mindestens<br />
drei Monate vor Sessionsbeginn, also<br />
bis zum 10. März <strong>2022</strong>, beim Präsidenten<br />
der Synode einzureichen: Hannes<br />
Felchlin, Baselstrasse 24, 4144 Arlesheim,<br />
hannes.felchlin@christkatholisch.ch,<br />
mit Kopie an die Sekretärin<br />
des Synodalrates, erika.schranz@<br />
christkatholisch.ch.<br />
Die Einladung an die Synodalen erfolgt<br />
in diesen Tagen. Wenn Sie gerne<br />
als Gast teilnehmen möchten, melden<br />
Sie sich bitte bis am 22. April bei der<br />
Sekretärin des Synodalrates. Sie wird<br />
Ihnen die nötigen Unterlagen (Mahlzeiten,<br />
Hotelreservation, Ablauf, Inhalt)<br />
schicken. Wir freuen uns auf interessierte<br />
Gäste.<br />
Hannes Felchlin, Synodepräsident<br />
Allschwil-Schönenwerd<br />
und Birsigtal<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10 Uhr Eucharistiefeier<br />
in der Alten Dorfkirche.<br />
Sa. 5. März, 10.15 Uhr <strong>Christkatholisch</strong>er<br />
Gottesdienst im Alterszentrum<br />
Bachgraben<br />
So. 6. März, 10 Uhr Eucharistiefeier in<br />
der St. Anna Kapelle Therwil.<br />
Leider muss in diesem Jahr der traditionelle<br />
Fasnachtsgottesdienst am 27. Februar<br />
entfallen. Wir freuen uns, wenn wir<br />
im nächsten Jahr wieder unbeschwert an<br />
der «Schwellheimer Fasnacht» mitwirken<br />
können.<br />
Chorproben<br />
Es probt der Chor wieder dienstags, von<br />
17.45 Uhr bis circa 19 Uhr. Es gilt bis auf<br />
Weiteres 2G+, Boosterimpfung wird vorausgesetzt.<br />
Baselland<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10.30 Uhr, Lichtfeier mit<br />
Karin Schaub, Klosterkirche Dornach.<br />
So, 6. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit<br />
Aschesegnung, St. Katharinenkirche<br />
Laufen.<br />
Kaffee im Kloster Dornach<br />
Am Donnerstag, 10. März, 10 Uhr, treffen<br />
wir uns wieder zur Kaffeerunde im<br />
Kloster Dornach. Dieses Mal bringe ich<br />
etwas zur Frage mit, ob sich Gott verändert<br />
oder immer derselbe bleibt.<br />
Pfr. Simon Huber<br />
Basel-Stadt<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 17 Uhr, Diakonale Lichtfeier.<br />
So. 6. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Kollekte<br />
Im Februar ist die Kollekte für die Leprahilfe<br />
Basel bestimmt, im Monat März<br />
für unser Hilfswerk «Partner sein». Vielen<br />
Dank.<br />
Mitenand aktiv<br />
Am Sonntag, 27. Februar, Predigerkirche,<br />
15.30 Uhr, berichtet Restaurator<br />
Paul Denfeld aus seinem Arbeitsleben,<br />
das ihn auch in die Predigerkirche und<br />
den Formonterhof geführt hat.<br />
Stille und Kontemplation<br />
Am Morgenstraich-Montag, 7. März,<br />
entfällt der Kurs «Stille und Kontemplation».<br />
Der Kurs am 21. März findet im<br />
Formonterhof statt, weil in der Predigerkirche<br />
der auf den Frühlingsanfang<br />
verschobene «Dreikönigsapéro» für<br />
Menschen am Rande der Gesellschaft<br />
stattfindet. Leitung der Kurse: Michael<br />
Bangert und Angela Weber.<br />
OffenBar<br />
Die OffenBar ist an den Donnerstagen<br />
vom 3. und 10. März ab 17.30 Uhr geöffnet.<br />
Anmeldung bei Stephan Feldhaus,<br />
079 865 92 56 per Telefon oder SMS.<br />
Kein Aeschstraich<br />
Der Aeschstraich <strong>2022</strong> vom Freitag,<br />
den 11. März, findet nicht statt, da auch<br />
die Fasnacht nur eingeschränkt und<br />
vor allem ausserhalb geschlossener<br />
Räume stattfinden soll. Als «Trostpflästerli»<br />
ist auf unserer Homepage an diesem<br />
Tag der Aeschestraich 2021 zu geniessen.<br />
Stuubede – e Bligg zrugg<br />
Die Fasnachts-Stuubede in der Offen-<br />
Bar ist Vergangenheit, sie war ein erfolgreicher<br />
Jahrgang, der beim fasnächtlich<br />
fast schon verhungerten<br />
Publikum sehr gut ankam. Für alle, die<br />
keine Gelegenheit fanden, die Stuubede<br />
<strong>2022</strong> zu sehen, besteht die Möglichkeit,<br />
auf unserer Homepage www.ckk-bs.ch<br />
ein paar Eindrücke des Anlasses aufzuschnappen.<br />
Verfassung<br />
Vor geraumer Zeit hat der Kirchenrat<br />
der Kirchgemeindeversammlung<br />
eine überarbeitete Form der Verfassung<br />
zur Abstimmung vorgelegt.<br />
Diese von der Kirchgemeinde mit<br />
grossem Mehr verabschiedete Verfassung<br />
wurde nun aufgrund sprachlicher<br />
und inhaltlicher Defizite sowohl<br />
vom Synodalrat, als auch von<br />
der Kirchendirektion des Kanton<br />
Basel-Stadt an uns zurückverwiesen.<br />
In Absprache mit den entsprechenden<br />
juristischen Fachpersonen bei<br />
diesen Behörden wurden die Defizite<br />
behoben und weitere Klärungen vorgenommen.<br />
Der Kirchenrat gedenkt,<br />
im Frühjahr diese überarbeitete Verfassung<br />
der Kirchgemeinde zur Abstimmung<br />
vorzulegen. Die Neufassung<br />
liegt vom 1. bis 31. März <strong>2022</strong> in<br />
schriftlicher Form während der Öffnungszeiten<br />
des Sekretariates in der
8 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong><br />
Predigerkirche zur Einsicht für die<br />
Mitglieder der Kirchgemeinde aus.<br />
Vorankündigung: Nachtgedanken<br />
Nachdem im letzten Jahr der Start der<br />
Nachtgedanken der Pandemie zum Opfer<br />
fiel, gleisen wir dieses Format neu<br />
auf. Es geht nicht um den Entwurf des<br />
hellen Tages. Die Nachtgedanken sind<br />
eher aus Mühe und Unsicherheit geboren.<br />
Mit Dunkel- und Unsicherheiten.<br />
Es sind keine fertigen, glatten Antworten<br />
zu erwarten. Aber immerhin das<br />
Aufwerfen und Offenhalten der wichtigen<br />
Fragen. Nachtgedanken! Gegen den<br />
Strich gedacht. Nicht mit der Verpflichtung<br />
zur geläufigen Logik. Aber ehrlich<br />
und klar mit sich selbst. Das Unfertige<br />
ist unser Leben. Unvollendet, aber gegenwärtig.<br />
Für Menschen, die mit dem<br />
Fragmentarischen leben können.<br />
Thema: «Wenn die Erinnerung versinkt<br />
– Demenz». Redner: -minu (Hanspeter<br />
Hammel). Musik: Maja Lisac<br />
(Sax), Julio Azcano (Gitarre). Wann: 7.<br />
April <strong>2022</strong>, 21.00 – 22.15 Uhr. Dauer:<br />
45 Minuten, anschliessend ein Glas<br />
Rotwein, Wasser, Tee. Evtl. beschränkte<br />
Teilnehmerzahl. Ihre verbindliche<br />
Anmeldung an martin.duerr@pfarramt-wirtschaft.ch<br />
wird bestätigt. Es<br />
gelten die dann aktuellen Vorgaben des<br />
BAG.<br />
Zur Covid19-Situation<br />
Dürfen wir Sie und Euch freundlich<br />
bitten, sich regelmässig auf der Website<br />
(www.ckk-bs.ch) zu informieren<br />
bzw. telefonisch nachzufragen<br />
(061/3224377)? So können wir rechtzeitig<br />
alle notwendigen Informationen<br />
geben. Sollte es sinnvoll sein, werden<br />
wir auch gern wieder einen Info-Brief<br />
an die ganze Kirchgemeinde senden.<br />
Wir freuen uns, wenn wir miteinander<br />
auf diese Weise in Kontakt bleiben<br />
und gegenseitig stärken. Druck und<br />
Angst dürfen nicht überborden.<br />
Laufen<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10.30 Uhr, Lichtfeier,<br />
Karin Schaub, Klosterkirche Dornach.<br />
Fr. 4. März, 19.30 Uhr, Weltgebetstag,<br />
röm.-kath. Kirche Laufen.<br />
So, 6. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Aschesegnung, St. Katharinenkirche<br />
Laufen.<br />
Weltgebetstag<br />
Über der diesjährigen Feier des Weltgebetstags,<br />
der von Frauen aus England,<br />
Wales und Nordirland vorbereitet<br />
worden ist, steht die Verheissung<br />
Gottes «Ich will euch Zukunft und<br />
Hoffnung geben» aus dem Brief des<br />
Propheten Jeremia an seine Volksgenossen<br />
und -genossinnen, die von Jerusalem<br />
nach Babylon deportiert worden<br />
sind (Jer 29, 1-14). Auch für sie<br />
hatte Gott gute Pläne von Freilassung<br />
und Freiheit, obschon die Zeichen lange<br />
Zeit ganz anders standen. Die Textilkünstlerin<br />
Angie Fox illustriert mit<br />
einer Bild-Stickerei diesen hoffnungsvollen<br />
Weg in die Zukunft, den offene<br />
Tore und gesprengte Fesseln freigeben.<br />
Kommen Sie vorbei und nehmen<br />
Sie einen starken Impuls voller Hoffnung<br />
mit nach Hause.<br />
Märtseelsorg<br />
Monatsmärt am Dienstag, 8. März, in<br />
Laufen. Das ökumenische Pfarrteam<br />
ist mit einem eigenen Stand präsent<br />
(Nähe Katharinenkirche). Ich selber<br />
bin am Vormittag eingeteilt. Kommen<br />
Sie auf einen Schwatz vorbei!<br />
Pfr. Simon Huber<br />
Kanton Aargau<br />
Vorschau Region Fricktal<br />
Gemeindeverband Fricktal, Vorschau<br />
Gottesdienste/Anlässe vom<br />
12. März. bis 25. März.<br />
Magden-Olsberg<br />
So. 13. März, 11 Uhr, ökumenischer<br />
Gottesdienst, im Gässli, Magden<br />
Möhlin:<br />
So. 13. März, 10 Uhr, Kirche, Eucharistie-<br />
und Bussfeier – Do. 17. März, 14 Uhr,<br />
Frauenverein Zusammenkunft im<br />
Kirchgemeindehaus – So. 20. März, 10<br />
Uhr, Gottesdienst mit Gastprediger und<br />
Sunnebärgchörli<br />
Obermumpf-Wallbach<br />
So. 13. März, 10 Uhr, Wortgottesdienst<br />
mir Predigt, Obermumpf – Mi. 16.<br />
März, 17 Uhr, Fiire mit de Chliine,<br />
Obermumpf<br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
So. 13. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Kaiseraugst – Do. 17. März, 18.30 Uhr,<br />
Abendgebet, Kaiseraugst – Fr. 18. März,<br />
14 Uhr, Jass-Spass im Pfarrstübli, Kaiseraugst<br />
– So. 20. März, 10 Uhr,<br />
Abschiedsgottesdienst Pfr. Grüter,<br />
Rheinfelden<br />
Wegenstettertal<br />
So. 20. März, 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst,<br />
Turnhalle Zuzgen<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Aarau und Zofingen<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 11.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Stadtkirche Aarau.<br />
Mi. 2. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier am<br />
Aschermittwoch mit Ascheausteilung<br />
und Singgruppe, Stadtkirche Aarau.<br />
So. 6. März, 10 Uhr, Ökumenischer Familien-Gottesdienst<br />
zur Eröffnung der<br />
Fastenzeit, Stadtkirche Aarau.<br />
In allen Gottesdiensten Maskenpflicht!<br />
Einführung Kirchenpflege<br />
Im Gottesdienst vom 27. Februar wird<br />
die neu gewählte Kirchenpflege in ihr<br />
Amt eingeführt. Zudem werden diejenigen<br />
Mitglieder der Kirchenpflege verabschiedet,<br />
die ihr Amt Ende 2021 abgegeben<br />
haben.<br />
Ökumenischer Familien-Gottesdienst<br />
Am Sonntag, 6. März. wird mit dem<br />
ökum. Familien-Gottesdienst die Fastenzeit<br />
eröffnet. Das Thema lautet «Abschalten,<br />
um Energie zu gewinnen». Der<br />
Kinder- und Jugendchor «Voices» begleitet<br />
die Feier. Ein Kinderhütedienst<br />
wird angeboten. Anschl. Kirchenkaffee<br />
im Pfarrhaus.<br />
Religionsunterricht<br />
Samstag, 26. Februar, 9 – 11.30 Uhr,<br />
Pfarrhaus Aarau.<br />
Singgruppe<br />
Montag, 28. Februar, 20 Uhr, Generalprobe,<br />
Stadtkirche Aarau, mit Zertifikat.<br />
Treff des Frauenvereins<br />
Dienstag, den 1. März, 14.15 Uhr im<br />
Pfarrhaus. Über die Durchführung gibt<br />
Präsidentin Kathrin Moor unter Telefon<br />
062 827 12 60 Auskunft.<br />
Website<br />
Alle Veranstaltungen der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde Aarau und aktuelle<br />
Informationen, insbesondere betreffend<br />
Covid-19-Pandemie, finden Sie im<br />
Internet unter www.christkatholisch.ch/<br />
aarau.
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong> Agenda<br />
9<br />
Baden-Brugg-Wettingen<br />
Gottesdienst<br />
So. 6. März, 10.15 Uhr, Kapuzinerkirche<br />
Bremgarten, Eucharistiefeier mit Pfr.<br />
em. Ioan Jebelean. Es gelten die tagesaktuellen<br />
Covid-Vorschriften des BAG!<br />
Seelsorge<br />
In seelsorgerischen Angelegenheiten<br />
und/oder Kasualien wenden Sie sich bitte<br />
an Pfr. em. Roland Lauber, Tel. 062<br />
724 08 38, Mail: r.u.lauber@bluewin.ch.<br />
Sekretariat<br />
Das Sekretariat des Pfarramtes am Zelgweg<br />
34 in Dättwil-Baden ist nach wie vor<br />
erreichbar unter der Telefonnummer<br />
062 893 08 46, oder Mail: baden-bruggwettingen@christkatholisch.ch.<br />
Hansjörg Frank,<br />
Kirchenpflegepräsident<br />
Magden-Olsberg<br />
Gottesdienst<br />
So. 6. März, 10 Uhr, 1. Fastensonntag,<br />
Eucharistie, Dorfkirche Magden.<br />
Taufe Santiago Cuiña<br />
Am 6. Februar wurde Santiago Eduardo<br />
Martin Cuiña, geboren am 23. September<br />
2021 als Sohn von Sabrina und Sebastian<br />
Cuiña, getauft von Pfr. Peter Feenstra.<br />
Taufpaten sind Jasmine Beney<br />
und Joël Beney. Wir gratulieren Santiago,<br />
seine Eltern und Paten herzlich.<br />
Frauenverein<br />
Unsere nächste Zusammenkunft ist am<br />
Dienstag, 1. März, wie immer um 14 Uhr<br />
in der Pfarrschüüre. Wir laden Euch alle<br />
zum Nachmittag bei Plaudern und frohem<br />
Beisammensein bei Kaffee/Tee und<br />
Kuchen ein. Wir hoffen dass es die pandemische<br />
Lage endlich zulässt.<br />
Neue Gesichter willkommen.<br />
Der Vorstand<br />
Weltgebetstag – wir feiern, trotz<br />
Corona, einfach anders!<br />
Der Gottesdienst zum Ökumenischen<br />
Weltgebetstag der Frauen findet auf der<br />
ganzen Welt jeweils am ersten Freitag im<br />
März statt. Wir feiern ihn am Freitag, 4.<br />
März <strong>2022</strong>, im Reformierten Kirchgemeindehaus<br />
Gässli in Magden.<br />
Wir laden alle ganz herzlich ein, den<br />
Weltgebetstag zusammen mit uns zu feiern.<br />
Im Reformierten Kirchgemeindehaus<br />
Gässli in Magden werden am Freitag,<br />
4. März, von 15 – 19 Uhr,<br />
verschiedene Stationen bereitstehen, an<br />
denen Sie in die Liturgie eintauchen und<br />
in Gedanken und im Gebet bei den<br />
Frauen aus England, Wales und Nordirland<br />
sein können.<br />
Das ökumenische Vorbereitungsteam<br />
freut sich auf Ihr Kommen.<br />
Möhlin<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10 Uhr, Kirche, ökumenischer<br />
Weltgottesdienst mit der Weltgruppe.<br />
Mi. 2. März, 10 Uhr, Stadelbach, Gottesdienst.<br />
Mi. 2. März, 19 Uhr, Chäppeli, Aschermittwochsgottesdienst<br />
mit Segnung der<br />
Asche.<br />
Fr. 4. März, 19 Uhr, Kirche, ökum. Weltgebetstagsgottesdienst.<br />
So. 6. März, 10 Uhr, Chäppeli, Patrozinium<br />
St. Fridolin.<br />
Fr. 11. März, 19.30 Uhr, röm.-kath. Kirche,<br />
ökumenische Taizé-Feier.<br />
Weltgebetstagfeier<br />
Die diesjährige Weltgebetstagsliturgie<br />
wurde von Frauen aus England, Wales<br />
und Nordirland geschrieben. Im Zentrum<br />
der Feier steht der Bibeltext des Propheten<br />
Jeremia, 29, 1-14, der uns nachspüren<br />
lässt, wie es uns in der Fremde<br />
gehen kann oder wie sich Eingewanderte<br />
bei uns fühlen. Die Aussage aus diesem<br />
Text «Ich will euch Hoffnung und Zukunft<br />
geben» trägt uns alle, auch gerade<br />
in dieser herausfordernden Zeit. Wir laden<br />
Sie alle herzlich ein, an dieser ökumenischen<br />
Feier teilzunehmen am Freitag,<br />
4. März, 19 Uhr, in der Kirche.<br />
Anschliessend Teatime im Kirchgemeindehaus.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Frauenverein<br />
Am Donnerstag, 17. Februar, 14 Uhr,<br />
Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus.<br />
Abholdienst Heidi Fritzenwallner,<br />
Tel. 061 851 48 19.<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Donnerstag, 24. März <strong>2022</strong>, 19 Uhr, Kirche<br />
St. Leodegar.<br />
Traktanden<br />
1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 25. März<br />
2021<br />
2. Jahresbericht unseres Pfarramtes<br />
3. Jahresrechnung 2021<br />
4. Verpflichtungskredit: Ersetzen der<br />
Ölheizung in der Industriestrasse 22<br />
5. Voranschlag <strong>2022</strong><br />
6. Genehmigung des Kirchensteuerfusses<br />
für das Jahr 2023 von 22 % der<br />
100 %-igen Staatssteuer<br />
7. Information: Gemeindeverband<br />
<strong>Christkatholisch</strong>e Kirche im Fricktal<br />
8. Diverses<br />
Die Jahresrechnung, der Voranschlag,<br />
das Protokoll und der Pfarramtsbericht<br />
können vom 14. Bis 23. März<br />
<strong>2022</strong>, Mo, Mi, Fr, morgens zwischen 9<br />
Uhr und 11 Uhr, oder nach Terminvereinbarung<br />
im Sekretariat, Kanzleistrasse<br />
4, 4313 Möhlin eingesehen werden.<br />
Das Protokoll wird auch im Internet<br />
publiziert.<br />
Seelsorgepikett<br />
Einen diensthabenden Seelsorger erreichen<br />
Sie unter 061 853 16 91<br />
Homepage und Massnahmen aufgrund<br />
Corona-Virus<br />
Den aktuellen Stand über die Durchführung<br />
von Gottesdiensten und<br />
Anlässen sowie Bestimmungen laut<br />
BAG sehen Sie auch auf unserer<br />
Webseite www.christkatholisch.ch/<br />
moehlin<br />
Obermumpf-Wallbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10 Uhr, Kirche Obermumpf,<br />
Eucharistiefeier, Pfarrer<br />
Christian Edringer.<br />
Fr. 4. März, 19 Uhr, röm.-kath. Kirche<br />
Obermumpf, Weltgebetstag.<br />
Sonntag, 27. Februar<br />
Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Christian Edringer.<br />
Anschliessend an den Gottesdienst<br />
offerieren wir einen Apéro in<br />
der Kirche.<br />
Weltgebetstag, 4. März<br />
Die Feier des Weltgebetstages findet<br />
aus Platzgründen auch dieses Jahr in<br />
der römisch- katholischen Kirche<br />
statt. In diesem Jahr kommt der<br />
Weltgebetstag gleich aus drei Ländern:<br />
aus England, Wales und Nordirland.<br />
Der Weltgebetstag «auf der<br />
Insel» hat eine spannende Geschichte.<br />
Im Zweiten Weltkrieg wuchs die<br />
Bewegung stark. Das gemeinsame<br />
Gebet gab den Frauen Kraft und Unterstützung<br />
in schwerer Not. Wir<br />
freuen uns über Besucherinnen und<br />
Besucher.<br />
Die Vorbereitungsgruppe<br />
Frauenverein<br />
Wir freuen uns auf den Hock vom<br />
Dienstag, 8. März. Für einen gemütlichen<br />
Abend treffen wir uns im oberen<br />
Saal vom Pfarrhof um 20.15 Uhr.
10 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong><br />
Rheinfelden-Kaiseraugst<br />
Gottesdienste<br />
Mi. 2. März, 18 Uhr, Gottesdienst<br />
zum Fastentuch mit Aschesegnung,<br />
Rheinfelden.<br />
So. 6. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Bussfeier, Rheinfelden.<br />
Unsere Gottesdienste wie auch das<br />
anschliessende Beisammensein<br />
zum Kaffee finden regelmässig<br />
statt; nehmen Sie doch diese Möglichkeit<br />
der persönlichen Begegnung<br />
wahr. Bei all unseren Anlässen<br />
halten wir uns an die aktuell<br />
geltenden Bedingungen des Corona-Schutzkonzepts;<br />
wir schützen<br />
damit uns und einander.<br />
Cäcilia<br />
Wir singen gemeinsam jeweils mittwochs<br />
um 17.45 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Martinum.<br />
Jass-Spass<br />
Wer gerne jasst oder wer es lernen<br />
möchte, ist eingeladen zum Jass-Spass<br />
am Mittwoch, 02. März, 14 Uhr, in<br />
unserem Kirchgemeindehaus Martinum<br />
in Rheinfelden.<br />
Frauenverein<br />
Wir suchen ab sofort motivierte Damen,<br />
welche Freude haben, sich für<br />
unsere Kirchgemeinde zu engagieren<br />
und als Vorstandsmitglieder im<br />
Frauenverein mitzuwirken.<br />
Bitte melden Sie sich bei Interesse<br />
oder für nähere Auskunft direkt bei<br />
Frau Fabienne Wernle, 079 454 14 46,<br />
fabiennew@gmx.ch. Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
Website<br />
Aktualisierte Angaben zu unseren<br />
Anlässen erfahren Sie stets auf unserer<br />
Website christkatholisch.ch/rheinfelden-kaiseraugst.<br />
Seelsorge<br />
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch?<br />
Gerne haben wir ein offenes<br />
Ohr. Sie erreichen Ihren Seelsorger<br />
unter Tel. 061 831 50 13.<br />
Wegenstetten-Hellikon-<br />
Zuzgen-Zeiningen<br />
Gottesdienst<br />
So. 6. März, 9.30 Uhr, Christuskirche<br />
in Hellikon, erster Fastensonntag, Eucharistiefeier<br />
und Aschesegnung mit<br />
Pr. Niklas Raggenbass – nachgeholte<br />
Feier vom Aschermittwoch. Anschliessend<br />
Kaffee und Zopf im Pfarrsaal<br />
mit anschliessendem Gespräch über<br />
Gott und die Welt.<br />
Ökumene<br />
Weltgebetstag: Freitag, 11. März, 19<br />
Uhr, römisch-katholische Kirche Zeiningen,<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag (WGT), vorbereitet<br />
von einem Viererteam. Musikalisch<br />
wird der Gottesdienst unterstützt<br />
von Cristina Raurich und<br />
Renald Müller. Die Liturgie für die<br />
Feier <strong>2022</strong> haben Frauen aus England,<br />
Wales und Nordirland erarbeitet.<br />
Über der diesjährigen Feier steht die<br />
Verheissung Gottes «Ich will euch Zukunft<br />
und Hoffnung geben» aus dem<br />
Brief des Propheten Jeremia an seine<br />
Landsleute, die von Jerusalem nach<br />
Babylon deportiert worden waren (Jeremia<br />
29, 1-14). Die Textilkünstlerin<br />
Angie Fox illustriert mit einer Bild-<br />
Stickerei diesen hoffnungsvollen Weg<br />
in die Zukunft, den offene Tore und<br />
gesprengte Fesseln freigeben. Herzliche<br />
Einladung!<br />
Kollekte für das ökumenische Fürbittenbuch:<br />
Christinnen und Christen sind<br />
berufen, in der Welt ein Zeichen dafür<br />
zu setzen, dass Gott Einheit bewirkt.<br />
Wir gehören alle verschiedenen Kulturen<br />
und Völkern an und sprechen<br />
unterschiedliche Sprachen – aber gemeinsam<br />
suchen wir Christus und<br />
sehnen uns danach, mit Gott unterwegs<br />
zu sein. Wir alle können Werkzeug<br />
sein, damit Gott die Einheit aller<br />
Völker bewirkt und Frieden schafft –<br />
vielleicht nicht im Grossen, aber zumindest<br />
im Kleinen. Bei uns im Wegenstettertal<br />
versuchen wir das unter<br />
anderem durch unsere Ökumene zu<br />
leben. Das zeigt sich einerseits in den<br />
gemeinsamen Gottesdiensten, die wir<br />
immer wieder feiern. Andererseits<br />
zeigt es sich auch bei weiteren Anlässen,<br />
die wir gemeinsam gestalten oder<br />
die gegenseitig besucht werden. Um<br />
die Ökumene weiter leben und teilen<br />
zu können, haben wir uns nun ein<br />
neues Projekt überlegt: ein gemeinsames<br />
Fürbittenbuch. Es soll ein richtig<br />
schönes, grosses A3 Buch werden, in<br />
das alle drei Konfessionen ihre Anliegen,<br />
ihre Fürbitten und ihre Gedanken<br />
schreiben können. Von den Religionsschülern<br />
bis zu den Seniorinnen,<br />
von den Konfirmandinnen bis zu den<br />
Grossvätern – alle sind eingeladen,<br />
dieses Buch zu benutzen. Das Buch<br />
soll abwechslungsweise in allen Kirchen<br />
aufliegen, damit wir unsere je-<br />
weiligen Gedanken in allen drei Konfessionen<br />
teilen können. Das Buch soll<br />
ein weiteres Zeichen dafür sein, dass<br />
wir gemeinsam unterwegs sind. Es<br />
soll uns zeigen, dass wir in aller Unterschiedlichkeit<br />
dennoch Brüder und<br />
Schwestern in Jesus Christus sind. Für<br />
dieses Buch, das wir bei einem Buchbinder<br />
unserer Region herstellen lassen<br />
wollen, sammeln wir und danken<br />
für jede Spende recht herzlich: Pfarrerin<br />
Irina van Bürck (reformiert), Pfarrer<br />
Godwin Ukatu (römisch-katholisch)<br />
und Priester Niklas Raggenbass<br />
(christkatholisch).<br />
Aus unserer Mitte<br />
Erna Güntert-Stocker ist am 28. Januar<br />
in Rheinfelden verstorben, wo sie<br />
kurze Zeit im Pflegeheim liebevoll<br />
vom Pflegepersonal betreut wurde.<br />
Sie ist am 21. Mai 1943 als älteste von<br />
drei Kindern vom Posthalterehepaar<br />
Rosa und Helmuth Stocker in Möhlin<br />
geboren. Erna Güntert-Stocker war<br />
Posthalterin in Hellikon und war für<br />
viele Menschen eine hilfreiche Anlaufstelle,<br />
um für verschiedenste Anliegen<br />
eine Lösung zu finden. Sie besuchte<br />
nach ihrer Pensionierung die<br />
Bäuerinnenschule in Sissach und engagierte<br />
sich in mehreren Vereinen.<br />
So war sie auch Kassierin im Frauenverein<br />
unserer Kirchgemeinde und<br />
besorgte während vieler Jahre die<br />
Wäsche und wirkte bei vielen Anlässen<br />
der Kirchgemeinde aktiv mit. Wir<br />
danken Erna Güntert-Stocker für all<br />
ihre Dienste. Die ewige Ruhe und das<br />
österliche Licht leuchte ihr. Den Angehörigen<br />
entbieten wir unsere herzliche<br />
Anteilnahme! Die Lichtfeier in<br />
der Christuskirche und die Urnenbeisetzung<br />
fanden am 11. Februar<br />
statt in Hellikon.<br />
Glaubens- und Seelsorgegespräche<br />
Nach jedem Gottesdienst oder nach<br />
persönlicher Absprache steht Pr. Niklas<br />
Raggenbass zu Seelsorgegesprächen<br />
zur Verfügung (telefonisch erreichbar<br />
unter 076 276 12 12). Für alle<br />
Anliegen am Tag oder in der Nacht<br />
steht ihnen zusätzlich der Seelsorge<br />
Pikett-Dienst unseres Pastoralteams<br />
Fricktal für Sie bereit: +41 61 853 16<br />
91. Die Seelsorgenden des Fricktals<br />
sind für sie da.<br />
In herzlicher und friedvoller Verbundenheit<br />
Pr. Dr. Niklas Raggenbass<br />
Kirchengutsverwalter:<br />
Martin Schlienger
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong> Agenda<br />
11<br />
Zürich Ostschweiz<br />
St. Gallen<br />
Gottesdienste<br />
Mi. 2. März, 17.30 Uhr, Bussfeier,<br />
Aschesegnung, Eucharistie.<br />
So. 6. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Fahrdienst ‚Blitz‘<br />
Am 6. März fährt Erwin Steiner, Tel.<br />
071 477 26 81. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr<br />
an, wenn Sie abgeholt werden möchten.<br />
Voranzeige I<br />
Am Sonntag, 13. März, feiern wir den<br />
gemeinsamen Gottesdienst mit der anglikanischen<br />
Schwestergemeinde. Der<br />
Gottesdienst nach anglikanischem Ritus<br />
wird in Englisch gehalten und einige<br />
Texte in Deutsch. Im Anschluss «social<br />
meeting», was soviel wie Tee und<br />
Häppchen bedeutet. Danke dafür!<br />
Voranzeige II<br />
Am Sonntag, 27. März, wird die Kirchgemeindeversammlung<br />
stattfinden;<br />
anschliessend Suppenzmittag.<br />
Chur<br />
Gottesdienst<br />
So. 27. Februar, 14 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
anschliessend Kaffee und Kuchen<br />
im Saal. Alle Gemeindeglieder der Region<br />
sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Pfr. Daniel Konrad<br />
Schaffhausen/Thurgau West<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10.15 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Diakonin Doris Zimmermann,<br />
Organist Markus Lussi, anschliessend<br />
Kirchenkaffee im<br />
Restaurant Thiergarten.<br />
Konzert<br />
Feurige Klassik in Schaffhausen mit<br />
dem Neuen Zürcher Orchester (NZO):<br />
Sonntag, 6. März, 17 Uhr, St. Anna-<br />
Kapelle. Mit Werken von Joseph<br />
Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart.<br />
Solist: Emanuel Jean-Petit-Matile,<br />
Horn. Siehe auch letzte Seite.<br />
Platzkarten: Online auf www.nzo.ch<br />
und 076 583 93 33 / Einlass ab 16.15<br />
Uhr.<br />
Reservation: Je nach aktuellen Coronabeschränkungen<br />
empfohlen: 076 583<br />
93 33, info@nzo.ch.<br />
Eintirtt: frei (Kollekte).<br />
Für den Einlass zum Konzert gelten<br />
die aktuellen Bestimmungen des BAG.<br />
Zürich<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar 10 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
So. 27. Februar 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Pfrn. Melanie Handschuh.<br />
Mi. 2. März 19 Uhr, Christuskirche,<br />
Aschermittwoch, Eucharistiefeier mit<br />
Austeilen des Aschenkreuzes, Pfr.<br />
Lars Simpson, Pfr. Frank Bangerter.<br />
Fr. 4. März 19 Uhr, Fraumünster,<br />
Gottesdienst zum Weltgebetstag.<br />
Sa. 5. März 10.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
zur Münz, Fiire mit de Chliine.<br />
Sa. 5. März 12.15 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Bachkantate, mit Werkeinführung<br />
und Wort zur Kantate, Pfrn.<br />
Marion Werner, Pfr. Lars Simpson.<br />
So. 6. März 10 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
So. 6. März 10 Uhr, Augustinerkirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.<br />
Mi. 9. März 18.30 Uhr, Christuskirche,<br />
Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.<br />
Winterkurs<br />
Der letzte Abend der Reihe über den<br />
Künstler Ernst Barlach mit Pfr. em.<br />
Christoph Führer findet am Dienstag,<br />
1. März im Kirchgemeindehaus «zur<br />
Münz» statt.<br />
Aschermittwoch<br />
Die 40 Tage der Fastenzeit sind eine<br />
Zeit der Besinnung: Altes hinter sich<br />
lassen, Neues wagen und entdecken...<br />
Wir laden Sie ein, den Beginn dieser<br />
Zeit am Aschermittwoch gemeinsam<br />
zu begehen: Wir feiern den Aschermittwoch-Gottesdienst<br />
mit Austeilen<br />
des Aschenkreuzes am Mittwoch, 2.<br />
März, um 19 Uhr in der Christuskirche<br />
(Musik: Daniel Burri, Orgel, und<br />
eine Solistin).<br />
Weltgebetstag<br />
Die Liturgie des diesjährigen Weltgebetstags<br />
wurde von einer Gruppe<br />
aus England, Wales und Nordirland<br />
vorbereitet. Am Freitag, den 4.<br />
März, um 19 Uhr im Fraumünster<br />
wird der anglikanische Chor der<br />
Kirche St. Andrew’s und die Mezzosopranistin<br />
Susannah Haberfeld<br />
mitwirken.<br />
Kalender<br />
Liturgischer Kalender<br />
Kalender mit Schriftlesungen<br />
Aschermittwoch<br />
(2. März)<br />
Sammelt euch Schätze im Himmel<br />
…<br />
Jes 58,1-11a: … und löst die Fesseln<br />
des Unrechts. Lasst die Versklavten<br />
frei und teilt mit den<br />
Hungrigen euer Brot. Dann geht<br />
im Dunkel euer Licht auf und<br />
eure Finsternis wir hell wie der<br />
Mittag.<br />
Mt 6,14-21: … und vergebt den<br />
Menschen, dann wird euch auch<br />
der himmlische Vater vergeben.<br />
Wenn ihr aber fastet, dann salbt<br />
euer Haupt, wascht euer Gesicht<br />
und lernt: Wo euer Schatz ist, da<br />
ist auch euer Herz.<br />
1. Fastensonntag (Invocabit)<br />
(6. März)<br />
Und erkennt, …<br />
Dtn 8,2-3: … was Gott schon seinem<br />
ausgezogenen Volk verkündet<br />
hat: Der Mensch lebt nicht<br />
nur von Brot, sondern von allem,<br />
was der Mund des Herrn spricht.<br />
Röm 10,8-13: … was die Glaubensgerechtigkeit<br />
sagt: Wer mit<br />
dem Herzen glaubt und mit dem<br />
Mund bekennt, wird Gerechtigkeit<br />
und Heil erlangen.<br />
Lk 4,1-15: … dass der Teufel keine<br />
Macht über euch hat, wenn<br />
ihr - wie Jesus - seinen Versuchungen<br />
konsequent widersteht<br />
und euch nur vor eurem Gott<br />
niederwerft.<br />
2. Fastensonntag (Reminiscere)<br />
(13. März)<br />
Dass unsere Heimat im Himmel<br />
ist. …<br />
Ex 34,28-33: … Das erkannte<br />
schon Mose, als er nach vierzig<br />
Tagen mit strahlendem Gesicht<br />
und den zwei Steintafeln vom<br />
Sinai herab zu seinem Volk zurückkehrte.<br />
Phil 3,20-4,1: … Das erkannte<br />
auch Paulus, der schreibt: Von<br />
dort her erwarten wir Jesus unseren<br />
Herrn und Retter. Darum<br />
steht fest in der Gemeinschaft<br />
mit ihm!<br />
Lk 9,28b-36: … Das hätte auch<br />
Petrus auf dem Berg erkennen<br />
können, als der leuchtende Jesus<br />
plötzlich im himmlisch strahlenden<br />
Licht mit Mose und Elija redete,<br />
denn sie brauchten keine<br />
Hütten.
12 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong><br />
Bachkantate<br />
Am Samstag, 5. März, um 12.15 Uhr<br />
erklingt die Bachkantate zum Sonntag<br />
«Estomihi», BWV 23 «Du wahrer<br />
Gott und Davids Sohn» in der Augustinerkirche.<br />
Es singt und spielt das<br />
Vokal- und Instrumentalensemble<br />
BCZ, zudem gibt es eine Werkeinführung<br />
und ein Wort zur Kantate. Herzlich<br />
willkommen.<br />
«Fiire mit de Chliine»<br />
Am Samstag, 5. März, um 10.30 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus «zur Münz»<br />
gibt es wieder ein «Fiire mit de Chliine».<br />
Dieses Mal mit der Geschichte<br />
vom Turmbau in Babel. Nach der Sintflut<br />
bekommen Noahs Söhne und ihre<br />
Frauen viele Kinder. Ihre Familien<br />
werden immer grösser. Sie beginnen<br />
sich auf der Erde zu verteilen, so wie<br />
Gott es ihnen gesagt hat. Aber einige<br />
Familien hören nicht auf Gott. Sie sagen:<br />
"Kommt, wir bauen eine Stadt<br />
und bleiben hier. Wir bauen auch einen<br />
Turm, der so hoch ist, dass seine<br />
Spitze bis in den Himmel reicht. Dann<br />
werden wir berühmt!" Das gefällt Gott<br />
überhaupt nicht. Deswegen beschliesst<br />
er, etwas dagegen zu tun. Weisst du,<br />
was er macht? Er lässt die Menschen<br />
plötzlich verschiedene Sprachen sprechen.<br />
So kann einer den anderen nicht<br />
mehr verstehen. Und deshalb können<br />
sie nicht mehr weiter bauen. Die Stadt,<br />
an der sie gebaut haben, wird als Babel<br />
bekannt, was «Verwirrung» bedeutet.<br />
Mit der Zeit ziehen die Menschen aus<br />
Babel weg und verteilen sich über die<br />
ganze Erde. Aber dort, wo sie dann leben,<br />
machen sie weiter schlimme Sachen.<br />
Gibt es überhaupt noch Menschen,<br />
die Gott lieb haben?<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Angelika Hiller und Lars Simpson<br />
Kunst und Religion<br />
Die nächste Führung in der Reihe<br />
Kunst und Religion findet am Sonntag<br />
um 6. März <strong>2022</strong> im Kunsthaus<br />
Zürich zum Thema «Unterwelt». Sibyl<br />
Kraft (Kunsthaus) und Pfr. Matthias<br />
Berger (Bahnhofkirche) werden das<br />
Werk des Zürcher Nelkenmeisters<br />
«Höllensturz» und Auguste Rodins<br />
«Höllentor» annähern. Treffpunkt:<br />
Eingangshalle Moser-Bau. Die Führung<br />
ist im Eintrittspreis inbegriffen.<br />
Anmeldung erforderlich: www.<br />
kunsthaus.ch/kunst+religion<br />
Gesprächs- und Bibelgruppe<br />
Die Gruppe, zusammen mit Pfr. Lars<br />
Simpson, freut sich, wenn Sie am<br />
Montag, 7. März, mit dabei sind. Das<br />
Treffen findet von 10 bis 11.30 Uhr im<br />
Raum im Parterre an der Elisabethenstrasse<br />
20, 8004 Zürich (Haltestelle:<br />
Kalkbreite/ Bhf. Wiedikon)<br />
statt.<br />
«Haltestille» Bahnhofstrasse<br />
Jeden Donnerstag von 12.15 bis 12.35<br />
Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls,<br />
umrahmt durch Musik und<br />
Stille. In Zusammenarbeit mit der<br />
Zürcher Hochschule der Künste. Am<br />
3. März mit Pfarrerin Cornelia Camichel<br />
und Sebastian Rauchenstein<br />
(Horn). Am 10. März wirken Pfarrer<br />
Lars Simpson und Hyazinth Andrej<br />
(Cello) zusammen. Danach Gesprächsbereitschaft.<br />
Wandergruppe<br />
Die nächste Wanderung ist für den<br />
Freitag, 11. März, geplant. Genauere<br />
Kanton Bern<br />
Bern<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10 Uhr, Sonntag vor<br />
der Fastenzeit, Eucharistiefeier, Pfr.<br />
em. Peter Hagmann.<br />
Mi. 2. März, 18.30 Uhr, Aschermittwoch,<br />
Eucharistiefeier, Pfrn. Anna<br />
Maria Kaufmann, Pfrn. Renate<br />
Dienst und Pfr. Christoph Schuler.<br />
So. 6. März, 10 Uhr, 1. Fastensonntag,<br />
Pfrn. Renate Dienst, Pfr. Christoph<br />
Schuler und Diakonin Stefanie Arnold,<br />
in der Antonierkirche.<br />
So. 6. März, 18.30 Uhr, 1. Fastensonntag,<br />
Vesper zur Fastenzeit, Pfr. Christoph<br />
Schuler, Pfrn. Renate Dienst und<br />
Diakonin Stefanie Arnold.<br />
Mi. 9. März 18.30 Uhr, Abendmesse<br />
mit Krankensalbung, Pfr. Christoph<br />
Schuler und Diakonin Stefanie Arnold.<br />
Gemeindeverein – Jass-Nachmittag<br />
Am Montag, 28. Februar, treffen sich<br />
um 14 Uhr Gemeindeglieder und Interessierte<br />
im Kirchgemeindesaal<br />
zum frohen Beisammensein und Jassen<br />
bei Kaffee/Tee und Kuchen.<br />
Gottesdienst mit Lutheranern<br />
Wie seit einigen Jahren üblich, eröffnen<br />
wir die Fastenzeit am Aschermittwoch,<br />
2. März, mit einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst mit der<br />
evangelisch-lutherischen Kirche Bern<br />
in unserer Kirche. Am Sonntag,<br />
Angaben finden Sie rechtzeitig auf<br />
unserer Homepage: www.christkathzuerich.ch<br />
Aus unserer Mitte<br />
Verstorben ist Ruth Wittorf, aus Zürich,<br />
im Alter von 81 Jahren. Wir entbieten<br />
allen Angehörigen unser herzliches<br />
Beileid.<br />
Offene Christuskirche<br />
Jeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.<br />
Abwesenheit<br />
Pfr. Lars Simpson: bis 27. Februar.<br />
Winterthur<br />
Gottesdienst<br />
So. 6. März 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. Klaus Gross.<br />
Vorschau<br />
Die Jahresversammlung des Frauenvereins<br />
findet am Montag, 14. März,<br />
14 Uhr, in der Kapelle St. Michael statt.<br />
6. März, um 10 Uhr sind wir dann zu<br />
Gast in der Antonierkirche. Und um<br />
18.30 Uhr feiern wir die erste von<br />
zwei gemeinsamen Vespern. Diese<br />
Gottesdienste werden das gegenseitige<br />
Verständnis fördern und die<br />
Freundschaft zwischen unseren Kirchen<br />
stärken.<br />
Weltgebetstag<br />
«Ich will euch Zukunft und Hoffnung<br />
geben». So lautet das Motto des diesjährigen<br />
Komitees England, Wales<br />
und Nordirland. Der Weltgebetstag<br />
Schweiz ist Teil einer weltweiten Bewegung<br />
von Frauen aus vielen christlichen<br />
Traditionen. Jedes Jahr am ersten<br />
Freitag im März laden sie alle zum<br />
Feiern eines gemeinsamen Gebetstages<br />
ein. Durch die Gemeinschaft im<br />
Beten und Handeln sind die Menschen<br />
aus vielen Ländern auf der ganzen<br />
Welt miteinander verbunden.<br />
Dieses Jahr wird dieser Tag bei der<br />
Heilsarmee, Korps Bern, Laupenstrasse<br />
5 in Bern gefeiert. Der ökumenische<br />
Gottesdienst findet am Freitag,<br />
4. März, um 18 Uhr statt.<br />
Singwochenende des Chorverbands<br />
Am Wochenende vom 11. und 12. März<br />
findet in Hertenstein am Vierwaldstädtersee<br />
das diesjährige Singwochenende<br />
des Chorverbandes statt. Mehr als 40<br />
Sängerinnen und Sänger nahmen am<br />
letzten Singwochenende 2019 im malerisch<br />
gelegenen Bildungshaus Stella
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong> Agenda<br />
13<br />
Matutina am abwechslungsreichen<br />
musikalischen Programm unter der<br />
Leitung von Helene Ringgenberg und<br />
Andreas Meier teil. Die Teilnehmer berichteten<br />
über ein sehr gelungenes Erlebnis<br />
mit einer Vielzahl von neuen,<br />
unbekannten Stücken.<br />
Burgdorf<br />
Gottesdienst<br />
So. 27. Februar, 10 Uhr, Sonntag vor<br />
der Fastenzeit, Eucharistiefeier im<br />
kirchlichen Zentrum Neumatt. Pfrn.<br />
Anna Maria Kaufmann.<br />
Anja Staub, Sekretariat<br />
Biel/Bienne<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10 Uhr, Eucharistiefeier.<br />
Meditatives Morgengebet<br />
Jeden Mittwochmorgen in der Stadtkirche<br />
von 7–7.30 Uhr (ohne Anmeldung).<br />
Ein Stück Lebensliturgie mit Wort,<br />
Klang und Stille. Nächste Daten: 2. und<br />
9. März.<br />
Singen am Mittwochmorgen fällt aus<br />
Das Singen mit Musik, das jeweils am<br />
Mittwochmorgen von 9-11 Uhr in der<br />
Epiphanie-Kirche stattgefunden hat,<br />
kann leider nicht mehr weitergeführt<br />
werden.<br />
Kanton Solothurn<br />
Ganzer Kanton<br />
<strong>Christkatholisch</strong>er Synodalverband<br />
des Kantons Solothurn<br />
Am Samstag, 26. März <strong>2022</strong> treffen sich<br />
die Delegierten zur 83. Synodesession<br />
in Olten. Die Tagung wird um 10.30<br />
Uhr mit einer feierlichen Einstimmung<br />
in der Stadtkirche eröffnet, um 11 Uhr<br />
beginnen der Verhandlungen im Kirchgemeindehaus.<br />
Für das Mittagessen gilt<br />
Zertifikatspflicht. Die Delegierten erhalten<br />
Einladung und Synodeunterlagen<br />
per Mail. Wünsche, Anregungen<br />
und Anträge an die Synode sind bis am<br />
14. März <strong>2022</strong> bei der Präsidentin einzureichen<br />
(Erika Schranz, Allmendstrasse<br />
35, 4658 Däniken, erika.<br />
schranz@christkatholisch.ch<br />
Für den Synodalverband:<br />
Erika Schranz, Präsidentin<br />
Je chante – you sing – wir singen!<br />
Wir singen einfache und stimmungsvolle<br />
Lieder aus unterschiedlichen Kulturen<br />
und Religionen: «Come together<br />
songs». Unter der Leitung von Jacqueline<br />
Zimmermann sind Sie jeden 2. + 4.<br />
Dienstag im Monat von 18–19 Uhr<br />
herzlich in die Epiphanie-Kirche zum<br />
Mittsingen eingeladen. Es ist keine Anmeldung<br />
nötig.<br />
Thun<br />
Gottesdienst<br />
So. 27. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
B. Harald Rein, Kirchenkaffee<br />
Mi. 2. März, 18.30 Uhr, Aschermittwochsgottesdienst<br />
in der Kirche St. Peter<br />
und Paul in Bern, Pfarrer Christoph<br />
Schuler u.a.<br />
Frauentreff<br />
Am Dienstag, 1. März, um 14.30 Uhr,<br />
treffen sich unsere Frauen zum ungezwungenen<br />
Beisammensein im Tertianum<br />
Bellevuepark.<br />
Suppentag<br />
Am Freitag, 11. März, findet wieder<br />
ein Suppentag der AKiT statt. Wir stehen<br />
vor der Manor. Kommen Sie vorbei<br />
und spenden Sie für die 2 Projekte<br />
der reformierten Kirche: Kaluga-Projekt<br />
(www.verein-kaluga-thun.ch) und<br />
Green Ethiopia (www.greenethiopia.<br />
org).<br />
Andrea Cantaluppi<br />
Gemeinde Region Olten<br />
Gratulationen<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Gisela Lucchesi-Käser<br />
Rheinfelden, am 6. März<br />
Rosa Hasler-Vogel, Zuzgen<br />
am 28. März<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Werner Waldmeier<br />
Wegenstetten, am 1. März<br />
Rudolf Kiefer-Lüthi, Zufikon<br />
am 2. März<br />
Franziska Giger, Solothurn<br />
am 9. März<br />
Robert Wirthlin, Möhlin<br />
am 11. März<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Martin Heinz, Möhlin<br />
am 28. Februar<br />
Mirtha Lauper-Moosmann<br />
Wegenstetten, am 8. März<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Herbert Studach, Bern<br />
am 26. Februar<br />
Egon Maier, Birsfelden<br />
am 21. März<br />
Hans Bürgi, Allschwil<br />
am 23. März<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Wolfgang Grob, Bern<br />
am 2. März<br />
Aloisa Schnyder, Grenchen<br />
am 7. März<br />
Meieli Spühler, Zofingen<br />
am 7. März<br />
Heidi Pfister, Solothurn<br />
am 10. März<br />
Vera Stutz-Schobinger, Bern<br />
am 10. März<br />
Nelly Baumann, Muttenz<br />
am 25. März<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Kurt Aerni-Klink<br />
Wangen bei Olten<br />
am 26. Februar<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Rolf Stocker-Schmied<br />
Ostermundigen<br />
am 28. Februar<br />
Elisabeth Cueni, Zwingen<br />
am 21. März<br />
Zum 96. Geburtstag<br />
Lilli Brönnimann, Aarau<br />
am 11. März<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 10 Uhr, Pfr. em. Ioan L.<br />
Jebelean.<br />
So. 6. März, 10 Uhr, Prn. Marlies Dellagiacoma.<br />
Seelsorge<br />
In unserer Kirchgemeinde stellt sich<br />
Pfarrer Roland Lauber für die seelsorgerischen<br />
Belange zur Verfügung. Für<br />
Hausbesuche, Spitalbesuche oder Hilfe<br />
in seelsorgerischer Not steht er zur<br />
Verfügung. Bitte melden Sie sich für<br />
eine Kontaktaufnahme auf dem Sekretariat<br />
unter der Telefonnummer<br />
062 212 23 49.<br />
Musik in der Stadtkirche<br />
Am 3. März, 19 Uhr, findet in der<br />
Stadtkirche ein Konzert mit dem<br />
Duo «Hoerni Huber» statt. Ausgehend<br />
von Musikstücken aus dem<br />
grossen Fundus des Jazz entlocken<br />
die zwei ihren Instrumenten die<br />
unterschiedlichsten Farben und<br />
kreieren so ein einzigartiges Mu-
14 Agenda<br />
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong><br />
sik-Erlebnis. Für das Konzert gelten<br />
die aktuellen Corona-Vorschriften.<br />
MenschOlten!<br />
Am Mittwoch, 2. März, findet um<br />
17.30 Uhr der Eröffnungsanlass<br />
statt beim Vorplatz der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz, Ecke von<br />
Rollstrasse – Tannwaldstrasse<br />
Am Sonntag, 6. März, 10 Uhr findet<br />
in der St. Marienkirche der<br />
ökumenische Gottesdienst statt.<br />
Weltgebetstag – Zukunftsplan:<br />
Hoffnung!<br />
Am ersten Freitag im März stehen<br />
Frauen in über 150 Ländern auf<br />
und reichen sich im Gebet rund um<br />
den Globus die Hand. Frauen jeweils<br />
aus einem anderen Land<br />
schreiben den Text des Gottesdienstes.<br />
Für <strong>2022</strong> kommt er aus<br />
England, Wales und Nordirland.<br />
Was wird aus uns werden? Wie<br />
wird es weitergehen – im alltäglichen<br />
Leben aber auch mit unserer<br />
Welt im Ganzen? Selten haben so<br />
viele Menschen mit Verunsicherung<br />
und Angst in die Zukunft geblickt<br />
wie in der Zeit der Pandemie.<br />
Als Christen und Christinnen glauben<br />
wir an die Rettung dieser Welt,<br />
nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext<br />
Jeremia 29,14 des diesjährigen<br />
Weltgebetstages ist ganz klar:<br />
Ich werde euer Schicksal zum Guten<br />
wenden…<br />
Frauen aus England, Wales und<br />
Nordirland laden uns ein, den Spuren<br />
der Hoffnung nachzugehen.<br />
Gemeinsam wollen wir auch Samen<br />
der Hoffnung aussäen in unserem<br />
Leben, in unseren Gemeinschaften<br />
und in dieser Welt. Gott<br />
wird sie wachsen lassen.<br />
Wir laden herzlich ein zur Weltgebetstagsliturgie<br />
am Freitag, 4.<br />
März, um 9.30 Uhr in der Kirche<br />
des Kapuzinerklosters.<br />
Suppentag des Gemeindevereins<br />
Am Sonntag, 6. März, findet ab 11<br />
Uhr nach dem Gottesdienst der<br />
Suppentag des Gemeindevereins<br />
im Kirchgemeindesaal an der<br />
Kirchgasse 15 statt. Anmeldungen<br />
sind erbeten an die Präsidentin,<br />
Noemi Ackermann (Natel 079 680<br />
09 02; Mail noemi_ackermann@<br />
hotmail.com) oder an die Vize-<br />
Präsidentin, Sibylle von Arx (Natel<br />
079 370 66 90; Mail sibylle.vonarx@<br />
bluewin.ch). Sibylle von Arx nimmt<br />
auch gerne Anmeldungen von Helferinnen<br />
und Helfern bis Mittwoch,<br />
2. März, entgegen.<br />
TAIZÉ Feiern und Friedensgebet<br />
Die TAIZÉ-Feiern finden jeweils<br />
am letzten Donnerstag im Monat<br />
in der Kirche St. Martin in Olten<br />
um 18.18 Uhr statt. In diesem Jahr<br />
finden sie an folgenden Daten statt:<br />
31 März, 28. April, 26. Mai,<br />
30. Juni, 25. August, 29. September,<br />
27. Oktober, 24. November.<br />
Das Friedensgebet findet wöchentlich<br />
am Donnerstag um 10 Uhr in<br />
der Klosterkirche in Olten statt.<br />
Grenchen-Bettlach-Selzach<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, kein christkatholischer<br />
Gottesdienst in Grenchen.<br />
Mo. 28. Februar, 14 Uhr, Gemeindenachmittag<br />
für alle, die Zeit haben,<br />
mit einem Reisebericht über<br />
Israel von Annette und Albert<br />
Wullimann, das ist der dritte und<br />
letzte Teil der Serie, die wir als Adventsanlass<br />
gestartet hatten. Auch<br />
für fasnächtliche Verpflegung wird<br />
gesorgt sein. Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen. Bitte melden<br />
Sie sich bei Beatrice Hammer<br />
bis Freitag, 25. Februar <strong>2022</strong> an,<br />
die Telefonnummer ist 032 653<br />
0013, die Mobiltelefonnummer ist<br />
078 756 08 41.<br />
So. 6. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Jahrzeit 1. Quartal, Pfr. em.<br />
Peter Hagmann, Organist Mikael<br />
Pettersson, anschliessend Kirchenkaffee.<br />
«<strong>Christkatholisch</strong>e Mitfahrzentrale»<br />
Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19<br />
Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63<br />
93, an, wenn Sie zum Gottesdienst<br />
oder einem unserer Anlässe abgeholt<br />
werden möchten.<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro im Pavillon an der<br />
Lindenstrasse 33 ist montags in der<br />
Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet.<br />
Selbstverständlich sind auf telefonische<br />
Voranmeldung hin auch zu<br />
anderen Zeiten Besuche möglich.<br />
Für seelsorgerische Dienste, für Informationen<br />
und bei Bedarf an Unterstützung<br />
wenden Sie sich bitte<br />
an das Pfarramt, Tel. 032 652 63 33.<br />
Koordinator Pfarramt: Dieter Berthoud<br />
Schönenwerd-Niedergösgen<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Feb., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
St. Anton, Niedergösgen.<br />
Mi. 3. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier<br />
am Aschermittwoch, St. Anton, Niedergösgen.<br />
Fr. 4. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Haus im Park, Schönenwerd.<br />
So. 6. März, 8.40 Uhr, ökumenischer<br />
Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenzeit,<br />
Stadtkirche, Aarau.<br />
Mi. 9. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
BPZ Schlossgarten, Niedergösgen.<br />
Do. 10. März, 19 Uhr, Vesper, St. Anton,<br />
Niedergösgen.<br />
Sa. 12. März, 11 Uhr, ökumenische<br />
Fastensuppe, reformiertes Kirchgemeindehaus,<br />
Schönenwerd.<br />
Religionsunterricht am 26. Februar<br />
Am Samstag, 26. Februar, findet von<br />
9-11.30 Uhr im Pfarrhaus Adelbändli<br />
2, Aarau, der Religionsunterricht für<br />
alle drei Gruppen statt.<br />
Öffentliche Führung in der Stiftskirche<br />
am 11. März<br />
Die Stiftskirche St. Leodegar ist der<br />
älteste Sakralbau im Kanton Solothurn.<br />
Bei dieser öffentlichen Führung<br />
erhalten Sie Einblicke in eine<br />
bewegte Geschichte. Dauer ca. eine<br />
Stunde, anschliessend Apéro. Preis<br />
pro Person 25 CHF. Anmeldung unter<br />
gemeindeschreiberin@stiftskirche.ch<br />
oder 062 849 30 50<br />
Fasten im Alltag<br />
Vom 26. März bis am 2. April <strong>2022</strong>,<br />
mit täglichen Treffen jeweils von 19<br />
bis 20 Uhr im Pfarrsaal der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde, Schönenwerd.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie auf der Rückseite der Ausgabe.<br />
Kontakt zum Pfarramt<br />
Bitte melden Sie sich mit Fragen und<br />
Anliegen bei Pfarrerin Antje Kirchhofer:<br />
Telefon 062 849 11 55 oder Mail<br />
antje.kirchhofer@christkatholisch.ch<br />
Solothurn<br />
Gottesdienste<br />
So 27. Februar, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Pfr. em. Klaus Wloemer.<br />
Fr 4. März, 19 Uhr, Liturgie zum<br />
Weltgebetstag in der ev.-methodistischen<br />
Kirche.<br />
So 6. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Aschesegnung, Pfrn. Denise<br />
Wyss.
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong> Agenda<br />
15<br />
Religionsunterricht<br />
Am Donnerstag den 3. März, von<br />
16.30 -18 Uhr, sind alle Kinder der<br />
3.-6. Klasse ganz herzlich zum Reli-<br />
Unterricht ins Kirchgemeindehaus<br />
eingeladen.<br />
Aschen-Segen<br />
Zu Beginn des ersten Gottesdienstes<br />
der diesjährigen Fastenzeit, am Sonntag,<br />
den 6. März, wird den Mitfeiernden<br />
Asche – aus verbrannten Palmzweigen<br />
des Vorjahres – aufs Haupt<br />
gestreut. Das konfrontiert sie mit der<br />
Begrenztheit des menschlichen Lebens,<br />
in der sie der Aufruf zur Umkehr<br />
trifft, sich den Weiten göttlichen<br />
Lebens zu öffnen.<br />
Wer hilft beim Kirchenkaffee mit?<br />
Für unser beliebtes Kirchenkaffee<br />
nach den Gottesdiensten suchen wir<br />
noch Helfer und Helferinnen zur Ergänzung<br />
des bestehenden Teams.<br />
Gerne gibt Judith Eggenschwiler nähere<br />
Auskunft darüber, was die Aufgabe<br />
beinhaltet: Tel. 032 623 89 45.<br />
An dieser Stelle sei Judith Eggenschwiler<br />
und dem langjährigen Kirchenkaffee-Team<br />
ganz herzlich gedankt!<br />
Für unser Gemeindeleben ist<br />
ihr Einsatz ein wertvoller Beitrag, der<br />
sehr geschätzt wird.<br />
Voranzeige Familienmittagessen<br />
Nach dem Familiengottesdienst am<br />
20. März, planen wir ein Familienmittagessen<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
anzubieten. Kinder essen gratis, Erwachsene<br />
zum Selbstkostenpreis.<br />
Nach dem Gottesdienst findet der<br />
Kirchenkaffee statt. Wer auch zum<br />
Essen bleiben will, bitten wir um Anmeldung<br />
beim Pfarramt bis am 15.<br />
März: solothurn@christkatholisch.ch<br />
oder 032 623 39 33. Es gelten die dann<br />
aktuell geltenden Covid-Massnahmen<br />
von Bund und Kanton.<br />
Todesfall<br />
Gerda Buri-Schädler (geb. 1923),<br />
Obergerlafingen, wohnhaft gewesen<br />
in Göttingen (D). Möge sie ruhen<br />
in Frieden und das ewige Licht<br />
leuchte ihr.<br />
Denise Wyss<br />
Luzern Tessin<br />
Luzern<br />
Gottesdienste<br />
So. 27. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Pfr. Adrian Suter.<br />
Sa. 5. März, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier,<br />
Prn. Marlies Dellagiacoma.<br />
Fasnachtsgottesdienst<br />
Was in anderen Luzerner Kirchen und<br />
auch in anderen christkatholischen<br />
Kirchgemeinden schon Tradition hat,<br />
feiern wir dieses Jahr auch in Luzern:<br />
einen Fasnachtsgottesdienst. Musikalisch<br />
wirkt die «Darmzupferei» aus<br />
Nidwalden mit. Für den Sprachwitz<br />
sorgt Pfr. Adrian Suter, den Apéro bereitet<br />
Gilbert Schaffner vor.<br />
Aschesegnung<br />
Am 5. März, dem Samstag nach<br />
Aschermittwoch, feiern wir den ersten<br />
Gottesdienst der Fastenzeit. Prn. Marlies<br />
Dellagiacoma steht der Feier vor<br />
und segnet die Asche, die wir als Zeichen<br />
der Busse empfangen. Der Gottesdienst<br />
beginnt um 17.30 Uhr.<br />
Konzert METAMORPHOSIS<br />
Am Sonntag, 27. Februar, um 17 Uhr<br />
musiziert das Basler Renaissancemu-<br />
sikensemble astrophil & stella in einer<br />
farbenreichen und ungewöhnlichen<br />
Besetzung Instrumentalmusik des<br />
späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts<br />
aus Italien. Es spielen Johanna Bartz<br />
und Mara Winter, Renaissancetraverso,<br />
Anna Danilevskaia, Viola da Gamba,<br />
Vincent Kibildis, Doppelharfe, Julio<br />
Caballero Pérez, Orgel. Das<br />
Konzert erfolgt unter den aktuellen<br />
Coronaschutzmassnahmen gemäss<br />
BAG. Bitte informieren Sie sich auch<br />
kurzfristig über Änderungen aufgrund<br />
der aktuellen Situation unter<br />
www.ensembleastrophilandstella.<br />
com.<br />
Telebibel<br />
Vom 21. bis am 28. Februar spricht<br />
unser Pfarrer, Adrian Suter, die<br />
Beiträge für die Telebibel. Unter<br />
der Nummer 041 210 73 73, auf<br />
www.telebibel.ch oder als Podcast<br />
hören Sie jeden Tag einen Gedankenanstoss.<br />
Ferien Pfarramt<br />
Vom 26. Februar bis am 6. März ist<br />
Pfr. Adrian Suter ferienhalber abwesend.<br />
Der Anrufbeantworter des<br />
Pfarramtes gibt Auskunft über die<br />
Stellvertretung (Tel. 041 410 33 00).<br />
Abschied<br />
Im Alter von 98 Jahren ist Frau Susy<br />
Pfister-Herzog (Luzern) am 4. Februar<br />
verstorben und wurde am 17. Februar<br />
bestattet. Wir entbieten den Angehörigen<br />
unser herzliches Beileid. Möge sie<br />
ruhen in Frieden.<br />
Ticino Tessin<br />
Celebrazione<br />
Sabato 5 marzo celebrazione eucaristica<br />
della Quaresima con l’imposizione<br />
delle Ceneri.<br />
Wichtige Termine<br />
11.-12. März<br />
Singwochenende des Chorverbands<br />
in Hertenstein / Week-end de chant<br />
de la fédération des chorales à Hertenstein.<br />
Ort/ Lieu: www.klosterbaldegg.ch/bildungshaus/home<br />
Impressum<br />
PERFORMANCE<br />
<strong>Christkatholisch</strong><br />
145. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).<br />
neutral<br />
Drucksache<br />
01-20-961468<br />
myclimate.org<br />
Herausgeberin: <strong>Christkatholisch</strong>e Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.<br />
Redaktion: redaktion@christkatholisch.ch, Heft: Franz Osswald; Bild/Internet: Daniel Pfenning; Liturgischer Kalender: Hans Metzger; Lektorat: Corina Strenzl.<br />
Redaktionskommission: Franziska Hälg, Christian Edringer, Thomas Zellmeyer, Niklas Raggenbass, Corina Strenzl. Redaktionsschluss: Nummer 5 (12.3.–25.3.), Freitag,<br />
25. Februar, 12 Uhr; Nummer 6 (26.3–8.4.), Freitag, 11. März, 12 Uhr. Druck und Spedition: Courvoisier-Gassmann AG. Adressänderung und Abonnementsverwaltung:<br />
Gassmann Media, Robert-Walser-Platz 7, Postfach, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, ursula.waelti@gassmann.ch. Abonnementspreis: In- und Ausland 44 Fr.,<br />
Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, verwaltung.kirchenblatt@christkatholisch.ch
<strong>Christkatholisch</strong><br />
16<br />
4/<strong>2022</strong><br />
<strong>Christkatholisch</strong> 4/<strong>2022</strong><br />
Bibelwort<br />
Fasten im Alltag<br />
Wüstenzeit<br />
AZA<br />
2501 Biel<br />
Post CH AG<br />
Vom 26. März bis am 2. April <strong>2022</strong><br />
Mit täglichen Treffen jeweils von 19.00 bis 20.00 Uhr im Pfarrsaal der christkatholischen<br />
Kirchgemeinde, Schönenwerd.<br />
Der Informationsabend für alle, die noch nie gefastet haben, und für Interessierte,<br />
findet statt am Montag, den 7. März, um 20 Uhr. Fasten ist eine selbst auferlegte<br />
Beschränkung. Durch Reduktion, Schlichtheit und Stille wird Ihre Schönheit<br />
leuchten. Ja, lassen Sie vieles weg und eine tiefe Fülle kommt Ihnen entgegen!<br />
Leitung: Antje Kirchhofer, Pfarrerin, Peter Kessler, Theologe und Agronom.<br />
Teilnehmerbeitrag: 50 CHF pro Person.<br />
Fragen und die Anmeldung (bis am 18. März <strong>2022</strong>) richten Sie bitte an:<br />
antje.kirchhofer@christkatholisch.ch oder <strong>Christkatholisch</strong>es Pfarramt,<br />
Schmiedengasse 23, 5012 Schönenwerd, 062 849 11 55<br />
«Er wollte dich erkennen lassen,<br />
dass der Mensch nicht nur von Brot<br />
lebt, sondern dass der Mensch von<br />
allem lebt, was der Mund des Herrn<br />
spricht.» (Deuteronomium 8, 3b)<br />
Das Volk Israel wird auf seiner Wanderung<br />
aus der Sklaverei hin ins<br />
Gelobte Land, das Fülle und Wohlergehen<br />
verspricht, von Gott 40<br />
Jahre durch die Wüste geführt. Es<br />
erlebt während dieser Wüstenzeit<br />
Entbehrungen: Neben Hitze und<br />
Kargheit, die ihnen zu schaffen machen,<br />
fehlt es am Allernötigsten, an<br />
Wasser und Brot. Ihre Existenz ist in<br />
Frage gestellt, wäre da nicht Gott,<br />
der immer wieder heilbringend zu<br />
Gunsten seines Volkes eingreift, sie<br />
auf ihrem Weg ermutigt und mit<br />
dem Allernötigsten versorgt. Dies<br />
nicht auf Vorrat, sondern Tag für<br />
Tag. Die Wüstenzeit wird so für Israel<br />
zu einer Schule des Vertrauens<br />
auf Gott, in der das Volk lernt, dass<br />
sein Fortbestehen nicht von äusseren<br />
widrigen Umständen abhängt,<br />
sondern allein von Gottes Verheissungen<br />
und seiner Güte.<br />
Auch wir gehen in unserem Leben<br />
durch Wüstenzeiten: Zeiten der Entbehrung<br />
und des Mangels; Zeiten,<br />
in denen sich die Normalität verflüchtigt<br />
und der Alltag nur noch<br />
unter erschwerten Bedingungen<br />
zu meistern ist; Zeiten, in denen wir<br />
ganz auf uns zurückgeworfen sind.<br />
Neben ihrer Herausforderung bergen<br />
solche Zeiten die Chance, sich<br />
auf das zurückzubesinnen, was im<br />
Leben wirklich trägt, was uns im<br />
Kern als Menschen ausmacht: die<br />
Beziehung zu Gott, unserem Schöpfer,<br />
und zu unseren Mitmenschen.<br />
Wenn wir Gott und den Mitmenschen<br />
in unserem Leben Raum und<br />
Vertrauen schenken, wird unsere<br />
Seele genährt und unsere Lebenskraft<br />
gestärkt. Wir dürfen wie das<br />
Volk Israel erfahren, dass Leben<br />
mehr ist als das, was sich von aussen<br />
aufdrängt. Und dass es sich auch in<br />
guten Zeiten lohnt, diese beiden<br />
Beziehungen nicht zu vernachlässigen.<br />
Sarah Böhm-Aebersold<br />
<strong>Christkatholisch</strong>