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WISSENSWERTES 12. März 2022 · BZ Nr. 10/22<br />
15<br />
Bus und Bahn<br />
kostenlos<br />
Die über 600 im Branchenverband<br />
VDV organisierten<br />
Verkehrsunternehmen und Verbünde<br />
haben in einer Sondersitzung<br />
des Präsidiums beschlossen,<br />
dass ab sofort und<br />
bis auf Weiteres Ukrainerinnen<br />
und Ukrainer, die aufgrund des<br />
Krieges in ihrem Land flüchten<br />
und nach Deutschland einreisen,<br />
hier kostenlos alle Busse<br />
und Bahnen des Öffentlichen<br />
Personennahverkehrs (ÖPNV)<br />
nutzen dürfen. Dies gilt für<br />
alle Nahverkehrszüge (S-Bahn,<br />
Regionalbahn, Regionalexpress<br />
etc.) sowie für alle U-, Straßenund<br />
Stadtbahnen sowie Busse.<br />
Als Fahrausweis dienen entweder<br />
die kostenlosen Tickets<br />
„helpukraine“, die in allen<br />
DB-Reisezentren und DB-Agenturen<br />
in Deutschland erhältlich<br />
sind, oder auch ein gültiges<br />
Ausweisdokument. Die Regelung<br />
gilt bis auf Weiteres und<br />
auf Widerruf.<br />
Mehrsprachige Informationen<br />
gibt es unter www.bahn.de/<br />
helpukraine bzw. über die Kundenhotline<br />
der Deutschen Bahn<br />
unter Telefon: 0 30/29 70<br />
BZ<br />
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GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
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Führung auf<br />
Spendenbasis<br />
Gästeführerin Ursula Ippen<br />
bietet am Sonntag, 20. März<br />
2022, um 15 Uhr eine Führung<br />
zugunsten der Ukraine-Flüchtlinge<br />
an. Die Führung unter<br />
dem Thema „Nobel, eine Tagung<br />
für den Frieden“ wird auf<br />
Spendenbasis durchgeführt.<br />
1951 hatten zwei Lindauer Ärzte<br />
die Vision, Deutschland nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg über<br />
den friedlichen Austausch der<br />
Wissenschaft an die Weltgemeinschaft<br />
anzuschließen –<br />
aber nur mit den Besten ihres<br />
Fachs, den Nobelpreisträgern.<br />
Seit 1951 waren insgesamt<br />
400 Nobelpreisträger in<br />
Lindau.<br />
Eine Anmeldung ist nötig und<br />
kann per Telefon oder E-Mail<br />
erfolgen:<br />
Telefon: 0 83 82/2 73 56 30<br />
Mobil: 01 70/1 84 47 55<br />
E-Mail: info@stadtfuehrunglindau.de<br />
Infos: www.stadtfuehrunglindau.de/aktuelles<br />
Der Treffpunkt für die Führung<br />
wird nach der Anmeldung<br />
bekannt gegeben.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
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Spende für Kriegsflüchtlinge<br />
Das Schicksal der Flüchtlinge aus<br />
der Ukraine lässt auch die Mitarbeiter/-innen<br />
der Bodenseebank<br />
nicht kalt. Spontan haben sie in<br />
der Belegschaft Spenden gesammelt.<br />
Auch Aufsichtsrat und<br />
Vorstand waren von dieser Idee<br />
begeistert und legten noch einen<br />
Scheffel drauf, sodass am Ende<br />
ein Betrag von 3.000 Euro zusammenkam.<br />
Diese Summe will<br />
der Geschäftsführer des Caritasverbandes<br />
Lindau, Harald Thomas,<br />
zielgerichtet einsetzen, wie er bei<br />
der Entgegennahme des Spendenschecks<br />
in der Hauptgeschäftsstelle<br />
der Bodenseebank in Lindau<br />
erklärte. So soll ein Teil des<br />
Testungen und<br />
Impfungen<br />
Menschen aus der Ukraine können<br />
sich an den Teststationen<br />
im Landkreis Lindau kostenlos<br />
mit einem Antigen-Schnelltest<br />
testen lassen. Hierfür reicht die<br />
Vorlage eines ukrainischen<br />
Ausweispapieres. Im Falle<br />
eines positiven Testergebnisses<br />
besteht auch Anspruch auf<br />
einen kostenlosen PCR-Test.<br />
Ebenso können sich Flüchtlinge<br />
aus der Ukraine in den beiden<br />
Impfzentren kostenlos impfen<br />
lassen. Auch hierfür reicht die<br />
Vorlage eines ukrainischen<br />
Ausweises.<br />
BZ<br />
LINDAUER<br />
Bürgerzeitung<br />
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung<br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Sylvia Ailinger (SA), Tarja Prüss (TP),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/2 79 94 59<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
Geldes an das Hilfswerk Caritas<br />
International gehen, das vor Ort,<br />
sprich in der Ukraine, gut vernetzt<br />
ist. „Mit dem anderen Teil<br />
wollen wir die Geflüchteten, wenn<br />
sie in den Landkreis Lindau kommen,<br />
über die Tafel unterstützen“,<br />
so Thomas.<br />
Gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
Jörg Bauer (2.v.re.)<br />
und dem Betriebsratsvorsitzenden<br />
Alfred Kollmuß (re.) übergaben die<br />
Bankvorstände Armin Mesmer (li.)<br />
und Dr. Hans-Martin Blättner (Mitte)<br />
den Spendenscheck an Caritas-<br />
Geschäftsführer Harald Thomas<br />
(2.v.li.).<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24<br />
ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />
BZ-Foto: BoBa/Ulrich Stock<br />
Hilfsangebote<br />
koordinieren<br />
Die Bereitschaft der Landkreisbürgerinnen<br />
und -bürger, die<br />
Menschen aus der Ukraine zu<br />
unterstützen, ist nach wie vor<br />
sehr groß. Um die Flut an Hilfsangeboten<br />
besser koordinieren<br />
zu können, hat das Bayerische<br />
Staatsministerium des Innern,<br />
für Sport und Integration eine<br />
Internetseite eingerichtet:<br />
www.stmi.bayern.de/mui/<br />
ukraine_hilfe „Wir bitten nachdrücklich<br />
darum, für Hilfsangebote<br />
nur noch diese Internetseite<br />
zu verwenden“, so Landrat<br />
Elmar Stegmann. BZ<br />
Impressum