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25.09.2011 Farbenfroher Herbst Jetzt aktuell - RK Werbetechnik

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dienst für das neue Kursjahr des ÖFN am Freitag, 16. September in der<br />

St. Georgskapelle. Es gibt keinen geeigneteren Ort in Neuenbürg als den<br />

hoch über dem Städtle – man muss ihn lieben. Zwischen Grabplatten aus<br />

der Zeit vor dem 30-jährigen Krieg, den Resten einer bunten Ausmalung<br />

des ansonsten schlichten Kirchenraumes, in dem umso mehr der leicht<br />

barock verspielte Kanzeldeckel einen Kontrast bildet, kamen die Christen<br />

der Evangelischen, Katholischen und der Evangelisch-methodistischen<br />

Kirche zusammen. Die gute Akustik unterstützte die Musik von Michael<br />

Koller (Keyboard), Johnny Schöpfer (Saxophon) und Dr. Frieder Schöpfer<br />

(Cello). Gerade die einfühlsam gespielten Instrumentalstücke trugen wesentlich<br />

zum Gelingen des Vorabendgottesdienstes bei.<br />

Pfarrer Georg Maile begrüßte in seiner fröhlichen, auf alle Menschen<br />

zugehenden Art die Gemeinde. Zur Gestaltung des Abends trugen bei:<br />

Pfarrer Hansjörg Nothelfer (diesmal in Zivil), dessen väterliche Ausstrahlung<br />

man in Neuenbürg seit Jahrzehnten schätzt und liebt sowie Bruder<br />

Martin aus Kamerun, dessen Fröhlichkeit die Zuhörenden ansteckte und<br />

der durch seine Anwesenheit den Blick auf Afrika und die weite Welt<br />

lenkte. Zu nennen ist noch Pastor Hartmut Hilke, der in einem Anspiel<br />

einen Faust verkörperte, der behutsam ins 21. Jahrhundert versetzt<br />

wurde. Er gestaltete dies Anspiel gemeinsam mit Dr. Frieder Schöpfer,<br />

der in die Rolle des Erdgeistes und des Wagner schlüpfte. „Studiert hat<br />

er“, der Faust „leider auch (nicht Theologie, sondern) Technologie“.<br />

„Wir schaffen der Genome Sprachverwirrung. …Wir klonen Schafe,<br />

bald auch Menschen?“ Und Wagner sekundierte: „Zwar kann ich viel –<br />

doch will ich alles können“. Und trotzdem: „Da steh ich nun, ich armer<br />

Tor…“ Diese Anspiel-Gedanken sprachen den Intellekt der Zuhörenden<br />

an und lösten Nachdenklichkeit aus. Hier passte das, was Pfarrer Nothelfer<br />

in seinem Eingangsgebet sagte: „Wir vertrauen darauf, dass du<br />

uns den rechten Weg in die Zukunft weist und dass wir nichts verlieren,<br />

wenn wir auf Dich, Gott, hören“. Dann wurden die Gottesdienstteilnehmenden<br />

gebeten, ihre „Gedanken, die Zukunft betreffend“ auf eine<br />

Karte zu schreiben. Dabei wurden nachdenklich stimmende Gedanken<br />

zum Frieden laut: Eine gemeinsame Kirche, mehr Ökumene, ein stabiler<br />

Euro, eine intakte Familie. Bei einer Umfrage in einer 9. Klasse im<br />

Gymnasium Neuenbürg waren die Antworten ähnlich: Nicht so sehr das<br />

Umkrempeln von Wirtschaft und Politik stand im Vordergrund, sondern<br />

vielmehr das Erhalten einer intakten Welt. Etwas eigenartig war es, dass<br />

sich einmal mitten im gemeinsamen Gesang ein kurzer Stromausfall<br />

ereignete. Die Begleitmusik verstummte, fahles Abendlicht erhellte den<br />

Raum, große Schatten tanzten. Mir drängte sich der Gedanke auf: War<br />

das ein Hinweis darauf, dass es auch mit weniger Technik gehen könnte.<br />

Der kräftige Gemeindegesang zumindest ließ sich nicht unterbrechen.<br />

Männer dominierten den Gottesdienst, doch die Studienrätin Cornelia<br />

Stoll-Fleming, brachte noch einen Farbtupfer ins Programm. Seit fünf<br />

Jahren unterrichtet sie am Gymnasium Neuenbürg und bringt sich mit<br />

großem Engagement in die Kerala-Hilfe (für Kinder in Indien) ein. So<br />

erzählte sie, dass man mit 25 Euro eine indische Familie einen Monat<br />

lang versorgen kann. Um als Paten die Familien in Indien zu unterstützen,<br />

kann es schon geschehen, dass ein Schüler einmal auf seine Pausen-Cola<br />

verzichtet, um den gesparten Betrag für die Patenfamilie zu<br />

spenden. Die gesamte Kollekte dieses Gottesdienstes kam den Kerala-<br />

Patenfamilien des Gymnasium Neuenbürg zugute. Beim „Vaterunser“<br />

hielt man sich an den Händen. Die diesseits-bezogenen Fürbitten und<br />

das anrührende „Geh unter der Gnade“ rundeten den gelungenen Gottesdienst<br />

ab.<br />

Für mich war es ein zum Nachdenken führendes, ökumenisches Friedensgebet<br />

und ein Auftakt nach Maß für das neue Jahresprogramm des<br />

ÖFN.<br />

Wiederbeginn des Kirchlichen Unterrichts<br />

Am Samstag, 24. September beginnt auch wieder der Kirchliche Unterricht<br />

nach den Sommerferien.<br />

Vorbereitung Brunch-Gottesdienst<br />

Für den nächsten Brunch-Gottesdienst in der Sixthalle Gräfenhausen<br />

treffen sich am Sonntag, 25. September um 18.30 Uhr all jene<br />

in der Christuskirche Neuenbürg (Enzring 2), die diesen Gottesdienst<br />

am 30. Oktober mitgestalten möchten zu einem Vorgespräch, um die<br />

ersten inhaltlichen Fäden zu schlagen.<br />

Missionsabend mit Frido Kinkolenge<br />

Am Donnerstag, 29. September um 19.30 Uhr berichtet Frido N.<br />

Kinkolenge in der Christuskirche Neuenbürg von seiner Arbeit mit benachteiligten<br />

Kindern und Jugendlichen in Liberia. Kinkolenge ist Direktor<br />

des Kinderwerks der United Methodist Church in Liberia und leitet<br />

die Projekte „Eine hellere Zukunft für Kinder“ in Buchanan und Kakata.<br />

Sein besonderes Augenmerk gilt dabei den ehemaligen Kindersoldaten<br />

und -soldatinnen. Die Projekte sollen den jungen Menschen bei der Wiedereingliederung<br />

in die Gesellschaft und auch in ihren Familien helfen.<br />

Mit intensiver psychologischer Beratung, geistlicher Betreuung und Training<br />

in grundlegenden Fertigkeiten hilft Frido Kinkolenge den jungen<br />

Menschen, sich wieder in der Gesellschaft zurechtzufinden. Neben der<br />

Heilung von Traumata lernen die ehemaligen Kindersoldaten praktische<br />

Dinge, wie Schreinern, Seifenherstellung, Batiken, Nähen, Backen oder<br />

Kochen. Lesen, Schreiben und Rechnen, sowie Computerkurse werden<br />

ebenfalls angeboten. Auch viele Mädchen wurden von den Rebellenarmeen<br />

rekrutiert, um zu kämpfen, aber auch als Sexsklavinnen. Viele<br />

von ihnen sind heute gezwungen, sich ihren Lebensunterhalt durch<br />

Prostitution zu verdienen, da sie nichts anderes gelernt haben. Deshalb<br />

werden in dem Projekt, „Neue Perspektiven für Mädchen“ (CESPRO),<br />

ausschließlich Mädchen und junge Frauen ausgebildet und betreut. Der<br />

Andrang auf die Kurse steigt mit jedem Jahr. In beiden Städten hat es<br />

sich herumgesprochen, dass die Zentren Orte sind, wo man ein Handwerk<br />

lernt, mit dem man sein Leben aus eigener Kraft gestalten kann.<br />

Weit über 700 Kinder und Jugendliche wollten sich anmelden, doch<br />

es können maximal 230 Jugendliche im „Brighter Future Center“ in<br />

Buchanan und 110 junge Frauen bei CESPRO in Kakata aufgenommen<br />

werden. Frido Kinkolenge ist in der Katenga-Provinz im Süden der Demokratischen<br />

Republik Kongo aufgewachsen. Er studierte Pädagogik,<br />

Französische Literatur und Afrikanische Sprachen. Spezielle Kurse und<br />

Seminare über Konfliktlösung, Traumaberatung und -behandlung, ländliche<br />

Entwicklung sowie Computerlehrgänge haben ihn auf seine jetzige<br />

Aufgabe vorbereitet. Zusammen mit seiner Frau Betty und Tochter<br />

Josiane lebt er seit 2000 in Liberia.<br />

Die fünf EmK-Gemeinden des Verbunds-Enzkreis – Bauschlott-Knittlingen,<br />

Eutingen-Niefern/Öschelbronn, Pforzheim, Birkenfeld und Neuenbürg<br />

– sammelten sowohl in Missionsgottesdiensten als auch beim<br />

„Lauf für das Leben“ im Jahr 2006 an die 50.000 Euro zur Unterstützung<br />

dieser wichtigen Arbeit.<br />

Wolfgang Bay (Missionssekretär)/Hartmut Hilke<br />

Jahnstraße 5 · Birkenfeld · Telefon 0 72 31 / 48 06 69<br />

www.nak-pforzheim.de<br />

Samstag, 24. September<br />

17.00 Uhr Probe des Pforzheim-Orchesters in Mühlacker<br />

Sonntag, 25. September<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

Dienstag, 27. September<br />

20.00 Uhr Chorprobe<br />

Mittwoch, 28. September<br />

20.00 Uhr Gottesdienst<br />

Arnbacher Straße 31 · Gräfenhausen · Telefon 0 72 31 / 41 81 66<br />

www.nak-pforzheim.de<br />

Samstag, 24. September<br />

17.00 Uhr Probe des Pforzheim-Orchesters in Mühlacker<br />

Sonntag, 25. September<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

Dienstag, 27. September<br />

20.00 Uhr Chorprobe<br />

Donnerstag, 29. September<br />

20.00 Uhr Gottesdienst<br />

Grenzsägmühle 5 · Keltern · Telefon 0 72 31/ 48 06 34<br />

Freitag, 23. September<br />

17.30 Uhr Jungschar<br />

19.30 Uhr Teens-Club<br />

19.30 Uhr Jugendkreis (ab 18 Jahre)<br />

20.15 Uhr Hauskreis bei Familie König in Arnbach<br />

Sonntag, 25. September<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergruppen<br />

Dienstag, 27. September<br />

9.30 Uhr Minitreff (0 – 3 Jahre), (Tel. 0 70 82- 83 98, R. König)<br />

Mittwoch, 28. September<br />

20.00 Uhr Hauskreis bei Familie Schwarz in Dietlingen<br />

(Tel. 0 72 36 - 9 808 16)<br />

20.00 Uhr Hauskreis bei Familie Lindauer in Birkenfeld<br />

(Tel. 0 72 31- 48 06 34)<br />

20.00 Uhr Hauskreis bei Familie Hänel in Darmsbach<br />

(Tel. 0 72 32-73 44 84)<br />

20.00 Uhr Hauskreis bei Familie Kreeb in Engelsbrand<br />

20.00 Uhr Hauskreis bei Familie Becht in Gräfenhausen<br />

Freitag, 30. September<br />

17.30 Uhr Jungschar<br />

19.30 Uhr Teens-Club<br />

19.30 Uhr Jugendkreis (ab 18 Jahre)<br />

Euch anvertraut…<br />

Letzten Samstag waren wir mit ein paar Jugendlichen aus unserer Gemeinde<br />

in München. George Verwer, Gründer der christlichen Hilfsorganisation<br />

Operation Mobilisation, kurz OM, erzählte in beeindruckender<br />

Weise von seinem Leben und der Wichtigkeit, sich von Jesus gebrauchen<br />

und führen zu lassen. Sein Ziel war es, Menschen für die christliche Mission<br />

in alle Länder der Erde zu gewinnen. Er betonte aber auch, dass der<br />

missionarische Dienst an den heimischen Gemeinden, der Nachbarschaft<br />

oder beim Arbeitsplatz für Jesus genauso wichtig sei. Lustige Episoden,<br />

viele Lieder und ernste Worte gaben sich an diesem Tag die Hand. Gegen<br />

Ende des dritten Vortrags forderte George alle Anwesenden auf, die Worte<br />

aus Jesaja 6,8 als Gebet und persönliches Anliegen anzunehmen: „Und<br />

ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer<br />

will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!“ (Jes. 6,8)<br />

Nun sollten alle aufstehen, die es Jesaja gleich tun wollten. Ich wusste,<br />

wenn ich jetzt aufstehen würde, dass dies mein Leben total verändern<br />

kann, mit dem ich doch bisher eigentlich recht zufrieden war. In dem<br />

Moment war es mir, als würde eine innere Stimme sagen: Willst du dich<br />

in 30 Jahren fragen, wie es dein Leben verändert hätte, wenn du damals<br />

aufgestanden wärst? Nun ja, das wollte ich definitiv nicht und stand auf.<br />

Aus anfänglicher Unsicherheit wurde langsam eine innere Freude. Tränen<br />

flossen (wie immer bei solchen Sachen), als ich meine beiden Töchter<br />

auch stehen sah. Es müssen wirklich innere Kämpfe stattgefunden haben,<br />

denn immer wieder standen Menschen auf. Und nun bin ich natürlich<br />

gespannt, welchen Weg Jesus mit mir gehen wird. (Nicole van Gent)<br />

Gemeinde für Christus<br />

vormals Evangelischer Brüderverein<br />

Carl Benz Straße 14 – 16 · Birkenfeld · im Gebäude der Fa. Kling Gmbh<br />

Sonntag, 25. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Donnerstag, 29. September<br />

19.30 Uhr Bibelstunde<br />

Jedermann ist herzlich eingeladen.<br />

Buchenstraße 2 · Birkenfeld · Telefon 0 72 31 / 48 00 83<br />

www.cv-birkenfeld.de<br />

Dienstag, 27. September<br />

9.00 Uhr Nordic-Walking-Treff für Frauen<br />

19.30 Uhr Bibel- und Gebetsstunde<br />

Freitag, 30. September<br />

9.00 Uhr Nordic-Walking-Treff für Frauen<br />

Wegen unserer Gemeindefreizeit in Friolzheim mit Martin von<br />

der Mühlen von Freitag, 23. bis Sonntag, 25. September findet kein<br />

Jugendtreff und keine Gemeindestunden in der Buchenstraße 2 statt!<br />

Eine ganze Woche Spiel, Spaß und mehr<br />

Von Mittwoch, 28. September bis Mittwoch, 5. Oktober steht<br />

der Life-is-more-Bus auf dem Parkplatz hinter der Schwarzwaldhalle<br />

in Birkenfeld. Groß und bunt wie er ist lädt er zu vielen Aktionen<br />

ein. Ab 13.30 Uhr können Kinder und Jugendliche die Sportgeräte wie<br />

die Streetsoccer-Arena, Kletterwand und vieles mehr nutzen. Moderne<br />

Sitzecken im Bus laden zum Verweilen ein. Ab 15.30 Uhr findet zudem<br />

ein Jungscharprogramm für die 8 – bis 12-Jährigen statt. Ab 19.00 Uhr<br />

lädt die Jugendgruppe der Christlichen Versammlung die Jugendlichen<br />

in ihre Räumlichkeiten in die Buchenstraße 2 ein. Die Abende stehen<br />

jeweils unter einem Motto, das zum Nachdenken über Gott und die Welt<br />

anregt.<br />

Autorenlesung mit Doris Kuegler im Martin-Luther<br />

Gemeindehaus am Donnerstag, 29. September<br />

um 19.30 Uhr in Birkenfeld<br />

Im Jahr 1978 brechen Doris und Klaus Kuegler mit ihren drei Kindern<br />

auf, um bei dem neu entdeckten Stamm der<br />

Fayu in West-Papua zu leben. Sie wollen die<br />

noch unerforschte Sprache studieren und den<br />

Stammesmitgliedern von dem Gott erzählen,<br />

der alle Menschen liebt. Fesselnd schildert sie,<br />

wie es den Kueglers gelang, den kriegerischen<br />

Fayu Begriffe wie Vergebung, Gnade und Liebe<br />

zu vermitteln. Als Mutter von Sabine Kuegler,<br />

die mit ihrer Biografie „Dschungelkind“ einen<br />

Weltbestseller schrieb, gewährt Doris Kuegler<br />

einen ungeschminkten Einblick in die Dschungeljahre<br />

der Familie. Wir freuen uns über Ihr kommen.<br />

Bücherstuben-Team Christliche Bücherstube Birkenfeld<br />

Arnbacher Straße 57 · Gräfenhausen · Telefon 0 70 82 / 6 02 23<br />

www.jehovaszeugen.de<br />

Sonntag, 25. September<br />

9.30 – 11.15 Uhr Biblischer Vortrag:<br />

Diene Jehova mit einem freudigen Herzen<br />

Anschließend: Bibel- und Wachtturmstudium<br />

Bist du in Gottes Ruhe eingegangen?<br />

10 Nummer 38/11 · Mitteilungsblatt Birkenfeld Mitteilungsblatt Birkenfeld · Nummer 38/11 11

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