Gemeindebrief-Mai-22

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Erste Pfarrstelle Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pocking Die erste Pfarrstelle wird wieder besetzt! Es gibt gute Neuigkeiten: Unsere Gemeinde erhält Verstärkung! Nach einem Jahr Vakanz wird Pfarrer Christian Leist-Bemmann die erste Pfarrstelle in Pocking zum 1. Juni 2022 antreten. Herr Leist- Bemmann ist derzeit noch Pfarrer in Bad Füssing und seit Juli 2021 der Vakanzvertreter für die erste Pfarrstelle. Der Kirchenvorstand freute sich sehr über die Bewerbung und stimmte der Besetzung zu. Wir sind dankbar, dass beide Pfarrstellen in unserer Gemeinde wieder besetzt sein werden. Pfarrer Leist-Bemmann wird weiterhin in Kirchham wohnen bleiben, doch er wird in seinem Büro in Pocking erreichbar sein. Pfarrerin Alexandra Popp Die Einführung von Pfarrer Leist- Bemmann als neuer geschäftsführender Pfarrer feiern wir am Pfingstsonntag, den 5. Juni, um 14 Uhr in einem Festgottesdienst mit anschließendem geselligem Beisammensein Herzliche Einladung!
3 Gemeindebrief Mai 2022 - Juli 2022 Angedacht Der Frühling ruft ... Vor ein paar Wochen war es wieder so weit: der Frühling ist angekommen und somit wurden auch die Uhren (zum Leid Vieler) eine Stunde nach vorne gedreht. Passend dazu zeigte sich dann sogar regelmäßig die Sonne und ließ die Temperaturen endlich wieder steigen. Und auch sonst schreit die Natur nur so nach Neuanfang – Sträucher und Bäume blühen, die Wiesen werden wieder bunter und morgens wird man statt vom Wecker eher von einem Vogelkonzert aus dem Bett gezwitschert. Neben dem Frühlingsbeginn ist da noch ein anderer Neuanfang: Christen auf der ganzen Welt haben das Osterfest gefeiert – die Auferstehung Jesu Christi. Sie zeigt uns, dass der Tod nicht das Ende ist. Vielmehr ist es ein Neubeginn in einem Leben danach, an einem anderen Ort und unter anderen Bedingungen. Dieser Neuanfang lässt Freude aufkommen und gibt Hoffnung. Wir sehen also, diese Zeit des Jahres ist der Inbegriff von etwas Neuem, von Hoffnung und Zuversicht. Und auch wenn sich leider nicht immer alle Bereiche unseres Lebens danach richten – ich denke da an den Verlust geliebter Menschen, Kriegszustände und andere bedrückende Nachrichten –, gibt es dieses Jahr zumindest einen Lichtblick nach mittlerweile zwei Jahren Pandemie. Die Maßnahmen fallen und ich habe das Gefühl, man kann förmlich dabei zusehen, wie auch die Gesellschaft wieder aufblüht. Restaurants und Cafés sind wieder gut besucht, es werden Ausflüge gemacht und die Innenstädte füllen sich. Viele streben danach, die ‚verlorene Zeit‘ nachzuholen und auch ich merke, wie ich am liebsten keine Möglichkeit zur sozialen Interaktion mehr auslassen möchte. Das Tückische an der ganzen Sache: Nachdem man die letzten Monate oft viel zu viel Zeit für sich selber hatte, bleibt nun ab und zu nicht mehr genug davon übrig – zumindest geht es mir manchmal so. Doch ganz egal in welcher Situation sich der bzw. die ein oder andere gerade befindet, wünsche ich uns allen in diesen nach wie vor etwas chaotischen Zeiten Momente zum Abschalten und Innenhalten. Dass wir in unserem eigenen Tempo aufblühen sowie die ‚neuen alten Freiheiten‘ wiederentdecken und genießen können, aber dabei den Fokus auf uns selber und das Gute nicht verlieren. In diesem Sinne: eine schöne und gesegnete Frühjahrs- und Osterzeit! Alexandra Schenker
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