ansys - CAD-FEM GmbH
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siedlung, ein Bürogebäude und ein Bürgerhaus,<br />
städtebauliche Planungen zu einer<br />
Ortsmitte und mehrere Einfamilienhäuser<br />
bearbeitet. In Freising befindet sich eine<br />
Kindertagesstätte für 170 Kinder im Bau,<br />
in Ingolstadt ein Veranstaltungshalle mit<br />
Atelierhäusern und ein Passagenausbau in<br />
der Innenstadt. Die Aufträge werden<br />
neben der „Mund zu Mund Propaganda“<br />
hauptsächlich über Wettbewerbe generiert.<br />
Gerade bei Präsentationen und Wettbewerben<br />
fällt der Darstellung der Idee und<br />
des Entwurfes eine entscheidende Rolle<br />
zu. Die Arbeit an Modellen und Simulationen<br />
nimmt dabei einen erheblichen<br />
Anteil ein. Neben dem klassischen Modell<br />
aus Holz, Pappe, Gips oder Styrodur<br />
werden Innen- und Außenraumperspektiven<br />
mit <strong>CAD</strong>-Programmen erstellt. So<br />
können zum Beispiel Entwurfsvarianten<br />
oder Materialkonzepte präzise und schnell<br />
erarbeitet und überprüft werden. Die Untersuchung<br />
der Integration von Entwürfen<br />
in einen bereits existierenden städtebaulichen<br />
Kontext ist ein weiteres wichtiges<br />
Beurteilungskriterium, welches in Zusammenarbeit<br />
mit virtualcitySYSTEMS, die<br />
digitale Stadt- und Landschaftsmodelle erstellen,<br />
als Werkzeug zur Stadtplanung bereits<br />
mehrfach erprobt wurde.<br />
Anhand der Formentwicklung von verschiedenen<br />
Bauwerken der letzten Jahrzehnte<br />
lässt sich der Einfluss der computerunterstützen<br />
Entwurfsweise leicht ablesen.<br />
Viele Gebäude sind erst durch die<br />
Computertechnik und Programme möglich<br />
geworden.Trotz des gestiegenen technischen<br />
Standards bleiben Stift und Skizzenrolle<br />
nach wie vor wichtige Werkzeuge<br />
unseres Berufes. Der „Bilbao-Effekt“, benannt<br />
nach dem spektakulären Gebäude<br />
des Guggenheim-Museums in einem traditionellen<br />
Stadtbild, ist nicht an jedem Ort<br />
erstrebenswert und erträglich. Die Globalisierung<br />
und der Wettkampf der Städte im<br />
internationalen Vergleich, die Investitionswut<br />
und Gewinnmaximierung sind nicht<br />
zuletzt zu einem hohen Anteil mitverantwortlich<br />
an einem oft unvernünftig hohen<br />
Maß an „Außergewöhnlichem“.<br />
Der Einsatz der Mittel ist daher sorgfältig<br />
zu wählen. Nachhaltigkeit wird nicht<br />
nur mit hohem technischen Einsatz in<br />
Gebäuden und energetisch aufwendig hergestellten<br />
Dämmstoffen erreicht, sondern<br />
auch mit Optimierung im Nutzungsablauf<br />
eines Gebäudes, seiner Ausrichtung und<br />
der Wahl der Baustoffe. Historische Bauwerke<br />
zeigen oftmals sehr eindrucksvoll,<br />
wie langlebig einfache und solide Konstruktionen<br />
sind und wie intelligent sie<br />
in der Vergangenheit errichtet wurden.<br />
Diese Aspekte spielen in unserer Entwurfsphilosophie<br />
eine wichtige Rolle.<br />
InfoAnsprechpartner<br />
Jan Bohnert<br />
Tel. +49 (0)89 - 219 66 59-30<br />
bohnert@nbundm.de<br />
www.nbundm.de<br />
Bürogebäude in Chemnitz, Rendering<br />
Außenperspektive und bereits realisiertes<br />
Einfamilienhaus Bachl, Rendering Volumenstudie<br />
Studentenwohnheim Deggendorf –<br />
WBW-Rendering, Aussenperspektive<br />
Kindertagesstätte Freising – Arbeitsmodell<br />
Depafit, Gesamtanlage – in Bau