special wertvollen Inhaltsstoffen, die in vielen Obstsorten stecken. Kurz gesagt: Wir lieben Früchte und wollen sie in allen Lebensbereichen um uns haben. Gesund und gut! Fünf Portionen Obst oder Gemüse am Tag, dazu raten Experten. Besonders in den Sommermonaten gibt es da wohl keine Probleme, denn die Natur bietet dann eine unglaubliche Fülle an Obst an: allen voran die heimischen Sorten wie Äpfel, Birnen, Kirschen, Beeren und Zwetschgen, gefolgt von unzähligen exotischen Köstlichkeiten wie Mango, Papaya, Ananas, Orangen und Melonen. Und es gibt auch noch einige unbekanntere, aber nicht weniger schmackhafte Varianten: Wie wäre es zum Beispiel mal mit einer Cherimoya, einer Jabuticaba oder einer Kiwano? Lassen Sie sich beim nächsten Einkauf einfach mal inspirieren und wagen Sie was Neues. Es gibt garantiert für jeden Geschmack die richtige Obstsorte. In der Schweiz essen die meisten am liebsten Zitrusfrüchte, gefolgt von Äpfeln, Bananen, Birnen und Erdbeeren. Und das vorzugsweise pur und im Ganzen, was meist auch am gesündesten ist. Denn zum Beispiel stecken rund 70 Prozent der Vitamine und viele wichtige Ballaststoffe bei einem Apfel in seiner Schale. Wird diese weggeworfen, sind auch die wertvollen Inhaltsstoffe für den Körper dahin. Und das ist bei vielen Obstsorten der Fall. Vor allem der Smoothietrend hat den Obstkonsum wieder in die Höhe getrieben, denn was ist praktischer als ein schneller Energiekick, der auch noch gesund und gluschtig ist? Ernährungsberater raten gerne dazu, die Früchte vor allem roh und unverarbeitet zu geniessen. So kann der Körper die vielen gesunden Inhaltsstoffe am besten aufnehmen und verwerten. Denn durch das Kochen gehen 40 Prozent des Vitamin-C- und Betacarotingehalts verloren, um nur ein Beispiel zu nennen. Aber Obst essen allein reicht uns doch sowieso schon lange nicht mehr, oder? Fruchtiger Modetrend Obstprints geben unserer Garderobe den gesunden Frischekick und machen auch noch gute Laune Zum Anbeissen Bleuforêt Socken mit Zitronen und Kirschen, je 19.90 1 CLICK & WIN 60x LE PETIT MARSEILLAIS Pfirsicharoma Le Petit Marseillais Peach Nectarine Erfrischendes Duschgel, 250 ml 4.50 Am Anfang war die Beere Seit einigen Jahren kommt man – zumindest im Sommer – auch an „Obst zum Anziehen“ nicht vorbei. Kleider, Hosen und Blusen zeigen sich dann mit bunten Fruitprints. Aber der Siegeszug von „tragbarem Obst“ begann schon viel früher, wenn auch sehr viel dezenter. In der Mode war es allerdings nicht der Apfel, sondern die Beere, die den Anfang machte. Schon im 18. Jahrhundert wurden kleine gestickte Beeren auf Säumen oder Westen gesichtet. Allerdings sehr zurückhaltend und stilisiert. Dann war die Mode lange sehr schlicht und einfarbig, bis die goldenen 20er kamen und mit ihnen auch die ersten gemusterten Stoffe. Allerdings beschränkte man sich dabei meist auf Blumendrucke, unter die sich aber so langsam, zumindest beim Hutschmuck, die eine oder andere Frucht schmuggelte. Wer weiss, vielleicht war es Josephine Baker, die mit ihrem berühmt-berüchtigten Bananenröckchen schliesslich den Anstoss gab, auch Obst auf Kleider zu drucken. Denn die Mode war schon immer die stille Revolution der Frauen. Spätestens in den 40ern und 50ern gab es dann kein Halten mehr. Die Mode wurde wieder bunter, die Muster gewagter und die Sehnsucht nach Unbeschwertheit grösser. Was konnte da passender sein als farbenfrohe Prints, die sofort fröhlich machten? Und wieder waren es Beeren, die den Anstoss für einen bis heute ungebrochenen Trend gaben. 1953 zeigte Dior Blaubeeren, Himbeeren und Erdbeeren auf seinen Kreationen und auch heute noch gibt es in fast jeder Kollektion frische und fruchtige Stoffe mit Obst. Mittlerweile begnügt sich der Fruity- Trend aber nicht mehr nur mit Drucken, sondern ist längst auch bei den Accessoires angekommen: Ohrringe mit Weintrauben, Ketten aus Minizitronen, Clutches, die aussehen wie eine Scheibe Wassermelone, und Schuhabsätze, die wie frisch geschälte Bananen oder Ananas anmuten. Designer wie Dolce & Gabbana 1 Erhältlich in Coop City 10 04 / 20<strong>22</strong>
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