Studien (Deutsche Krebsgesellschaft eV) - Dr.med. Astrid Kohl
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http://www.natur<strong>med</strong>net.de/krebs/tumor.hyper.html<br />
Fieber als sanfte Therapie<br />
1. bei Rheuma, Infekten, Umweltgiften - 2. bei Tumorerkrankungen<br />
Ursachen bekämpfen, und damit chronische Erkrankungen langfristig ausheilen, können<br />
wir nicht durch Schmerzmittel, Cortison oder Psychopharmaka; damit werden nur<br />
Symptome vertuscht, es wird also deshalb meist nur kurzfristig geholfen. Wenn es im<br />
Haus brennt, nützt es aber auch nichts, nur den Feuermelder abzuschalten.<br />
Das Institut für Naturheilverfahren in Marburg konnte die Wirksamkeit vieler<br />
umwelt<strong>med</strong>izinischer und naturheilkundlicher Methoden bereits in <strong>Studien</strong> oder Büchern<br />
darstellen: Informationsblätter zu Gesundheits-vorsorgeprogramm 2002, diagnostischen<br />
Akupunkturverfahren (EAV), Darmproblemen, Allergien, Zahnherden, chron. Infekten,<br />
Amalgam, Trockenem Auge, Multipler Sclerose, MCS, Clark-Parasiten-Toxinen,<br />
Rheuma- Gelenk- und Muskelschmerzen können über das bundesweite Beratungstelefon<br />
06421 / 69 00 74 oder www.natur<strong>med</strong>net.de angefordert werden Fieber als sinnvolle<br />
Abwehrmaßnahme unseres Immunsystems gegen Erkrankungen haben viele<br />
Patienten schon lange Zeit nicht mehr durchlebt. Der Körper hat das Fiebern<br />
einfach verlernt. Diese enorme Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte geht damit<br />
dann verloren.<br />
Fiebertherapie wurde bereits von den frühen griechischen Ärzten geschätzt und erprobt.<br />
Der Arzt Wagner von Jauregg erhielt 1927 den Medizin-Nobelpreis für seine gewagte<br />
Fiebertherapie bei chronischen Infekten, die mit dem Malaria-Erreger innerlich erzeugt<br />
wurde. Prof. Bier beschrieb in den 20iger Jahren die Vorteile des Fiebers bei spontanen<br />
Wundentzündungen nach Brusttumoroperationen, erneutes Auftreten des Tumors war<br />
seltener.<br />
Nach dem Krieg wurden sowohl in den USA als auch hier zahlreiche Versuche mit<br />
fiebererzeugenden Substanzen durchgeführt. Wegen schlechter Steuerbarkeit- jeder<br />
Patient reagiert sehr unterschiedlich- sind heute keine Medikamente dafür mehr erhältlich,<br />
trotz guter Erfolge.<br />
Die Alternative fand <strong>Dr</strong>. M. Heckel, Esslingen, in den tief eindringenden Infrarot-<br />
Wärmestrahlen, die der Sonnenwärmestrahlung vergleichbar sind. Jahrelange<br />
erfolgreiche, klinische Anwendung, auch bei Tumorerkrankungen, wird in seinem Buch<br />
über die Ganzkörper-Hyperthermie und Fiebertherapie ausführlich dargestellt. Höhere<br />
Temperaturen von 38,5° bis 42° sind aber nur unter ständiger <strong>med</strong>izinischer Überwachung<br />
vertretbar, besonders die Kreislaufbelastung durch Wasserverlust beim Schwitzen kann<br />
hier erheblich sein.<br />
Ebenfalls für die Tumor-Begleittherapie entwickelte Prof.v. Ardenne, <strong>Dr</strong>esden, ein noch<br />
aufwendigeres, wassergekühltes System. Dessen kleinere Version findet jetzt auch in<br />
mehreren Kliniken Einsatz bei chronischen Infekten, Allergien, Umweltvergiftungen und<br />
Rheuma.<br />
Praktische Anwendung für sanfte Hyperthermie (nicht Tumortherapie):<br />
Aber auch für die ambulante Behandlung oder Therapie zu Hause stehen jetzt endlich eine<br />
neue, preiswertere Infrarot-Wärmekabine zur Verfügung und wurden von unserem Institut<br />
in Marburg erfolgreich an über 80 Patienten geprüft: Trotz Preissturz, durch<br />
Hyperthermie Internet 2012.doc