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14. Juni 2022

- Ärger über die Radwegführung in Reininghaus - Neues Sommerprogramm für Migrantenkinder - Neues Grazer Öffi-Verkehrssystem im Landtag - Springfestival startet morgen in Graz

- Ärger über die Radwegführung in Reininghaus
- Neues Sommerprogramm für Migrantenkinder
- Neues Grazer Öffi-Verkehrssystem im Landtag
- Springfestival startet morgen in Graz

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<strong>14.</strong> JUNI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Ruth Seipel,<br />

Gründerin<br />

des Vereins „mentorus“<br />

Mentorus begleitet und entwickelt seit<br />

2014 mit jungen, erwachsenen Flüchtlingen<br />

Zielsetzungen und Ideen, um den eigenen<br />

Weg gehen zu können. Ruth Seipel ist<br />

Gründerin und ein wahres Grazer Original.<br />

Wie geht es Ihnen, Frau<br />

Seipel?<br />

Danke, mir geht es gut. Vor<br />

allem, wenn ich sehe, was im<br />

Verein in den letzen Jahren<br />

geschehen ist, muss ich sagen,<br />

dass ich sehr stolz darauf bin.<br />

Wie kann man sich Ihrer Meinung<br />

nach sozial engagieren?<br />

Wenn es jemandem nicht gut<br />

geht, einfach helfen. Es muss<br />

nicht immer ein großes Projekt<br />

sein. Es gibt so viele Dinge, die<br />

man machen kann, um anderen<br />

Menschen das Leben zu<br />

erleichtern und Gutes zu tun.<br />

Helfen tut auch der eigenen<br />

Seele immens gut.<br />

Grazer<br />

Originale<br />

Haben Sie schon ein Urlaubsziel<br />

für den Sommer?<br />

Ich bin nicht der große Urlaubsfan<br />

und wenn, dann<br />

fahre ich spontan wohin. Also<br />

zusammengefasst: Nein, außer<br />

vielleicht ein paar Familienbesuche<br />

nach Kärnten, die bald<br />

anstehen.<br />

Was gefällt Ihnen so an<br />

Graz?<br />

Ich liebe die Vielfalt! Wussten<br />

Sie, dass in Graz allein 160 Nationen<br />

zusammenleben? Außerdem<br />

mag ich an Graz so,<br />

dass man einfach schnell in<br />

der Natur ist.<br />

MELANIE KÖPPEL<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Vorsorge<br />

Je mehr sich die Bürger darauf<br />

vorbereiten, umso besser kommen<br />

wir da durch. Aber auch<br />

die Stadt muss sich ums Wesentliche<br />

kümmern – Trinkwasserversorgung,<br />

Aufrechterhaltung<br />

der Landwirtschaft, etc.<br />

Dominik Wolf<br />

* * *<br />

Düstere Zukunft<br />

Ist das auch wieder alles schon<br />

geplant? So wie in Wien? Die<br />

Zukunftsaussichten sind mehr<br />

als düster.<br />

Andreas Angerer<br />

* * *<br />

Ohne Handy<br />

Ok ok. Ähm... also endlich einmal<br />

alles runter fahren und 24<br />

Stunden sich um seine Liebsten<br />

kümmern ohne Handy , Internet<br />

und Netflix … geil!<br />

Ivo Zaricin<br />

* * *<br />

Frage<br />

Woher wissen das die „Experten“???<br />

Dani Elaros<br />

Sarkasmus<br />

Der 1. Leuchtturm steht schon<br />

bei der List-Halle, der 2. in Reininghaus,<br />

der 3. beim Brauquartier.<br />

Prost!<br />

Wolf Gang<br />

* * *<br />

Elektro<br />

Ja, wir brauchen mehr Elektro-<br />

Fahrzeuge unbedingt, dann ist<br />

alles finster in Zukunft des wird<br />

noch lustig werden!<br />

Franz Pieler<br />

* * *<br />

Bessere Maßnahmen<br />

Nette Idee, aber im Falle eines<br />

Blackouts braucht es eher Militär<br />

auf den Straßen, als Seelsorge.<br />

Und für den Einzelnen:<br />

Hoffentlich hat man alles Zuhause,<br />

so dass man sich mit der<br />

Glock hinter der (hoffentlich)<br />

stabilen Eingangstür vor dem<br />

plündernden Mob verstecken<br />

kann...<br />

Wirklich hilfreich wäre, wenn<br />

die Stadt Graz die Trinkwasserversorgung<br />

auch im Falle eines<br />

Blackouts aufrecht erhalten<br />

könnte. Damit wäre in dieser<br />

Krise wirklich allen geholfen...<br />

Karl Königshofer<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

„Leuchttürme“<br />

für Blackout-Fall<br />

in Graz<br />

Die<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

eines Blackouts, also<br />

eines überregionalen, längerfristigen<br />

Stromausfalls<br />

verbunden mit dem Wegfall<br />

der wichtigsten Infrastruktur,<br />

bewerten verschiedene Experten<br />

in den nächsten Jahren<br />

bei fast hundert Prozent.<br />

Stadt Graz und Diözese richten<br />

deshalb gemeinsam sogenannte<br />

Leuchttürme ein,<br />

die im Falle eines Blackouts<br />

zu dezentralen Anlaufstellen<br />

für die Bevölkerung werden<br />

sollen. Die „Grazer“-Leser<br />

diskutierten über diese neue<br />

Maßnahme auf Facebook.<br />

Ruth Seipel mit „ihren Jungs“. Die Aktivistin ist besonders stolz auf die Erfolge,<br />

die die Männer in den letzten Jahren schon feiern durften. FOTO FISCHER/ KK<br />

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