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Wegbegleiter - Oktober 2021

Wegbegleiter - Ausgabe vom 22. Oktober 2021

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<strong>Wegbegleiter</strong> | 3<br />

Auch die letzte Reise<br />

will geplant sein<br />

Bestattungsvorsorge: Möglichst nichts dem Zufall überlassen<br />

Senioren sind heute aktiver<br />

denn je, sie gestalten ihr<br />

Leben ganz bewusst nach<br />

ihren Wünschen. Auch beim<br />

letzten Weg möchten sie am<br />

liebsten nichts dem Zufall<br />

überlassen und die Modalitäten<br />

der eigenen Bestattung<br />

selbst bestimmen. Mit einer<br />

sogenannten Bestattungsvorsorge<br />

kann man bereits zu<br />

Lebzeiten den Rahmen klären<br />

und damit vor allem seine<br />

Angehörigen finanziell und<br />

organisatorisch entlasten. Die<br />

Wahlfreiheit bei der Form der<br />

Bestattung wird dabei immer<br />

wichtiger – schließlich gibt<br />

es auch in Deutschland mehr<br />

und mehr Möglichkeiten.<br />

Man kann seine letzte Ruhestätte<br />

im Wald finden oder<br />

festlegen, dass die Urne mit<br />

der Asche dem Meer übergeben<br />

werden soll und vieles<br />

FOTO: ADOBE STOCK<br />

andere mehr. Viele Bestattungsunternehmen<br />

bieten<br />

mittlerweile Vorsorgeverträge<br />

an. Dabei handelt es sich um<br />

die Festlegung organisatorischer<br />

Details der Bestattung<br />

und gleichzeitig eine finanzielle<br />

Vorsorge.<br />

Der Verbraucher legt also zusammen<br />

mit dem jeweiligen<br />

Bestatter genau fest, wie die<br />

Beerdigung später aussehen<br />

soll – so etwa, welcher Sarg<br />

gewünscht wird oder wie sich<br />

der Ablauf der Trauerfeier gestalten<br />

soll. Die Kosten dafür<br />

werden noch zu Lebzeiten<br />

gezahlt – das entlastet die<br />

Angehörigen finanziell und<br />

garantiert andererseits, dass<br />

den eigenen Wünschen Folge<br />

geleistet werden kann.<br />

Wer einen Vorsorgevertrag mit<br />

einem Bestattungsunternehmen<br />

abschließt, sollte darauf<br />

achten, dass das Geld für die<br />

Bestattung auf einem Treuhandkonto<br />

liegt. So ist es bei<br />

einer Insolvenz des Bestattungsinstituts<br />

geschützt.

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