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Mühlviertel Magazin Juli 2022 - 2

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DAS GUUTE<br />

MÜHLVIERTEL<br />

MAGAZIN<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> AUSGABE 8<br />

RM 03A035071 K | Österreichische Post AG Verlagspostamt 4191 Vorderweißenbach<br />

tourismus<br />

8<br />

THEMENSCHWERPUNKT<br />

AUSGABE<br />

Blues Brothers<br />

feiern Premiere<br />

In wenigen Tagen ist es soweit: Am 15. <strong>Juli</strong> feiert das<br />

Musical „Respect – A Tribute to the Blues Brothers“<br />

Premiere. Voll engagiert ist dabei Susanne Kerbl: Sie<br />

führt nicht nur Regie, sondern ist als Hauptdarstellerin<br />

auch auf der Bühne zu sehen. Karten für das Musical<br />

gibt es beim Tourismusverband Mühviertler Hochland<br />

unter 07213/6397. Mehr auf Seite 10.<br />

Foto: Andreas Wenter Anzeige<br />

www.waldschenke.at<br />

Frisch gekocht<br />

von 11.30 bis 20.00 Uhr<br />

– auch nachmittags!<br />

Freitag I Samstag I Sonntag I Montag geöffnet


2 | LOKALES <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

TOURISMUSGIPFEL IN ST. LAMBRECHT<br />

Hochkaräter zu Gast<br />

Von Bernhard Haudum<br />

Ein Rückgrat in<br />

schwierigen Zeiten<br />

Gleich zwei ehemalige oö. Toppolitiker durften<br />

Eigentümer Wolfgang Hochreiter (re.),<br />

Andreas Eckerstorfer (li.) und die ärztliche<br />

Leiterin Waltraud Bitterlich in der „Auszeit“ in<br />

St. Lambrecht willkommen heißen: Christoph<br />

Leitl (2.v.l.) und Franz Hiesl (2.r.) besuchten<br />

den Betrieb, der zur Gesundheitsgruppe des<br />

Bad Leonfeldner Unternehmens gehört.<br />

Wenn in den kommenden Wochen<br />

der heimische Tourismus und die<br />

Gastronomie ihre stärkste Zeit im<br />

Jahr erleben, ist dies diesmal viel<br />

mehr als eine „normale“ Hochsaison:<br />

Feiert doch die Branche nach den<br />

heftigen Bremsspuren der<br />

Corona-Zeit so etwas wie eine<br />

„Auferstehung“.<br />

Durch diese wird spürbar, wie sehr<br />

der Tourismus in den letzten Jahren<br />

gefehlt hat. Als Impuls- und<br />

Taktgeber für die gesamte Wirtschaft,<br />

als Motor für die Gemeinden und<br />

nicht zuletzt als unverzichtbarer Teil<br />

unseres gesellschaftlichen Lebens.<br />

WACHABLÖSE IN VP BAD LEONFELDEN<br />

Neue Chefs für Partei<br />

Wachablöse in der ÖVP Bad Leonfelden:<br />

Bgm. Thomas Wolfesberger (li.) wurde einstimmig<br />

zum neuen Startparteiobmann gewählt.<br />

Ebenfalls einstimmig erfolgte die<br />

Wahl von Stefan Niedermayr zum<br />

ÖAAB-Obmann. Beiden gratulierte LAbg.<br />

Josef Rathgeb (re.).<br />

WIMBERGER-SPATENSTICH IN GMUNDEN<br />

Ein besonderer Bau<br />

Dabei gibt es kaum eine Branche,<br />

die so vielfältig vernetzt ist:<br />

Gewerbliche und bäuerliche<br />

Produzenten, der Handel, aber auch<br />

Unterhaltungsbetriebe und<br />

Kulturschaffende hängen direkt oder<br />

indirekt am touristischen Tropf. Wurde<br />

diese Bedeutung vor der Pandemie<br />

oft nicht wirklich wahrgenommen, so<br />

rückt sie nach dieser prominent in<br />

den Fokus: Zeigen doch gerade jetzt<br />

Hotels, Beherbungs- und Gastronomiebetriebe,<br />

was sie für funktionierende<br />

Strukturen wert sind. Mit ihrer<br />

Arbeit, die unzähligen Menschen ein<br />

sicheres Ein- und Auskommen<br />

beschert, bilden sie ein starkes<br />

Rückgrat, das in schwierigen Zeiten<br />

defi nitiv unverzichtbar ist.<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: haudum media GmbH,<br />

Hauptstraße 36, 4191 Vorderweißenbach. Redaktion: 4190 Bad Leonfelden,<br />

Gewerbezeile 20, Tel.: 07213/6202-20. Erscheinungsweise: monatlich. Verlags- und<br />

Redaktionsleitung: Bernhard Haudum. Grafi sche Gestaltung: Druckerei Bad Leonfelden.<br />

Druck: Walstead NP-Druck, St. Pölten. Verteilung: Post AG. Nachdruck<br />

bzw. Verwertung nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages. ©<strong>2022</strong> – alle<br />

Rechte vorbehalten! Offenlegung gemäß<br />

§ 25 Mediengesetz: Grundlegende<br />

Richtung: Unabhängige Regionalberichterstattung.<br />

Unternehmensgegenstand<br />

der haudum media GmbH:<br />

Verlagstätigkeit, PR- und Werbeagentur,<br />

Fotografi e. Gesellschafter und Geschäftsführer:<br />

Bernhard Haudum (100 %)<br />

BIOMASSEWERK OFFIZIELL ÜBERGEBEN<br />

Heizwerk eröffnet<br />

Mit ein bisschen Verspätung – Corona<br />

machte einen Strich durch die Rechnung –<br />

wurde das Biomasse-Heizwerk in Walding<br />

offiziell eröffnet. An der Feier nahm auch<br />

Staatssekretärin Claudia Plakolm teil. Das<br />

Werk versorgt 76 Wohnungen mit Wärme.<br />

Ein besonderes Projekt realisiert Wimberger<br />

Bau in Zusammenarbeit mit der hauseigenen<br />

Immobilientochter: Vor wenigen<br />

Tagen erfolgte der Spatenstich (Bild) für<br />

ein Wohnbauvorhaben in bester Lage in<br />

Gmunden am Traunsee.<br />

SCHWARZENBERGER BEI LOXONE<br />

Neuer Chef für Hotel<br />

Nach Stationen bei Steigenberger, der Falkensteiner<br />

Gruppe und zuletzt bei Aigo<br />

dockt Dominik Schwarzenberger (36) nun<br />

bei Loxone an. Der Oberneukirchner übernimmt<br />

die Leitung des neuen Hotels am Loxone<br />

Campus in Kollerschlag. Er verantwortet<br />

dort das gesamte Tagesgeschäft inkluisve<br />

dem Seminarzentrum und dem Restaurant.<br />

Fotos: Privat; OÖVP-UU; Loxone; WIMBERGER/APA-Fotoservice/Gruenwald;


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

3 | TOURISMUS<br />

Freude über das gelungene<br />

Trainingslager von Fortuna<br />

Düsseldorf im Mühlviertler<br />

Hochland bei Bgm. Thomas<br />

Wolfesberger (Stadtgemeinde<br />

Bad Leonfelden),<br />

Heide Perndorfer<br />

(Hotel Falkensteiner),<br />

Klaus Allofs (Sportvorstand<br />

Fortuna Düsseldorf) und<br />

Markus Obermüller<br />

(Mühlviertler Hochland) (v.l.).<br />

Foto: beha-pictures<br />

Wenn das Mühlviertler<br />

Hochland zum Nabel<br />

der Fußballwelt wird...<br />

Es sind Zutaten wie die herzlich gelebte Gastfreundschaft,<br />

eine erstklassige Hotelinfrastruktur und beste Trainingsbedingungen,<br />

die internationale Fußball-Spitzenvereine Jahr für<br />

Jahr in die Region Mühlviertler Hochland locken. Heuer war<br />

Fortuna Düsseldorf Ende Juni in Bad Leonfelden zu Gast –<br />

und der AC Turin trifft in wenigen Tagen im <strong>Mühlviertel</strong> ein.<br />

„Wir fühlten uns sehr wohl, es hat alles<br />

wunderbar gepasst“, brachte es Düsseldorf-Sportvorstand<br />

Klaus Allofs im Gespräch<br />

mit dem GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

auf den Punkt. Der<br />

ehemalige Fußball-Weltmeister war mit<br />

seinem Team zum bereits zweiten Mal<br />

in Bad Leonfelden zu Gast. Von Heide<br />

Perndorfer und ihrer Mannschaft im<br />

Hotel Falkensteiner bestens umsorgt,<br />

fanden die Kicker in der Vortuna-Arena<br />

optimale Trainingsbedingungen vor.<br />

Der dortige Rasen wurde von den Funktionären<br />

der Sportunion Bad Leonfelden<br />

auf Vordermann gebracht, und trug<br />

ebenso zum Erfolg des Trainingslagers<br />

bei wie die Unterstützung durch die<br />

Stadtgemeinde und das Engagement des<br />

Tourismusverbandes. Dort bemühte<br />

sich Geschäftsführer Markus Obermüller,<br />

den prominenten Gästen jeden<br />

Wunsch von den Lippen abzulesen. Die<br />

Organisation der kulinarischen Rahmenprogramme<br />

lag dabei ebenso in den<br />

Händen des TVB wie das Rahmenprogramm<br />

inklusive der entsprechenden<br />

Medienbetreuung.<br />

Letztere verschaffte dem Hochland in<br />

und um Düsseldorf eine enorme PR: die<br />

mitgereisten Journalisten berichteten<br />

im großen Stil aus Bad Leonfelden und<br />

sorgten so dafür, dass das <strong>Mühlviertel</strong> in<br />

einer der bevölkerungsreichsten Regionen<br />

Deutschlands quasi in aller Munde<br />

war. Dieser Umstand ist auch touristisch<br />

relevant: „Es gibt einen Direktflug von<br />

Düsseldorf nach Linz. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass die durch das Trainingslager<br />

gepushte Bekanntheit dazu beiträgt,<br />

neue Gäste in die Region zu bekommen“,<br />

freute sich Markus Obermüller über den<br />

gelungenen Doppelpass zwischen Tourismus<br />

und Sport. ♦<br />

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4 | INTERVIEW <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

LR Markus Achleitner:<br />

„Natur, Kultur und<br />

Kulinarik machen<br />

Oberösterreich<br />

einzigartig“<br />

Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus<br />

Achleitner: Vom „Durchradeln zum Dableiben“<br />

lautet das Motto für den Radtourismus in<br />

Oberösterreich.<br />

Fotos: Land OÖ / Sabrina Liedl<br />

Zuversichtlich blickt der für den Tourismus zuständige oö. Wirtschafts-Landesrat<br />

Markus Achleitner in Richtung der unmittelbar bevorstehenden Urlaubs-Hochsaison.<br />

Dabei setzt er vor allem auf jene Vorzüge, die Oberösterreich als Ferienziel<br />

einzigartig machen: Natur, Kultur und Kulinarik. Die Fragen stellte<br />

Chefredakteur Bernhard Haudum.<br />

Corona, aber auch die Ukraine-Krieg<br />

haben den heimischen Tourismus<br />

deutlich zurückgeworfen. Wie<br />

zuversichtlich sind Sie, dass dieser<br />

Dämpfer bald aufgeholt werden<br />

kann?<br />

Achleitner: Die Sehnsucht nach Urlaub<br />

ist da, die Reiselust ist anhaltend hoch<br />

– das zeigt die aktuelle Buchungslage<br />

und das haben auch die Feiertags-Wochenenden<br />

gezeigt. Das stimmt positiv<br />

für die kommenden Sommermonate.<br />

Nach wie vor ist das Buchungsverhalten<br />

allerdings sehr kurzfristig – die<br />

Menschen entscheiden spät, wohin es<br />

wirklich geht.<br />

Die Sommersaison steht unmittelbar<br />

vor der Tür: Welche Erwartungen<br />

haben Sie als Tourismus-Landesrat<br />

an diese?<br />

Achleitner: Die Zuversicht ist groß und<br />

wird durch den Rückblick auf die vergangene<br />

Wintersaison 2021/22 und die<br />

Sommersaison 2021 gestärkt, wo teilweise<br />

die Nächtigungszahlen das Vorkrisen-Niveaus<br />

erreicht bzw. überschritten<br />

wurden. Erhebungen zeigen,<br />

dass vor allem im eigenen Land bzw. im<br />

Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus<br />

Achleitner im Interwiew: „Die Zuversicht für<br />

den Sommertourismus ist groß.“


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

5 | INTERVIEW<br />

Nachbarland Urlaub gemacht wird. Davon<br />

kann Oberösterreich ganz besonders<br />

profitieren.<br />

Das <strong>Mühlviertel</strong> und hier insbesondere<br />

die Region Mühlviertler Hochland<br />

positioniert sich verstärkt als<br />

Genuss-Region. Was halten Sie davon?<br />

Achleitner: Natur, Kultur und Kulinarik<br />

sind die drei Themen, die Oberösterreich<br />

einzigartig machen. Und das wollen<br />

wir auch für unsere Gäste spürbar<br />

machen. Mit unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />

setzen die Regionen Akzente<br />

und machen Oberösterreich mit<br />

allen Sinnen erlebbar.<br />

Und wie zufrieden sind Sie mit der<br />

Entwicklung im Radtourismus?<br />

Achleitner: Der Radtourismus zählt ganz<br />

klar zu den Gewinnern der Corona-Krise.<br />

Die 15 neuen Radrouten, bei denen<br />

man ausgehend von der Donau auch<br />

das Umland entdecken kann, unterstreichen<br />

die Bedeutung des Radtourismus<br />

und sollen helfen, noch mehr Radlerinnen<br />

und Radler für Oberösterreich<br />

zu begeistern und sie vor allem auch<br />

einladen, länger in Oberösterreich zu<br />

bleiben. Vom „Durchradeln zum Dableiben“<br />

lautet das Motto.<br />

In Freistadt entsteht aktuell ein<br />

neues, großes Hotel. Was sagen Sie<br />

dazu und wie beurteilen Sie die<br />

Hotelsituation im <strong>Mühlviertel</strong><br />

generell?<br />

Achleitner: Mit dem neuen Hotel in<br />

Freistadt wird das touristische Angebot<br />

im <strong>Mühlviertel</strong> weiter ausgebaut.<br />

Zugleich ist das Hotelprojekt auch eine<br />

wichtige Aufwertung des Messestandorts<br />

Freistadt, die auch die internationale<br />

Sichtbarkeit der Region weiter erhöhen<br />

wird.<br />

Ein Riesenthema für die Hotellerie<br />

und Gastronomie ist die Personalknappheit.<br />

Was müsste Ihrer<br />

Meinung nach geschehen, damit es<br />

wieder mehr Beschäftigte in diese<br />

Bereiche zieht?<br />

Achleitner: Es gibt nicht die eine Maßnahme,<br />

sondern ein ganzes Bündel: die<br />

heimischen Tourismusbetriebe bemühen<br />

sich mehr denn je, attraktive Arbeitgeber<br />

zu sein. Das fruchtet, so<br />

steigt etwa die Zahl der Lehrlinge im<br />

Tourismus wieder an. Die Reform der<br />

Rot-Weiß-Rot-Card ist ein weiterer<br />

Schritt. Der Ausbau der Kinderbetreuung,<br />

der eine wichtige Maßnahme im<br />

Oberösterreich-Plan ist, und die laufenden<br />

Digitalisierungsbemühungen<br />

helfen ebenfalls, dass die heimischen<br />

Tourismusbetriebe wieder ausreichend<br />

Arbeitskräfte finden. ♦<br />

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6 | SCHAUFENSTER <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

7 | LOKALES<br />

Bild<br />

DES MONATS<br />

FITNESS TANKEN IM URLAUB...<br />

Foto: beha-pictures<br />

Wer seinen Urlaub mit einem Aktivprogramm<br />

verbinden möchte, ist im Moorwald-Refugium in<br />

Bad Leonfelden bestens aufgehoben: Dort laden nicht<br />

nur Wander-, Nordic-Walking- und Joggingstrecken,<br />

sondern auch ein mit zahlreichen Geräten ausgestatteter<br />

Bewegungspark dazu ein, in der Region Mühlviertler<br />

Hochland Erholung und Fitness zu tanken.<br />

BEZIRKSMUSIKFEST<br />

„Klangwolke“<br />

und ein herausragendes<br />

Niveau<br />

Im wahrsten Sinne des<br />

Wortes ausgezeichnete<br />

Leistungen brachte das<br />

Urfahraner Bezirksmusikfest<br />

Ende Juni in Lacken.<br />

Hunderte Blasmusiker sorgten in Lacken für eine „Blasmusik-Klangwolke“.<br />

Fotos: was-tuat-si.at/Stadler<br />

Alle 23 Kapellen, die zur Marschwertung antraten, durften<br />

einen Erfolg mit Auszeichnung mit nach Hause nehmen. In<br />

der Höchststufe E erreichten dabei die Favoriten die meisten<br />

Punkte: Die Gastgeber aus Lacken holten 96,64 Punkte,<br />

die Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden 95,93, Alberndorf<br />

93,67 und Vorderweißenbach 92,79 Punkte.<br />

Voll auf ihre Rechnung kamen auch die vielen Besucher: sie<br />

erlebten eine regelrechte „Blasmusik-Klangwolke“, die mit<br />

dem Festakt samt einem beeindruckenden Gesamtspiel ihren<br />

Höhepunkt erreichte. ♦<br />

Strahlte über die Höchstpunkteanzahl: Stabführer Markus<br />

Schmaranzer vom veranstaltenden Musikverein Lacken.


8 | IM FOKUS <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

IM FOKUS...<br />

<strong>Mühlviertel</strong> Classic:<br />

Alte Fahrzeuge,<br />

neue Partnerschaften<br />

und ein „Dalai Lama“<br />

Da war der Reifen noch ganz:<br />

Gute Stimmung im wunderschönen<br />

Chevrolet Bel Air mit<br />

Wolfgang und Willi Hochreiter<br />

samt charmanter Begleitung.<br />

„Mr. <strong>Mühlviertel</strong>-Classic“ hatte<br />

alles fest im Griff: Fahrtleiter<br />

Rudi Sammer (re.).<br />

Feierte den Sonderprüfungs-<br />

Gewinn mit Gattin Claudia:<br />

Christian Wimberger.<br />

Eine automobile Rarität in<br />

Action: Kapl-Geschäftsführer<br />

Alexander Gruber pilotierte<br />

einen Ferrari 328 GTS.<br />

Dass die <strong>Mühlviertel</strong> Classic seit jeher weit mehr als „nur“ eine Oldtimer-Rallye ist, ist nicht unbedingt<br />

neu. Und doch stellte sich das einzigartige Konzept nach zwei Jahren Corona-Pause bei der<br />

<strong>2022</strong>er-Auflage etwas anders vor: Einerseits waren in etlichen der alten Fahrzeuge neue Teilnehmer<br />

zu finden – und anderseits sorgten neue Partnerschaften für eine veränderte Struktur. In dieser<br />

spielte ein Mühlviertler „Dalai Lama“ als Fahrtleiter eine zentrale Rolle.<br />

Mit diesem Begriff adelte der wortgewaltige Moderator der abendlichen Siegerehrungen, Kabarettist<br />

Max Mayerhofer, Rennleiter Rudi Sammer. Dies deshalb, da „Der Rudi“ die auf ihn einprasselnden<br />

Herausforderungen mit der Gelassenheit eines tibetanischen Mönches bewältigte. Sein früherer<br />

Partner, Classic-Erfinder Dietmar Hehenberger, war zwar als Aktiver mit dabei, blieb aber<br />

aufgrund seiner Verpflichtungen mit dem Hotelprojekt in Freistadt diesmal eher im Hintergrund.<br />

Organisatorisch griffen dem Kirchschlager dafür die Tourismusregion Mühlviertler Hochland mit<br />

Geschäftsführer Markus Obermüller und der Chef des Hotel Guglwald, Alexander Pilsl, tatkräftig<br />

unter die Arme. Ersterer war dabei u.a. für neue Sponsoren wie die G.A.S.-Gruppe aus Salzburg<br />

mit Helmut Gruber und Daniel Kaufmann ein gefragter Ansprechpartner, letzterer hatte die Ehre,<br />

mit der Startnummer 1 den 127 teilnehmenden Fahrzeugen sozusagen eine Spur zu legen.<br />

Neben Teams aus England, Deutschland und ganz Österreich nahmen diese auch zahlreiche<br />

Wirtschaftsbosse aus dem <strong>Mühlviertel</strong> auf: Herbert Göweil von der gleichnamigen Landmaschinenproduktion<br />

in Kirchschlag bzw. Rainbach im Mühlkreis war ebenso hinter dem Volant<br />

zu finden wie der frischgebackene Pegasus-Gewinner Wolfgang Hochreiter (Hochreiter Gruppe),<br />

Alexander Wipplinger (Wippro), Gerhard Stumptner (Raiffeisenbank Region Bad Leonfelden),<br />

Autohaus-Chef Thomas Hammerschmid, Gerald Holzinger (Hoga-Zerspanungstechnik)<br />

und Classic-Urgestein Stefan Barbaric (Hebetechnik). Ein besonderer Coup gelang Bauunternehmer<br />

Christian Wimberger: Er gewann ausgerechnet jene Sonderprüfung, die von Kapl-Bau<br />

aus Bad Leonfelden gesponsert wurde. Der dortige Geschäftsführer Alexander Gruber – mit<br />

einem tollen Ferrari 328 GTS mit dabei – nahm es sportlich und genoss die Rallye ebenso wie<br />

Eva-Maria Pürmayer (Hotel Bergergut).<br />

Dass es bei dieser trotz der großen Hitze nur relativ wenige technisch bedingte Ausfälle gab, war<br />

dem erstklassigen Zustand der Oldtimer und dem Service durch den ÖAMTC bzw. KFZ Reifauer<br />

aus Reichenau im Mühlkreis zu danken. Und wenn es drauf ankam, machten sich auch die Besatzungen<br />

selbst die Hände schmutzig: Co-Pilot Willi Hochreiter wechselte am Chevrolet Bel Air von<br />

Wolfgang Hochreiter gekonnt einen platten Reifen – und Wolfgang Blöchl (ebenfalls aus dem<br />

Hochreiter-Team) legte bei einem gerissenen Kupplungsseil an seinem Citroen 2 CV fachkundig<br />

Hand an.<br />

Derlei Übungen blieben dem Topstar der Classic, dem früheren Rallye-Weltmeister Walter Röhrl,<br />

erspart: Der Bayer brachte seinen Porsche 911 aus dem Jahr 1968 ohne Probleme ins Ziel und<br />

verschaffte mit Endrang 52 allen davor liegenden Besatzungen eine besondere Ehre: Sie dürfen<br />

nun behaupten, einen<br />

Röhrl hinter sich gelassen<br />

zu haben – und so etwas<br />

gilt zumindest in Motorsportkreisen<br />

nach wie vor<br />

als eine Art „Ritterschlag“...<br />

-b.h.-<br />

Im Austin Healy mit seiner<br />

Daniela flott unterwegs:<br />

Autohaus-Chef Thomas<br />

Hammerschmid.<br />

Fotos: was-tuat-si.at/Martin und Daniela Gaisbauer/Manfred Rehberger


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

9 | MÜHLVIERTEL CLASSIC<br />

Wenn ein<br />

101. Platz zu einem<br />

Erfolg wird...<br />

Wenn man unter 127 Startern auf Rang 101 landet,<br />

gibt es im Normalfall nicht viel Grund zum Jubeln. Wie so<br />

eine Platzierung aber trotzdem zu einem Erfolg werden<br />

kann, stellte das GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong> bei seinem<br />

Start bei der <strong>Mühlviertel</strong> Classic <strong>2022</strong> unter Beweis.<br />

Wohlverdiente Rallyepause auf Schloss<br />

Tannbach: v.r.: Markus Obermüller (TVB<br />

Mühlviertler Hochland), Eva-Maria<br />

Pürmayer (Hotel Bergergut), Heide<br />

Perndorfer (Hotel Falkensteiner) und<br />

Bernhard Haudum (GUUTE <strong>Mühlviertel</strong>-<strong>Magazin</strong>).<br />

Fotos: was-tuat-si.at/Martin und Daniela Gaisbauer/Manfred Rehberger<br />

Die Ausgangslage war klar: Als „Presseauto“<br />

sollten Herausgeber Bernhard<br />

Haudum und seine Copiloten Markus<br />

Obermüller (TVB Mühlviertler Hochland)<br />

und Heide Perndorfer (Hotel<br />

Falkensteiner) keinen sportlich ambitionierten<br />

Teilnehmern Plätze wegnehmen.<br />

Gleichzeitig war der interne<br />

Anspruch, zumindest so gut abzuschneiden,<br />

dass man das Feld nicht von<br />

hinten anführt. Dazu kam ein „scharfes“<br />

Auto: Der Ur-Audi Quattro aus<br />

dem Autohaus Bad Leonfelden zählte<br />

mit seinen 200 PS und einem Mega-Drehmoment<br />

zu den deutlich „heißeren“<br />

Boliden im Feld. Nachdem mit<br />

diesen „Zutaten“ eine bewusst langsame<br />

Gangart von vorneherein kein<br />

Thema war, lag der Schlüssel zur „passenden“<br />

Platzierung auf den Sonderprüfungen.<br />

Bei diesen waren die Beifahrer<br />

besonders gefordert – und diese<br />

meisterten ihre Aufgabe mit Bravour:<br />

Sowohl Markus Obermüller als auch<br />

Heide Perndorfer dirigierten ihren<br />

Chauffeur zu jenen Zeiten, die letztlich<br />

zu Rang 101 reichten. Die ursprünglich<br />

angepeilte Platzierung zwischen<br />

90 und 100 vereitelten zwei kräftige<br />

Strafen wegen nicht eingehaltener<br />

Zeitlimits. Als Trost blieb die Erkenntnis,<br />

dass die Kombination „Schreiberling<br />

plus Touristiker(in)“ durchaus<br />

auch zu mehr fähig gewesen wäre,<br />

zwei SP-Zeiten im vorderen Drittel<br />

(Ränge 18 und 22) des Feldes stellten<br />

dies sichtbar unter Beweis.<br />

Abseits des sportlichen Geschehens<br />

waren die drei Rallyetage quasi eine<br />

Echtzeit-Recherche mit einer Fülle an<br />

intensiven Eindrücken: Zu diesen gehörten<br />

die vielen begeisterten Zuschauer<br />

am Streckenrand ebenso wie<br />

die unglaublich schönen Mühlviertler<br />

Straßen bzw. Güterwege und die Herausforderung,<br />

auf diesen ohne Navi,<br />

dafür aber mittels Roadbook auf dem<br />

Pfad der Tugend zu bleiben. Und natürlich<br />

die Begeisterung für ein Fahrzeug,<br />

das einst ein echtes Stück Automobilgeschichte<br />

geschrieben hatte.<br />

Dies umso mehr, da der Audi Quattro<br />

auch nach 40 Jahren noch so gut im<br />

Saft steht, dass er seine Gene als erfolgreiches,<br />

technisch hoch innovatives<br />

Rallyefahrzeug nicht verleugnen<br />

kann. Mit einem knallharten Fahrwerk<br />

wie ein Kart zu fahren, klingt der einzigartige<br />

Sound des legendären Fünfzylinder-Triebwerkes<br />

immer noch in<br />

den Ohren: Kräftig, rau und in einer<br />

Tonlage, die niemand geringerer als<br />

Stardirigent Herbert von Karajan einmal<br />

als den „perfekten Klang“ bezeichnete.<br />

Diesen gab‘s bei jedem Tritt auf<br />

das Gas als hörbares Zeichen eines<br />

technischen Meisterwerkes, das durch<br />

Veranstaltungen wie der <strong>Mühlviertel</strong><br />

Classic nicht nur bewahrt, sondern<br />

auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht wird. ♦<br />

Klassiker unter sich:<br />

Der Audi Quattro<br />

(vom Autohaus Bad<br />

Leonfelden) mit<br />

Bernhard Haudum/<br />

Heide Perndorfer vor<br />

einem für das <strong>Mühlviertel</strong><br />

typischen,<br />

traditionellen<br />

Steinbloß-Bauernhof.<br />

DAS GUUTE<br />

MÜHLVIERTEL<br />

MAGAZIN<br />

Wir danken unseren<br />

Partnern bei der<br />

<strong>Mühlviertel</strong> Classic:


10 | TOURISMUS <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

MUSICALFESTWOCHEN<br />

„RESPECT – A TRIBUTE TO<br />

THE BLUES BROTHERS“<br />

feiert in wenigen Tagen in<br />

Bad Leonfelden Premiere<br />

Ihr Markenzeichen: Schwarzer Anzug, schwarzer Hut,<br />

schwarze Sonnenbrille. Ab dem 15. <strong>Juli</strong> sind sie damit in<br />

Bad Leonfelden zu finden – und laden dort zu einem<br />

fantastischen Musicalerlebnis: Die „Blues Brothers“.<br />

Jake und Elwood Blues sind <strong>2022</strong> im<br />

Auftrag des Herren in der Kurstadt unterwegs.<br />

Die temporeiche Show mit<br />

Hits wie Jailhouse Rock , Respect , Gimme<br />

Some Lovin , Everybody Needs Somebody<br />

To Love riss das Publikum bei<br />

der Erstaufführung 2018, zur Neueröffnung<br />

des Stadttheaters von Bad Hall,<br />

regelrecht von den Sitzen. Die letzten<br />

15 Minuten der Show fanden nur mehr<br />

stehend statt und mit nicht enden wollenden<br />

Forderungen nach Zugaben wurde<br />

die Erfolgsproduktion gefeiert.<br />

Das Erfolgsteam der MTA „Musical<br />

Theatre Academy“, Susanne Kerbl (Regie),<br />

Gottfried Angerer (musikalische<br />

Leitung) und Alexander Novikov (Choreographie)<br />

bringt die bisherige „Köni-<br />

Die Chance auf eine<br />

erfolgreiche Karriere in der Region:<br />

Maria Schutz<br />

A K T I V F Ü R I H R<br />

W O H L B E F I N D E N<br />

gin der Shows“ mit über 30 Tänzern<br />

und vielen prominenten Musicalstars<br />

ins <strong>Mühlviertel</strong>. Wie bereits 2018 spielt<br />

die Band in Original „Blues Brothers“<br />

Besetzung.<br />

Das Stück wird auch für Kinder und Jugendliche<br />

ab dem 11. Lebensjahr empfohlen.<br />

Die Aufführung dauert mit Pause<br />

etwas mehr als zwei Stunden.<br />

Gesungen wird in englischer Originalsprache,<br />

die Dialoge werden in Deutsch<br />

gesprochen.<br />

Karten für das Stück, das bis Ende <strong>Juli</strong><br />

in der Bad Leonfeldner Stadt- und<br />

Sporthalle zu sehen ist, gibt es unter<br />

07213/6397 beim Tourismusverband<br />

Mühlviertler Hochland. ♦<br />

Die Maria Schutz-Apotheke in Bad Leonfelden sucht<br />

zum sofortigen Eintritt einen/eine<br />

Pharmazeutisch kaufmännischen Assisten/-in<br />

Der attraktive, ohne Stau erreichbare Arbeitsplatz mitten im Herzen der Kurstadt<br />

C5-6_Kuvert_Apotheke_APO Kuvert 2c 29.02.12 10:30 Seite 1<br />

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

HOTEL FREISTADT<br />

Junge Kapl-Mannschaft<br />

setzt touristisches<br />

Leuchtturmprojekt um<br />

Auf dieser Baustelle geht es Schlag auf<br />

Schlag: Während derzeit das vierte<br />

Obergeschoss des neuen Hotels direkt<br />

neben der Messehalle in Freistadt in die Höhe gezogen<br />

wird, haben im Erdgeschoss bereits die Ausbauarbeiten<br />

begonnen.<br />

Anzeige Fotos: lichtlinien.at<br />

Und damit liegt man derzeit sogar vor<br />

dem ohnehin schon ambitionierten<br />

Zeitplan, den man sich vor Beginn der<br />

Bauarbeiten im Winter zurechtgelegt<br />

hatte. Hauptverantwortlich dafür: Das<br />

motivierte Team von Kapl Bau rund um<br />

die beiden Poliere Max Preining und<br />

Mario Schiefermüller. Trotzt ihres noch<br />

jungen Alters bringen die beiden Vorarbeiter<br />

bereits viel Erfahrung von anderen<br />

Großprojekten mit – etwa vom LUX<br />

Tower im Linzer Bahnhofsviertel. Ihre<br />

Hochbau-Mannschaft ist bestens eingespielt<br />

und benötigt derzeit zwischen<br />

zwei und drei Wochen, um den Rohbau<br />

eines Regelgeschosses fertigzustellen.<br />

Danach wartet im 8. Stock eine besondere<br />

Herausforderung: Der „Infinity-Pool“<br />

in knapp 27 Metern Höhe, der fünfeinhalb<br />

Meter auskragt. Und schließlich<br />

zum Abschluss das Dachgeschoss, in<br />

dem später einmal das „Sky-Restaurant“<br />

mit beeindruckendem Panoramablick<br />

untergebracht sein wird.<br />

Pool als statische Herausforderung<br />

Das Schwimmbecken mit Glasboden,<br />

das nach der Fertigstellung vom Wellness-Bereich<br />

im neunten Stock aus betreten<br />

werden kann, ist eine der architektonischen<br />

Besonderheiten des neuen<br />

Hotels. Und gleichzeitig eine große Herausforderung<br />

für Statiker und Hochbauer<br />

von Kapl Bau. „Es ist sehr viel<br />

Hirnschmalz nötig, damit man alle technischen<br />

Bedingungen erfüllen kann“,<br />

sagt Bauleiter Manfred Eckerstorfer.<br />

Die Schalung des Pools muss etwa mittels<br />

speziellem Dreieck-Rahmen an der<br />

Fassade abgestützt werden. In den<br />

Pool-Wänden kommen dann Stahl-Fachwerkträger<br />

zum Einsatz, die in Kombination<br />

mit sehr hochwertigem Beton für<br />

die nötige Stabilität sorgen: „Wir haben<br />

eine Toleranz von lediglich +/- 1mm auf<br />

mehr als fünf Metern. Da muss wirklich<br />

alles passen“, sagt Eckerstorfer.<br />

Während sich die Hochbauer von Kapl<br />

Bau also Stockwerk für Stockwerk nach<br />

oben arbeiten, hat man weiter unten bereits<br />

mit den Ausbauarbeiten begonnen.<br />

In Kürze werden auch die Spengler<br />

von Kapl Bau mit den Arbeiten an der<br />

Fassade beginnen, die teils aus Alu-Cubond-Platten,<br />

teils in versiegeltem<br />

Sichtbeton ausgeführt werden wird.<br />

v.l.: Dietmar Hehenberger, Max Preining,<br />

Mario Schiefermüller, Manfred Wurzinger<br />

(Elektroplanung).<br />

Bauherr Dietmar Hehenberger ist sehr<br />

zufrieden mit dem Baufortschritt: „Die<br />

Arbeiten laufen reibungslos und nicht<br />

nur wie geplant, sondern sogar schneller<br />

als geplant. Das ist genau der Grund, warum<br />

ich seit gut 20 Jahren meine Bauprojekte<br />

bevorzugt gemeinsam mit der Firma<br />

Kapl Bau umsetze.“ Bei Kapl Bau<br />

freut man sich ebenso über die gelungene<br />

Zusammenarbeit: „Als starker Partner<br />

in der Region freut es uns, ein solches<br />

Leuchtturmprojekt umsetzen zu<br />

dürfen. Besonderes Lob gilt unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die<br />

mit ihrem großen Einsatz hauptverantwortlich<br />

dafür sind, dass wir die Bauvorhaben<br />

zur Zufriedenheit unserer<br />

Kunden umsetzen können“, sagt Kapl-<br />

Geschäftsführer Alexander Gruber. ♦


12 | TOURISMUS <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

„SLOW TRIPS“<br />

Abseits der Tourismus-<br />

„Trampelpfade“<br />

Immer mehr Menschen wollen abseits der<br />

Sehenswürdigkeiten und touristischen<br />

Trampelpfade auch Land, Leute und deren Leben kennenlernen.<br />

Eine solche Gelegenheit bieten die „Slow Trips“ („Langsamreisen“).<br />

„Slow Trips“-Destinationen werden in sechs<br />

Ländern als EU-LEADER-Projekte geführt. Aus Österreich sind<br />

die Donauregion OÖ und die Oststeiermark dabei. Vertreter<br />

der Medien und des Tourismusmanagements aus den<br />

Partnerländern erlebten „Slow Trips“ in der Donauregion.<br />

Über „Waldbaden“ im Strudengau,<br />

„Besuche beim Schweineflüsterer“<br />

und auf einem Biobauernhof in Bad<br />

Kreuzen führte der Weg die Gäste stilgerecht<br />

mit dem Donaubus von Linz<br />

nach Ottensheim in die Region Urfahr<br />

West (uwe). Deren Klima- und Energiemodellregions-Managerin<br />

Mag. Nikola<br />

Wiesinger war für die Organisation<br />

der Pressereise verantwortlich.<br />

Urfahr West (u.we) mit dabei<br />

Zu entdecken gibt es in der Region<br />

u.we zum Beispiel das Schloss Eschel-<br />

„Slow Trips“ – eine andere Art<br />

von Urlaub und Tourismus.<br />

berg. „In der Gruft unter der Kapelle<br />

ruhen die Erbauer der Anlage, Esther<br />

und Christoph von Gera. Manchmal<br />

stöbere ich in den Tagebüchern von Esther,<br />

wo sie Liebesbekundungen an ihren<br />

Mann verfasst hat“, erzählt<br />

Schlossherr Harald Koisser. Auch<br />

„Slow Trips“-Gäste bekommen Einblick<br />

in diese alten Schriften, trinken<br />

Wein wie damals und werden in das<br />

Geheimnis des „vertiefenden Wahrnehmens“<br />

eingeführt.<br />

Fotos: Slow Trips<br />

Schloss Eschelberg lüftet seine Geheimnisse.<br />

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Im Nachbarort Gramastetten findet<br />

sich ein besonderes Natur-Highlight:<br />

die Jahresstiege. 365 Stufen, eine für<br />

jeden Tag, geben ihr den Namen. Diesen<br />

Geheimtipp nutzen viele Wanderer<br />

aus der Umgebung. Manche gönnen<br />

sich eine Auszeit mit Aussicht auf<br />

die Burgruine Lichtenhag. Einen Picknickkorb<br />

mit regionalen Schmankerln<br />

zum Genießen liefert „Gramaphon“-<br />

Eigentümer Rene Füreder. Im Donaumarkt<br />

Ottensheim lockt der Duft nach<br />

frischem Apfelstrudel; Simone Kempinger<br />

lässt Gäste an ihrer Liebe zum<br />

Backhandwerk „wie damals“ teilhaben.<br />

„Slow Trips“-Gäste verstehen sich<br />

als Beobachter, die den Alltag der lokalen<br />

Bevölkerung miterleben und immer<br />

wieder auch interaktiv eingreifen<br />

können.<br />

Ausführliche Beschreibungen aller Angebote<br />

der neun Regionen sind im Internet<br />

zu finden: www.slowtrips.eu/de ♦


MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

13 | TOURISMUS<br />

MARATHON DER ANDEREN ART<br />

Sternsteintrail lädt ein<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten<br />

Jahr gibt es ihn auch heuer wieder:<br />

Den sogenannten „Sternsteintrail“, der<br />

in exakt 42,2 Kilometern vom Linzer<br />

Hauptplatz auf den Sternstein führt.<br />

Foto: Privat<br />

Dabei handelt es sich um keinen Marathon<br />

im eigentlichen Sinn: „Es gibt keine<br />

Zeitnehmung und die Strecke muss<br />

auch nicht gelaufen werden. Viel mehr<br />

kann es sich jeder einteilen, wie es für<br />

ihn passt“, sagt Organisator Christoph<br />

Hain. So kann die Distanz etwa für<br />

Wanderer in zwei oder drei Teilstrecken<br />

bewältigt werden. Die Strecke<br />

führt von der Landeshauptstadt über<br />

die GIS, Kirchschlag, Zwettl an der<br />

Rodl, Bad Leonfelden und die Sternsteinwarte<br />

zum Ziel beim Gasthof<br />

Waldschenke.<br />

Wer diese bewältigen möchte, kann<br />

sich über die Homepage www.sternsteintrail.at<br />

jederzeit anmelden. Nach<br />

der Registrierung und der Bezahlung<br />

des Nenngeldes gibt es ein entsprechendes<br />

Starterpaket. Der Start selber<br />

ist mittels eines gescannten QR-Codes<br />

ab dem 1. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> jederzeit möglich.<br />

Die Zielankunft wird ebenfalls mit ei-<br />

Christoph Hain lädt auch heuer wieder zum Sternsteintrail von Linz<br />

auf den Hausberg der Region Mühlviertler Hochland.<br />

nem Scan bestätigt – und beim Berggasthof<br />

Waldschenke gibt’s dann auch<br />

gleich die Finisher-Medaille für die erfolgreich<br />

bewältigten 42,2 Kilometer.<br />

Diese Distanz steht auch bei einem<br />

großen Event am 24. September <strong>2022</strong><br />

im Mittelpunkt – dort werden entlang<br />

der Strecke zusätzliche Labstationen<br />

angeboten. ♦<br />

NAHVERSORGER IN SCHENKENFELDEN<br />

Pötscher stellt sich<br />

mit Investition<br />

zukunftssicher auf<br />

Zukunftsfit stellt sich der Nahversorger<br />

für die Gemeinde bzw. die Region<br />

Schenkenfelden auf: Die Firma Pötscher<br />

investiert in ihr Lebensmittelgeschäft<br />

und sichert dieses damit langfristig ab.<br />

Frische, Qualität und Regionalität: So wird sich Nah&Frisch<br />

Pötscher in Schenkenfelden ab 29. September präsentieren.<br />

Anzeige Foto: Privat<br />

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit<br />

der Zeit“, begründen die Inhaber Hans<br />

und Peter Pötscher die bevorstehende<br />

Umgestaltung. Diese sorgt einerseits<br />

dafür, dass die bestehenden Dienstleistungen<br />

(Feinkosttheke, Frischmarkt,<br />

Postservice, Café...) samt der<br />

entsprechenden kompetenten Bedienung<br />

bestehen bleiben – und sichert<br />

andererseits ein noch umfassenderes<br />

Angebot. „Wir wechseln von Spar zu<br />

Nah&Frisch. Damit haben wir in puncto<br />

Sortiment, Aktionen und Eigenmarken<br />

ebenso mehr Möglichkeiten wie<br />

bei der Listung von Produkten aus der<br />

Region, und der Zusammenarbeit mit<br />

regionalen Bauern und Betrieben“, erklären<br />

die Geschäftsinhaber zur neuen<br />

Philosophie.<br />

In dieser fix verankert sind deutlich erweiterte<br />

Öffnungszeiten. Dabei setzt<br />

man auf ein neues, hybrides Modell:<br />

Die normalen Öffnungszeiten des<br />

Marktes werden mit einer Selbstbedienungsmöglichkeit<br />

außerhalb dieser ergänzt.<br />

Dadurch ist der Kunde flexibel<br />

und kann seinen Einkauf z. B. auch am<br />

Abend oder am Wochenende erledigen.<br />

Bezahlt wird klassisch bei den<br />

Mitarbeitern wie bekannt, an der<br />

SB-Kassa oder auch mit dem Handy.<br />

Eröffnet wird der neue Pötscher<br />

Nah&Frisch-Markt am 29. September<br />

<strong>2022</strong>. Die Umbauphase für die Errichtung<br />

der neuen Geschäftsräumlichkeiten<br />

wird so kurz wie möglich gehalten,<br />

nach einem Abverkauf bleibt das Geschäft<br />

die ersten September-Wochen<br />

geschlossen. ♦


14 | TOURISMUS <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> | MÜHLVIERTEL-MAGAZIN<br />

EIN KLASSIKER IN HELFENBERG<br />

„Peer Gynt“<br />

ab 27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

in der Kulturfabrik<br />

Mit einem absoluten Klassiker<br />

wartet heuer das Theater in<br />

der Kulturfabrik Helfenberg<br />

auf: zwischen 27. <strong>Juli</strong> und<br />

14. August <strong>2022</strong> steht das<br />

Stück „Peer Gynt“ von Henrik<br />

Ibsen auf dem Spielplan.<br />

Ljubiša Grujcic ist in Helfenberg in der Hauptrolle des „Peer<br />

Gynt“ zu sehen. Premiere für das Stück ist am 27. <strong>Juli</strong>.<br />

Das aus dem Jahr 1867 stammende<br />

Werk ist dabei aktueller denn je: Gilt<br />

es doch als Appell, sich auf seine eigene<br />

Bestimmung zu besinnen und die<br />

Herausforderungen des Lebens entschlossen<br />

anzunehmen. Anders „Peer<br />

Gynt“: Er fantasiert und schwindelt<br />

sich durch sein Leben – bis er am Ende<br />

dort ankommt, wo alles gut begonnen<br />

hätte. In der Titelrolle ist Ljubisa Grujcic<br />

zu sehen, Regie führt Andreas<br />

Baumgartner.<br />

Premiere feiert das Stück am Mittwoch,<br />

27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, um 19.30 Uhr, weitere<br />

Vorstellungstermine sind der 29.,<br />

30. und 31. <strong>Juli</strong> sowie der 3., 4., 5., 6., 7.,<br />

10., 11., 12., 13. und 14. August <strong>2022</strong>.<br />

Gespielt wird außer am Sonntag, 7. August<br />

(15 Uhr), jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Karten gibt es unter www.theaterinderkulturfabrik.at<br />

oder unter der Telefonnummer<br />

0680 335 92 36. ♦<br />

Foto: Reinhard Winkler<br />

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MÜHLVIERTEL-MAGAZIN | <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

15 | SPORT<br />

Fotos: beha-pictures, Martin Gaisbauer<br />

Fußball: Landesliga<br />

mit 15 Vereinen,<br />

Ottensheim in der<br />

1. Klasse Mitte<br />

Mit einer interessanten Ausgangslage starten die<br />

heimischen Fußballvereine in die demnächst beginnende<br />

Vorbereitung für die neue Meisterschaft: In<br />

der Landesliga sind erstmals 15 Vereine zu finden<br />

– und Absteiger wie Ottensheim sind in Zukunft<br />

fußballerisch nicht mehr im <strong>Mühlviertel</strong>, sondern im<br />

Zentralraum zu Hause.<br />

Die 15 Landesliga-Vereine sind eine direkte<br />

Folge des Tauziehens um den<br />

Aufstieg aus der OÖ. Liga in die Regionalliga.<br />

Um hier eine einigermaßen<br />

brauchbare Lösung zu finden, entschloss<br />

sich der Verband, die beiden<br />

Landesligen vorübergehend um einen<br />

Verein aufzustocken – um dann im<br />

Spieljahr 2023/24 wieder auf 14 Vereine<br />

zurück zu gehen. Bei den Klubs hält<br />

sich die Freude über diese Lösung in<br />

Grenzen, sie wird vielfach nur eher<br />

zähneknirschend zur Kenntnis genommen.<br />

Die Landesliga Ost-Absteiger des heurigen<br />

Spieljahres spielen mit der Union<br />

Katsdorf nun in der Bezirksliga<br />

Nord, die DSG Union Naarn wurde der<br />

Bezirksliga Ost zugeteilt. Bei den Absteigern<br />

aus der Bezirksliga Nord findet<br />

sich Hellmonsödt ab Herbst in der<br />

1. Klasse wieder, Haibach und Ottensheim<br />

kicken in Zukunft in der 1. Klasse<br />

Mitte. Bei den Ottensheimern kam es<br />

nach dem Abstieg zu einem Trainerwechsel:<br />

Coach Eduard Popa wechselte<br />

zu Neustift/Oberkappel in die 1. Klasse<br />

Nord. Für ihn übernimmt der bisherige<br />

Co-Trainer von Landesligist Bad Leonfelden,<br />

Milen Valkov, die sportliche<br />

Verantwortung. Dessen Vorgänger in<br />

der Kurstadt, Christoph Hiesl, kehrt<br />

auch auf die Trainerbank zurück – er<br />

coacht nun Aufsteiger UFC Eferding in<br />

der Bezirksliga Nord. Dort sieht sich<br />

Vizemeister Altenberg mit gleich mehreren<br />

Abgängen konfrontiert: Dominik<br />

Seyr und Dominik Peyrl wechseln<br />

zu Askö Donau, Lukas Bachl zur Union<br />

Schweinbach. Einen prominenten<br />

Rückkehrer darf indes der SV Gallneukirchen<br />

begrüßen: Sturmtank Michael<br />

Danninger kehrt von St. Magdalena<br />

in die Gusenstadt zurück.<br />

Ein neuer Platz<br />

und gleich mehrere Aufstiege<br />

Allen Grund zum Feiern hatte Ende<br />

Juni die Union St. Stefan-Waldmark:<br />

Einerseits wurde die generalsanierte<br />

Sportanlage mit dem vergrößerten<br />

Spielfeld offiziell ihrer Bestimmung<br />

übergeben – und andererseits konnte<br />

man gleich mehrere Aufstiege bzw.<br />

Meistertitel feiern: Der Aufstieg der<br />

Herren-Kampfmannschaft in die 1.<br />

Klasse Nord wurde ebenso in den Mit-<br />

Trägt in Zukunft wieder das Trikot<br />

seines Heimvereines SV Gallneukirchen:<br />

Michael Danninger.<br />

telpunkt gerückt wie der Landesliga-Meistertitel<br />

des Damenteams. Zu<br />

Meisterehren kamen auch die Nachwuchskicker,<br />

die dafür vor großer Kulisse<br />

ebenfalls vor den Vorhang gebeten<br />

wurden. Bei der erfolgreichen<br />

Damenmannschaft stellte sich Hauptsponsor<br />

Hoga-Zerspanungstechnik mit<br />

dem obligaten Meister-T-Shirts ein,<br />

die Firmenchef Gerald Holzinger an<br />

Spielführerin Daniela Barth überreichte.<br />

Sportlich durften sich die vielen<br />

Fans über ein Gastspiel von Blau-Weiß<br />

Linz freuen. Die Bundesliga-Profis<br />

zeigten dabei gegen ein mit Kickern<br />

aus der Region verstärktes Heimteam<br />

ihre Klasse und siegten deutlich. ♦<br />

Hoga-Chef Gerald Holzinger stellte sich bei Spielführerin Daniela Barth und den<br />

erfolgreichen Kickerinnen der Union St. Stefan-Waldmark mit Meister-T-Shirts ein.


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