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Workplace Luxemburg - Juli 2022

Workplace Luxemburg - Ausgabe vom 29.07.2022

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WORKPLACE<br />

LUXEMBURG<br />

gemeinsam stark:<br />

luxemburger arbeitgeber<br />

präsentieren ihre<br />

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aktuelle Job-angebote.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>


WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 3<br />

Mit „Engelszungen“<br />

zur 4-Tage-Woche?<br />

IMPRESSUM<br />

Laut Arbeitsminister gibt es eine Chance für eine spürbare<br />

Work-Life-Balance-Entlastung für Arbeitnehmer in <strong>Luxemburg</strong><br />

Themenbeilage der<br />

Trierischer Volksfreund<br />

Medienhaus GmbH<br />

vom 29. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

GESCHÄFTSFÜHRER:<br />

Thomas Deicke, Thomas Marx<br />

VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN:<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter<br />

REDAKTION: PR-Redaktion TMVG<br />

FOTOS:<br />

Titel: stock.adobe.com<br />

Fotos innen: Unternehmen<br />

LAYOUT UND PRODUKTION:<br />

TypoServ GmbH, www.typoserv.de<br />

ZUSTELLUNG: TV-Logistik GmbH<br />

DRUCK:<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Medienhaus GmbH<br />

66103 Saarbrücken<br />

Nur noch vier Tage in der Woche<br />

arbeiten? Geht es nach<br />

<strong>Luxemburg</strong>s Arbeitsminister<br />

Georges Engel (LSAP), könnte<br />

das Großherzogtum schon<br />

bald flexiblere Arbeitszeitregelungen<br />

testen. Denn nach<br />

seiner Ankündigung im Parlament<br />

wird dazu bald eine Studie<br />

starten, um Daten zu sammeln.<br />

Einige Länder in Europa<br />

testen bereits flexiblere Arbeitsregelungen.<br />

So hat Großbritannien<br />

ein Pilotprogramm<br />

mit einer viertägigen Arbeitswoche<br />

gestartet, bei dem die<br />

Arbeitnehmer das gleiche Gehalt<br />

für weniger Stunden erhalten.<br />

In Island gilt das bereits<br />

seit 2019. Schweden<br />

erprobt einen Sechs-Stunden-Arbeitstag.<br />

Belgien will<br />

testen, ob die Mitarbeiter ihre<br />

8-Stunden-Woche an vier statt<br />

an fünf Tagen arbeiten wollen.<br />

Engel: „<strong>Luxemburg</strong> kann<br />

es sich nicht leisten, nicht zu<br />

reagieren, um die Attraktivität<br />

unseres Arbeitsmarktes zu garantieren.“<br />

Der Minister zitierte<br />

Statistiken, aus denen hervorgeht,<br />

dass die Menschen<br />

in <strong>Luxemburg</strong> mehr Stunden<br />

arbeiten als in den Nachbarländern.<br />

Das nationale Statistikamt<br />

Statec gab 2019 an,<br />

dass ein Vollzeitbeschäftigter<br />

im Großherzogtum 1701 Stunden<br />

pro Jahr arbeitet, verglichen<br />

mit 1677 in Deutschland,<br />

1544 in Frankreich und 1495 in<br />

Belgien.<br />

Laut Engel haben Studien gezeigt,<br />

dass Menschen, die weniger<br />

Stunden arbeiten, produktiver<br />

sind. Gleichzeitig<br />

hätten Arbeitsunfälle, Burnout<br />

und Depressionen negative<br />

Auswirkungen auf Wirtschaft,<br />

Menschen und das<br />

Gesundheitssystem. „Für mich<br />

liegt auf der Hand, dass die<br />

Arbeitszeitverkürzung eine<br />

Reihe positiver Effekte für Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber<br />

haben kann“, sagte Georges<br />

Engel vor dem Parlament.<br />

Foto: Rike_pixelio.de<br />

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WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 4<br />

Foto: Rainer Sturm_pixelio.de<br />

Wohin „steuern“<br />

nach dem „Feuern“?<br />

Steuerrechtliche Konsequenzen nach einer Kündigung aus <strong>Luxemburg</strong><br />

für Grenzpendler: Da geht ordentlich was ab!<br />

Stephan Wonnebauer. Foto: privat<br />

Grenzgänger müssen unter<br />

bestimmten Umständen ihren<br />

Lohn anteilig in Deutschland<br />

versteuern. Einer dieser<br />

Umstände kann eine arbeitsrechtliche<br />

Kündigung sein, die<br />

mit einer Freistellung verbunden<br />

wird.<br />

Der Mitarbeiter wird dann von<br />

jeglichen Arbeitspflichten entbunden,<br />

erscheint also nicht<br />

mehr am Arbeitsplatz, und erhält<br />

weiterhin seinen Lohn.<br />

Noch ausstehender Urlaub<br />

wird dann meistens als Urlaubsabgeltung<br />

ausgezahlt.<br />

Vermehrt ist jedoch in arbeitsrechtlichen<br />

Fällen folgende<br />

Formulierung zu finden: Der<br />

Mitarbeiter erhält Sonderurlaub<br />

bis zum Ablauf der Kündigungsfrist.<br />

Urlaubstage sind nach der<br />

Verständigungsvereinbarung<br />

nicht in Deutschland zu<br />

versteuern. Es wäre schön,<br />

wenn das die Lösung des<br />

Problems sein könnte. Man<br />

müsste dann nur das Wort<br />

„Freistellung“ gegen „Urlaub“<br />

austauschen. Leider funktioniert<br />

die Juristerei so nicht.<br />

Stattdessen fragt man sich,<br />

was denn gemeint ist.<br />

Gemeint ist natürlich die<br />

Freistellung von der Arbeit.<br />

Sonderurlaub kann auch nicht<br />

einfach so gewährt werden,<br />

sondern hängt von den vertraglichen<br />

Vereinbarungen<br />

ab. Zwar gibt es Sonderurlaub<br />

nach luxemburgischem Arbeitsrecht<br />

für Heirat, Umzug<br />

oder Geburt eines Kindes und<br />

andere festgelegte Lebenssituationen.<br />

Hierauf hat man<br />

dann als Arbeitnehmer einen<br />

einklagbaren Anspruch.<br />

Sonderurlaub für andere Fälle<br />

gibt es nicht. Üblich ist allenfalls<br />

ein unbezahlter Urlaub.<br />

Letzterer ist aber in Kündigungsfällen<br />

gerade nicht gemeint.<br />

Nach dem Doppelbesteuerungsabkommen<br />

ist<br />

grundsätzlich der Lohn für<br />

Grenzgänger im Wohnsitzland<br />

Deutschland zu versteuern.<br />

Das ist das Paradigma des internationalen<br />

Steuerrechts.<br />

Sodann gibt es Ausnahmen,<br />

wonach die Lohnsteuer in <strong>Luxemburg</strong><br />

zu zahlen ist. Hauptausnahmefall<br />

ist die physische<br />

Arbeit auf <strong>Luxemburg</strong>er<br />

Territorium. Da dies bei der<br />

Freistellung nicht gegeben ist,<br />

fällt das Besteuerungsrecht<br />

Deutschland zu.<br />

Die Informationen stammen<br />

von Stephan Wonnebauer -<br />

Vorstandsmitglied des Deutschen<br />

Anwaltvereins <strong>Luxemburg</strong>.<br />

Bei Fragen zum<br />

deutsch-luxemburgischen<br />

Recht können sich Grenzgänger<br />

an den Deutschen Anwaltverein<br />

<strong>Luxemburg</strong> wenden:<br />

kontakt@dav.lu<br />

Foto: Thomas Max Müller_pixelio.de


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WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 6<br />

Alleine fahren verboten<br />

Wundermittel gegen Stau?<br />

<strong>Luxemburg</strong> will die Pendler auf die Überholspur bringen<br />

Seit Jahren plant <strong>Luxemburg</strong>,<br />

Autobahnspuren einzurichten,<br />

auf denen nur Fahrzeuge mit<br />

mindestens drei Insassen fahren<br />

dürfen –<br />

als Maßnahme gegen Staus<br />

im Berufsverkehr.<br />

Wo und wann die erste an den<br />

Start gehen soll, steht mittlerweile<br />

fest.<br />

Fahren, stehen. Anfahren,<br />

dann wieder stehen. Ein Szenario,<br />

das Einheimische und<br />

Berufspendler viel zu gut vom<br />

Stau-Alltag auf luxemburgischen<br />

Autobahnen kennen.<br />

Manchmal windet sich sich<br />

ein Motorradfahrer an den kilometerlangen<br />

Auto-Schlangen<br />

vorbei, oder Einsatzfahrzeugen<br />

mit Sirene wird Platz<br />

gemacht. Einfach am Stau vorbeifahren<br />

– das wünscht man<br />

sich als Autofahrer auch. Die<br />

gute Nachricht: Mit den geplanten<br />

Spuren für Fahrgemeinschaften<br />

möchte <strong>Luxemburg</strong><br />

genau diesen Wunsch für<br />

viele Autofahrer wahr machen.<br />

Der Haken dabei: wie der<br />

Name schon sagt, darf man<br />

diese Spuren nicht benutzen,<br />

wenn man alleine im Auto<br />

sitzt. Mindestens zwei Mitfahrer<br />

sind erforderlich. Außerdem<br />

sollen die Spuren auch<br />

für Busse und Taxis frei sein.<br />

Allein-Fahrer sind ein großes<br />

Problem für den Verkehr im<br />

Großherzogtum. Jeden Morgen<br />

fahren 250 000 leere Autositze<br />

in die Hauptstadt, heißt<br />

es im nationalen Mobilitätsplan<br />

des Landes. Neben der<br />

allgemein sehr hohen Pendlerzahl<br />

ist das ein Hauptgrund<br />

für die vielen Staus, denen<br />

<strong>Luxemburg</strong> mit oben genanntem<br />

Plan den Kampf angesagt<br />

hat. Der mittlerweile kostenlose<br />

Öffentliche Nahverkehr<br />

(ÖPNV) wird stark ausgebaut,<br />

Autobahnen verbreitert und,<br />

wie die neuen Spuren zeigen,<br />

Anreize für Fahrgemeinschaften<br />

geschaffen.<br />

Doch wann kommt die erste<br />

Fahrgemeinschaftsspur?<br />

Schon vor über fünf Jahren berichteten<br />

luxemburgische Medien,<br />

dass mögliche Strecken<br />

geprüft werden. Bis heute gibt<br />

es aber noch keine.<br />

Baustelle und Stau auf der A 64 in Fahrtrichtung <strong>Luxemburg</strong> zwischen Trierer Berg und Parkplatz<br />

Markusberg. LKW, PKW, Verkehr, Maut<br />

Foto: Friedemann Vetter<br />

Auf Anfrage des Volksfreunds<br />

sagt das luxemburgische Mobilitätsministerium:<br />

„Die Einrichtung<br />

einer Fahrgemeinschaftsspur<br />

gehört zum<br />

Programm des Ausbaus der A<br />

3, der Anfang März begonnen<br />

hat.“ Die A 3 im Süden <strong>Luxemburg</strong>s<br />

zwischen Düdelingen<br />

und <strong>Luxemburg</strong>-Stadt wird<br />

täglich von über 90 000 Fahrzeugen<br />

benutzt und ist damit<br />

die am meisten belastete Verkehrsachse<br />

des Landes, heißt<br />

es in der nationalen Strategie<br />

<strong>Luxemburg</strong>s für nachhaltige<br />

Mobilität.<br />

Bis 2027 soll sie von zwei auf<br />

drei Spuren erweitert werden<br />

und die linke (Überhol-)Spur<br />

zu Spitzenzeiten für Fahrgemeinschaften<br />

und Busse reserviert<br />

werden.<br />

Ob die Fahrgemeinschaftsspur<br />

schon vor dem Fertigstellungstermin<br />

befahrbar ist, ist<br />

noch unklar. Doch wie genau<br />

kann man sich das vorstellen?<br />

Was heißt „zu Spitzenzeiten“?<br />

Und wie wird kontrolliert, wie<br />

viele Menschen im Auto sitzen?<br />

Als Hauptverkehrszeiten<br />

nennt die luxemburgische Regierung<br />

die Spannen zwischen<br />

6.30 und 9.30 Uhr sowie zwischen<br />

15.30 und 18.30 Uhr –<br />

dann kommt es am häufigsten<br />

zu Stau und Fahrgemeinschaften<br />

könnten die Situation entschärfen.<br />

Dennoch sei die Reservierung<br />

der Spur für diese<br />

Zeiträume keine optimale Lösung.<br />

Die Maßnahme würde<br />

dadurch weniger attraktiv für<br />

die Nutzer, da Fahrgemeinschaften<br />

und Busfahrgäste<br />

keine Vorteils-Garantie hätten,<br />

zum Beispiel bei Staus außerhalb<br />

der festgelegten Zeiten,<br />

sagt die Regierung. Eine<br />

dauerhafte Priorisierung einer<br />

Spur für Fahrgemeinschaften<br />

ist gerade außerhalb dieser<br />

Zeiten aber auch ein Verlust<br />

für die restlichen Verkehrsteilnehmer.<br />

Es brauch Flexibilität,<br />

und die Projektplaner wissen,<br />

wie sie die erreichen wollen.<br />

Ein intelligentes Anzeigesystem<br />

soll die Priorisierung je<br />

nach Verkehrsfluss in Echtzeit<br />

regeln. Das heißt, ist auf der<br />

Autobahn gerade viel los und<br />

es gibt Stau, werden die Fahrer<br />

mit digitalen Anzeigetafeln<br />

informiert, dass auf der linken<br />

Spur nur Busse, Taxis und Autos<br />

mit mindestens drei Insassen<br />

fahren dürfen. Sind die<br />

Straßen leer, werden alle Spuren<br />

für den kompletten Verkehr<br />

freigegeben.<br />

Dafür, wie das dann kontrolliert<br />

werden soll, stehen<br />

laut den Plänen bislang noch<br />

zwei Möglichkeiten im Raum.<br />

Entweder durch mobile Polizeipatrouillen<br />

oder eine<br />

(wahrscheinlich effektivere)<br />

technische Lösung – die Verwendung<br />

von Kameras, die<br />

nicht nur die Anzahl der Mitfahrer<br />

erkennen sollen, sondern<br />

auch die Kennzeichen<br />

von unberechtigt auf der Sonderspur<br />

fahrenden Autos aufnehmen.<br />

So handhabt es zumindest<br />

Belgien, das seit ein<br />

paar Jahren eine Fahrgemeinschaftsspur<br />

auf der E 411 von<br />

Arel nach Sterpenich installiert<br />

hat.<br />

Die <strong>Luxemburg</strong>er Regierung<br />

verspricht sich viel von den<br />

Plänen für die A 3. Der Ausbau<br />

auf drei Spuren zusammen<br />

mit der Priorisierung für<br />

Fahrgemeinschaften soll die<br />

Beförderungsrate von Personen<br />

um mindestens 125 Prozent<br />

erhöhen. Deshalb sei<br />

auch die Einrichtung weiterer<br />

Fahrgemeinschaftsspuren<br />

auf der A 4, der A 6 und<br />

der A 1 vorgesehen. Dass die<br />

geplante Spur auf der A 1,<br />

die von Grevenmacher/Mertert<br />

bis <strong>Luxemburg</strong>-Stadt reichen<br />

soll, auch auf deutscher<br />

Seite weiter geht, ist unwahrscheinlich.<br />

Deutsch-luxemburgische<br />

Absprachen habe es<br />

noch keine gegeben, und eine<br />

solche Spur würde auf deutscher<br />

Seite kaum Sinn machen,<br />

weil tägliche Staus nicht<br />

bis dorthin reichen würde, erklärt<br />

das luxemburgische Mobilitätsministerium.<br />

Wenn die<br />

Spur fertig ist, können Deutsche<br />

natürlich trotzdem profitieren,<br />

indem sie sich für den<br />

Pendlerweg nach <strong>Luxemburg</strong><br />

in Fahrgemeinschaften organisieren<br />

und/oder dafür die<br />

Park-and-Ride-Parkplätze hinter<br />

der Grenze nutzen. Damit<br />

ließe sich dann nicht nur lästigen<br />

Staus entgehen, sondern<br />

gleichzeitig noch was Gutes<br />

für die Umwelt tun.


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WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 8<br />

Eigentlich müsste<br />

die Großregion im Sozialen<br />

viel näher zusammenrücken“<br />

Der Soziale Sektor verzeichnet in allen<br />

Industrienationen rasant steigende Bedarfe.<br />

<strong>Luxemburg</strong> bildet keine Ausnahme.<br />

Gut zu wissen, wie genau es in der Branche<br />

jenseits der Grenze aussieht, welche<br />

Besonderheiten es womöglich gibt und<br />

ob Fallstricke lauern. Regina Lüders hat für<br />

<strong>Workplace</strong> mit Petra Böwen gesprochen, die<br />

jahrelang die wirtschaftlichen Aspekte sozialer<br />

Arbeit untersucht hat.<br />

Wenn Sie sagen, der Bedarf<br />

nach sozialen Arbeitskräften<br />

in <strong>Luxemburg</strong> ist sehr<br />

groß und bei weitem nicht abgedeckt,<br />

von welchen Zahlen<br />

sprechen wir und wer wird<br />

konkret gesucht?<br />

Böwen: Wir werten seit 2014<br />

die Nachfrage nach Fach- und<br />

Hilfskräften im sozialen Sektor<br />

in <strong>Luxemburg</strong> aus und die<br />

Entwicklungslinie ist eindeutig:<br />

Sie weist stetig nach oben<br />

– selbst bis ins „Corona-Jahr“<br />

2020.<br />

Erst im zweiten „Corona-Jahr“<br />

2021 hat sich die Zahl der offenen<br />

Stellen ein wenig vermindert<br />

– ist aber mit erfassten<br />

1904 Stellen immer noch<br />

höher als bis 2019 und tatsächlich<br />

mehr als doppelt so<br />

hoch wie 2014.<br />

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WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 9<br />

Die ausgeschriebenen Stellen<br />

können nur zu einem geringen<br />

Teil über Hilfskräfte abgedeckt<br />

werden. Tatsächlich<br />

waren gut 40 Prozent der offenen<br />

Stellen aus dem Sozialsektor<br />

nur für Bewerber mit<br />

Hochschulabschluss – wobei<br />

für drei Viertel davon ein Bachelor<br />

reicht. Weitere über 40<br />

Prozent der Stellen richtet sich<br />

an ausgebildete Educateur diplômé<br />

- teilweise vergleichbar<br />

mit Erzieher, die in <strong>Luxemburg</strong><br />

im Lycée technique pour professions<br />

éducatives et sociales<br />

LTPES ausgebildet werden.<br />

Während man also in<br />

Deutschland nach dem Schulabschluss<br />

noch insgesamt<br />

fünf Jahre investieren muss,<br />

um ausgebildeter Erzieher zu<br />

sein, gilt man in <strong>Luxemburg</strong><br />

mit Schulabgang von einer sozial<br />

spezialisierten Technikschule<br />

im Rahmen der Schulpflicht<br />

als ausgebildet?<br />

Böwen: Das <strong>Luxemburg</strong>er<br />

Schulsystem ist anders als in<br />

Deutschland. Im LTPES kann<br />

das Fachabitur erworben werden<br />

und nach einem weiteren<br />

Jahr das Diplom Educateur.<br />

Bei der gegenseitigen Anerkennung<br />

beruflicher Diplome<br />

in der Großregion gibt es<br />

noch viele Diskrepanzen, die<br />

sich vor dem Ideal einer auch<br />

beruflich offenen Großregion<br />

als schwierig erweisen.<br />

Aber auch die, bestimmt gut<br />

gemeinte Bologna-Reform, die<br />

allein in Deutschland hunderte<br />

verschiedener Bachelorund<br />

Masterabschlüsse in den<br />

Feldern der Sozialen Arbeit gebracht<br />

hat, macht die Sache<br />

nicht einfacher.<br />

Gut qualifizierte deutsche<br />

Fachkräfte sind und bleiben<br />

attraktiv für den <strong>Luxemburg</strong>er<br />

Arbeitsmarkt. Tugenden<br />

wie Zuverlässigkeit,<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

und Fleiß werden im Übrigen<br />

branchenübergreifend oft tatsächlich<br />

als typisch „deutsch“<br />

angesehen und können deutschen<br />

Bewerbern als Vertrauensvorschuss<br />

in die Karten<br />

spielen. »<br />

Mehrsprachigkeit ist im internationalen <strong>Luxemburg</strong> von Kindesbeinen an Usus. Daher sollten<br />

auch Erzieher idealerweise mindestens noch Französisch oder das dem <strong>Luxemburg</strong>ischen nahe<br />

Moselfränkisch beherrschen. <br />

Foto: dpa - Bildfunk<br />

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WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 10<br />

sind Deutsch- und Französisch-Kenntnisse<br />

auf B1-Niveau<br />

notwendig.<br />

Die Arbeits-Vielfalt ist dennoch<br />

groß. Wohin führt mich<br />

meine <strong>Luxemburg</strong>er Reise<br />

wahrscheinlich?<br />

Die Vielfalt sozialer Arbeit ist groß: Kinder tiergestützt fördern …<br />

Böwen: In über der Hälfte der<br />

Fälle führt die „Reise“ zu einer<br />

gemeinnützigen Organisation<br />

als Arbeitgeber. Der Staat<br />

und seine Einrichtungen machen<br />

mehr als ein weiteres<br />

Viertel der Stellen aus. Kommunen<br />

bieten in bestimmten<br />

Praxisfeldern auch interessante<br />

Stellen. Privatwirtschaftliche<br />

Anbieter gibt es weniger.<br />

Sie arbeiten hauptsächlich im<br />

Bereich Alter und Kinderbetreuung.<br />

«<br />

Trotzdem ist es schade<br />

und nicht zu verstehen, dass<br />

Initiativen und Organe wie<br />

das Haus der Großregion,<br />

Quattropole, Interreg und andere<br />

wenig präsent und aktiv<br />

in der öffentlichen Wahrnehmung<br />

sind, und dass es immer<br />

noch so wenig grenzüberschreitende<br />

Kooperation gibt<br />

in Sachen Aus- und Weiterbildung<br />

und in der sozialen Arbeitswelt:<br />

Eigentlich müsste<br />

die Großregion im Sozialen<br />

viel näher zusammenrücken,<br />

um sich ausreichend für<br />

die Zukunft zu wappnen.<br />

Wenn ich als deutsche Fachkraft<br />

komme, als Erzieher oder<br />

Pädagoge, wo werde ich vor<br />

allem gebraucht in <strong>Luxemburg</strong>?<br />

Böwen: Der weitaus größte<br />

Teil der offenen Stellen entfällt<br />

auf die Kinder-, Jugend-und<br />

Familienarbeit - allen weit voran<br />

die Kindertagesbetreuung<br />

- mit über der Hälfte aller<br />

unbesetzten Posten. Ein weiteres<br />

knappes Drittel fällt in<br />

das Praxisfeld Chancengleichheit<br />

– vor allem für Menschen<br />

mit Behinderung. In den Bereichen<br />

Alters- und Pflegebedürftigkeit,<br />

Resozialisierung,<br />

Erwachsenenbildung oder Gesundheit<br />

gibt es zurzeit weniger<br />

Stellenangebote, aber<br />

auch Bedarf.<br />

Gibt es denn besondere<br />

Anforderungen, auf die ich<br />

gefasst sein muss, wenn ich<br />

den Schritt über die Grenze<br />

wage?<br />

Böwen: Eine mögliche Barriere<br />

können fehlende Sprachkenntnisse<br />

sein. Wer nur<br />

deutsch kann, wird es schwer<br />

haben. <strong>Luxemburg</strong> hat drei<br />

offizielle Amtssprachen und<br />

englisch spielt auch immer<br />

mehr eine Rolle. Echte „Moselgewächse“<br />

sind dagegen<br />

oft nah am <strong>Luxemburg</strong>ischen<br />

zu Hause. Das hilft! Ein Blick<br />

auf die Landkarte ist bei Bewerbungen<br />

ratsam. Je nach<br />

Grenznähe kann auch Französisch<br />

bedeutsam sein. Gerade<br />

um Gesetzestexte zu<br />

verstehen, sollten Kenntnisse<br />

vorhanden sein. Auch ein<br />

Studium an der immer noch<br />

jungen Universität <strong>Luxemburg</strong><br />

kann eine gute Idee sein. Im<br />

Bachelor-Studiengang Sozialund<br />

Erziehungswissenschaften,<br />

der zweisprachig abläuft,<br />

Was sind Vorzüge der sozialen<br />

Arbeit in <strong>Luxemburg</strong>? Warum<br />

sollte ich über die Grenze<br />

kommen?<br />

Böwen: In <strong>Luxemburg</strong> warten<br />

sehr interessante Stellen<br />

mit oft besserer Bezahlung<br />

als in Deutschland. Manchmal<br />

locken Steuervorteile und<br />

ein häufig günstigerer Personalschlüssel<br />

- je nach Praxisfeld.<br />

Man sollte aber schon<br />

gut überlegen, wie viel Mobilität<br />

und Flexibilität man besitzt<br />

und wie viel „Anreise-Aufwand“<br />

einem das wert ist. Im<br />

Übrigen ist die Arbeitszufriedenheit<br />

natürlich immer sehr<br />

individuell und eine „Traumstelle“<br />

kann überall sein. Vorteilhaft<br />

wäre, wenn man kulturoffen<br />

ist und internationale<br />

Teams als Bereicherung empfindet:<br />

Mit belgischen, französischen,<br />

luxemburgischen und<br />

englischsprachigen Kollegen<br />

und vielen Grenzpendlern aus<br />

allen Richtungen zusammenzuarbeiten<br />

ist die Regel, was<br />

meiner Ansicht nach herausfordernd<br />

und vor allem bereichernd<br />

ist.<br />

Haben Sie Anregungen und<br />

Tipps für die Stellen-Recherche?<br />

… oder gehandicapte Menschen zum Tanzen bringen, sind nur Beispiele. Besonders groß ist der Bedarf in <strong>Luxemburg</strong> in Kinderund<br />

Jugendarbeit. <br />

Foto: Iris Maurer<br />

Böwen: Als erstes sollte<br />

man sich genau überlegen,<br />

was für eine Stelle man sich<br />

wünscht, was man bereit ist<br />

zu geben und was man dafür<br />

in die Waagschale werfen<br />

kann. Nur <strong>Luxemburg</strong> macht<br />

auch nicht glücklich. Man<br />

kann sich auch als Deutscher<br />

in <strong>Luxemburg</strong> bei der dortigen<br />

Arbeitsagentur arbeitssuchend<br />

melden, um Vermittlungsangebote<br />

zu bekommen.


WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 11<br />

Ich würde mich auch an den<br />

EURES-Berater meiner in<br />

Deutschland zuständigen<br />

Agentur für Arbeit wenden.<br />

Um einen Überblick zu offenen<br />

Stellen zu bekommen, ist<br />

es hilfreich samstags die Stellenanzeigen<br />

im <strong>Luxemburg</strong>er<br />

Wort, zu verfolgen.<br />

Für Initiativbewerbungen und<br />

gezielte Eigenrecherche nach<br />

passenden Arbeitgebern empfehle<br />

ich auch die Recherche<br />

im Internet. Größere Arbeitgeber<br />

stellen sich dar und bieten<br />

ihre offenen Stellen auch über<br />

diese Seiten an. Auch die Internetseite<br />

www.resolux.lu. ist<br />

interessant. Dort kann man<br />

die weitaus meisten sozialen<br />

Arbeitgeber, sortiert nach Orten,<br />

Kategorien und Aufgabenfeldern<br />

recherchieren und findet<br />

unter anderem Kontakt,<br />

Ansprechpartner, Öffnungszeiten<br />

und einen Link zur jeweiligen<br />

Homepage.<br />

Petra Böwen<br />

Petra Böwen ist Gründerin<br />

und leitete u.a. das<br />

PraxisBüro in der <strong>Luxemburg</strong>er<br />

Universität, unter<br />

dem Motto „Wissenschaft<br />

trifft Praxis, Politik und<br />

Öffentlichkeit“.<br />

Geboren und aufgewachsen ist sie<br />

im Dreiländereck Deutschland-<strong>Luxemburg</strong>-Frankreich,<br />

hat in Trier Erziehungswissenschaften<br />

mit den<br />

Schwerpunkten Sozialarbeit/Erwachsenenbildung<br />

studiert und ist<br />

seit 35 Jahren an den Schnittstellen<br />

Soziales und Wirtschaft aktiv,<br />

in Praxis, Politik und Aus/Weiterbildung.<br />

Sie ist nach wie vor begeistert<br />

von den Chancen der Großregion,<br />

die sie als bereichernd und gewinnbringend<br />

erlebt, engagiert sich ehrenamtlich<br />

in Vereinen und Gremien,<br />

die sich für die soziale Kohäsion<br />

einsetzen. Außerdem ist sie die luxemburgische<br />

Ansprechpartnerin für<br />

SäiteWiessel.lu. Dieses Programm<br />

(inspiriert und begleitet von Seiten-<br />

Wechsel.ch) hat das Ziel „Wirtschaft<br />

und Soziales“ näher zusammen zu<br />

bringen.<br />

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sandra.hoffmann@hgkgroup.de


WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 12<br />

Grenzgänger bleiben länger<br />

im Homeoffice sozialversichert<br />

Entlastung für Grenz pendler aus der Region Trier:<br />

Dank einer Ausnahmeregelung dürfen sie länger sozialversichert im Homeoffice arbeiten.<br />

Die EU-Kommission verlängert die Geneh migung bis Ende <strong>2022</strong>.<br />

Glück für die rund 45.000<br />

Grenzpendlerinnen und Grenzpendler<br />

aus der Region Trier:<br />

Sie dürfen dank einer Ausnahmeregelung<br />

länger sozialversichert<br />

im Homeoffice arbeiten<br />

als zunächst beschlossen. Dieser<br />

Vereinbarung hat die Kommission<br />

nun zugestimmt.<br />

Heißt: Wer als <strong>Luxemburg</strong>er Arbeitnehmer<br />

im Homeoffice in<br />

Deutschland sitzt, muss bis<br />

Ende des Jahres keine Sozialversicherung<br />

bezahlen. Grenzgänger<br />

bleiben demnach bis<br />

zu diesem Zeitpunkt an das Sozialversicherungssystem<br />

<strong>Luxemburg</strong>s<br />

angeschlossen, auch<br />

wenn sie mehr als die EU-weit<br />

gültigen 25 Prozent ihrer Arbeitszeit<br />

im Homeoffice leisten.<br />

Die abweichende Regelung<br />

aufgrund der Corona-Pandemie<br />

wäre am 30. Juni ausgelaufen,<br />

sie verlängert sich nun<br />

um weitere sechs Monate bis<br />

zum 31. Dezember dieses Jahres.<br />

Im kommenden Jahr sollen<br />

neue Regeln erarbeitet werden,<br />

wonach ein bestimmtes Ausmaß<br />

an Homeoffice-Arbeit im<br />

Wohnland erlaubt sein soll und<br />

ohne, dass sich die Zuständigkeit<br />

der Sozialversicherung in<br />

diesem Zeitraum ändert.<br />

Allerdings ist aber die steuerliche<br />

Ausnahmeregelung für <strong>Luxemburg</strong>-Pendler<br />

am 30. Juni<br />

ausgelaufen. Eine solche Vereinbarung<br />

haben Deutschland<br />

und <strong>Luxemburg</strong> unterzeichnet.<br />

Damit gilt wieder die sogenannte<br />

19-Tage-Regelung.<br />

Deutsche Beschäftigte in <strong>Luxemburg</strong><br />

dürfen laut Doppelbesteuerungsabkommen<br />

nämlich<br />

nicht länger als 19 Tage zu Hause<br />

arbeiten, sonst fallen sie unter<br />

die deutsche Steuerpflicht.<br />

Und diese Regelung gilt wieder<br />

für das zweite Halbjahr <strong>2022</strong>.<br />

Mit Beginn der Corona-Pandemie<br />

wurde diese Regel ausgesetzt,<br />

wenn Beschäftigte pandemiebedingt<br />

im Homeoffice<br />

arbeiten mussten und dies<br />

auch dokumentiert haben.<br />

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WORKPLACE<br />

SEITE 13<br />

ERFOLGSREGION<br />

Grenzgänger-<br />

Informationen<br />

im Newsletter<br />

Mehr übers Arbeitsland <strong>Luxemburg</strong> erfahren:<br />

Der Moien!-Newsletter bietet Ihnen Verkehrs-<br />

News und Spritpreise, alles rund ums Arbeiten,<br />

Einkaufen und Leben im Großherzogtum.<br />

<strong>Luxemburg</strong> ist attraktiv – vor<br />

allem als Arbeitsplatz, gibt es<br />

doch zahlreiche finanzielle Vorteile<br />

für die inzwischen 45.000<br />

Grenzgängerinnen und Grenzgänger<br />

allein aus der Region<br />

Trier zwischen Eifel, Hunsrück<br />

und Mosel. Welche Vorteile<br />

es gibt und wie Sie am besten<br />

profitieren, das erfahren Pendlerinnen<br />

und Pendler im kostenlosen<br />

Moien!-Newsletter für<br />

Grenzgängerinnen und Grenzgänger.<br />

Sie kämpfen sich jeden<br />

Morgen und jeden Abend<br />

durch die Blechlawine zu Ihrem<br />

Arbeitsplatz und wieder<br />

nach Hause? Wir sagen Ihnen,<br />

wo der Verkehr reibungslos<br />

läuft und wo Sie im Stau stehen.<br />

Und wir verraten Tricks,<br />

wie Sie am besten den dichtesten<br />

Verkehr vermeiden. Sie<br />

wollen wissen, wo und wie Sie<br />

als Pendler mehr verdienen<br />

und Steuern sparen? Wir sagen<br />

Ihnen, worin sich Deutschland<br />

und <strong>Luxemburg</strong> unterscheiden<br />

und was Sie tun sollten, um<br />

von verschiedenen Regeln und<br />

<br />

Gesetzen zu profitieren.<br />

Sie wollen wissen, mit welchem<br />

Job sich der Grenzwechsel<br />

lohnt? Wir sagen Ihnen,<br />

welche Berufe gefragt sind, wo<br />

Sie am meisten verdienen und<br />

welche Rechte Sie als Arbeitnehmerin<br />

und Arbeitnehmer<br />

haben.<br />

Sie haben im Großherzogtum<br />

einen Unfall? Wir sagen<br />

Ihnen, wie Sie sich dann am<br />

besten verhalten – in unserer<br />

Verkehrskolumne „Wann et<br />

knuppt ...“.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Ob Kindergeld, Rente oder andere<br />

Sozialleistungen – in unserem<br />

Newsletter gibt es praktische<br />

Tipps und wichtige Infos.<br />

Bei uns erfahren Sie, wann die<br />

Spritpreise steigen, ob Sie bald<br />

länger im Homeoffice arbeiten<br />

können und wer Ihre Ansprechpartner<br />

bei Fragen und Anträgen<br />

sind.<br />

Und auch, wer tiefer ins Nachbarland,<br />

seine Politik, seine<br />

Kultur und seine Traditionen<br />

einsteigen will, der erfährt, was<br />

es mit dem Dankeschön „wann<br />

ech glift“ auf sich hat, ab wann<br />

Sie im Echternacher See baden<br />

dürfen, was Sie im Kulturhauptstadtjahr<br />

Esch <strong>2022</strong> erwartet<br />

oder ab wann sich die Achterbahnen<br />

auf der Schobermesse<br />

drehen.<br />

Sie wollen Ihre Liebste oder<br />

Ihren Liebsten zur Gehaltserhöhung<br />

einmal in den Gourmet-Tempel<br />

einladen? Kein Problem,<br />

wir stellen Ihnen dazu<br />

die neuesten Sternerestaurants<br />

des Großherzogtums vor.<br />

Sie wollen wissen, warum<br />

das Müllerthal einmalig auf<br />

der ganzen Welt ist und warum<br />

sich ein Besuch lohnt? Wir<br />

geben Ihnen Tipps zum Wandern,<br />

Erleben und Staunen.<br />

Unser Newsletter – kostenlos<br />

und speziell für alle Grenzgängerinnen<br />

und Grenzgänger und<br />

Freundinnen und Freunde des<br />

Großherzogtums aufgelegt –<br />

erscheint alle drei Wochen für<br />

Sie, kostenlos und prall gefüllt<br />

mit den wichtigsten Infos.<br />

Abonnieren Sie den Newsletter<br />

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WORKPLACE<br />

ERFOLGSREGION<br />

SEITE 14<br />

Von den mehr als 200 Linien sind einige neu<br />

im Programm. Die für die Eifel, den Raum Trier<br />

und den Raum Obermosel wichtigen Linien<br />

(in Klammern die bisherigen Liniennummern).<br />

Die Buslinie zwischen Konz und Grevenmacher fährt weiterhin.<br />

Sie haben jedoch eine neue Nummer. Foto: Archiv/Dieter Soltau<br />

Pendler aufgepasst:<br />

Aus 118 wurde die 303<br />

Das luxemburgische Ministerium für Mobilität und öffentliche<br />

Arbeiten hat die Buslinien neu geordnet. Es gelten neue<br />

Liniennummern und man soll erkennen, wo im Land<br />

die Linien laufen und wie wichtig sie sind.<br />

Was vor rund 20 Jahren noch<br />

eine Ausnahme war, ist inzwischen<br />

Alltag: Grenzüberschreitende<br />

Buslinien.<br />

Nimmt man Grenzgemeinden<br />

wie Echternach und Grevenmacher<br />

hinzu, sind es inzwischen<br />

mehr als ein dutzend<br />

Linien, mit denen vor allem Arbeitnehmer<br />

zwischen Wohnort<br />

in Deutschland und Arbeitsort<br />

in <strong>Luxemburg</strong> pendeln.<br />

Mit den Jahren sind immer<br />

mehr Linien dazugekommen.<br />

Inzwischen sind es so viele,<br />

dass das Ministerium für Mobilität<br />

und öffentliche Arbeiten<br />

nun reagiert hat. Die Linien<br />

haben kürzlich neue<br />

Bezeichnungen erhalten.<br />

Die erste Zahl gibt künftig<br />

die Hauptachse an, in der<br />

die Buslinien verkehren.<br />

Sie reicht von der 1 über den<br />

Norden, die 2 (Echternach),<br />

3 (Wasserbilig) und 4 (Remich)<br />

bis zur 9 (Redange).<br />

Die zweite Zahl sagt etwas<br />

über die Wichtigkeit aus.<br />

Die 0 bekommen Expresslinien,<br />

die auf den Hauptachsen<br />

verkehren und sollen die wichtigsten<br />

Zentren mit der Stadt<br />

<strong>Luxemburg</strong> oder der Nordstad<br />

verbinden. Diese Linien haben<br />

in der Regel nur eine Haltestelle<br />

pro Ort.<br />

Die primären regionalen Linien<br />

haben eine 1 an zweiter<br />

Stelle. Diese fahren alle Haltestellen<br />

an. Eine 2 weist auf sekundäre<br />

regionale Linien hin,<br />

die oft nicht zum Endziel der<br />

Hauptlinie führen.<br />

Die 5 an zweiter Stelle bekommen<br />

Querverbindungen,<br />

die die wichtigsten Zentren<br />

der verschiedenen Regionen<br />

miteinander verbinden,<br />

ohne durch die Stadt <strong>Luxemburg</strong><br />

zu führen.<br />

Zudem gibt es Linien mit der<br />

3, 4, 6, 7, 8 und 9 an zweiter<br />

Stelle für lokale Linien, die<br />

ländliche Regionen mit einem<br />

oder mehreren wichtigen Zentren<br />

verbinden.<br />

17U (bisher 860) Clerf – Hosingen – Stolzembourg-SEO<br />

180 (neue Linie) Ettelbück – Fouhren – Bitburg<br />

182 (664) Clerf – Hosingen – Vianden<br />

188 (565) Diekirch – Putscheid – Vianden<br />

189 (572) Vianden-Bahnhof – Vianden, Scheierhaff<br />

190 (500) Ettelbrück – Diekirch – Echternach<br />

191 (502) Ettelbrück – Diekirch – Befort – Echternach<br />

201 (110) <strong>Luxemburg</strong>-Limpertsberg – Echternach<br />

211 (111) <strong>Luxemburg</strong>-Limpertsberg – Echternach (via Consdorf)<br />

212 (109) <strong>Luxemburg</strong>-Kirchberg – Echternach<br />

262 (neue Linie) Echternach – Consdorf – Fels/ Larochette<br />

271 (485) Echternach – Wasserbillig – Grevenmacher<br />

272 (487) Echternach – Rosport – Wasserbillig<br />

273 (475) Grevenmacher – Manternach – Echternach<br />

274 (474) Grevenmacher – Wecker – Echternach<br />

301 (116) <strong>Luxemburg</strong>-Kirchberg – Longuich – Schweich<br />

302 (117) Howald, Ronnebësch – Trier<br />

303 (118) <strong>Luxemburg</strong>-Kirchberg – Trier<br />

304 (119) <strong>Luxemburg</strong>-Kirchberg – Wasserbillig,<br />

Parkplatz Mesenich<br />

305 (157) <strong>Luxemburg</strong>-Kirchberg– Saarburg (via Wormeldingen)<br />

309 (133) <strong>Luxemburg</strong>-Kirchberg – Grevenmacher<br />

311 (130) <strong>Luxemburg</strong>-Kirchberg – Grevenmacher – Machtum<br />

326 (135) <strong>Luxemburg</strong>-Kirchberg – Flaxweiler – Grevenmacher<br />

331 (134) Grevenmacher – Konz<br />

332 (132) Grevenmacher – Nittel<br />

333 (483) Grevenmacher – Mertert – Wasserbillig<br />

342 (451) Grevenmacher – Niederdonven – Remich<br />

450 (341) Grevenmacher – Wormeldingen – Remich<br />

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18,rue de la gare<br />

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exzellenz jahre

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