RE KW 32
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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />
6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />
44 Jahre erfolgreich<br />
SEIT 1922<br />
AUSSERFERNER<br />
NACHRICHTEN<br />
GEGRÜNDET VON KURT EGGER (†)<br />
Nr. <strong>32</strong>/33, 15. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 10./11. August 2022<br />
Das erste Haus am Platz<br />
Plaion (vormals Koch Media) eröffnete in Höfen das neue European Logistic-Center – mit<br />
der neuen Firmenanschrift „Embracer Platz 1“. Plaion-CEO Klemens Kundratitz, Höfens<br />
Bürgermeister Rüdiger Reyman, Kicki Wallje-Lund, Lars Wingefors (beide Embracer Group)<br />
und Plaion-CEO Reinhard Gratl (v.l.) präsentieren das neue Straßenschild. Mehr auf Seite 3<br />
RS-Foto: Anderwald<br />
Optimiert Farbenprächtig Vorbereitung<br />
Marktfest „Neu“ ging mit Kemptener Künstlerin stellt in der Erstes Trainingslager<br />
vielen Besuchern über die Bühne Tannheimer Galerie Augenblick aus des Biathlon Teams Reutte<br />
Seite 9<br />
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Seite 23 Seite 33<br />
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So war es früher…<br />
60 Jahre Tiroler Bergwacht.<br />
Vor 35 Jahren veranstalteten die<br />
20 Einsatzstellen der Tiroler Bergwacht<br />
das Fest – 60 Jahre Tiroler<br />
Bergwacht – in unserer Marktgemeinde<br />
Reutte unter der Gesamtführung<br />
von Bezirksleiter Franz Pixner.<br />
Höhepunkt des mehrtägigen<br />
Festes war die Fahnenweihe einer<br />
eigenen Bergwachtfahne durch Bischof<br />
Dr. Reinhold Stecher mit der<br />
Fahnenpatin Doris Singer (Gattin<br />
des Bgms. Siegfried Singer), die<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
13./14./15./20./21.8.2022<br />
Praktische Ärzte<br />
Reutte:<br />
13./14.8.: Dr. Michaela Greinwald,<br />
Max-Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang,<br />
Tel. 05672-63628; NO: 9.30–<br />
11 Uhr.<br />
15.8.: Dr. Andreas Pohler, Mühler<br />
Str. 25a, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />
64266; NO: 9.30–11 Uhr.<br />
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(auch per SMS<br />
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RUNDSCHAU Seite 2<br />
bisher bei allen möglichen Begebenheiten<br />
zum Einsatz kommt:<br />
Jubiläumsfeiern der Einsatzstellen,<br />
Beerdigungen, Landesfeiern u. a.<br />
Das Foto – zur Verfügung gestellt<br />
aus dem Nachlass von Franz<br />
Pixner (Witwe Marianne) – zeigt<br />
die Einsatzstellen Weißenbach<br />
und Reutte mit dem damaligen<br />
Landesleiter Franz Ortler (links<br />
neben Bl. Pixner – kniend).<br />
Text und Foto: Werner Friedle<br />
20./21.8.: Dr. Manfred Dreer, Dogana<br />
1, 6682 Vils, Tel. 05677-20155;<br />
NO: 9.30–11 Uhr.<br />
Zwischentoren:<br />
13./14./15.8.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse<br />
8, 6631 Lermoos, Tel. 05673-<br />
5301; NO: 10–11 Uhr und 17–18<br />
Uhr.<br />
20./21.8.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />
5, 66<strong>32</strong> Ehrwald, Tel. 05673-<br />
2331; NO: 10–11 Uhr und 17–18<br />
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AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-Wehner-Weg<br />
13, 66<strong>32</strong> Ehrwald,<br />
Tel. 05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />
Tannheimer Tal:<br />
13./14./15.8.: Dr. Arno Mauthner,<br />
Sennweg 3, 6675 Tannheim, Tel.<br />
05675-6202; NO: 10–11 Uhr und<br />
17–18 Uhr.<br />
20./21.8.: Dr. Eva Wurz, Dorfstraße<br />
3, 6673 Grän, Tel. 05675-20777; NO:<br />
10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />
Lechtal:<br />
13./14./15.8.: Dr. Karin Haß-<br />
Schletterer, 6654 Holzgau 73, Tel.<br />
05633/5211; NO: 9–11 Uhr.<br />
20./21.8.: Dr. Hofmann und Dr.<br />
Jäger Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp<br />
55b, Tel. 05634-6222; NO:<br />
9–10 Uhr und 17–18 Uhr.<br />
Zahnärzte<br />
Bezirk Reutte:<br />
13./14./15.8.: ZA Wolfgang Wegmann,<br />
Kirchplatz 28, 66<strong>32</strong> Ehrwald,<br />
Tel. 05673-21960; NO: 9–11 Uhr.<br />
Hauskrankenpflege<br />
Reutte:<br />
13./14./15./20./21.8.: Tel. 0676-<br />
88344-800.<br />
Apotheken<br />
Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />
Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />
ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />
Tel. 05672-62374.<br />
Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />
Ehrwald:<br />
13./14./15./20./21.8.: Zugspitz-<br />
Apotheke, Tel. 05673-2274. Sa: 17-18<br />
Uhr, So: 10–12 und 17–18 Uhr.<br />
Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />
Bichlbach.<br />
Tierärzte<br />
14./15.8.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />
Reut te, Tel. 05672-65566.<br />
Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-3730420.<br />
Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-7775009.<br />
21.8.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />
Reut te, Tel. 05672-65566.<br />
Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />
Tel. 0676-3730420.<br />
Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />
Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />
TEL.<br />
Anzeigenannahme:<br />
05672 71313<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 12. August 2022 um<br />
02:36 Uhr, Letztes Viertel am 19.<br />
August 2022 um 05:37 Uhr.<br />
I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: ausserferner@rundschau.at<br />
ausserferner.red@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6600 Reutte, FMZ Lechpark,<br />
Lindenstraße 35, Tel. 05672/71313<br />
Gründer:<br />
Kurt Egger †<br />
Herausgeberin:<br />
Erika Egger<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(sas) Sabine Schretter (sk) Sonja Kofelenz,<br />
(mw) Markus Wechner, (ch) Christoph Hablitzel,<br />
(mg) Martin Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(eci) Beatrice Hackl, (dgh) Daniel Haueis,<br />
(ahai) Attilla Haidegger.<br />
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane Wimmer,<br />
(wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />
H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette<br />
Wolf, (mk) Maria Kofelenz, (ke) Klaus<br />
Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann, (upi) Albert Unterpirker,<br />
(mawi) Magdalena Winkler, (blume)<br />
Nadja Wolf, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />
Pirchner, (mut) Regina Hohengasser,<br />
(neve) Eva Näckler, (mp) Marlen Perl, (mjc)<br />
M. Färber, (haw) Hannah Wallisch, Gertrud<br />
Shuttleworth, Gastkommentar: Markus Arzl,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />
Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter<br />
in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentliche<br />
Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />
Im Impressum werden keine akademischen<br />
Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (11.8.) Klara, Susanna, Philomena;<br />
FR (12.8.) Karl, Leo; SA (13.8.)<br />
Gertrud, Marco; SO (14.8.) Maximilian,<br />
Meinhard; MO (15.8.) Arnulf;<br />
DI (16.8.) Stefan, Theodor; MI (17.8.)<br />
Janine, Gudrun; DO (18.8.) Helene,<br />
Claudia, Paula; FR (19.8.) Johann,<br />
Emilia; SA (20.8.) Bernhard, Samuel;<br />
SO (21.8.) Pius, Maximilian; MO<br />
(22.8.) Regina, Siegfried; DI (23.8.)<br />
Rosa, Philipp; MI (24.8.) Michaela,<br />
Isolde.<br />
10./11. August 2022
Bekanntgabe der gruppenweiten Namensänderung und Eröffnung des European Logistic Centers am Standort Höfen<br />
Plaion, bis vor Kurzem noch unter Koch Media bekannt, zeigte<br />
in den vergangenen vier Jahren eine steile Entwicklung. Vieles<br />
veränderte sich. Der neue Name soll diesen Prozess nach außen<br />
verdeutlichen. Ein klares Bekenntnis zum Headquarter-Standort<br />
Höfen ist das Investment von 15,5 Millionen Euro in das neue<br />
„European Logistic Center“, das am Freitag, dem 5. August, in<br />
Anwesenheit zahlreicher Prominenz eröffnet wurde.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Plaion zählt weltweit 2.360 Mitarbeiter,<br />
221 davon arbeiten am<br />
Standort Höfen. „Sie sind bereit, die<br />
tägliche Extrameile zu gehen und<br />
leisteten einen ganz wesentlichen<br />
Beitrag, dass diese Feier heute stattfinden<br />
kann“, lobte Plaion-CEO Dr.<br />
Reinhard Gratl die Belegschaft bei<br />
seiner Eröffnungsansprache. Reinhard<br />
Gratl bildet gemeinsam mit Dr.<br />
Klemens Kundratitz, Mitbegründer<br />
von Koch Media, die Plaion-Spitze.<br />
Bei den Ehrengästen, darunter auch<br />
die Führungsriege der schwedischen<br />
Mutter, der Embracer-Group, machte<br />
man beim Empfang im neuen, 5.400<br />
m 2 großen Logistic-Center, mächtig<br />
Eindruck. Kicki Wallje-Lund,<br />
Vorstandsvorsitzende der Embracer<br />
Group, zeigte sich begeistert: „What<br />
an impressive building“, schwärmte<br />
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sie am Rednerpult. „Was für ein beeindruckendes<br />
Bauwerk!“ Lars Wingefors,<br />
Mitbegründer und CEO der<br />
Embracer Group, Europas größtem<br />
Gaming-Unternehmen, bekannte:<br />
„Being in Höfen always makes me<br />
smile!“ „In Höfen zu sein, bringt<br />
mich immer zum Lächeln!“ – Was<br />
für ein Kompliment für den Plaion-<br />
Headquarter Höfen und eine Anerkennung<br />
für die Entwicklung des<br />
Unternehmens! Dass Plaion nicht<br />
nur wirtschafts-, sondern auch charakterstark<br />
ist, betonte Digitalisierungs-Staatssekretär<br />
Florian Tursky:<br />
„Der Charakter zeigt sich in der Krise.<br />
Gerade während der Pandemie zeigte<br />
Plaion, was möglich ist und wie man<br />
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10./11. August 2022<br />
Koch Media heißt jetzt Plaion<br />
unterstützen kann.“ Für Wirtschaftslandesrat<br />
Toni Mattle steht fest: „Es<br />
gibt den tirolerischen Traum. Dafür<br />
muss man qualifiziert sein und<br />
braucht Mitarbeiter, die das Herz am<br />
rechten Fleck haben. Plaion verbindet<br />
Wachstum mit Partnerschaften. Zu so<br />
einem Investment in den Standort<br />
Höfen und das Land Tirol kann man<br />
nur gratulieren.“ Höfens Bürgermeister<br />
Rüdiger Reyman weiß um Plaions<br />
Bekenntnis zum Standort Höfen:<br />
„Uns freut die Errichtung des European<br />
Logistic-Centers hier in Höfen.<br />
Es sichert Arbeitsplätze und wirkt<br />
damit auch der Abwanderung entgegen.“<br />
Die Anerkennung der Gemeinde<br />
Höfen zeigt sich in Dunkelblau<br />
mit weißer Aufschrift. Nach einstimmigem<br />
Gemeinderatsbeschluss lautet<br />
die neue Firmenanschrift von Plaion<br />
ab jetzt: „Plaion GmbH, Embracer<br />
Platz 1, 6604 Höfen“. Plaion-CEO<br />
Dr. Klemens Kundratitz ließ seiner<br />
Begeisterung freien Lauf: „Ich bin mit<br />
dem Namen Plaion sehr happy. Das<br />
Dreieck am Logo symbolisiert den<br />
Startbutton und drückt Verbindung<br />
aus. Damit zeigen wir, wie sehr wir<br />
uns entwickeln.“<br />
BEEINDRUCKEND. Was das<br />
neue Logistic-Center kann, zeigte<br />
Markus Müller bei einer Betriebsführung:<br />
Mit dem Bau der 15,5 Millionenn<br />
Euro teuren Halle stehen nun<br />
6.475 m 2 zusätzliche Lagerfläche und<br />
2.730 zusätzliche Palettenplätze zur<br />
Verfügung. In der Auslieferung der<br />
Pakete lässt sich damit eine 60-prozentige<br />
Steigerung erreichen. „48<br />
Roboter manövrieren 21.500 Plastikkisten“,<br />
erklärt Markus Müller zum<br />
hochmodernen und effizienten Lagersystem.<br />
Ein weiteres Herzstück ist<br />
die T-Shirtdruckanlage, wo auf Auftrag<br />
Unikate produziert werden. 70<br />
T-Shirts pro Stunden lässt die in Tirol<br />
hergestellte Druckmaschine vom<br />
Stapel. Individualität steht im Fokus,<br />
auf Lager produziert wird nicht. „Wir<br />
produzieren nachhaltig. Die Motive<br />
werden in die Faser gedruckt. Da blättert<br />
nichts ab und die Stoffe bleiben<br />
flexibel“, zählt Markus Müller die<br />
Vorteile auf. Im Lager befinden sich<br />
derzeit sechs Millionen Stück Artikel,<br />
führt Müller aus. Eine Erweiterung<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Das neue European Logistic-Center von Plaion in Höfen.<br />
auf neun Millionen Stück ist geplant.<br />
Bei der Errichtung des European Logistic-Centers<br />
wurde auf Regionalität<br />
Foto: Andreas Schindl<br />
Das Band ist durchschnitten und das European Logistic-Center eröffnet. Im Bild:<br />
Bgm. Rüdiger Reyman, Wirtschaftslandesrat Anton Mattle, Staatssekretär Florian<br />
Tursky, Plaion-CEO Klemens Kundratitz, Kicki Wallje-Lund (Embracer Group), Lars<br />
Wingefors (Embracer Group), Plaion-CEO Reinhard Gratl, Eric Stenberg (Embracer<br />
Group) und Johan Ekström (Embracer Group) (v.l.)<br />
RS-Foto: Anderwald<br />
und eine weitestgehende Wertschöpfung<br />
durch heimische Firmen geachtet.<br />
Seite 3
„Mutige Piloten werden nicht alt“<br />
Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zentral. Mitglieder des Flugsportvereins Reutte-Höfen solidarisch mit Geschädigtem<br />
Nach dem Absturz eines Motorflugzeuges auf das Dach eines<br />
Einfamilienhauses in Höfen (die RUNDSCHAU berichtete),<br />
liegt nun der Sachverständigenbescheid vor. Wolfgang Falch,<br />
Obmann des Flugsportvereins Reutte-Höfen und Dr. Christian<br />
Pichler, Obmann der Haltergemeinschaft, nahmen bei einem gemeinsamen<br />
Pressetermin Stellung.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Wolfgang Falch, Inhaber der Firma<br />
Sandy Air und Betreiber des Museumshangars<br />
in Höfen, ist selbst<br />
leidenschaftlicher Pilot und besitzt<br />
seinen Flugschein seit vielen Jahren.<br />
Mit Flugzeugbergungen kennt er sich<br />
aus. Am Tag des Flugzeugunfalls (31.<br />
Juli), war er Flugbetriebsleiter und<br />
setzte die Rettungskette in Gang.<br />
„Der Pilot besitzt seinen Flugschein<br />
noch nicht sehr lange“, erzählt Wolfgang<br />
Falch bei einem Pressegespräch<br />
vor Ort. Außerdem habe dieser die<br />
Flugvorbereitung, das sogenannte<br />
„Run-up“, nicht auf dem dafür ausgewiesenen<br />
Areal, sondern auf der<br />
Piste gemacht. „Darauf haben ihn<br />
Segelflugpiloten, die auf dem Platz<br />
waren, auch aufmerksam gemacht“,<br />
so Falch. Die Flugvorbereitung liegt<br />
in der Eigenverantwortung des Piloten.<br />
„In Zukunft wird kontrolliert<br />
werden, ob das auch korrekt gemacht<br />
wurde“, erklärt Dr. Christian Pichler,<br />
Rechtsanwalt und Obmann der Haltergemeinschaft<br />
beim gemeinsamen<br />
Termin.<br />
DER BESCHEID. „Das Run-up<br />
hat außerhalb der Piste zu erfolgen.<br />
Indem der Pilot dies missachtete,<br />
gefährdete er auch die anwesenden<br />
Segelflugpiloten.“ Auch die An- und<br />
Abflugmuster am Flugplatz Höfen<br />
seien klar vorgegeben. „Der Platz ist<br />
wunderbar für jede normale Maschine.<br />
Man dreht nach dem Start nach<br />
rechts über den Lech und steigt dann<br />
den Lech entlang. Da kann nichts<br />
passieren“, bestätigt Wolfgang Falch.<br />
Großes Lob sprechen beide den lokalen<br />
Einsatzkräften aus. „Sie machten<br />
einen ausgezeichneten Job!“ Das<br />
große Glück für die beiden Flugzeuginsassen<br />
sei gewesen, dass sich<br />
im Haus, in das das Flugzeug krachte,<br />
niemand befunden hat und dass die<br />
Maschine nach dem Aufprall nicht<br />
in Flammen aufging. „Der Pilot und<br />
seine Frau hätten keinen Chance gehabt,<br />
sie wären verbrannt“, sind sich<br />
Wolfgang Falch und Dr. Pichler einig.<br />
Zudem habe das Flugzeug wenig<br />
Sprit im Tank gehabt. „Dadurch war<br />
die Maschine leichter und die Gefahr<br />
eines Treibstoffaustritts reduziert.“<br />
Zum Verhängnis wurde dem Piloten<br />
ein sogenannter Strömungsabriss:<br />
Dabei verliert der Flügel den Auftrieb.<br />
Die Maschine kippt nach vorn<br />
und fällt. „Das kommt gerade bei<br />
Flugzeugen mit schnellen Profilen<br />
häufiger vor“, weiß Wolfgang Falch.<br />
MEHR SICHERHEIT. Den Bescheid<br />
der Bezirkshauptmannschaft,<br />
der am 4. August eingetroffen war,<br />
akzeptiere man, ließ Dr. Pichler in<br />
einem Pressestatement wissen, der –<br />
wie auch Wolfgang Falch – den Behörden<br />
ein „extrem korrektes Vorgehen<br />
– attestierte. „Deren Bemühen ist<br />
groß, Schäden für den Flugsportverein<br />
gering zu halten.“ Die Sicherheit<br />
ist den Verantwortlichen ein zentrales<br />
Anliegen, wie ein guter Kontakt zur<br />
Bevölkerung auch. „Die Bevölkerung<br />
soll wissen, dass alles unternommen<br />
wird, die Sicherheit zu gewähren“, so<br />
Pichler. Dafür werden Maßnahmen<br />
getroffen. Dass der Flugbetrieb derzeit<br />
eingestellt ist, halten Wolfgang<br />
Falch und Christian Pichler für angemessen.<br />
Richtung Norden darf derzeit,<br />
laut BH-Anordnung, kein Flugzeug<br />
in Höfen starten. Eine „Phase<br />
der Beruhigung“ sei jetzt wichtig. Als<br />
Zeichen der Solidarität habe man<br />
Am 31. Juli krachte ein Kleinflugzeug<br />
kurz nach dem Start in ein Hausdach in<br />
Höfen.<br />
RS-Foto: Reiter<br />
sich im Vereinsvorstand geeinigt, bis<br />
Sonntag, 7. August, nicht zu fliegen,<br />
erklärte Dr. Pichler im Pressegespräch<br />
vergangenen Freitag. Großen Respekt<br />
zollten Wolfgang Falch und<br />
Christian Pichler dem Hausbesitzer.<br />
„Von ihm kam kein anklagendes<br />
Wort. Er ist absolut kein Flugplatzgegner.“<br />
Dr. Pichler wird den Geschädigten<br />
kostenfrei vertreten. Ein Bauunternehmer<br />
aus der Region, auch<br />
Mitglied im Flugsportverein, wird<br />
bei den Aufbauarbeiten am Haus<br />
unterstützen. Als 2016 eine Piste am<br />
Flugplatz Höfen asphaltiert wurde,<br />
erhielt die Anlage nach eingehender<br />
Prüfung die Bewilligung. Sich auf einen<br />
Flug ausreichend vorzubereiten,<br />
liegt beim Piloten. In Zukunft wird<br />
hier streng kontrolliert. Zudem wird<br />
bei auswärtigen Piloten überprüft, ob<br />
sie An- und Abflug korrekt berechnet<br />
und sich über die Gegebenheiten<br />
ausreichen informiert haben. „Mutige<br />
Piloten werden nicht alt“, sagt<br />
Wolfgang Falch, „ein Pilot darf keine<br />
Angst haben und den Respekt nicht<br />
verlieren.“ Mit einem Abschluss der<br />
laufenden Untersuchungen – zum<br />
Unfallhergang und zur Gefährdungslage<br />
auf der Piste 4 – rechnen Falch<br />
und Pichler in den kommenden Wochen.<br />
HERZLICHEN DANK<br />
an die Feuerwehr Höfen und Reutte, dem gesamten Team<br />
des Roten Kreuzes und der Polizeiinspektion für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz bei dem tragischen Flugzeugabsturz<br />
in Höfen. Weiters gilt ein großer Dank an unsere Nachbarn,<br />
die uns mit ihrer Hilfsbereitschaft und tröstenden Worten<br />
beigestanden sind.<br />
Danke auch an die Gemeinde Höfen für ihre Unterstützung.<br />
Fam. Arzensek<br />
RUNDSCHAU Seite 4<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
10./11. August 2022
Neos präsentierten Bezirksliste Reutte<br />
Die Unternehmer Markus Moll und Matthias Schmitzberger<br />
sind die Spitzenkandidaten der Neos im Außerfern<br />
Am Freitag, dem 5. August,<br />
präsentierte Spitzenkandidat<br />
und Tirols Neos-Chef Dominik<br />
Oberhofer die Spitzenkandidaten<br />
der Neos-Bezirksliste<br />
Außerfern und gab einen<br />
Überblick über die wichtigsten<br />
Themenschwerpunkte der<br />
„Pinken“ für die kommende<br />
Landtagswahl im September.<br />
Von Johannes Pirchner<br />
Für die Neos und Spitzenkandidat<br />
Oberhofer ist das Außerfern<br />
ein ganz besonderer Bezirk. Bei der<br />
letzten Landtagswahl, nach der<br />
die Neos mit 5,2 Prozent erstmals<br />
in den Landtag einzogen, lag das<br />
Bezirksergebnis bei sieben Prozent.<br />
Auch bei den Nationalratswahlen<br />
und den EU-Wahlen lagen die<br />
Neos immer über weit über dem<br />
Durchschnitt. Für Oberhofer liegt<br />
ein möglicher Erklärungsgansatz<br />
in der Mentalität der Menschen<br />
im Bezirk Reutte. Das Außerfern<br />
freut sich über Vollbeschäftigung,<br />
in puncto Firmengründungen und<br />
Startups liegt der Bezirk Reutte an<br />
der Spitze Tirols. Und gerade dafür<br />
legen die Neos ein überzeugendes<br />
Angebot. Leistung und Fleiß der<br />
Menschen müssen sich wieder<br />
lohnen. Es braucht keine Umverteilungsdebatte<br />
und kein Gießkannenprinzip<br />
bei Förderungen. Es<br />
gehören gezielt Menschen unterstützt<br />
und gefördert, die dies wirklich<br />
brauchen. Ebenso sprach sich<br />
Oberhofer für leistbaren Wohnraum<br />
in Tirol aus und erteilte<br />
Scheindebatten und Scheinlösungen,<br />
wie etwa der Leerstandsabgabe,<br />
eine klare Absage. Auch der<br />
Wirtschaft räumte Oberhofer besondere<br />
Bedeutung ein. Die ÖVP<br />
sei heute keine Wirtschaftspartei<br />
mehr und sie verstehe den Wirtschaftskreislauf<br />
auch nicht mehr,<br />
so Oberhofer. Deshalb ist Dominik<br />
Oberhofer auch besonders froh,<br />
dass auf der Neos-Liste Reutte zwei<br />
B RIEFKASTEN<br />
In der jetzigen allgemeinen Hysterie<br />
im Rennen um die höchste Teuerungsrate<br />
ist unser heimischer Energielieferant,<br />
die EWR AG, eine hochrühmliche<br />
Ausnahme. Sie hat nämlich beim allgemeinen<br />
Teuerungsrausch nicht mitgemacht<br />
und die Tarife im Gegensatz zu<br />
anderen Energielieferanten nur moderat<br />
erhöht. Das ist vermutlich dem umsichtig<br />
agierenden Vorstandsduo Dr. Christoph<br />
Hilz und Mag. Richard Alber zu<br />
verdanken, die sich den hier lebenden<br />
Energiekonsumenten verpflichtet fühlen<br />
und nicht nach einem möglichst<br />
prall gefüllten Geldspeicher des eigenen<br />
Lob des Tages<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
Unternehmens trachten. Auch was die<br />
Einspeisetarife betrifft ist die EWR AG<br />
führend und schafft mit ihren Tarifen<br />
einen Anreiz, sich auch im privaten Bereich<br />
mit dem Thema Photovoltaik zu<br />
beschäftigen. Da kann man insgesamt<br />
nur sagen: „Hut ab vor so viel Engagement<br />
in puncto Energiepolitik hier im<br />
Bezirk.“ Da könnte sich der im Eigentum<br />
des Landes befindliche Energieversorger<br />
ein Beispiel nehmen. Aber mit<br />
einem politisch besetzten Vorstand wird<br />
das eher schwierig sein.<br />
Günther Weber, 66<strong>32</strong> Ehrwald<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
Markus Moll (links) und Matthias<br />
Schmitzberger (rechts) sind die Neos-<br />
Spitzenkandidaten für den Bezirk Reutte.<br />
Neos Tirol-Chef Dominik Oberhofer<br />
freut’s.<br />
RS-Foto: Pirchner<br />
Unternehmer stehen, die wirklich<br />
Ahnung von Wirtschaft haben. Bezirksspitzenkandidat<br />
Markus Moll,<br />
Geschäftsführer der Firma SMR-<br />
Steel&Metals Market Research mit<br />
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Sitz in Pflach, kritisierte die Wirtschaftspolitik<br />
der Volkspartei und<br />
warnte diese, in den komplexen<br />
Wirtschaftskreislauf von Angebot<br />
und Nachfrage einzugreifen. Das<br />
sei ein Fehler und könne unvorhersehbaren<br />
Schaden anrichten.<br />
Vielmehr soll gezielt und treffsicherer<br />
gefördert werden. „Eine al-<br />
Kaufe alle<br />
P<strong>KW</strong>, L<strong>KW</strong>,<br />
Unfallautos,<br />
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leinerziehende Mutter bekommt<br />
500 Euro Klimabonus, ebenso<br />
wie ich als Geschäftsführer. Ich<br />
brauche gar keine Förderung. Hingegen<br />
muss die Alleinerziehende<br />
viel höher gefördert werden“, so<br />
Moll. Der Listenzweite, Matthias<br />
Schmitzberger, ebenfalls Unternehmer<br />
(aus Ehrwald), sprach sich<br />
für eine Erweiterung der Kinderbetreuung<br />
aus. Es kann nicht sein,<br />
dass viele Nachmittagsbetreuungseinrichtungen<br />
schon um 16 Uhr<br />
schließen. Das geht an der Lebensrealität<br />
der Menschen vorbei und<br />
ist leistungsfeindlich.<br />
VIER BIS FÜNF MANDATE.<br />
Das Ziel der Neos für die nächste<br />
Landtagswahl heißt, vier bis fünf<br />
Mandate und eine Regierungsbeteiligung<br />
zu erreichen. Dafür<br />
formulieren sie fünf Grundbedingungen:<br />
Die wesentlichste für das<br />
Außerfern lautet „Großtunnellösung<br />
durch die Gartnerwand und<br />
das Tschirgantmassiv“. Zudem<br />
wollen die Neos bei Regierungsbeteiligung<br />
die „Fenster öffnen“ und<br />
maximalste Transparenz garantieren.<br />
In aktuellen Umfragen liegen<br />
die Neos inzwischen bei acht bis 12<br />
Prozent.<br />
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10./11. August 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 5
Alles außer Disneyland<br />
Burgenwelt Ehrenberg setzt auf Qualität und Nachhaltigkeit. Burgruine und Schlosskopf bleiben bei Nacht dunkel<br />
Weithin sichtbar, markant inszeniert und bei Nacht beleuchtet<br />
– das Burgenensemble Ehrenberg ist wohl das bedeutendste<br />
kulturelle Erbe der Marktgemeinde Reutte. Um dieses Erbe für<br />
die Nachwelt zu erhalten und wirtschaftlich wie touristisch für die<br />
Region zu nutzen, setzt der Verein Burgenwelt Ehrenberg einen<br />
Masterplan um.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Vor Kurzem fanden Neuwahlen im<br />
Verein Burgenwelt Ehrenberg statt.<br />
Der neu gewählte Vorstand setzt<br />
sich aus acht Personen zusammen.<br />
Obmann des Vereins Burgenwelt<br />
Ehrenberg ist Reuttes Bürgermeister<br />
Günter Salchner, sein Stellvertreter –<br />
politisch wie auch in der Vorstandsfunktion<br />
– ist der 1. Bürgermeister-<br />
Stellvertreter Markus Illmer. Kassier<br />
ist Ernst Hornstein, Kassier-Stellvertreter<br />
Robert Pacher. Klaus Eberle<br />
nimmt im Verein Burgenwelt Ehrenberg<br />
die Position des Schriftführers<br />
ein, Stellvertreter ist Markus Saletz.<br />
Hermann Ruepp und Natalie Klotz<br />
komplettieren den Vereinsvorstand.<br />
Der langjährige ehemalige Obmann<br />
des Vereins Burgenwelt Ehrenberg,<br />
Dietmar Koler, wurde zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Dass die beiden<br />
ersten Vorstandspositionen jetzt von<br />
der Gemeinde besetzt sind, wertet<br />
Bürgermeister Günter Salchner als<br />
deutliches Symbol dafür, „dass die<br />
Gemeinde sich in der Verantwortung<br />
um ihr zentrales kulturelles Erbe<br />
sieht.“<br />
KEIN DISNEYLAND. Immer<br />
wieder würden Stimmen laut, die<br />
beklagen, dass Ehrenberg mehr und<br />
mehr zu einem Disneyland „verkomme“.<br />
Dass dem nicht so ist, wurde<br />
vor Kurzem von hoher Stelle bestätigt.<br />
Vertreter der Kulturabteilung<br />
des Landes Tirol, der Landesgedächtnisstiftung<br />
und der Dorferneuerung<br />
machten sich bei einer Begehung<br />
vor Ort ein Bild von den Maßnahmen,<br />
die auf Ehrenberg gesetzt wurden<br />
und noch werden. Bgm. Günter<br />
Salchner dazu: „Der Tenor der anwesenden<br />
Verantwortlichen war klar:<br />
Mit Disney hat das alles nichts zu<br />
tun, vielmehr handelt es sich um<br />
eine sehr gelungene Maßnahme zur<br />
Vermittelung der Geschichte und zur<br />
Erhaltung eines für die Region und<br />
darüber hinaus bedeutenden kulturhistorischen<br />
Denkmals.“ Als sehr<br />
positiv wurden die Begleitung durch<br />
das Bundesdenkmalamt und den<br />
Burgenwissenschaftler Dr. Joachim<br />
Zeune bewertet. Der Verein Burgenwelt<br />
Ehrenberg ist auch bemüht, die<br />
Gleichbehandlungsgrundsätze umzusetzen.<br />
So wird es etwa ein barrierefreies<br />
WC im Restaurant Salzstadel<br />
und bei der Bergstation „Schlosskopf“<br />
des Schrägaufzugs geben. Am<br />
Schlosskopf wird ein ca. ein Kilometer<br />
langer rollstuhltauglicher Rundweg<br />
Teil des Vermittlungskonzeptes<br />
sein. Dass oft vom „Kulturlandschaftspark<br />
Ehrenberg“ gesprochen<br />
wird, zeigt, dass auch die Ökologisierung<br />
Teil des Konzepts ist. „Am<br />
Schlossanger, der jetzt wieder die<br />
Wiese ist, die er historisch belegt immer<br />
war, haben wir den landschaftspflegerischen<br />
Begleitplan bereits<br />
umgesetzt“, erklärt Armin Walch.<br />
Daran soll angeknüpft werden, stellt<br />
er in Aussicht. Bgm. Günter Salchner<br />
kann sich ein Studentenprojekt<br />
bzw. eine Zusammenarbeit mit der<br />
Universität gut vorstellen. Mit einer<br />
botanischen Kartierung könne etwa<br />
ein Überblick über die Artenvielfalt<br />
im Areal gewonnen werden.<br />
Neue Erkenntnisse brachten zutage, dass die Burg Ehrenberg größer war, als bislang<br />
angenommen. Vize-Bgm. Markus Illmer, Bgm. Günter Salchner und GF Armin<br />
Walch (v.l.) machen sich ein Bild darüber.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
ES BLEIBT DUNKEL. Der<br />
Verein Burgenwelt Ehrenberg setzt<br />
auf Qualität und Nachhaltigkeit.<br />
Obmann-Stv. Markus Illmer: „Bei<br />
allen weiteren Vorhaben wird besonders<br />
auf Energieeffizienz geachtet.“<br />
Mit 4. August, 24 Uhr, wurden die<br />
Beleuchtungen auf dem Schlosskopf,<br />
der Burgruine Ehrenberg sowie<br />
am Kirchturm der Sankt Anna-<br />
Kirche und am Gemeindehaus in<br />
Reutte abgedreht. Wie passen nun<br />
Pläne, energieeffizient zu agieren,<br />
mit „Lumagica“ (ab 25. November<br />
bringt das Lichtfestival Ehrenberg<br />
zum Leuchten. Die RUNDSCHAU<br />
berichtete) zusammen? „Auf Lumagica<br />
darf man sich freuen“, sagt<br />
Markus Illmer dazu. Erstens sei die<br />
Beleuchtung dimmbar und zweitens<br />
handle es sich um ein temporäres<br />
Event. Zudem sichere Lumagica<br />
auch die ganzjährige Beschäftigung<br />
der Mitarbeiter auf Ehrenberg.<br />
VERKEHRSLÖSUNG. Wer an<br />
einem verkehrsstarken Wochenende<br />
versucht, die Burgenwelt an der<br />
Nordausfahrt Richtung Norden zu<br />
verlassen, braucht mitunter einen<br />
sehr langen Atem und muss minutenlanges<br />
Warten in Kauf nehmen.<br />
Die Anbindung an den öffentlichen<br />
Nahverkehr funktioniert nur von<br />
Süden aus. Es muss sich etwas tun.<br />
Als gelindestes Mittel habe man, so<br />
Bgm. Günter Salchner, am Parkplatz<br />
Nord einen Hinweis angebracht,<br />
dass, wer das Areal Richtung Norden<br />
verlassen möchte, die Ausfahrt<br />
Süd nehmen soll. „Wir beobachten,<br />
ob das bei den Besuchern ankommt<br />
bzw. von ihnen befolgt wird. Wenn<br />
uns das gelingt, dann haben wir<br />
einen Lottosechser“, so Salchner.<br />
Gelingt dies nicht, käme nur ein<br />
„Vollanschluss Nord“ in Frage, eine<br />
kreuzungsfreie Zu- und Abfahrt<br />
nach und von Ehrenberg, die zehn<br />
Millionen Euro kosten würde. „Es<br />
wäre allerdings ein sehr komplexes<br />
Verfahren, das massive Eingriffe in<br />
die Infrastruktur und die Landschaft<br />
bedeuten würde. Zudem wäre der<br />
Grundverbrauch enorm“, ergänzt<br />
Armin Walch. Geprüft wird derzeit<br />
auch, ob Ehrenberg in das On-Demand-Verkehrssystem<br />
passt, das für<br />
den Talkessel Reutte erarbeitet wird.<br />
Das Verkehrsproblem um Ehrenberg<br />
ist nicht zu leugnen. Was aber keinesfalls<br />
bestehe, sei ein Problem mit<br />
den Parkplätzen: „Davon haben wir<br />
ausreichend“, sagt GF Armin Walch.<br />
Auch gäbe es keine Probleme mit<br />
Falschparkern. „Hier leisten unsere<br />
Parkplatzeinweiser beste Arbeit.“<br />
Armin Walch schloss das Pressegespräch<br />
im Dengelhaus damit ab, dass<br />
ein Teil der Reuttener Geschichte<br />
wohl umzuschreiben ist. Mehr dazu<br />
lesen Sie auf Seite 7.<br />
BETRIEBSURLAUB<br />
bis Montag, 15. August 2022!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros<br />
in Landeck, Telfs und Reutte geschlossen.<br />
In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />
In der <strong>KW</strong> 33 (17./18. August) erscheint keine Rundschau.<br />
6460 Imst · Postgasse 9 · Tel. 05412/6911<br />
anzeigen@rundschau.at · rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 6<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
10./11. August 2022
Die Burg Ehrenberg war größer<br />
Ein Kapitel Reuttener Geschichte wird neu geschrieben<br />
(haw) Im Zuge der Entschuttungsarbeiten im Areal der Burg Ehrenberg<br />
2021 erschien innerhalb des Artillerierondells ein Gebäude-Eck,<br />
das nach Ausweis seiner Fugen älter sein musste als das<br />
Rondell. Zugleich ließ sich konstatieren, dass die Binnenmauer im<br />
„Durchschlag“ des Hohen Stocks ebenso wie das 2021 entdeckte<br />
Nordgewände eines älteren Burgtors der Burg angehören.<br />
Dorffest in Tannheim<br />
(haw) Am 15. August veranstaltet<br />
die Schwonzlmusig in Zusammenarbeit<br />
mit der BMK Tannheim<br />
das Dorffest, das im Felixe Minas<br />
Haus in Tannheim stattfindet. Ab<br />
ca. 10 Uhr startet der Frühschoppen<br />
mit der Schwonzlmusig. Anschließend<br />
spielt das Staner Blech.<br />
Ab 14.30 Uhr sorgt die Staudamusig<br />
aus Lähn für Tanz und Stimmung,<br />
bevor ab 18 Uhr mit Seppl<br />
und Franz für Spaß gesorgt wird.<br />
Zum Ausklang gibt es eine Party<br />
mit offenem Ende. Der Reinerlös<br />
dieser Veranstaltung wird zu 100<br />
Prozent einem guten Zweck oder<br />
bedürftigen Familien in der Region<br />
gespendet.<br />
Bergrettungs-Fallerscheinfest<br />
am Sonntag, dem 14. August 2022<br />
Die Bergrettung Stanzach und die Fallerscheinstube (Melanie<br />
und Michael Knitel) veranstalten heuer wieder am Sonntag, dem<br />
14. August 2022, das sehr beliebte Bergrettungs-Fallerscheinfest.<br />
Um 11 Uhr zelebriert Pfarrer Martin Schautzgy den Gottesdienst<br />
(gestaltet von der Musikkapelle Stanzach) auf dem Festgelände.<br />
Die Burgruine Ehrenberg war größer als angenommen .<br />
Foto: Armin Walch<br />
Sie bildeten tatsächlich die östliche<br />
Ringmauer und das Haupttor<br />
der Meinhard’schen Burganlage<br />
(der Tiroler Landesfürst Meinhard<br />
II. ließ die Burg Ehrenberg 1296<br />
erbauen), zu der auch ein quadratischer<br />
Turm neben dem Burgtor<br />
gehörte. Dieser wurde später zum<br />
Hohen Stock ausgebaut. Da das<br />
Burgtor im Süden nach der verheerenden<br />
Beschießung von 1546 in<br />
einer abknickenden Linie erneuert<br />
wurde und sich in der Ostwand<br />
des Pfisterbaus trotz intensiver Suche<br />
keine Bauspuren aus der Zeit<br />
vor dem 15. Jahrhundert finden<br />
ließen, wurde diese befremdliche<br />
Befundlage neuerlich intensiv untersucht.<br />
Nach Auswertung der<br />
momentanen Befundsituation des<br />
südlichen Burgteils schien es unumgänglich,<br />
die bisherige Literatur<br />
zur Frühgeschichte der Burg Ehrenberg<br />
nicht nur zu hinterfragen,<br />
sondern sogar weitgehend als unzutreffend<br />
bewerten und widerlegen<br />
zu müssen. Zur Verifizierung der<br />
neuen Befundsituation wurde der<br />
Südteil der Burgruine vor Kurzem<br />
gemeinsam mit Dipl.-Arch. Armin<br />
Walch begangen und punktuell<br />
vermessen. Man kann nachweisen,<br />
dass die Urburg also größer war, als<br />
bisher angenommen wurde. Weiters<br />
wurde herausgefunden, dass es sich<br />
sich um ein „opus spicatum“-Mauerwerk<br />
handelt. Bei dieser Technik<br />
weisen die Mauern ein fischgrätenartiges<br />
Muster auf, das nur bis 1<strong>32</strong>0<br />
nachgewiesen werden kann. Damit<br />
ist belegt, dass es sich um ein im<br />
Mittelalter gebautes Objekt handelt<br />
und die Burg Ehrenberg größer war,<br />
als bisher beschrieben.<br />
Die Bergrettung Stanzach freut sich auf zahlreichen Besuch. Foto: Bergrettung Stanzach<br />
Den zünftigen Frühschoppen<br />
übernimmt die Musikkapelle Stanzach<br />
und mit flotter Unterhaltung<br />
geht’s in den Nachmittag. Für den<br />
Mittagstisch werden ganz besondere<br />
kulinarische Schmankerln vorbereitet<br />
– für die Kaffeezeit stehen hausgemachte<br />
Kuchen, Torten und Süßspeisen<br />
zur Auswahl, umringt von<br />
herrlicher Bergkulisse und einem<br />
Blumen- und Almkräutermeer. Um<br />
einen sicheren Hin- und Retourweg<br />
sicherzustellen, ersuchen wir,<br />
das Auto vor der Abzweigung Fallerschein<br />
(Namloser Bundesstraße)<br />
abzustellen. Das Almdorf ist durch<br />
eine leichte, landschaftlich wunderbare<br />
Wanderung erreichbar (ca. 30<br />
Min). Auch als Radtour ist die Fahrt<br />
nach Fallerschein bestens geeignet!<br />
Der Reinerlös fließt der Bergrettung<br />
Stanzach zu!<br />
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Festgottesdienst • Frühschoppen mit der<br />
Musikkapelle Stanzach • Kulinarische<br />
Köstlichkeiten • Hausgemachte Kuchen<br />
Der Reinerlös des Festes kommt<br />
der Bergrettung zugute.<br />
10./11. August 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU Seite 7<br />
schau 1/8 Seite.indd 1 19.07.21 15:06
Wiesenbrüter schützen<br />
Das Land Tirol nimmt sich ihrer an<br />
(sk) Bestimmte heimische Vogelarten, wie etwa Braunkehlchen,<br />
Feldlerche, Wachtel, Wachtelkönig, Baumpieper oder der Wiesenpieper<br />
haben sich auf das Leben in Wiesen und Weiden spezialisiert<br />
und werden als „Wiesenbrüter“ bezeichnet. Aufgrund der intensiven<br />
landwirtschaftlichen Nutzung wurden diese Vogelarten allerdings<br />
immer weiter zurückgedrängt.<br />
Das Land Tirol finanziert aus diesem<br />
Grund für die kommenden Jahre Maßnahmen,<br />
um den Bestandsverlusten<br />
entgegenzuwirken. Daher wurde in<br />
Tirol bereits 2015 mit dem Projekt<br />
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Wiesenvogelschutz sowie mit der Anstellung<br />
von Wiesenvogelbeauftragten<br />
begonnen. Die Weiterführung wird<br />
mit dem von der Tiroler Landesregierung<br />
beschlossenen Maßnahmen-<br />
Liebe Freunde des alpinen Freizeitvergnügens!<br />
Jetzt ist die Katze<br />
also aus dem Sack. Der designierte<br />
Tiroler Landeshauptmann Anton<br />
Mattle verkündete im Vorfeld der<br />
Landtagswahlen das Aus für den<br />
Sommerskilauf. Die Wirtschaftspartei<br />
verabschiedet sich damit von einer<br />
heiligen Kuh. Der selbst aus einer<br />
Skiregion kommende Landesrat<br />
beugt sich den nackten Fakten des<br />
Klimawandels. Immer noch stärker<br />
schmelzende Gletscher machen den<br />
Wintersport an warmen Tagen zum<br />
Schnee von gestern. Das ist für uns<br />
Einheimische gar keine so schlechte<br />
Nachricht. Denn bei der derzeitigen<br />
Teuerung verzichten ohnehin<br />
immer mehr Leute auf kostspielige<br />
Sportgeräte. Da ist die Badehose<br />
natürlich eine leistbare Alternative<br />
zu Skiern oder Snowboards. Auch<br />
ein Bikini ist weit billiger als ein<br />
Skianzug. Die Betreiber von Seilbahnen<br />
müssen dabei nicht um ihre<br />
Zukunft bangen. Denn der Trend<br />
zum Mountainbiken und Bergwandern<br />
belebt seit Jahren unseren Tourismus<br />
von Frühling bis Herbst. Jetzt<br />
geht es darum, diesen Klimawandel<br />
intelligent in neue Unternehmensmodelle<br />
überzuführen. Statt Skifabriken<br />
werden die Hersteller von<br />
E-Bikes ihre Umsätze erhöhen.<br />
Anstatt von Lederhosen, karierten<br />
Hemden und Kniestrümpfen werden<br />
modische Outfits das Wandern<br />
„sexy“ machen. Einen derartigen<br />
Imagewandel hat die ÖVP ja erst<br />
jüngst vollzogen, als sie mit einem<br />
Farbwechsel von Schwarz auf Türkis<br />
„kurz-zeitig“ einen Höhenflug inszenierte.<br />
Vergessen hat man dabei<br />
– neben dem politischen Anstand<br />
– auch die Entsorgung antiquierter<br />
Politiker wie den ewig gestrigen Polterer<br />
Franz Hörl. Der Volkspartei<br />
täte es gut, den Zillertaler Liftkaiser<br />
als Schnee von gestern abzuschmelzen.<br />
Die Pitztaler haben mit ihrem<br />
Nein zur Lift-Ehe mit den Ötztalern<br />
hier schon mal mit dem Zaunpfahl<br />
gewunken!<br />
Meinhard Eiter<br />
bündel um zumindest weitere zwei<br />
Jahre bis Ende 2024 sichergestellt. Die<br />
geplanten Tätigkeiten der Wiesenvogelbeauftragten<br />
konzentrieren sich auf<br />
die wichtigsten Brutgebiete, wie etwa<br />
auch jene im Ehrwalder Becken. Ein<br />
geplanter Aktionsplan für Wiesenbrüter<br />
soll die Basisgrundlagen für die<br />
Erstellung eines Wiesenbrüter-Managementplans<br />
liefern. Dieser soll die<br />
Ist-Situation beschreiben und u. a. eine<br />
Sensibilisierungskampagne enthalten.<br />
Kameradschaftspflege<br />
Ehemalige Feuerwehrführungskräfte trafen sich<br />
(sk) Am Sonntag, dem 31. Juli 2022, trafen sich ehemalige Feuerwehrkameraden<br />
im Feuerwehrhaus in Tannheim zur Kameradschaftspflege.<br />
Einer der Wiesenbrüter ist ein Braunkehlchen.<br />
Foto: Land Tirol<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
ehemaligen Kommandant Heribert<br />
Köhler und den aktiven Kommandant<br />
Thomas Wötzer erfolgte ein<br />
Totengedenken, anschließend wurde<br />
das Feuerwehrhaus besichtigt. Wegen<br />
Krankheit nicht dabei waren die<br />
Kameraden Willi Ziegelmayr und<br />
Hermann Gehring. Anschließend<br />
ging es mit dem Alpenexpress zum<br />
Vilsalpsee und weiter zu Fuß zur Vilsalpe.<br />
Bei einer guten Brotzeit und<br />
einer Halben Bier wurde Erlebtes<br />
aus vergangenen Feuerwehrtagen erzählt,<br />
Erfahrungen ausgetauscht und<br />
viel gelacht. Viel zu schnell verging<br />
dabei die Zeit. Der Rückweg führte<br />
am See entlang und mit dem Alpenexpress<br />
zurück nach Tannheim. Im<br />
Hotel Sägerhof endete das diesjährige<br />
Treffen bei einem gemeinsamen<br />
Abendessen und einem Prosit auf<br />
den Schutzheiligen St. Florian. Beim<br />
Abschied waren sich alle einig, ein<br />
gelungener Ausflug, sehr gute Kameradschaft<br />
– und für 2023 freuen sie<br />
sich, hoffentlich bei guter Gesundheit,<br />
auf ein 19. Treffen.<br />
Vordere Reihe: Edmund Lochbihler, Franz Rief, Fritz Bongartz, Herbert Müller, Albert<br />
Weirather, Gernot Rief, Norbert Gebhart, Andreas Gehring (v.l.). Hintere Reihe<br />
Heribert Köhler, Wolfgang Zobl, Heinz Bernhard (v.l.).<br />
Foto: Bernhard<br />
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RUNDSCHAU Seite 8<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
10./11. August 2022
Das Reuttener Marktfest ist zurück!<br />
Vielseitige Musik, Kulinarik und Unterhaltung nach zwei Jahren Pause<br />
Nach coronabedingter Pause feierte das Reuttener Marktfest sein<br />
Comeback. Dabei gingen organisatorische Veränderungen – wie Eintrittspreise<br />
und neue Veranstalter – einher mit einem breiteren Angebot<br />
und qualitativen Verbesserungen, wodurch das Familienfest mit<br />
vielseitiger Musik und Kulinarik sowie Kinderspaß brillierte.<br />
Von Jenni Zeller<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie<br />
liegt das letzte Reuttener Marktfest<br />
nun bereits zwei Jahre zurück. Neben<br />
einigen Neuerungen hatten die<br />
Ausgaben 2019 und 2022 zumindest<br />
zwei Gemeinsamkeiten: dieselben<br />
Preise an den Ständen der Reuttener<br />
Wirte und eine graue Wolkendecke<br />
mit Nieselregen. Davon ließen sich<br />
jedoch weder die Veranstalter – heuer<br />
erstmals der Verein „Reutte gestalten“<br />
mit Unterstützung der Marktgemeinde<br />
Reutte – noch die Gäste beirren,<br />
die trotzdem in großer Zahl in der<br />
Begegnungszone im Reuttener Untermarkt<br />
wuselten. Dieses Jahr mussten<br />
Besucher ab 16 Jahren zum ersten<br />
Mal fünf Euro Eintritt bezahlen.<br />
Dies ergab sich aus erheblichen Teuerungen<br />
in der Bühnentechnik, dem<br />
Ziel der Müllreduktion durch Mehrweggeschirr,<br />
zusätzlichen Toilettenanlagen<br />
und mehr Sicherheitspersonal.<br />
Der Kletterturm der Bergrettung kam<br />
gut bei jungen Bergfexen an.<br />
Wobei der Eintritt und das damit<br />
einhergehende Armband nur beim<br />
Konsumieren von Getränken oder<br />
Speisen bezahlt werden musste; wer<br />
sich das Familienfest zunächst nur<br />
ansehen oder durchspazieren wollte,<br />
konnte dies umsonst tun.<br />
Trotz Wolkendecke und recht kühlen Temperaturen tummelten sich zahlreiche Gäste<br />
beim Reuttener Marktfest.<br />
RS-Fotos: Zeller<br />
Die Balance in einem Walk-On-Water-<br />
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wurde das Reuttener Marktfest<br />
als neu und völlig anders im Vergleich<br />
zu seinen Vorgängern beworben. Aus<br />
organisatorischer Sicht mochte dem<br />
bis zu einem gewissen Grad auch so<br />
sein: neue Veranstalter, ein stärkerer<br />
Treppen wieder<br />
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Umweltfokus, mehr Sicherheitspersonal,<br />
größeres Unterhaltungsaufgebot,<br />
Eintritt. Aus Besucherperspektive<br />
machten sich diese neuen Wege<br />
weniger bemerkbar, wenn auch das<br />
erweiterte Unterhaltungsangebot und<br />
Sauberkeitskonzept sowie mehr Sitzgelegenheiten<br />
schöne Verbesserungen<br />
darstellten. Im Grunde genommen<br />
bleiben Konzept und Richtung jedoch<br />
dieselben: ein Fest von und für<br />
alle. Völlig neu? Weniger. Ein verbessertes<br />
Marktfest? Auf jeden Fall.<br />
SONNIGE GEMÜTER TROTZ<br />
WOLKENDECKE. Es war einiges<br />
geboten: Das kulinarische Aufgebot<br />
reichte von Pulled-Pork-Burgern und<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Die Jungs von „Devotion“ begeisterten das Publikum mit einer poppig rockigen<br />
Setliste.<br />
türkischen Spezialitäten bis hin zu Eis<br />
in Bubble-Waffeln und gebrannten<br />
Mandeln oder Zuckerwatte. Elf Musikgruppen<br />
sorgten auf fünf Bühnen<br />
für Stimmung und deckten Volksmusik,<br />
Rock, Schlager, Pop und Clubsound<br />
ab. Zudem sorgten verschiedene<br />
Verkaufsstände, ein von der<br />
Bergrettung betreuter Kletterturm,<br />
Die Nacht<br />
wird feurig.<br />
Zumindest<br />
auf dem Grill.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
ein großer Wasserpark, verschiedene<br />
Hüpfburgen sowie Sportattraktionen<br />
für beste Unterhaltung. Trotz weniger<br />
idealen Wetterbedingungen herrschte<br />
so bei den Besuchern von den Mittags-<br />
bis in die späten Abendstunden<br />
beste Stimmung. Ein gelungenes<br />
Comeback des Reuttener Marktfestes<br />
also.<br />
Seite 9
Kochen, Backen, Reste verwerten ...<br />
Kulinarische Geschichten und mehr…<br />
Die Pizza – ein Klassiker unter den Kultgerichten<br />
Ein Leben ohne Pizza wäre ein trauriges Leben, das italienische<br />
Nationalgericht ist bei Groß und Klein eine heiß begehrte Speise.<br />
Viel braucht es nicht, um die typische Margherita zuzubereiten:<br />
etwas Hefeteig, Käse, saftige Tomaten, ein bisschen Basilikum<br />
und einen heißen Ofen. Viele Mythen und Geschichten ranken<br />
sich um die traditionelle Pizza, vor allem über deren Erfindung.<br />
Von Regina Hohengasser<br />
WER HAT SIE NUN ERFUN-<br />
DEN? Entgegen der landläufigen<br />
Meinung ist die Pizza keine Erfindung<br />
aus Italien, die Italiener haben<br />
sie lediglich verfeinert und mit allerlei<br />
köstlichen Zutaten belegt. Ihren<br />
Ursprung hat die Pizza bei den<br />
Etruskern in Mittelitalien und den<br />
Griechen im Süden. In ihren Anfängen<br />
war das beliebte Gericht nur<br />
ein Teigfladen, der auf einem Stein<br />
in der Nähe des Feuers gebacken<br />
wurde. Erst später belegte man diese<br />
mit allerlei guten Lebensmitteln.<br />
Die runde Form ist nicht zufällig<br />
gewählt, sie diente als essbarer Tellerersatz.<br />
Mit wenig Würze ähnelte<br />
sie in ihrer Urform der italienischen<br />
Focaccia. Die Griechen haben die<br />
Funktion des essbaren Tellers weiterentwickelt;<br />
sie waren es, die den<br />
Teigfladen schon vor dem Backen<br />
belegt haben, so konnten sich die<br />
einzelnen Aromen im Feuerofen<br />
erst so richtig entfalten. Nachdem<br />
die Griechen ein paar hundert Jahre<br />
später den Süden Italiens kolonialisierten,<br />
übernahmen die Römer das<br />
Beste aus beiden Kulturen. Mittlerweile<br />
gibt es hunderte Varianten, je<br />
nach Region und verfügbaren Lebensmitteln.<br />
Zu lokaler Berühmtheit<br />
brachte es die Pizza in Neapel.<br />
Besucher der Stadt gingen in die ärmeren<br />
Viertel der Stadt, hier gab es<br />
kleine Backstuben, die das köstliche<br />
Selbst gemacht schmeckt`s einfach am besten!<br />
Gericht herstellten. Die Männer in<br />
den Backstuben nannte man Pizzaiola.<br />
WAS BRAUCHT EINE GUTE<br />
PIZZA? Einen fluffigen, knusprigen<br />
Teig: Vier Zutaten: Mehl, Wasser,<br />
Salz und Hefe. Und das Olivenöl?<br />
Gibt man das Öl schon vorher in<br />
den Teig, entzieht es aus dem Teig<br />
Wasser und die Reaktion der Hefe<br />
wird blockiert. Hochwertiges Olivenöl<br />
sollte besser als Gewürz vor<br />
oder nach dem Backen verwendet<br />
werden. Die Mehltype ist auch<br />
nicht unerheblich. Je höher die Zahl<br />
auf dem Mehl ist, desto gröber und<br />
mehr Schalenanteile, Mineralstoffe<br />
und Vitamine enthält es. Für die<br />
klassische italienische Pizza wird feines<br />
Mehl verwendet. In Italien wird<br />
das Pizzamehl mit 00 bezeichnet, es<br />
entspricht in etwa unserer Mehltype<br />
405. Vollkorn- oder Dinkelpizza ist<br />
auch gut, sie schmeckt ebenso lecker<br />
und hält länger an. Mit den Mengenverhältnissen<br />
muss man einfach ein<br />
bisschen experimentieren. Je länger<br />
der Teig geht, umso besser wird dein<br />
Pizzaboden. Für die Tomatensauce<br />
eignen sich ganze Tomaten aus der<br />
Dose, vor allem in der Nebensaison.<br />
Sie sind geschmacklich intensiver,<br />
da sie reif geerntet werden.<br />
Tomaten, etwas Salz und Olivenöl<br />
reichen für eine gute Tomatensauce.<br />
Natürlich kannst du je nach<br />
Vorliebe, Basilikum, Oregano und<br />
Knoblauch hinzufügen. Mozzarella<br />
Pizza Margherita: Viel Geschmack mit wenig Zutaten.<br />
vervollständigt die Margherita, dann<br />
geht’s ab in den heißen Ofen. Die<br />
traditionelle Pizza wird bei 430 Grad<br />
gebacken. Mit einem Pizzastein, der<br />
die Hitze speichert, kannst du aber<br />
auch zuhause ein gutes Ergebnis<br />
erzielen. Am besten die Pizza weit<br />
oben im Ofen platzieren, dort wo es<br />
am heißesten ist. Ober- und Unterhitze<br />
eignen sich besser als Umluft.<br />
Pizza Margherita:<br />
Rezept für ein Backblech<br />
Basisteig für ein Pizza-Blech:<br />
300g feines Mehl Type 00 oder 405<br />
1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen<br />
Trockenhefe<br />
170 ml Wasser lauwarm<br />
1 gestrichener TL Salz<br />
Zubereitung: In eine Schüssel 1/3<br />
vom Mehl geben, in der Mitte eine<br />
Mulde formen, Hefe hineinbröseln<br />
und das Wasser dazugießen. Salz<br />
dazugeben und mit einer Gabel<br />
leicht umrühren, mit einem Tuch<br />
zudecken und für ca. 10 Minuten<br />
stehen lassen, bis sich Blasen bilden.<br />
Das restliche Mehl unterrühren, mit<br />
einem Holzlöffel den Teig abschlagen,<br />
bis er sich vom Schüsselrand<br />
löst. Danach auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche den Teig für etwa 10<br />
Minuten gut durchkneten, bis er<br />
schön glatt und geschmeidig ist.<br />
Den Rand einer Schüssel mit Olivenöl<br />
einfetten, die Teigkugel hineinlegen,<br />
mit einem Geschirrtuch<br />
abdecken und für ca. 2 Stunden an<br />
Rezepte<br />
RS-Fotos: Hohengasser<br />
Wie lange du deine Pizza bäckst, ist<br />
ebenfalls eine Vorliebe. Einfach öfter<br />
nachschauen, es gilt wie bei allem:<br />
Übung macht den Pizza-Meister. Als<br />
Finish schmecken auch einige Tropfen<br />
Chili-Öl oder Olivenöl mit zerhacktem<br />
Knoblauch vermengt. Übrigens,<br />
Messer und Gabel können<br />
gerne fehlen, mit dem Pizza-Rad teilen<br />
und einfach nur mehr genießen.<br />
einem warmen Ort gehen lassen.<br />
Tomatensauce:<br />
1 Dose ganze Tomaten<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 Zehe Knoblauch<br />
Einige Blätter Basilikum u. Oregano<br />
Salz<br />
Olivenöl<br />
Zubereitung: Tomaten zerkleinern,<br />
Zwiebel und Knoblauch kleinhacken.<br />
Beides in Olivenöl anbraten,<br />
Tomaten und Salz dazugeben.<br />
Auf kleiner Stufe kurz köcheln lassen.<br />
Mit den Kräutern abschmecken<br />
und auskühlen lassen.<br />
Pizza belegen: Den Teig auf einer<br />
bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten<br />
und auf beliebige Größe ausrollen.<br />
Der Teig reicht für ein Blech<br />
oder zwei große Pizzen. Mozzarella<br />
in Streifen schneiden. Tomatensauce<br />
auf den Pizzaboden verteilen,<br />
mit Mozzarella belegen und im vorgeheizten<br />
Backofen ca. 15–18 Min.<br />
backen. Ein paar frische Basilikumblätter<br />
darauflegen. Buon appetito!<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
10./11. August 2022
Safety first<br />
Idealtours setzt auf klimafreundliches Reisen sowie Fahrsicherheit<br />
(RS) Die Sicherheit der Kundinnen und Kunden steht beim Tiroler<br />
Reiseveranstalter Idealtours an erster Stelle!<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten<br />
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05263/6377-0<br />
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Geburtstag<br />
Deshalb unterziehen sich Buslenkerinnen<br />
und Buslenker der<br />
Partnerbetriebe alle zwei Jahre<br />
einem Fahrsicherheitstraining am<br />
ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum in<br />
Innsbruck. Neben dem Trainieren<br />
von kritischen Situationen – wie<br />
Aquaplaning, Ausweichmanövern<br />
und Notbremsungen – liegt der<br />
Fokus dieses Jahr auf klimafreundlichem<br />
Reisen. „In der Bevölkerung<br />
sind Busreisen auf den ersten Blick<br />
nicht wirklich sexy, jedoch entpuppen<br />
sich bei genauerem Hinschauen<br />
viele Vorteile“, so Idealtours Geschäftsführer<br />
Christof Neuhauser.<br />
Der Bus ist nicht nur das sicherste,<br />
sondern auch umweltfreundlichste<br />
und wirtschaftlichste Verkehrsmittel,<br />
denn in einem durchschnittlich<br />
besetzten Bus verbraucht jeder Reisende<br />
auf 100 km nur ca. 1,4 Liter.<br />
Im Vergleich zu anderen Personenverkehrsmitteln<br />
verursacht ein<br />
Reisebus den geringsten Ausstoß<br />
an Treibhausgasen – gerechnet auf<br />
Gramm pro Personenkilometer. Im<br />
Vergleich zum Pkw, Ausstoß 139 g<br />
pro Personenkilometer, stößt ein<br />
Reisebus <strong>32</strong> g pro Personenkilometer<br />
aus und ist so wesentlich klimafreundlicher.<br />
WEITE<strong>RE</strong> VORZÜGE EINER<br />
BUS<strong>RE</strong>ISE. • Bequem & stressfrei:<br />
Einsteigen, zurücklehnen und entspannen.<br />
Genießen Sie die vorbeiziehende<br />
Landschaft, schmökern<br />
Sie in Ihrer Urlaubslektüre oder<br />
kommen Sie mit Ihren Mitreisenden<br />
in ein interessantes Gespräch. • Alles<br />
aus einer Hand: In der Regel wird<br />
eine Busreise von einer Reiseleiterin<br />
bzw. einem Reiseleiter begleitet, der<br />
sich um jegliche Anliegen kümmert<br />
Ein erfolgreicher Trainingstag am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Innsbruck. Christof<br />
Neuhauser (GF Idealtours), Hans Mauracher (Wechselberger Busreisen), Alfred<br />
Forthuber (EvoBus Austria), Stefan Rietzler (GF Rietzler Reisen), Johannes Moser<br />
(Bus- und Taxiunternehmen Gabriel Moser), Daniel Reiter (Wechselberger Busreisen),<br />
Susanne Neuhauser (GF Idealtours) (v.l.n.r.).<br />
Foto: Idealtours<br />
und für einen reibungslosen Ablauf<br />
sorgt. Sie brauchen sich um nichts<br />
kümmern, sondern können einfach<br />
nur entspannt dem Reiseverlauf folgen.<br />
• Preis-Leistungs-Verhältnis: Ist<br />
eine Flugreise oftmals kostspielig,<br />
(haw) Während der Grillsaison erreicht<br />
der Senfkonsum einen Höhepunkt.<br />
Zu Würsteln & Co. darf Senf<br />
schließlich keinesfalls fehlen. 8.700<br />
Tonnen Speisesenf landen pro Jahr<br />
auf den Tellern der Österreicherinnen<br />
und Österreicher – das ist in etwa ein<br />
ganzes Kilo pro Person. Hauptsächlich<br />
handelt es sich dabei um Estragon-<br />
und Kremser Senf, die beiden<br />
Lieblingssorten der Österreicherinnen<br />
und Österreicher. Estragon-Senf ist<br />
dabei der klare Favorit: Die Hälfte des<br />
heimischen Senfmarktes fällt auf die<br />
würzig-scharfe, typisch österreichische<br />
Spezialität. Der süße Kremser Senf hält<br />
Manche mögen’s scharf<br />
so gibt es bereits sehr günstige Busreisen.<br />
Egal, ob Sie den Bus nur als<br />
Verkehrsmittel zu Ihrem Urlaubsort<br />
nutzen oder eine organisierte Rundreise<br />
machen – das Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis ist ein wahrer Pluspunkt.<br />
einen Anteil von 16 Prozent. Senf wird<br />
auch in Österreich angebaut, und zwar<br />
auf rund 1.500 Hektar. Das entspricht<br />
etwas mehr als der Fläche des Mondsees.<br />
Ein Drittel davon wird biologisch<br />
bewirtschaftet. Mit ihrer gelben Blüte<br />
sieht die Senfpflanze dem Raps zum<br />
Verwechseln ähnlich, der wie der Senf<br />
zu den Kreuzblütlern zählt. In Österreich<br />
wächst fast ausschließlich Gelber<br />
Senf. Verantwortlich für die Schärfe<br />
der gelben Paste sind die sogenannten<br />
Senfölglykoside. Sie reagieren mit dem<br />
Enzym Myrosinase sobald die Zellen<br />
des Senfkornes zerstört werden und in<br />
Kontakt mit Flüssigkeit kommen.<br />
Fisch? Fleisch?<br />
Grillwurst?<br />
(sas) Vor Kurzem feierte Marica Saurwein (3.v.l.) ihren 80. Geburtstag. Pfafflars<br />
Bürgermeisterin Petra Krabacher (2.v.l.), Vizebürgermeister Christoph Lechleitner<br />
(rechts) und Gemeinderätin Martha Thomas (links) gratulierten Marica Saurwein<br />
im Namen der Gemeinde Pfafflar herzlich zum „Runden“. Foto: Gemeinde Pfafflar<br />
10./11. August 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Ihr Geschmack,<br />
unser Grillgut.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Seite 11
Insektenleuchten<br />
Schmetterlingsleuchten am Tiroler Lech<br />
(haw) Die Wildflusslandschaft des Tiroler Lech beherbergt neben<br />
zahlreichen anderen Tier- und Pflanzenarten auch eine Vielzahl<br />
speziell angepasster Insektenarten.<br />
Ob zum Geburtstag, Hochzeitstag,<br />
Führerschein, Muttertag, zur Pensionierung<br />
AUSGABE IMST<br />
oder einfach um Oma und Opa zu grüßen<br />
… mit einer Herzlichkeit in der RUNDSCHAU<br />
zaubern Sie ein Lächeln ins Gesicht.<br />
Wir beraten Sie gerne: Tel. 05672 71313 I ausserferner@rundschau.at<br />
rundschau.at<br />
Abendpfauenauge in Schreckstellung.<br />
40. VILSER<br />
Stadtfest<br />
Sonntag, 14. August<br />
18.00 Uhr Einmarsch der Stadtmusikkapelle Vils<br />
19.00 Uhr Partystimmung mit der Band „Alpfuier“<br />
Foto: Alois Ortner<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
geben die beiden Biologen Alois<br />
Ortner und Kurt Lechner einen<br />
Einblick in die vielfältige Welt der<br />
Nachtfalter und anderer nachtaktiver<br />
Insekten, die mit Hilfe von speziellen,<br />
UV-starken Lichtquellen angelockt<br />
werden. Neben allgemeinen<br />
Informationen zu Artenvielfalt und<br />
Lebensweise kommen dabei auch<br />
aktuell relevante Themen wie z. B.<br />
das Insektensterben zur Sprache.<br />
INFOS. Das Insektenleuchten<br />
beginnt am Samstag, dem 13. August,<br />
um 21.30 Uhr, und dauert ca.<br />
2,5 Stunden. Treffpunkt ist in Weißenbach<br />
bei der Brücke Richtung<br />
Rieden, der Exkursionsbereich ist<br />
der große Flußschotter-/Aubereich<br />
unmittelbar westlich der Brücke.<br />
Empfohlen wird wettergerechte und<br />
warme Kleidung genauso wie festes<br />
Schuhwerk. Die Veranstaltung wird<br />
von den Referenten Alois Ortner<br />
und Kurt Lechner geleitet und ist für<br />
alle kostenlos. Anmelden kann man<br />
sich im online Eventkalender unter<br />
https://veranstaltungen.naturparktiroler-lech.at/events/<br />
40. Vilser Stadtfest<br />
am 14. und 15. August 2022<br />
Die Vilser Musikanten laden herzlich zum Stadtfest ein<br />
(RS) Traditionell beginnt das Stadtfest am Sonntag, dem 14. August,<br />
um 18 Uhr, mit dem Einmarsch der Stadtmusikkapelle Vils.<br />
Nach einem kurzen Platzkonzert der Vilser Musikanten spielt die<br />
Band „Alpfuier“. Stimmung und gute Laune sind garantiert.<br />
Montag, 15. August<br />
12.00 Uhr Brotzeitmusig Schwangau<br />
15.00 Uhr Stadtmusikkapelle Vils<br />
17.00 Uhr „The Foggy Tones“<br />
18.30 Uhr „Grenzwertig Böhmisch“<br />
Eintritt<br />
frei!<br />
MB Holzbau GmbH · Markus Böhling<br />
A-6682 Vils · Stegen 4 · Tel. +43 5677 8364<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
mb-holzbau.at<br />
Stadtgemeinde Vils<br />
Stadtplatz 1, 6682 Vils, Tel. 05677 8204<br />
gemeinde@vils.tirol.gv.at<br />
Viel Spaß<br />
beim<br />
Stadtfest Vils!<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Stadtmusikkapelle Vils freut sich auf zahlreiches Kommen.<br />
Am Montag, dem 15. August<br />
– dem Feiertag „Mariä Himmelfahrt“<br />
– beginnt das Fest um zehn<br />
Uhr mit der heiligen Messe und<br />
einer anschließenden Prozession<br />
durch die Stadt. Nach der Prozession<br />
– um ca. 12 Uhr – starten<br />
wir den zweiten Tag des Vilser<br />
Stadtfests mit der „Brotzeitmusig<br />
Schwangau“. Ab ca. 17 Uhr spielt<br />
die junge Band „The Foggy Tones“<br />
der Musikschule Reutte auf. Ab ca.<br />
18.30 Uhr spielt dann die Gruppe<br />
„Grenzwertig Böhmisch“ – „Musik<br />
kennt keine Grenzen“ – unter diesem<br />
Motto wurde im August 2016<br />
das junge Ensemble „Grenzwertig<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Böhmisch“ gegründet. Für jeden,<br />
ob Groß oder Klein, ist beim Vilser<br />
Stadtfest etwas dabei. Für die<br />
kleinen Gäste – Hüpfburg, Schießstand,<br />
Wettnageln, Zuckerwatte,<br />
Popcorn u. v. m. – für die größeren<br />
Gäste: hervorragendes Bier, die<br />
bekannten „Stadtfest-Schnitzel“,<br />
selbstgemachte Kuchen usw. lassen<br />
keine Wünsche offen. Wer schon<br />
einmal beim Vilser Stadtfest war,<br />
der weiß, wie zünftig und gemütlich<br />
es dort zugeht. Die Besucher genießen<br />
die angenehme Atmosphäre in<br />
der Stadtgasse und div. Bars laden<br />
zum Verweilen ein. Also, auf geht’s<br />
zum 40. Vilser Stadfest! ANZEIGE<br />
10./11. August 2022
Spiel-mit-mir-Wochen<br />
Eine tolle Ferienaktion entlastet Eltern bei der Kinderbetreuung<br />
(sas) Auch heuer hält in den Sommerferien der Kindergarten<br />
Ehenbichl seine Pforten wieder geöffnet. Seit mittlerweile 15 Jahren<br />
bildet dieses Angebot für viele Eltern eine enorme Erleichterung<br />
– gerade während der Ferienmonate.<br />
Foto: Gemeinde Ehenbichl<br />
„Seit 15 Jahren bieten wir eine<br />
Ergänzung zu bereits bestehenden<br />
Kinderbetreuungsangeboten. Da<br />
diese während der Schulferien häufig<br />
geschlossen sind, bedarf es eines<br />
zusätzlichen Angebotes an qualitätsvollen,<br />
familienunterstützenden<br />
Maßnahmen für Eltern während der<br />
Ferien“, betont Initiatorin Friederike<br />
Schmid von der Gemeinde Ehenbichl.<br />
Und der Bedarf ist auch dieses<br />
Jahr sehr groß, ergänzt Bürgermeister<br />
Wolfgang Winkler: „43 Kinder im Alter<br />
von zwei bis zehn Jahren werden<br />
von unserem pädagogischen Personal<br />
durch die Sommerferien begleitet.“<br />
Mit der Ferienaktion „Spiel-mitmir-Wochen“<br />
möchte die Gemeinde<br />
Ehenbichl ihrer Verantwortung<br />
als Standortgemeinde des Bezirkskrankenhauses<br />
und des Wohn- und<br />
Pflegeheimes „Haus Ehrenberg“<br />
nachkommen und die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie erleichtern.<br />
Geboten wird stets ein abwechslungsreiches<br />
Programm: Mit viel Spiel,<br />
Spaß, Ausflügen zu verschiedenen<br />
Spielplätzen oder zum Lech vergeht<br />
die Zeit wie im Flug.<br />
COOL. Was die Kinder über die<br />
Sommerbetreuung sagen, spricht<br />
eine eindeutige Sprache: „Es ist so<br />
cool! Endlich spielen – ohne in der<br />
Schule lernen zu müssen.“ Oder:<br />
„Ich darf den ganzen Tag malen oder<br />
basteln. Das ist toll.“ Oder auch:<br />
„Mir macht es Spaß, mit großen und<br />
kleinen Kindern zu spielen.“<br />
ERLEICHTERUNG. Gerade für<br />
berufstätige Eltern ist es in den Fereinwochen<br />
oft sehr herausfordernd,<br />
Familie, Freizeit und Beruf unter einen<br />
Hut zu bringen. Sehr gern wird<br />
das Angebot der Gemeinde Ehenbichl<br />
daher in Anspruch genommen.<br />
„Meine Kinder fühlen sich sehr<br />
wohl. Sie haben eine richtig tolle Zeit<br />
in der Sommerbetreuung und ich, als<br />
So ein Ausflug an den Lech ist immer wieder ein besonderes Highlight während der<br />
„Spiel-mit-mir-Wochen“, die die Gemeinde Ehenbichl in den Sommerferien anbietet.<br />
Mama, kann ohne schlechtes Gewissen<br />
zur Arbeit gehen.“ Aussagen wie<br />
diese bestätigen, dass man in Ehenbichl<br />
genau den richtigen Weg eingeschlagen<br />
hat. „Für berufstätige Eltern<br />
ist es eine große Erleichterung zu<br />
wissen, dass die Kinder gut aufgehoben<br />
sind. Es ist eine unkomplizierte,<br />
hilfsbereite, freundliche Einrichtung,<br />
die es auch Volksschulkindern ermöglicht,<br />
an der Sommerbetreuung<br />
teilzunehmen.“ „Der Sommerkindergarten<br />
ist für unser Kind wie sein<br />
zweites Zuhause. Es ist immer glücklich<br />
und zufrieden. Es ist für uns<br />
eine große Erleichterung zu wissen,<br />
dass unser Kind so liebevoll versorgt<br />
wird.“ Mehr als deutlich bestätigen<br />
Eltern, wie toll die „Spiel-mit-mir-<br />
Wochen“ für Familien sind.<br />
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10./11. August 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 13
Fahrverbot beim Ausweichen<br />
Staus in Ortsgebieten konnten vermieden werden<br />
Wenn Einsatzkräfte einen massiven Zeitverlust verzeichnen<br />
oder nicht mehr zum Einsatzort gelangen, weil Straßen in Tiroler<br />
Ortschaften entlang von Reiserouten durch Staubildungen nicht<br />
mehr passierbar sind, benötigt es Maßnahmen – solche hat das<br />
Land Tirol mit den Fahrverboten für den Ausweichverkehr bereits<br />
im Sommer 2019 erstmals gesetzt.<br />
Von Hannah Wallisch<br />
Konkret dürfen Transitreisende<br />
entlang definierter Straßenabschnitte<br />
nicht vom höherrangigen<br />
Straßennetz abfahren, um beispielsweise<br />
einem Stau über das<br />
Ortsgebiet auszuweichen. Dadurch<br />
werden die Bevölkerung und die<br />
Gäste in den transitgeplagten Ortschaften<br />
entlang der bekannten<br />
Reiserouten geschützt und die Verkehrs-<br />
und Versorgungssicherheit<br />
aufrechterhalten. Seit Juni dieses<br />
Jahres wurden im Bezirk Reutte<br />
über 56.000 Zurückweisungen verzeichnet<br />
– das sind im Vergleich zu<br />
den anderen Bezirken am meisten.<br />
Die Fahrverbote zeigen auch in der<br />
heurigen Sommersaison ihre Wirkung:<br />
In den Ortsgebieten kam es<br />
größtenteils zu keinen Stauungen<br />
und der Verkehrsfluss blieb fließend.<br />
An jenen Tagen, an welchen<br />
es dennoch zu einem erhöhten<br />
Verkaufsaufkommen im Ort kam,<br />
wurden umgehend nachbearbeitet<br />
und Maßnahmen entsprechend adaptiert.<br />
Jeder Fahrverbotstag wird<br />
vonseiten der Polizei und den Expertinnen<br />
und Experten analysiert,<br />
um darauf aufbauend Erfahrungen<br />
und Einschätzungen zu sammeln.<br />
LAUFENDE ÜBERWA-<br />
CHUNG UND EVALUIE-<br />
RUNG. Die zurückgekehrte Reiselust<br />
ist mittlerweile auf unseren<br />
Straßen spür- und sichtbar. Mit<br />
über 30.000 zurückgewiesenen<br />
Verkehrsteilnehmenden allein im<br />
Raum Reutte lässt sich beispielhaft<br />
erahnen, welch starkes Verkehrsaufkommen<br />
in den vergangenen Wochen<br />
auf Tirols Straßen geherrscht<br />
hat. Die jeweilige Verkehrssituation<br />
in Tirol, insbesondere an den Reisewochenenden,<br />
wird im Vorfeld abgeschätzt,<br />
das aktuelle Verkehrsgeschehen<br />
laufend überwacht und im<br />
Nachgang eingehend evaluiert. Die<br />
Fahrverbote sind eine notwendige<br />
und mittlerweile bewährte Notmaßnahme<br />
angesichts dieser Belastung.<br />
UNTERSTÜTZUNG DURCH<br />
DIE POLIZEI. Insgesamt waren es<br />
in den vergangenen neun Wochen<br />
über 30.000 Zurückweisungen im<br />
Bezirk Reutte. Auch wenn es zahlreiche<br />
Zurückweisungen gibt lässt<br />
sich festhalten, dass die Fahrverbote<br />
Foto: AdobeStock<br />
Noch bis 11. September gelten im Bezirk Reutte temporäre Fahrverbote. 30.000<br />
Zurückweisungen hat es bei Kontrollen während neun Wochen gegeben.<br />
an reisestarken Tagen und Wochenenden<br />
wichtig waren – ohne Fahrverbote<br />
wäre es vielerorts zu einem<br />
massiven Verkehrsaufkommen und<br />
dadurch zu Problemen gekommen.<br />
Wir waren und sind auf diese Tage<br />
vorbereitet und auch bei den Verkehrsteilnehmenden<br />
ist die Maßnahme<br />
bekannt – wenn auch ein<br />
Ausweichen, wie die Zahlen zeigen,<br />
oft bewusst oder unbewusst durch<br />
Vertrauen auf Navigationsgeräte<br />
versucht wird. Dennoch ist das Verständnis<br />
bei den Reisenden für die<br />
Maßnahme vorhanden.<br />
WEITE<strong>RE</strong> INFORMATIO-<br />
NEN. Die Fahrverbote in beide<br />
Fahrtrichtungen gelten noch bis<br />
inklusive Sonntag, 11. September,<br />
jeweils von Samstag 7 Uhr bis Sonntag<br />
19 Uhr.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Foto: Privat<br />
Hobby-Fotografen aufgepasst<br />
Die besten Fotos aus der Euregio werden gesucht<br />
(haw) Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sucht wieder<br />
die besten Fotos aus der Euregio für den Jahreskalender 2023.<br />
Bürger aus den drei Ländern der<br />
Euregio werden eingeladen, ihre<br />
Lieblingsbilder einzureichen, auf<br />
denen sie die Schönheit ihrer Heimat<br />
eingefangen haben. Von Landschaftsaufnahmen<br />
über Schnappschüsse<br />
von Bau- und Landeskultur<br />
bis hin zu Fotos von „Charakterköpfen“<br />
der Region – der Kreativität<br />
der Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer werden keine Grenzen<br />
gesetzt. Im Fokus stehen vor allem<br />
jedoch die Farben und Eindrücke<br />
aus den vier Jahreszeite. Die besten<br />
Bilder aus den Einsendungen<br />
werden im Euregio-Kalender 2023<br />
abgedruckt, der als Wand- und<br />
Tischkalender erscheint. Der Kalender<br />
ist ab Ende Oktober beim<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
Euregio-Infopoint in der Wilhelm-<br />
Greil-Straße in Innsbruck kostenlos<br />
erhältlich.<br />
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TEN FOTOS. Zu gewinnen gibt<br />
es zudem ein ganzes „Euregio-Bündel“,<br />
bestehend aus einem kleinen<br />
Rucksack, einem Regenmantel, einer<br />
Thermosflasche, einem Notizbuch<br />
im Euregio-Design und einem<br />
Euregio-T-Shirt. Die Preise gehen<br />
an jene Teilnehmer, deren eingereichte<br />
Fotos für das Titelblatt, die<br />
Monats-Hauptbilder und/oder die<br />
Monats-Collage verwendet werden.<br />
Ein Blatt im Euregio-Kalender<br />
2023 ist den Fotografen mit Namen<br />
und Foto gewidmet.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die bekannte deutsche Influencerin Caro Daur (2.v.r.) war einige Tage Gast bei<br />
Floria Singer (Mitte) im Hotel Singer – Relais und Chateaux in Berwang.<br />
(sas) Eine der bekanntesten und<br />
meist nachgefragtesten Influencerinnen<br />
Deutschlands, Caro Daur<br />
Instagram: @carodaur mit 3,8<br />
Mio Follower), war vor Kurzem<br />
zu Gast im Hotel Singer – Relais<br />
und Chateaux in Berwang. Mit<br />
ihrer Schwester und zwei guten<br />
Freunden nächtigte Caro Daur<br />
vier Tage in Berwang, erkundete<br />
die Region rund um das Bergdorf<br />
und besuchte Tiroler Zugspitz Arena.<br />
Ob Ehenbichler Alm, Blindsee<br />
oder Fallerschein – sdie Influencerin<br />
war begeistert von ihrem<br />
Aufenthalt im Außerfern. Neben<br />
sportlichen Aktivitäten war sie vor<br />
allem auch vom typischen Kaiserschmarrn<br />
in all seinen unterschiedlichsten<br />
Ausführungen angetan.<br />
Die namhaften Firmen und Marken<br />
weltweit reißen sich darum,<br />
aufgrund ihrer großen Bekanntheit<br />
mit Caro Daur zu arbeiten. Daher<br />
ist es für schon ein Highlight,<br />
wenn die Region auf diese Art und<br />
Weise einem weltweiten Publikum<br />
bekannt machen kann.<br />
10./11. August 2022
Insekt des Monats<br />
Das Insekt des Monats August ist die Höhenhummel<br />
(haw) Von den 42 aktuell in Österreich vorkommenden Hummelarten<br />
fühlen sich 25 auch und besonders in alpinen Verhältnissen<br />
wohl und bestäuben die vielfältige Alpenflora – die Höhenhummel<br />
ist eine von ihnen! Weil wissenschaftliche Daten leider<br />
noch rar sind, hat der Naturschutzbund sie nun im Rahmen des<br />
Projektes „Erlebnis Insektenwelt“ zum Insekt des Monats August<br />
auserkoren.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
etzt besucht die Höhenhummel vor allem die Blüten von Alpenrosen, alpinen Kleearten,<br />
Flockenblumen und Disteln.<br />
Foto: Glaetzle<br />
Hummelarten lassen sich anhand<br />
des individuellen Farbmusters der<br />
Behaarung unterscheiden. Strohgelbschwarz-strohgelb<br />
am Rücken und<br />
strohgelb-schwarz-orange am Hinterleib<br />
– daran kann man die Höhenhummel<br />
(Bombus sichelii) erkennen.<br />
Die Körperunterseite der etwa eineinhalb<br />
Zentimeter großen Arbeiterinnen<br />
ist dunkel behaart. Das ist der<br />
wichtigste Unterschied zur ebenfalls<br />
Holzfenster nie<br />
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in den Alpen vorkommenden Pyrenäenhummel.<br />
Höhenhummel-Königinnen<br />
werden mit bis zu 20 mm<br />
recht groß. Für den Nestbau bezieht<br />
die Höhenhummel gern vorhandene<br />
Hohlräume mit isolierendem Material,<br />
wie Mausnester aber auch Vogelnester<br />
in Höhlen, um dort ihre Brut<br />
aufzuziehen.<br />
AUGEN AUF BEIM BERG-<br />
STEIGEN: HÖHENHUMMEL<br />
GESUCHT! Die Höhenhummel<br />
fliegt von der Schneeschmelze im<br />
Mai/Juni bis Anfang September und<br />
ist in den Alpen ab etwa 1300 m<br />
Seehöhe zu finden. Am häufigsten<br />
ist sie im Waldgrenzbereich und<br />
auf alpinen Matten zu beobachten,<br />
wo sie im Frühjahr Zwergsträucher<br />
wie Heidelbeeren, Alpenrosen und<br />
Preiselbeeren besucht. Im Sommer<br />
ist sie regelmäßig auf Kleearten und<br />
10./11. August 2022<br />
Korbblütlern wie Alpendost, Disteln<br />
und Kreuzkräutern zu finden. 2022<br />
scheint sie in vielen Regionen sehr<br />
häufig zu sein. Für die genaue Bestimmung<br />
braucht es aussagekräftige<br />
Fotos – am besten aus mehreren Perspektiven,<br />
vor allem aber von der Seite,<br />
denn nur so ist die Behaarung der<br />
Unterseite gut zu sehen. Zum anderen<br />
sind möglichst genaue Fundortdaten<br />
inklusive Höhendaten wichtig.<br />
HUMMELN: DICKE BRUM-<br />
MER Hummeln zählen zu den<br />
Wildbienen und sind staatenbildende<br />
Insekten. Ein Hummelvolk zählt<br />
je nach Art zwischen 50 und 600<br />
Tiere und besteht aus der Königin<br />
und Arbeiterinnen, zum Saisonhöhepunkt<br />
zusätzlich aus Drohnen<br />
sowie mehreren Jungköniginnen. Ein<br />
Volk lebt nur einen Sommer, nur die<br />
begatteten Jungköniginnen überwintern.<br />
Während es in Europa etwa 70<br />
verschiedene Hummelarten gibt, sind<br />
es in Österreich 42. Drei weitere sind<br />
leider bereits ausgestorben. Durch<br />
ihren Pelz sind Hummeln nicht nur<br />
gut vor Kälte geschützt, auch Blütenpollen<br />
bleiben beim Sammeln<br />
besonders gut haften. Deshalb und<br />
weil sie bereits im zeitigen Frühjahr<br />
ab einer Temperatur von 2 °C aktiv<br />
sind, spielen sie eine wichtige Rolle<br />
bei der Blütenbestäubung.<br />
ÖSTER<strong>RE</strong>ICHS INSEK-<br />
TENWELT ERLEBEN. Der Naturschutzbund<br />
lädt dazu ein, die<br />
heimische Insektenvielfalt kennenzulernen.<br />
Deshalb stellt er im Jahr 2022<br />
jeden Monat ein Insekt vor.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
PV-Bezirksvorsitzender Willi Birzer, der neue Ortsvorsitzende Reutte/Breitenwang<br />
Gottfried Strauss und Landespräsident Herbert Striegl (1., 2. und 4.v.l.)<br />
bedankten sich bei der scheidenden Ortsvorsitzenden Marga Hackl.<br />
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(sas) Nach 22 Jahren als Obfrau<br />
des Pensionistenverbandes Reutte-<br />
Breitenwang übergab Marga Hackl<br />
den Vorsitz in jüngere Hände. Als<br />
Nachfolger wurde Gottfried Strauss<br />
mit seinem Team einstimmig gewählt.<br />
Die weiteren Funktionäre<br />
sind: Martin Kätzler (Kassier),<br />
Hannes Hazibar (Kassier-Stellvertreter),<br />
Roswitha Seiser (Schriftführerin),<br />
Heidi Schmid, Hermi Keller<br />
und Fritz Kamper. Landespräsident<br />
Herbert Striegl und Bezirksobmann<br />
Willi Birzer dankten Marga Hackl<br />
für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen<br />
Einsatz und überreichten ihr<br />
als Anerkennung das Verbandsehrenzeichen<br />
in Gold.<br />
Das neue Team des Pensionistenverbandes Reutte/Breitenwang rund um den<br />
neuen Vorsitzenden Gottfried Strauss (4.v.r.).<br />
Fotos: Pensionistenverband<br />
Seite 15
(sas) Vom 20. bis 28. August<br />
veranstaltet der Kulturverein<br />
VilsArt das VilsArt Klassik Festival.<br />
In der St. Anna Kirche sind<br />
drei hochkarätige Konzerte zu<br />
hören. Zusätzlich wird während<br />
der Dauer des Festivals ein interessantes<br />
Rahmenprogramm im<br />
Kohleschuppen bei der Hammerschmiede<br />
und im Riepphaus<br />
am Stadtplatz geboten.<br />
Am Samstag, dem 20. August,<br />
spielt Julius Berger in der St. Anna<br />
Kirche Werke von Busch, Bach,<br />
Courvoisier, Reger und Casals. Seit<br />
mehr als 40 Jahren ist der in Augsburg<br />
geborene Cellist Julius Berger<br />
aus dem Musikleben nicht mehr<br />
wegzudenken. Julius Berger ist ordentliches<br />
Mitglied der Akademie<br />
der Wissenschaften und der Literatur<br />
in Mainz. Vor Kurzem erschien<br />
sein Buch „Tautropfen“ mit eigenen<br />
Texten, Gedichten und Fotografien.<br />
Musikalisch geht das VilsArt Festival<br />
am Samstag, 27. August, mit<br />
dem Konzert des jungen Streichquartetts<br />
„Quartissimo“ weiter. Seit<br />
2016 treten zwei Geschwisterpaare –<br />
Hannah (19, Violine) und Jonas (17,<br />
Viola) Alber aus Reutte sowie Clara<br />
(18, Violine) und Emil (17, Violoncello)<br />
Spieler aus Igls – gemeinsam<br />
als „Quartissimo“ auf. Die jungen<br />
Musiker konnten bereits einige Preise<br />
gewinnen, konzertierten im März<br />
im Rahmen eines Solistenkonzertes<br />
in der Wiener Staatsoper und traten<br />
im Mai bei „Musik im Riesen“ in<br />
Wattens auf. In Vils spielt „Quartissimo“<br />
Werke von Mozart und<br />
Mendelssohn. Das „Trio Bohémo“<br />
beschließt am Sonntag, dem 28.<br />
August, den musikalischen Reigen<br />
in Vils mit Werken von Dvorák,<br />
Fauré und Franz Liszt. Das „Trio<br />
VilsArt Klassik Festival<br />
Kleine Stadt mit großer Geschichte ganz im Zeichen klassischer Musik<br />
Julius Berger.<br />
Foto: Carlos Porfirio<br />
Bohémo“ – Matous Peruska (Violine),<br />
Kristina Vocetková (Cello) und<br />
Jan Vojtek (Klavier) – tritt seit 2019<br />
gemeinsam auf. In dieser Formation<br />
nahm das Trio sehr erfolgreich<br />
an internationalen Wettbewerben<br />
teil. Die italienische Gesellschaft Le<br />
Dimore del Quartetto zeichnete das<br />
„Trio Bohémo“ als „Ensemble des<br />
Jahres 2020/2021“ aus.<br />
INFOS. Die Konzerte des Vils-<br />
Art Klassik Festivals finden jeweils<br />
in der St. Anna Kirche in Vils statt.<br />
Konzertbeginn ist jeweils um 19<br />
Uhr. Im Anschluss an die Konzert<br />
sind die Besucher herzlich zu einem<br />
Glas Wein und den Besuch der Fotoausstellung<br />
von Julius Berger in<br />
der Hammerschmiede eingeladen.<br />
Der Eintritt für die Konzerte beträgt<br />
jeweils 25 Euro. Ein Abo für alle<br />
drei Konzerte kostet 65 Euro. Kartenreservierungen<br />
sind unter Tel.<br />
+43 (0)680 314 9 089 oder E-Mail:<br />
dorisschretter@gmx.at möglich. Es<br />
wird gebeten, nach Möglichkeit, bei<br />
der Firma Transportverpackungen<br />
Lochbihler zu parken (zehn Minuten<br />
Fußweg bis zum Veranstaltungsort).<br />
VilsArt Klassik Festival<br />
20. August bis 28. August 2022<br />
St. Anna Kirche, Vils<br />
20.8. Julius Berger, 19 Uhr<br />
27.8. Quartissimo, 19 Uhr<br />
28.8. Trio Bohémo, 19 Uhr<br />
Rahmenprogramm täglich von 16–18 Uhr<br />
Fotoausstellung Julius Berger im Kohleschuppen.<br />
Eintritt jeweils 25 Euro, Abo für alle 3 Konzerte: 65 Euro<br />
Kartenreservierung bitte unter der Tel. 0680 3149089<br />
oder dorisschretter@gmx.at<br />
Quartissimo – Clara und Emil Spieler, Hannah und Jonas Alber (v.l.).<br />
Trio Bohémo – Kristina Vocetková, Matous Peruska und Jan Vojtek (v.l.). Foto: VilsArt<br />
RAHMENPROGRAMM. Zu<br />
den drei hochkarätigen Konzerten<br />
bietet der Kulturverein VilsArt ein<br />
interessantes Rahmenprogramm.<br />
Vom 21. bis 28. August kann im<br />
Kohleschuppen bei der Hammerschmiede<br />
in St. Anna täglich von<br />
Walter Kern Werkzeug- und Vorrichtungsbau GmbH<br />
Wiedmar 18<br />
87629 Füssen<br />
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Foto: Michael Boehmlaender<br />
RUNDSCHAU Seite 16<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
10./11. August 2022
G astkommentar<br />
Krieg und Frieden<br />
Foto: Privat<br />
Markus Arzl lebt<br />
und arbeitet in<br />
Weißenbach als<br />
IT-Spezialist, Schafzüchter,<br />
Mobilitätsund<br />
Klimaschutzbeauftragter.<br />
Wo endet eigentlich der Frieden?<br />
Wo beginnt der Krieg? Die Frage finde<br />
ich wirklich spannend. Was sagt<br />
der Duden dazu?<br />
Er erklärt Krieg als länger andauernde<br />
bewaffnete Auseinandersetzung<br />
unter Einsatz von Waffen<br />
zwischen Staaten. Frieden erklärt er<br />
als Zustand des Zusammenlebens in<br />
Ruhe und Sicherheit.<br />
Gut.<br />
Ist es jetzt nicht so, dass eine jede<br />
Aktivität, die an der Ruhe und Sicherheit<br />
von Mitmenschen nagt,<br />
eine ganze Gesellschaft ein wenig<br />
mehr vom Frieden abbringt?<br />
Ist es nicht auch so, dass auch<br />
natürliche Entwicklungen wie gesellschaftliche<br />
Veränderungen,<br />
technischer Fortschritt und vieles<br />
andere immer wieder an der Ruhe<br />
und Sicherheit vieler Gesellschaftsschichten<br />
nagen?<br />
Könnte es sein, dass Menschen,<br />
die Ruhe und Sicherheit zu lange<br />
vermissen, unter Druck geraten und<br />
selbst eine Gefahr für die Ruhe und<br />
Sicherheit anderer werden? Dass<br />
sich der Prozess dadurch ab einem<br />
gewissen Punkt rasant beschleunigen<br />
kann?<br />
Könnte es sein, dass Friede ein<br />
Zustand ist, den man sich wie eine<br />
sehr große Säule vorstellen kann, die<br />
gelegentlich ein wenig wackelt, aber<br />
immer wieder von verantwortungsbewussten<br />
Menschen stabilisiert<br />
wird? Dass es aber einen Punkt gibt,<br />
bei dessen Überschreitung die Säule<br />
nicht mehr zu halten ist und unter<br />
riesigem Getöse zu Boden kracht?<br />
Wann hat man nun eigentlich<br />
Krieg? Wenn die Säule auf den Boden<br />
kracht? Schon vorher, wenn sie<br />
schon nicht mehr zu retten ist? Der<br />
Übergang ist wohl eher fließend.<br />
Welche Rolle spielen Gier und<br />
Rücksichtslosigkeit in diesem System?<br />
Ist möglicherweise Friede ein<br />
sehr fragiler Zustand, der laufend<br />
gepflegt werden will? Bedürfen Ruhe<br />
und Sicherheit im Kleinen wie im<br />
Großen dauernder Pflege? Beginnt<br />
der Krieg vielleicht im Grunde sogar<br />
wo die Pflege des Friedens endet?<br />
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10./11. August 2022<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 17
„Ordentlich Schotter im Außerfern“<br />
„Gravel.Tirol“ positioniert sich als Top-Destination für Gravelbikes in den Alpen<br />
Gravelbiken im Lechtal (links) oder in der Naturparkregion Reutte – all das und viel mehr bietet „Gravel.Tirol“.<br />
Fotos: Dominic Somweber<br />
(sas) 18 Touren, über 1.000 Streckenkilometer,<br />
mehr als 22.000<br />
Höhenmeter, 58 Partner- und Unterkunftsbetriebe:<br />
Die vier Tourismusverbände<br />
Tannheimer Tal, Tiroler<br />
Lechtal, Naturparkregion Reutte<br />
und Tiroler Zugspitz Arena haben<br />
im Projekt „Gravel.Tirol“ regionsüberschreitend<br />
zusammengearbeitet,<br />
um die größte Gravelregion Tirols<br />
zu gestalten und sich als Top-Destination<br />
in den Alpen zu positionieren.<br />
Gravelbiken ist derzeit der<br />
spannendste Trend der Fahrradszene.<br />
Gravelbikes sind sportlich, agil,<br />
aber auch komfortabel und robust.<br />
Sie sind darauf ausgerichtet, längere<br />
Strecken zu bewältigen und ermöglichen<br />
das abseits des Verkehrs auf<br />
unbefestigten Straßen. Das klassische<br />
Gravelbike kann als Hybrid<br />
zwischen Mountainbike und Rennrad<br />
bezeichnet werden. Eine Federung<br />
– wie beim Mountainbike – ist<br />
nicht vorhanden, im Vergleich zum<br />
Rennrad zeichnet es sich aber durch<br />
eine etwas kürzere Geometrie, dann<br />
eine höher gestaltete Lenkeinheit<br />
und deutlich geländegängigere Reifen<br />
aus.<br />
TOP-ANGEBOT. Diesen Trend<br />
griffen die vier Außerferner Tourismusregionen<br />
auf und kreierten mit<br />
„Gravel.Tirol“ ein einmaliges Crossover-Angebot<br />
samt Routenvorschlägen,<br />
Partnerbetrieben, ausgebildeten<br />
Guides und gemeinsamer Onlinepräsenz.<br />
Bei der Entwicklung von<br />
„Gravel.Tirol“ konnte jede Region<br />
ihre eigene und jahrzehntelange<br />
Rad-Kompetenz einfließen lassen.<br />
Das Tannheimer Tal zählt ja bekanntermaßen<br />
zu den Top-Rennrad<br />
Destinationen, rund um die Tiroler<br />
Zugspitze toben sich erwartungsgemäß<br />
die Mountainbiker aus und in<br />
der Naturparkregion Reutte und im<br />
Lechtal sind vor allem Tourenradler<br />
und Trekkingbiker angesiedelt. Aus<br />
der Schnittmenge der Spezialisierungen<br />
wurde mit „Gravel.Tirol“<br />
nun ein für Gravelbiker einmaliges<br />
Crossover-Angebot samt Routen-<br />
Die größte<br />
Gravelregion Tirols<br />
Foto: ©s’FotoStudio, DominikSomweber<br />
vorschlägen, Partnerbetrieben, ausgebildeten<br />
Guides und gemeinsamer<br />
Onlinepräsenz entwickelt.<br />
(sas) Am Dienstag, dem 2.<br />
August, gegen 23.20 Uhr, fuhr<br />
eine 36-jährige ungarische Staatsangehörige<br />
mit ihrem Pkw von<br />
Häselgehr kommend in Fahrtrichtung<br />
Elbigenalp. Aus bisher<br />
unbekannter Ursache kam die<br />
36-Jährige über das rechte Straßenbankett<br />
von der Fahrbahn<br />
Verkehrsunfall in Reutte<br />
BERGE, TÄLER, PÄSSE, SEEN.<br />
Eingebettet in ein imposantes Panorama<br />
aus Wettersteingebirge, Ammergauer-,<br />
Lechtaler- und Allgäuer<br />
Alpen, durchzogen vom Lech, dem<br />
letzten Wildfluss der nördlichen<br />
Kalkalpen, bestückt mit zahlreichen<br />
Bergseen in Trinkwasserqualität:<br />
Die landschaftliche Vielfalt und<br />
Einzigartigkeit der vier Außerferner<br />
Tourismusregionen spricht für sich.<br />
Dazu kommen die für eine erstklassige<br />
Gravelbikeregion notwendigen<br />
topographischen Gegebenheiten<br />
mit weitläufigen, eher moderaten<br />
Anstiegen und Abfahrten und eine<br />
Wege-Infrastruktur, die eine perfekte<br />
Mischung aus Schotterstraßen,<br />
Feldwegen und wenig befahrenen<br />
Asphalt-Strecken umfasst. Bei der<br />
Entwicklung von „Gravel.Tirol“<br />
konnte dafür überwiegend auf das<br />
bereits bestehende Mountainbike-<br />
Streckennetz, das großteils bereits<br />
im sogenannten „Mountainbike<br />
Tirol 2.0“ abgebildet ist, zurückgegriffen<br />
werden. Das bedeutet, die<br />
Biker sind auf den 18 ausgewiesenen<br />
Routen hundertprozentig legal unterwegs.<br />
Die Einstiegspunkte sind<br />
auf die gesamte Region verteilt und<br />
können natürlich auch entlang der<br />
Routen erfolgen. Ortsfremden Gravelbikern<br />
wird es dabei sehr einfach<br />
gemacht, denn die GPX-Daten der<br />
Touren sind in der digitalen Karte<br />
auf www.gravel.tirol downloadbar.<br />
Wer dennoch nicht gerne alleine<br />
fährt, oder sich in einer Gruppe führen<br />
lassen möchte, kann sich einem<br />
der speziell ausgebildeten Gravel-<br />
Guides anschließen.<br />
Der beispielhafte Zusammenschluss<br />
der vier Tourismusregionen<br />
des Außerferns bildet ein einzigartiges<br />
und starkes Angebot, das<br />
eine gänzlich neue Zielgruppe in<br />
die Region locken soll. Die bestehenden<br />
regionalen Angebote<br />
im Mountainbike-, Rennrad- und<br />
Trekking-Bereich werden dadurch<br />
perfekt ergänzt. Das Service der<br />
Partnerbetriebe reicht von der passenden<br />
Ernährung über Einstellund<br />
Waschräume für Räder bis hin<br />
zu kompetenten Informationen<br />
rund um das Thema Radfahren in<br />
der Region. Dieses Angebot soll<br />
laufend erweitert und verfeinert werden.<br />
Alle Informationen zu Tirols<br />
größter Gravelregion sind auf www.<br />
gravel.tirol zu finden. ANZEIGE<br />
ab. Die Lenkerin fuhr gegen<br />
einen Weidezaun und kam in<br />
einem angrenzenden Feld zum<br />
Stillstand. Beim Unfall unbestimmten<br />
Grades verletzt wurde<br />
die Lenkerin von der Rettung<br />
Elbigenalp am Unfallort erstversorgt<br />
und ins Bezirkskrankenhaus<br />
Reutte gebracht.<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
10./11. August 2022
Noch einmal „Umig’schaut“<br />
In Erinnerung an Reinhold Sturm, unseren „StuRe“<br />
Vom Ableben unseres freien<br />
Mitarbeiters und Freundes Reinhold<br />
Sturm, unseres „StuRe“<br />
zu erfahren, hat uns tief betroffen<br />
und macht uns traurig.<br />
Viele Jahre hat „StuRe“ bei uns<br />
„Umig’schaut“ und mit seinen<br />
Beiträgen die Leser und uns Mitarbeiter<br />
der RUNDSCHAU Reutte<br />
erfreut und unterhalten. Mit<br />
seinem ganz besonderen Humor,<br />
seinen subtilen Wortspielen und<br />
mit stets spitzer Feder nahm Reinhold<br />
Sturm das aktuelle Geschehen<br />
als Anlass zum „Umischauen“.<br />
Bei uns in der Redaktion war<br />
Reinhold weit mehr als ein gern<br />
gesehener Besucher. Er war ein<br />
Freund, der auf einen Plausch<br />
kam. Seine Besuche bei uns kündigte<br />
„StuRe“ stets telefonisch<br />
an, fragte nach, ob wohl jemand<br />
ein bisschen Zeit für ein Diktat<br />
hätte. Wir wussten dann: „Ein<br />
Sturm zieht auf“ und freuten uns,<br />
Reinholds Blick auf das Weltgeschehen<br />
zu erfahren. Zu einem<br />
„StuRe“-Besuch bei der RUND-<br />
SCHAU zählte immer auch<br />
eine ausführliche Analyse des Geschehens,<br />
das nirgendwo niedergeschrieben<br />
war, das eben nur „StuRe“<br />
wusste. So waren es immer sehr heitere<br />
Stunden, die wir mit Reinhold<br />
verbrachten. Es wurde viel gelacht,<br />
oft sinniert, manchmal auch philosophiert.<br />
Wenn sich „StuRe“ dann<br />
verabschiedete – „So Mädels, jetzt<br />
fahr’ ich wieder heim zum meinem<br />
Ehegespons“ – waren wir schon voller<br />
Vorfreude darauf, wenn der Anruf<br />
meldete: „Ein Sturm zieht auf!“<br />
Lieber Reinhold, lieber „StuRe“,<br />
das alles wird uns sehr fehlen.<br />
Doch sind wir dankbar für die vielen<br />
schönen Erinnerungen und die<br />
vielen Male „Umischauen“ mit dir.<br />
Diese Erinnerung an dich werden<br />
wir hochhalten, damit bleibst du in<br />
unseren Gedanken. Lieber „StuRe“,<br />
ruhe in Frieden.<br />
Das Team der RUNDSCHAU<br />
Reutte – Susanne Reiter, Manuela<br />
Anderwald, Beatrix Gärtner, Traudel<br />
Buchriegler-Shuttleworth, Sonja Kofelenz<br />
und Sabine Schretter.<br />
Wir trauern um Reinhold „StuRe“ Sturm, freier Mitarbeiter der RUNDSCHAU<br />
Reutte.<br />
Foto: RS-Archiv<br />
10./11. August 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 19
Der neue Ford Kuga<br />
Platz nehmen und unvergleichlichen Komfort erfahren<br />
(mg) Mit seinem sportlich-eleganten Design setzt der Ford<br />
Kuga neue Akzente in seiner Klasse. Im Innenraum eröffnet sich<br />
dem Fahrer und seinen Gästen ein exklusives Wohlfühlambiente.<br />
Hochwertige Materialien und Oberflächen sorgen in Verbindung<br />
mit den neuesten Technologien stets für eine angenehme Reise.<br />
Sein Auftritt begeistert, doch der<br />
Ford Kuga zeichnet sich vor allem<br />
auch durch seine Vielseitigkeit und<br />
Funktionalität aus. Dieses Fahrzeug<br />
passt sich ganz Ihren Wünschen an.<br />
Dank modernster Kommunikation<br />
mit dem Ford SYNC 3 samt AppLink<br />
und Touchscreen können Sie Apps per<br />
Sprachbefehl steuern, Ihr Smartphone<br />
verbinden und viele Funktionen nutzen.<br />
Doch auch an neue Maßstäbe<br />
hinsichtlich Sicherheit hat man bei<br />
Ford gedacht. Daher verfügt der Ford<br />
Kuga über eine Reihe an fortschrittlichen<br />
Technologien, wie etwa Pre-<br />
Collision-Assist oder den Sicherheits-<br />
Bremsassistent. Sie sorgen für ein<br />
Maximum an Sicherheit für alle Insassen<br />
und schützen darüber hinaus auch<br />
alle anderen Verkehrsteilnehmer, wie<br />
etwa Fußgänger und Fahrradfahrer.<br />
Elegant, kraftvoll und komfortabel – der<br />
Ford Kuga.<br />
Foto: Ford<br />
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SPASS. Der neue Ford Kuga bringt<br />
Sie effizienter an Ihr Ziel, ohne dass<br />
Sie dabei auf Fahrspaß verzichten<br />
müssen. Sie können aus einer ganzen<br />
Reihe an moderner Motorisierungen<br />
wählen. So haben Sie die Wahl zwischen<br />
effizienten Benzin- und Dieselmotoren<br />
oder auch einem Plug-in-<br />
Hybrid-Antrieb.<br />
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Kfz Holzknecht GmbH – der Profi rund ums Auto in Längenfeld<br />
Die Kfz Holzknecht GmbH steht seit der Gründung im Jahr 1981<br />
für Handschlagqualität. Über die Jahre konnte sich das Unternehmen<br />
stetig weiterentwickeln. Heute ist der Familienbetrieb nicht nur<br />
für einen ausgezeichneten Reparatur-Service und eine professionell<br />
ausgestattete Autospenglerei bekannt. Auch beim Verkauf von Gebrauchtwagen<br />
kann die Kfz Holzknecht GmbH mit einem erstklassigen<br />
Service überzeugen. Zudem verfügt man seit Kurzem über ein<br />
neues Reifenlager für Kunden.<br />
Die Kfz Holzknecht GmbH bietet<br />
einen Kundenservice auf höchstem<br />
Niveau. Ob Jahreszeiten-Check, damit<br />
das Fahrzeug wintertauglich oder fit für<br />
den Urlaub ist, §57a Begutachtung oder<br />
Reparaturen – die Spezialisten von Kfz<br />
Holzknecht stehen mit jeder Menge<br />
Erfahrung und Fachwissen, der nötigen<br />
Ausrüstung sowie einer professionellen<br />
Beratung dem Kunden zur Seite. Auf<br />
der Suche nach einem neuen oder gar<br />
dem ersten Auto? Auch hier hilft der<br />
Familienbetrieb gerne weiter. In einem<br />
persönlichen Gespräch werden zunächst<br />
die Wünsche des Kunden herausgefiltert,<br />
bevor dieser über die entsprechenden<br />
Fahrzeuge aufgeklärt wird.<br />
Als Partner der Marken Peugeot und<br />
Subaru kann die Kfz Holzknecht<br />
GmbH fast jeden Geschmack abdecken<br />
beziehungsweise verschiedenen<br />
Anforderung gerecht werden.<br />
NEUER SERVICE. Die Kfz Holzknecht<br />
GmbH verfügt über ein neues<br />
Reifenlager. Darin können die Reifen<br />
der Kunden bis zum nächsten Wechsel<br />
einlagert werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 20<br />
64 65 N A S S ER EI TH | I N D U S TR I EZ O N E 3<br />
TEL. 05265 TEL. 5<strong>32</strong>7 05265 | 5<strong>32</strong>7 Mobil: | Mobil: 0676 0676 7096139 7096139 | | kfz.sturm@aon.at<br />
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10./11. August 2022
Entspannt in den Urlaub<br />
Nicht mit halbgeschlossenen Augen längere Strecken zurücklegen<br />
(mg) Während der Sommermonate zieht es viele Menschen in<br />
die Ferne. Einige nehmen dabei eine lange Autofahrt auf sich. Vor<br />
der Abfahrt sollten die Fahrer auf ausreichend Schlaf achten. Im<br />
Sinne der Sicherheit lohnt es sich außerdem, unterwegs regelmäßige<br />
Pausen einzulegen und – falls nötig – den Fahrer zu wechseln.<br />
Der Urlaub soll der Erholung dienen.<br />
Daher lohnt es sich, bereits die<br />
Anfahrt genau zu planen und von<br />
Haus aus ausreichend Zeit – auch für<br />
Pausen – einplanen. Vor Antritt der<br />
Urlaubsreise unbedingt für ausreichend<br />
Schlaf sorgen, damit man gut ausgeruht<br />
startet. Dennoch sollte man bei<br />
längeren Fahrten immer darauf achten,<br />
ob sich Anzeichen von Müdigkeit<br />
bemerkbar machen. Signale können<br />
häufiges Gähnen, plötzliches Frösteln,<br />
ein starkes Bewegungsbedürfnis, ein<br />
dauerndes Verändern der Sitzposition,<br />
Verspanntheit, die Entwicklung eines<br />
starren Blickverhaltens oder häufiges<br />
Blinzeln sein. Auch den Mitfahrenden<br />
obliegt es, den Fahrer zu beobachten.<br />
Merken diese, dass der Fahrer müde<br />
wird, so unbedingt eine Pause einfordern<br />
oder den Lenker wechseln.<br />
Während der Pausen am besten an<br />
die frische Luft und sich ein wenig bewegen.<br />
Nicht weniger wichtig ist die<br />
Verpflegung. Flüssigkeitsmangel kann<br />
die Konzentrationsfähigkeit massiv beeinträchtigen.<br />
Auf schwere Mahlzeiten<br />
sollte hingegen verzichtet werden.<br />
Karosseriebautechnik im Autohaus Krißmer<br />
„Wir übernehmen Verantwortung für Ihre Mobilität“: Das sagen Geschäftsführer Michael Krißmer, Benjamin Scholz, Gervin Raffl, Dominik Schuler und Karim Hagi (v.l.).<br />
Foto: Autohaus Krißmer<br />
(mg) Das Autohaus Krißmer in Tarrenz steht seit jeher für Qualität, Kompetenz und Kontinuität. Die Kundinnen und Kunden<br />
dürfen sich nicht nur im Schauraum über einen erstklassigen Service freuen. Das Autohaus Krißmer ist stolz darauf, auch in der<br />
Werkstatt ein erfahrenes Team mit großem Know-how zu beschäftigen – seit 40 Jahren werden Fahrzeuge aller Marken instandgesetzt.<br />
Seitdem das Autohaus Krißmer<br />
in Tarrenz eröffnete, wird in einer<br />
eigenen Abteilung „lackiert und gespengelt“.<br />
Die Marke spielt dabei<br />
keine Rolle. Für alle Kundinnen<br />
und Kunden werden individuelle<br />
Angebote kalkuliert. Das Autohaus<br />
Krißmer übernimmt zudem die<br />
Schadensabwicklung mit der jeweiligen<br />
Versicherung. ANZEIGE<br />
Karosseriebautechnik-Team<br />
• Gervin Raffl:<br />
Karosseriebautechniker-Meister<br />
• Dominik Schuler:<br />
Karosseriebautechniker<br />
• Karim Hagi:<br />
Assistent Reinigung und Unterboden/Hohlraumversiegelung<br />
Für die Momente, die uns bewegen.<br />
Der neue Kia Niro EV.<br />
Autohaus Krißmer GmbH.&Co KG<br />
Hauptstraße 71 | 6464 Tarrenz<br />
Tel.: 05412/64111 | info@autohaus-krissmer.at |<br />
Im Leasing 1) ab<br />
€ 46.740,–<br />
• Benjamin Scholz:<br />
Reparaturannahme<br />
• Michael Krißmer:<br />
Geschäftsführer<br />
10./11. August 2022<br />
CO 2 -Emission: 0 g/km, 16,2 kWh/100km, Reichweite: bis zu 460km 2)<br />
Symbolfoto. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Geräuschpegeldaten nach vorgeschriebenen Messverfahren gemäß der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 und Regelung Nr. 51.03<br />
UN/ECE [2018/798] ermittelt: Fahrgeräusch: 67,0 dB(A) / Nahfeldpegel: 0. 1) Listenpreis Kia Niro EV Titan € 46.740,00,00 abzgl. Preisvorteil (inkl. Kia Partner Beteiligung) bestehend aus<br />
€ 5.400,00 Elektro P<strong>KW</strong> Förderung (inkl. mögl. € 3.000,00 E-Mobilitätsbonus des BMK) und € 400,00 Versicherungsbonus bei Abschluss eines Kia Versicherung Vorteilssets. Der Kia Versicherungsbonus<br />
ist nur gültig bei Kauf eines Neu- oder Vorführwagens und bei Abschluss eines Vorteilssets bestehend aus Haftpflicht, Vollkasko mit Insassenunfall- und/oder Verkehrs-<br />
Rechtsschutzversicherung. Die Bindefrist bzw. Mindestlaufzeit des Vertrages beträgt 36 Monate inkl. Kündigungsverzicht. Gültig bei Kaufvertrags- bzw. Antragsdatum bis 30.09.2022. Die<br />
Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 07|2022. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. 2) 0 g/km setzt Nutzung von Strom aus<br />
100% regenerativen Quellen voraus. Angeführte CO 2 -Emission und kWh/100km gemessen laut WLTP-Testzyklus. Bitte beachte, dass Ladeleistung von Faktoren wie z. B. Außentemperatur sowie<br />
Ladezustand und Temperatur der Batterie abhängt. Angegebene Zeiten beziehen sich auf Optimalbedingungen (Ladezustand 10-80%, HV Batterietemperatur 25-29°C) unter Ausschluss zusätzlicher<br />
Nebenverbraucher (z. B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats. Verbrauch hängt von Fahrprofil, Umgebungstemperatur und Fahrbahnbedingungen ab.<br />
*) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 21
Ein Blick über die<br />
Bezirksgrenze…<br />
in die anderen drei Ausgaben!<br />
Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />
der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />
Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />
L<br />
ANDECK<br />
(Aus)geleuchtet: Keine Energieverschwendung – Schloss Landeck ist dabei<br />
(ahai) Viele europäische Länder,<br />
darunter auch Österreich – konkreter<br />
die Städte Linz und Salzburg<br />
– reduzieren die Beleuchtungsdauer<br />
ihrer Sehenswürdigkeiten bei Nacht.<br />
Auch die Stadtgemeinde Landeck<br />
leistet einen Beitrag zur Energiesicherung.<br />
Neben den gestiegenen<br />
Preisen spielt dabei auch die Lichtverschmutzung<br />
eine Rolle. Auf<br />
Anfrage bei der Stadt Landeck, die<br />
für die Beleuchtung des Schlosses<br />
Landeck zuständig ist, wurde darauf<br />
verwiesen, dass die Beleuchtungsdauer<br />
bereits seit 25. Juli reduziert<br />
wurde. Laut dem Landecker Bürgermeister<br />
Herbert Mayer werden<br />
die Scheinwerfer ab 22 Uhr abgeschaltet,<br />
bis dahin wurde das altertümliche<br />
Gebäude die ganze Nacht<br />
lang bestrahlt. „Auch die Straßenbeleuchtung<br />
wurde größtenteils bereits<br />
auf LED umgerüstet. Auf andere<br />
Gebäude, wie etwa Kirchen, haben<br />
wir jedoch keinen Einfluss. Das ist<br />
unser Beitrag zur Energiesicherheit“,<br />
betonte Mayer. In den rund 800 Filialen<br />
der Lebensmittelmarkt-Kette<br />
„Spar“ wird ebenfalls ab sofort das<br />
Licht früher abgedreht. Werbe- und<br />
Außenbeleuchtungen leuchten nur<br />
mehr kurze Zeit vor und nach der<br />
Marktöffnung. „Relevant wird diese<br />
Einschränkung ab Herbst, wenn<br />
die Tage kürzer werden, Beleuchtung<br />
früher notwendig wird und<br />
sich gleichzeitig die wahrscheinliche<br />
Energieknappheit verschärfen wird“,<br />
meint Spar-Vorstand Hans Reisch.<br />
Beim Schloss Landeck gehen die Außenlichter<br />
neuerdings bereits um 22 Uhr aus.<br />
Foto: Stefan Gerstgrasse<br />
I<br />
MST<br />
Der Wald ruft wieder – Besucherrekord beim lang ersehnten Haiminger Waldfest<br />
(mel) Nach zwei Jahren Zwangspause<br />
füllte sich der Festplatz zum<br />
Haiminger Waldfest bis auf den letzten<br />
Zentimeter – es wurde bis weit<br />
nach Mitternacht gefeiert. Musikalisch<br />
wie kulinarisch waren die Veranstalter<br />
ja bestens auf die Feierlustigen<br />
vorbereitet und boten den Festbesuchern<br />
ein besonderes Erlebnis auf<br />
dem Festareal. Unter dem bekannten<br />
Motto „Der Wald ruft“ meldete sich<br />
die Musikapelle Haiming nach der<br />
coronabedingten Pause zurück. Wie<br />
vermisst dieses besondere Musikfest<br />
von vielen Einwohnern, aber auch<br />
Musikpilgern aus ganz Tirol wurde,<br />
zeigten die enormen Besucherzahlen<br />
am vergangenen Samstag. Die beeindruckende<br />
Anlage im Haiminger<br />
Wald nahe dem Schwimmbad bot<br />
allen Feierlustigen nach dem traditionellen<br />
Einzug, diesmal mit den Musikkapellen<br />
Haiming, Sautens und<br />
Ötztal-Bahnhof, mit den Schützenkompanien<br />
Haiming und Haimingerberg<br />
sowie mit dem Trachtenverein<br />
„Silberbuam“, beste Unterhaltung.<br />
Für weitere Stimmung auf dem Platz<br />
und im Festzelt sorgten die bunte<br />
Marchingband John Blow und die<br />
Dreierkombo „Die Grubertaler“ bis<br />
in die späten Abend beziehungsweise<br />
bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Die Besucherzahlen im vierstelligem<br />
Bereich übertrafen alle Erwartungen,<br />
waren für die Mitglieder der Musikkapelle<br />
Haiming und die organisierten<br />
Helfer von Feuerwehr, Rettung und<br />
Polizei aber keine Herausforderung.<br />
Der Einzug der Vereine gab am Samstagabend<br />
den Anstoß für das Haiminger<br />
Waldfest der Musikkapellen. RS-Foto: Burger<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Manifest zum Erhalt der Tiroler Almwirtschaft ist jetzt unterzeichnet<br />
(GeSch) Die Beutegreifer Wolf<br />
& Bär sind ein großes Problem, das<br />
vor allem die Almwirtschaft auf eine<br />
harte Probe stellt. ÖVP, Landwirtschaftskammer<br />
und Bauernbund<br />
Tirol haben jetzt ein Manifest der<br />
„Weidezone Tirol“ unterzeichnet,<br />
mit dem sie sich gemeinsam zum<br />
umfassenden Schutz der Tiroler<br />
Alm- und Weidewirtschaft und zum<br />
von der „Weidezone Tirol“ vorgelegten<br />
Grundsatzpapier bekennen.<br />
„Die Unterzeichnenden verbürgen<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
sich persönlich dafür, dass die in<br />
diesem Manifest formulierten konstruktiven<br />
Forderungen der ‚Weidezone<br />
Tirol‘ nach rechtlicher und<br />
gutachterlicher Prüfung umfassend<br />
umgesetzt werden. Ziel ist es, rasche<br />
und konkrete Schritte zum<br />
so wichtigen Erhalt der Alm- und<br />
Weidewirtschaft in Koexistenz mit<br />
Großraubtieren zu setzen. Die Unterzeichnenden<br />
bekennen sich auch<br />
dazu, dass ein wirksamer Schutz unserer<br />
Alm- und Weidewirtschaft ein<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
wichtiges Aufgabenfeld einer künftigen<br />
Landesregierung sein muss und<br />
sie dabei den für Tirol rechtlichen<br />
Rahmen möglichst auszureizen<br />
hat“, heißt es unter anderem in dem<br />
Manifest. Eine der Forderungen in<br />
dem unterzeichneten Papier bezieht<br />
sich darauf, dass der neue Landtag<br />
spätestens in der Februarsitzung<br />
2023 ein neues Jagdgesetz sowie einen<br />
notwendigen eigenen Tiroler<br />
Managementplan für Großraubtiere<br />
beschließt.<br />
„Weidezone Tirol“-Obmann Stefan<br />
Brugger legte den VP- und Bauernvertretern<br />
nun ein Manifest mit klaren Forderungen<br />
vor.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
10./11. August 2022
K ULTUR<br />
Eine Künstlerin mit einem breiten Schaffensbild<br />
Brigitte Dorn aus Kempten stellt in der Galerie Augenblick in Tannheim aus<br />
Vergangene Woche durfte Obfrau Veronika Kunz-Radolf in der<br />
Galerie Augenblick die Ausstellung von Brigitte Dorn eröffnen.<br />
Den Besucher erwartet eine Vielfalt an Kunstformen, die unterschiedlicher<br />
nicht sein können.<br />
Von Sonja Kofelenz<br />
Großformatige und kleinformatige<br />
Bilder, Acrylmalerei und Collagen<br />
aus Pappmaché, Skulpturen,<br />
abstrakte Berglandschaften, ausdrucksstarke<br />
Portraits. Man könnte<br />
meinen, in der Galerie Augenblicke<br />
stellen mehrere Maler und Bildhauer<br />
aus, so unterschiedlich sind die<br />
Werke. Doch die gezeigten Bilder<br />
und Skulpuren stammen von einer<br />
einzigen Künstlerin. Ihr Name: Brigitte<br />
Dorn.<br />
Portrait eines Obdachlosen.<br />
DIE KÜNSTLERIN. Brigitte<br />
Dorn kommt aus Kempten und<br />
arbeitet dort als freischaffende Malerin.<br />
Und wie sie in dieser Ausstellung<br />
zeigt, setzt sie ihre künstlerische<br />
Ader auch in Formgebendes um.<br />
Ihre Profession lernte sie als Kirchenmalerin<br />
und Restauratorin.<br />
Diesen Beruf übte sie bis 1975 aus,<br />
dann absolvierte sie ein Studium<br />
der Bildenden Künste in Nürnberg.<br />
Seit 2008 arbeitet sie nun als freischaffende<br />
Malerin, was sie in zahlreichen<br />
Gemeinschafts- aber auch<br />
Einzelausstellungen unter Beweis<br />
stellen durfte.<br />
DIE AUSSTELLUNG. Nun ist<br />
Brigitte Dorn zu Gast in der Galerie<br />
Augenblick in Tannheim, wo ihre<br />
Ausstellung vergangene Woche mit<br />
über 40 Besuchern eröffnet wurde.<br />
Schon vor der Galerietür, auf<br />
dem Platz gegenüber, sieht man,<br />
was einen an künstlerischem Schaffen<br />
erwarten wird. Denn dort ist<br />
ein „Outdoor“-Bild aufgestellt, das<br />
auch der Witterung standhält. Das<br />
farbenfrohe Portrait lädt zum Besuch<br />
der Ausstellung ein, wo sich<br />
die Farbenpracht ihrer Werke weiter<br />
vertieft. Obfrau Veronika Kunz-<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
„Honey Bee“ heißt das Outdoor-Bild von Brigitte Dorn, das auf dem Platz vor der<br />
Galerie auf die Ausstellung hinweist.<br />
RS-Fotos: Kofelenz<br />
Radolf erzählt im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU: „Die zwei Portraits<br />
im hinteren Raum zeigen zwei Obdachlose,<br />
ein Auftragswerk von Brigitte<br />
Dorn. Für ihre Bergbilder steigt<br />
sie auf die Gipfel und malt sie dort<br />
in einer einzigen Nacht“, weiß die<br />
Obfrau zu berichten.<br />
INFO. Die Ausstellung ist bis 28.<br />
August jeweils von Mittwoch bis<br />
Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
reeins<br />
Das belgische Blasorchester gab vor begeistertem Publikum auch ein Konzert<br />
im Pavillon im Reuttener Park.<br />
(sk) „Het Vrolijke Blaasorkest“<br />
– das fröhliche Blasorchester aus<br />
Belgien war zu Besuch im Außerfern<br />
und sorgte für eine Bombenstimmung<br />
mit vier Platzkonzerten<br />
in Reutte und Breitenwang.<br />
10./11. August 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 23
Stille Wasser – Inspirationsquelle Lech<br />
Holzbildhauerin Michaela Johanne Gräper stellt in Breitenwang aus<br />
(sas) Die bildende Künstlerin wurde in Oberammergau geboren<br />
und wohnt und arbeitet in Burggen in Oberbayern. Nach der<br />
Berufsfachschule für Schnitzer und Holzbildhauer in Oberammergau<br />
studierte sie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden<br />
Künste in München und war Gaststudentin am Technicon in Pretoria<br />
(Südafrika).<br />
Die Holzbildhauerin Michaela Johanne Gräper stellt unter dem Motto „Stille Wasser<br />
– Inspirationsquelle Lech“ in Breitenwang aus. Foto: Robert Pacher<br />
Zu den in Breitenwang gezeigten<br />
Arbeiten schreibt Holzbildhauerin<br />
Michaela Johanne Gräper: „Zum<br />
Berufsfeld der Bildhauerin gehört<br />
natürlich auch das Zeichnen. Ausgangspunkt<br />
für die Graphiken zum<br />
Thema „Wasser“ waren alte Seekarten<br />
meines Vaters. Daraufhin habe<br />
ich Zeichnungen für Holzschnitte<br />
angefertigt (welche auch durch<br />
den Lech inspiriert wurden), auf<br />
die Seekarten gedruckt und somit<br />
unser heimisches Wasser auf<br />
schnellerem Weg in die Weltmeere<br />
transportiert. Die Drucke wurden<br />
dann durch Übermalungen weitergestaltet.<br />
Aber auch hier spielt die<br />
menschliche Darstellung letztendlich<br />
eine Rolle bei den Freischwimmerinnen<br />
und Freischwimmern.<br />
Die großen Köpfe („Tratscherei“)<br />
und die Skulptur („Gaffer“) sind<br />
Motorsägearbeiten. Die Szenerie<br />
„Wochenend’ und Sonnenschein“<br />
zeigt die Flucht der Städter in die<br />
„Ludwig meets Falco“<br />
Der König rockt den Falken! Zwei Persönlichkeiten, eine Show im Festspielhaus<br />
schöne Natur – scheinbar nicht<br />
darüber nachdenkend, welche<br />
Wirkung dieses Massenverhalten<br />
auf selbige hat. Mein großes Thema<br />
ist aber meist der liebenswert<br />
unperfekte Mensch und dessen<br />
Befindlichkeiten.“<br />
INFO UND TERMIN. Das<br />
Kulturforum Breitenwang zeigt<br />
die Ausstellung „Stille Wasser“<br />
vom 22. August bis 6. Oktober zu<br />
den Öffnungszeiten von Gemeindeamt<br />
(Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag von 7.30 Uhr<br />
bis 12 Uhr, Mittwoch von 7.30<br />
Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr<br />
bis 18 Uhr) und Bücherei (Montag<br />
von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch von<br />
9 bis 11 Uhr und Freitag von 17.30<br />
Uhr bis 19.30 Uhr). Die Vernissage<br />
findet am Samstag, dem 20. August,<br />
um 17 Uhr, im Gemeindeamt<br />
Breitenwang statt. Die Künstlerin<br />
ist anwesend.<br />
Ludwig (li.) meets Falco – zwei schillernde Persönlichkeiten, eine mitreißende Show. „Ludwig meets Falco“ im Festspielhaus Füssen ist ein weiteres Highlight der Konzertreihe<br />
„Piano Impact“.<br />
Fotos: Stocki (links), Alex (rechts)<br />
(sas) Dr. Konstantinos Kalogeropoulos läutet eine weitere Runde<br />
der Konzertreihe „Piano Impact“ ein und zeigt auf der Bühne<br />
des Füssener Festpielhauses die mitreißende Show „Ludwig<br />
meets Falco“.<br />
Die Besucher erwartet eine neue<br />
Crossover Show! Zwei exzentrische<br />
Persönlichkeiten begegnen einander<br />
und werden in einer musikalischen<br />
und spektakulären Hommage miteinander<br />
verwoben: Ludwig schottet<br />
sich in seinem Schloss von der<br />
Außenwelt ab und wird zum Egoisten.<br />
Der Kommissar in Person<br />
von Dr. Gudden geht um. Jeanny<br />
RUNDSCHAU Seite 24<br />
entsteigt dem Wasser und wird von<br />
den beiden gefunden ... Oder ist es<br />
doch Kaiserin Elisabeth? Luftakrobatinnen,<br />
die fliegen, versetzen die<br />
Zuschauer in atemloses Staunen<br />
und untermalen mit ihrer akrobatischen<br />
Darbietung die sanften<br />
Melodien des Musicals Ludwig. Die<br />
nötige musikalische Power garantiert<br />
eine achtköpfige Live-Band, die aus<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
jedem Song ein besonderes und<br />
einzigartiges Klangerlebnis macht.<br />
So ist zum Beispiel der Song „Kalte<br />
Sterne“ als Rockversion zu hören.<br />
Falcos größte Hits und die wunderschönen<br />
Melodien des Musicals<br />
„Ludwig2“ klingen vereint durch<br />
das Festpielhaus und entführen<br />
die Besucher auf eine musikalische<br />
Reise durch die Zeiten: „Ludwig<br />
meets Falco“!<br />
TERMIN UND INFO. „Ludwig<br />
meets Falco“ findet am<br />
Samstag, dem 20. August, um 19<br />
Uhr, im Festspielhaus in Füssen<br />
(Im See 1, 87629 Füssen) statt. Alle<br />
Infos und Tickets zu den Shows<br />
unter: www.das-festspielhaus.de<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
„Ludwig meets Falco!“ 3x2 Karten.<br />
Einfach bis Montag, den 15. August,<br />
eine E-Mail mit dem Kennwort<br />
„Ludwig meets Falco!“, deinem Namen<br />
und deiner Telefonnummer<br />
an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />
schicken, Glück haben und gewinnen!<br />
10./11. August 2022
Füssen: Festival Vielsaitig<br />
Horizonte – Konzerte, Meisterkurse, Treffpunkt Geigenbau<br />
(RS) Mit Matthias Kirschnereit, dem diesjährigen künstlerischen<br />
Leiter, und vielen internationalen Künstlern findet das<br />
Festival Vielsaitig zum 20. Mal ab 31. August bis 10. September<br />
2022 statt. Entstanden aus der Idee, die Stadt am Lech als Wiege<br />
des europäischen Lauten- und Geigenbaus zu präsentieren, hat<br />
sich hier im Laufe der Zeit ein einzigartiges Festival entwickelt.<br />
Woodstock der Blasmusik<br />
Die Hanke Brothers sind am Donnerstag, dem 1. September 2022, um 19 Uhr im<br />
Kaisersaal in Füssen zu hören.<br />
Foto: WP Steinheisser<br />
Der Treffpunkt Geigenbau, die<br />
Meisterklassen und Vorträge und<br />
natürlich die Vielfalt des Konzertprogramms<br />
vom Jazz bis zur Klassik<br />
und vom Barock bis in die Gegenwart<br />
erinnern an die musikalische<br />
Geschichte und öffnen zugleich<br />
unter dem Motto „Horizonte“ den<br />
Blick in die Zukunft.<br />
Am Mittwoch, dem 31. August,<br />
eröffnet das Leonkoro Quartett den<br />
bunten Reigen im beeindruckenden<br />
Kaisersaal des Klosters St. Mang.<br />
Soeben gab es in Bordeaux den ersten<br />
Preis und den Publikumspreis<br />
des Internationalen Streichquartett-<br />
Wettbewerbs für die vier jungen Musiker,<br />
die sich durch einen außergewöhnlich<br />
fein differenzierten Klang<br />
und eine hohe Ensemblekultur auszeichnen.<br />
Ihnen stehen in Füssen<br />
zwei Gäste zu Seite, die nicht besser<br />
hätten gewählt sein können: Durch<br />
Karin Wolf, die Bratschistin des<br />
inzwischen „pensionierten“ Verdi<br />
Quartetts, und den Cellisten Julian<br />
Steckel, der dem Festival Vielsaitig<br />
Füssen künftig mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen wird, entsteht eine Brücke<br />
zwischen Vergangenheit, Gegenwart<br />
und Zukunft, die weit über den<br />
aktuellen „Horizont“ hinausführt.<br />
Die Stargeigerin Lena Neudauer<br />
im Trio mit dem Cellisten Julian<br />
Steckel und Matthias Kirschnereit,<br />
die experimentierfreudige klassische<br />
Boyband der Hanke Brothers, die<br />
intelligenten Vierergespräche des erlesenen<br />
Aris Quartetts und die aufsehenerregenden<br />
Bläserdebatten des<br />
10./11. August 2022<br />
dänisch-lettischen Carion Quintetts<br />
sowie der phänomenale Blockflötist<br />
Maurice Steger und der Lautenist<br />
Daniele Caminiti sorgen in diesem<br />
Jahr für eine geradezu spektakuläre<br />
Vielsaitigkeit, in der mit dem schwedisch-kubanisch-deutschen<br />
Tingvall<br />
Trio auch der Modern Jazz nicht zu<br />
kurz kommt.<br />
Den krönenden Abschluss markiert<br />
am 10. September das Württembergische<br />
Kammerorchester<br />
Heilbronn in der Christuskirche<br />
Füssen. Gemeinsam mit Lena Neudauer<br />
und Matthias Kirschnereit<br />
spielt die international bekannte<br />
Formation Musik von Franz Schubert,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Joseph Haydn und Felix Mendelssohn.<br />
Beim Treffpunkt Geigenbau werden<br />
Geigenbauer aus der Region<br />
und aus der Welthauptstadt der<br />
Geige, Füssens Partnerstadt Cremona,<br />
neue Instrumente aus ihren<br />
Werkstätten zeigen. Die begleitende<br />
Vortragsreihe behandelt kulturhistorische<br />
und technische Themen des<br />
Geigenbaus.<br />
Ausführliche Informationen unter:<br />
www.festival-vielsaitig.fuessen.de<br />
TICKETS bei der Tourist Info<br />
Füssen, telefonisch bei der Allgäuer<br />
Zeitung unter 0831/206-5555 oder<br />
online unter www.allgaeuticket.de.<br />
Veranstalter und Informationen:<br />
Kulturamt der Stadt Füssen, Lechhalde<br />
3, 87629 Füssen ANZEIGE<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
(sas) Die Formation Grenzwertig Böhmisch durfte heuer beim größten Blasmusikfestival<br />
der Welt, dem „Woodstock der Blasmusik“ in Ort im Innkreis in Oberösterreich,<br />
vor einem begeisterten Publikum auftreten.<br />
Foto: Klaus Mittermayr<br />
Radio Tirol Sommerfrische in Reuttte<br />
(sas) Die beliebte Radiosendung<br />
„Radio Tirol Sommerfrische“ gastiert<br />
in der Woche vom 16. bis zum<br />
19. August im Außerfern. Am 18. August<br />
macht die Radio Tirol Sommerfrische<br />
vor dem Museum im Grünen<br />
Haus im Reuttener Untermarkt,<br />
der an diesem Tag für den Verkehr<br />
gesperrt wird, Station. Um 12 Uhr<br />
geht es los: Im Halb-Stunden-Takt<br />
werden kostenlose, gewandete Führungen<br />
durch den Untermarkt und<br />
durch die aktuelle Sonderausstellung<br />
des Museums angeboten. Zu sehen<br />
ist die Ausstellung „Das Gesetz der<br />
Harmonie – Klassizistische Maler im<br />
Außerfern“. Bis 15 Uhr wird auch<br />
das Glücksrad gedreht!<br />
Festival Vielsaitig – Horizonte<br />
Programm: 31.8. bis 10.9.2022<br />
31.8. Leonkoro Quartett &<br />
Julian Steckel & Karin Wolf<br />
01.9. Hanke Brothers<br />
03.9. Trio: Lena Neudauer, Julian<br />
Steckel, Matthias Kirschnereit<br />
05.9. Abschlusskonzerte<br />
der Meisterkurse<br />
06.9. Maurice Steger &<br />
Daniele Caminiti<br />
07.9. Tingvall Trio (Jazz)<br />
08.9. Aris Quartett<br />
09.9. Carion Ensemble<br />
10.9. Württembergisches<br />
Kammerorchester Heilbronn<br />
Solisten: Matthias<br />
Kirschnereit und Lena<br />
Neudauer<br />
Die Konzertorte und Anfangszeiten finden Sie unter<br />
www.festival-vielsaitig.fuessen.de<br />
Seite 25
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 11. Aug.<br />
Silk Brass Band<br />
Reutte, Burgenwelt Ehrenberg.<br />
Beginn: 18 Uhr, Eintritt: Freiwillige<br />
Spenden, die einem sozialen<br />
Zweck in Reutte zugutekommen<br />
Shuttlebus: Reutte Isserplatz<br />
18.30 Uhr Rückfahrt: direkt nach<br />
dem Konzert.<br />
Platzkonzerte<br />
Bach, 20.15 Uhr. Jeden Donnerstag<br />
bis 1.9.: Platzkonzert der MK<br />
Bach am Dorfplatz, bei schlechter<br />
Witterung im Gemeindesaal.<br />
Sommerkonzerte<br />
Pinswang. Sommerkonzerte der<br />
MK Pinswang im Pavillon im Gemeindegarten:<br />
11./18. August.<br />
Sommerkonzerte<br />
Stanzach, 20.15 Uhr. 11.8.:<br />
Wirtshauskonzert im Föhrenhof,<br />
18.8.: Dorfplatz, 2.9.: Wirtshauskonzert<br />
im Jamdo.<br />
Flohmarkt Verein Issba –<br />
Second Hand<br />
Jeden zweiten Donnerstag im<br />
Monat im Obermarkt <strong>32</strong>, 6600<br />
Reutte von 9.30–16 Uhr.<br />
F<strong>RE</strong>ITAG<br />
12. Aug.<br />
Platzkonzerte<br />
Elmen. Jeden Freitag bis 9. September<br />
in der Veranstaltungshalle<br />
„Zalma“, jeweils 20.30 Uhr.<br />
Platzkonzerte<br />
Häselgehr. Jeden Freitag bis einschließlich<br />
26. August, jeweils um<br />
20.30 Uhr im Musikantenstadl.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Geierwally<br />
„Die Reiche Lisabeth“<br />
Elbigenalp. Die Geldverleiherin<br />
aus dem Lechtal. Ein Stück von<br />
Christof Kammerlander und<br />
Bernhard Wolf, unter der Regie<br />
von Markus Oberrauch. Termine:<br />
12./13./19./20./21. August, jeweils<br />
um 20.30 Uhr. Info und Karten:<br />
geierwally.at oder unter 05634<br />
5315 12.<br />
RUNDSCHAU Seite 26<br />
SONNTAG<br />
VZ Veranstaltungs<br />
zentrum<br />
Breitenwang<br />
Ausstellung „Stille Wasser“<br />
von Michaela Gräper<br />
22.8.–6.10. Gemeinde Breitenwang<br />
Vernissage: 20. August, 17 Uhr<br />
Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />
14. Aug.<br />
Bichlbacher Kiarchtifescht<br />
Ab 10 Uhr Festgottesdienst, 11<br />
Uhr Frühschoppen mit der BMK<br />
Bichlbach, ab 14 Uhr Tanzmusik,<br />
ab 18 Uhr Stimmung mit „Trio<br />
Cocktail“, buntes Programm für<br />
Jung und Alt. Bei jeder Witterung.<br />
Kulturspaziergang<br />
Holzgau. Mit Elsa Knitel am<br />
Samstag, dem 20.8., 10 Uhr. Treffpunkt:<br />
Dorfplatz Holzgau.<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 14. August,<br />
findet nur bei guter Witterung<br />
ab 7 Uhr ein Flohmarkt beim<br />
EUROSPAR in Reutte statt.<br />
Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />
unter Tel. 0676 5841517<br />
möglich.<br />
Zapfwellen-Party<br />
Ehrwald. Am 14.8. ab 20 Uhr<br />
bei freiem Eintritt im Megastadel.<br />
Unterhaltung mit DJ Bolla.<br />
MONTAG 15. Aug.<br />
Demenz-Erkennen-<br />
Verstehen-Handeln<br />
Aufgrund des Feiertags,<br />
15.8.2022, entfällt das nächste<br />
Treffen für Angehörige von Demenz-Erkrankten.<br />
DIENSTAG 16. Aug.<br />
Platzkonzerte<br />
Platzkonzerte der Harmoniemusik<br />
Lechaschau am Dorfplatz:<br />
9./30. August, VS Wängle:<br />
19./26. August jeweils um 20 Uhr,<br />
nur bei guter Witterung.<br />
Tiroler Abende<br />
Höfen. Tiroler Abende in der<br />
Hahnenkammhalle in Höfen –<br />
16. und 23. August, jeweils von<br />
20–23.30 Uhr.<br />
Babytreff/Stillberatung<br />
Reutte. Eltern-Kind-Zentrum<br />
Reutte von 15 bis 16.30 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
10./11.<br />
17. Aug.<br />
Platzkonzerte<br />
Weißenbach. Jeden Mittwoch<br />
Platzkonzert der Bürgermusikkapelle<br />
Weißenbach im Festzelt, Beginn:<br />
20 Uhr bei freiem Eintritt.<br />
Ausstellung Doris Pfeifer<br />
& Arndt Richter<br />
Tannheim. Doris Pfeifer – „mit<br />
meinen Augen“, Malerei und<br />
Graphik; Arndt Richter – „dieses<br />
Selbst“, Plastik, Malerei, Fotografie,<br />
Mi–So von 15–18 Uhr in der<br />
Raiffeisengalerie Augenblick.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Reutte. Eltern-Kind-Zentrum<br />
Reutte von 15 bis 16.30 Uhr.<br />
Platzkonzerte<br />
Ehenbichl. Mittwoch, 17.8. und<br />
Mittwoch, 24.8., jeweils um 19.30<br />
Uhr am Dorfplatz. Mittwoch,<br />
31.8., 18 Uhr Haus Ehrenberg.<br />
Für Speis und Trank ist gesorgt.<br />
DONNERSTAG 18. Aug.<br />
Platzkonzert<br />
Schattwald. Jeden Donnerstag<br />
bis 8.9., 20 Uhr.<br />
F<strong>RE</strong>ITAG<br />
19. Aug.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Reutte. Tag der offenen Tür am<br />
Freitag, dem 19.8.2022 bei der<br />
Feuerwehr Reutte ab 11 Uhr.<br />
Programm: Besichtigung des<br />
Einsatzzentrums und der Fahrzeuge,<br />
Rundfahrten mit dem<br />
Feuerwehrauto, umfangreiches<br />
Kinderprogramm, „heiße“ Kost<br />
vom Rost, Kaffee und Kuchen.<br />
Spielplatzkonzerte<br />
Musau. Jeden Freitag um 19 Uhr<br />
am Spielplatz in Musau, nur bei<br />
guter Witterung.<br />
Vortrag<br />
„Ein Außerferner Fassadenmaler“<br />
– Anton Köpfle, Leben<br />
und Werk.<br />
Im Rahmen der großen Sommerausstellung<br />
„Das Gesetz<br />
der Harmonie – Klassizistische<br />
Maler im Außerfern“<br />
wird Klaus Wankmiller am<br />
Donnerstag, dem 11. August<br />
2022, um 19 Uhr im<br />
Museum im Grünen Haus<br />
in Reutte einen Vortrag über<br />
den Maler Joseph Anton<br />
Köpfle halten.<br />
Donnerstag, 11. August bis Mittwoch, 24. August<br />
SAMSTAG<br />
20. Aug.<br />
Rochusfescht<br />
Hägerau. 19 Uhr Festgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche, 20 Uhr „Echt“<br />
Böhmisch. Eintritt frei. Die MK<br />
Steeg freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Kulturspaziergang<br />
Elbigenalp. Mit Mathilde<br />
Schlichtherle-Frey am Samstag,<br />
dem 20.8., 16 Uhr. Treffpunkt:<br />
Geierwally Parkplatz.<br />
Sonderausstellung<br />
Reutte. Das Gesetz der Harmonie<br />
– Klassizistische Maler im<br />
Außerfern. Eintritt frei – Klaus<br />
Wankmiller informiert über Leben<br />
und Werk des Höfener Malers<br />
Joseph Anton Köpfle. Museum<br />
Grünes Haus, jeweils von<br />
Dienstag bis Samstag, von 13–17<br />
Uhr. www.museum-reutte.at<br />
SONNTAG 21. Aug.<br />
Blasmusik pur<br />
Holzgau. Jeweils um 20.30 Uhr<br />
am Dorfplatz oder im Gemeindesaal.<br />
Termine: 21./28. August<br />
und 4. September.<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 21. August,<br />
findet ab 7 Uhr ein Flohmarkt<br />
beim EUROSPAR in Reutte<br />
statt. Bei Schlechtwetter wird<br />
der Markt in die Tiefgarage<br />
verlegt. Jeder kann mitmachen!<br />
Anmeldung unter Tel. 0676<br />
5841517 möglich.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
MONTAG<br />
22. Aug.<br />
Platzkonzert<br />
Zöblen. Jeden Montag bis 5.9.,<br />
20 Uhr.<br />
DIENSTAG 23. Aug.<br />
Platzkonzert<br />
Tannheim. Jeden Dienstag<br />
bis 13.9., 20.15 Uhr.<br />
Nesselwängle. Jeden Dienstag<br />
bis Mitte September, 20.15 Uhr.<br />
MITTWOCH 24. Aug.<br />
Platzkonzert<br />
Grän. Jeden Mittwoch<br />
bis 7.9., 20 Uhr.<br />
Jungholz. Jeden Mittwoch bis<br />
7.9., 20 Uhr.<br />
VORSCHAU/DIVERSES<br />
Tiroler Seniorenbund<br />
Reutte und Umgebung<br />
Zweitägige Busreise nach Südtirol<br />
und Trentino, mit beeindruckender<br />
Fahrt durch die Dolomiten.<br />
Genaues Programm und<br />
Anmeldung beim Busunternehmen<br />
Anton Specht.<br />
Platzkonzerte<br />
Biberwier, 20.15 Uhr. 12.8. Widumgarten,<br />
2.9. Bgm. Schönherr,<br />
9.9. Pavillon Biberwier, 16.9.<br />
Sommerabschlusskonzert.<br />
Theater Steeg<br />
Steeg. „Im Kloster ist der Teufel<br />
los“ – Eine rabenschwarze<br />
Komödie in drei Akten von<br />
Carsten Lögering. Wann/Wo:<br />
20.30 Uhr im Dr. Anna Dengel<br />
Saal, Termine: 12.8., 19.8., 26.8.,<br />
2.9., 16.9., 23.9. und 30.9. Reservierungen<br />
unter: 0664 1111581<br />
oder 0664 4621118.<br />
Bergfestival – 110 Jahre<br />
Bergrettung Ehrwald<br />
Am Samstag, dem 6.8. auf der<br />
Gamsalm. Beginn: 12 Uhr mit<br />
der Bergmesse. Großes Programm<br />
für Jung und Alt.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
„Die Reiche Lisabeth“<br />
Wunderkammer Elbigenalp.<br />
Auch 2022 findet wieder eine<br />
begleitende Sonderausstellung<br />
zum Bühnenstück auf der<br />
Geierwally-Freilichtbühne statt.<br />
Die Ausstellung in der Wunderkammer<br />
zeigt nicht nur<br />
Details zu Elisabeth Maldoner<br />
aus Holzgau, sondern gibt auch<br />
Informationen zu weiteren reichen<br />
Lechtaler Handelsmännern,<br />
die als Geldverleiher tätig<br />
waren. Mittwoch bis Samstag<br />
von 14–18 Uhr.<br />
Ausstellung<br />
Tannheim. Spiegel und Reflexionen:<br />
Hinter der Kamera mit<br />
Achim Meurer. Eintritt frei.<br />
Mo–Fr von 9–13 Uhr und zu<br />
den Museumsführungen (jeweils<br />
Mo um 10.45 Uhr/Di und<br />
Fr um 16 Uhr), Ende: 4. November<br />
2022. Tennengalerie im<br />
Felixé Minas Haus.<br />
Farbe = Freude<br />
Ausstellung in der Bücherei<br />
Reutte bis 26. August. Di–Fr,<br />
von 9–12 Uhr und Di und Fr,<br />
von 16–19 Uhr.<br />
August 2022<br />
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40 o. 48 h, 4- oder 5-Tage Woche<br />
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unter Tel. 05445 6121 oder Tel.<br />
0650 4750976<br />
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entweder per E-Mail an: haiming@pflegeheim24.at<br />
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Tel. 05266 87475, Mo-Fr von<br />
8-12 Uhr<br />
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Erfahrene genauso wie Neu- oder Quereinsteiger (Ausbildung<br />
wird übernommen!) sind im Team willkommen. Entlohnung<br />
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Bewerben Sie sich bei Hannes Auderer, Auderer Reisen GmbH & CoKG<br />
Industriezone 41, 6460 Imst. Email: hannes@auderer-reisen.at<br />
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Woche, ca. 30-35 Stunden,<br />
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Ötztal-Bahnhof. Bewerbungen<br />
bitte per E-Mail an: dr.michael.<br />
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Führerschein Klasse B mit<br />
Organisationstalent gesucht.<br />
Entlohnung laut KV bzw. Überzahlung<br />
je nach Qualifikation.<br />
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Fr. Stricker, Tel. 05412 62604-16<br />
Commis de Rang m/w<br />
Chef de Rang m/w<br />
Sous Chef m/w<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter<br />
T. +43 52 54 / 501 20 oder alpina@riml.com<br />
alpina.riml.com<br />
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Schwerpunkt: Büro / Buchhaltung / Mitarbeiter<br />
Aufgabengebiet:<br />
Office Management inkl.<br />
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Assistenz für die Verwaltung<br />
Relevante administrative<br />
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Abgeschlossene Pflichtschule<br />
Fließend Deutsch ist ein Muss,<br />
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****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />
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wirken Sie im laufenden Tagesgeschäft mit, übernehmen die Stellvertretung der Teamleitung und unterstützen bei<br />
Controlling-Tätigkeiten.<br />
Sie arbeiten an folgenden Aufgaben:<br />
• Hauptverantwortung der Debitorenbuchhaltung, Fakturierung, des Mahnwesens sowie Stammdaten- und Kontenpflege<br />
• Verbuchung des laufenden Tagesgeschäfts bis hin zur Unterstützung bei Monats- sowie Jahresabschluss-Tätigkeiten<br />
• Fungieren als interne und externe Schnittstelle: abteilungsübergreifender Austausch hin zu Banken und Steuerberatung<br />
• Unterstützung und Vertretung der Teamleitung Accounting mit Übernahme vereinzelter Controlling- Aufgaben (zB Datenaufbereitung<br />
und Reporting an Geschäftsführung)<br />
Damit punkten Sie:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (z.B. HAK oder vergleichbar)<br />
• Einschlägige Berufspraxis für das Rechnungswesen und hohe Zahlenaffinität<br />
• Idealerweise abgeschlossene (Bilanz-) Buchhalterprüfung<br />
• Sicherer Umgang mit Buchhaltungssoftware sowie den gängigen Kommunikationsmedien (MS Office, etc)<br />
• Kommunikativer Teamplayer mit selbstständiger und genauer Arbeitsweise, Organisationsgeschick und Verlässlichkeit<br />
Dafür erwartet Sie:<br />
• Mitarbeit in einem erfolgreichen Unternehmen mit langfristiger Arbeitsplatzsicherheit und ausgezeichnetem Betriebsklima<br />
• Entfaltungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einem dynamischen Arbeitsumfeld, in dem sich Eigenverantwortung und<br />
Teamgeist ergänzen<br />
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• Kostenloser Werksverkehr ab Landeck oder kostengünstige Wohnmöglichkeit im neuen Mitarbeiterhaus in Nauders<br />
• Wohlfühlfaktor durch umfangreiche Mitarbeiter-Benefits wie kostenlose Verpflegung, kostenloser Skipass (auch für<br />
Lebenspartner, Kinder bis 18. LJ) sowie gratis Tagesskipässe für andere Gebiete in Österreich, kostenlose Nutzung des<br />
betriebseigenen Fitnessraum uvm.<br />
• Ein Jahresbruttogehalt ab € 35.000 – abhängig von Ihren Vorerfahrungen und Qualifikationen – die Bereitschaft zur<br />
Überzahlung ist natürlich gegeben.<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse und ersuchen Sie um Übermittlung Ihrer Bewerbung<br />
per Mail an bergbahnen@nauders.com, welche wir selbstverständlich mit höchster Diskretion behandeln.<br />
Wenn Sie noch Fragen haben ist Frau Brigitte Spöttl unter +43 5473 87427-44 gerne für Sie da.<br />
Nauderer Bergbahnen AG I Gewerbegebiet 1 I 6543 Nauders I Tel. +43 5473 87427 I www.nauders.com<br />
RUNDSCHAU Seite 28 10./11. August 2022
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Tel. 05242/73738<br />
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Kieferorthopädische<br />
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office@smileline.at<br />
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Landeck sucht neue<br />
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im Herbst 2022, begrenzte<br />
Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />
paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />
Tel. 0660 3735641<br />
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oder 0664/1547850 Hr. Kuen oder<br />
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Unternehmen, sowie ein langfristiges<br />
Arbeitsverhältnis mit entsprechender Entlohnung.<br />
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Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />
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Trockenbauhelfer<br />
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5-Tage-Woche (39h),<br />
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Tel. 0664/4224092<br />
Trockenbau Föger<br />
Franz-Xaver-Rennweg 7<br />
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Büroangestellte/n (m/w/d)<br />
40 h pro Woche<br />
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krisenfesten Branche mit<br />
kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />
Je nach Qualifi kation liegt das<br />
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(ca. Ð 1.600,00 netto) monatlich.<br />
Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />
Vorbereitung der monatlichen<br />
Buchhaltung, Bearbeiten von<br />
Kundenanfragen, Abrechnung,<br />
Mahnwesen.<br />
Abgeschlossene Büroausbildung,<br />
sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />
und Schrift, sehr gute EDV-<br />
Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />
selbständige Arbeitsweise.<br />
Schriftliche Bewerbung an:<br />
info@eigl-schrott.at<br />
Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
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Fahrer/in L<strong>KW</strong><br />
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- Führerschein C<br />
- Idealerweise Führerschein E<br />
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- Tägliche Heimkehr<br />
- Ganzjahresstelle<br />
- Tätigkeit ausschließlich Mo-Fr<br />
- Entlohnung über KV je nach Erfahrung und Qualifi kation<br />
- Fahranfänger sind willkommen und erhalten eine umfangreiche Einweisung<br />
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Tätigkeit besteht im Abarbeiten von fertig eingegebenen Zuschnittaufträgen<br />
auf der CNC bzw. der Plattensäge, dem Bekanten an unserem<br />
Bekantungsautomat, sowie dem Verpacken der Zuschnitte für den<br />
Transport. Wartung der Bearbeitungsmaschinen sowie Einteilung der zu<br />
abarbeiteten Aufträge. Bindungsglied zwischen AV und Produktion.<br />
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- Gelernter Tischler<br />
- Kenntnisse der Bedienung einer CNC Maschine,<br />
Bekantungsanlage und Plattensäge<br />
- Grundlegende Computerkenntnisse (Lagerwirtschaft)<br />
- Interesse zur Weiterbildung auf CNC Maschinen<br />
- Teamfähig und belastbar<br />
- Selbstständiges Arbeiten<br />
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- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
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(wird bei Bedarf auf Firmenkosten gemacht)<br />
38,5 h/Woche, Standort Ötztal-Bahnhof.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen übersenden Sie an<br />
gregor.marberger@holz-marberger.at oder telefonisch<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den<br />
Tiroler Medienmarkt entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung<br />
Rundschau, den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der<br />
wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
H OPPALAS IN ALLER WELT<br />
Kanaren – El Hierro: Besser gleich zu „Terencio“<br />
Die Geschichte einer Shoppingtour am Ende Europas<br />
El Hierro mit seiner Fläche von 269 Quadratkilometern (der Bezirk<br />
Imst weist 1750, ganz Tirol 12 648 Quadratkilometer auf) ist<br />
die kleinste und südwestlichste Insel der Kanaren. Auf dem Eiland<br />
leben etwa 11000 Herenos. Die Vielfalt von Landschaften auf derart<br />
kleinem Terrain ist wohl einzigartig. Die Insel ist als Unesco<br />
Biosphärenreservat und Geopark ausgewiesen und es wird neben<br />
Fischerei und Landwirtschaft auf naturnahen Tourismus gesetzt.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Das Küstenörtchen La Caleta derzeit<br />
noch als Geheimtipp anzupreisen<br />
könnte durchgehen, aber das mit Geheimtipps<br />
ist halt auch so eine Sache,<br />
weil geheim und Tipp widerspricht sich<br />
ja irgendwie von selbst, da sollte man<br />
einmal drüber nachdenken. Die Bucht<br />
samt Meerwasserschwimmbecken (gratis)<br />
ist nahe, der Dorfladen auch, weil<br />
in La Caleta ist eigentlich garnix weit<br />
voneinander entfernt. In eben dieser<br />
Tienda (Tante-Emma-Laden) deckt<br />
man sich mit den Dingen des allertäglichsten<br />
Lebens ein und akzeptiert die<br />
höheren Preise, weil halt Nahversorger<br />
und so. Außerdem ist der Besuch des<br />
„Ladeles“ ein Highlight des Vormittags.<br />
Der Chef betreibt eine Kaffeemaschine<br />
und es gibt ein Bankele vor der Tür,<br />
hier jausnet man sein Bocadillo, die<br />
Fleischkassemmel der Kanaren. Zu größeren<br />
Einkäufen begibt man sich in die<br />
2000 Seelen zählende Inselhauptstadt<br />
Villa de Valverde.<br />
GEMÜSE, EIN T-SHIRT UND<br />
MEHR. Die Tore der Lagerhalle waren<br />
weit geöffnet und was man auf den<br />
ersten Blick erspähte, versprach einiges<br />
an Kulinarik, gegenüber ging es in das<br />
Verkaufslokal, dort präsentierte sich<br />
das Warenangebot in den beiden engen<br />
Regalgängen allerdings wesentlich überschaubarer.<br />
Die eher Plan B bis Plan C<br />
Produkte überwogen, aber man ist eben<br />
auf einer Insel und da wird gegessen,<br />
was es halt grad gibt. Dabei gaben sich<br />
der Manager des Konsumtempels und<br />
seine reizende Assistentin höchst zuvorkommend.<br />
Wir karrten also unser Wagele<br />
zur Kasse, wo wir flockige 108 Euro<br />
ablegten. Bis es so weit war, dauerte es<br />
etwas, weil Stückpreis oder gar Strichcode<br />
ist hier nicht. Alles bis hin zum<br />
Salatkopf wird abgewogen, die Shopkeeper<br />
der Insel sind da top geschult.<br />
Dass die beiden Damen vor uns, die<br />
eine nur zwei Äpfel und eine Packung<br />
Chips, die andere schlicht ein Baguette<br />
zu verrechnen hatten, hätte uns eigentlich<br />
auffallen können, tat es aber nicht.<br />
Weiter ging es durch die Inselhauptstadt<br />
mit dem Vorhaben, für mich ein T-<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>32</strong><br />
Der Leuchtturm Faro de Punta Orchilla<br />
signalisiert das Ende der Alten Welt. Zwischen<br />
ihm und dem amerikanischen Kontinent<br />
liegt nur noch der „große Teich“.<br />
Shirt zu erwerben. Mein Lieblingsshirt<br />
war aus Costa Rica, ehemals knallrot<br />
und trug die verwirrend afrikanisch zu<br />
lesende Aufschrift „Mawamba Lodge“.<br />
Nun gibt es keinen Aufdruck mehr und<br />
eigentlich auch keine Farbe, aber das<br />
Leiberl hatte mich auf vielen Reisen<br />
begleitet und da entsteht schon eine<br />
Mann-Baumwolle-Freundschaft. Egal,<br />
etwas Neues musste her, wurde mir ultimativ<br />
kommuniziert.<br />
KONSUMTERROR – NEIN<br />
DANKE. Nicht etwa, dass es in Valverde<br />
keinen Herrnausstatter gäbe, nein,<br />
doch echt nicht, aber zuvor kamen<br />
wir an diesem Krimskramsladen vorbei<br />
und wenn man schon einmal da ist,<br />
geht man halt auch hinein. Und tatsächlich,<br />
zwischen Badeschlapfen und<br />
Schöpflöffeln (im Dreierpack, in unterschiedlichen<br />
Größen, echt praktisch)<br />
wurden wir fündig. Das Shirt mit dem<br />
Donald Duck kam schon der Größe<br />
wegen nicht in Frage. Das rosarote mit<br />
den silbrig glänzenden Pailletten, die<br />
ein Segelboot darstellen sollten, wäre<br />
allerdings schon so halbwegs gegangen.<br />
Ich entschied mich dennoch für<br />
das mittelblaue, da war zwar auch ein<br />
Segelboot drauf, aber wenigstens nicht<br />
mit Pailletten. Die Reizüberflutung<br />
eines Nightmarkets im Zentrum von<br />
Bangkok bleibt einem hier erspart. In<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die Warenlieferungen auf die etwa 11000 Einwohnerinsel funktionieren sehr gut,<br />
gleiches gilt für Krankenversorgung und die „Blaulichtler“. Auch verfügt Hierro<br />
über eine Flugverbindung nach Teneriffa.<br />
der Ferreria (Eisenwarenhandlung) an<br />
der nächsten Ecke kauften wir noch<br />
einen Gemüseschäler, leider minderer<br />
Qualität und die Parmesanreiben<br />
sollten erst nach Dreikönig mit der<br />
Fähre geliefert werden – auch gut, wir<br />
behelfen uns anders. Wir schlenderten<br />
im Nieselregen der südlichsten Kanareninsel<br />
noch ein halbes Stündchen<br />
durch die weihnachtlichen Gassen, besuchten<br />
das ethnologische Museum,<br />
bewunderten die Handwerkskünste der<br />
Vorvorderen und genehmigten uns in<br />
einer Bar einen Kaffee.<br />
VORWEIHNACHT IM „TE<strong>RE</strong>N-<br />
CIO“. Am Rückweg versperrte eine<br />
ganze Horde schwer bepackter Einkaufswägen<br />
den Gehsteig in einer uns<br />
bislang unbekannt gebliebenen Straße<br />
Richtung San Andres. Was da so an Waren<br />
in Autos verladen wurde, verdiente<br />
Beachtung. Der freundliche Rentner<br />
aus Düsseldorf, den seit dem Tage<br />
seiner Pensionierung mit Kontinentaleuropa<br />
nur noch seine Kontonummer<br />
verbindet und der gerade einige<br />
Nylonsackln im Kofferraum verstaute,<br />
ließ uns wissen, dass wir direkt vor der<br />
Pforte des sagenhaften „Terencio“ Supermarkts<br />
standen. Die unmittelbare<br />
Nähe des „Terencio“ Warenlagers zu<br />
oben beschriebenem Kaufladen sei hingegen<br />
lediglich ein Zufall. So weit so<br />
gut, der preisgünstige Anbieter war gefunden<br />
und die Einkäufe erledigt, nur<br />
halt in umgekehrter Reihenfolge, hätten<br />
vorher hier vorbeischauen sollen.<br />
„Die Avocados und Kiwis waren beim<br />
anderen aber essreif und die hier sind<br />
steinhart“, gab Friederike zu bedenken.<br />
Dafür waren die Birnen gatschig – zugegeben,<br />
ich neige etwas zum Granteln.<br />
Und übrigens, zwischen dem Sardinendosendealer<br />
„Terencio“ am Süd-West-<br />
Ende der alten Welt und „Hoppala“<br />
kam es ausdrücklich zu keinem Sponsorenvertrag,<br />
was hier vorliegt ist also<br />
kein getarnter Tirol-Kunden-Werbeartikel<br />
für einen Laden auf einer kaum<br />
„handtuchgroßen“ Insel. Vermutlich<br />
weil das Tiroler Oberland nicht so direkt<br />
im Zentrum der Businessstrategie<br />
des insularen Schmankerlgiganten liegt,<br />
da kann man halt nix machen. Trotzdem<br />
sei gesagt, für Leckermäulchen der<br />
Marke Tirol pur gibt es im „Terencio“<br />
Feinkostregal (manchmal) auch Darbo<br />
Marmelade (Erdbeer), das spricht eindeutig<br />
für einen Hierrotrip.<br />
Die Idylle der Insel drückt sich auch in ihren Wohnformen aus. Basaltgestein ist<br />
(klassisch) hauptsächliches Baumaterial und manche Häuser kleben wie Schwalbennester<br />
an den Klippen.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
10./11. August 2022
S PORT<br />
Trainingslager Biathlon Reutte<br />
Das Biathlon Team Reutte veranstaltete ein Trainingslager<br />
(haw) Zum ersten Mal veranstaltete das Biathlon Team Reutte ein dreitägiges<br />
Trainingslager vom 29. Juli bis 31. Juli. Am Freitag starteten die<br />
großen Kinder mit einem zweistündigen Skirollertraining, die kleinen<br />
fuhren eine Radrunde durch den Talkessel.<br />
Start im Nationalteam<br />
Das Trainingslager vom Biathlon Team Reutte fand zum ersten Mal statt.<br />
Foto: Biathlon Team Reutte<br />
Zur Abkühlung ging es anschließend<br />
in die Therme Ehrenberg. Am Samstag<br />
wanderten alle zusammen mit Sack<br />
und Pack auf die Reuttener Raaz Alpe.<br />
Nach kurzer Pause stieg man zum Galtjoch<br />
und zur Abendspitze. Nach zwei<br />
Gipfelsiegen wurde am Lagerfeuer<br />
gegrillt und dank dem Obmann-Stellvertreter<br />
wurden alle mit jeder Menge<br />
Würstel, Fleisch, Salat und Brot<br />
versorgt. Bei viel Spiel und Gelächter<br />
ließen die Kinder den gemeinschaftlichen<br />
Abend auf der Alm ausklingen.<br />
Nachdem alle ihren Platz im Schlaflager<br />
gefunden hatten, gingen um 22 Uhr<br />
die Lichter aus. Am nächsten Morgen<br />
wanderte man nach einem reichlichen<br />
Frühstück zurück ins Tal. Dort ging es<br />
nach einer kurzen Jause zum Biathlontraining<br />
nach Nesselwang. Gemeinsam<br />
mit dem Vorarlberger Skiverband und<br />
dem Schiclub Bregenzerwald durften<br />
die Kinder ein super Training absolvieren.<br />
Müde und ausgepowert wurde das<br />
Trainings-Wochenende beendet – alle<br />
kehrten wieder nach Reutte zurück.<br />
Für die Kinder und Betreuer war es ein<br />
tolles Erlebnis. Ein großer Dank gilt allen,<br />
die das Trainingslager ermöglicht<br />
haben.<br />
Tennis Sommercup<br />
bei der Tennisanlage Lechaschau<br />
Leonhard Jäger ist beim Länderkampf am 13. August dabei.<br />
(haw) Am 13. August findet im Olympiastadion<br />
in München der Länderkampf<br />
zwischen Deutschland, Spanien,<br />
der Schweiz und Österreich in der Klasse<br />
U20 statt. Leonhard Jäger, noch U18<br />
Athlet, wurde für diesen Länderkampf<br />
Foto: Witting<br />
– aufgrund seiner ausgezeichneten Leistungen<br />
beim Kugelstoßen in dieser Saison<br />
– ins Nationalteam einberufen. Für<br />
Leonhard und Trainerin Karin Witting<br />
ist dies das Highlight seiner bisherigen<br />
sportlichen Laufbahn.<br />
Julia Sörgel siegt beim Ironbike<br />
Julia Sörgel konnte sich gegen Profis durchsetzen<br />
(haw) Am 3. August fand die Alpenhaustrophy in Ischgl statt. Das<br />
Mountainbike Hillclimb Rennen kann dabei als Tagesrennen oder als<br />
Stagerace im Zuge des Ironebike Events gefahren werden.<br />
Julia fuhr beim Ironbike auf den ersten Platz.<br />
Die Strecke führt dabei von Ischgl<br />
über 7,2 km und 1.000 Höhenmeter auf<br />
die Idalpe auf 2.300 m Seehöhe. Bei den<br />
Damen hieß die Schnellste Julia Sörgel<br />
Foto: Privat<br />
vom Radclub Reutte, die für die Strecke<br />
45:02 min benötigte. Damit konnte sie<br />
sich als Amateurin gegen die internationalen<br />
Profis durchsetzen.<br />
Der vorletzte Sommercup führte die begeisterten Tennisspieler in die Tennisanlage<br />
nach Lechaschau.<br />
RS-Foto: Wolf<br />
(bw) Am 5. August fand ein weiterer<br />
Sommercup dieser Saison auf der<br />
Tennisanlage in Lechaschau statt. 14<br />
begeisterte Außerferner Tennisspieler<br />
matchten sich in spannenden Spielen.<br />
In jeder neuen Runde wurden sowohl<br />
die Paarungen als auch die Paarungen,<br />
die gegeneinander spielten, ausgelost.<br />
10./11. August 2022<br />
So konnten immer wieder neue Konstellationen<br />
ausprobiert und getestet<br />
werden. Anschließend saßen Teilnehmer<br />
und Besucher noch bei Getränken<br />
und Pizza und Toast gemütlich im<br />
Tennisheim in Lechaschau zusammen.<br />
Der letzte Sommercup findet am 26.<br />
August in Pflach statt.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Aktion Fridays for Future in Füssen<br />
(sk) Die Ortsgruppe Fridays for Future<br />
Füssen/Pfronten veranstaltete am<br />
Freitag, dem 5. August, durch ihre<br />
Hauptorganisatorin Michelle Derbach<br />
eine Aktion unter dem Motto: „Unser<br />
Planet liegt im Sterben das werden<br />
unsere Kinder erben! – Verbessern wir<br />
unsere Klimawerte, sonst erhängt uns<br />
die Mutter Erde!“ Zur besseren Veranschaulichung<br />
wurde mit einem entsprechenden<br />
Plakat symbolisch ein Galgen<br />
aufgebaut. Diese Aktion dauerte zwei<br />
Stunden und wurde in der Innenstadt<br />
von Füssen durchgeführt. Michelle<br />
Derbach war sehr überrascht über die<br />
Michelle Derbach, Ortsgruppe Fridays<br />
for Future Füssen/Pfronten. Foto: Derbach<br />
äußerst positive Resonanz. „Noch nie<br />
habe ich in Füssen und auch anderswo<br />
so viel sichtbares Interesse bemerkt.“<br />
Seite 33
L ANDESLIGAWEST<br />
2. Meisterschaftsrunde<br />
(sk) SV Schweiger Reutte - SPG Innsbruck<br />
West 0:3 (0:1). Vor 90 Zuschauern<br />
wurde am 6. August im Drei-Tannen-<br />
Stadion in Reutte in der zweiten Meisterschaftsrunde<br />
gegen SPG Innsbruck<br />
West gespielt. Im Spiel gegen die mit<br />
zahlreichen Neuzugängen spielende<br />
SPG Innsbruck West hatte das junge<br />
Reuttener Team keine Chance, verlor<br />
das Spiel auch in dieser Höhe zu Recht.<br />
Der Ausfall des fast gesamten Mittelfeldes<br />
(Bader, Bosnjak, Caner) konnte<br />
nicht kompensiert werden. Bereits nach<br />
vier Minuten stand es nach einem Elfmeter<br />
für die Gäste 1:0. Kurz darauf erzielten<br />
die Gäste nach einem schnellen<br />
Konter das 2:0. In der Folge hatte auch<br />
Reutte zwei große Chancen, die leider<br />
nicht verwertet wurden. So ging es mit<br />
einer verdienten Führung der Gäste in<br />
die Kabine. In der zweiten Halbzeit gelang<br />
es der Heimmannschaft, das Spiel<br />
etwas besser in den Griff zu bekommen.<br />
Die Gäste blieben jedoch in schnellen<br />
Kontern immer gefährlich. Der dritte<br />
Treffer resultierte aus einem Abwehrfehler.<br />
Fazit: Verdienter Sieg der Gäste. Der<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
Verdienter Sieg der Gäste<br />
eingeschlagene Weg mit einheimischen<br />
Spielern ohne Bezahlung braucht Zeit<br />
und Geduld. Zudem können die verletzten<br />
Stammspieler nur sehr schwer ersetzt<br />
werden. Trotzdem kann man mit der<br />
Leistung Reuttes gegen einen an diesem<br />
Tag sehr starken Gegner zufrieden sein.<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. SV Längenfeld 2 12:2 6<br />
2. SV Umhausen 2 9:1 6<br />
3. SPG Innsbruck West 2 7:0 6<br />
4. FG Schönwies/Mils 2 6:2 6<br />
5. SV Haiming 2 6:3 6<br />
6. SV Reutte 2 6:4 3<br />
7. SV Absam 2 5:3 3<br />
8. FC Wipptal 2 3:7 3<br />
9. FC Stubai 2 2:4 1<br />
10. SV Matrei 2 2:6 1<br />
11. SV Zams 2 1:6 0<br />
12. FC Zirl 2 1:7 0<br />
13. SV Landeck 2 2:9 0<br />
14. SV Thaur 2 2:10 0<br />
Gruppensieg in Ramsau<br />
Rang 2 im Finale<br />
Die Mannschaft des SC Breitenwang-Stockschützen freut sich über den zweiten<br />
Platz beim Internationalen Turnier in Ramsau.<br />
Foto: SC Breitenwang<br />
(sk) Die Stockschützen des SC Breitenwang<br />
starteten beim Internationalen<br />
Turnier in Ramsau um den Amethysten-<br />
Wanderpreis und wurden nach einer<br />
hervorragenden Leistung Gesamtzweite.<br />
Das Turnier wird in drei Vorrundengruppen<br />
ausgetragen, der SC Breitenwang<br />
mit den Schützen Dieter Adler,<br />
Wolfgang, Alexander und Roland Hechenblaikner<br />
spielte in Gruppe 3. Von<br />
Anfang an wurde eine Superleistung<br />
geboten und die Gruppe sehr souverän<br />
gewonnen.<br />
Im anschließenden Finale der drei<br />
Gruppensieger sowie dem besten Gruppenzweiten<br />
gewann Breitenwang die<br />
ersten beiden Spiele gegen den SC<br />
Schwaz und den SV Längenfeld. Im<br />
letzten Spiel gegen den EV Fritzens<br />
wurde dann das Turnier mit dem allerletzten<br />
Schuss mit 10:9 für Fritzens<br />
entschieden. Die Breitenwanger Stockschützen<br />
freuen sich somit über einen<br />
weiteren tollen Erfolg.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
SPG Lechtal erfolgreich<br />
Auf vierten Tabellenplatz vorgerückt<br />
(sk) SPG Lechtal - SC Imst 1b 2:1<br />
(1:0). Die erste Halbzeit lief gut für<br />
die Lechtaler. Über 100 Zuschauer<br />
verfolgten, wie Simon Schlichtherle<br />
bereits in der 14. Minute einen Treffer<br />
erzielte. Nach Seitenwechsel baute Alexander<br />
Selb die Führung mit dem Tor<br />
zum 2:0 weiter aus. In der 71. Minute<br />
sorgte ein Treffer der gegnerischen<br />
Mannschaft (Torschütze Maximilian<br />
Huber) für ein 2:1. Einige gelbe Karten<br />
für unsportliches Verhalten und<br />
Fouls wurden vom Schiedsrichter verteilt.<br />
Zudem sorgten mehrere Spielerwechsel<br />
für Abwechslung. Bei diesem<br />
Ergebnis blieb es dann auch und die<br />
SPG Lechtal rückte in der Tabelle vom<br />
sechsten auf den vierten Tabellenplatz<br />
vor.<br />
1. KLASSEWEST<br />
(sk) FC Zugspitze - SV Ried i.O. 2:3<br />
(1:2). Mit einem Pausenstand von 1:2 für<br />
die Mannschaft des SV Ried ging es danach<br />
in die zweite Halbzeit. Die Rieder<br />
bauten ihre Führung in der 66. Minute<br />
durch ein Tor von Manuel Buchhammer<br />
weiter aus. Drei Minuten darauf erzielte<br />
Florian Neuwirth für die Zugspitzler einen<br />
Treffer.<br />
FC Lechaschau - FC Stubai 1b 4:1<br />
(4:0). Schlag auf Schlag fielen die Tore<br />
für die Lechaschauer Mannschaft. Die<br />
erfolgreichen Schützen waren Jonathan<br />
Suri Valdes, Dominique Strauss, Bayar<br />
Enkhtuvshin und Sandro Hoheneder.<br />
Bei diesem Vorsprung half auch das nach<br />
der Pause erzielte Tor von Mattias Pfurtscheller<br />
nichts mehr. Siegreich gingen die<br />
Lechaschauer vom Platz.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
1. SV Navis 2 11:3 6<br />
2. SPG Mieminger P. 2 9:3 6<br />
3. SPG Sölden 2 7:2 6<br />
4. SPG Lechtal 2 3:1 6<br />
5. FC Patscherkofel 2 5:2 4<br />
6. FC St. Leonhard 2 4:4 3<br />
7. SPG Roppen/Karres 2 6:7 3<br />
8. SV Telfs 1b 2 6:7 3<br />
9. SV Sistrans 2 6:8 3<br />
10. SC Imst 1b 2 1:2 1<br />
11. SK Wilten 2 2:5 0<br />
12. FC Sellraintal 2 4:8 0<br />
13. WSG Tirol 1c 2 4:9 0<br />
14. FC Veldidena Innsb. 2 3:10 0<br />
Lechaschau führt Tabelle an<br />
2. Meisterschaftsrunde<br />
(sk) FC Vils - SPG Axams/Grinzens<br />
2:0 (2:0). 160 Zuschauer verfolgten am<br />
Sportplatz in Vils das Spiel. Nach einer<br />
Viertelstunde Spielzeit ging der FC Vils<br />
in Führung und baute diese in der Minute<br />
<strong>32</strong> durch ein Tor von Simon Schädle<br />
aus. Nach der Halbzeit gab es einige<br />
Spielerwechsel. Trotz frischer Spieler fiel<br />
kein weiteres Tor und das Spiel endete<br />
mit einem 2:0 für den FC Vils.<br />
Vorschau<br />
Freitag, 12. August 2022<br />
FC Vils : Rietz/Stams<br />
Samstag, 13. August 2022<br />
Lechaschau : Fliess<br />
Sonntag, 14. August 2022<br />
FC Vils 1b : Längenfeld 1b<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. FC Lechaschau 2 7:1 6<br />
2. SPG Oetz/Sautens 2 5:1 6<br />
3. SC Mils 1b 2 6:2 3<br />
4. FC Nassereith 2 7:4 3<br />
5. ESV Hatting-Pettnau 2 3:3 3<br />
6. SV Ried i.O. 2 3:5 3<br />
7. SPG Prutz/Serfaus1b 2 4:4 3<br />
8. Sportverein Innsb. 2 3:6 3<br />
9. FC Tiroler Zugspitze 2 4:4 3<br />
10. SPG Oberes Gericht 2 4:6 3<br />
11. FC Fliess 2 5:7 3<br />
12. FC Stubai 1b 2 2:5 1<br />
13. SV Hall 1b 2 2:5 1<br />
14. Generali Union Ibk. 2 3:5 0<br />
Sieg für FC Vils<br />
8. Tabellenplatz<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
20.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
1. SV Götzens 1 9:2 3<br />
2. FC Fitz Oberhofen 1 5:1 3<br />
3. SPG Rietz/Stams 1 5:2 3<br />
4. FC Paznaun 1 3:0 3<br />
5. FC Fritzens 1 4:2 3<br />
6. FC Seefelder Plateau 1 3:1 3<br />
7. SPG Rinn/Tulfes 1 3:2 3<br />
8. FC Vils 1 2:3 0<br />
9. SVG Reichenau 1b 1 2:4 0<br />
10. SU Inzing 1 1:3 0<br />
11. SK Kluckner Rum 1 2:5 0<br />
12. Axams/Grinzens 1 0:3 0<br />
13. SPG Pitztal 1 1:5 0<br />
14. FC Tarrenz 1 2:9 0<br />
10./11. August 2022
„Schönes“ Spiel beim vierten Audi Cup<br />
Das Autohaus Schweiger veranstaltete zusammen mit dem Golfclub Tiroler Zugspitzgolf das Markenturnier<br />
Im Audi quattro Cup verbindet sich die Begeisterung für den Golfsport<br />
mit der Faszination für automobilen Vorsprung durch Technik. Bereits<br />
zum vierten Mal veranstaltete das Autohaus Schweiger am Freitag, dem<br />
29. Juli 2022, zusammen mit dem Golfclub Tiroler Zugspitzgolf, das begehrte<br />
Markenturnier. Die Gewinner freuen sich auf ein spannendes Österreichfinale.<br />
Von Hannah Wallisch<br />
Audi steht für sportlichen Wettkampf,<br />
präzise Technik und Leidenschaft – Werte,<br />
die auch beim beliebten Markengolfturnier<br />
eine wichtige Rolle spielen.<br />
Das Event mit einem Ambiente großer<br />
Golfturniere ist schon im letzten Jahr<br />
ausgesprochen gut angekommen. Ausgerichtet<br />
vom Autohaus Schweiger und<br />
dem Golfclub Tiroler Zugspitzgolf fand<br />
der Audi quattro Cup bereits das vierte<br />
Jahr in Folge regen Anklang. Trotz vorheriger<br />
Wetter-unsicherheit genossen die<br />
Teilnehmer ein gelungenes Event mit<br />
Golfsport, Audi Automobilen und dem<br />
atemberaubenden Blick auf das Zugspitzmassiv.<br />
Mit 46 Teilnehmern, neun<br />
Audi Highlights, wie dem RS Q3 Sportback<br />
und dem e-tron GT und vielen motivierten<br />
Mitarbeitern war das Event ein<br />
voller Erfolg.<br />
38 LÄNDER, 600 TURNIE<strong>RE</strong><br />
UND 80.000 GOLFSPIELER. Der<br />
Audi quattro Cup ist eine Turnierserie<br />
der Superlative, Golfspieler aus aller<br />
Welt sind bereits Teil der internationalen<br />
Audi quattro Cup Familie. In derzeit 38<br />
Ländern rund um den Globus wird diese<br />
weltweit größte Turnierserie für Amateur-<br />
Golfer ausgetragen. Rund 80.000 Golfer<br />
werden beim Audi quattro Cup 2022 in<br />
Zweierteams weltweit in 600 Turnieren<br />
gegeneinander antreten. Das Besondere<br />
daran: Jedes Team, das bei seinem regionalen<br />
Turnier den Sieg davonträgt,<br />
wird zum Länderfinale eingeladen und<br />
hat somit die Chance, sich einen Startplatz<br />
beim Weltfinale zu sichern. Zur<br />
Freude vom Autohaus Schweiger konnte<br />
das Turnier heuer ohne einschränkende<br />
COVID-Präventionsmaßnahmen<br />
stattfinden – eine Erleichterung für alle<br />
Beteiligten. Mit Starterpaketen versorgt,<br />
kämpften die 46 Teilnehmer nach ihrem<br />
gestaffelten Zeitstart in Zweierteams um<br />
den Sieg. Leider mussten einige Teilnehmer<br />
krankheitsbedingt absagen und<br />
konnten nicht nachbesetzt werden. Besonderer<br />
Dank gilt Charlotte Schweiger<br />
für die ausgiebige Versorgung der Spieler<br />
mit selbst gemachten Snacks und Getränken.<br />
Nach einem spannenden Turniertag<br />
wurde die Abendveranstaltung<br />
im gemütlichen Ambiente im Autohaus<br />
Schweiger abgehalten. Die Siegerehrung<br />
mit Golfclub Präsidentin Niki Hosp,<br />
Schweiger Geschäftsführer Simon Schweiger, Audi Markenleiter Christian Neuwirth<br />
und Clubmanager Daniel Ortner-Bauer (v.l.). Foto: Autohaus Schweiger / Adriana Wacker<br />
Clubmanager Daniel Ortner-Bauer<br />
und Autohaus Geschäftsführer Simon<br />
Schweiger trug auf jeden Fall zur ausgelassenen<br />
Stimmung bei. Die Bruttowertung<br />
gewannen Patrick McHugh und<br />
Stimmgewaltig legendär!<br />
Österreichs Fußballheld Hans Krankl begeisterte am Wörthersee<br />
Gerhard Dirr mit <strong>32</strong> Bruttopunkten.<br />
Zum Österreichfinale im September werden<br />
die Nettogewinner Martin Kathrein<br />
und Matthias König, die 46 Nettopunkte<br />
erreicht haben, fahren. Das Länderfinale<br />
wird Anfang September im Golf Hotel<br />
Murhof stattfinden. Nearest to the Pin<br />
erreichte mit 2,04 m Sebastian Mott, die<br />
Wertung Longest Drive gewann bei den<br />
Herren Bülent Saritas, bei den Damen<br />
Nicole Hosp. „Simon Schweiger hat uns<br />
schon jetzt zugesagt, dass das Turnier<br />
nächstes Jahr 2023 auf jeden Fall wieder<br />
stattfinden soll, und das freut uns als<br />
Golfclub natürlich wahnsinnig“, so Niki<br />
Hosp bei der Siegerehrung.<br />
Die beiden Köpfe von „Monti Beton“: Thomas Schreiber und Toni Matosic, Ralph<br />
Schaders Lebenspartnerin Senta, „the voice“ Ralph Schader und der singende<br />
Goleador Hans Krankl (v.l.) begeisterten am Wörthersee. Fotos: Amanda Peniston<br />
(sas) In großem Rahmen lud Tirols<br />
Event-Guru und Stimmungsmacher „the<br />
voice Ralph Schader“ an den Wörthersee<br />
ein: In Pörtschach feierte Hans Krankl<br />
alias „Johann K.“ mit seiner Wiener Kultband<br />
„Monti Beton“ als Sänger seine<br />
Kärnten-Premiere. Zahlreiche Fans und<br />
Ehrengäste genossen einen stimmungsvollen<br />
Abend der Extraklasse. Der laue<br />
10./11. August 2022<br />
Sommerabend tat das seinige dazu! 1993<br />
präsentierte Ralph Schader seinen Freund<br />
Hans Krankl bei der geschichtsträchtigen<br />
Senioren-Fußballweltmeisterschaft<br />
„Copa Pele“ als erfolgreichen Torjäger<br />
am Wörthersee. Diesmal, 29 Jahre später,<br />
stand Krankl als Chartstürmer und Sänger<br />
auf der Bühne am See. Da kann man<br />
nur festhalten: „Einfach legendär!“<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
„Monti Beton“ boten eine geniale Show!<br />
Verkehrsunfall B 179<br />
(sk) Ein 50-jähriger Italiener kam am<br />
7. August, gegen 13.37 Uhr, mit dem Pkw<br />
auf der B 179 bei Breitenwang über die<br />
Mittellinie und touchierte den entgegenkommenden<br />
Pkw eines Deutschen.<br />
Während der italienische StA seinen<br />
Pkw am Fahrbahnrand zum Stillstand<br />
bringen konnte, geriet der andere Pkw<br />
über den Fahrbahnrand und kippte an<br />
der Böschung auf die Fahrzeugseite. Die<br />
22-Jährige und ein 27-Jähriger konnten<br />
mit Hilfe von Passanten das Fahrzeug<br />
verlassen. Sie wurden mit Verletzungen<br />
unbestimmten Grades von der Rettung<br />
Reutte ins BKH Reutte gebracht und<br />
dort stationär aufgenommen.<br />
S tandesamtliches<br />
geboren wurden<br />
22.7. Eliana (Sabrina Cecil Patricia Augé<br />
und Dimitrios Dimitrios aus Warth)<br />
27.7. Filomena (B.A Nadezhda Petrova und<br />
B.A.M.A. Florian Klotz aus Holzgau)<br />
30.7. Jakob (Jennifer Sylvia Pachinger und<br />
Andreas Rief aus Tannheim)<br />
2.8. Maleo (Melissa und Patrick Krpec aus<br />
Weißenbach)<br />
geheiratet haben<br />
6.8. Eva-Maria Brigitte Hornstein<br />
und Markus Horndacher aus Musau<br />
6.8. Melanie Plotegher und Dominik<br />
Raich aus Reutte<br />
gestorben sind<br />
30.7. Hans Peter Wagner, Reutte<br />
31.7. Alexander Orasch, Ehenbichl<br />
1.8. Stefanie Maria Steiner, Ehrwald<br />
5.8. Reinhold Sturm, Lechaschau<br />
5.8. Cilli Gleirscher, Vils<br />
Seite 35
(RS) Die Wanderung zum Hahnleskopf – 2.210 m – verläuft<br />
über ca. 700 Höhenmeter in südwestlicher bis westlicher Exposition,<br />
startet und endet in Kaisers am kleinen Parkplatz vor dem<br />
Edelweißhaus. Die Tour kann als Rundtour sowohl gegen als auch<br />
im Uhrzeigersinn angegangen werden und bietet wunderschöne<br />
Aussichten in die Lechtaler und Allgäuer Alpen.<br />
Der Parkplatz in Kaisers nahe des<br />
Edelweißhauses liegt bereits auf einer<br />
Höhe von 1.540 Metern. Der<br />
Parkplatz direkt am Edelweißhaus<br />
ist kostenpflichtig, einige wenige öffentliche<br />
Parkplätze sind vorhanden,<br />
bitte beachtet, die offensichtlichen<br />
Zufahrten nicht zu blockieren. Man<br />
steigt vom Parkplatz zuerst in westlicher<br />
Richtung auf. Nach den ersten<br />
ca. 50 Höhenmetern verzweigt sich<br />
der Weg, man kann entweder direkt in<br />
nördlicher Richtung den Aufstieg über<br />
†<br />
Kontakt<br />
kontakt@lechtal-guiding.com<br />
www.lechtal-guiding.com<br />
Tel. 0676 972 059<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Glaubenstraining<br />
„Man ist nicht fit einfach so.“<br />
Vielleicht kennen Sie diese Fernsehwerbung:<br />
Ein gut trainierter „Muskelprotz“<br />
erwartet im Ring seinen Gegner.<br />
Da betritt ein sehr schmächtiger Mann<br />
die Halle. Er macht ein paar Handbewegungen<br />
zum Aufwärmen, wie man<br />
es vom Zuschauen so kennt. Und als<br />
nach ein paar Augenblicken der Spannung<br />
der Wettkampf beginnt … liegt<br />
er in Sekundenschnelle auf der Matte.<br />
Dazu wird die Bemerkung eingeblendet:<br />
Man ist nicht fit einfach so.<br />
Bei ungewohnten Tätigkeiten oder<br />
am Beginn der Wandersaison haben<br />
wir diese Erfahrung vielleicht schon<br />
selber machen müssen. Und mit steigendem<br />
Lebensalter zeigt es sich umso<br />
mehr: Wollen wir fit und beweglich<br />
bleiben, müssen wir dafür etwas tun.<br />
Ist es vielleicht mit dem Glauben ähnlich?<br />
Könnte es sein, dass wir auch<br />
für unsere innere „Fitness“ etwas tun<br />
müssen, damit wir nicht bei der nächsten<br />
Gelegenheit auf der Matte liegen?<br />
Glauben ist – so sagt es ein Wort der<br />
Bibel – „die Grundlage dessen, was<br />
man erhofft“ (Hebräerbrief 11,1). Wenn<br />
wir glauben lernen wollen, dann können<br />
wir uns also in der Hoffnung<br />
üben. Dann sollten wir unser inneres<br />
RUNDSCHAU Seite 36<br />
Tourentipp 11<br />
Hahnleskopf 2.210 m / Wanderung<br />
Bergtour in den Lechtaler Alpen<br />
den Muttekopf – 2.046 m – angehen<br />
oder weiterhin westlich ansteigen und<br />
den Aufstieg über den „Wilden Kaiser“<br />
durchführen. Beim Aufstieg öffnen<br />
sich die Aussichten in das Kaisertal im<br />
Südosten und in das Almajur Tal im<br />
Südwesten. Im Südosten dominiert der<br />
Grießkopf mit 2.581 Metern, im Südwesten<br />
die Valuga mit 2.809 Metern.<br />
Am Gipfelkreuz des Hahnleskopfes<br />
angelangt, bietet sich eine wunderschöne<br />
Aussicht zum Hauptkamm der<br />
Allgäuer Alpen, besonders der Große<br />
Krottenkopf – 2.656 m – beeindruckt.<br />
Im Osten dominiert mit 2.622 Metern<br />
die Grießtaler Spitze. Der direkte Abstieg<br />
vom Hahnleskopf über den „Wilder<br />
Kaiser“ ist steil und kann bei Nässe<br />
unangenehm werden. In diesem Falle<br />
empfehlen wir den Abstieg über den<br />
südlich gelegenen Muttekopf.<br />
Auge trainieren, in allem auch das zu<br />
sehen, was noch nicht ist, aber sein<br />
und werden kann. Das kann man bei<br />
jeder Gelegenheit üben: bei jeder Begegnung<br />
im anderen den Keim des Guten<br />
sehen; bei dem, was gerade zu tun<br />
ist, das größere Ziel im Blick haben; im<br />
Alltag die Schönheiten der Schöpfung<br />
wahrnehmen; die Stille und das Zwiegespräch<br />
mit Gott suchen … und immer<br />
und immer wieder: Danke sagen.<br />
Mit einem solchen „Glaubenstraining“<br />
ist die Chance größer, dass uns schwierige<br />
Zeiten nicht sofort aus der Bahn<br />
werfen, sondern dass wir auch dann<br />
auf die Nähe Gottes vertrauen können,<br />
wenn wir sie gerade nicht spüren.<br />
Der sogenannte „Hohen Frauentag“<br />
erinnert an Maria, die Mutter Jesu.<br />
Sie wird verehrt, weil sie eine große<br />
Glaubende ist. Als sie mit Vertrauen<br />
ihr „Ja“ sagte, wusste sie nicht, wohin<br />
ihr Leben sie führen würde. Sie hat<br />
mit mütterlicher Sorge den Weg ihres<br />
Sohnes begleitet und auch angesichts<br />
seines grausamen Todes nicht aufgehört<br />
zu glauben und zu hoffen. Wenn<br />
wir unseren Glauben üben möchten,<br />
könnten wir uns auch von ihr an der<br />
Hand nehmen lassen.<br />
Dekanatsassistent Alois Gedl<br />
†<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Fotos: www.mafia-photography.com<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 12.8.: 8 Uhr hl. Messe Messe,<br />
anschließend eucharistische Anbetung.<br />
Sonntag, 14.8.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />
Gedenken an: Friedrich und Harald<br />
Stürzl//17 Uhr Gottesdienst in kroatischer<br />
Sprache.<br />
Montag, 15.8.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />
Festgottesdienst mit Kräutersegnung,<br />
musikalische Gestaltung: St.<br />
Anna-Chor, Gedenken an: Verstorbene<br />
der Familien Pfefferle und Härting//Maria<br />
und Rudolf Felder// 11<br />
Uhr Bergandacht Reuttener Raaz.<br />
Mittwoch, 17.8.: 18 Rosenkranz –<br />
Friedensgebet.<br />
Freitag, 19.8.: 8 Uhr hl. Messe, anschließend<br />
eucharistische Anbetung.<br />
Samstag, 20.8.: 14 Uhr Taufe von<br />
Emeli Loss//19. Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 21.8.: 10.30 Uhr hl. Messe<br />
in Ehenbichl – Kapellenweihe//17<br />
Uhr Gottesdienst in kroatischer<br />
Sprache.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Pfarrbüro – Öffnungszeiten Juli und August:<br />
Dienstag und Donnerstag von 9 bis<br />
11 Uhr.<br />
Pfarrkirche Lechaschau<br />
Sonntag, 14.8.: Caritas-August-<br />
Sammlung, 10.15 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier,<br />
musikalisch gestaltet von Marion<br />
Wassermann und Ensemble.<br />
Montag, 15.8.: Caritas Augustsammlung,<br />
9 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Kräutersegnung für die Pfarren<br />
Wängle und Lechaschau in Wängle.<br />
Samstag, 20.8.: 14 Uhr Taufe von<br />
Ben Martin Wörle und Julius Falger.<br />
Sonntag, 21.8.: 10.15 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Pfarrkirche Kleinstockach<br />
Fatima-Andacht von Mai–Oktober<br />
jeweils am 13. des Monats in der<br />
Pfarrkirche Kleinstockach um 19.30<br />
Uhr.<br />
10./11. August 2022
Pfarre Breitenwang<br />
Danksagung<br />
Für die tröstende Anteilnahme danken wir von Herzen.<br />
„Vergelt’s Gott“<br />
Gerold Sojer<br />
* 1.10.1954 – ✝ 23.7.2022<br />
Samstag, 13.8.: 14 Uhr kirchliche<br />
Trauung von Gertraud Hofegger<br />
und Marco Volk.<br />
Sonntag, 14.8.: 19 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Kräutersegnung, Gedenken<br />
an Alois Gruber, Geschwister<br />
und Neffen Wolfgang.<br />
Montag, 15.8.: Kein Gottesdienst.<br />
Samstag, 20.8.: 19 Uhr kein Gottesdienst.<br />
Sonntag, 21.8.: 11 Uhr Ehenbichl<br />
hl. Messe mit Kapellenweihe.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Donnerstag, 11.8.: 17 Uhr Goldene<br />
Hochzeit in Tannheim.<br />
Sonntag, 14.8.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte//17<br />
Uhr Gottesdienst in Jungholz/Peter-<br />
und Pauls-Kapelle//17<br />
Uhr Gottesdienst in Tannheim/St.<br />
Martingskapelle.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Freitag, 12.8: Reutte: 8 Uhr hl. Messe,<br />
St. Anna.<br />
Samstag, 13.8.: Wängle: 10.30 Uhr<br />
Taufe von Jonas Franzke//15 Uhr<br />
Trauung Jana Fuchs und Manuel<br />
Hummel.<br />
Sonntag, 14.8.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe, 1. Jahrtag Elisabeth und Emilian<br />
Wangg; Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier<br />
und Kräutersegnung, Caritas-August-Sammlung.<br />
Montag, 15.8.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe – Festgottesdienst mit Kräutersegnung,<br />
Gebetsanliegen: Irma<br />
und Pepi Storf, Irmgard Brunne,<br />
Caritas-August-Sammlung.<br />
Dienstag, 16.8.: Wängle: 19 Uhr<br />
Rosenkranz; Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 19.8.: Reutte: 8 Uhr hl.<br />
Messe, St. Anna.<br />
Samstag, 20.8.: Höfen: 19 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 21.8.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe, musikalische Gestaltung: Lea<br />
Storf, 1. Jahrtag Traudl Schreieck, 1.<br />
Jahrtag Maria Kleiner, Gebetsanliegen:<br />
Erwin Schreieck (14. Jt), Aloisia<br />
Thurner und Fridolin Pröbstl, Paula<br />
Trenkwalder//19 Uhr Rosenkranz;<br />
Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 23.8.: Wängle: 19 Uhr<br />
Rosenkranz; Höfen: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Evangelikale Freikirche<br />
Außerfern, www.efka.at<br />
Sonntag, 14.8.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kinderstunde.<br />
Sonntag, 21.8.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kinderstunde.<br />
Besonders danken möchten wir:<br />
• dem Ärzteteam der Chirurgie und der OTK für die liebevolle Betreuung<br />
• dem Palliativteam für die Unterstützung und große Hilfe<br />
• dem Ärzteteam Dr. Martina Hofmann, Dr. Sonja Jäger und Dr. Erika Lackner<br />
• Dr. Karin Haß-Schletterer für die angebotene Hilfe und die hilfreichen Gespräche<br />
• Pfarrer Otto Walch für die schöne Gestaltung der Messe<br />
• den Vorbetern Raimund und Manfred<br />
• Burkhard für das Lesen der Lesung<br />
• Ramona und Philip für das Vortragen der Fürbitten<br />
• Gertrud für das Orgelspiel – Elias, Celina und Laura für die musikalische Gestaltung<br />
• Herrn Sandhacker für die einfühlsame und persönliche Ansprache<br />
• der Plansee Werksmusik<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck und ihrem Team<br />
• für die vielen Blumen- und Kerzenspenden<br />
• für die Eintragungen und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen Verwandten und Freunden, die unseren Gerold auf<br />
seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Den 7. und 30. feiern wir am 27. August 2022 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Häselgehr.<br />
Häselgehr, im August 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
Kirche der<br />
Sieben-Tags Adventisten<br />
Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />
10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />
81, Reutte.<br />
Zeugen Jehovas<br />
Deutscher Sprache: Donnerstag um<br />
19.15 Uhr und Sonntag um 18 Uhr.<br />
Kroatischer/serbischer Sprache:<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
20. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen<br />
Fritz Hosp<br />
* 8.1.1943 – † 16.8.2002<br />
am Montag, dem 15. August 2022, um 8.45 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Lähn.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an ihn denken.<br />
Der Mensch ist<br />
vergänglich,<br />
die Erinnerung<br />
aber<br />
– die bleibt.<br />
Die Angehörigen<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Jeden 2., 3. und 4. Mittwoch um<br />
19.15 Uhr.<br />
Onlinekongress: 14.8., 21.8. Ab<br />
28.8. sind die Gottesdienstzeiten<br />
sonntags wieder wie gehabt. Die<br />
Gottesdienste in deutscher Sprache<br />
donnerstags bleiben im Juli und August<br />
unverändert.<br />
EMAIL<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
Es war so reich dein ganzes<br />
Leben, an Arbeit, Sorge,<br />
Müh und Last, wer dich<br />
gekannt, wird<br />
Zeugnis geben, wie<br />
redlich du gehandelt hast.<br />
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut von mir zu erzählen und zu lachen.<br />
Lasst mir einen Platz zwischen euch, so, wie ich ihn im Leben hatte.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Elisabeth &<br />
Emilian Wangg<br />
am Sonntag, dem 14. August 2022, um 9 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Wängle.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Die Angehörigen<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Maria Kleiner<br />
geb. Gliber<br />
* 17.3.1935 – † 21.8.2021<br />
am Sonntag, dem 21. August 2022, um 9 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Wängle.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Monika und Richard mit Familien<br />
10./11. August 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 37
Wenn ihr mich sucht,<br />
sucht mich in<br />
euren Herzen.<br />
Habe ich dort eine<br />
Bleibe gefunden,<br />
werde ich immer<br />
bei euch sein.<br />
Antoine de Saint-Exupéry<br />
Zum 1. Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem uns unsere liebe<br />
Traudl Schreieck<br />
geb. Jäger<br />
„Gastwirtin“<br />
* 29.4.1942 – † 21.8.2021<br />
für immer verlassen hat.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 21. August 2022,<br />
um 9 Uhr in der Pfarrkirche Wängle.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Du fehlst uns<br />
Deine Familie<br />
Danke<br />
für ein stilles Gebet.<br />
Für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben.<br />
Für einen Händedruck, wenn Worte fehlten.<br />
Für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.<br />
Poldi Senner<br />
* 5.10.1935 – ✝ 28.7.2022<br />
Wir sagen Danke ...<br />
... Pfarrer Georg Simon mit seinen Ministranten<br />
... Sieghard Haller und dem Kirchenchor<br />
... Florian Fischer und den Begräbnishelfern für die Organisation und Abwicklung der Beerdigung<br />
... ihrem Hausarzt Dr. Manfred Dreer für die jahrelange Betreuung<br />
... den behandelnden Ärzten und den Pflegern im Krankenhaus Reutte<br />
... der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
... für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
... für die Kondolenzeintragungen und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
... allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die unsere liebe Poldi<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Musau, im August 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />
fühlen und ihre liebevolle Anteilnahme auf<br />
so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />
danken wir von Herzen.<br />
Heidy Sorg<br />
geb. Möstl<br />
* 17.4.1929 – ✝ 23.7.2022<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Vikar Joemon Varghese für den würdevollen Gottesdienst<br />
und die Urnenbeisetzung<br />
• der Mesnerin Silvia Schindl und der Organistin Margret Walk<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia mit Team für<br />
die hilfsbereite und liebevolle Begleitung<br />
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden<br />
der Gedenkkerzen im Internet<br />
• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />
• allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg persönlich<br />
oder im Gebet begleitet haben<br />
Reutte, im August 2022<br />
DANKE allen, die unseren<br />
Eckhard Hosp<br />
* 22.1.1939 – ✝ 22.7.2022<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKE<br />
• den Hausärzten Dr. Walter und Annemarie Murr<br />
• dem SGS und dem Palliativteam Außerfern<br />
• Pfarrer Tomasz Kukulka für die Krankensalbung<br />
• Dekan Franz Hinterholzer für die würdevolle Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes<br />
• Walfried und Walter für den Mesnerdienst und das Beten<br />
des Rosenkranzes<br />
• Beate und Georg für die berührende musikalische Umrahmung<br />
• der Bergrettung und der FF Bichlbach für die Trauerrede<br />
• für die Blumen-, Kerzen- und Spenden an die Bergrettung Bichlbach<br />
• für die Beileidsbekundungen mündlich und schriftlich<br />
• für das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet und Kondolenzeinträge<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
Die Trauerfamilie<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre herzliche<br />
Anteilnahme zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Bernhard Kiechle<br />
„Hartl“<br />
* 24.8.1937 – ✝ 11.7.2022<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• seinen langjährigen Hausärzten Dr. Peter Mantl sen. und jun.<br />
• den Ärzten und dem Pflegepersonal des BKH Reutte, insbesondere der Internen Abteilung<br />
unter der Leitung von Prim. Dr. Loidl<br />
• dem Seniorenzentrum „Haus zum guten Hirten“ mit allen Betreuerinnen<br />
• dem Team des Roten Kreuz Reutte<br />
• Vikar Joemon Varghese für die würdevolle Verabschiedung und Urnenbeisetzung sowie Silvia Schindl<br />
• Josef Sandhacker für die so passenden und berührenden Worte sowie der Plansee Werksmusik<br />
• dem SV Reutte – Sektion Fußball<br />
• Blumen Flowers & More, Michael mit Team für den schönen Blumenschmuck<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck und ihrem Team für die einfühlsame Begleitung<br />
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• überhaupt allen, die ihm im Leben Freundschaft schenkten und unseren lieben<br />
Hartl auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Reutte, im August 2022<br />
Carmen mit Familie<br />
Danksagung<br />
Wir möchten uns bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn für die liebevolle Anteilnahme am Tod von unserer Mama<br />
bedanken. Die vielen Beileidsbekundungen, Blumen, Kerzen und<br />
Spenden, das Entzünden der Kerzen im Internet sowie die Teilnahme<br />
am Rosenkranz waren uns ein großer Trost.<br />
Hilde Ginther<br />
geb. Laugus<br />
* 12.10.1926 – ✝ 14.7.2022<br />
Besonders danken wir<br />
• Pfarrer Martin Schautzgy und den Ministranten für die würdevolle Gestaltung der<br />
Begräbnisfeierlichkeiten sowie Hermann und Edi für das Rosenkranzgebet und den Sargträgern<br />
Erwin, Hans, Ulrich und Gerhard<br />
• der Bläsergruppe der MK Elmen und der Organistin Genoveva für die musikalische Begleitung<br />
• Dr. Erika Lackner, den Ärztinnen Dr. Jäger und Dr. Hofmann sowie dem Pflegepersonal vom<br />
Bezirkskrankenhaus, Seniorenzentrum Reutte und dem Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
für die jahrelange Betreuung<br />
• den Nachbarn, im Besonderen Wanda und Erwin Lechleitner für die große Hilfe in den letzten Jahren<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck für die einfühlsame Begleitung<br />
Elmen, im August 2022<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
10./11. August 2022
Drehung<br />
Welche<br />
Symbolfigur wurde<br />
fehlerfrei gedreht?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
N<br />
B R I<br />
S<br />
S E<br />
S E<br />
E L E K T R I K E<br />
O T G E L A S S E N L<br />
S T R O M I P S R K U F<br />
A Z A L E E P G E B O G E<br />
U T N H A L L O R R<br />
N E T Z E L O I D U N<br />
E G E D E L I E B E N D E<br />
E C O L I E B E L E I R<br />
ROTWANDLSPITZE<br />
Sudoku 1:<br />
1<br />
6<br />
9<br />
5<br />
7<br />
8<br />
4<br />
2<br />
3<br />
7<br />
8<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
9<br />
5<br />
5<br />
2<br />
3<br />
9<br />
6<br />
4<br />
7<br />
1<br />
8<br />
Sudoku 2:<br />
3<br />
9<br />
6<br />
2<br />
8<br />
1<br />
5<br />
7<br />
4<br />
5<br />
1<br />
4<br />
6<br />
3<br />
7<br />
9<br />
2<br />
8<br />
Suchbild:<br />
2<br />
8<br />
7<br />
4<br />
5<br />
9<br />
3<br />
6<br />
1<br />
8<br />
3<br />
2<br />
6<br />
1<br />
5<br />
9<br />
4<br />
7<br />
7<br />
5<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
8<br />
1<br />
9<br />
4<br />
5<br />
1<br />
7<br />
8<br />
9<br />
2<br />
3<br />
6<br />
9<br />
3<br />
8<br />
1<br />
7<br />
5<br />
2<br />
4<br />
6<br />
6<br />
9<br />
7<br />
4<br />
3<br />
2<br />
8<br />
5<br />
1<br />
6<br />
4<br />
1<br />
9<br />
2<br />
8<br />
7<br />
3<br />
5<br />
3<br />
7<br />
8<br />
2<br />
9<br />
1<br />
5<br />
6<br />
4<br />
8<br />
6<br />
5<br />
7<br />
4<br />
2<br />
1<br />
9<br />
3<br />
2<br />
1<br />
5<br />
8<br />
4<br />
6<br />
3<br />
7<br />
9<br />
4<br />
7<br />
9<br />
8<br />
1<br />
3<br />
6<br />
5<br />
2<br />
I<br />
R<br />
D<br />
E<br />
N<br />
W<br />
A<br />
R<br />
E<br />
9<br />
4<br />
6<br />
3<br />
5<br />
7<br />
1<br />
8<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
5<br />
9<br />
6<br />
4<br />
8<br />
7<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Beiname<br />
Dantes<br />
Vater<br />
von<br />
Odysseus<br />
Angehöriger<br />
des<br />
Staates<br />
Israel<br />
süddeutsch:<br />
Grasland<br />
tropische<br />
Gewürzwurzel<br />
Anzeige<br />
der Uhr<br />
3<br />
7<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
9<br />
1<br />
3<br />
Gedicht<br />
8 geome-<br />
4<br />
Form<br />
mensch,<br />
9<br />
trische<br />
8<br />
süd-<br />
4<br />
Form<br />
9<br />
Satyr<br />
ein<br />
Metall<br />
7<br />
5<br />
9<br />
4<br />
2<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
2<br />
afrik.<br />
Storchenvogel<br />
Filmlichtempfindlichkeit<br />
Beiname<br />
Dantes<br />
aufgebracht<br />
Vater<br />
Hinweis<br />
von<br />
Odysseus<br />
Angehöriger<br />
des<br />
Staates<br />
Israel<br />
6<br />
3<br />
5<br />
1<br />
7<br />
deutsch:<br />
GraslandBücher-<br />
gestell<br />
tropische<br />
Gewürzwurzel<br />
englisch:<br />
ist<br />
Anzeige<br />
fähig, der Uhr<br />
in der<br />
Lage afrik.<br />
Storchenvogel<br />
9<br />
7<br />
6<br />
5<br />
2<br />
9<br />
4<br />
ein<br />
Metall<br />
6<br />
4<br />
5<br />
6<br />
runde<br />
aufgebracht<br />
Büchergestell<br />
Filmlichtempfindlichkeit<br />
Kapitalmittel<br />
Kennzeichen<br />
absolute<br />
techn.<br />
Atmosphäre<br />
italienischer<br />
2<br />
Weinort fähig,<br />
in der<br />
Lage<br />
englisch:<br />
ist<br />
3<br />
3<br />
7<br />
2<br />
Kapitalmitteleischer<br />
Vorname<br />
Hinweis<br />
griechi-<br />
Buchstabdos<br />
Belmon-<br />
bersten,<br />
zerspringen<br />
ursächlich<br />
7<br />
2<br />
3<br />
5<br />
Gedicht<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
Kennzeichenspät<br />
am Tag<br />
beim<br />
ersten<br />
Versuch<br />
(auf italie-<br />
...)<br />
nischer<br />
Weinort<br />
9<br />
5<br />
6<br />
9<br />
4<br />
7<br />
8<br />
clever<br />
runde<br />
geometrische<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Oper<br />
5von<br />
Verdi<br />
absolute<br />
techn.<br />
Atmosphäre<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
bersten,<br />
zerspringen<br />
ursächlich<br />
2<br />
1<br />
6<br />
3<br />
1<br />
3<br />
2<br />
9<br />
4<br />
Kinderkrankheit<br />
biblischer<br />
Priester<br />
ein Kinder-<br />
Vorname<br />
krank-<br />
heit Gegner<br />
Belmondos<br />
EDV-<br />
Begriff seit<br />
(Internet) alters her<br />
Pferde-<br />
Berliner<br />
Sender<br />
(Abk.)<br />
beim<br />
ersten<br />
Versuch<br />
(auf ...)<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
spät<br />
am Tag<br />
4<br />
9<br />
8<br />
clever<br />
Oper<br />
von<br />
Verdi<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
7<br />
Teil der<br />
Bibel<br />
(Abk.)<br />
Initialen<br />
der<br />
Bardot<br />
Berliner<br />
Sender<br />
(Abk.)<br />
biblischer<br />
Abk.:<br />
Priester Turbi-<br />
nenschiff<br />
1<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
ED<br />
Be<br />
(In<br />
Pfe<br />
me<br />
Sa<br />
Das Lösungswort ergibt ein Dorf im<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Rotlechtal in der Gemeinde 1 Berwang. 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
10./11. August 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 39
Elke Ramsak<br />
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