Herzlich willkommen zum 58. Fischerfest in Peitz vom 12 ... - Amt Peitz
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Tanzende Puppen<br />
Auf den Gehöften hatten die vielen Besucher Spaß an den Aufführungen<br />
der Gruppen.<br />
Jubiläumsfest <strong>in</strong> He<strong>in</strong>ersbrück -<br />
prima gelungen<br />
Das große Jubiläumsfest als<br />
Höhepunkt der 600-Jahr-Feier<br />
der Geme<strong>in</strong>de He<strong>in</strong>ersbrück<br />
begann am 9. Juli am Samstagvormittag<br />
mit den Klängen<br />
der Cottbuser Musikspatzen.<br />
Verena Liebo und Oliver<br />
Schramm führten mit dem Geme<strong>in</strong>dewappen<br />
den Festumzug<br />
an.<br />
„König He<strong>in</strong>rich“ hoch zu Ross<br />
Mit dem Festumzug erlebten<br />
E<strong>in</strong>wohner und Gäste e<strong>in</strong>e<br />
lebendige Rückschau <strong>in</strong> die<br />
Geschichte des Ortes. Angeführt<br />
wurde der Zug von König<br />
He<strong>in</strong>rich zu Pferd, der als<br />
Namensgeber der Besiedlung<br />
und somit Entstehung des<br />
Ortes gilt, wobei 1411 Henrichsbrugk<br />
erstmals urkundlich<br />
erwähnt wurde. Es folgten<br />
<strong>in</strong> 46 Bildern dargestellt viele<br />
Etappen der Dorfgeschichte<br />
und des Alltagslebens. Anne<br />
Holzschuh und Horst Nattke<br />
kommentierten den Umzug<br />
auf unterhaltsame Weise und<br />
gewürzt mit mancher Episode<br />
aus dem Dorfleben. In vielen<br />
Bildern wurden die sorbischen<br />
Bräuche vorgestellt, dazu gehörten<br />
z. B. das Radewieser<br />
Osterfeuer, das K<strong>in</strong>derernte-<br />
Nr. 10/2011 · 27.07.2011<br />
fest der Kita oder die lustige<br />
Fastnachtsgesellschaft. Auch<br />
aus den Partnergeme<strong>in</strong>den<br />
Swidnica/Polen und Leopoldov/Slowakei<br />
waren Delegationen<br />
extra zu den Feierlichkeiten<br />
angereist.<br />
Mit eigenen Wagen grüßten<br />
die E<strong>in</strong>wohner aus Grötsch<br />
und Sawoda, die Nachbarn<br />
aus Bärenbrück, Drewitz und<br />
Jänschwalde sowie ortsansässige<br />
Vere<strong>in</strong>e bzw. Firmen<br />
und Gewerbetreibende die<br />
Zuschauer. Die liebevoll und<br />
ideenreich gestalteten Bilder<br />
wurden ergänzt durch e<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>teressante Technikschau,<br />
denn alte Traktoren und landwirtschaftliche<br />
Gerätschaften<br />
gehörten ebenso <strong>zum</strong> Umzug<br />
wie alte Feuerwehrtechnik<br />
oder der Wolga von 1968<br />
und der Wartburg Caprio von<br />
19<strong>58.</strong><br />
Mit e<strong>in</strong>igen Bildern wurde so<br />
manche Er<strong>in</strong>nerung wieder<br />
wach gerufen: der rasende<br />
Reporter Roland Altekrüger<br />
kam mit Geme<strong>in</strong>deschwester<br />
und Schornste<strong>in</strong>feger,<br />
Rucksackbulle, Malxefischer,<br />
Die Zamperakis mit der Kapelle „Krach“<br />
Gruß <strong>vom</strong> Osterfeuer aus Radewiese.<br />
7<br />
<strong>Peitz</strong>er LandEcho<br />
Bäcker<strong>in</strong> Renate, die Hausschlachterei<br />
Kurt Drabow und<br />
Feuermelder Gerhard Tschuck<br />
sowie die netten Staubetreuer<strong>in</strong>nen,<br />
sie alle trugen mit<br />
Charme und Witz <strong>zum</strong> Gel<strong>in</strong>gen<br />
des Festumzuges bei.<br />
Musikalisch sorgten die L<strong>in</strong>denmusikanten,<br />
die Musikspatzen,<br />
der Hornoer Spielmannzug<br />
und die Jänschwalder<br />
Blasmusikanten für den richtigen<br />
Schwung beim Umzug.<br />
Bürgermeister Horst Gröschke<br />
begrüßte den Umzug, den<br />
er vorab mit anführte, geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Ehrengästen und<br />
<strong>Amt</strong>skollegen aus den umliegenden<br />
Geme<strong>in</strong>den an der<br />
Tribüne vor der Kirche. Davor<br />
„dirigierte“Wachtmeister<br />
Siegfried Roch den Festumzug<br />
und hatte so alles bestens<br />
im Blick.<br />
Mit diesem gelungenen Festumzug<br />
und bei wirklich hochsommerlichen<br />
Temperaturen<br />
begann dann e<strong>in</strong> stimmungsvoller<br />
Nachmittag, der für E<strong>in</strong>wohner<br />
und Gäste lange <strong>in</strong><br />
Er<strong>in</strong>nerung bleiben soll.