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zu den Plattformen - x-technik

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Hohe Abspanraten: MultiMaster und Feedmill sorgen in Redwitz für <strong>zu</strong>sätzliche Produktivität.<br />

Links der neue Schruppschlichtfräser von Iscar.<br />

„nur“ die Werkzeuge. Zielgruppengerecht gibt<br />

es unter der Marke „IscarInMold“ ein breit<br />

gefächertes Angebot echter Problemlösungen<br />

- aus der Praxis, für die Praxis. Ein speziell für<br />

<strong>den</strong> Werkzeug- und Formenbau geschnürtes<br />

Problemlösungspaket, plus eine kompetente<br />

Mannschaft sorgen für bestmögliche Unterstüt<strong>zu</strong>ng.<br />

Und die nutzt man in Redwitz gerne. Nicht, dass<br />

man hier vom Fräsen nichts verstünde - es ist<br />

vielmehr so, dass Reinhold Sterzer, ein klares<br />

Ziel vor Augen hat: „Wir wollen <strong>den</strong> Vorgang<br />

des Fräsens weiter perfektionieren, auch aus<br />

<strong>den</strong> schon angedeuteten Kostengrün<strong>den</strong> heraus.<br />

Auch wenn es ohne Erodieren nicht geht,<br />

so wollen wir <strong>den</strong> Anteil des Erodierens doch<br />

deutlich reduzie-<br />

ren.“ Da kommt<br />

jede Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

recht. Im<br />

Falle Iscar hatte<br />

man <strong>zu</strong>dem auch<br />

in anderer Hinsicht<br />

<strong>den</strong> idealen Partner: Im dortigen Testcenter<br />

steht eine baugleiche DMU 125, wie<br />

sie auch in Redwitz genutzt wird; und auch mit<br />

dem von bei<strong>den</strong> Seiten genutzten Programmiersystem<br />

WorkNC gibt es Gemeinsamkeiten.<br />

So war es für <strong>den</strong> Iscar Werkzeug und<br />

Formenbau Spezialisten Bernd Pfeuffer eine<br />

Selbstverständlichkeit bei der Postprozessor-<br />

Anpassung und beim Fin<strong>den</strong> optimaler Programmierstrategien<br />

<strong>zu</strong> helfen.<br />

Marco Reiß, bei Iscar produktverantwortlich<br />

für <strong>den</strong> Werkzeug- und Formenbau, weiß um<br />

die Anforderungen seiner Kun<strong>den</strong>: „Letztlich<br />

geht es um Fertigungslösungen und nicht um<br />

Werkzeuge aus dem Katalog. So sind auch<br />

die maximalen Schnittwerte von Werkzeugen<br />

eine Sache. Eine andere Sache ist, wie ich diese<br />

umsetze. In der Praxis kann es sinnvoller sein,<br />

anstatt möglicher 50% Zeitvorteil gegenüber<br />

konventionellen Werkzeugen nur 30% aus<strong>zu</strong>nutzen,<br />

dafür aber produktionssicher. Es muss<br />

www.fraesen.at<br />

immer überlegt wer<strong>den</strong>, wo will ich hin? Und<br />

welche maschinenseitigen Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

habe ich? Die mögliche Obergrenze muss<br />

nicht immer ausgereizt wer<strong>den</strong>.“<br />

Für die DMU 125, neben der noch größeren<br />

Huron Ex eine der bei<strong>den</strong> großen Fräsmaschinen<br />

in Redwitz, kommen in erster Linie<br />

die FeedMill-“Kraftpakete“ oder die fl exiblen<br />

MultiMaster-Kugelfräser von Iscar. Vor einiger<br />

Zeit durften wir in der Special Tooling<br />

die FeedMill-Werkzeuge vorstellen, die für<br />

sehr hohe Vorschübe ausgelegt - bis <strong>zu</strong> 3.5<br />

mm/Zahn - als „die Stars“ bei der Hochleistungszerspanung<br />

an<strong>zu</strong>sehen sind. In <strong>den</strong> Plan-<br />

und Schaftfräsern wer<strong>den</strong> spezielle positive<br />

Trigon-Wendeschneidplatten verwendet.<br />

Deren Schnei-<br />

<strong>den</strong>profi l einen<br />

geringen Anstellwinkel<br />

erzeugen<br />

und somit hohe<br />

Vorschübe ermöglichen..Lothar<br />

Unglaub <strong>zu</strong> <strong>den</strong> Besonderheiten: „Die<br />

resultieren<strong>den</strong> Schnittkräfte wer<strong>den</strong> axial in<br />

Richtung Spindel gelenkt. Dadurch sind hohe<br />

Vorschubwerte und große Auskraglängen bei<br />

der Bearbeitung möglich, ideal für tiefe Auskammerungen.<br />

Die Wendeschneidplatten<br />

haben an der Unterseite einen Zylinder, der<br />

in eine passende Aussparung im Plattensitz<br />

passt. Durch diese Konstruktion nimmt die<br />

Wendeschneidplatte die aus dem hohen Vorschub<br />

resultieren<strong>den</strong> Kräfte auf. Diese spezielle<br />

Konstruktion des Plattensitzes reduziert<br />

die Belastung, der die Klemmschraube normalerweise<br />

ausgesetzt ist.“ Vorbei die Zeiten,<br />

als einem nach einem Schraubenbruch schon<br />

einmal die Wendeschneidplatte um die Ohren<br />

fl iegen konnte.<br />

Die Abspanraten <strong>zu</strong> erhöhen und dadurch<br />

schnellere Durchlaufzeiten <strong>zu</strong><br />

generieren, das scheint der Schlüssel für<br />

Kosteneinsparungen <strong>zu</strong> sein.<br />

Helmut Schmidt, bei PS für die Arbeitsvorbereitung<br />

und die Technik verantwortlich, kann<br />

nach seiner bisherigen Erfahrung die von Iscar<br />

publizierten, hohen Vorschubwerte für<br />

Fortset<strong>zu</strong>ng Seite 26<br />

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gedanken<br />

fokussieren<br />

faszination messen ®<br />

x-<strong>technik</strong> 4. Quartal 2004 25

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