wuw_2011-03.pdf - Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
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FuE-Quoten der drei führenden Bundesländer (in Prozent).<br />
Berichterstattung aus. Fördermittel halfen<br />
außerdem dabei, neue technische Möglichkeiten<br />
zu entwickeln und Ausbildungszentren<br />
<strong>für</strong> Journalisten aufzubauen.<br />
Initiator der Stu<strong>die</strong> war der Lehrstuhl<br />
<strong>für</strong> <strong>Wissenschaft</strong>sjournalistik an der<br />
TU Dortmund. Seit 2008 ist hier auch <strong>die</strong><br />
Geschäftsstelle der Initiative <strong>Wissenschaft</strong>sjournalismus<br />
ansässig, eine vom<br />
<strong>Stifterverband</strong>, der Robert Bosch Stiftung<br />
und BASF unterstützte Initiative zur Stärkung<br />
des Qualitätsjournalismus in<br />
Deutschland.<br />
&<br />
www.wissenschaftsjournalismus.org<br />
<strong>Stifterverband</strong> | W&W 3-<strong>2011</strong><br />
Regeln wahren<br />
Unabhängigkeit<br />
Der <strong>Stifterverband</strong> hat Empfehlungen zur Zusammenarbeit<br />
von Hochschulen und Unternehmen bei der<br />
Errichtung von Stiftungsprofessuren veröffentlicht. Der<br />
sogenannte code of conduct soll dazu <strong>die</strong>nen, <strong>die</strong> Unabhängigkeit<br />
der Hochschule zu wahren und <strong>die</strong> Freiheit<br />
von Forschung und Lehre zu gewährleisten. Er empfiehlt<br />
unter anderem, dass sich Hochschulen und Förderer<br />
einvernehmlich über das zu bearbeitende Forschungsfeld<br />
verständigen. Der Geldgeber hat dabei keinen<br />
Einfluss auf Forschung und Lehre sowie <strong>die</strong> Veröffentlichung<br />
von Forschungsergebnissen. Die Kritik<br />
an Stiftungsprofessuren kann Andreas Schlüter, Generalsekretär<br />
des <strong>Stifterverband</strong>es, nicht nachvollziehen.<br />
„Die private Finanzierung ermöglicht es den Hochschulen<br />
erst, sich neue Forschungsgebiete zu erschließen“,<br />
sagt Schlüter. Er macht allerdings auch klar, dass<br />
Stiftungsprofessuren kein Instrument zur Durchführung<br />
von Auftragsforschung sind. „Andere Formen der<br />
Kooperation zwischen Wirtschaft und <strong>Wissenschaft</strong><br />
folgen anderen Regeln. Die Kooperationspartner sind<br />
gut beraten, <strong>die</strong> unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit<br />
separat zu regeln“, empfiehlt Schlüter.<br />
Download des code of conduct unter:<br />
www.stiftungsprofessuren.de<br />
Initiativen<br />
Foto: Hemera/Thinkstock.ocm<br />
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