05.09.2022 Aufrufe

Ralf-Peter Fuchs (Hrsg.): Bibelverkostung (Leseprobe)

500 Jahre nachdem Martin Luther das Neue Testament auf der Wartburg übersetzt hat, sind über 60 Prediger und Predigerinnen aus Deutschland, England und Österreich in Eisenach zu einer Predigtreihe zusammengekommen. Das Buch sammelt den Ertrag dieses vielgestaltigen Dialogs zwischen biblischer Erfahrung und Alltagsbeobachtung ein. Erhellend, tröstend, bewegend breiten die Prediger die Schätze des Evangeliums aus und verlocken dazu, die Bibel zum Lese- und Lebe-Buch zu machen. Entstanden ist darüber hinaus ein einzigartiges Zeugnis protestantischer Predigtkultur im 21. Jahrhundert und ein Ideenfeuerwerk für jede Predigtvorbereitung zum Lukasevangelium. Das Buch ist eine Verneigung vor der Aktualität der Bibel und der Übersetzungsleistung Martin Luthers.

500 Jahre nachdem Martin Luther das Neue Testament auf der Wartburg übersetzt hat, sind über 60 Prediger und Predigerinnen aus Deutschland, England und Österreich in Eisenach zu einer Predigtreihe zusammengekommen. Das Buch sammelt den Ertrag dieses vielgestaltigen Dialogs zwischen biblischer Erfahrung und Alltagsbeobachtung ein.
Erhellend, tröstend, bewegend breiten die Prediger die Schätze des Evangeliums aus und verlocken dazu, die Bibel zum Lese- und Lebe-Buch zu machen. Entstanden ist darüber hinaus ein einzigartiges Zeugnis protestantischer Predigtkultur im 21. Jahrhundert und ein Ideenfeuerwerk für jede Predigtvorbereitung zum Lukasevangelium. Das Buch ist eine Verneigung vor der Aktualität der Bibel und der Übersetzungsleistung Martin Luthers.

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Die Ausbreitung des Wortes, Lukas 2,15–20<br />

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siehe«, wird den Hirten gesagt. Komm und siehe möchten wir den Menschen<br />

sagen, allen Menschen: »Hier, bei dir, zwischen uns beiden, kann – bei allem,<br />

was uns unterscheiden mag in der Beurteilung von Corona und »denen da<br />

oben« – Bethlehem sein. Das wären dann unsere einladenden Kirchenräume.<br />

Unsere geöffneten Ohren und Herzen für die Sorgen und Nöte unserer Mitmenschen.<br />

Bethlehem wäre dann eine Chiffre für Hoffnung und Zukunft, für Sehnsucht<br />

und Erfüllung.<br />

Der Zeitgenosse Jochen Kleppers, Anton Tikhomirow, Direktor der St. <strong>Peter</strong>sburger<br />

Geistlichen Akademie, erinnert aus einem Gespräch, dass Jochen<br />

Klepper auf die Frage, was denn zu predigen sei, ihm geantwortet habe: »Trost,<br />

immer wieder Trost«. Mit dieser Gewissheit auch für uns, mit dieser Bitte auch<br />

an uns wünsche ich uns allen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen bereiteten<br />

und gesegneten Weg in das Jahr des Herrn 2022.<br />

Ausleger:<br />

Dr. Hans Mikosch war bis 2011 Propst des Propstsprengels Gera-Weimar.

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