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STARTKLAR FÜR
DEN SKI-WINTER
Die Vorfreude auf den ersten
Skitag ist groß! Klar, dass der
Einstieg in den Skiwinter
möglichst perfekt sein sollte.
Eine Grundvoraussetzung
dafür ist optimales Material.
Die Experten von DSV aktiv
erläutern, worauf man vor
den ersten Schwüngen achten
sollte.
Text Florian Schmidt, Leiter Redaktion
Ski & Berge Deutscher Skiverband (DSV)
SKI-CHECK:
Professioneller Skiservice sorgt für
optimales Material
Frisch gewachste Ski gleiten besser und
lassen sich dadurch leichter drehen, was
Kraft spart. Wenn sich Rost an den Kanten
abgelagert hat oder die Kanten Kratzer
aufweisen, müssen sie geschliffen
werden. Scharfe Kanten greifen besser
auf Eis und hartem Schnee. Das erhöht
auch die Sicherheit auf der Piste. Viele
Sportfachgeschäfte bieten zum Start in
die neue Saison einen Rund-um-Service!
BINDUNGS-CHECK:
Ein „Muss“ vor dem ersten Skitag
Besonders wichtig vor der ersten Abfahrt
ist ein professioneller Bindungs-Check.
Die optimale Funktion der Bindung
sollte vom Sportfachhändler einmal jährlich
– vor dem Saisonstart – kontrolliert
werden. Nur so ist gewährleistet, dass
die Bindung hält und erst dann auslöst,
wenn es nötig ist: nämlich bei einem
Sturz!
SKISCHUH-CHECK:
Optimale Kraftübertragung
Skistiefel sind das Bindeglied zwischen
Skifahrer und Ski. Um eine perfekte
Kraftübertragung und perfektes Aufkanten
zu gewährleisten, müssen die
Skischuhe richtig passen und sollten
dem Fuß so wenig Spiel wie möglich
gewähren. Nur ein optimal sitzender Skischuh
kann vor Verletzungen schützen.
Wichtig ist, dass die Schale keinerlei
Schäden aufweist. Sind die Skistiefel
mehr als zehn Jahre alt, ist es Zeit für
ein neues Paar. Denn der Kunst-stoff
enthält Weichmacher, die sich mit der
Zeit verflüchtigen – die Schuhe können
brüchig werden. Ausschlaggebend ist
neben der Schale auch die Sohle: Ist
diese stark abgelaufen, können die Kräfte
nicht optimal übertragen werden. Zudem
können zerkratzte und raue Sohlen die
Auslösefunktion der Bindung und damit
die Sicherheit beeinträchtigen!
HELM-CHECK:
Schutzfunktion ist entscheidend
Die Schutzfunktion eines Helms erlischt
nach acht Jahren - auch ohne jeglichen
Sturz! Das schreiben die Hersteller
explizit in die Bedienungsanleitungen.
Ein Skihelm sollte also spätestens nach
dieser Zeit durch ein neues Modell
ersetzt werden. Wann der Helm hergestellt
wurde, ist in der Innenschale oder
im Innenfutter des Helms vermerkt.
Unabhängig davon muss ein Skihelm
nach einem heftigen Sturz auf jeden Fall
ausgetauscht werden. Durch den Aufprall
können sich kleinste Risse in der
Schale bzw. im Dämmmaterial bilden,
die von außen oft nicht zu erkennen
sind, die Schutzfunktion aber deutlich
einschränken.
FÜR DEN FALL DER FÄLLE:
DSV-Skiversicherung
Auch an den richtigen Versicherungsschutz
sollte man schon vor Saisonbeginn
denken! Die DSV-Skiversicherung
greift nicht nur bei Unfall und Krankheit,
sondern auch bei Schäden an Ski,
Snowboard und Skihelm. Übrigens: Die
DSV-Versicherungspakete decken auch
die Miet-Ausrüstung ab.
Mehr Informationen unter:
ski-online.de
FOTO: NUCLEAR_LILY/SHUTTERSTOCK
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit TOURISMUS LENGGRIES entstanden.
Urig und idyllisch:
Skifahren auf dem
Hausberg von Lenggries
Das Brauneck bietet Schnee-Spaß mit Romantik-Faktor
Text Kunz PR
S
ie sind hier schon als Kinder
über die Pisten gesaust – und
später berühmt geworden.
Skilegenden wie Martina und
Andreas Ertl, Michaela, Hilde und Annemarie
Gerg schätzen ihren Hausberg
nach wie vor. Schließlich ist das Lenggrieser
Brauneck (1556 m) mit seinen gepflegten
Pisten und urigen Hütten eines
der schönsten Skigebiete Bayerns.
www.lenggries.de
Mit dem kostenlosen Shuttlebus, der
regelmäßig verkehrt, kommen Gäste
vom Dorf zum Berg, wo eine moderne
Beschneiungsanlage bis ins Frühjahr
hinein für optimale Bedingungen sorgt.
Vom Anfängerhügel über Buckelpisten
und breite Abfahrten bis hin zum
rabenschwarzen Weltcuphang bietet
das Brauneck das passende Terrain für
Skifahrer und Snowboarder mit unterschiedlichen
Ansprüchen. Genießer
schätzen nicht nur die zahlreichen
perfekten Pistenkilometer, sondern
vor allem auch die urigen Hütten, die
den besonderen Charme des Gebiets
ausmachen. Besonders beliebt ist daher
das kulinarische Hütten-Hopping auf
Mit der Bergbahn schwebt man in 12 Minuten
hoch auf das Brauneck
FOTO: TOURISMUS LENGGRIES, ADRIAN GREITER
Skiern. Morgens zum Kaffee etwa auf die
Strasser-Alm, mittags zum legendären
Kaiserschmarrn auf der Kot-Alm und
nachmittags einen hausgemachten Strudel
auf der Sonnenterrasse der Stie-Alm.
Jede Hütte überzeugt dabei mit eigenen
Spezialitäten und garantiert urbayerischer
Gastlichkeit.
Oder wie wär’s zur Abwechslung mal
mit einer Übernachtung am Berg? Wer’s
romantisch mag, kann sich mitten im
Skigebiet einquartieren und in Ruhe die
tief verschneite Gipfelwelt genießen.
So etwa im Brauneck-Gipfelhaus auf
1540 Metern, wo einem dank „Sauna im
Holzwagen“ nach dem Schneevergnügen
schnell wieder schön warm wird.
Außerdem bietet sich die gemütliche
Kotalm oder die urige Stie-Alm an, wo
eine Übernachtung von Donnerstag bis
Sonntag möglich ist. Der geniale Panoramablick
ist auf allen Hütten gratis
und wer früh aufsteht, hat die Pisten am
Morgen ganz für sich allein.
All jene, die am Abend das Skivergnügen
am Fuß des Braunecks ausklingen
lassen wollen, treffen sich zu Regionalen
Köstlichkeiten im „Jaegers“ (täglich von
10 – 22 Uhr geöffnet).
Aber nicht nur Genießern, vor allem
auch Familien bietet das Brauneck
ideale Bedingungen. Kinder finden sich
in dem überschaubaren Gebiet schnell
zurecht – und haben die Auswahl unter
insgesamt sechs Skischulen, die nach
neuesten Methoden unterrichten. Schon
für 169 Euro können Skizwerge etwa bei
Michaela Gerg einen 3-Tages-Kurs mit
drei Stunden am Vormittag absolvieren.
Wer Lust hat, kann für 16 Euro eine Mittagsbetreuung
buchen.
Pisten für Kids und Könner im
Lenggrieser Skigebiet
FOTO: TOURISMUS LENGGRIES, ADRIAN GREITER
Übrigens: Ob vergünstigter Skikurs oder
unbegrenzter Freieintritt ins Familienbad
Isarwelle – Besitzer der Lenggrieser
Gästekarte PLUS kommen mit dem praktischen
Ferienbegleiter in den Genuss
vielfältiger Angebote und attraktiver
Inklusivleistungen. Urlauber erhalten
die Gästekarte PLUS bei ihrer Ankunft
gratis bei ausgewählten Gastgebern der
Region.
www.lenggriesplus.de
Tourismus Lenggries
Rathausplatz 2 · 83661 Lenggries
Tel.: 08042-5008800
Fax: 08042-5008801
info@lenggries.de
www.lenggries.de