21.09.2022 Aufrufe

HERBST & WINTER

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

8

Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info

STARTKLAR FÜR

DEN SKI-WINTER

Die Vorfreude auf den ersten

Skitag ist groß! Klar, dass der

Einstieg in den Skiwinter

möglichst perfekt sein sollte.

Eine Grundvoraussetzung

dafür ist optimales Material.

Die Experten von DSV aktiv

erläutern, worauf man vor

den ersten Schwüngen achten

sollte.

Text Florian Schmidt, Leiter Redaktion

Ski & Berge Deutscher Skiverband (DSV)

SKI-CHECK:

Professioneller Skiservice sorgt für

optimales Material

Frisch gewachste Ski gleiten besser und

lassen sich dadurch leichter drehen, was

Kraft spart. Wenn sich Rost an den Kanten

abgelagert hat oder die Kanten Kratzer

aufweisen, müssen sie geschliffen

werden. Scharfe Kanten greifen besser

auf Eis und hartem Schnee. Das erhöht

auch die Sicherheit auf der Piste. Viele

Sportfachgeschäfte bieten zum Start in

die neue Saison einen Rund-um-Service!

BINDUNGS-CHECK:

Ein „Muss“ vor dem ersten Skitag

Besonders wichtig vor der ersten Abfahrt

ist ein professioneller Bindungs-Check.

Die optimale Funktion der Bindung

sollte vom Sportfachhändler einmal jährlich

– vor dem Saisonstart – kontrolliert

werden. Nur so ist gewährleistet, dass

die Bindung hält und erst dann auslöst,

wenn es nötig ist: nämlich bei einem

Sturz!

SKISCHUH-CHECK:

Optimale Kraftübertragung

Skistiefel sind das Bindeglied zwischen

Skifahrer und Ski. Um eine perfekte

Kraftübertragung und perfektes Aufkanten

zu gewährleisten, müssen die

Skischuhe richtig passen und sollten

dem Fuß so wenig Spiel wie möglich

gewähren. Nur ein optimal sitzender Skischuh

kann vor Verletzungen schützen.

Wichtig ist, dass die Schale keinerlei

Schäden aufweist. Sind die Skistiefel

mehr als zehn Jahre alt, ist es Zeit für

ein neues Paar. Denn der Kunst-stoff

enthält Weichmacher, die sich mit der

Zeit verflüchtigen – die Schuhe können

brüchig werden. Ausschlaggebend ist

neben der Schale auch die Sohle: Ist

diese stark abgelaufen, können die Kräfte

nicht optimal übertragen werden. Zudem

können zerkratzte und raue Sohlen die

Auslösefunktion der Bindung und damit

die Sicherheit beeinträchtigen!

HELM-CHECK:

Schutzfunktion ist entscheidend

Die Schutzfunktion eines Helms erlischt

nach acht Jahren - auch ohne jeglichen

Sturz! Das schreiben die Hersteller

explizit in die Bedienungsanleitungen.

Ein Skihelm sollte also spätestens nach

dieser Zeit durch ein neues Modell

ersetzt werden. Wann der Helm hergestellt

wurde, ist in der Innenschale oder

im Innenfutter des Helms vermerkt.

Unabhängig davon muss ein Skihelm

nach einem heftigen Sturz auf jeden Fall

ausgetauscht werden. Durch den Aufprall

können sich kleinste Risse in der

Schale bzw. im Dämmmaterial bilden,

die von außen oft nicht zu erkennen

sind, die Schutzfunktion aber deutlich

einschränken.

FÜR DEN FALL DER FÄLLE:

DSV-Skiversicherung

Auch an den richtigen Versicherungsschutz

sollte man schon vor Saisonbeginn

denken! Die DSV-Skiversicherung

greift nicht nur bei Unfall und Krankheit,

sondern auch bei Schäden an Ski,

Snowboard und Skihelm. Übrigens: Die

DSV-Versicherungspakete decken auch

die Miet-Ausrüstung ab.

Mehr Informationen unter:

ski-online.de

FOTO: NUCLEAR_LILY/SHUTTERSTOCK

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit TOURISMUS LENGGRIES entstanden.

Urig und idyllisch:

Skifahren auf dem

Hausberg von Lenggries

Das Brauneck bietet Schnee-Spaß mit Romantik-Faktor

Text Kunz PR

S

ie sind hier schon als Kinder

über die Pisten gesaust – und

später berühmt geworden.

Skilegenden wie Martina und

Andreas Ertl, Michaela, Hilde und Annemarie

Gerg schätzen ihren Hausberg

nach wie vor. Schließlich ist das Lenggrieser

Brauneck (1556 m) mit seinen gepflegten

Pisten und urigen Hütten eines

der schönsten Skigebiete Bayerns.

www.lenggries.de

Mit dem kostenlosen Shuttlebus, der

regelmäßig verkehrt, kommen Gäste

vom Dorf zum Berg, wo eine moderne

Beschneiungsanlage bis ins Frühjahr

hinein für optimale Bedingungen sorgt.

Vom Anfängerhügel über Buckelpisten

und breite Abfahrten bis hin zum

rabenschwarzen Weltcuphang bietet

das Brauneck das passende Terrain für

Skifahrer und Snowboarder mit unterschiedlichen

Ansprüchen. Genießer

schätzen nicht nur die zahlreichen

perfekten Pistenkilometer, sondern

vor allem auch die urigen Hütten, die

den besonderen Charme des Gebiets

ausmachen. Besonders beliebt ist daher

das kulinarische Hütten-Hopping auf

Mit der Bergbahn schwebt man in 12 Minuten

hoch auf das Brauneck

FOTO: TOURISMUS LENGGRIES, ADRIAN GREITER

Skiern. Morgens zum Kaffee etwa auf die

Strasser-Alm, mittags zum legendären

Kaiserschmarrn auf der Kot-Alm und

nachmittags einen hausgemachten Strudel

auf der Sonnenterrasse der Stie-Alm.

Jede Hütte überzeugt dabei mit eigenen

Spezialitäten und garantiert urbayerischer

Gastlichkeit.

Oder wie wär’s zur Abwechslung mal

mit einer Übernachtung am Berg? Wer’s

romantisch mag, kann sich mitten im

Skigebiet einquartieren und in Ruhe die

tief verschneite Gipfelwelt genießen.

So etwa im Brauneck-Gipfelhaus auf

1540 Metern, wo einem dank „Sauna im

Holzwagen“ nach dem Schneevergnügen

schnell wieder schön warm wird.

Außerdem bietet sich die gemütliche

Kotalm oder die urige Stie-Alm an, wo

eine Übernachtung von Donnerstag bis

Sonntag möglich ist. Der geniale Panoramablick

ist auf allen Hütten gratis

und wer früh aufsteht, hat die Pisten am

Morgen ganz für sich allein.

All jene, die am Abend das Skivergnügen

am Fuß des Braunecks ausklingen

lassen wollen, treffen sich zu Regionalen

Köstlichkeiten im „Jaegers“ (täglich von

10 – 22 Uhr geöffnet).

Aber nicht nur Genießern, vor allem

auch Familien bietet das Brauneck

ideale Bedingungen. Kinder finden sich

in dem überschaubaren Gebiet schnell

zurecht – und haben die Auswahl unter

insgesamt sechs Skischulen, die nach

neuesten Methoden unterrichten. Schon

für 169 Euro können Skizwerge etwa bei

Michaela Gerg einen 3-Tages-Kurs mit

drei Stunden am Vormittag absolvieren.

Wer Lust hat, kann für 16 Euro eine Mittagsbetreuung

buchen.

Pisten für Kids und Könner im

Lenggrieser Skigebiet

FOTO: TOURISMUS LENGGRIES, ADRIAN GREITER

Übrigens: Ob vergünstigter Skikurs oder

unbegrenzter Freieintritt ins Familienbad

Isarwelle – Besitzer der Lenggrieser

Gästekarte PLUS kommen mit dem praktischen

Ferienbegleiter in den Genuss

vielfältiger Angebote und attraktiver

Inklusivleistungen. Urlauber erhalten

die Gästekarte PLUS bei ihrer Ankunft

gratis bei ausgewählten Gastgebern der

Region.

www.lenggriesplus.de

Tourismus Lenggries

Rathausplatz 2 · 83661 Lenggries

Tel.: 08042-5008800

Fax: 08042-5008801

info@lenggries.de

www.lenggries.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!