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Architektur Spektrum

Ausgabe 2022|02

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Mitarbeitern haben wir von Anfang an auf

Know-how aus der Region gesetzt“, betont

Manfred Hayböck.

TransGourmet, Zell am See (AT)

Wertschöpfung „aus der Region für

die Region“

Doch nicht nur das Sortiment, schon die Errichtung

des neuen Standortes sorgt für regionalen

Mehrwert: Von den insgesamt 30 Millionen

Euro, die investiert wurden, gingen knapp

drei Viertel, konkret 22 Mio. Euro, an Unternehmen

aus der Region. Errichtet wurde der

neue Markt am ehemaligen Areal der Betonwerke

Rieder, 30 Gewerke waren beteiligt. Gebaut

wurde vorrangig mit lokalen Firmen, die

u.a. für Abbrucharbeiten, Baumeisterarbeiten,

die Betonfertigteile, Dacharbeiten und

die Haustechnik sowie die Außenanlage zuständig

waren. Für die gesamte Planung war

das Architektur- und Baumanagementbüro

Scharler aus Zell am See verantwortlich. In

nur 13 Monaten entstand so der neue Markt,

bis zu 120 Personen waren täglich auf der Baustelle,

es wurden u.a. 500 Tonnen Stahlteile

verbaut und 150.000 Laufmeter Kabel verlegt.

„Angefangen von den involvierten Baufirmen

über die erhältlichen Produkte bis hin zu den

Franz Eder, Bürgermeister von Maishofen,

freut sich: „Mit Transgourmet bekommen wir

einen weiteren Leitbetrieb nach Maishofen,

der nicht nur für uns selbst als Standortgemeinde

wichtig ist, sondern darüber hinaus

für den Bezirk Zell Am See sowie den gesamten

Pinzgau eine überregionale Bedeutung

einnehmen wird. Am Bau selbst wurden viele

regionale Firmen beschäftigt und so Wertschöpfung

in die Region gebracht. Mit der

einhergehenden, verbesserten Infrastruktur

- Kreisverkehr-Lösung, Park & Ride Platz,

neue moderne Bushaltestellen - wurde nicht

nur der Betrieb selbst perfekt aufgeschlossen,

sondern konnte dieser Straßenabschnitt einerseits

von der Gestaltung her und andererseits

auch sicherheitstechnisch eine wesentliche

Aufwertung bzw. Verbesserung erfahren.

Ohne die Initiativen der Geschäftsleitung von

Transgourmet Österreich, dem Grundbesitzer

Wolfgang Rieder sowie der Unterstützung

durch das Land Salzburg und der Standortgemeinde

Maishofen wäre dies nicht möglich

gewesen. Den Mitarbeiter:innen sowie der

Geschäftsleitung wünschen wir alles Gute

und viel Erfolg - die Voraussetzungen und der

Standort sind perfekt.“

Nachhaltigkeit im Innen wie im Außen

Neben regionaler Wertschöpfung war auch Nachhaltigkeit bei der Errichtung das Gebot der

Stunde und der neue Standort setzt auf die strengen Nachhaltigkeitsregeln von Transgourmet

auf: So wurde auf die geringstmögliche Flächenversiegelung geachtet, weshalb die 105

Parkplätze witterungsgeschützt unter den Markt verlegt wurden. Standardisiert zum Einsatz

kommen LED-Beleuchtung, CO2-Kälteanlagen und geschlossene Kühlmöbel. Der Grünstrom

stammt zu 100% aus Wasserkraft, geheizt wird mit der Wärmerückgewinnung der Kälteanlage,

auf dem Dach des Gebäudes wurde eine fast 2.000 m² große Photovoltaikanlage errichtet.

Die „mit der Kraft der Sonne“ erzeugte Energieausbeute entspricht dem Jahresverbrauch von

120 Haushalten.

// FASSADE // FLACHDACH

Paneel Fassade 5.100m² Trapezblech 10.000m²

Planum Fassade 1.200m² Folie + Kies/Begrünt 12.500m²

Aluverbund Fassade 540m² + div. Spenglerarbeiten, Lichtkuppeln und Absturzsicherung

+ div. Spengerlarbeiten Photovoltaikanlage 400 Kilowatt Peak

Wir bedanken uns für das Vertrauen von TRANSGOURMET ÖSTERREICH

und freuen uns das Projekt erfolgreich abgeschlossen zu haben.

90 91

GEWERBEGEBIET 538, 5721 PIESENDORF // +43 (0) 6549 20020 // FASSADE@DACHBAU.AT

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