30. September 2022
- Der 1. Oktober bringt Änderungen für Uni und Verkehr - Nächster Sitzungsabbruch in GU: Premstätten streitet um Fläwi - Sommergespräche der Bezirksvorsteher: „Puntigam ist in baulicher Goldgräberstimmung!"
- Der 1. Oktober bringt Änderungen für Uni und Verkehr
- Nächster Sitzungsabbruch in GU: Premstätten streitet um Fläwi
- Sommergespräche der Bezirksvorsteher: „Puntigam ist in baulicher Goldgräberstimmung!"
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<strong>30.</strong> SEPTEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Nächster Sitzungsabbruch in GU:<br />
graz 3<br />
Premstätten streitet um Fläwi<br />
POLITIK. Die SPÖ stellt sich in Premstätten gegen die Umwidmung einer Fläche in Zettling in ein<br />
Industriegebiet. Weil der Bürgermeister der Sitzung fern blieb, zog man aus dem Gemeinderat aus.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Es ist wohl die Woche der<br />
Sitzungsabbrüche in Graz-<br />
Umgebung. Nachdem in<br />
Übelbach am Dienstag die SPÖ<br />
auszog und die Sitzung verschoben<br />
werden musste, war es gestern<br />
in Premstätten soweit.<br />
Hintergrund: Laut SPÖ-Vorsitzendem<br />
und 2. Vizebürgermeister<br />
Alfred Kopfer spießt es sich<br />
in der kurzfristig einberufenen<br />
Die SPÖ verließ die Sitzung, die ÖVP kritisiert Demokratieverständnis. PREMSTÄTTEN<br />
Gemeinderatssitzung um die Lebensqualität.<br />
„Zettling geht in Industrie<br />
unter. Jetzt versucht man,<br />
noch weitere Flächen zum Industriegebiet<br />
umzuwidmen.“<br />
Das allein war allerdings nicht<br />
der Grund: „Es haben drei Vorstandsmitglieder,<br />
auch Bürgermeister<br />
Matthias Pokorn bei der<br />
Sitzung gefehlt. Da hab ich gesagt,<br />
so etwas machen wir nicht mit.<br />
Wenn man so etwas durchbringen<br />
will, dann sollte man auch<br />
selbst zur Sitzung gehen und Verantwortung<br />
zeigen“, so Kopfer.<br />
Verzögerung<br />
Die ÖVP Premstätten wiederum<br />
kritisert das Vorgehen von SPÖ/Pro<br />
Premstätten. Laut Pokorn, der bei<br />
einer Bürgermeisterkonferenz in<br />
Wien weilte, sei die Gemeinderatssitzung<br />
außerhalb des regulären<br />
Sitzungsplans einberufen worden,<br />
um den Flächenwidmungsplan<br />
endlich zu beschließen. „Ich habe<br />
im Gemeinderat ohnehin kein<br />
Mandat und wir wollten die Bevölkerung<br />
nicht bis November<br />
warten lassen.“ Durch den Auszug<br />
der SPÖ werde der Beschluss des<br />
Fläwis nun aber weiter aufgeschoben:<br />
„Eine unnötige Verzögerung<br />
für unsere Bürger“, so Pokorn. „Ich<br />
halte das auch für demokratiepolitisch<br />
bedenklich.“<br />
Insgesamt verstehe er die Kritik<br />
nicht, da die Fläche zwischen Industriegebieten<br />
liege und alles in<br />
Absprache mit dem Land passiere<br />
– es gebe auch schon Interesse einer<br />
medizintechnischen Firma aus<br />
Deutschland am Standort. Auf Facebook<br />
kritisiert die ÖVP weiters,<br />
durch den Auszug würde Steuergeld<br />
verschwendet. Letzteres kann<br />
Kopfer nicht nachvollziehen: „Wir<br />
spenden unsere Sitzungsgelder.“<br />
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