2. Oktober 2022
- Das ist das Grazer Urlaubsfoto 2022 - Sonntagsfrühstück mit Gedächtnisweltmeisterin Luise Maria Sommer - Zuhause für Grazer Obdachlosen - Graz Marathon könnte für Probleme bei Präsidentschaftswahl sorgen - Erste Einblicke in neuen Grazer Ressourcenpark - Neue Grazer Jobplattform für Personen über 45
- Das ist das Grazer Urlaubsfoto 2022
- Sonntagsfrühstück mit Gedächtnisweltmeisterin Luise Maria Sommer
- Zuhause für Grazer Obdachlosen
- Graz Marathon könnte für Probleme bei Präsidentschaftswahl sorgen
- Erste Einblicke in neuen Grazer Ressourcenpark
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<strong>2.</strong> OKTOBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
den Ressourcenpark<br />
RIESIG. Am 15. <strong>Oktober</strong><br />
ist der Sturzplatz<br />
endgültig Geschichte.<br />
Er wird durch den<br />
hochmodernen Ressourcenpark<br />
ersetzt.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
che Abfälle müssen in der Sturzgasse<br />
8 abgegeben werden.<br />
Errichtet wurde der Ressourcenpark<br />
mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund 9,8 Millionen<br />
Euro auf dem früheren Areal<br />
des Wirtschaftshofs südlich der<br />
Sturzgasse. Die 20.000 Tonnen<br />
Abbruchmassen, die durch die<br />
Entfernung des 110 Jahre alten<br />
Gebäudes im Vorjahr entstanden,<br />
wurden dabei nahezu zur<br />
Gänze für den neuen Ressourcenpark<br />
wiederverwendet.<br />
Fünf Fahrten um 5 Euro<br />
Durch zusätzliche Sammelfraktionen<br />
und eine Erhöhung der Sortiertiefe<br />
wird ein Beitrag zur Ressourcenschonung<br />
und Erhöhung<br />
der Recyclingquote geleistet. Für<br />
die kostenpflichtige Reststoff-<br />
Zone gibt es für die vergünstigte<br />
Abgabe einen QR-Code zur Einund<br />
Ausfahrt. Alle Grazer ab dem<br />
16. Lebensjahr (Haupt- oder Ne-<br />
Im neuen Areal in der Sturzgasse<br />
5 können bald mehr als<br />
80 Abfallarten gesammelt, getrennt<br />
und dadurch mehr Abfälle<br />
recycelt werden. Der 20.000 Quadratmeter<br />
große, hochmoderne<br />
Ressourcenpark wird das bestehende<br />
kleinere, 6000 Quadratmeter<br />
umfassende Recyclingcenter<br />
Sturzgasse ersetzen und den Kunden<br />
ab 15. <strong>Oktober</strong> zur Verfügung<br />
stehen. Der Ressourcenpark steht<br />
Privatpersonen offen, gewerblibenwohnsitz<br />
in Graz) kommen<br />
günstiger in die Reststoff-Zone:<br />
Mit persönlichem QR-Code ist<br />
fünfmal pro Jahr eine Einfahrt um<br />
nur 5 Euro (bis 200 kg) möglich.<br />
Ab der sechsten Einfahrt bzw. für<br />
Mengen über 200 kg und für Nicht-<br />
Grazer gilt der Standardtarif. Für<br />
die kostenfreien Zonen wird kein<br />
QR-Code benötigt.<br />
Die fünf vergünstigten Einfahrten<br />
gelten für ein Kalenderjahr<br />
und verfallen am Jahresende. Ab<br />
1. Jänner des nächsten Jahres gibt<br />
es wieder fünf vergünstigte Einfahrten.<br />
Die Registrierung für den<br />
QR-Code ist über die kostenlose<br />
App Graz Abfall, auf der Website<br />
der Holding Graz oder in den<br />
städtischen Servicestellen möglich.<br />
Tipp: Bis 15. November können<br />
registrierte Grazer mit QR-<br />
Code die fünf vergünstigten<br />
Einfahrten statt um 5 Euro um 0<br />
Euro nutzen.<br />
Abstimmen unter followme.<br />
nachfolgen.at/voting/<br />
Voting: Follow<br />
me Award <strong>2022</strong><br />
■ Jährlich werden durchschnittlich<br />
900 Betriebe in der<br />
Steiermark von Betriebsnachfolgern<br />
übernommen. Zwölf Nachfolgebetriebe<br />
sind heuer wieder<br />
für den „Follow me Award“ nominiert.<br />
Sie stehen seit gestern<br />
in zwei Kategorien als „Nachfolgebetrieb<br />
des Jahres“ zur Wahl,<br />
gevotet wird bis Ende <strong>Oktober</strong>.<br />
Nominiert sind auch Thomas<br />
Götz und Sascha Swatschina<br />
von der „GS-Tischlerei“ aus Graz<br />
und Sigrid Straßegger von „Äpfel<br />
in Form“ aus Eggersdorf.<br />
KK<br />
Hans Roth, Kurt<br />
Hohensinner,<br />
Vizebgm. Judith<br />
Schwentner,<br />
Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr,<br />
Saubermacher-<br />
COO Andreas<br />
Opelt (v. l.)<br />
SCHERIAU (2)<br />
Kinder der VS<br />
Schönau mit Dir.<br />
Angela Kaltenböck-<br />
Luef, Hans Roth,<br />
Maskottchen Sigi,<br />
Bernadette Triebl-<br />
Wurzenberger<br />
(Saubermacher-<br />
Nachhaltigkeits-<br />
Koordinatorin)<br />
Saubermachers Green Village<br />
SAUBER. Lebensraum, Bewusstseinsbildung und Kunst, all das findet man in dem von Saubermacher<br />
initiierten, jetzt feierlich eröffneten Green Village am Grazer Saubermacher-Standort Puchstraße.<br />
Am Saubermacher-Standort<br />
Puchstraße ist seit<br />
kurzem am Murufer ein<br />
neuer Lebensraum für Tiere entstanden.<br />
In seiner Verantwortung<br />
als guter Nachbar errichtete<br />
der Betrieb freiwillig eine rund<br />
1000 Quadratmeter große Lärmschutzwand<br />
samt Begrünung.<br />
Bunte Nistkästen, die von den<br />
Kindern der Volksschule Schönau<br />
gestaltet wurden, bieten ein<br />
neues Zuhause für Insekten, Vögel<br />
und Co. Nach knapp einem<br />
halben Jahr Bauzeit wurde die<br />
Lärm- und Sichtschutzwand jetzt<br />
im Beisein von Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr, Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner und Bildungsstadtrat<br />
Kurt Hohensinner feierlich<br />
eingeweiht. Ein Malwettbewerb<br />
mit Grazer Volksschulen soll<br />
Kinder anregen, sich mit richtiger<br />
Abfalltrennung und Recycling<br />
auseinanderzusetzen und das bestehende<br />
Graffiti am Standort zu<br />
bereichern. „Als Unternehmen<br />
liegt es in unserer Verantwortung,<br />
die Umwelt für Mensch, Tier und<br />
Natur lebensfreundlich zu gestalten.<br />
Mit der neu errichteten<br />
Lärmschutzwand möchen wir als<br />
gutes Beispiel vorangehen und<br />
zeigen, dass wir auf die Bedürfnisse<br />
unserer Nachbarn eingehen.<br />
Dabei war uns ein nachhaltiges<br />
Gesamtkonzept besonders<br />
wichtig“, erläutert Saubermacher-Gründer<br />
Hans Roth. Elke<br />
Kahr: „Lärm ist für viele Menschen<br />
ein großes Problem und<br />
auch ein Gesundheitsrisiko. Dass<br />
die Firma Saubermacher freiwillig<br />
für mehr Lärmschutz sorgt<br />
und dabei viele weitere Aspekte<br />
wie den Naturschutz einbezieht,<br />
ist dem Unternehmen hoch anzurechnen.“<br />
Rund 150 Mitarbeiter<br />
sind täglich am Standort<br />
für eine lebenswerte Umwelt im<br />
Einsatz. Die derzeit größte Hightech-Sortieranlage<br />
Österreichs<br />
für Leichtverpackungsabfälle bereitet<br />
pro Jahr rund 3<strong>2.</strong>000 Tonnen<br />
Abfälle aus dem Gelben Sack<br />
bzw. der Gelben Tonne auf.