08.10.22 Lindauer Bürgerzeitung

8 8. Oktober 2022 · BZ Nr. 40/22
GESCHÄFTSLEBEN
Vorausdenken, um die Projektziele zu erreichen
bpm bietet Kunden auch in Krisenzeiten Planbarkeit und Sicherheit bei ihren Bau-Projekten
Neue BZ-Reihe
„Besser machen“
Wir erleben wilde Zeiten:
Krieg in der Ukraine, die Drohung
Putins, Atomwaffen einzusetzen,
Klimakrise, Energiekrise,
Preisexplosionen überall, Zinsanhebungen
und vielleicht die
nächste Corona-Welle?
Da ist es nachvollziehbar, dass
vielen Menschen die gute Laune
vergeht, manche sogar Ängste
entwickeln, viele auf die Regierenden
schimpfen und für die
Zukunft schwarzsehen. Doch
Angst ist kein guter Ratgeber.
Um Krisen zu meistern, braucht
es Energie statt Missmut. Es gibt
Menschen, die auch in Zeiten
der Multi-Krise mutig zupacken,
zuversichtlich bleiben und sich
einfallsreich den neuen Herausforderungen
stellen. Nicht
schimpfen oder aufgeben, sondern
es besser machen! Das zu
tun, liegt an jedem selbst. Wenn
genügend Leute tatkräftig statt
destruktiv handeln, dann wahren
wir die Chance, die Krise zu
überstehen. Wir erzählen Ihnen
in unserer neuen BZ-Reihe
„Besser machen“ von Menschen,
die schlechten Prognosen positive
Energie entgegensetzen.
Patrick Meier
bpm GmbH Lindau
Seit 18 Jahren ist Patrick Meier
in der Baubranche tätig.
Seit sechs Jahren führt der
Diplom-Ingenieur sein
eigenes Unternehmen:
die bpm GmbH in Lindau.
Sie bietet ein breites Leistungsspektrum
und vielfältige
Dienstleistungen an, um
Immobilien erfolgreich auf
den Weg zu bringen und zu
realisieren.
Mittlerweile gehören 22
hochqualifizierte Mitarbeiter/-innen
zum Team:
Bauingenieure, Architekten
und Techniker. Deshalb wird
die Firmenzentrale im Frühjahr
2024 vom Schloss Moos
in die Ludwig-Kick-Straße 66
verlegt. Am Tannerkreisel
errichtet bpm derzeit „myos.“
„Der Turm wird unser zukünftiges
Zuhause. Von dort werden
wir unsere gesamten Projekte
steuern“, gibt der bpm-Chef
einen Ausblick auf die künftige
Entwicklung seines Unternehmens.
Was ihn antreibt und seine
Firma erfolgreich macht,
lesen Sie hier:
Gute Nachrichten in schwierigen
Zeiten gab es jetzt für alle Projektbeteiligten,
Käufer und Nutzer
beim Richtfest für die neuen Wohnungen,
die derzeit in Weißensberg/Rothkreuz
entstehen: „Das
Team um Projektleiter Tobias Fuchs
hat die Zügel fest im Griff. Die
komplexen Prozesse auf der Baustelle
verlaufen dank unseres vorausschauenden
Projektmanagements
und der hervorragenden Zusammenarbeit
der Firmen wie geplant. Wir
werden den versprochenen Übergabetermin
einhalten“, verkündete
der Geschäftsführer der bpm GmbH,
Patrick Meier. Außerdem haben
die Bauexperten kurzfristig auf
die massiven Veränderungen und
Unwägbarkeiten auf dem Energiemarkt
reagiert und das Gebäudeenergiekonzept
neu überdacht.
„Viele fragen mich: ‚Wie macht
ihr das?‘“, erzählt Patrick Meier.
„Als Projektmanager halten wir
alle Fäden in der Hand. Wir
sind die Schnittstelle zwischen
Kunde, Banken, Steuerberater,
Behörden, Planern und Handwerkern.
Das bedeutet, dass
Prozesse zu jeder Zeit transparent
und für alle Beteiligten
nachvollziehbar sind, ein Ansprechpartner
kontinuierlich
über alle Phasen hinweg Verantwortung
trägt. Nur wenn
alle Projektbeteiligten mit einbezogen
werden, kooperativ
gedacht, gehandelt und jederzeit
transparent gearbeitet wird,
gibt es keine Überraschungen.
So werden Projekte effizient
umgesetzt und die definierten
Projektziele erreicht“, beschreibt
er die Arbeit der bpm.
Die bpm GmbH ist auch in
Krisenzeiten erfolgreich.
Warum?
„Weil wir fleißig sind.
Wir legen überall noch
eine Schippe drauf
und handeln mutig
und zuversichtlich.“
Patrick Meier
Geschäftsführer der bpm GmbH
Die Projektentwickler bei bpm
legen den größten Wert auf eine
gute Vorbereitung und eine sehr
genaue Grundlagenanalyse, bevor
sie solide und ausgereifte Pläne
vorlegen. Doch auch die müssen
den Auswirkungen der Corona-
Pandemie, Lieferengpässen bei
vielen Produkten und Kostensteigerungen
beim Material standhalten.
Im Moment ist es die
sich verschärfende Energiekrise
infolge des Ukrainekrieges, die
die Menschen beschäftigt. Auch
die Kunden der bpm.
„Wir verkaufen Know-how
für Projekte mit einer Lebensdauer
von 50 Jahren und mehr.
Und es steckt immer viel Geld
dahinter. Dieses Investment
stellt für den Großteil unserer
Kunden ein einmaliges Ereignis
in ihrem Leben dar. Wir sind
uns bei bpm dieser Verantwortung
bewusst“, betont der bpm-
Chef. Obwohl die Rohbaufertigstellung
der ersten Gebäude des
Wohnbauprojektes Edition 3 in
Weißensberg/Rothkreuz nahte,
entschied sich Patrick Meier im
Sommer, das Gebäudeenergiekonzept
für dieses Projekt neu
zu überdenken. Gas, das über
viele Jahrzehnte ein wirtschaftlicher
und zuverlässiger Brennstoff
für die Beheizung und
Warmwasseraufbereitung war,
war plötzlich in Hinsicht auf Verfügbarkeit
und Kosten nicht
mehr kalkulierbar. Doch Sicherheit
und Planbarkeit sind neben
Qualität genau die Faktoren,
auf die sich Investoren und Käufer
bei bpm verlassen können.
„Wir verfolgen den Anspruch,
etwas Besonderes zu schaffen,
eine zukunftsfähige Immobilie,
die sich den Bedürfnissen ihrer
Nutzer anpasst“, sagt Patrick
Meier. Dafür genügt es nicht,
einfach eine Immobilie zu bauen.
Man muss verstehen, was der
Kunde braucht. Das setzt voraus,
dass man nachdenkt – anders
denkt und nach einzigartigen
Ideen und Ansprüchen baut.
Denn ob sich eine Immobilie
rechnet, entscheidet nicht die
Umsetzung, sondern die Konzeption.
„Sicherheit heißt für uns
Die bpm schafft es,
dass auch in den momentan
schwierigen Zeiten alle ihre
Projekte im Zeitplan liegen.
Wie?
„Nur wer den Überblick hat
und vorausdenkt, kann
effizient planen und auf
neue Herausforderungen
reagieren.“
Patrick Meier
Bauherren, Projektpartner,
Firmen, Banken und Käufer
entscheiden sich für die
Zusammenarbeit mit bpm.
Warum?
„Wer Veränderungen
aktiv und offen begegnet,
schafft Sicherheit
bei allen Beteiligten.“
Patrick Meier
mehr, als unseren Kunden ihre
gekauften Wohnungen in der
vereinbarten Qualität zu übergeben.
Verändern sich die Rahmenbedingungen
derart schnell
und unvorhersehbar wie in den
letzten Monaten, bemühen wir
uns auch dann, die richtige Antwort
auf die laufenden Geschehnisse
zu finden. Selbst wenn das
für uns viel Zusatzarbeit bedeutet“,
sagt der Unternehmer. Soll
heißen: Auch wenn man ein
gutes Konzept hat - und das Energiekonzept
der Edition 3 war auf
einem hohen Standard - gibt es
Ereignisse, die einen dazu bewegen,
es noch besser zu machen,
obwohl schon nahezu alle Wohnungen
veräußert waren.
Die aktuelle Energiekrise ist
ein solches Ereignis. bpm hat
sich auf die Fahnen geschrieben,
auch in dieser schwierigen Situation
Verantwortung zu übernehmen.
Deshalb wurde zusätzlich
zur Arbeit an laufenden Projekten
intensiv nach wirtschaftlichen
und technisch möglichen
Varianten gesucht, wie man das
Energiekonzept der Edition 3 den
neuen Herausforderungen anpassen
kann. „Wir befanden uns
im Sommer in einer Bauphase,
in der wir noch die Möglichkeit
hatten, etwas zu ändern. Also
haben wir reagiert“, beschreibt
Patrick Meier das Selbstverständnis,
mit dem die bpm ihre Projekte
realisiert. Jetzt kann das
Team seinen Kunden ein noch
zukunftsorientierteres Energiekonzept
für ihre Immobilien
anbieten. „Das war kein leichter
Weg“, sagt der Unternehmer.
„Wenn plötzlich alles irgendwie
in Frage gestellt wird, muss
man selbst anfangen zu denken
und nach Lösungen suchen.
Man darf sich nicht geschlagen
geben.“ Die Lösung im Fall
Edition 3 heißt: größtmögliche
Energieautarkie.
Neben der Edition 3 verwirklicht
die bpm derzeit noch weitere
Großprojekte, die ebenfalls
im Zeitplan liegen, wie z.B. die
Alte Spinnerei in Wangen und
„myos.“ in Lindau, ein Büround
Geschäftshaus mit einem
dm-Drogeriemarkt und einem
Alnatura Bio-Supermarkt. HGF
Die bpm setzt nicht mehr
nur auf vorausschauendes,
sondern auch auf agiles
Projektmanagement.
Warum?
„Unser Anspruch lautet, es
auch jetzt noch zu schaffen,
Prozesse planbar zu halten.“
Patrick Meier