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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
22. Oktober 2022 · Ausgabe KW 42/22 · an alle Haushalte<br />
The same procedure as<br />
every year...<br />
Für viele gehört die Geschichte<br />
von Miss Sophie<br />
und ihrem Butler James zu<br />
einem gelungenen Silvesterabend.<br />
Am 8. März 1963<br />
stolperte James zum ersten<br />
Mal im deutschen Fernsehen<br />
über das legendäre<br />
Tigerfell. Freddie Frinton<br />
und May Warden als Butler<br />
James und Miss Sophie<br />
sind damals übrigens live<br />
aufgetreten. Die kurze Geschichte<br />
von der alten<br />
Dame, die ihren 90. Geburtstag<br />
mit vier imaginären,<br />
weil dahingeschiedenen<br />
Freunden feiert, und ihrem<br />
Butler, der alle vier im Rollenspiel<br />
verkörpert, ist längst<br />
Kult.<br />
Alles andere als Kult – aber<br />
leider trotzdem „the same<br />
procedure as every year“ –<br />
ist die ungeliebte Zeitumstellung,<br />
die uns jetzt wieder<br />
ereilt. In der Nacht von<br />
Samstag, 29. Oktober, auf<br />
Sonntag, 30. Oktober, endet<br />
die Sommerzeit und wir<br />
stellen die Uhren morgens von<br />
3 Uhr auf 2 Uhr zurück.<br />
Eigentlich sollte die Zeitumstellung<br />
längst abgeschafft<br />
sein, doch die EU-<br />
Länder können sich nicht<br />
einigen, ob sie dauerhaft in<br />
der Sommerzeit oder in der<br />
Winterzeit (Normalzeit)<br />
leben möchten.<br />
„The same procedure as<br />
every year“ wird sich auch<br />
am Abend des 31. Oktobers<br />
ereignen, wenn Scharen<br />
kleiner Hexen, Gespenster<br />
und Monster von Tür zu<br />
Tür ziehen und von den<br />
Bewohnern Süßigkeiten einfordern.<br />
Das ist gruselig?<br />
Nein! Das ist ein Halloweenspaß<br />
– mehr süß als gruselig.<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
Losland: Gemeinsam Zukunft gestalten<br />
Geloste Zukunftsräte aus Lindau haben Empfehlungen an den Stadtrat vorgestellt<br />
Was passiert, wenn sich eine bunt<br />
aus dem Melderegister ausgeloste<br />
Gruppe von Menschen mit der<br />
Zukunft ihrer Stadt beschäftigt?<br />
Herausfinden konnten das alle interessierten<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> am vergangenen Wochenende<br />
in der Kolping Akademie.<br />
Dort stellten am Sonntag 13 ausgeloste<br />
„Zukunftsräte“ aus Lindau<br />
ihre Empfehlungen an den<br />
Stadtrat vor.<br />
Im Rahmen des Projekts Losland<br />
hatten sie sich an den<br />
beiden vorangegangenen Tagen<br />
mit der Frage beschäftigt, wie<br />
Lebensraum für das Miteinander<br />
heutiger und zukünftiger<br />
Generationen in Lindau bewahrt<br />
und gestaltet werden kann.<br />
„Die Erfahrung war für mich<br />
sehr wertvoll, bereichernd und<br />
hat mir neue Perspektiven<br />
eröffnet. Ich war überrascht,<br />
wie schnell wir für wichtige<br />
Themen einen Konsens finden<br />
konnten - trotz der Diversität<br />
der Gruppe. Ich bin sehr<br />
zufrieden mit unseren Ergebnissen“,<br />
sagte der 36-jährige<br />
Sascha Beer aus Lindau-Reutin,<br />
einer der Ausgelosten.<br />
Neben übergeordneten Grundprinzipien<br />
stellten die Zukunftsräte<br />
Empfehlungen zu sieben<br />
von ihnen erarbeiteten Themen<br />
vor: Zukunftsfähige und nachhaltige<br />
Wohnkonzepte, Klimaschutz<br />
und Biodiversität, zukunftsfähiges<br />
Wohnkonzept,<br />
Jugendförderung- und beteiligung,<br />
soziales Engagement unterstützen<br />
und stärken, Bürgerdialog<br />
und Transparenz politischer<br />
Entscheidungen sowie<br />
Identität und Begegnung in<br />
den Stadtteilen.<br />
Etwa 80 Menschen kamen<br />
zum öffentlichen Zukunftsforum,<br />
um von den Ergebnissen<br />
zu hören, darunter zahlreiche<br />
Mitglieder des Stadtrats und<br />
der <strong>Lindauer</strong> Stadtverwaltung.<br />
Sie traten in einen regen Austausch<br />
mit den Zukunftsräten<br />
und bekamen die Möglichkeit,<br />
eigene Ideen und Hinweise zu<br />
ergänzen und ihren Kontakt<br />
zu hinterlassen, für den Fall,<br />
dass sie bereit sind, sich für ein<br />
Thema weiter zu engagieren.<br />
Unter den Anwesenden war<br />
Die Zukunftsräte aus dem Beteiligungsprojekt Losland haben Ideen zur möglichen Zukunft Lindaus entwickelt.<br />
Im Dezember wird der Stadtrat darüber entscheiden.<br />
BZ-Fotos: Charlotte Bernstorff<br />
auch Ulrich Arndt, Leiter der<br />
Stabsstelle der Staatsrätin für<br />
Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung<br />
im Staatsministerium<br />
Baden-Württemberg.<br />
Oberbürgermeisterin Dr.<br />
Claudia Alfons dankte den Zukunftsräten<br />
für ihr Engagement<br />
und versicherte, dass die Empfehlungen<br />
im Stadtrat ernst<br />
genommen werden. Ihr Fazit<br />
zum Zukunftswochenende: „Für<br />
mich wurde das Potenzial, das<br />
wir in der Stadt haben, noch<br />
einmal deutlich. Mit einigen<br />
Projekten und Vorschlägen der<br />
Zukunftsräte befassen wir uns<br />
in der Stadtpolitik schon und<br />
es freut mich zu sehen, dass es<br />
auch die Richtung ist, in die<br />
die Bürgerinnen und Bürger<br />
gehen wollen. Was mir besonders<br />
gefallen hat, war eines<br />
der Grundprinzipien, die die<br />
Zukunftsräte vorgestellt haben –<br />
dass wir mutig Dinge ausprobieren<br />
sollen, auch wenn wir<br />
diese möglicherweise nachbessern<br />
oder revidieren müssen.“<br />
Dass die Ergebnisse jetzt<br />
nicht einfach in der Schublade<br />
verschwinden, ist auch ein<br />
wichtiges Anliegen der Zukunftsräte,<br />
wie Sascha Beer betont:<br />
„Ich wünsche mir, dass zumindest<br />
ein Teil unserer Empfehlungen<br />
auch umgesetzt<br />
wird, es sind viele wichtige Themen<br />
dabei, die uns alle betreffen.<br />
Und ich wünsche mir, dass<br />
diese Form des Dialogs fortgeführt<br />
wird.“ Die Empfehlungen<br />
werden nun digital aufbereitet<br />
und auf der Webseite der<br />
Stadt Lindau veröffentlicht.<br />
Wie geht es weiter? Am Mittwoch,<br />
9. November, trifft sich<br />
zunächst die um einige Bürgerräte<br />
erweiterte Begleitgruppe<br />
des Zukunftsrats und im Dezember<br />
der Stadtrat, um sich<br />
mit den Ergebnissen zu befassen<br />
und zu entscheiden, welche<br />
Projekte angestoßen werden<br />
können.<br />
Charlotte Bernstorff/Losland<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons (li.)<br />
und Bürgermeisterin<br />
Katrin Dorfmüller<br />
tauschten sich beim<br />
Zukunftsforum mit<br />
den <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>n aus.<br />
Erscheinungstermine<br />
der nächsten BZ-Ausgaben<br />
Samstag, 05.11.2022<br />
Samstag, 19.11.2022<br />
Samstag, 03.12.2022<br />
Samstag, 17.12.2022<br />
▶ „...mit irre viel Herzblut“<br />
hauchen Claudia Herwig und ihr Team dem<br />
Wirtshaus im Gitz neues Leben ein. Sie wollen<br />
Einheimische mit einem tollen kulinarischen<br />
Winterprogramm ins Restaurant locken. S. 15<br />
▶ Marionettenoper der besonderen Art<br />
Die große Bühne des Stadttheaters wird erneut<br />
Schauplatz der Verschmelzung von<br />
Marionetten, Opernsängern und -sängerinnen<br />
und Orchester. S. 20<br />
In dieser<br />
Ausgabe mit der<br />
Seite:<br />
Aus dem Stadtrat
Am Köchlinweiher<br />
2 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Jahrmarkt in Lindau: Rummel - Krämermarkt<br />
Der vielleicht schönste Jahrmarkt der Welt: Traumhafte Kulisse - Zauberhaftes Flair - Lage direkt am Hafen<br />
Die super Küchenreibe ist kaputt?<br />
Macht nichts: Vom 4. bis<br />
7. November ist endlich wieder<br />
der vielleicht schönste Jahrmarkt<br />
der Welt in Lindau: direkt<br />
am Bodenseeufer, in der traumhaften<br />
Kulisse der berühmten<br />
Hafeneinfahrt begeistert er mit<br />
zauberhaftem Flair, und allem,<br />
was dazu gehört, Jung und Alt<br />
aus der Stadt und der Region.<br />
Der Rummel kann täglich von<br />
10 bis 21.45 Uhr besucht werden,<br />
auf dem Krämermarkt<br />
kann man von 10 bis 19.30 Uhr<br />
einkaufen.<br />
Verlockend weht der Duft<br />
von Bratwürsten, Zuckerwatte<br />
und gebrannten Mandeln über<br />
die Seepromenade, durch die<br />
idyllischen Gassen und über die<br />
romantischen Plätze der Altstadt.<br />
Die bunten Lichter der<br />
Fahrgeschäfte spiegeln sich<br />
schimmernd im Wasser, dahinter<br />
leuchtet das See- und Alpenpanorama.<br />
Fröhliche Menschen<br />
e<br />
Giebelbach-Str.<br />
© Lindau Tourismus und Kongress GmbH<br />
P<br />
Wackerstraße<br />
Hundweilerstraße<br />
Bürgerm.-<br />
Thomann-Weg<br />
Lotzbeckw eg<br />
Heckenweg<br />
Aeschacher Ufer<br />
5<br />
5<br />
Holbeinstr.<br />
Im Wiesental<br />
DB Bahnhof<br />
Lindau Aeschach<br />
Friedrichshafener Str.<br />
Hasenweidweg<br />
Heyderstr.<br />
Insel<br />
Reinwaldstr.<br />
Bühlweg<br />
Spengelinweg<br />
Jungfernburgstr.<br />
Eissportarena<br />
Brougierstr.<br />
Wackerstr.<br />
Am<br />
Alpengarten<br />
Im Holben<br />
Am Torggel<br />
P SCHULPARKPLATZ<br />
Kostenlos nutzbar in den bayerischen Schulferien/<br />
Feiertagen und an den Wochenenden<br />
Ludwig-Kick-Straße 19 (Valentin-Heider Gymnasium)<br />
Reutiner Straße 14 (berufliche Schulen)<br />
2<br />
5<br />
DB Bahnhof<br />
Lindau Insel<br />
ße<br />
Brougierstr.<br />
Strohmeyerweg<br />
Weyenstraße<br />
Therme<br />
Kirchgasse<br />
Sonnenweg<br />
Hasenweidwe g<br />
Windsurfen<br />
P HARTPLATZ ZECH<br />
Tagesticket 2,00 €<br />
Ein- und Ausfahrverbot von 22:00 Uhr – 6:00 Uhr<br />
gebührenpflichtig 8:00 – 20:00<br />
Höchstparkdauer max. 14 Tage<br />
Fußweg Hartplatz Zech < > Insel<br />
(ca. 54 Minuten für 4, 4 km)<br />
Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />
(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />
Fußweg Hartplatz Zech < > Haltestelle Versöhnerkirche<br />
(ca. 2 Minuten)<br />
Stadtbuslinie 5: Versöhnerkirche (30-Min-Takt: 21/51)<br />
< > Inselbahnhof (30-Minuten-Takt: 00/30)<br />
Langenweg<br />
Krölstr.<br />
MIT DEM WOHNMOBIL<br />
P Hartplatz Zech mit Schmutzwasserstelle (1,00 €)<br />
3,00 € für die ersten 2 Stunden<br />
1,00 € für jede weitere Stunde<br />
20,00 € Tageskarte<br />
Ein- und Ausfahrverbot von 22:00 Uhr – 6:00 Uhr<br />
gebührenpflichtig 24 Stunden<br />
WC vorhanden (April - Oktober)<br />
Höchstparkdauer max. 1 Tag<br />
(zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit)<br />
Fußweg Hartplatz Zech < > Insel<br />
(ca. 54 Minuten für 4, 4 km)<br />
Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />
(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />
Fußweg Hartplatz Zech < > Haltestelle Versöhnerkirche<br />
(ca. 2 Minuten)<br />
Stadtbuslinie 5: Versöhnerkirche (30-Min-Takt: 21/51)<br />
< > Inselbahnhof (30-Minuten-Takt: 00/30)<br />
Jahrmarkt Lindau von oben vor der zauberhaften Kulisse des <strong>Lindauer</strong> Hafens bietet Unterhaltung für Jung und Alt.<br />
Karl-Sting-Str.<br />
Schweizerhofweg<br />
Ludwig-Kick-Str.<br />
Seebrücke<br />
An der<br />
Bleichewiese<br />
AmReh-<br />
berg-<br />
Spielbank<br />
Stegmühlenweg<br />
Leuchtenbergweg<br />
Laubeggengasse<br />
Hund-<br />
weiler-<br />
Platz<br />
Europaplatz<br />
Aeschach<br />
Bregenzer Straße<br />
Kälberweidweg<br />
Schoblochweg<br />
3<br />
1<br />
5<br />
2<br />
Reutiner Straße<br />
Bregenzer Str.<br />
Gerhart-<br />
Hauptmann-Str.<br />
Josephine-Hirner-Str.<br />
Eichwaldstr.<br />
Roßweidweg<br />
Senftenau<br />
Achstraße<br />
Bleicheweg<br />
Otto-G<br />
Steighalde<br />
Oberreitnauer<br />
Ach<br />
Von-L<br />
Str.<br />
Albert-<br />
Schweitzer-<br />
Straße<br />
Lehmgrubenweg<br />
Park- Camping<br />
Lindau<br />
Sporthafen Zech<br />
Bregenzer Str.<br />
Willeweg<br />
schlendern durch das bunte<br />
Treiben, und genießen die lebendige<br />
Atmosphäre. Rund 60<br />
Fahrgeschäfte, Vergnügungs-<br />
Memelweg<br />
Binsenweg<br />
Kolpingstraße<br />
Holbeinstraße<br />
Naeherweg<br />
Holdereggenstr.<br />
Danziger Weg<br />
Berliner<br />
Platz<br />
P2 EHEMALIGER BAUHOF<br />
Tagesticket 7,00 €<br />
gebührenpflichtig 08:00 – 20:00 Uhr<br />
Ein- und Ausfahrverbot von 22:00 Uhr - 06:00 Uhr<br />
Höchstparkdauer max. 4 Tage<br />
Fußweg P2 < > Insel<br />
(ca. 15 Minuten für 1,3 km)<br />
Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />
(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />
Fußweg P < > Haltestelle Jugendherberge/Limare<br />
(ca. 2 Minuten)<br />
Stadtbuslinie 3/1: Jugendherberge/Limare (30-Minuten-Takt:<br />
05/35 Line 3, 35/05 Linie 1) < > ZUP<br />
(30-Minuten-Takt: 07/37 Linie 3, 37/07 Linie 1)<br />
Stadtbuslinie 500 m 5/2: ZUP (40/10) < > Inselbahnhof<br />
(00/30 Linie 5, (56/26)<br />
Unterhochsteg<br />
Fraunhoferstraße<br />
B12<br />
Rotmoosstr.<br />
Motzacher<br />
Tobelbach<br />
Ladestraße<br />
Zech<br />
Irisweg<br />
Köchlinstraße<br />
R<br />
Kemptener Str.<br />
Bräuweg<br />
Dr.-Obereit-<br />
Straße<br />
B12<br />
Zechwaldstr.<br />
Weg<br />
Exerzierweg<br />
Rickenbacherstr.<br />
DB Bahnhof<br />
Reutin<br />
5<br />
Immanuel- Kant-Str.<br />
Max-Halbe-Weg<br />
Leiblachstr.<br />
Siedler<br />
Innerer<br />
Motzacher<br />
Weg<br />
Adalbert-<br />
Stifter-<br />
Str.<br />
Robert-Bosch-<br />
Straße<br />
weg<br />
Ein- und<br />
Ausfahrt<br />
Felix-<br />
Wankel-<br />
Straße<br />
5<br />
Oberreutin<br />
1<br />
Walburger-<br />
Köchlinstr.<br />
Kopernikusplatz<br />
Joseph-von-<br />
Eichendorff-<br />
Str.<br />
Lön str.<br />
Leiblachstr.<br />
Schulstraße<br />
Hermann<br />
Gustav<br />
Freytag<br />
Straße<br />
Blaukreuzstraße<br />
Buttlerhügel<br />
Münchhofstr.<br />
3<br />
siedlung<br />
Grenz-<br />
Gängle<br />
Leiblach<br />
Wiedemannstr.<br />
Reutin<br />
Im Vogelsang<br />
Webergasse<br />
Anheggerstraße<br />
Anheggerstraße<br />
A96<br />
Steigstraße<br />
Rickenbacher Str.<br />
B12<br />
Oberreutiner Weg<br />
Heuriedweg<br />
PARKPLATZ<br />
Hartplatz Zech<br />
(siehe Seite 2)<br />
Lugeckstraße<br />
P BAHNHOF-REUTIN<br />
Parkgebühr 1,40 € pro Stunde<br />
Tagesticket 7,00 €<br />
gebührenpflichtig 08:00 – 20:00 Uhr<br />
Höchstparkdauer max. 5 Tage<br />
Fußweg Bahnhof Reutin < > Insel<br />
(ca. 17 Minuten für 1,3 km)<br />
Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />
(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />
Zug: Bahnhof Reutin < > Inselbahnhof (10-Min-Takt)<br />
Stadtbuslinie 5: Reutin-Bahnhof (30-Min-Takt: 30/00)<br />
< > Inselbahnhof (30-Minuten-Takt: 00/30)<br />
Am<br />
Hang<br />
Karl-Wolfart-<br />
Straße<br />
Tannhofweg<br />
Freihofstraße<br />
Simmerbuchstraße<br />
Bazienstraße<br />
Aeschacher<br />
Markt<br />
Lärchengasse<br />
P1 BLAUWIESE<br />
Giebelbachstr. Tagesticket 5,00 €<br />
gebührenpflichtig 08:00 – 20:00 Uhr<br />
Höchstparkdauer max. 4 Tag<br />
Fußweg P1 < > Insel<br />
(ca. 25 Minuten Im für 1,7 km)<br />
Gleisdreieck<br />
Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />
(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />
Fußweg P1 < > Haltestelle Blauwiese (ca. 2 Minuten)<br />
5 Stadtbuslinie 5: Blauwiese (30-Minuten-Takt: 36/06)<br />
< > Inselbahnhof (30-Minuten-Takt: 00/30)<br />
Rainhausgasse<br />
Friedhofweg<br />
St<br />
und Imbissstände laden die Besucher<br />
zum Erleben ein, das im<br />
Krämermarkt in der Innenstadt<br />
mit etwa 140 Händlern seine<br />
Fortsetzung findet. Der absolute<br />
Publikumsmagnet ist das 35<br />
Meter hohe Riesenrad, das direkt<br />
am Hafen seine Runden<br />
dreht. Der luftig schwebende<br />
Blick reicht über Löwe und<br />
Leuchtturm weit über den Bodensee,<br />
in die Berglandschaft,<br />
über die Dächer Lindaus und<br />
auf das blinkende Treiben an<br />
der Seehafenpromenade. Ein<br />
einzigartiges Erlebnis.<br />
Pferdchen mit Tradition<br />
Dazu gibt es Autoscooter,<br />
Schießbuden und Fahrgeschäfte,<br />
die beispielsweise „Musikexpress“<br />
heißen, dazu ein Kettenkarussell,<br />
für Kinder die große<br />
Erlebnis-Kinderschleife und<br />
das wunderschöne Kinderkarussell<br />
von Karl-Heinz Wittmann.<br />
Der 67-Jährige kommt<br />
seit Jahrzehnten mit seinem<br />
Mini-Karussell nach Lindau,<br />
und bringt nostalgisches Flair<br />
mit. „Die Pferdchen sind aus<br />
Rotedelholz und wurden 1905<br />
im Auftrag meines Urgroßvaters<br />
im Schwarzwald geschnitzt“,<br />
erzählt Wittmann,<br />
der das Familienunternehmen<br />
in vierter Generation betreibt.<br />
Vier Tage Spiel, Spaß, Spannung<br />
und was Süßes<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt findet<br />
bereits seit 1652 statt – seit<br />
370 Jahren! „Die Besucher freuen<br />
sich vor allem auf die traditionellen<br />
Fahrgeschäfte“, sagt<br />
Verena Heimpel, die mit dem<br />
Team aus dem Kulturamt einen<br />
wunderschönen Rundgang<br />
über die historische Insel vorbereitet<br />
hat. Fahrgeschäfte,<br />
Marktkrämer, Kinderkarussells,<br />
Schießstände und Wurfspiele<br />
wechseln mit Gastronomie-<br />
und Süßwarenbuden ab.<br />
Insgesamt sind es rund 200<br />
Anbieter, die dafür sorgen, dass<br />
die Besucher viel Spaß haben,<br />
der Nervenkitzel nicht ausgeht<br />
und sie von der Wollmütze<br />
Foto: Susi Donner<br />
über Küchengeräte, von der<br />
Marktwurst bis zur Zuckerwatte<br />
alles bekommen, was zu einem<br />
schönen Jahrmarkt gehört.<br />
Shoppen und Bummeln zwischen<br />
Riesenrad & Co<br />
Am Jahrmarktsonntag, 6.<br />
November, ist zudem Verkaufsoffener<br />
Sonntag, da öffnen die<br />
Insel-Einzelhändler von 12 bis<br />
17 Uhr ihre Geschäfte. So lassen<br />
sich wunderbar der Besuch<br />
des Krämermarktes in der <strong>Lindauer</strong><br />
Altstadt sowie des Rummels<br />
entlang der Hafenpromenade<br />
mit einem entspannten<br />
Einkaufsbummel mit der ganzen<br />
Familie verbinden. In Lindau<br />
gibt es dazu eine Fülle an<br />
charmanten inhabergeführten<br />
Läden, mit einem Angebot, das<br />
es so nicht überall gibt, gemütlichen<br />
Cafés und Restaurants.<br />
Den jährlichen Abschluss des<br />
<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkts bildet der<br />
Familientag am Montag, an<br />
dem die Vergnügungsgeschäfte<br />
verbilligte Preise anbieten.<br />
Kommt gut an: Mit Bus, Zug<br />
und Schiff zum Riesenrad<br />
Es wird dringend darum gebeten,<br />
die Öffentlichen Verkehrsmittel<br />
zu nutzen und das<br />
eigene Auto stehen zu lassen.<br />
Mit dem Bus oder dem Zug fahren<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
direkt zum Jahrmarkt.<br />
Vorarlberg Lines bieten am<br />
Wochenende vom 5. und 6.<br />
November Schiff-Shuttles zwischen<br />
Bregenz und Lindau an<br />
und ermöglicht so eine<br />
stressfreie Anreise. Eine Parkübersicht<br />
gibt es auf der Seite<br />
von Lindau Tourismus unter<br />
www.lindau-tourismus.de.<br />
<br />
Susanne Donner<br />
Wichtiges in Kürze:<br />
4.- 7.11. | <strong>Lindauer</strong> Insel | Rummel<br />
täglich 10-21.45 Uhr | Krämermarkt<br />
täglich 10-19.30 Uhr<br />
6.11., verkaufsoffener Sonntag<br />
12-17 Uhr<br />
7.11., Familientag<br />
www.lindau-tourismus.de
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />
3<br />
Spatenstich in Zech<br />
Neue Kindertagesstätte ist wichtiger Schritt für ausreichend Plätze<br />
Mit dem Spatenstich für die<br />
Kindertagesstätte in Zech<br />
machte die Stadt Lindau am<br />
Mittwoch, 12. Oktober, einen<br />
wichtigen Schritt zur Schaffung<br />
ausreichender Krippenplätze.<br />
Künftig werden 75 Kindergartenkinder<br />
und 41 Krippenkinder<br />
in der neuen Kindertagesstätte<br />
Platz finden<br />
und diese mit jeder Menge Leben<br />
füllen.<br />
Der Stadtrat hat im Oktober<br />
2019 beschlossen im Stadtteil<br />
Zech eine neue Kindertageseinrichtung<br />
mit sechs Gruppen<br />
(drei Kindergartengruppen,<br />
drei Krippengruppen), zu<br />
errichten und die dafür erforderlichen<br />
Flächen von der<br />
GWG zu erwerben. Ziel ist es<br />
für die städtischen Kindergärten<br />
Villa Engel und die Arche<br />
Noah ein neues Zuhause zu<br />
schaffen, denn in beiden Einrichtungen<br />
besteht große<br />
Platznot. Die Trägerschaft der<br />
neuen Kita erfolgt somit durch<br />
die Stadt selbst. „Dass es nun<br />
zusätzlich zu den bestehenden<br />
Plätzen zwei Krippengruppen<br />
mehr gibt, freut uns alle sehr<br />
und trägt dazu bei, den großen<br />
Bedarf an Kita-Plätzen in unserer<br />
Stadt zu mildern“, so Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia<br />
Alfons in ihrer Rede beim Spatenstich.<br />
Auf dem Gelände der alten<br />
Stadtgärtnerei soll für das dortige<br />
neue Wohnbaugebiet ein<br />
Sobon-Kindergarten entstehen,<br />
damit den Familien dort<br />
auch weiterhin fußläufig ein<br />
Kindergartenplatz angeboten<br />
werden kann. Außerdem wird<br />
von Seiten der Stadt versucht,<br />
für das alte Gebäude der Arche<br />
Noah einen neuen Träger finden.<br />
„Die Zusammenlegung von<br />
zwei so gewachsenen und etablierten<br />
Einrichtungen ist im<br />
ersten Moment vielleicht nicht<br />
einfach“, so die Oberbürgermeisterin<br />
weiter. „Aber wir wissen<br />
alle, dass wir angesichts des<br />
Personalmangel im Kita-Bereich,<br />
neue Wege gehen müssen.<br />
Der Zusammenschluss bietet<br />
somit nicht nur positive<br />
räumliche Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
sondern auch eine<br />
Vereinfachung des Verwaltungsaufwandes.“<br />
Architekten und Planverfasser<br />
sind Hilmar Ordelheide,<br />
Leiter der Abteilung Hochbau<br />
im Stadtbauamt und sein<br />
Team. Beim Spatenstich konnte<br />
er den Anwesenden ein anschauliches<br />
Bild der neuen Kindergartentagesstätte<br />
zeichnen.<br />
Das vorhandene Grundstück<br />
hat eine geradezu perfekte Ausrichtung<br />
nach Südosten, was<br />
der Nutzung als Kindertagesstätte<br />
sehr entgegenkommt.<br />
Der Entwurf wurde den Grundstücksverhältnissen<br />
angepasst<br />
und nutzt die Fläche zweigeschossig<br />
optimal aus. Die<br />
Gruppen und der Garten für<br />
die Kinder orientieren sich<br />
Andreas Taduschekski von der Firma Dobler, Christiane Geiser von<br />
der Abteilung Kinder Jugend Sport, Hilmar Ordelheide, Leiter der<br />
Abteilung Hochbau und Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons,<br />
hatten beim Spatenstich tatkräftige Unterstützung von Fabian und<br />
Antonia vom Kindergarten Arche Noah.<br />
Foto: Patricia Herpich<br />
nach Südosten zum Grüngürtel<br />
hin. Vor der Kita entsteht<br />
ein großzügiger Platz der als<br />
zukünftiger Quartiersplatz den<br />
ganzen Stadtteil aufwerten<br />
soll. Im Obergeschoss wird sich<br />
neben den KiTa-Gruppen und<br />
anderen Nebenräumen auch<br />
der große gemeinsame Essbereich<br />
(„Kinderrestaurant“) befinden.<br />
Außerdem wird eine<br />
Küche eingerichtet die als vollwertige<br />
Kochküche und als<br />
Kinderküche nutzbar ist. „Die<br />
Baustelle ist sehr gut angelaufen,<br />
das heißt, wir haben fristgerecht<br />
beginnen können“,<br />
freut sich Hilmar Ordelheide.<br />
Selbstverständlich sei das<br />
nicht, denn in der heutigen<br />
Zeit, mit Handwerker- und Baustoffmangel,<br />
käme es auf den<br />
meisten Baustellen zu Verzögerungen.<br />
Derzeit hofft man natürlich,<br />
dass der geplante Kostenrahmen<br />
von 7,7 Millionen Euro,<br />
inklusive Quartiersplatz, eingehalten<br />
werden kann. Allerdings<br />
hätten viele Projekte mit<br />
Kostensteigerungen zu kämpfen.<br />
In rund zwei Jahren sollen<br />
die Kinder und die Erzieherinnen<br />
dann in das neue Gebäude<br />
einziehen können.<br />
<br />
Patricia Herpich<br />
Weiterführende Infos:<br />
• Der Stadtrat hat in seiner Sitzung<br />
am 23.10.2019 beschlossen<br />
im Stadtteil Zech<br />
eine neue Kindertageseinrichtung<br />
(KiTa) mit sechs<br />
Gruppen zu bauen<br />
• Mit der neuen KiTa soll ein<br />
erheblicher Beitrag zur Deckung<br />
des Bedarfs gewährleistet<br />
werden<br />
• Der individuell gestaltete<br />
Freibereich wird die unterschiedlichen<br />
Anforderungen<br />
der beiden Altersgruppen<br />
(Krippenkinder und Kindergartenkinder)<br />
abdecken<br />
• Das Gebäude wird aus Gründen<br />
der Nachhaltigkeit und<br />
zur Pufferung von klimatischen<br />
Spitzen in Massivbauweise<br />
mit Ziegelmauerwerkswänden<br />
und Stahlbetondecken<br />
erstellt<br />
• Die Beheizung des Gebäudes<br />
erfolgt über eine Luftwärmepumpe<br />
• Die Belüftung wird über dezentrale,<br />
CO 2<br />
-gesteuerte Lüftungsgeräte<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
bewerkstelligt<br />
• Auf der südlich ausgerichteten<br />
Dachfläche sorgt eine<br />
groß dimensionierte Photovoltaikanlage<br />
für klimaneutrale<br />
Stromerzeugung – in<br />
der Heizperiode hauptsächlich<br />
zur Unterstützung der<br />
eigenen Wärmepumpe<br />
• Größe: Nettogeschossfläche<br />
1.256,00 m²<br />
• Kosten: Derzeit mit Quartiersplatz<br />
brutto 7,7 Mio €<br />
Gruss Aus der Toskana<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>, <br />
angesichts der Energiekrise<br />
haben wir im Sommer zahlreiche<br />
Sparmaßnahmen beschlossen,<br />
u.a. das warme<br />
Wasser für die Duschen und<br />
Handwaschbecken in den<br />
Sportstätten abzuschalten.<br />
Hintergrun d ist, dass wir nur<br />
so die Energie für die Wassererwärmung<br />
und -bereithaltung<br />
in den Gebäuden einsparen<br />
können. Natürlich<br />
macht es für den Wasserverbrauch<br />
keinen großen Unterschied,<br />
ob in der Halle oder<br />
zu Hause geduscht wird. Aber<br />
es macht einen Unterschied,<br />
ob man zu Hause duscht, wo<br />
das Wasser ohnehin für Küche<br />
und Bad warm vorgehalten<br />
wird oder in der Sporthalle,<br />
wo der Boiler nur für die<br />
Duschen laufen müsste, aber<br />
zwangsläufig die Wassermenge<br />
für das gesamte Gebäude<br />
Am Samstag, 22. Oktober, laden<br />
die Klavierschülerinnen<br />
und Klavierschüler der Musikschule<br />
Lindau unter der Leitung<br />
von Anne Welte zu einem<br />
abwechslungsreichen Klavierabend<br />
ein.<br />
erwärmt.<br />
Grundsätzlich meine ich, dass<br />
wir alle in diesen Zeiten Komforteinschränkungen<br />
in Kauf<br />
nehmen müssen. Daher halte<br />
ich es nicht per se für unzumutbar<br />
mit dickem Pulli am<br />
Schreibtisch zu sitzen oder nach<br />
dem Sport wärmer eingepackt<br />
als sonst heim zu gehen. Wir haben<br />
gesagt, dass es diesen Winter<br />
eine gemeinsame Kraftanstrengung<br />
braucht und nun<br />
müssen wir uns eben auch anstrengen.<br />
Doch wegen der unterschiedlichen<br />
Technik in den einzelnen<br />
Gebäuden, kommt es zu der unguten<br />
Situation, dass manche<br />
Sportler nun dennoch warmes<br />
Wasser haben, während der Rest<br />
kalt duschen muss. Deshalb<br />
prüfen wir nun, in den Sportstätten,<br />
die derzeit „kalt“ sind,<br />
auf energiesparende Weise nur<br />
die Mengen Warmwasser zur<br />
Verfügung zu stellen, die für<br />
(Blitz)Duschen nach den Trainingseinheiten<br />
tatsächlich gebraucht<br />
werden.<br />
Wichtig ist, dass das Leben in<br />
unseren Vereinen - gerade nach<br />
den zwei Corona-Jahren - weiterlaufen<br />
kann. Da sind wir uns<br />
sicher alle einig: Wenn es einen<br />
Bereich gibt, in dem wir nicht<br />
sparen dürfen, ist es unser Miteinander!<br />
Wir können es nur gemeinsam<br />
schaffen!<br />
Ihre Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
Klavier im Sparkassensaal<br />
Schüler der Klasse von Anne Welte musizieren<br />
Start ist um 19 Uhr. Der Klavierabend<br />
findet statt im Sparkassensaal.<br />
Auf dem Programm stehen<br />
Stücke von Mozart, Beethoven,<br />
Chopin, Schumann, Debussy,<br />
Chatschaturjan und anderen.<br />
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung<br />
der Klavierklasse von Anne<br />
Welte ist frei. Sylvia Ailinger<br />
Klavierschülerinnen und Klavierschüler der Musikschule Lindau aus<br />
der Klavierklasse von Anne Welte, die für das Konzert verantwortlich<br />
ist (5. von links)<br />
Foto: Musikschule Lindau<br />
www.stadtlindau.de<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!
4 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Energiesparende Weihnachtszeit in Lindau<br />
Kompromiss sorgt für strahlende und ressourcenschonende Adventszeit - Lichterglanz<br />
Für die meisten <strong>Lindauer</strong>n Bürgerinnen<br />
und Bürger gehören<br />
die leuchtenden Weihnachtssterne<br />
zur Adventszeit wie<br />
Plätzchen oder Glühwein. 200<br />
dieser Sterne säumen die Straßen<br />
auf dem Festland und vor<br />
allem auf der Insel und bringen<br />
zur Weihnachtszeit seit<br />
Generationen Kinderaugen<br />
zum Leuchten.<br />
Die Stadt Lindau hat nun einen<br />
Kompromiss gefunden, um in<br />
Zeiten der Energiekrise, eine<br />
stimmungsvolle aber trotzdem<br />
ressourcenschonende Adventszeit<br />
zu ermöglichen.<br />
Schon seit über 50 Jahren<br />
wird Lindau, in den Wochen<br />
vor Weihnachten zur festlichen<br />
Weihnachtsinsel. „Davor“,<br />
erzählt Arnold Weiner,<br />
vom City und Eventmanagement<br />
der Stadt Lindau, „war es<br />
ein großer Spaß, wenn die Eltern<br />
mit uns nach Bregenz gefahren<br />
sind, um dort die Weih-<br />
1968 erstrahlet Lindau zum ersten Mal im Lichterglanz.<br />
<br />
Mit massiv steigenden Energiekosten<br />
von bis zu 2,5 Mio<br />
Euro pro Jahr und der Inflation<br />
steht die Therme nach der Corona-Pandemie<br />
trotz der sehr<br />
guten Besucherzahlen vor den<br />
nächsten Herausforderungen.<br />
Foto: Kulturamt Lindau<br />
„Die Mehrkosten können nicht<br />
komplett durch Preiserhöhungen<br />
kompensiert werden. Das<br />
wären netto fast 10 Euro pro<br />
Gast. Wir werden aber einen<br />
Teil der Mehrkosten über eine<br />
Tarifanpassung kompensieren<br />
müssen“, so Magdalena Teich,<br />
Betriebsleiterin der Therme.<br />
Um auch weiterhin den Bürgerinnen<br />
und Bürgern der Stadt<br />
Lindau, die ja über ihre Steuern<br />
das Sportbad mitfinanziert haben,<br />
den Besuch des Grundversorgungsbades<br />
zu günstigen<br />
Preisen zu ermöglichen – was<br />
auch aus Kapazitätsgründen gerade<br />
in den Ferien schwierig ist<br />
– wurde dem Finanzausschuss<br />
und dem Stadtrat letztes Jahr<br />
durch die Therme der <strong>Lindauer</strong><br />
Bäder Pass als Einheimischen<br />
Modell vorgestellt und mit großer<br />
Mehrheit bestätigt. Dieser<br />
sieht vor, dass für die Bürgerinnen<br />
und Bürger der Stadt Lindau<br />
der Eintritt günstiger ist als<br />
für auswärtige Gäste.<br />
Oberbürgermeisterin Dr.<br />
Claudia Alfons ist erfreut, dass<br />
es gelungen ist, mit der Therme<br />
gemeinsam ein Tarifsystem zu<br />
entwickeln, das es zum einen<br />
ermöglicht, die steigenden Energiekosten<br />
etwas zu kompensieren<br />
und gleichzeitig ein Modell<br />
zu schaffen, dass es den<br />
Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht,<br />
das Sport- und Familienbad<br />
zu günstigen Preisen zu<br />
Auch in diesem Jahr werden Insel und Festland im weihnacht lichen Lichterglanz erstrahlen.<br />
<br />
besuchen. Daniel Obermayr,<br />
Bunte Liste, setzte sich dafür<br />
ein, dass der Zuschlag in den<br />
Ferien im Einheimischen-Modell<br />
entfällt und die Ermäßigungen<br />
für Inhaber des Lindau<br />
Passes erhalten bleiben. Für<br />
Stadtrat Mathias Hotz, JA, war<br />
es ein besonderes Anliegen,<br />
dass die Familienkarte für das<br />
Strandbad und das Freibad<br />
Oberreitnau günstig bleibt. Daher<br />
wurden die von der Therme<br />
vorgeschlagenen Tarife nochmals<br />
angepasst.<br />
Den <strong>Lindauer</strong> Bäderpass erhält<br />
man kostenlos während<br />
der Öffnungszeiten an der Rezeption<br />
in der Therme gegen<br />
Vorlage der Meldebescheinigung<br />
oder des Personalausweises.<br />
Er ist 12 Monate gültig. Für<br />
Mehrfachbesucher gibt es den<br />
<strong>Lindauer</strong> Bäder Pass gegen ein<br />
Pfand von 5 Euro auch in Form<br />
einer Chipkarte oder eines<br />
Armbandes. Die Tarife sind zukünftig<br />
wie folgt:<br />
Sport- und Familienbad<br />
Kinder Jugendliche<br />
Zeit Mit Ohne<br />
Lindau Lindau<br />
Bäderpass Bäderpass<br />
1,5 h 3,50 € -<br />
2 h 4,00 € 6,50 €<br />
4 h 7,00 € 9,50 €<br />
Tageskarte 9,00 € 11,50 €<br />
Sport- und Familienbad<br />
Erwachsene<br />
Zeit Mit Ohne<br />
Lindau Lindau<br />
Bäderpass Bäderpass<br />
1,5 h 4,50 € -<br />
2 h 6,50 € 9,00 €<br />
4 h 9,50 € 12,00 €<br />
Tageskarte 11,50 € 14,00 €<br />
Foto: Susi Donner<br />
nachtsbeleuchtung anzuschauen.“<br />
Herr Müller vom<br />
gleichnamigen Modehaus auf<br />
der Insel hat, im Jahr 1968, gemeinsam<br />
mit anderen <strong>Lindauer</strong><br />
Händlern eine Initiative gestartet,<br />
um auch Lindau in der<br />
Weihnachtszeit zum Leuchten<br />
zu bringen. Lange Zeit finanzierten<br />
die Händler und die<br />
Stadt Lindau die Sterne, bis sich<br />
2004 der Stadtrat, in einer prekären<br />
Finanzlage, gegen die<br />
Weihnachtbeleuchtung aussprach.<br />
Pro Lindau und die <strong>Lindauer</strong><br />
Zeitung starteten die Aktion<br />
„Lindau leuchtet“ und<br />
retteten mit Bürger- und Händlerspenden<br />
das weihnachtliche<br />
Strahlen der Sterne.<br />
2008 wurden in Kooperation<br />
mit den Stadtwerken Lindau<br />
die Weihnachtsbeleuchtung<br />
komplett überarbeitet<br />
und mit sparsamen LED-<br />
Leuchten ausgerüstet. Der jährliche<br />
Energieaufwand verringerte<br />
sich von über 12.500 Kilowattstunden<br />
auf 2000 Kilowattstunden.<br />
Die Finanzierung<br />
übernimmt seither die<br />
Stadt Lindau. „Auch wenn die<br />
Kosten und der verbrauchte<br />
Strom mit rund 2000 Kilowattstunden<br />
relativ gering sind“, so<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />
Alfons, „möchten wir in der<br />
Energiekrise ein Zeichen setzen,<br />
ohne aber den Bürgerinnen<br />
und Bürgern die Traditionen<br />
und die Adventsfreude zu<br />
nehmen.“<br />
Deshalb wird die Weihnachtsbeleuchtung<br />
in diesem<br />
Jahr anstatt wie früher von<br />
15.30 bis 23 Uhr, nur von 17 bis<br />
21 Uhr leuchten. Das bringt eine<br />
Einsparung von 50 Prozent.<br />
Um weitere 5 Prozent einzusparen,<br />
wird auf die Hälfte der<br />
24 Sterne auf der Seebrücke verzichtet.<br />
„Das ist ein Kompromiss“,<br />
sagt Arnold Weiner, „der<br />
den <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>n,<br />
trotz Corona und Energiekrise<br />
Licht in die dunkle<br />
Jahreszeit bringen soll.“ Auch<br />
für die Geschäftsleute, die in<br />
den vergangenen zwei Jahren<br />
gelitten hätten, sei die weihnachtliche<br />
Beleuchtung ein<br />
wichtiges Zeichen, so Weiner.<br />
Anders als bei der Beleuchtung<br />
von Denkmälern, oder zum<br />
Beispiel der Hafenbeleuchtung,<br />
hat der Gesetzgeber explizit<br />
kein Verbot der Weihnachtsbeleuchtung<br />
ausgesprochen.<br />
Trotzdem soll auch bei<br />
der Hafenweihnacht gespart<br />
werden. Waren früher die Bäume<br />
am Hafen und Rüberplatz<br />
auch unter der Woche beleuchtet,<br />
werden sie nun nur an den<br />
Markttagen, also Donnerstag<br />
bis Sonntag erstrahlen. Außerdem<br />
wird die Schaltzeit um 2 ½<br />
Stunden auf 16.30 bis 22.30<br />
Uhr verringert. Da zusätzlich<br />
nicht mehr alle Bäume glitzern<br />
werden, braucht die gesamte<br />
Beleuchtung der Hafenweihnacht<br />
nur noch 250 Kilowattstunden.<br />
„Wir sorgen somit für eine<br />
ressourcenbewusste, aber<br />
trotzdem stimmungsvolle Adventszeit,<br />
die wir alle nach den<br />
zwei Coronajahren und so<br />
dringend nötig haben“, so<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />
Alfons. Aus diesem Grund<br />
werden auch die traditionellen<br />
Weihnachtsbäume auf der Insel<br />
und in den Stadtteilen in<br />
diesem Jahr weiterhin für festliche<br />
Stimmung sorgen.<br />
Die Tradition der <strong>Lindauer</strong><br />
Weihnachtsbäume lässt sich<br />
übrigens bis in die 1920er Jahre<br />
zurückverfolgen. In der<br />
Stadtchronik für das Jahr 1928<br />
heißt es: „Ein allgemeiner<br />
Christbaum, mit elektrischen<br />
Lichtern reich besetzt,<br />
schmückte den Bismarckplatz<br />
und die Heidenmauer die<br />
Weihnachtszeit hindurch.“<br />
<br />
Patricia Herpich<br />
Trotz Tariferhöhung weiterhin günstige Eintrittspreise<br />
Einheimischentarif für <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger im Sport- und Familienbad - Gute Besucherzahlen<br />
Mit dem <strong>Lindauer</strong> Bäderpass können Einheimische günstiger im<br />
Famiilen- und Sportbad planschen. <br />
Foto: Therme Lindau<br />
Ohne Lindau Bäderpass<br />
· Zuschlag an Wochenenden,<br />
Ferien und Feiertagen:<br />
Sportbad: 1,50 €,<br />
Therme & Sauna: 3,50 €<br />
· Kein Wochenendzuschlag für<br />
11er-Karten<br />
· Tarif für Kinder und Jugendliche<br />
gilt von 6 bis einschließlich<br />
15 Jahre<br />
· Keine Kindertarife für<br />
Therme und Sauna<br />
Mit Lindau Bäderpass<br />
· Für Bürgerinnen und Bürger,<br />
die in Lindau wohnen<br />
· Zuschlag an Wochenenden<br />
und Feiertagen:<br />
Sportbad: 1,50 €<br />
· Keine Zuschläge in den Ferien<br />
· Kein Wochenendzuschlag bei<br />
11er-Karten<br />
· Der Lindau Bäder Pass ist nur<br />
gültig für das Sportbad, nicht<br />
für Therme/Sauna.<br />
Für Inhaber des Lindau Passes<br />
ist der Eintritt in das Sport- und<br />
Familienbad bis 16 Jahre kostenlos.<br />
Ab 16 Jahren gilt der<br />
Tarif für Kinder und Jugendliche.<br />
BZ
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />
5<br />
Folgen des Klimawandels zeigen sich<br />
Im Lindenhofpark müssen 13 Bäume gefällt werden – Problematische Baumschäden sind sicherheitsgefährdend<br />
Lange Zeit waren die beiden<br />
Linden im Innenhof so etwas<br />
wie das Wahrzeichen des Lindenhofbades.<br />
Nun müssen sie<br />
und elf weitere Bäume im Lindenhofpark<br />
gefällt werden.<br />
„Da blutet einem wirklich das<br />
Herz“, meint Markus Steinbeißer,<br />
der bei den Garten- und<br />
Tiefbaubetrieben Lindau (GTL)<br />
für die städtischen Bäume verantwortlich<br />
ist. Wie für die Gäste<br />
des Lindenhofbades waren<br />
auch für ihn die beiden Bäume<br />
im Innenhof immer etwas Besonderes.<br />
Was den Gästen<br />
nicht auffällt, machte ihm, den<br />
Baumpfleger, schon geraume<br />
Zeit Sorgen. Die Bäume sind<br />
von Pilzen wie den Hallimasch<br />
und Brandkrustenpilz stark befallen<br />
und auch durch eine<br />
mangelnde Nähstoffversorgung<br />
der Oberkrone nicht<br />
mehr gesund.<br />
„Gerade bei Bäumen, die so<br />
stadtbildprägend wie diese beiden<br />
Linden sind, schaut man<br />
natürlich, dass man sie so lange<br />
wie möglich erhalten kann“,<br />
sagt Markus Steinbeißer. Aber<br />
ihr Standort ist in diesem Fall<br />
entscheidend. Ein kranker<br />
Baum, der an einem so hoch<br />
frequentierten Platz steht, stellt<br />
eine Gefahr für die Bevölkerung<br />
dar und muss gefällt werden.<br />
„So tragen wir alle, die wir<br />
uns gerne in den Parkanlagen<br />
unter den Bäumen aufhalten,<br />
dazu bei, dass Bäume zu unserer<br />
Sicherheit gefällt werden<br />
müssen“, so Baumpfleger Steinbeißer.<br />
Aber Die Baumpfleger den<br />
GTL sehen sich auch zunehmend<br />
mit den Folgen des Kli-<br />
Im Lindenhofpark müssen Ende Oktober 13 Bäume gefällt werden,<br />
die problematische Baumschäden aufweisen und sicherheitsgefährdend<br />
sind. <br />
Fotos: Stadtgärtnerei Lindau<br />
mawandels konfrontiert.<br />
Durch die sehr trockenen Sommermonate<br />
in den letzten Jahren,<br />
hat sich der Zustand vieler<br />
Bäume in Lindau drastisch verschlechtert.<br />
Vor allem Straßenbäume<br />
sind im Gegensatz zu<br />
Waldbäumen von der klimatischen<br />
Veränderung besonders<br />
betroffen und anfällig für<br />
baumschädigende Schädlinge<br />
wie Insekten und holzzersetzende<br />
Pilzorganismen. Auch<br />
deutlich sichtbar sind der<br />
schnelle Holzabbau und die<br />
fortschreitende Vergreisung<br />
der Altbäume in den Parkanlagen<br />
im Stadtgebiet.<br />
Die GTL sind sich der Bedeutung<br />
der Stadtbäume für ein<br />
gutes innerstädtisches Klima<br />
bewusst und haben die baumpflegerischen<br />
Maßnahmen<br />
zum Erhalt der Stadtbäume in<br />
den letzten Jahren deutlich intensiviert.<br />
Aber auch diese professionellen<br />
Baumpflegemaßnahmen<br />
können nicht dazu<br />
führen, dass die Bäume ewig<br />
erhalten werden können.<br />
Um Gefahren durch geschädigte<br />
Bäume zu vermeiden,<br />
werden die städtischen Bäume<br />
durch erfahrene Baumkontrolleure<br />
der GTL in regelmäßigen<br />
Abständen visuell kontrolliert<br />
und die Ergebnisse digital in<br />
einem Baumkataster dokumentiert.<br />
Wird eine Baumschädigung<br />
durch den Kontrolleur<br />
erkannt, werden baumpflegerische<br />
Maßnahmen durchgeführt.<br />
Lediglich die Bäume, die<br />
derart problematische Schäden<br />
haben, dass auch intensive<br />
baumpflegerische Maßnahmen<br />
nicht mehr erfolgversprechend<br />
sind und die gleichzeitig<br />
aufgrund ihres Zustands und<br />
Standorts eine Gefahr für die<br />
Bevölkerung darstellen, müssen<br />
gefällt werden.<br />
Am Donnerstag, 27. Oktober,<br />
werden aus diesen Gründen<br />
im Lindenhofpark 13 Bäume<br />
gefällt. Um die Verkehrssicherheit<br />
im Park aufrechterhalten<br />
zu können, sind die Fällungen<br />
dringend erforderlich.<br />
Bei den zu fällenden Bäumen<br />
handelt es sich zum Großteil<br />
um Fichten und Tannen<br />
sowie um einen Nußbaum, eine<br />
Buche und die zwei Linden<br />
im Lindenhofbad, die innerhalb<br />
des Innenhofs des Gebäudes<br />
stehen. Manche Bäume im<br />
Parkgelände sind durch starken<br />
Mistelbefall und mehrjährigen<br />
Trockenstress nicht mehr<br />
stand- und bruchsicher.<br />
Für Lindenhofbad und Lindenhofpark<br />
als Gartendenkmal<br />
gibt es ein umfangreich<br />
erarbeitetes Parkpflegewerk, in<br />
dem die weitere Entwicklung<br />
für Nachpflanzungen geregelt<br />
wurde. Gemeinsam mit dem<br />
Denkmalamt werden die Ersatzpflanzungen<br />
darauf abgestimmt.<br />
Es werden mindestens<br />
13 Bäume neu gepflanzt.<br />
„Die Planung und Kostenkalkulation<br />
für diese sehr anspruchsvollen<br />
Fällungen und<br />
das Ziel, größere Schäden in<br />
den Parkanlagen zu vermeiden,<br />
führt dazu, dass eine Fällung<br />
mit Unterstützung durch<br />
einen Helikopter die wirtschaftlichste<br />
Lösung ist“, erklärt<br />
Andreas Bauer, Leiter GT-<br />
Unterhalt.<br />
Ein weiterer Vorteil dieser<br />
Variante ist, dass die Parkanlage<br />
nur vergleichsweise kurz gesperrt<br />
werden muss. Die notwendige<br />
Sperrung des Parks<br />
betrifft neben dem Park auch<br />
die Zugänge zum Schweizerhof,<br />
der Lindenhofvilla, den privat<br />
bewohnten Gebäuden und das<br />
komplette Lindenhofbad.<br />
„Die Holzstämme werden in<br />
Teilstücken mit einem Helikopter<br />
im Lindenhofbad auf die<br />
Wiesenfläche oberhalb der<br />
ehemaligen Nutzgärten geflogen.<br />
Im Anschluss werden<br />
Stammholz und Äste von Mitarbeitern<br />
der GTL zersägt und<br />
abtransportiert“ so Andreas<br />
Bauer. Die GTL bittet die Bevölkerung,<br />
die Absperrungen zu<br />
beachten und den Anweisungen<br />
des Sicherungspersonals zu<br />
folgen. Aufgrund der gefährlichen<br />
Arbeiten ist es strengstens<br />
verboten, die abgesperrten Bereiche<br />
zu betreten. In Notfällen<br />
kann der Einsatzleiter der GTL,<br />
Markus Steinbeißer, unter Telefon<br />
0151 52753852 kontaktiert<br />
werden. Der Einsatzleiter befindet<br />
sich vor Ort und koordiniert<br />
die Abläufe mit dem Helikopter<br />
und dem Holzfällerpersonal<br />
per Funk.<br />
Für grundsätzlichen Fragen<br />
zum Thema Bäume stehen die<br />
GTL zu den üblichen Geschäftszeiten<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Siehe hierzu die Kontakte<br />
auf der Internetseite der GTL<br />
(www.gtl-lindau.de).<br />
<br />
Patricia Herpich<br />
Projektschmiede Lindau im Treffpunkt Zech<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Projektschmiede<br />
ist am Dienstag, 25. Oktober,<br />
zum ersten Mal im Treffpunkt<br />
Zech zu Gast. Die Projektschmiede<br />
bringt engagierte<br />
Projektgeber mit interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern zusammen.<br />
Ab 18 Uhr können gemeinwohlorientierte<br />
Projekte<br />
aus der Region weiterentwickelt<br />
werden. „Vom Verein, der<br />
mehr Ehrenamtliche für sich gewinnen<br />
will oder der Kirchengemeinde,<br />
die sich fragt, wie<br />
es in der Jugendarbeit weitergehen<br />
könnte, bis hin zu städtischen<br />
Projekten ist hier eine<br />
enorme Bandreite möglich“,<br />
sagt Christian Bandte vom Kulturamt<br />
der Stadt. Er ist neben<br />
Robert Pakleppa und Karsten<br />
Grimberg einer der Initiatoren.<br />
Begleitet wird der Abend<br />
von einem Moderationsteam.<br />
Mehr zu den konkreten Projekten<br />
erfahren Interessierte über<br />
den Newsletter, der vor jeder<br />
Projektschmiede per Mail verschickt<br />
wird. Wer ein Projekt<br />
einreichen, bei anderen Projekten<br />
mitdenken oder den Newsletter<br />
bestellen möchte, meldet<br />
sich bei: projektschmiede@<br />
lindau.de.<br />
Die Projektschmiede Lindau<br />
wird unterstützt durch die<br />
Spielbank Lindau.<br />
Alexandra Abbrederis<br />
Fact-Box<br />
Projektschmiede Lindau<br />
Dienstag, 25.10.2022<br />
Treffpunkt Zech,<br />
Adelheid-Donderer-Straße 1,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
18 bis 21.15 Uhr<br />
Gemeinsame Ideen weiterentwickeln in der Projektschmiede: Darum geht es beim nächsten Treffen<br />
im Mehrgenerationenhaus Zech, wie auch bei einem der vergangenen Treffen in der Inselhalle (siehe<br />
Foto). <br />
Foto: Stadt Lindau
6 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Bekanntmachung:<br />
Vollzug des Bayerischen Straßen- und<br />
Wegegesetz (BayStrWG)<br />
Berichtigung der Widmungsbeschränkung<br />
der öffentlichen Verkehrsfläche „Weg in Motzach“.<br />
Die Widmungsbeschränkung für den öffentlichen Feld- und Waldweg<br />
Fl.Nr. 695 Gemarkung Reutin, welcher im Süden bei Fl.Nr. 696/2 Gemarkung<br />
Reutin beginnt und bei der Einmündung in den Weg nach Niederhaus<br />
Fl.Nr. 691 Gemarkung Reutin endet, wird hiermit wie folgt berichtigt:<br />
„Frei für den landwirtschaftlichen Verkehr und frei für den Anliegerverkehr<br />
zu dem Haus Motzacher Weg 60“.<br />
Insofern wird die Bekanntmachung vom 27.07.2022 berichtigt.<br />
Bekanntmachung<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 82 “Bleiche”,<br />
4. Änderung “Erweiterung Lindaupark”<br />
– Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses –<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 25.05.2022 in öffentlicher Sitzung den vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung „Erweiterung Lindaupark“ in der Fassung vom 25.05.2022 als Satzung beschlossen.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit nach § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser<br />
Bekanntmachung tritt der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung „Erweiterung Lindaupark“<br />
und die Vorhaben- und Erschließungsplanung jeweils in der Fassung vom 25.05.2022 in Kraft.<br />
Lindau (B), den 13.10.2022<br />
Stadt Lindau (B)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten wir<br />
spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />
im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer. Profitieren Sie von<br />
flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der bestmöglichen Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Privatleben.<br />
Zur Verstärkung unseres Reinigungsteams suchen wir<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine zuverlässige<br />
Reinigungskraft am Nachmittag (m/w/d)<br />
in Teilzeit (20 Wochenstunden / 5 Wochentage)<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen das Team der Personalabteilung, Tel.:<br />
08382/918109 gerne zur Verfügung.<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 06.11.2022.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten wir<br />
spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld.<br />
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Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />
Werkleitung Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
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Homepage www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 06.11.2022.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Internetseite<br />
Die Internetseite der Stadt Lindau ist unter der<br />
Adresse www.stadtlindau.de zu erreichen.<br />
Die Seite der Lindau Tourismus<br />
und Kongress GmbH ist weiterhin<br />
unter der Domain<br />
www.lindau.de zu finden.<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung „Erweiterung Lindaupark“, verkleinerte Darstellung,<br />
unmaßstäblich<br />
Der Vorhaben- und Erschließungsplan ist nach § 12 Abs. 3 BauGB Teil des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes.<br />
Er umfasst mit Stand vom 25.05.2022 folgende Pläne: V101-3 Untergeschoss – Umbau (Gesamt), V102-4 Erdgeschoss<br />
– Umbau (Gesamt), V103-3 1. Obergeschoss – Umbau (Gesamt), V104-3 2. Obergeschoss – Umbau (Gesamt),<br />
V106-3 Dachaufsicht – Umbau (Gesamt), V111-1 Ansichten, V111-2 Ansichten Fassadentypen, V112 Schnitte,<br />
Grünordnerischer Funktionsplan – Erdgeschoss, Grünordnerischer Funktionsplan – Dachaufsicht.<br />
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan wird mit der Begründung und den Vorhaben- und Erschließungsplänen<br />
vom Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Jedermann kann<br />
den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit der Begründung und den Vorhaben- und Erschließungsplänen bei der<br />
Stadt Lindau (B) einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen. Möglichkeit hierzu besteht während der Öffnungszeiten<br />
für den allgemeinen Besucherverkehr bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, in der Bregenzer Straße<br />
8. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12:30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14:00 bis<br />
17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde liegenden Vorschriften (Gesetze, Verordnungen, Erlasse und DIN-Vorschriften)<br />
können ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, zu den o.g. Öffnungszeiten eingesehen werden. Um<br />
vorherige Terminvereinbarung wird gebeten.<br />
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von<br />
Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />
Unbeachtlich werden demnach<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und<br />
Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis<br />
des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt<br />
unter Darlegung des die Verletzung oder Mangel begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />
Zusätzlich wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen<br />
Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht<br />
innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die<br />
Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />
Lindau (B), den 11.10.2022<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
www.stadtlindau.de<br />
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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />
7<br />
Bekanntmachung<br />
JAHRMARKT 2022<br />
Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Lindau (B) weist anlässlich<br />
des <strong>Lindauer</strong> Jahrmarktes 2022 auf Folgendes hin:<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt 2022 findet in der Zeit von 04.11. bis<br />
07.11.2022 statt.<br />
Der Krammarkt findet in den Bereichen Maximilianstraße, Bismarckplatz,<br />
Cramergasse, Marktplatz, Kirchplatz und Schmiedgasse,<br />
der Vergnügungspark auf dem Bahnhofsplatz, am Seehafen<br />
und am Reichsplatz statt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Krammarkt: Freitag, 04.11., bis Montag, 07.11.,<br />
von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
Vergnügungspark: Freitag, 04.11., bis Montag, 07.11.,<br />
von 10.00 Uhr bis 21.45 Uhr<br />
Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen<br />
Wegen der Aufstellung der Jahrmarktsstände und -fahrgeschäfte<br />
bzw. Strominfrastruktur ist der Liefer-/Kraftfahrzeugverkehr<br />
am Bahnhofsplatz und teilweise am Reichsplatz ab Mittwoch,<br />
02.11.2022, im Übrigen ab Donnerstag, 03.11.2022 in allen<br />
Bereichen der Insel sowie in der Fußgängerzone stark eingeschränkt.<br />
Die Zufahrt zum Bahnhof ist ab Donnerstag und während<br />
des Marktes nicht möglich. Es steht alternativ der Bahnhof<br />
Reutin mit Verbindungen zur Insel zur Verfügung.<br />
Staugefahr<br />
Aufgrund des zu erwartenden Verkehrsaufkommens muss auf<br />
und im Umfeld der Insel mit starken Behinderungen und Stau<br />
gerechnet werden.<br />
Alle Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln anzureisen. Die Besucher, welche mit dem<br />
Pkw anreisen müssen, bitten wir auf das Parkleitsystem und die<br />
Parkplatzbeschilderungen zu achten und diesen zu folgen. Für<br />
Radfahrer stehen Fahrradständer und Fahrradboxen beim Inselhallenparkhaus<br />
zur Verfügung.<br />
Abbau Fahrradständer<br />
Die Fahrradständer im Marktbereich, unter anderem alle Fahrradständer<br />
am Bahnhofplatz und dem Alfred-Nobel-Platz, werden<br />
am Mo. 31.10.2022 abgebaut. Bitte entfernen Sie Ihr Fahrrad<br />
frühzeitig.<br />
Freihalten von Rettungswegen<br />
Da es in den letzten Jahren auf Grund wiederholter Missachtungen<br />
der Beschilderung zu starken Behinderungen im Bereich von<br />
Rettungswegen, Feuerwehranfahrtszonen und auf Behindertenparkplätzen<br />
gekommen ist, wird darauf hingewiesen, dass widerrechtlich<br />
geparkte Fahrzeuge, insbesondere Rettungswege<br />
kostenpflichtig abgeschleppt werden; dies betrifft auch gesperrte<br />
Parkplatzbereiche vor dem Marktbeginn, die für die Aufstellung<br />
der Fahrgeschäfte bzw. Marktstände freizuhalten sind.<br />
Bewohner mit Sonderparkrecht<br />
Für Bewohner der Insel mit Sonderparkrecht stehen die verbleibenden<br />
Parkplätze in der Bewohnerparkzone sowie ganztägig<br />
der Stiftsplatz zur Verfügung. Außerdem darf außerhalb der<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung unter Auslage des Sonderparkrechts<br />
auf dem Parkplatz der Stadtverwaltung an der Toskana<br />
geparkt werden.<br />
Verkehrsregelung übriger Bereich INSEL<br />
Ab Di., 01.11., 23 Uhr Sperrung aller Parkplätze im Bereich<br />
– Bahnhofplatz/Busbahnhof<br />
– Alfred-Nobel-Platz (ggü. Hotel Bayerischer<br />
Hof),<br />
– Maximilianstraße vor Hsnr. 48 u. 50<br />
– Inselgraben (Rettungsweg)<br />
– Ludwigstraße Ecke Bayerischer Hof<br />
(Rettungsweg)<br />
– Zeppelinstraße (Rettungsweg)<br />
– Reichsplatz<br />
– Verlegung Carsharing-P vom Bahnhof<br />
an Oberen Schrannenplatz<br />
– Verlegung Taxi-Stände vom Bahnhof<br />
in die Zeppelinstraße<br />
Ab Mi., 02.11., 23 Uhr Sperrung aller Parkplätze im Bereich<br />
– Brettermarkt ggü. Bundespolizei<br />
(ehemaliges Hauptzollamt)/Teilbereich<br />
Ab Do., 03.11., 6 Uhr Sperrung aller Parkplätze im Bereich<br />
– Kirchplatz<br />
– Stiftsplatz, für Bewohner mit Sonderparkrecht<br />
frei<br />
– Schmiedgasse<br />
– Fischergasse (Rettungsweg)<br />
– Linggstraße<br />
– Maximilianstraße vor Inselapotheke<br />
– Ludwigstraße ehemalige Parkplätze<br />
der Polizei Ecke Reichsplatz<br />
– Auf der Mauer (Rettungsweg)<br />
– Verbot für Fahrzeuge über 10 Meter<br />
Länge ab Seebrücke<br />
– Verbot der Einfahrt in den Alten<br />
Schulplatz, Ausfahrt erlaubt<br />
– Einbahnverkehr In der Grub vom Paradiesplatz<br />
in Richtung Alter Schulplatz<br />
– Zufahrt Alter Schulplatz, Hofstattgasse/Bürstergasse/Schneeberggasse<br />
(inkl. Stellplatzinhaber) erfolgt über<br />
Paradiesplatz/In der Grub, Ausfahrt<br />
über Alter Schulplatz<br />
– Sperrung In der Grub Richtung Marktplatz<br />
ab Höhe Alter Schulplatz<br />
– Sperrung des Kirchplatzes und Marktplatzes<br />
aus Richtung Stiftsplatz und<br />
Bäckergässele<br />
– Sperrung der Zufahrt Reichsplatz ab<br />
Brettermarkt Ecke Reichsplatz<br />
– Zufahrt in den südlichen Altstadtkern<br />
für Bewohner und Hotelgäste ab Do.,<br />
03.11.2022 morgens über Kreisverkehr<br />
Heidenmauer/Schmiedgasse/<br />
Fischergasse (Linggstr. oder Brettermarkt<br />
= Sackgasse)/Ludwigstr./<br />
Reichsplatz/Ludwigstr. (Inselgraben<br />
= Sackgasse)/Bahnhofsplatz und zurück<br />
– Maximilianstr. wird ab Kurve Zeppelinstr./Inselgraben<br />
dauerhaftgesperrt;<br />
Zufahrt für private Stellplatzinhaber<br />
im südlichen Altstadtkern bis<br />
Bahnhof über Kreisverkehr Heidenmauer/Fischergasse/Ludwigstraße<br />
möglich.<br />
– Zufahrt Dammsteggasse in Maximilianstraße<br />
gesperrt, Alternativzufahrt über<br />
Kiosk offen für Fahrzeuge bis 3,5 t<br />
Die vorgenannten Verkehrsbeschränkungen werden am Di.,<br />
08.11. nach Abschluss der Abbauarbeiten aufgehoben.<br />
Stadt Lindau (Bodensee), 18.10.2022<br />
gez. Lena Sugg<br />
Straßenverkehrsbehörde<br />
Lindau: Weiterer Online-Service<br />
Personenstandsurkunden digital beantragen: erweitertes Angebot<br />
Bei der Stadtverwaltung Lindau<br />
ist jetzt ein weiterer Bürgerservice<br />
online: Personenstandsurkunden<br />
können nun<br />
digital und damit einfacher<br />
und unkomplizierter beantragt<br />
werden.<br />
Das Standesamt der Stadt Lindau<br />
bietet ab sofort an, dass<br />
Bürgerinnen und Bürger, Geburtsurkunden,<br />
Eheurkunden,<br />
Lebenspartnerschaftsurkunden<br />
oder Sterbeurkunden online<br />
beantragen können. Jede<br />
Urkunde kostet 12 Euro und es<br />
besteht ebenso die Möglichkeit,<br />
online zu bezahlen. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger werden<br />
Schritt für Schritt durch den<br />
Beantragungsprozess geführt.<br />
Die Vorteile des digitalen<br />
Service liegen auf der Hand: Die<br />
Online-Services sind rund um<br />
die Uhr verfügbar, immer aktuell<br />
und sicher. Denn die Datenübertragung<br />
erfolgt über einen<br />
verschlüsselten Kanal und die<br />
Daten werden in geschützten<br />
Systemen gespeichert. Das ist<br />
sicherer als ein dateibasiertes<br />
Formular, das per Mail verschickt<br />
wird. Außerdem ist der<br />
Zeitaufwand für die Antragstellung<br />
vergleichsweise gering.<br />
Dieser Online-Service spart<br />
Zeit und Geld.<br />
Die neuen Services können<br />
auf der Homepage der Stadt Lindau<br />
(www.stadtlindau.de) über<br />
die Kachel Online-Bürgerservices<br />
beantragt werden. Auch<br />
über diesen QR-Code gelangen<br />
Interessenten<br />
an die entsprechende<br />
Stelle<br />
auf der Homepage<br />
der Stadt<br />
Lindau.BZ<br />
Über diesen QR-Code gelangen<br />
Interessenten an die Stelle<br />
auf der Homepage der Stadt<br />
Lindau, an der die neuen Bürgerservices<br />
beantragt werden<br />
können.<br />
Nächtliche Bauarbeiten<br />
Bahn: Aufrechterhaltung Betriebssicherheit<br />
In Lindau stehen nächtliche Bahnarbeiten an, um die Betriebssicherheit<br />
zu erhalten.<br />
Foto: shutterstock.com, Chalabala<br />
Die DB Netz AG führt am Montag,<br />
7. November, unaufschiebbare<br />
Bauarbeiten durch.<br />
Die Bauarbeiten sind zur Aufrechterhaltung<br />
der Betriebssicherheit<br />
erforderlich. Davon<br />
betroffen ist die Abzweigstelle<br />
Lindau Aeschach. Aus betrieblichen<br />
Gründen können diese<br />
Bauarbeiten nur zwischen<br />
Montag, 7. November, 21 Uhr,<br />
und Dienstag, 8. November, 6<br />
Uhr, durchgeführt werden.<br />
In der Zeit von Donnerstag,<br />
24. November, bis Mittwoch,<br />
30. November, werden am<br />
Bahnhof Lindau Reutin ebenfalls<br />
unaufschiebbare Bauarbeiten<br />
zur Aufrechterhaltung<br />
der Betriebssicherheit durchgeführt.<br />
Konkret geht es um die<br />
folgenden Termine:<br />
Donnerstag, 24.11.2022,<br />
21 Uhr - 6 Uhr, Freitag<br />
Freitag, 25.11.2022,<br />
21 Uhr – 6 Uhr, Samstag<br />
Dienstag, 29.11.2022,<br />
21 Uhr - 6 Uhr, Mittwoch<br />
Mittwoch, 30.11.2022,<br />
21 Uhr - 6 Uhr, Donnerstag<br />
<br />
DB Netz AG
8 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetz<br />
(BayStrWG)<br />
Bekanntmachung von gewidmeten Straßen.<br />
Der städtische Bau- und Umweltausschuss beschließt das Flurstück 1023/3 Gemarkung<br />
Unterreitnau für die öffentliche Verkehrsfläche „Hinterdorfweg (Rengersweiler)<br />
Flurnummer 1021/2 und 1075/2 Gemarkung Unterreitnau aufzunehmen, sowie die Korrektur<br />
vom Endpunkt „bis Ende 1075/2 Gemarkung Unterreitnau“ öffentlich bekannt zu<br />
geben.<br />
Straße: nicht ausgebauter öffentlicher Feld- und Waldweg NÖFW-031 U.<br />
Bezeichnung:<br />
Hinterdorfweg (Rengertsweiler)<br />
Fl.Nr.:<br />
1021/2, 1023/3, 1075/2 Gemarkung Unterreitnau<br />
Anfangspunkt: Abzweigung von der Ortsstraße O-387<br />
Endpunkt:<br />
bis Ende FlNr. 1075/2 Gemarkung Unterreitnau<br />
Länge:<br />
0,720 km<br />
Straßenbaulastträger: angrenzenden Grundstückseigentümer<br />
Widmungsbeschränkung: –<br />
Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetz<br />
(BayStrWG)<br />
Bekanntmachung von gewidmeten Straßen.<br />
Der städtische Bau- und Umweltausschuss beschließt die zusätzliche Widmungsbeschränkung:<br />
Zufahrt Grundstück Fl.Nr. 211/2 aus östlicher Richtung für Bräuweg 11a frei für die öffentliche<br />
Verkehrsfläche „Weg zwischen Motzacher Weg und Bräuweg“ Flurnummer 211/5,<br />
Gemarkung Reutin, aufzunehmen und öffentlich bekannt zu geben.<br />
Straße:<br />
beschränkt-öffentlicher Weg BÖW-110<br />
Bezeichnung:<br />
Weg zwischen Motzacher Weg und Bräuweg<br />
Fl.Nr.:<br />
211/5 Gemarkung Reutin<br />
Anfangspunkt: von Motzacher Weg (Ortsstraße) südl. Hausnummer 12<br />
Endpunkt:<br />
bis Einmündung Bräuweg (Ortsstraße)<br />
Länge:<br />
0,069 km<br />
Straßenbaulastträger: Stadt Lindau (B)<br />
Widmungsbeschränkung: nur Fußgänger- u. Radfahrerverkehr, Zufahrt Grundstück Fl.Nr.<br />
211/2 aus östlicher<br />
Richtung, Bräuweg 11a frei<br />
Maßstab 1:500<br />
Maßstab 1:500<br />
Erstellt von: Alexandra Everding, Bauordnung & 25.08.2022<br />
25.08.2022<br />
Kein amtlicher Lageplan, nur für dienstliche Zwecke. Zur Maßentnahme nur bedingt geeignet! ©Daten: LDBV 2022<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Klage bei<br />
dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg, Postanschrift: Postfach 11 23 43,<br />
86048 Augsburg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />
dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt<br />
Lindau) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten<br />
Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben,<br />
der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />
Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt<br />
werden.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
vom 22. Juni 2007 (GVBI S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des<br />
Straßen –und Wegerechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid<br />
Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form (z. B. durch E-<br />
Mail) ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten<br />
seit 1. Juli 2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />
Lindau (B), den 13.10.2022<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Maßstab 1:500<br />
Maßstab 1:500<br />
Erstellt von: Alexandra Everding, Bauordnung & 25.08.2022<br />
25.08.2022<br />
Kein amtlicher Lageplan, nur für dienstliche Zwecke. Zur Maßentnahme nur bedingt geeignet! ©Daten: LDBV 2022<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Klage bei dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg, Postanschrift: Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg,<br />
schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts<br />
erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt Lindau) und den<br />
Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die<br />
zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene<br />
Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen<br />
sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
vom 22. Juni 2007 (GVBI S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Straßenund<br />
Wegerechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch<br />
einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form (z. B. durch E-Mail) ist unzulässig.<br />
Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 1. Juli 2004<br />
grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />
Lindau (B), den 13.10.2022<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
AUS DEM STADTRAT 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />
9<br />
Und wie geht’s weiter?<br />
Das Ergebnis des Ratsentscheids<br />
vom 25.September<br />
war eindeutig: mit 74,5 % der<br />
Stimmen wurde die rahmenplankonforme<br />
Bebauung der<br />
städtischen Flächen auf der<br />
BU<br />
U. Schöffel<br />
Hinteren Insel (ehem. Seeparkplatz;<br />
„Entwicklungsgebiet<br />
Nord“) abgelehnt. Dieses<br />
Ergebnis hat nun die Wirkung eines Stadtratsbeschlusses<br />
und könnte innerhalb eines Jahres allenfalls<br />
durch einen erneuten Bürgerentscheid abgeändert<br />
werden. Im Gegensatz zu der ursprünglich<br />
von der Bürgerunion beantragten Frage „Bebauung<br />
oder Stadtpark?“, legte sich die, von einer<br />
Stadtratsmehrheit initiierte Fragestellung jedoch<br />
nicht weiter fest: Bebauung abgelehnt, aber was<br />
dann? Jetzt muss es um die Umsetzung des Bürgerwillens<br />
gehen und nicht um das „Aussitzen“ eines<br />
Bürgerentscheids. Es muss ein klares Konzept erstellt<br />
werden, das von der Mehrheit der <strong>Lindauer</strong><br />
Bevölkerung getragen wird. Schuldzuweisungen<br />
und weitere Winkelzüge sind jetzt mehr als unangebracht.<br />
Zunächst muss das Parkplatzproblem auf<br />
der Insel gelöst sein. Erst dann steht dem Erholungsgebiet<br />
für uns alle auf der Hinteren Insel<br />
nichts mehr im Weg.<br />
Der Ball liegt jetzt bei der Stadt.<br />
FW<br />
A. Reich<br />
Lindau Hilft !<br />
ist ein Zusammenschluss<br />
mehrerer sozial engagierter<br />
Menschen aus Lindau und<br />
Umgebung mit persönlichen<br />
Beziehungen ins Kriegsgebiet<br />
der Ukraine. Die Organisatoren<br />
sammeln Hilfsgüter und<br />
Spenden ein, die sie regelmäßig<br />
in die die Stadt Irshava<br />
bringen. Dort übergeben sie die dringend gebrauchten<br />
Güter an die Gemeinderätin Vira<br />
Hluschko. Vira transportiert die Spenden in das<br />
Rathaus von Irshava diese werden dann über das<br />
ganze Land verteilt und kommen direkt bei den<br />
Menschen an. Dieses bürgerliche Engagement<br />
zeigt wie mit persönlichem Einsatz schnell und direkt<br />
geholfen werden kann. In der aktuell schwierigen<br />
Zeit mit all ihren Herausforderungen ist Eigeninitiative,<br />
unkomplizierte und direkte Hilfe<br />
dringend nötig. Wir freuen uns dass es Menschen<br />
in Lindau gibt die diese Hilfe leisten. Übrigens der<br />
nächste Transport ist für den 4. November vorgesehen.<br />
Spenden können beim Unternehmen Chance<br />
abgegeben werden. Weitere Informationen gibt es<br />
unter www.lindau-hilft.de<br />
Wir Freien Wähler unterstützen die Aktionen regelmäßig<br />
und bedanken uns bei allen Beteiligen.<br />
Kein Geld für Schulen<br />
2020 stand die Sanierung der<br />
Grundschule Zech an. Der<br />
Stadtrat hatte dafür 4 Millionen<br />
Euro im Haushalt eingestellt.<br />
Aufgrund von „Corona“<br />
wurde auf Vorschlag von<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Frau Oberbürgermeisterin Alfons<br />
dieses Projekt zurückgestellt.<br />
Das Geld wurde aus<br />
dem Haushalt gestrichen. Bis heute wurde das<br />
Geld nicht wieder eingestellt. Parallel wurde die<br />
Planung einer neuen Mittelschule vorangetrieben.<br />
Ein Architektenwettbewerb fand statt. Das Preisgericht<br />
hat kürzlich seine Entscheidungen getroffen.<br />
Ein neues Schulgebäude ist notwendig, weil die<br />
Schülerzahlen an allen städtischen Schulen auf<br />
dem Festland stark steigen. Außerdem hatte die<br />
Stadt bereits 2017 zugesagt, dass innerhalb von<br />
drei Jahren die verschiedenen Mittelschulstandorte<br />
in einem Gebäude vereint sein sollen. Mit dem<br />
Bau der neuen Schule hätte Ende 2023 begonnen<br />
werden können. Nun werden die finanziellen Mittel<br />
so zusammengestrichen, dass eine Umsetzung<br />
wohl in weite Ferne rücken wird. Das hat massive<br />
Auswirkungen an fast allen Grundschulen. Warum<br />
wird in Lindau immer an den Schulen und<br />
damit bei den Schwächsten, unseren Kindern gespart?<br />
Neue Bürgerrunde<br />
FDP<br />
F. Nüberlin<br />
Nach dem für viele<br />
<strong>Lindauer</strong>*innen überraschenden<br />
Votum zur<br />
„NICHT-Umsetzung“ des<br />
Rahmenplans auf der Hinteren<br />
Insel, wollen wir wieder<br />
den Bürger*innen zuhören.<br />
Es gibt viele Punkte, welche<br />
in Lindau und Umgebung<br />
verbesserungswürdig wären. Schon die lange Liste<br />
der Leserbriefe lässt erahnen, wo oftmals der<br />
Schuh drückt. Wir wollen deshalb zu einer Bürgerrunde<br />
einladen, in welcher wir Ihnen zuhören,<br />
Ihre Ideen und Überlegungen diskutieren,<br />
aber auch den Sachstand der <strong>Lindauer</strong> Stadtpolitik<br />
gemeinsam besprechen. „Wer sich nicht bewegt,<br />
bewegt auch nichts“, ist eine Floskel, der<br />
wir nicht folgen sollten und freuen uns auf eine<br />
rege Teilnahme. Florian Nüberlin wird kurz über<br />
seine Stadtratstätigkeit berichten und Ulrich Jöckel<br />
möchte in einem neuen Projekt „Energie für<br />
Lindau“ verschiedene Ideen zu einem neuen<br />
ÖPP-Modell vorstellen. Dabei wird er unterstützt<br />
von „Fachpersonen“, welche sich in ihrem<br />
„Metier“ bestens auskennen.<br />
Kommen Sie am 11.11. um 19:30 in die JT-Seminarhalle<br />
in die Robert-Bosch-Straße 26 und gestalten<br />
Sie unsere Zukunft mit Ihren Ideen mit.<br />
ÖDP<br />
C. Norff<br />
Sicherheitswacht<br />
Nachdem der Stadtrat in der<br />
Vergangenheit, zuletzt am<br />
19.03.2019 einstimmig, die<br />
Einrichtung einer Sicherheitswacht<br />
abgelehnt hat, hat der<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Lindau muss vorangehen<br />
Die Energiekrise darf die Klimakrise<br />
nicht in den Hintergrund<br />
drängen. In Lindau<br />
müssen wir mehr für den Erhalt<br />
unseres Planeten beitragen.<br />
Neben dem Einsparen<br />
von Energie kann Strom<br />
durch Nutzung vorhandener<br />
Flächen an Gebäuden und Dächern<br />
produziert werden. Die ÖDP fordert schon<br />
seit 40 Jahren 100 % erneuerbare Energien – die<br />
Forderung ist jetzt alternativlos. Jedes Kilowatt<br />
Strom von den Dächern ist ein Beitrag, der zählt.<br />
Die Stadt sollte vorangehen und damit zur Nachahmung<br />
ermutigen: Städtische Dächer müssen auf<br />
Eignung für PV-Anlagen geprüft werden – ebenso<br />
der Bestand der GWG-Gebäude. Parkplätze könnten<br />
überdacht und mit PV-Modulen belegt werden.<br />
Der Denkmalschutz muss hinter den Klimaschutz<br />
zurücktreten, so dass auch die vielen (und<br />
geeigneten) Dächer auf der Insel zur Stromerzeugung<br />
genutzt werden können. Die Stadtwerke<br />
könnten Dachflächen pachten und sie für die Photovoltaik<br />
nutzen. Es könnte sich eine Energie-Genossenschaft<br />
aus <strong>Lindauer</strong> Bürger:innen gründen,<br />
die an Investitionen und Ertrag beteiligt sind. Es<br />
gibt so viele Möglichkeiten …. diese müssen nun<br />
endlich umgesetzt werden!<br />
Hauptausschuss in seiner letzten<br />
Sitzung dies nunmehr leider<br />
beschlossen. Und dies, obwohl<br />
die Sicherheitslage in<br />
Lindau als insgesamt gut einzustufen ist. Ich glaube<br />
nicht, dass das subjektive Sicherheitsgefühl der<br />
Bevölkerung durch 10 ehrenamtliche, polizeiliche<br />
Hilfskräfte gestärkt wird. In Grünanlagen feiernde<br />
Jugendliche werden sich kaum von einer Sicherheitswacht<br />
beeindrucken lassen. Andrerseits werden<br />
sich Bürger gegängelt fühlen, wenn sie ermahnt<br />
werden, dies oder jenes zu unterlassen,<br />
wenn sie sich, wie es in der städtischen Vorlage<br />
heißt, im „niederschwelligen Bereich“ einer Ordnungswidrigkeit<br />
bewegen. Sinnvoller wäre m.E.<br />
die Polizeidienststellen so mit Personal auszustatten,<br />
dass die „Iststärke“ der „Sollstärke“ entspricht.<br />
Quo vadis?<br />
SPD<br />
U. Gebhard<br />
CSU<br />
C. Mayer<br />
Die Themen für die wir in den<br />
Stadtrat gewählt worden sind,<br />
haben für uns nach wie vor<br />
große Bedeutung: Ausreichender<br />
und bezahlbarer Wohnraum,<br />
die Insel als lebenswertes<br />
Stadtzentrum stärken,<br />
Grundstücke zur Verhinderung<br />
von Spekulation in städtischer<br />
Hand behalten, die Einnahmen Lindaus<br />
verbessern. Der Rahmenplan für die Hintere Insel<br />
beinhaltet genau diese Ziele und zeigt konkrete<br />
Wege zur Umsetzung auf. Der letzte Ratsentscheid<br />
hat die Bebauung auf den städtischen Flächen leider<br />
gestoppt. Einer Lösung der anstehenden Aufgaben<br />
sind wir jedoch nicht näher gekommen.<br />
Deshalb müssen weiterhin gemeinsame Anstrengungen<br />
zur Problembewältigung unternommen<br />
werden. Verantwortliches Handeln zeichnet sich<br />
unserer Überzeugung nach dadurch aus, dass alle<br />
Konsequenzen, vor allem auch die finanziellen,<br />
mitgedacht werden. Wir sind gespannt, welche<br />
konstruktiven Vorschläge jetzt von den Gegnern<br />
der Wohnbebauung kommen, wie die Probleme zu<br />
lösen sind und wie die Stadt Lindau die finanzielle<br />
Situation in den nächsten Jahren in den Griff bekommt.<br />
Kalte Duschen<br />
Lindaus Sportler/-innen müssen<br />
kalt duschen. Keine Frage,<br />
das Einsparen von Energie ist<br />
notwendig. Das Abdrehen des<br />
Warmwassers in den städtischen<br />
Sportstätten aber ist absolut<br />
inakzeptabel! Die Fußballer<br />
- nur als Beispiel - trainieren<br />
im Freien, auch bei<br />
kühlen Temperaturen. Im Anschluss an das Training<br />
zusammenzusitzen und sich auszutauschen,<br />
ist gelebte Vereinskultur. Spätestens seit der Corona<br />
Pandemie ist klar, wie wichtig menschliche<br />
Kontakte sind. Verschwitzt oder verfroren beisammenzusitzen,<br />
ist unzumutbar. Dass die Stadt Energie<br />
sparen will, ist nachvollziehbar. Diese Maßnahme<br />
verschiebt den Energieverbrauch für die<br />
Warmwasserbereitung lediglich in den privaten<br />
Bereich. Sieht so ein sinnvoller Stufenplan aus?<br />
Und wird beim Energiesparen auch daran gedacht,<br />
dass man keinen Legionellenbefall in den Wassersystemen<br />
der Gebäude riskiert? Ich bin überzeugt<br />
davon, dass die Sportler/-innen verantwortungsbewusst<br />
mit dem warmen Wasser umgehen werden<br />
und erwarte von der Stadtverwaltung, ihre unter<br />
Zeitdruck getroffene Entscheidung umgehend zu<br />
korrigieren!<br />
Ein Machtwort der Bürger<br />
Eine fast 75%-ige Ablehnung<br />
der geplanten Bebauung der<br />
Hinteren Inseln mit Privatwohnungen<br />
ist ein Machtwort<br />
der <strong>Lindauer</strong>. Ich verurteile<br />
AFD<br />
R. Rothfuß<br />
das jetzige Aufheulen einiger<br />
Stadtratsfraktionen über unsere<br />
direkte Demokratie nach<br />
Schweizer Vorbild, die meine<br />
Alternative für Deutschland seit fast 10 Jahren in<br />
besonders wichtigen Sachfragen der Politik auf allen<br />
Ebenen – auch der Bundespolitik – konstant<br />
fordert. Der Bürger ist der Souverän – schließlich<br />
bekommt er für alle (Fehl-) Entscheidungen der<br />
Politik am Ende die Rechnung präsentiert. Wie soll<br />
es weitergehen auf der Hinteren Insel? Diesmal<br />
sollte nicht erst nach Jahren des Vorbei-Planens<br />
am Bürger ein Ratsentscheid durchgeführt werden,<br />
sondern zu Beginn, nachdem eine sinnvolle<br />
Ersatzvariante im Dialog mit den Bürgern eruiert<br />
wurde. Ich möchte hier anknüpfen an meinen<br />
Vorschlag aus der LZ vom 17.09.: Eine Hochschule<br />
mit „Campus Hintere Insel“ könnte eine öffentlich<br />
zugängliche Nutzung sein, die die Insel belebt und<br />
Lindau voranbringt als Bildungsstandort. Auch in<br />
Bregenz besteht Interesse an einer „europäischen<br />
Hochschule“. Junge Leute auf die Insel!<br />
BL<br />
U. Lorenz-Meyer<br />
www.bz-lindau.de<br />
Aufbruchstimmung<br />
Die Bunte Liste versteht sich<br />
als Sammelbecken aller Grünen,<br />
Linken und Alternativen<br />
in Lindau.Durch die Pandemie<br />
hat der Kontakt zu unserer<br />
Basis gelitten.Wir wollen<br />
euch aufrufen, wieder mitzumachen.<br />
Es gibt viel zu tun:<br />
beim „Freizeitcluster“ am<br />
Eichwald wollen wir bald aktiv werden. Wie geht<br />
es auf der Hinteren Insel weiter? Was ist mit der geplanten<br />
Gleisverkürzung am Inselbahnhof? Was<br />
können wir vor Ort fürs Klima tun? Was brennt<br />
euch unter den Nägeln?<br />
Wir wollen uns in lockerer Atmosphäre treffen,<br />
mit Gesprächen, Essen und Musik. Wann? Sonntag,<br />
13.11, 17 Uhr im Club Vaudville<br />
LINDAUER<br />
lindauer_buergerzeitung
10 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />
– Anzeige –<br />
340 Jahre für die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />
Für Jubilare und Jubilarinnen, Rentner und Rentnerinnen: schöne und würdige Jubiläums- und Verabschiedungsfeier<br />
Die Jubilarinnen und Jubilare sowie<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Stadtwerke, die sich in<br />
den Ruhestand verabschieden,<br />
feierten auch in diesem Jahr gemeinsam<br />
mit ihren jeweiligen Vorgesetzten.<br />
Geschäftsführer Hannes<br />
Rösch dankte ihnen im Namen des<br />
Unternehmens für beachtliche 340<br />
Jahre, die sie insgesamt für die<br />
Stadtwerke im Einsatz waren.<br />
Sie feierten sich und „ihre“ Stadtwerke<br />
– die Jubilarinnen und<br />
Jubilare sowie Rentnerinnen<br />
und Rentner des Jahres 2022.<br />
stehend von links:<br />
Stadtwerke-Geschäftsführer<br />
Hannes Rösch, Peter Klemisch<br />
(30. Dienst- und Betriebsjubiläum),<br />
Ute K. (10. Betriebsjubiläum),<br />
Claudia Schiegg (15. Betriebsjubiläum),<br />
Stefan Bruder-<br />
Alle Informationen rund um Ihre<br />
Energie- und Wasserversorgung<br />
finden Sie auf:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
hofer (35. Betriebsjubiläum),<br />
Karin Wübbenhorst (15. Betriebsjubiläum),<br />
Georg Zeh (20. Betriebsjubiläum)<br />
knieend von links:<br />
Günter Haas (Verabschiedung<br />
in den Ruhestand), Dietmar Stohr<br />
(45. Betriebsjubiläum), Michael<br />
Naubert (Verabschiedung in den<br />
Ruhestand), Roland Schäfer<br />
(30. Betriebsjubiläum)<br />
vorn liegend:<br />
Sven Boppert (10. Betriebsjubiläum<br />
nicht im Bild:<br />
Sonja Landerer (25. Dienst- und<br />
Betriebsjubiläum), Nicole Schmidt<br />
(10. Betriebsjubiläum), Petra Lehner<br />
(20. Dienst- und Betriebsjubiläum<br />
und Verabschiedung<br />
in den Ruhestand), Josef Heudorfer<br />
(10. Betriebsjubiläum und<br />
Verabschiedung in den Ruhestand),<br />
Oliver Paul (10. Betriebsjubiläum),<br />
Michelle Billet (25.<br />
Dienst- und Betriebsjubiläum),<br />
Nicole Minichberger (15. Betriebsjubiläum),<br />
Alexandra Baumberger<br />
(15. Betriebsjubiläum)<br />
und Andrea Gaile (Verabschiedung<br />
in den Ruhestand)<br />
BZ-Foto: SWLi/manu<br />
Wenn aus Stromhäuschen Kunstwerke werden…<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Verein KUMOP<br />
(Kunst und Musik ohne Profit)<br />
organisierte bereits im<br />
Jahr 2021 das Projekt „Hier<br />
entsteht Kunst“, bei dem<br />
ganz nach den Stadtwerke-<br />
Themen „Wasser“, „Ökostrom“<br />
und „Strom aus Wasserkraft“<br />
die Stromhäuschen in der<br />
Schulstraße, in der Rickenbacher<br />
Straße und am Köchlin<br />
in farbenfrohe Kunstwerke<br />
verwandelt wurden.<br />
Mitglieder von KUMOP waren<br />
es, die dem Häuschen<br />
am Kinderspielplatz Alpengarten<br />
die Bemalung unter<br />
dem Motto „It‘s like a jungle<br />
sometimes“ schenkten.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Firma Farben<br />
Kaiser setzte in diesem<br />
Sommer die Ideen zur Gestaltung<br />
von zwei Stromhäuschen<br />
in der Kemptener<br />
Straße um: Karolina Kaiser<br />
und Laura Bürklin ließen<br />
dort ihrer Kreativität zu den<br />
beiden Themen „Elektromobilität“<br />
und „Stadtbus“<br />
freien Lauf.<br />
Bild oben links:<br />
das Stromhäuschen am Alpengarten-Kinderspielplatz<br />
„It‘s<br />
like a jungle sometimes“<br />
Bild oben in der Mitte:<br />
das Thema „Stadtbus“ ziert<br />
seit dem Sommer ein Stromhäuschen<br />
in Lindau<br />
Bild oben rechts:<br />
„Elektromobilität“ war hier<br />
die Vorgabe zur farbenfrohen<br />
Gestaltung
GESCHÄFTSLEBEN 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
11<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Den Ruhestand vor Augen,<br />
Lebensversicherungen<br />
werden fällig, Geld aus<br />
Erbschaften, Firmen- oder<br />
Immobilienverkauf wird<br />
erwartet: Nun muss das<br />
Vermögen trotz aktueller<br />
Krisen klug verwaltet werden.<br />
Was sich Anleger schonungslos<br />
klar machen müssen:<br />
Die Netto-Renditen nach<br />
Kosten und Steuern müssen<br />
langfristig höher sein als die<br />
Inflation, wenn die Kaufkraft<br />
langfristig erhalten<br />
werden soll!<br />
Auch wenn die Zinsen jetzt<br />
wieder steigen, so haben sie<br />
in den letzten 70 Jahren<br />
nach Steuern niemals die<br />
Inflation ausgeglichen.<br />
Für Kapitalerhalt nach<br />
Wie viel Ruhestand kann ich mir leisten?<br />
Inflation müssen also langfristig<br />
mindestens 3,5% Rendite<br />
nach Kosten und Steuern erzielt<br />
werden.<br />
Hierzu benötigt man eine Aktienquote<br />
zwischen 40 bis<br />
50 Prozent, idealerweise tausende<br />
verschiedene Aktien aller<br />
Themen und Branchen innerhalb<br />
kostengünstiger Indexfonds.<br />
Ein Mix aus kostengünstigen<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin,<br />
Honorarberaterin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Index-Aktienfonds und sicheren<br />
Anleihen-ETFs ist ideal für<br />
Entnahmestrategien zur Ruhestandsversorgung.<br />
Bei Marktschocks zum Ruhestandsbeginn<br />
ist es sinnvoll, zunächst<br />
aus den Zins-Papieren zu entnehmen.<br />
Nach Aktien-Ralleys<br />
werden die Gewinne abgeschöpft<br />
und für die weiteren Entnahmen<br />
in Richtung festverzinsliche Anlagen<br />
umgeschichtet. So gelingt<br />
eine gute Entnahmestrategie, die<br />
trotz aller Börsen-Schwankungen<br />
und Krisen ruhig schlafen lässt.<br />
Idealerweise hat man evtl. noch<br />
Renten bzw. Versorgungswerke.<br />
Manche Menschen haben auch<br />
Mieteinnahmen. Aber dieses<br />
Geschäft wird uns in den nächsten<br />
Jahren immer ungemütlicher<br />
gemacht.<br />
Beispiel:<br />
Ein Ehepaar mit 1 Mio. Euro Vermögen<br />
möchte 30 Jahre lang eine<br />
Zusatzversorgung, die inflationsbedingt<br />
steigen soll.<br />
1. Wie viel monatliche Entnahme<br />
ist ab sofort daraus möglich<br />
- bei einer Inflation von 3%<br />
- und wie viel bei 5% Inflation?<br />
2. Welche Rendite benötigt man<br />
für eine anfängliche Entnahme<br />
von 2.500 Euro, wenn man<br />
nach 30 Jahren den Kindern<br />
noch 300.000 Euro hinterlassen<br />
will?<br />
3. Wie hoch könnte die Entnahme<br />
sein, wenn man nur 2% Netto-<br />
Rendite erzielt, während die<br />
Inflation weiterhin 5% beträgt?<br />
Die Tabelle zeigt eindrucksvoll,<br />
dass es keineswegs egal ist, ob<br />
und wie man sein Geld anlegt.<br />
Hohe Inflation zwingt Anleger<br />
dazu, wirtschaftlich sinnvoll zu<br />
investieren und langfristig zu<br />
denken. Unabhängige Honorarberatung<br />
zu diesen Themen,<br />
Ganzheitliche und individuelle<br />
Ruhestands-planung, Anlageund<br />
Entnahmestrategien mit<br />
Indexfonds gibt es zum Beispiel<br />
in Lindau bei Ruhestandsplaner<br />
Bodensee.<br />
MKW<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Anfangskapital 1.000.000 Euro; Steuerparameter: Renditen je 1% aus Zinsen, Rest aus Kursgewinnen; Steuersatz inkl. Soli + 8%, KiSt: 27,819%,<br />
Steuerfreibetrag: 1.602,00 Euro; 30 Jahre Entnahme<br />
Anfangskapital:<br />
1.000.000 Euro<br />
bei 3% Rendite und 3%<br />
Inflation/Kaufkraftverlust<br />
bei 5% Rendite und 5%<br />
Inflation/Kaufkraftverlust<br />
bei 2% Zinsen und 5%<br />
Inflation/Kaufkraftverlust<br />
Nötige Rendite nach<br />
Kosten/Steuern bei<br />
mtl. Entnahme zu<br />
Beginn von 2.500 €<br />
bei 5% Inflation<br />
Ideale Konstellation<br />
bei wahrscheinl. Inflation<br />
3,5% und Rendite<br />
langfristig 6,5%<br />
(Aktienquote 80%)<br />
Ideal-Gestaltung:<br />
2.500 € mtl. Entnahme<br />
3,5% steigend<br />
(Inflation),<br />
Rendite 6,5%<br />
Restkapital:<br />
0,00 Euro<br />
2.516 Euro mtl. Entnahme<br />
zu Beginn, 3% steigend<br />
2.342 Euro mtl. Entnahme<br />
zu Beginn, 5% steigend<br />
1.642 Euro mtl. Entnahme<br />
zu Beginn, 5% steigend<br />
5,6 Prozent (hierfür<br />
nötige Aktienquote:<br />
mindestens 70%)<br />
3.383 Euro mtl.<br />
Entnahme zu Beginn,<br />
3,5% steigend<br />
Restkapital:<br />
300.000 Euro<br />
2.125 Euro mtl. Entnahme<br />
zu Beginn, 3% steigend<br />
2.105 Euro mtl. Entnahme<br />
zu Beginn, 5% steigend<br />
1.325 Euro mtl. Entnahme<br />
zu Beginn, 5% steigend<br />
6,33 Prozent (hierfür<br />
nötige Aktienquote:<br />
mindestens 80%)<br />
3.136 Euro mtl.<br />
Entnahme zu Beginn,<br />
3,5% steigend<br />
Restkapital nach 30<br />
Jahren: 1.070.877 €<br />
für den Sohn.<br />
Hinweis: Bei 100.000 Euro Startvermögen, die angegebenen Werte durch 10 teilen.<br />
Führungen über die „Cavazzen“-Baustelle<br />
Am Mittwoch, 26. Oktober, haben<br />
Freunde des Museums Lindau die<br />
Möglichkeit, das derzeit wegen<br />
Sanierung geschlossene Cavazzen-<br />
Gebäude von innen zu erleben:<br />
Kultur- und Bauamt bieten Führungen<br />
über die Baustelle an und<br />
gewähren dabei Einblicke in einzelne,<br />
in der Sanierung weiter<br />
vorangeschrittene Bereiche.<br />
Aus Sicherheitsgründen ist die<br />
Teilnehmerzahl für jede Tour auf<br />
wenige Personen begrenzt und<br />
eine Voranmeldung ist unabdingbar.<br />
Die Führungstermine werden<br />
gestaffelt in kleinen Gruppen in<br />
Abständen von 15 Minuten stattfinden,<br />
Interessierte können sich<br />
mit einer formlosen E-Mail an<br />
museum@lindau.de oder unter<br />
Telefon 0 83 82/27 75 65 21 für<br />
die Begehung anmelden. Der Beginn<br />
ist am späten Nachmittag und<br />
führt die Teilnehmer erstmals in<br />
die Ober- und Dachgeschosse des<br />
Cavazzen. Details erhalten angemeldete<br />
Teilnehmer/-innen vorab. Die<br />
Führungen sind kostenfrei, Spenden<br />
zugunsten des Fördervereins<br />
Cavazzen sind willkommen. BZ<br />
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Wasserzählerablesung 2022<br />
Umstellung des Ableseverfahrens<br />
Bisher wurden die Wasserzähler in den Gemarkungen Ober- und<br />
Unterreitnau von unseren Mitarbeitern abgelesen. Ab diesem Jahr<br />
erhalten Sie von uns eine Ablesekarte, mit der Sie die Ablesung für<br />
die Jahresverbrauchsabrechnung selbst durchführen können.<br />
Tragen Sie hierzu bitte Ihren Zählerstand und das Ablesedatum<br />
ein und schicken Sie die ausgefüllte Karte - für Sie natürlich<br />
gebührenfrei - bis 20.11.2022 an uns zurück.<br />
Alternativ können Sie uns Ihren Zählerstand auch online auf<br />
unserer Homepage www.zv-wasser.de oder per E-Mail an:<br />
zaehlerstand@zv-wasser.de mitteilen.<br />
Die Ablesekarten für die Hauptzähler werden Ende Oktober<br />
verschickt.<br />
Bitte melden Sie Ihre Unterzähler direkt an die GTL Lindau unter<br />
folgendem Link: www.gtl-lindau.de/gt-abwasser/zaehlerablesung.<br />
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.
12 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22 22.10. - 05.11. VERANSTALTUNGEN<br />
Kunstbahnhof<br />
Im Rahmen der Reihe „3 Räume<br />
– 3 Künstler“ zeigt der<br />
Kunstbahnhof in Wasserburg<br />
in der Bahnhofstraße 18 noch<br />
bis zum 6. November 2022<br />
die Ausstellung „ART 3 “. Sie<br />
ist freitags, samstags und<br />
sonntags jeweils von 15 bis<br />
18 Uhr geöffnet.<br />
Die mit internationalen Künstlern<br />
(Anna Rofka, Ilenia<br />
Lanari und Jayhyung Kim)<br />
besetzte Ausstellung zeigt<br />
drei unterschiedliche Sichten<br />
auf die Welt in großformatiger<br />
Ölmalerei. Die Werke<br />
handeln von der Beziehung<br />
zwischen Natur und<br />
menschlichem Leben, den<br />
vier Elementen, realer und<br />
fantasierter Gegenwart.<br />
Zur Finissage wird am<br />
6. November um 17 Uhr<br />
eingeladen.<br />
Weihnachtsshow<br />
BZ<br />
Das A-cappella-Quartett<br />
„Viva Voce“ gastiert am<br />
Samstag, 26. November,<br />
um 19.30 Uhr in der Kirche<br />
St. Johannes d. T. Bodolz/<br />
Schachen mit dem Konzert<br />
„Glücksbringer - Die Weihnachtsshow“.<br />
„Der vorweihnachtliche<br />
Konzertgenuss ist perfekt<br />
für alle Menschen geeignet,<br />
die gerne lachen, hochklassige<br />
Musik schätzen und<br />
sich einen ganzen Abend<br />
lang glücklich machen lassen<br />
wollen“, heißt es in der<br />
Konzertankündigung. Zum<br />
Fest der Liebe werden alle<br />
Fallstricke des Weihnachtsfestes<br />
in gut gelaunte, mitreißende<br />
Musik verpackt und<br />
mit einem Augenzwinkern<br />
unter den Baum gelegt.<br />
Tickets gibt es ab sofort<br />
unter www.reservix.de und<br />
an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
BZ<br />
22.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen ,AI, Wackerstr. 4<br />
11-17 Uhr 22 Jahre Lindaupark , Jubiläumsveranstaltung mit verschiede<br />
nen Aktionen, Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />
17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
Tickets unter: www.lindau.de/erlebnisse-buchen<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek A l t e s R a t h a u s ,<br />
Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
18.30 Uhr Ektomorf, Systemhouse 33, X-Method - + Special Guests<br />
Ektomorf, Club Vaudeville Lindau e.V., Von Behring-Str. 6<br />
19.45 Uhr Eisdisco Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />
20 Uhr Musikverein Oberreitnau , Jahreskonzert,<br />
Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
21 Uhr 22. Isele of Music ,<strong>Lindauer</strong> Kneipfenfestival, Einmal bezahlen<br />
- in 14 Kneipen live dabei sein, www.isle-of-music.de, Einlass<br />
ab 20 Uhr, Insel Lindau<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr Frida - Viva la Vida , Ein Monolog von Leopold Huber, Vorarlber<br />
ger Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr Marimba trifft Vibra , Roman Condriuc und Markus Zeisler,<br />
Marimbaphon und Vibraphon, Herz Jesu Kirche, Kolpingplatz<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
20 Uhr Classic-Rock im Flugzeughangar , Dornier Museum präsentiert<br />
Live-Classic-Rock mit der Kultband „Helter Skelter“, Ersatzter<br />
min für die ausgefallenen Konzerte vom 14.11.2020 und<br />
23.10.2021. Wer Tickets für die Konzerte aus den beiden Vorjahren<br />
hat, kann diese am 22. Oktober einlösen.<br />
Claude-Dornier-Platz 1 ,VVK im Lindaupark<br />
MECKATZ<br />
14 Uhr Selbsthilfegruppe Stoma , krebserkrankte Männer und Frauen im<br />
Alter zwischen 25 und 95 Jahren treffen sich mit ihren Partnern<br />
oder Angehörigen einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch;<br />
Bräustüble Meckatz<br />
23.<br />
Sonntag<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
11 Uhr Orgelmatinee , Kirche St. Stephan, Marktplatz 8<br />
14-17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />
4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek A l t e s R a t h a u s ,<br />
Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
16 Uhr Die Zauberflöte Marionettenoper Lindau, An der Kalkhütte 2<br />
18 Uhr Eishocky EVL vs. Blue Devils<br />
Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr SpielART , Ausstellungsführung,Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
15-15.45 Uhr Fadenspiel , Mitmachtheater für die Allerkleinsten,<br />
Vorarlberger Landestheater, Familienbox, Seestr. 1<br />
24.<br />
Montag<br />
LINDAU<br />
18 Uhr Vortrag: Die Vorteile einer energetischen Gebäudesanierung ,<br />
Inselhalle Lindau, Zwanziger Straße 10<br />
19.30 Uhr Klasse Tour , Masken-Beatbox-Theater,<br />
Stadttheater Lindau, Fischergasse 37<br />
25.<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
14.30-17 Uhr, Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />
teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />
gerstr. 40<br />
19.30 Uhr, Vortrag: Das Leben könnte so schön sein wenn..! , Betriebsan<br />
leitung für ein glückliches Leben, Inselhalle Lindau, Zwanziger<br />
Straße10<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr Eine-Welt-Laden , Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />
26.<br />
Mittwoch<br />
LINDAU<br />
14.30-17 Uhr, Kreativtreff , malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
20 Uhr Amnesty International , Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
27.<br />
Donnerstag<br />
LINDAU<br />
11 Uhr Obstbau trifft Lasertechnik , Obsthof Willhalm, Kellereiweg 26<br />
12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstr. 55<br />
14.30-17 Uhr, Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />
teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
14-17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />
4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />
19.30 Uhr Ökozid , Landestheater Tübingen<br />
Stadttheater Lindau, Fischergasse 37<br />
20 Uhr Willy Astor: Point of no return – the gratest Witz<br />
Inselhalle Lindau, Zwanzigerstr. 10<br />
28.<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,Therese-von-Bayern-Platz<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff , malen, zeichnen, modellieren, mit<br />
einander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos,<br />
Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh ; Bregenzer Str. 177<br />
17Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />
schutz , B i s m a r c k p l a t z<br />
19Uhr liguid sound nights , coole Drinks und heiße Beats, Therme<br />
Lindau, Eichwaldstr 16-20.<br />
Allgemeiner Publikumslauf startet<br />
Nach drei gut besuchten Eis-<br />
Discos in der Eissportarena<br />
(ESA) im Eichwald, startet<br />
am Samstag, 22. Oktober, um<br />
13.30 Uhr auch wieder die<br />
Saison für den allgemeinen<br />
Publikums-Eislauf.<br />
Der Publikumslauf findet<br />
samstags von 13.30 bis 16.15<br />
Uhr und sonntags von 12 bis<br />
16 Uhr statt.<br />
Unter der Woche ist Publikumslauf<br />
immer dienstags, donnerstags<br />
und freitags von 13.30 bis<br />
15.30 Uhr möglich.<br />
Donnerstags kann es vorkommen,<br />
dass zeitweise nur 2/3<br />
der Eisfläche zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Die beliebte Eis-Disco wird<br />
weiterhin immer samstags von<br />
19.45 bis 22 Uhr in der ESA<br />
angeboten.<br />
Die Sonderöffnungszeiten in<br />
den Ferien und über die Feiertage<br />
können immer aktuell<br />
unter www.eissportarena.li<br />
nachgelesen werden.<br />
Ebenso können hier über den<br />
hinterlegten Flyer Kindergeburtstage<br />
gebucht und<br />
Eismieten vereinbart werden.<br />
Hier finden Interessierte auch<br />
die Eintrittspreise für die verschiedenen<br />
Veranstaltungen in<br />
der Eissportarena Lindau.<br />
BZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anzeige
VERANSTALTUNGEN 22.10. - 05.11.<br />
22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
13<br />
19.30 Uhr Eishocky EVL vs. EC Peiting<br />
Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr Eine-Welt-Laden , Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />
29.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />
17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
Tickets unter: www.lindau.de/erlebnisse-buchen<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen BibliothekA l t e sR a t h a u s ,<br />
Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
19-1 Uhr Special Sauna Night M otto: Helloween, www.therme-lindau.com,<br />
VVK über Online-Tickets wird empfohlen, Therme Lindau, Eich<br />
waldstr. 16-20<br />
19-1 Uhr Konzert mit Maxi Pongratz Karten an der Theaterkasse und im<br />
Lindaupark; Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
19.45 Uhr Eisdisco Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />
20Uhr Doro Pesch + Gäste Club Vaudeville e.V., Von-Behring -Str. 6<br />
20Uhr Maxi Pongratz Zeughaus Lindau e. V., Unterer Schrannenplatz<br />
30.<br />
Sonntag<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen BibliothekA l t e sR a t h a u s ,<br />
Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
BREGENZ<br />
11 Uhr Nora oder ein Puppenhaus , Inszenierung: Birgit Schreyer<br />
Duarte, Vorarlberger Landestheater, Seestr.<br />
19.30 Uhr Frida - Viva la Vida Ein Monolog von Leopold Huber,<br />
Vorarlberger Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />
31.<br />
Montag<br />
LINDAU<br />
20 Uhr Less Than Jake - + Bad Cop Bad Cop ,Club Vaudeville Lindaue.V.,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
20.30 Uhr Regula Grauwiller u. Stefan Gubser: Geschwisterliebe<br />
casalQuartett, Stadttheater Lindau, Fischergasse 37<br />
01.<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />
teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
18 Uhr Eishocky EVL vs. HC Landsberg Riverkings<br />
Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr Frieden lernen - Frieden schaffen , Gesprächsrunde mit Ingrid<br />
Strom, Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />
02.<br />
Mittwoch<br />
LINDAU<br />
14.30-17 Uhr, Kreativtreff malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch , für Jakobspilger und welche, die<br />
es werden wollen, Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />
03.<br />
Donnerstag<br />
LINDAU<br />
12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstr. 55<br />
14.30-17 Uhr, Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />
teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />
gerstr. 40<br />
BREGENZ<br />
20-22 Uhr Four or more Flutes , Jazz im Museum, Vorarlberg Museum,<br />
Kornmarktplatz 1<br />
04.<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff , malen, zeichnen, modellieren, mit<br />
einander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos,<br />
Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />
schutz , B i s m a r c k p l a t z<br />
19 Uhr Sehnsucht und Spiritualität ; Stille, Meditation, Musik und<br />
Gebet,St. Konrad-Kapelle<br />
19.30 Uhr Die Entführung aus dem Serail ; Puppenspiel,<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr Eishocky EVL vs. ECDC Memmingen Indians<br />
Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />
20 Uhr AHSC Lindau Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />
Stammtisch, Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />
BREGENZ<br />
10 Uhr Frida - Viva la Vida ; Ein Monolog von Leopold Huber,<br />
Vorarlberger Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr Nora oder ein Puppenhaus , Inszenierung: Birgit Schreyer<br />
Duarte,Vorarlberger Landestheater, T-Café, Seestr. 1<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr Musikantentreff , für alle Musiker und musikbegeisterte Gäste,<br />
Gasthaus Löwen<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr Eine-Welt-Laden , Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />
05.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt , T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
19.45 Uhr Eisdisco Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />
Kleines Zeughaus<br />
Yusuf Sahilli eröffnet am<br />
Samstag, 5. November, um<br />
20 Uhr die Wintersaison im<br />
Kleinen Zeughaus am Paradiesplatz<br />
4 in Lindau.<br />
Der Berliner Multiinstrumentalist<br />
sagt, er habe<br />
dem Zeughaus Lindau den<br />
entscheidenden Funken<br />
zu verdanken, um mit der<br />
Musik weiterzumachen.<br />
Und es hat sich gelohnt, wie<br />
man auf mittlerweile drei<br />
Alben hören kann.<br />
Dieses Jahr präsentiert er<br />
seinen Metropolitan Indie<br />
Pop – „brennend vor Leidenschaft<br />
für das Gute, Wahre<br />
und Schöne“, so die Veranstalter<br />
in ihrer Ankündigung<br />
– im Rahmen eines intimen<br />
Akustik-Solokonzerts.<br />
Im Vorprogramm gibt es<br />
einen Auftritt der neuen<br />
<strong>Lindauer</strong> Formation<br />
Late Night Grapes.<br />
Akustisch und atmosphärisch<br />
dicht, spielt das Trio<br />
mit zwei Gitarristen und<br />
einer Sängerin feinen Indiefolk<br />
mit englischen Texten<br />
und verwobenen Melodien.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf<br />
an der Theaterkasse,<br />
im Lindaupark sowie unter<br />
www.zeughaus-lindau.de<br />
und reservix.de; eventuelle<br />
Restkarten stehen an der<br />
Abendkasse zum Verkauf.<br />
BZ-Foto: Timotheus Theisen<br />
Anzeige
14 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
WISSENSWERTES<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Wer seinen Sommerurlaub<br />
in den Vereinigten Staaten<br />
verbracht hat, ist mit<br />
Sicherheit von breit angelegten<br />
Preissteigerungen<br />
überrascht worden.<br />
Ein Hotel in Los Angeles<br />
kostet beispielsweise<br />
durchschnittlich 250 USD<br />
pro Nacht und für einen Tag<br />
mit der Familie in den Universal<br />
Studios fallen schnell<br />
mal 1.000 USD an.<br />
Doch nicht nur der Preisanstieg<br />
allein, sondern auch<br />
der starke US-Dollar treibt<br />
die Kosten an.<br />
Gründe für den starken<br />
Dollar<br />
Der Wechselkurs zweier<br />
Währungen hat eine wichtige<br />
volkswirtschaftliche<br />
Pufferfunktion und sorgt für<br />
den Ausgleich unterschiedlicher<br />
nationaler Preise,<br />
Zinsen und Erwartungen.<br />
Er zeigt also in der Wechselkursentwicklung<br />
an, ob<br />
sich eine Volkswirtschaft<br />
gegenüber einer anderen<br />
US-Dollar im Höhenflug<br />
Karl-Heinz<br />
Strube<br />
Prokurist<br />
Hypo Vorarlberg,<br />
Bereichsleiter<br />
Portfoliound<br />
Asset<br />
Management<br />
attraktiver zeigt.<br />
Höhere Zinsniveaus, stagnierende<br />
Inflationsraten, weniger<br />
Probleme in der Energieversorgung<br />
und eine höhere Kaufkraft<br />
der Bevölkerung (Lohnentwicklung<br />
p.a. zweistellig)<br />
zeigen, dass die USA als Krisengewinner<br />
hervorgehen.<br />
Ein starker US-Dollar ist die<br />
Folge.<br />
Ausblick 2023<br />
Es zeichnet sich ab, dass die<br />
Inflationsentwicklung in den<br />
USA ihren Höhepunkt erreicht<br />
hat. Geschieht dies nachhaltig,<br />
lässt der Zinserhöhungsdruck<br />
der US-Zentralbank nach.<br />
Dies könnte zu einer Entlastung<br />
im Thema Rezession führen.<br />
Die Kapitalmärkte würden dies<br />
als Kehrtwende in einen Bullenmarkt<br />
(anhaltend steigende<br />
Aktienkurse) deuten.<br />
Der US-Dollar könnte sich dann<br />
wieder schwächer zeigen.<br />
Warten Sie also noch mit Reisebuchungen<br />
für das kommende<br />
Jahr in die USA und bleiben Sie<br />
zuversichtlich, was ihre Wertpapierinvestments<br />
angeht.<br />
KHS<br />
Hypo Vorarlberg Bank AG<br />
Zentrale Bregenz<br />
Hypo Passage 1<br />
6900 Bregenz (Österreich)<br />
Karl-Heinz Strube<br />
Telefon: 00 43 50 414 - 14 62<br />
E-Mail:<br />
karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />
@ www.hypovbg.at<br />
Lions Club Lindau übergibt Spenden<br />
Der Lions Club Lindau hat Spenden<br />
an die Tafel Lindau (4.000<br />
Euro) und an den Treffpunkt Zech<br />
(3.000 Euro) übergeben.<br />
Basis dieser Spenden war der<br />
Vortrag von Pater Anselm Grün,<br />
den der Lions Club Lindau im<br />
Frühling in der Inselhalle organisiert<br />
hatte. Der Reinerlös dieser<br />
Veranstaltung wurde vom Lions<br />
Club nun noch einmal deutlich<br />
aufgestockt.<br />
„Damit unterstützt der Lions<br />
Club Lindau einmal mehr zwei<br />
wichtige Institutionen in Lindau,<br />
die hervorragende Arbeit leisten,<br />
um bedürftigen Menschen zu<br />
helfen“, sagte der neue Präsident<br />
des Lions Clubs Lindau,<br />
Dr. Alexander Kaps, bei der symbolischen<br />
Scheckübergabe.<br />
„Der Bedarf für derartige Hilfeleistungen<br />
ist leider durch die<br />
verschiedenen Krisen in letzter<br />
Zeit noch einmal deutlich gestiegen“,<br />
so Kaps weiter.<br />
Die Leiterin des Treffpunkts Zech,<br />
Gabriele Zobel, ihre Mitarbeiterin<br />
Luisa Fröhlich sowie der Leiter<br />
der Tafel Lindau, Harald Thomas,<br />
freuten sich über die Spenden<br />
und dankten Alexander Kaps und<br />
Michael Hankel für die langjährige<br />
Unterstützung durch den<br />
Lions Club Lindau.<br />
BZ-Foto: Lions Club Lindau<br />
OSK SETZT NEUES<br />
MEDIZINKONZEPT UM<br />
Änderungen in der medizinischen Versorgung<br />
CHIRURGISCHE NOTFALL-<br />
VERSORGUNG:<br />
Ab dem 28.10. schließt die<br />
chirurgische Notfallversorgung<br />
in Bad Waldsee. Alle chirurgischen<br />
Notfälle (Unfälle,<br />
Verletzungen, Verstauchungen)<br />
werden im St. Elisabethen-Klinikum<br />
in Ravensburg behandelt.<br />
Alle anderen Notfälle (internistisch),<br />
die bisher in Bad Waldsee<br />
versorgt wurden, werden<br />
weiterhin dort behandelt.<br />
SCHMERZAMBULANZ:<br />
Die Schmerzambulanz von Dr.<br />
Reiser besteht weiterhin.<br />
Terminvereinbarung unter:<br />
07524 997-0<br />
WWW.OBERSCHWABENKLINIK.DE<br />
ODER INFO-TELEFON: 07524 977-0<br />
Anzeige<br />
PLANBARE GELENKEINGRIFFE:<br />
Die OSK konzentriert den planbaren<br />
Gelenkersatz (Endoprothetik)<br />
in einem leistungsfähigen<br />
Zentrum am Westallgäu-Klinikum<br />
in Wangen. Dort operieren<br />
auch Ärzte aus Bad Waldsee.<br />
INNERE MEDIZIN:<br />
Die Klinik für Innere Medizin und<br />
die internistische Notfallversorgung<br />
bleiben gemäß Kreistagsbeschluss<br />
bis 30.09.2023 geöffnet.<br />
SPRECHSTUNDEN:<br />
Regelmäßige orthopädische und<br />
den<br />
unverändert mit vorheriger<br />
Terminvereinbarung statt (keine<br />
Notfallversorgung).<br />
Tel: 07524 997-241<br />
22 Jahre Lindaupark<br />
Der Lindaupark feiert im Oktober<br />
seinen 22. Geburtstag und möchte<br />
mit verschiedenen Aktionen am<br />
Samstag, 22. Oktober, von 11 bis<br />
17 Uhr Danke sagen. So verwandelt<br />
sich die Plaza an diesem Tag<br />
in eine große Bühne mit Tanzauftritten<br />
der Tanzschule Geiger (13<br />
und 15 Uhr) von Hip Hop, Kindertanz<br />
bis Salsa sowie Live-Musik<br />
Acts von „Nosa“ (11 bis 14.30 Uhr)<br />
und den „Dicken Fischen“ (15.30<br />
bis 17 Uhr). Parallel dazu wird<br />
das 1. OG zu einem Paradies für<br />
Kinder, wo eine Geburtstags-Olympiade<br />
zum Mitmachen mit diversen<br />
Stationen wie beispielsweise „Einkaufswagen-Zielrollern“,<br />
„Goldener<br />
Zahlenwurf“ und „22er Dart“<br />
stattfinden wird. Darüber hinaus<br />
dürfen sich die erwachsenen<br />
Besucher/-innen über Getränke<br />
zum Anstoßen freuen. Für die kleinen<br />
Gäste gibt es Überraschungen<br />
zum Mitnehmen. Das Programm<br />
wird durch Walkings Acts der<br />
Stelzenläuferin „Die Blumenfee“<br />
<br />
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sowie den Ballonmodelleur und<br />
Bauchredner Magic Dresi abgerundet.<br />
Als Erinnerung darf im<br />
Fotobus „Contanze“ auf der Plaza<br />
noch ein Foto gemacht werden,<br />
das man kostenlos mit nach Hause<br />
nehmen darf. BZ-Foto: Tanzschule Geiger<br />
Schneiderei<br />
Ziller<br />
Anzeigen<br />
Neuanfertigung<br />
und Änderungsarbeiten<br />
Achberg, 08380 981827<br />
Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />
Tel 08382 9657-0 · www.strass.de
ESSEN UND TRINKEN 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
15<br />
Claudia Herwig hat das Wirtshaus im Campingpark Gitzenweiler Hof übernommen. Sie und ihr Team freuen sich auf viele Gäste, die sich hier verwöhnen lassen möchten. Sonntags<br />
wird zum Tanztee eingeladen. Das Team richtet gern Weihnachtsfeiern aus. Bereits jetzt kann man Plätze fürs Silvester-Menü reservieren.<br />
BZ-Fotos: GITZ<br />
„...mit irre viel Herzblut“<br />
Wirtshaus im Gitz unter neuer Leitung – Kulinarisches Winterprogramm für Einheimische<br />
„Wir geben Ihnen Heimat auf die<br />
Löffel“ ist seit kurzem das Motto<br />
im Wirtshaus im Campingpark<br />
Gitzenweiler Hof. Das steht seit<br />
Juni unter Leitung von Claudia<br />
Herwig. Die Vollblutgastronomin<br />
betreibt auch das Hotel Allgäu<br />
Garni in Scheidegg und führt zusammen<br />
mit ihrem Mann Jan das<br />
Hotel und den Landgasthof Köchlin<br />
in Lindau.<br />
Für „Das Wirtshaus in Lindau“<br />
hat sie, nachdem im Sommer<br />
vor allem viele Gäste des Campingparks<br />
Gitzenweiler Hof gern<br />
das Angebot genutzt haben,<br />
ein kulinarisches Winterprogramm<br />
auf die Beine gestellt,<br />
das auch Einheimische in das<br />
Restaurant locken soll.<br />
Die Küche ist bayerisch-schwäbisch<br />
ausgerichtet und wird<br />
von Michael Peisker geleitet. Der<br />
Koch bringt viel Erfahrung aus<br />
dem Hotel Bad Schachen mit<br />
und kocht „mit irre viel Herzblut“,<br />
schwärmt Claudia Herwig.<br />
Die Leitung des Servicebereiches<br />
hat sie in die bewährten<br />
Hände von Siggi Hartmann<br />
gelegt, ebenfalls eine Fachfrau<br />
mit viel Erfahrung in der <strong>Lindauer</strong><br />
Gastronomie, die zudem<br />
noch im Gitzenweiler Hof lebt.<br />
Unterstützung bekommt das<br />
Team im Service außerdem von<br />
Herwigs Tochter Michelle.<br />
„Wir achten sehr auf die Herkunft<br />
und den Umgang mit<br />
unseren Produkten. Deshalb<br />
beziehen wir den größten Teil<br />
direkt aus der Region“, sagt<br />
Claudia Herwig. Deshalb ist sie<br />
Mitglied im Verein Schutzgemeinschaft<br />
Bodenseefisch, der<br />
den Bodenseefisch aus Wildfang<br />
fördert, bezieht das Brot<br />
aus einer Bio Bäckerei in Lindenberg,<br />
Säfte aus Lindau, Milch<br />
und Käse von Allgäuer Sennereien,<br />
Eier aus Bösenreutin, Bio-<br />
Gemüse aus Schönau, Wurstwaren<br />
von einer Metzgerei aus<br />
Grünkraut, Aberdeen Angus Rindfleisch<br />
aus Bodolz und weitere<br />
Spezialitäten aus eigener Herstellung<br />
vom Bauernhof Ganal<br />
in Weißensberg. „Uns ist die<br />
Qualität der Produkte, die wir<br />
verwenden, sehr wichtig. Denn<br />
mit den Gerichten, die wir daraus<br />
zubereiten, wollen wir unsere<br />
Gäste überzeugen“, sagt die<br />
Wirtin.<br />
Während sie sich rein aus<br />
wirtschaftlichen Erwägungen<br />
dazu entschlossen hat, dem<br />
Landgasthof Köchlin von November<br />
bis Ende Februar eine<br />
Winterpause zu gönnen (Hotel<br />
bleibt geöffnet), empfängt das<br />
Wirtshaus im Gitz gern Gäste.<br />
Hier kann man sich am Wochenende<br />
bereits ab 8 Uhr mit einem<br />
Frühstück verwöhnen lassen.<br />
Sonntags wird ab 14 Uhr zum<br />
Tanztee eingeladen. Das Team<br />
vom Wirtshaus freut sich riesig<br />
auf diese Veranstaltungen, bei<br />
denen Gäste jeden Alters das<br />
Tanzbein schwingen dürfen<br />
und kleine Leckereien serviert<br />
bekommen. Ab November haben<br />
die Gäste die Qual der<br />
Wahl zwischen spanischen Tapas<br />
und bayerischen Schmankerln.<br />
Die umfangreiche Cocktailkarte<br />
ist druckfrisch. Wer gern seine<br />
Weihnachtsfeier hier durchführen<br />
möchte, kann die gern<br />
mit Glühwein und Stockbrot<br />
am Lagerfeuer in der Winterlounge<br />
auf der Terrasse starten.<br />
Und das beliebte Weihnachtsmenü<br />
für zu Hause kommt<br />
dieses Jahr mal nicht aus dem<br />
Köchlin, sondern aus der Küche<br />
des Wirtshauses im Gitz. HGF<br />
Das Wirtshaus in Lindau<br />
im Campingpark Gitzenweiler Hof<br />
Gitzenweiler 88<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/51 45<br />
E-Mail: info@wirtshaus-lindau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do./Fr./Mo. von 17 bis 23 Uhr<br />
Sa. 8 bis 11 Uhr und 17 bis 23 Uhr<br />
So. 8 bis 17 Uhr<br />
Winterpause:<br />
22.12. - 28.12.2022<br />
16.01. - 15.02.2023<br />
@ www.wirtshaus-lindau.de<br />
Samstag<br />
Wochenendfrühstück 8 bis 11 Uhr<br />
Sonntag<br />
Wochenendfrühstück, Weißwurstfrühstück,<br />
Mittagstisch<br />
Tanztee im Wirtshaus 14 bis 17 Uhr<br />
(Discofox für Junge und Junggebliebene<br />
und kleine Leckereien)<br />
ab November: spanische Tapas<br />
und bayerische Schmankerl<br />
Weihnachtsmenü für zu Hause:<br />
Vorbestellung bis 19.12.2022<br />
Silvester-Menü: nur mit Reservg.<br />
Thailändischer Neujahrs-Brunch<br />
Anzeigen<br />
Anzeigen<br />
www.angus-bodensee.de<br />
LINDAUER<br />
bz-lindau.de<br />
Gute Produkte ab Hof<br />
Feine Obstbrände, Liköre,<br />
Rindfleisch und vieles mehr<br />
Peter Ganal • Schwatzen 36<br />
88138 Weißensberg • Tel. 0 83 89/16 37<br />
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16 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
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Der Initiative von Friedrich Graf Quadt- Wykradt-<br />
Isny auf Schoss Moos war es zu verdanken, dass in<br />
Lindau eine ambulante Hauskrankenpflege für die<br />
Katholische Kirche aufgebaut wurde.<br />
Unterstützte die Katholische Krankenpflege mit<br />
10.000 Mark aus seiner Lebensversicherung:<br />
Pfarrer Johann Evangelist Hindelang, der später als<br />
Domkapitular in Augsburg wirkte.<br />
Segensreiche Nächstenliebe<br />
125. Jubiläum der Katholischen Krankenpflegestiftung Lindau<br />
Die Katholische Krankenpflegestiftung<br />
Lindau – den <strong>Lindauer</strong>n besser<br />
als ehemaliges St. Elisabethenkrankenhaus<br />
bekannt – begeht am<br />
Donnerstag, 3. November 2022,<br />
um 10 Uhr mit einem feierlichen<br />
Gottesdienst im Münster Unserer<br />
lieben Frau in Lindau das ihr 125.<br />
Jubiläum. Dankbar wir dem jahrzehntelangen<br />
segensreichen Wirken<br />
der Schwestern, Ärzte, Angestellten,<br />
der vielen Patienten, welche<br />
in diesem Haus Pflege und Heilung<br />
fanden, und der Tausenden<br />
von Erdenbürgern, die dort das<br />
Licht der Welt erblickten, gedacht.<br />
Die Geschichte der Katholischen<br />
Krankenpflegestiftung hat der<br />
<strong>Lindauer</strong> Winfried Schlegel aufgeschrieben:<br />
Graf Friedrich von Quadt-<br />
Wykradt-Isny auf Schloss Moos<br />
verfügte in seinem Testament,<br />
dass nach seinem Tode zur<br />
Errichtung einer ambulanten<br />
Hauskrankenpflege durch Barmherzige<br />
Schwestern für die Katholische<br />
Gemeinde in Lindau<br />
5.000 Mark verwendet werden<br />
sollen. Der damalige Pfarrer<br />
Johann Evangelist Hindelang<br />
bemühte sich, nach dem Tode<br />
des Grafen 1892 weitere Stifter<br />
zu gewinnen. Leider ließen sich<br />
nur sieben Personen dazu finden.<br />
So kam der Gedanke dieser<br />
Stiftung vorerst ins Stocken.<br />
1895 wurde Stadtpfarrer Hindelang<br />
als Domkapitular nach<br />
Augsburg berufen. Aus Liebe zu<br />
seiner vormaligen Pfarrei bestimmte<br />
er noch vor seinem<br />
Tode mündlich, dass für die<br />
Katholische Krankenpflege aus<br />
seiner Lebensversicherung<br />
10.000 Mark ausgeschüttet<br />
werden sollen.<br />
Als Domkapitular Hindelang<br />
1896 starb, konnte sein Nachfolger,<br />
Stadtpfarrer Adolf Aubele,<br />
mit dem nun vorhandenen<br />
Kapital von 15.000 Mark die<br />
Stiftung in Angriff nehmen.<br />
Am 3. Januar 1897 konnte<br />
zwischen dem Mutterhaus der<br />
Barmherzigen Schwestern in<br />
Augsburg und dem Katholischen<br />
Stadtpfarramt Lindau<br />
der Vertrag über die Entsendung<br />
von drei Ordensfrauen<br />
zur ambulanten Krankenpflege<br />
geschlossen werden. Im August<br />
1897 trafen die für Lindau<br />
bestimmten Ordensfrauen ein.<br />
Die Schwestern bezogen vorerst<br />
eine Wohnung im Haus<br />
des Photographen Johann<br />
Thoma in der Linggstraße bzw.<br />
der damaligen Kirchgasse 8,<br />
dem Geburtshaus des <strong>Lindauer</strong><br />
Dichters Hermann von Lingg.<br />
Photograph Thoma hatte aber<br />
sein Haus bereits per Testament<br />
der Katholischen Pfarrei<br />
zur Errichtung eines Armenhauses<br />
überschrieben. Während<br />
des Abbruchs des Thoma‘schen<br />
Anwesens und des Neubaus<br />
wohnten die Schwestern im<br />
Katholischen Mesnerhaus, dem<br />
heutigen Gemeindehaus neben<br />
der Sakristei. Allerdings<br />
waren die Verhältnisse sowohl<br />
im Mesnerhaus als auch danach<br />
im Pfrundhaus auf die Dauer<br />
sehr beengt und auch die Aufgaben<br />
der Schwestern weiteten<br />
sich immer mehr aus. 1901<br />
konnte in der Fischergasse von<br />
der Kaufmannsfamilie Schaidler<br />
ein Haus erworben, umgebaut<br />
und am 18. August 1902<br />
als Privatheilanstalt eröffnet<br />
werden. Seinen Namen erhielt<br />
sie von der Patronin der Armen<br />
und Kranken: St. Elisabethenheim.<br />
Erster Arzt dieser privaten<br />
Heilanstalt war Hofrat Dr. Karl<br />
Bever, später kam dann noch<br />
Dr. Sauter, der nachmalige Chefarzt<br />
des <strong>Lindauer</strong> Bezirkskrankenhauses,<br />
dazu. So konnten neben<br />
der Hauskrankenpflege nun<br />
auch Patienten stationär aufgenommen<br />
und gepflegt werden.<br />
In den beiden Weltkriegen<br />
diente das „Eli-Heim“, wie es<br />
von den <strong>Lindauer</strong>n liebevoll<br />
genannt wurde, als Lazarett.<br />
Nach dem Krieg hatten Dr.<br />
Hein (ein Mitbegründer der<br />
<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen)<br />
als Gynäkologe und<br />
Dr. Kiefer als HNO-Arzt Belegbetten<br />
im Eli-Heim.<br />
Nachdem in den 50-er Jahren<br />
aus wirtschaftlichen und<br />
gesundheitspolitischen Gründen<br />
beinahe das Aus für das<br />
Eli-Heim gekommen wäre, konnte<br />
Stadtpfarrer Franz Löckher<br />
in den Jahren 1960/61 unter<br />
großem persönlichem Einsatz<br />
sowie finanziellen Zuschüssen<br />
das Haus sanieren und auf einen<br />
hohen Standard bringen.<br />
Vor allem als Wöchnerinnenheim<br />
genoss es im gesamten<br />
Stadt- und Kreisgebiet einen<br />
hervorragenden Ruf. Zwischen<br />
1957 und 1972 erblickten im<br />
Elisabethenkrankenhaus<br />
4.500 Erdenbürger das Licht<br />
der Welt. Aber auch in den Fachbereichen<br />
HNO, Gynäkologie<br />
und Orthopädie fanden die<br />
Behandlungen regen Zuspruch.<br />
Noch im letzten Jahr vor der<br />
Auflösung 1991 war das Haus<br />
mit 704 Patienten belegt. Es<br />
wurden 77 Operationen durchgeführt.<br />
Dennoch konnte das Ende<br />
des Eli-Heims nicht abgewendet<br />
werden. Zum einen konnte<br />
das Mutterhaus die Schwestern<br />
wegen Überalterung nicht<br />
mehr in Lindau lassen und<br />
auch keinen jüngeren Ersatz<br />
entsenden. Zum anderen war<br />
es eine gesundheitspolitische<br />
Entscheidung. Die Bettenkapazität<br />
für den Landkreis Lindau<br />
war ausreichend und als<br />
Nachsorgekrankenhaus entsprach<br />
es nicht mehr den gesetzlich<br />
vorgeschriebenen medizinischen<br />
Anforderungen.<br />
Im Dezember 1991 ging die fast<br />
hundertjährige Ära angefüllt<br />
von segensreicher Nächstenliebe<br />
und beispielhafter Wohltätigkeit<br />
zu Ende.
WISSENSWERTES 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
17<br />
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Im August 1897 trafen die für Lindau bestimmten<br />
Ordensfrauen ein: Oberin Editha Kempfle (Mitte)<br />
und ihre beiden Mitschwestern Georgine Geisenberger<br />
(li.) und Leonarda Mayer.<br />
Im Dezember 1991 sagten sie Lindau und ihrem St.<br />
Elisabethenkrankenhaus Lebewohl: Oberin Rosalina<br />
Kirchensteiner (Mitte) und ihre Mitschwestern<br />
Mavila Haltmayr (re.) und Albertine Unsinn.<br />
Wie sollte es nun mit dem<br />
Eli-Heim weitergehen? Es gab<br />
zahlreiche Überlegungen: Die<br />
Belegärzte wollten es in eigener<br />
Verantwortung als Ärztehaus<br />
nutzen. Eine Zweigstelle<br />
des Evangelischen Hospitals<br />
war angedacht. Die Stiftung<br />
Liebenau zeigte Interesse und<br />
die Malteser wollten zusammen<br />
mit der Dornierstiftung<br />
ein Hospiz einrichten. Alle Überlegungen<br />
brachten kein Ergebnis.<br />
Zu konkreten Verhandlungen<br />
kam es schließlich im September<br />
1994. Aber es sollte<br />
noch einige Zeit dauern, bis<br />
eine endgültige Lösung gefunden<br />
werden konnte.<br />
Am 3. April 1997 konnte die<br />
offizielle Vertragsunterzeichnung<br />
zwischen Stadtpfarrer<br />
Heribert Steiner als Vorsitzendem<br />
der Katholischen Krankenpflegestiftung,<br />
einem Vertreter<br />
der Bischöflichen Finanzkammer<br />
Augsburg als kirchliche<br />
Stiftungsaufsichtsbehörde<br />
und Dr. Georg Simnacher in<br />
seiner Eigenschaft als Bezirkstagspräsident<br />
zur Errichtung<br />
einer „Psychiatrischen Tagesklinik<br />
mit ambulanter Beratung“<br />
des Bezirks Schwaben<br />
vollzogen werden. Gleichzeitig<br />
sollte auch die Caritas das<br />
Haus für ihre Beratungsdienste<br />
nutzen können.<br />
Das Elisabethenhaus wurde<br />
mit erheblichem Kostenaufwand<br />
saniert und modernisiert.<br />
Die Mittel dazu wurden<br />
vom Bezirk Schwaben, dem<br />
Freistaat Bayern und aus dem<br />
Stiftungsvermögen aufgebracht.<br />
Nach Überwindung all der geschilderten<br />
Probleme und erforderlichen<br />
Maßnahmen konnte<br />
das St. Elisabethenhaus seiner<br />
neuen Bestimmung übergeben<br />
und im Sinne der Stiftung,<br />
nämlich der Hilfe und Fürsorge<br />
für Kranke und Pflegebedürftige,<br />
mit den neuen Aufgaben<br />
betraut werden.<br />
Und auch jetzt, nach 125<br />
Jahren, wird dieser Auftrag im<br />
Sinne der Stifter weitergeführt<br />
und all der Männer und Frauen,<br />
die hier täglich ihren Dienst<br />
taten und bis zum heutigen Tag<br />
tun, in Dankbarkeit gedacht.<br />
Training für Lehrkräfte<br />
Auffrischungskurse für Lehrer, die Schwimmunterricht geben<br />
Die Kreiswasserwacht und die<br />
Ortsgruppe Lindau haben zwei Termine<br />
angeboten, an denen Lehrkräfte<br />
Auffrischungslehrgänge im<br />
Rettungsschwimmen absolvieren<br />
konnten. Das Interesse war enorm.<br />
Sicher schwimmen zu können<br />
ist wichtig – ganz besonders in<br />
Regionen mit vielen Gewässern,<br />
wie z.B. Lindau und Umgebung.<br />
Der Schulsport ist ein elementarer<br />
Bestandteil, damit<br />
Kinder und Jugendliche sichere<br />
Schwimmer werden. Glücklicherweise<br />
gibt es am Bodensee und<br />
im Westallgäu genug Schwimmbäder<br />
und auch Schulen, die<br />
Schwimmunterricht durchführen.<br />
Doch was bedeutet dies für<br />
die Lehrerinnen und Lehrer, die<br />
mit ihren Klassen zum Schulschwimmen<br />
gehen? Viele haben<br />
während des Studiums das<br />
Deutsche-Rettungsschwimmabzeichen<br />
(DRSA) – zumeist in<br />
Silber – absolviert. Danach müssen<br />
sie weiterhin und eigenverantwortlich<br />
in der Lage bleiben,<br />
Schüler vor dem Ertrinken retten<br />
zu können, sowie regelmäßig<br />
Erste-Hilfe-Kurse besuchen.<br />
Wie Lehrkräfte, die Schwimmunterricht<br />
erteilen, ihre Rettungsfähigkeit<br />
aufrechterhalten<br />
können, ist nicht klar geregelt<br />
und fällt daher je nach persönlichem<br />
Engagement unterschiedlich<br />
aus. Um ihnen eine Hilfestellung<br />
zu geben, entstanden<br />
vor einigen Jahren auf Initiative<br />
von Wilfried Fuchs, seinerzeit<br />
Geschäftsführer beim „Arbeitskreis<br />
Sport in Schule und Verein“<br />
die <strong>Lindauer</strong> Refresher-Kurse. In<br />
enger Abstimmung erarbeiteten<br />
Matthias Müller von der lokalen<br />
Wasserwacht und Sandra Bandlow-Albrecht,<br />
Schulobfrau Schwimmen<br />
vom Staatlichen Berufsschulzentrum<br />
Lindau, ein spezielles<br />
Rettungsschwimm-Training für<br />
BZ-Fotos: div. Archive<br />
Situationen beim Schulschwimmen.<br />
Normalerweise bietet die<br />
Wasserwacht Lindau den über<br />
das Schulamt Oberallgäu-Lindau-<br />
Kempten ausgeschriebenen Kurs<br />
einmal jährlich an. Doch in<br />
den vergangenen Jahren musste<br />
Corona bedingt leider einiges<br />
ausfallen – über weite Zeiträume<br />
sogar das Schulschwimmen<br />
selbst. Um so wichtiger ist es,<br />
dass die Lehrkräfte wieder Sicherheit<br />
bekommen und weiterhin<br />
möglichst viele Schulen<br />
mit den Kindern zum Schwimmen<br />
gehen.<br />
Die Teilnehmer/-innen der<br />
kürzlich durchgeführten Refresher-<br />
Kurse hatten die Möglichkeit,<br />
unter Anleitung der ehrenamtlichen<br />
Wasserretter qualifiziert<br />
verschiedene Disziplinen zu üben<br />
und ihre Rettungsfähigkeit aufzufrischen.<br />
U.a. wurden Tieftauchen,<br />
Befreiungsgriffe, Rettungsschwimmen,<br />
An-Land-Bringen<br />
und Erstversorgung trainiert.<br />
In einer abschließenden Kombi-Übung<br />
absolvierten die Teilnehmer/-innen<br />
dies aneinandergereiht<br />
in einem Rutsch. BZ<br />
Los Chicos<br />
3. Nov. 2022<br />
20.00 Uhr<br />
im Spielsaal<br />
Eintritt,<br />
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18 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
GESUND LEBEN<br />
Pflegefachkräfte starten ins Berufsleben<br />
Ausbildungskooperation zwischen den Waldburg-Zeil Kliniken und der Oberschwabenklinik<br />
Sie haben es geschafft. Nach drei<br />
Ausbildungsjahren an der Gesundheits-<br />
und Krankenpflegeschule<br />
in Wangen dürfen sich 16 junge<br />
Menschen über das bestandene<br />
Examen freuen. Zwölf von ihnen<br />
haben ihre Ausbildung am Westallgäu-Klinikum<br />
der Oberschwabenklinik<br />
in Wangen absolviert und<br />
vier an den Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />
Wangen. Als examinierte<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen<br />
sind sie nun mit besten<br />
Perspektiven ins Berufsleben<br />
gestartet.<br />
Nur Stunden nach der mündlichen<br />
Abschlussprüfung ging<br />
es für die Absolventen bereits<br />
zur Zeugnisübergabe ins Schloss<br />
Achberg. „Sie haben das Krankenhaus<br />
anders erlebt, als alle<br />
Jahrgänge zuvor“, resümierte<br />
Dorothee Maurer, Leiterin der<br />
Pflegeschule Wangen. Denn<br />
dieser Jahrgang hat die Auswirkungen<br />
der Corona-Pandemie<br />
von Anfang an miterlebt, darunter<br />
auch schwere Erkrankungsfälle.<br />
Mit Besuchsverbot,<br />
Abstandsregelungen und Online-<br />
Unterricht mussten die Auszubildenden<br />
noch nie dagewesene<br />
Herausforderungen meistern.<br />
Auch in einer weiteren Hinsicht<br />
war dieser Kurs ein ganz<br />
besonderer. Er war der letzte<br />
Jahrgang, der noch die Ausbildung<br />
in der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege gemacht hat.<br />
Denn mit der Generalisierung<br />
der Pflegeausbildung im Jahr<br />
2020 werden in Zukunft alle<br />
Absolventen die neue Berufsbezeichnung<br />
„Pflegefachfrau“<br />
oder „Pflegefachmann“ tragen.<br />
Mit der Wahl für diesen Beruf<br />
haben die Absolventen für<br />
ihre Zukunft eine kluge Entscheidung<br />
getroffen, denn sie<br />
werden wirklich gebraucht –<br />
etwas, was die ehemaligen Schülerinnen<br />
und Schüler schon<br />
während ihrer Ausbildung jeden<br />
Tag wahrgenommen haben.<br />
Zudem gibt es wenige Berufsabschlüsse<br />
mit derart vielfältigen<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
Nach drei Ausbildungsjahren an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Wangen dürfen sich 16<br />
junge Menschen über das bestandene Examen freuen und ins Berufsleben starten.<br />
BZ-Fotos: WZK; OSK<br />
in sämtliche Richtungen. Pflegende<br />
können sich sowohl auf<br />
Indikationen wie zum Beispiel<br />
Pneumologie, Neurologie oder<br />
Kardiologie spezialisieren, als<br />
auch betriebswirtschaftliche,<br />
qualitätsorientierte oder pädagogische<br />
Richtungen einschlagen.<br />
Mit über 250 Auszubildenden<br />
ist die OSK einer der größten<br />
Ausbildungsbetriebe in der Region.<br />
Als gelebte Kooperation<br />
bilden die Waldburg-Zeil Kliniken<br />
seit vielen Jahren gemeinsam<br />
mit der OSK Pflegefachkräfte<br />
aus. Der nächste Start für die<br />
Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />
startet am Westallgäu-Klinikum<br />
und an den Fachkliniken Wangen<br />
am 1. Oktober 2023, am St. Elisabethen-Klinikum<br />
in Ravensburg<br />
am 1. April 2023.<br />
Mehr Infos dazu gibt‘s unter:<br />
www.oberschwabenklinik.de<br />
und auf: www.fachklinikenwangen.de/jobs<br />
BZ<br />
Sport und Bewegung bei Krebs<br />
Sarah Mühler, Sportwissenschaftlerin<br />
am Parksanatorium Aulendorf,<br />
wird am 26. Oktober um 19<br />
Uhr in einem Online-Vortrag zum<br />
Thema „Sport und Bewegung bei<br />
Krebs: Wie fange ich richtig an –<br />
was muss ich beachten? sprechen.<br />
„Wissenschaftliche Studien belegen<br />
die stärkende Wirkung von<br />
Sport und Bewegung auf das Immunsystem,<br />
die Psyche und die<br />
physische Verfassung der Patienten.<br />
Sie wird in ihrem Vortrag den<br />
Fragen nachgehen: Welchen Einfluss<br />
haben wir selbst auf unsere<br />
Gesundheit? Was wird unter Sport<br />
und Bewegung verstanden? Sie<br />
Aufklärung und Tipps von Experten<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Mittwochs bei den Waldburg-Zeil<br />
Kliniken“ werden<br />
folgende Online-Vorträge<br />
angeboten:<br />
26.10. um 19 Uhr<br />
Parksanatorium Aulendorf,<br />
Sarah Mühler erläutert die<br />
Rolle der Sporttherapie in der<br />
Onkologie<br />
09.11. um 19.30 Uhr<br />
Klinik Schwabenland,<br />
Dr. Roman Schmucker nimmt<br />
sich die Couch Potatoes vor<br />
23.11. um 19 Uhr<br />
Argentalklinik,<br />
Evelyn Holik informiert über<br />
knochengesunde Ernährung bei<br />
Osteoporose<br />
Für das Streaming der Vorträge<br />
bitte einfach den QR-Code<br />
rechts oben scannen.<br />
wird erklären, wie Gesunde und<br />
Genesene ihre eigene Belastungsgrenze<br />
besser einschätzen lernen<br />
und Hilfsmittel dafür vorstellen.<br />
Sie zeigt, wie man damit – gerade<br />
nach überstandener Krebserkrankung<br />
– die Dosierung richtig anpassen<br />
kann. Mühler wird allgemeine<br />
Trainingsgrundlagen beschreiben<br />
sowie auf die spezielle<br />
Trainingstherapie bei verschiedenen<br />
onkologischen Beschwerdebildern<br />
wie Fatigue, Harninkontinenz<br />
und Polyneuropathie<br />
eingehen. Loggen Sie sich am 26.<br />
Oktober ein unter: https://vimeo.<br />
com/event/830943<br />
BZ<br />
Wer den Online-Vortrag vom<br />
12.10., in dem Dr. Tobias<br />
Budick von den Fachkliniken<br />
Wangen über Neurodermitis<br />
referiert hat, verpasst hat,<br />
kann ihn gern nachschauen.<br />
Dazu einfach den unten<br />
stehenden QR Code mit der<br />
Kamera Ihres Smartphones<br />
oder Tablets scannen und dem<br />
Link zu Youtube folgen.<br />
Was darf mein Kind noch essen?<br />
Therapien bei Nahrungsmittelallergien im Kindes- und Jugendalter<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Mittwochs bei den Waldburg-<br />
Zeil Kliniken“ informierte Dr.<br />
Simon Lay, Facharzt in der Klinik<br />
für Pädiatrische Pneumologie<br />
und Allergologie der Fachkliniken<br />
Wangen über Nahrungsmittelallergien<br />
im Kindes- und<br />
Jugendalter. Der Vortrag ist auf<br />
Youtube jederzeit abrufbar. Im<br />
Chat beantwortete Dr. Lay zahlreiche<br />
Fragen von Eltern betroffener<br />
Kinder, wie zum Beispiel:<br />
Dr. Lay, wer macht den Allergietest?<br />
Kann das auch der Kinderarzt?<br />
Ja, orientierend selbstverständlich.<br />
Wichtig ist, dass nur nach<br />
einer Vorgeschichte eine Diagnostik<br />
durchgeführt wird. Bei<br />
detaillierten Fragen darf man<br />
sich gerne in einer Allergieambulanz<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
vorstellen.<br />
Was bedeutet „Vorgeschichte“?<br />
Wenn es klare Reaktionen auf<br />
bestimmte Lebensmittel oder<br />
beobachtete Zusammenhänge<br />
gibt.<br />
Bevor Menschen sich selbst<br />
auferlegte, komplizierte Diäten<br />
wegen etwaiger Unverträglichkeiten<br />
befolgen, lohnt es sich,<br />
Nahrungsunverträglichkeiten<br />
fachärztlich abklären zu lassen.<br />
Eine „echte“ Gluten-Unverträglichkeit<br />
zum Beispiel lässt sich<br />
im Blutbild nachweisen.<br />
Ist es möglich, während nur eines<br />
Klinikaufenthaltes zwei Provokationen<br />
mit unterschiedlichen Allergenen<br />
durchzuführen?<br />
Das ist prinzipiell möglich.<br />
Man muss nur abwägen, was man<br />
zuerst provoziert. Das bedeutet,<br />
dass ein solcher Doppeltermin<br />
nur zu empfehlen ist, wenn bei<br />
einem Allergen die Wahrscheinlichkeit<br />
einer allergischen Reaktion<br />
gering erscheint. Denn<br />
wenn eine Provokation mit<br />
einer Reaktion einhergeht,<br />
muss die Provokation abgebrochen<br />
werden. In so einem<br />
Fall muss dann doch ein separater<br />
Termin zur Provokation<br />
des zweiten Allergens vereinbart<br />
werden.<br />
Sollte man sofort alle Lebensmittel<br />
meiden, die bei einem Bluttest<br />
als allergen eingestuft wurden?<br />
Es ist ganz wichtig, die Sensibilisierung<br />
von der Allergie<br />
zu trennen. Sprich: Man sollte<br />
versuchen, ein Lebensmittel<br />
nach dem anderen, auf das<br />
man reagiert und deshalb für<br />
längere Zeit verzichtet hat,<br />
wieder einzuführen. Wenn man<br />
etwas immer gegessen und vertragen<br />
hat, sollte man nicht<br />
aufgrund eines Allergietests<br />
die Nahrungsmittel meiden.<br />
Wichtig ist, dass man aufmerksam<br />
und gründlich eins nach<br />
dem anderen auf Verträglichkeit<br />
überprüft.<br />
Wenn bei Neurodermitis eine<br />
Kuhmilchallergie vermutet wird,<br />
ist dann Ziegenmilch eine Alternative?<br />
Aus allergologischer Sicht ist<br />
die Kuhmilch sehr ähnlich der<br />
Milch von anderen Tieren. Wenn<br />
tatsächlich eine Kuhmilchallergie<br />
besteht, sollte deshalb auch<br />
keine Schafs- oder Ziegenmilch<br />
verzehrt werden.<br />
Kann sich eine Kuhmilchallergie<br />
wieder verlieren und sollte man<br />
sich das in einer Klinik bestätigen<br />
lassen?<br />
Wir wissen, dass sich eine<br />
Kuhmilchallergie häufig verliert.<br />
Das sollte man sich aber auf<br />
jeden Fall anhand einer klinischen<br />
Provokation bestätigen<br />
lassen.<br />
Die Klinik für Pädiatrische<br />
Pneumologie und Allergologie<br />
der Fachkliniken Wangen ist auf<br />
die Behandlung von Kindern<br />
und Jugendlichen mit Medikamenten-,<br />
Nahrungsmittel- und<br />
Insektengift- sowie anderen Allergien<br />
spezialisiert. Die jungen<br />
Patienten werden in der ambulanten<br />
Sprechstunde behandelt<br />
oder zur diagnostischen Abklärung<br />
und bei akuten Beschwerden<br />
stationär in die Kinderklinik<br />
aufgenommen. BZ<br />
Der Vortrag ist jederzeit auf<br />
Youtube abrufbar:
GESUND LEBEN 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
„Jede von uns kommt gern zur Arbeit.“<br />
Asklepios Klinik Lindau Die Geburtshilfe erfreut sich großer Beliebtheit – auch dank der Arbeit der Pflegekräfte auf Station<br />
Medizinisches Know-how, moderne<br />
Einrichtung, Notfalltrainingsprogramme<br />
für die Mitarbeiter/-innen,<br />
zertifizierte Behandlungsmethoden<br />
für die größtmögliche<br />
Patientensicherheit –<br />
das alles zeichnet eine erfolgreiche<br />
moderne Klinik aus. Doch<br />
Menschen, die ins Krankenhaus<br />
kommen, begeben sich in eine<br />
für sie ungewohnte Umgebung,<br />
sind oft emotional angespannt,<br />
da sie sich in einer hilfsbedürftigen<br />
Situation befinden. Für sie<br />
ist die menschliche Komponente<br />
genau so wichtig, um sich sicher<br />
und geborgen zu fühlen, wie die<br />
medizinische Versorgung. Deshalb<br />
sind die Pflegekräfte auf den<br />
Stationen ein ebenso bedeutender<br />
Faktor für eine erfolgreiche<br />
Behandlung der Patienten.<br />
Die Geburtshilfe<br />
der Asklepios<br />
Klinik Lindau<br />
zum Beispiel<br />
erfreut<br />
sich großer Be-<br />
Dr. med. Mark<br />
Boockmann,<br />
Chefarzt<br />
Gynäkologie u.<br />
Geburtshilfe<br />
liebtheit. In<br />
diesem Jahr erblickten<br />
hier<br />
bereits 381 Kinder<br />
das Licht<br />
der Welt. Dank<br />
Investitionen<br />
in drei neue,<br />
moderne Kreißsäle<br />
sind die Attraktivität<br />
und Sicherheit der Geburtsstation<br />
noch weiter gestiegen.<br />
Für die werdenden Eltern<br />
bedeutet das noch mehr<br />
Komfort und Geborgenheit.<br />
Und auch im Bereich Frauenheilkunde<br />
hat die Abteilung<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
ein breites Spektrum zu bieten<br />
und setzt auf moderne diagnostische<br />
und therapeutische Verfahren.<br />
Neben Ärztinnen, Ärzten<br />
und Hebammen sind es 13<br />
Krankenschwestern, die sich um<br />
die Patienten kümmern. „Wir<br />
agieren hier alle auf Augenhöhe“,<br />
versichern Chefarzt Mark<br />
Boockmann und Stationsleiterin<br />
Kerstin Schloddarick.<br />
Die Station der Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe, der das<br />
Kinderzimmer angegliedert ist,<br />
verfügt über 18 Betten. Hier versorgen<br />
Kerstin Schloddarick<br />
und ihr Team junge Mütter und<br />
ihre Kinder nach der Geburt,<br />
Frauen, die sich wegen gynäkologischer<br />
Behandlungen und<br />
Eingriffe im Krankenhaus befinden,<br />
und die Patienten von<br />
zwei Belegärzten aus den Bereichen<br />
HNO und Orthopädie.<br />
„Klein und fein“ lautet hier<br />
das Motto. Denn die Station<br />
ist zwar die kleinste im Haus,<br />
aber eine der beliebtesten. „Die<br />
meisten, die einmal bei uns<br />
waren, kommen wieder“, weiß<br />
Kerstin Schloddarick. Und sie<br />
muss es wissen: Sie arbeitet seit<br />
2000 in der Asklepios Klinik<br />
Lindau, seit 15 Jahren in der<br />
Abteilung Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe und ist seit zwölf<br />
Jahren die Stationsleitung hier.<br />
Etwas anderes kann sie sich gar<br />
nicht mehr vorstellen. Warum?<br />
Weil ihr die Arbeit Spaß macht<br />
und weil sie unheimlich stolz<br />
auf ihr Team ist. „Wir sind alle<br />
motiviert. Jede von uns kommt<br />
gern zur Arbeit und wir sind<br />
uns untereinander freundschaftlich<br />
verbunden. Das ist ein<br />
Glücksfall“, schwärmt Kerstin<br />
Schloddarick. „Wir haben eine<br />
schöne Arbeit. Da wir hier viele<br />
glückliche Frauen und ihre Familien<br />
nach der Geburt eines<br />
Kindes betreuen, stehen wir<br />
sozusagen am Anfang des Lebens“,<br />
erzählt die erfahrene<br />
Bewegungsangebot für 55 plus<br />
Bewegung tut gut, macht körperlich<br />
fit und hält geistig jung. Deshalb<br />
bietet das Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten Kempten<br />
am Dienstag, 8. November,<br />
von 17.30 bis 19 Uhr ein kostenloses<br />
Online-Bewegungsangebot<br />
für die Generation 55 plus an.<br />
Die Teilnehmer/-innen erfahren,<br />
warum körperliche Aktivität so<br />
positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden<br />
wirkt, welche Bewegungsanlässe<br />
sie täglich nutzen können<br />
und dass es keine sportlichen<br />
Höchstleistungen braucht, um fit<br />
zu bleiben. Alles, was man braucht,<br />
ist ein Internetzugang, eine E-Mail-<br />
Adresse, einen PC oder ein Smartphone.<br />
Anmeldung bei Sabine Herz,<br />
Telefon: 08 31/5 26 13 12 15 oder<br />
E-Mail: sabine.herz@aelf-ke.<br />
bayern.de<br />
BZ-Foto: Fotolia<br />
19<br />
„Ich habe ein super Team“, schwärmt Stationsleitung Kerstin Schloddarick (hinten, 2.v.li.). Gemeint sind<br />
die Krankenschwestern, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr für die Patienten auf der Station der<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe da sind. „Wir sind alle mit Freude bei der Arbeit. Das spüren die Menschen,<br />
die wir betreuen.“<br />
BZ-Fotos: Asklepios<br />
Krankenschwester von ihrer Arbeit<br />
in der Abteilung Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe.<br />
Eine Arbeit, die gut organisiert<br />
werden muss und aufgrund<br />
der Versorgung von Säuglingen<br />
auch besondere Anforderungen<br />
an das Personal auf Station stellt.<br />
Je nach Belegung der Betten<br />
sind in der Regel drei Kolleginnen<br />
in der Frühschicht, zwei<br />
in der Spätschicht und eine in<br />
der Nachtschicht im Einsatz.<br />
Morgens wird als erstes besprochen,<br />
wer welchen Bereich<br />
übernimmt. Da steht die Vorbereitung<br />
der Patientinnen und<br />
Patienten für geplante OPs und<br />
Geburten auf dem Tagesprogramm<br />
und es müssen Neuzugänge<br />
auf Station aufgenommen<br />
werden. Im Kinderzim-<br />
mer werden bei den Neugeborenen<br />
die Temperatur gemessen,<br />
die Kleinen angezogen<br />
und das Kinderbettchen hergerichtet,<br />
bevor das Baby zur<br />
Mutter ins Zimmer kommt.<br />
Die Patienten auf Station werden<br />
versorgt. Erstgebärende erhalten<br />
Unterstützung beim Umgang<br />
mit ihrem Baby, zum Beispiel<br />
beim Halten, Wickeln und<br />
Stillen.<br />
„Es ist eine sehr intensive<br />
Arbeit, ganz nah am Patienten“,<br />
erzählt Kerstin Schloddarick.<br />
Den Patienten ihre Ängste zu<br />
nehmen, sie fachgerecht aber<br />
auch würdevoll zu behandeln,<br />
verlangt den 13 Frauen, die hier<br />
als Krankenschwestern auf Station<br />
arbeiten, viel ab. Und Corona<br />
hat es für niemanden<br />
Kampfkunst für Körper und Geist<br />
Karate bietet neben dem<br />
allseits bekannten Schlagen,<br />
Treten und Blocken weit mehr:<br />
Unter anderem werden durch<br />
das Training Konzentration,<br />
Fitness und Selbstdisziplin gezielt<br />
gefördert und verbessert.<br />
Neben Kraft, Ausdauer und<br />
einer verbesserten Beweglichkeit<br />
sind auch die Schnelligkeit<br />
und Reaktionsfähigkeit<br />
gefordert.<br />
Karate hilft nicht nur der<br />
Selbstbehauptung, sondern<br />
bietet auch einen Ausgleich<br />
zum Alltagsstress.<br />
Mit den insgesamt vier Trainern<br />
und Trainerinnen bietet<br />
die Abteilung Karate im TSV<br />
Lindau 1850 e.V. an drei Tagen<br />
in der Woche ein vielfältiges<br />
Angebot an Bewegung.<br />
Um Interessierte, Neulinge<br />
und Wiedereinsteiger gezielt<br />
voranzubringen, beginnt am<br />
8. November ein Anfängerkurs<br />
für Interessierte ab 14 Jahren.<br />
Der Kurs findet zweimal pro<br />
Woche statt und geht über drei<br />
Monate. Trainiert wird in der<br />
Sporthalle der Knabenrealschule<br />
in der Reutiner Str. 2.<br />
Der Eingang ist auf der Hinterseite<br />
des Gebäudes beim<br />
Kunstwerk mit den Bögen.<br />
Gewöhnliche Sportkleidung<br />
genügt. Trainiert wird barfuß.<br />
Kurszeiten: dienstags von<br />
19.15 bis 20.45 Uhr<br />
(erster Termin: 8. November)<br />
und donnerstags von 18.30 bis<br />
19.30 Uhr<br />
In den Schulferien findet kein<br />
Kurs statt.<br />
Kontakt für alle Fragen und die<br />
Anmeldung:<br />
schriftlich per E-Mail an Trainerin<br />
und Abteilungsleiterin<br />
Karate, Julia Bek: jb@prolix.de<br />
oder telefonisch/per WhatsApp:<br />
+49 151/50 70 48 34<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.karate-lindau.de BZ<br />
leichter gemacht. Trotzdem ist<br />
die Fluktuation im Team sehr<br />
gering. „Wer einmal bei uns im<br />
Team ist, möchte hier nicht<br />
mehr weg“, erzählt die Stationsleiterin<br />
nicht ohne Stolz. Ein<br />
Indiz für einen guten Umgang<br />
aller Mitarbeiter/-innen der<br />
Abteilung untereinander. Und<br />
die Mischung ist vielfältig, wie<br />
man allein an den Sprachen erkennen<br />
kann, die das Team der<br />
Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
neben Deutsch abdeckt:<br />
Englisch, Polnisch, Ukrainisch,<br />
Bosnisch, Filipino (Tagalog),<br />
Italienisch, Arabisch, Russisch...<br />
HGF<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />
Tel.: 0 83 82/2 76 33 20<br />
E-Mail: p.kriese@asklepios.com<br />
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Wir laden Sie herzlich ein zu den<br />
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durch die Bauverbände Westfalen<br />
20 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
WISSENSWERTES<br />
Marionettentheater der besonderen Art<br />
Der lang gehegte Traum, der zum<br />
20. Geburtstag der <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper in Erfüllung<br />
ging, findet am Freitag, 4. November<br />
2022, um 19.30 Uhr<br />
seine Wiederholung:<br />
Die große Bühne des Stadttheaters<br />
wird Schauplatz der<br />
Verschmelzung von Marionetten,<br />
Opernsängern und -sängerinnen<br />
und Orchester. Auf dem<br />
Programm steht die Oper von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
„Die Entführung aus dem Serail“.<br />
Handlung: Belmonte, ein junger,<br />
vornehmer Spanier, erscheint<br />
vor den Toren des Landhauses<br />
von Bassa Selim, um seine<br />
Braut Konstanze zu befreien.<br />
Sie, ihre Zofe Blonde und sein<br />
Diener Pedrillo waren von Piraten<br />
geraubt und an den Bassa<br />
als Sklaven verkauft worden.<br />
Konstanze ist die Lieblingssklavin<br />
des Bassa, hat aber seine<br />
Bitten und Drohungen, seine<br />
Geliebte zu werden, bisher<br />
nicht erhört. Dem Blondchen<br />
stellt der wütende Aufseher<br />
Osmin nach. Pedrillo und Belmonte<br />
planen die Entführung<br />
der beiden Damen. Es spielen<br />
gemeinsam: das Ensemble der<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper und<br />
das Barockorchester Concerto<br />
Stella Matutina. BZ-Foto: Flemming<br />
Spielerisches Dokumentartheater<br />
Deutschland im Jahr 2034. Der<br />
Klimawandel ist nicht mehr<br />
zu leugnen. Dürreperioden<br />
und Sturmfluten haben ganze<br />
Landstriche unbewohnbar gemacht.<br />
Die deutsche Regierung<br />
wird von Vertretern diverser<br />
Umweltorganisationen und<br />
Schwellenländer wegen ihres<br />
zögerlichen ökologischen Handelns<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
auf Schadensersatz<br />
verklagt. Da der Internationale<br />
Strafgerichtshof in Den Haag<br />
aufgrund des steigenden Meeresspiegels<br />
evakuiert werden<br />
musste, findet die Verhandlung<br />
in Berlin statt. Die beiden<br />
Anwältinnen der Anklage, der<br />
erfahrene Strafverteidiger und<br />
die internationalen Richterinnen<br />
und Richter ringen auf<br />
der Basis realer Fälle und<br />
Studien um die Deutungshoheit<br />
über die größte menschengemachte<br />
Katastrophe aller<br />
Zeiten. Und auch die Medien<br />
sind vertreten und spielen<br />
ihr eigenes Spiel, wenn der<br />
Höhepunkt der Verhandlung<br />
ansteht: die Vorladung der<br />
Ex-Kanzlerin Angela Merkel.<br />
Die alles entscheidende Frage<br />
lautet: Trägt Deutschland eine<br />
aktive Schuld am Tatbestand<br />
Ökozid, an der bewusst in Kauf<br />
genommenen Zerstörung und<br />
Ausbeutung der Natur?<br />
Andres Veiel und Jutta Doberstein<br />
prägen mit „Ökozid“ eine<br />
ganz neue Form des spielerischen<br />
Dokumentartheaters.<br />
Das Stück, das am Donnerstag,<br />
27. Oktober, um 19.30 Uhr auf<br />
dem Programm des <strong>Lindauer</strong><br />
Theaters steht, entstand, wie<br />
schon der gleichnamige Aufsehen<br />
erregende Film, auf Basis<br />
von Originaldokumenten<br />
und wissenschaftlichen Studien.<br />
In der Inszenierung des<br />
Landestheaters Tübingen<br />
kommt außerdem die <strong>Lindauer</strong><br />
Gruppierung Fridays for Future<br />
zu Wort – so wird ein ganz<br />
spezieller Bezug zu unserer<br />
Stadt hergestellt. BZ-Foto: Metz<br />
Einbaumöbel<br />
Einbauschränke<br />
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Obst-Hochstämme<br />
Diesen Herbst bietet der Bund<br />
Naturschutz, Kreisgruppe Lindau<br />
wieder eine Sammelbestellung<br />
für Obsthochstämme an. Nach<br />
aktuellen Recherchen mit der<br />
Fachwelt bezüglich Anfälligkeit<br />
gegen Feuerbrand, Robustheit,<br />
Anbauwert, Ertrag und Eignung<br />
wurde eine große Sortenauswahl<br />
zusammengestellt. Im Angebot<br />
sind Apfel- und Birnensorten<br />
ebenso wie Kirschen<br />
und Pflaumen. Auch dieses Mal<br />
sind Besonderheiten dabei:<br />
Roter Bellefleur, Blauacher<br />
Wädenswil, Horneburger<br />
Pfannkuchenapfel, Schneiderapfel<br />
und mehr. Diese Sorten<br />
sind im sonstigen Sortiment<br />
kaum erhältlich. Daneben<br />
stehen andere alte, aber auch<br />
moderne, resistente Sorten in<br />
der Angebotspalette.<br />
Eine kurze Sortenbeschreibung<br />
ist auf der Internetseite der<br />
Kreisgruppe (www.lindau.bundnaturschutz.de)<br />
zu finden oder<br />
über die Geschäftsstelle des<br />
Bund Naturschutz in Bayern<br />
e. V., Kreisgruppe Lindau zu<br />
beziehen. Ausgeliefert werden<br />
die Bäume beim Lagerhaus der<br />
BayWa in Hergatz voraussichtlich<br />
am 2. Dezember nachmittags.<br />
„Der Bund Naturschutz<br />
hat hier keine wirtschaftlichen<br />
Interessen,“ betont Geschäftsführerin<br />
Claudia Grießer. Das<br />
Engagement sei rein ehrenamtlich.<br />
Die Bestellfrist für Obstbäume<br />
und Mäusegitter geht<br />
bis zum 18.11.22 im Naturschutzhäusle,<br />
Tel.: 0 83 82/88 75 64<br />
oder per E-Mail an: lindau@<br />
bund-naturschutz.de<br />
BZ
WISSENSWERTES 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
21<br />
Masken-Beatbox-Theater<br />
Raus aus der Schule, rein ins<br />
Vergnügen! Die Masken-Typen<br />
gehen auf Klassenfahrt – das<br />
Herzstück der Masken-Beatbox-<br />
Trilogie „Klasse Tour“ ist am<br />
Montag, 24. Oktober, um 19.30 Uhr<br />
im Theater Lindau zu erleben.<br />
Das Leitmotiv von „Klasse Tour”<br />
ist eine Reise, die die Figuren<br />
nicht nur äußerlich, sondern vor<br />
allem innerlich vollziehen. In<br />
einer turbulenten Collage aus<br />
Komik, Fantasie und Schulalltag<br />
ist eins sicher: Nichts ist, wie<br />
es scheint. Hinter 14 Masken<br />
wandeln sich die Charaktere.<br />
Aus Schlafmützen werden<br />
Traumtänzer. Aus Stillschweigern<br />
werden Unruhestifter. Aus<br />
Mode-Püppchen werden böse<br />
Mädchen. Auf der Bühne geraten<br />
die Bilder aus den Fugen.<br />
Wie auch in den anderen beiden<br />
Teilen der Trilogie performen<br />
die Maskenspieler/-innen des<br />
Theaters Strahl aus Berlin<br />
gemeinsam mit Mando – Vizeweltmeister,<br />
Europameister und<br />
mehrfacher deutscher Meister<br />
im Beatboxen – eine mitreißende<br />
Maskenspiel-Inszenierung.<br />
Der Beatboxer erzeugt Klangwelten<br />
und nimmt das Publikum<br />
mit auf eine Reise. BZ-Foto: Metzner<br />
„Ramstein“ im Lindenberger Kino<br />
Am Donnerstag, 27. Oktober 2022,<br />
wird im Krone Kino Lindenberg<br />
um 19 Uhr „Ramstein“ gezeigt.<br />
Der Film erzählt von der Flugschaukatastrophe<br />
in gleichnamigen<br />
Ort. Der Film stellt nicht die<br />
Katastrophe in den Mittelpunkt,<br />
sondern das Schicksal der Opfer<br />
und Überlebenden. Nach dem<br />
„Geschwisterliebe“<br />
Das kurze Leben von Fanny<br />
und Felix Mendelssohn wird<br />
von den Schauspielern Regula<br />
Grauwiller und Stefan Gubser<br />
zusammen mit dem „casal-<br />
Quartett“, dem derzeit besten<br />
Schweizer Streichquartett,<br />
am Montag, 31. Oktober, um<br />
19.30 Uhr in der Aufführung<br />
„Geschwisterliebe“ im Theater<br />
Lindau nachgezeichnet.<br />
Geboren in eine Familie, die<br />
keine materiellen Sorgen<br />
kannte, aber ihren Hunger<br />
nach Kunst und Bildung über<br />
alles andere stellte: Gefördert<br />
und gefordert wuchs das erstaunlichste<br />
Geschwisterpaar<br />
der Musikgeschichte heran.<br />
Sie war vier Jahre älter und<br />
das erste Kind der Familie<br />
Mendelssohn, bei dem eine<br />
musikalische Hochbegabung<br />
festgestellt wurde. Vielleicht<br />
war sie sogar die talentiertere,<br />
feurigere, entschlossenere<br />
der beiden. Ruhm und<br />
Film hat sich Besuch vom Set angesagt:<br />
Der Lindenberger Kameramann<br />
Holly Fink bringt den Regisseur<br />
Kai Wessel sowie Peter Wresch,<br />
der einer der ersten Notärzte am<br />
Unglücksort war, mit. Karten können<br />
direkt im Kino oder auch online<br />
auf www.kino-lindenberg.de erworben<br />
werden.<br />
BZ<br />
Ehre in der Welt aber durfte<br />
nur Felix sammeln. Fanny<br />
verblieben in einer zutiefst<br />
patriarchalischen Gesellschaft<br />
als wichtigste Aufgaben Ehe<br />
und Mutterschaft. Das innig<br />
gewebte Band persönlicher,<br />
fast symbiotischer Nähe blieb<br />
– wie auch die gegenseitige<br />
künstlerische Inspiration –<br />
zeitlebens erhalten. Ein Sein<br />
ohne die Schwester, ohne den<br />
Bruder war undenkbar. Der Tod<br />
ereilte beide früh und unerwartet<br />
im gleichen Jahr 1847.<br />
Gemeinsam mit dem „casal-<br />
Quartett“ zeichnen Regula<br />
Grauwiller und Stefan Gubser<br />
Leben und Werk der beiden<br />
Musiker nach. Das lebendige<br />
Portrait einer Epoche und<br />
zweier herausragender Vertreter<br />
der Romantik entsteht vor<br />
dem Hintergrund ihrer leidenschaftlichen<br />
Schöpfungen.<br />
BZ-Foto: Alberto Venzago<br />
Hausverkauf zum besten Preis im Zinshoch<br />
Wie die Immobilienagentur Neho die Immobilien ihrer Kunden zum besten Preis verkauft<br />
ür die meisten Hausbesitzer<br />
Fist die oberste Erwartung<br />
beim Immobilienverkauf, den<br />
besten Verkaufspreis zu erzielen*.<br />
Aber wie kann man sicher<br />
sein, dass die Agentur, der die<br />
Immobilie anvertraut wird, zum<br />
bestmöglichen Preis verkauft?<br />
Und das in Zeiten, in denen<br />
die Käufer aufgrund steigender<br />
Zinsen weniger Kapital für den<br />
Kaufpreis aufbringen können?<br />
In unserer Region gibt es jetzt<br />
ein faires Maklerbüro, das beim<br />
Verkauf zum Bestpreis neue<br />
Massstäbe setzt: Neho. Die ausgezeichneten<br />
Kundenbewertungen<br />
von durchschnittlich 4,6/5<br />
Sternen belegen, dass Neho ihr<br />
Ziel, zum besten Preis zu verkaufen,<br />
konsequent umsetzt.<br />
Als erstes hat bei Neho der<br />
Käufer der Immobilie mehr Budget<br />
für den Kaufpreis, wovon<br />
tiert.<br />
Denn der höhere Kaufpreis<br />
kompensiert die geringe Provision,<br />
die er bei Neho zahlt. Neho<br />
bietet persönliche Beratung vor<br />
Ort und ein digitales Full-Service-Paket<br />
zu einem Preis, der<br />
nur etwa halb so hoch ist wie der<br />
eines traditionellen Maklers. Im<br />
Ergebnis: 0% Netto-Provision<br />
für den Verkäufer.<br />
Darüber hinaus will Neho<br />
ihren Kunden nicht nur eine präzise<br />
und zuverlässige Bewertung<br />
liefern, die der Marktrealität so<br />
nahe wie möglich kommt, sondern<br />
hat auch einen umfassenden<br />
und einzigartigen Prozess entwickelt,<br />
um in jeder Marktsituation<br />
den besten Preis zu erzielen. Erfahren<br />
Sie mehr über die Methodik<br />
der Agentur, die sich bei über<br />
3.500 Eigentümern bewährt hat.<br />
1. Für maximale Sichtbarkeit<br />
sorgen<br />
Nach der erfolgten Bewertung<br />
sollte die Immobilie so vielen<br />
potenziellen Käufern wie möglich<br />
zum Verkauf angeboten<br />
werden und für eine maximale<br />
Sichtbarkeit der zu verkaufenden<br />
Immobilie gesorgt werden. Neho<br />
bietet Ihre Immobilie auf den relevantesten<br />
Immobilienportalen<br />
in Deutschland an und darüber<br />
hinaus bei der Schweizer Käuferbasis<br />
der Agentur mit mehr<br />
als 80.000 potenziellen Käufern.<br />
Wenn Verkäufer sich für Neho<br />
entscheiden, können sie sicher<br />
<br />
der das beste Angebot machen<br />
kann. Diese Strategie von Neho<br />
hat in der Vergangenheit im<br />
Durchschnitt zu zweistelligen<br />
© Neho<br />
Interessentenzahlen pro Immobilie<br />
geführt.<br />
2. Strukturierte Angebotsprozesse,<br />
um den besten Preis zu<br />
erzielen<br />
Bei jedem Verkaufsvorgang<br />
wird eine Vielzahl potenzieller<br />
Käufer angeworben. Ihnen bietet<br />
Neho die Möglichkeit, für den<br />
Erwerb der ausgewählten Immobilie<br />
in einen transparenten<br />
und fairen Wettbewerb zu treten.<br />
Wenn sich mehrere Käufer für<br />
ein und dieselbe Immobilie interessieren,<br />
müssen sie sich durch<br />
das bestmögliche Angebot von<br />
der Masse abheben.<br />
Neho organisiert und moderiert<br />
den Bieterprozess und gewährleistet<br />
auf diese Weise, dass<br />
der bestmögliche Verkaufspreis<br />
erzielt wird. Alle eingegangenen<br />
Angebote werden mit dem<br />
Eigentümer geteilt und besprochen.<br />
Verkäufer haben die Gewissheit,<br />
dass jeder Neho-Makler<br />
mit höchstem Engagement<br />
dafür sorgt, den Wünschen seines<br />
Kunden optimal zu genügen.<br />
3. Eine persönliche Begleitung<br />
Ein Immobilienverkauf zum<br />
besten Preis ist auch dank der<br />
qualitativ hochwertigen Begleitung<br />
während des gesamten Prozesses<br />
möglich. Die Immobilienagentur<br />
Neho verlangt zwar nur<br />
eine im Marktvergleich äußerst<br />
geringe Provision von 1,75 % jeweils<br />
vom Käufer und Verkäufer,<br />
dennoch ist jeder Verkauf einzigartig.<br />
Aus diesem Grund wird bei<br />
Neho jeder Verkauf von einem<br />
engagierten Team von Fachleuten<br />
betreut und jeder Eigentümer<br />
wird während des gesamten<br />
Prozesses bis zum Abschluss der<br />
Transaktion vor dem Notar begleitet.<br />
Diese Betreuung ist ein<br />
wesentlicher Faktor für die Aufrechterhaltung<br />
eines maximalen<br />
Engagements seitens der Käufer.<br />
Dank Neho werden die Verkäufer<br />
optimal unterstützt und<br />
können sicher sein, dass sie ihre<br />
Immobilie zum besten Preis<br />
verkaufen. Und das zu 0% Netto-Provision<br />
durch den höheren<br />
möglichen Verkaufspreis.<br />
Es ist übrigens kein Zufall,<br />
dass die Agentur sich als Marktführer<br />
in der Schweiz etabliert<br />
hat, sowohl was die Anzahl der<br />
Verkäufe als auch was die Kundenzufriedenheit<br />
angeht – mit<br />
bereits mehr als 3.500 überzeugten<br />
Eigentümern und einer<br />
durchschnittlichen Bewertung<br />
von 4,6/5 Sternen auf Trustpilot.<br />
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zu verkaufen, zögern Sie<br />
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Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit vielen<br />
Jahren ungebrochen großer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert von<br />
der Vorsorgemappe erzählt haben<br />
und auch die nun eine<br />
haben möchten. Viel Lob gibt<br />
es für unsere Mappe sogar von<br />
Ärzten und Anwälten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen Fakten,<br />
Informationen und Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um die<br />
Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Die Mappe wird<br />
aufgrund neuer Anregungen<br />
und/oder gesetzlicher Vorgaben<br />
entsprechend aktualisiert.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe<br />
kostet 15 Euro.<br />
Abholung oder Versand:<br />
Die BZ Vorsorgemappe können<br />
Sie bei den freundlichen<br />
Damen am Empfang der<br />
Denkfabrik in der Kemptener<br />
Str. 99 in Lindau abholen:<br />
Montag bis Freitag von<br />
8.30 bis 12.15 Uhr und von<br />
13.15 bis 16.30 Uhr<br />
Wir schicken Ihnen Ihre<br />
Vorsorgemappe gern auch zu<br />
(zzgl. 7 Euro Versand/Mappe).<br />
Ihre Bestellung richten Sie<br />
bitte per E-Mail an:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />
und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
LINDAUER<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Die<br />
BZ-VORSORGEMAPPE<br />
ist erhältlich<br />
in der Denkfabrik,<br />
Kemptener Str. 99, Lindau<br />
oder per Postversand<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
Dieser Abschnitt enthält auch die<br />
Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und<br />
„Änderungsprotokoll“.
WISSENSWERTES 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
Kerzenschein und<br />
Blumengruß<br />
Totengedenktage Schöne Rituale pflegen<br />
Ganz besonders zu den Totengedenktagen<br />
wie Allerheiligen, Allerseelen<br />
oder dem Totensonntag<br />
wird uns bewusst, wie sehr der<br />
Verlust schmerzt, den wir durch<br />
den Tod eines lieben Angehörigen<br />
oder guten Wegbegleiters erleiden.<br />
Der Gang zum Friedhof ist für<br />
viele Hinterbliebene eine Gelegenheit,<br />
stille Zwiesprache zu halten<br />
und sich durch spezielle Rituale<br />
dem Verstorbenen ganz nah zu<br />
fühlen. Das Anzünden einer Kerze<br />
oder ein Blumengruß können dabei<br />
helfen.<br />
<br />
<br />
<br />
Friedhofsgärtner aber auch<br />
viele Hinterbliebene selbst verwandeln<br />
im Herbst so manches<br />
Grab in ein kleines Kunstwerk.<br />
Mit individuell und aufwendig<br />
gestaltetem Grabschmuck<br />
werden Akzente gesetzt. ,Als<br />
Grundlage für Kränze und Gestecke<br />
werden oft Tannenzweige,<br />
Wacholder, Moos und Exoten<br />
verwendet. Diese bleiben auch<br />
bei Wind und Wetter lange<br />
attraktiv.<br />
Die Experten für schöne Gräber<br />
gehen gerne auf die individuellen<br />
Wünsche und Vorstellungen<br />
ihrer Kunden ein. Beispielsweise<br />
können die Lieblingsblumen<br />
des/der Verstorbenen<br />
in Gestecke oder auch<br />
in die Grababdeckung eingearbeitet<br />
werden. Die Friedhofsgärtner<br />
nutzen ihr breites Fachwissen,<br />
um ganz persönlich<br />
gestalteten Grabschmuck zu<br />
entwerfen.<br />
Doch auch wer willens und<br />
in der Lage ist, das Grab eines<br />
lieben Menschen selbst zu pflegen,<br />
zu bepflanzen, abzudecken<br />
und an Gedenk- und Feiertagen<br />
besonders zu dekorieren,<br />
findet ein breites Angebot im<br />
Handel vor Ort: Kränze, Gestecke,<br />
Zweige, Pflanzen, Kerzen,<br />
Figuren uvm., mit dem man<br />
ein Grab individuell und passend<br />
zum/zur Verstorbenen gestalten<br />
kann. BZ-Fotos: GdF; pixabay<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
Futterspenden fürs Tierheim<br />
Spenden sind im <strong>Lindauer</strong><br />
Tierheim immer willkommen.<br />
Im Rahmen eines sozialen<br />
Projekts haben Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Hergensweiler Firma Rose<br />
Plastic Futter für die Einrichtung<br />
gesammelt.<br />
Die Gruppenarbeit ist ein<br />
fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie<br />
von Rose<br />
Plastic. Jedes Jahr setzen sich<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Ziele in unterschiedlichen<br />
Bereichen, die sie dann<br />
in abteilungsübergreifenden<br />
Teams erfüllen. Für 2022 hatte<br />
sich eine Gruppe als soziales<br />
Ziel die Unterstützung des<br />
<strong>Lindauer</strong> Tierheims auf die<br />
Agenda geschrieben.<br />
Rund 800 Tiere, darunter<br />
hauptsächlich Hunde und<br />
Katzen, versorgt das Tierheim<br />
in Lindau jährlich. Um diese<br />
wichtige Aufgabe stemmen zu<br />
können, sind unter anderem<br />
auch Geld- und Sachspenden<br />
nötig. Vor kurzem konnten<br />
die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter von Rose Plastic<br />
die gesammelten Dosen und<br />
Tüten mit Tierfutter an die<br />
Verantwortlichen des <strong>Lindauer</strong><br />
Tierheims übergeben.<br />
Jana Schaidnagel, Tierpflegerin<br />
im <strong>Lindauer</strong> Tierheim (links),<br />
freute sich mit Lea Klein, Mitarbeiterin<br />
der Rose Plastic AG,<br />
über die Futterspenden der<br />
Hergensweiler Firma.<br />
BZ-Foto: Rose Plastic<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
23<br />
Sa., 22. Oktober 2022:<br />
Apotheke im alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 275312<br />
So., 23. Oktober 2022:<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />
Mo., 24. Oktober 2022:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />
Tel. 07543 2357<br />
Di., 25. Oktober 2022:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />
Mi., 26. Oktober 2022:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />
Do., 27. Oktober 2022:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />
Fr., 28. Oktober 2022:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />
Sa., 29. Oktober 2022:<br />
St. Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />
Tel. 08382 887650<br />
So., 30. Oktober 2022:<br />
Rosen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 2 A,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />
Mo., 31. Oktober 2022:<br />
Sonnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 54983<br />
Di., 1. November 2022:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />
Mi., 2. November 2022:<br />
Möven-Apotheke,<br />
Hemigkofener Str. 10,<br />
88079 Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />
Do., 3. November 2022:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />
Fr., 4. November 2022:<br />
Apotheke im alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 275312<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW), Sylvia Ailinger (SA),<br />
Patricia Herpich (PH)<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bzlindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/99 76 566<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24<br />
ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />
Impressum<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
24 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />
WISSENSWERTES<br />
Kleine Wünsche – große Freude<br />
Aktion „Herzenswünsche Lindau“ Der Aktionsstand ist am 25. November im Lindaupark zu finden<br />
Sie sammeln und basteln bereits<br />
wieder fleißig für ihre Aktion<br />
„Herzenswünsche Lindau“:<br />
Monika Bermetz, Viktoria von<br />
Sabler, Anja Fink, Helga Schlemmer,<br />
Sabine Zeller und Heide Krühn.<br />
Denn am Freitag, 25. November,<br />
werden sie ihren Stand im Lindaupark<br />
aufbauen. Dort präsentieren<br />
sie viele, viele Herzenswünsche<br />
auf hübschen roten<br />
Karten in Herzform. Wer möchte,<br />
sucht sich ein Herz aus und erfüllt<br />
einen der Wünsche.<br />
Nicht jeder hat das Glück, das<br />
Weihnachtsfest so feiern zu<br />
können, wie er sich das vielleicht<br />
wünschen würde - im<br />
Kreis der Familie mit liebevoll<br />
ausgesuchten Geschenken und<br />
dem Gefühl der inneren Glückseligkeit,<br />
das dieses Fest so einzigartig<br />
macht. Auch in Lindau<br />
gibt es Senioren, die nur<br />
mit einer kleinen Rente auskommen<br />
müssen und/oder<br />
alleine sind. Dabei, diesen<br />
hilfsbedürftigen oder einsamen<br />
Menschen zu Weihnachten<br />
ein Lächeln aufs Gesicht<br />
zu zaubern und ihnen zu zeigen,<br />
dass sie nicht vergessen<br />
sind, kann man helfen, indem<br />
man sich an der Aktion „Herzenswünsche“<br />
beteiligt.<br />
Gemeinsam mit verschiedenen<br />
<strong>Lindauer</strong> Altenheimen, ambulanten<br />
Pflegediensten und<br />
sozialen Einrichtungen sammeln<br />
die Organisatorinnen<br />
Wünsche von bedürftigen Senioren,<br />
versehen sie mit Nummern<br />
und fassen sie in Listen<br />
zusammen. Den Wunsch und<br />
die entsprechende Nummer<br />
übertragen sie in vielen Stunden<br />
liebevoller Bastelarbeit auf<br />
rote Herzen, die ihnen in diesem<br />
Jahr samt Aufklebern die<br />
Medieninsel zur Verfügung gestellt<br />
hat. ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥<br />
Die Herzen mit den Wünschen<br />
werden an einem Aktionsstand,<br />
den die Damen kostenlos<br />
im Lindaupark aufbauen<br />
dürfen, präsentiert. In diesem<br />
Jahr ist dieser Stand am Freitag,<br />
25. November, von 16 bis 19 Uhr<br />
im Lindaupark zu finden.<br />
Sie sind wieder im<br />
Einsatz: die Damen,<br />
die die Aktion<br />
„Herzenswünsche<br />
Lindau“ koordinieren<br />
(v.li. stehend:)<br />
Monika Bermetz,<br />
Helga Schlemmer und<br />
Heide Krühn;<br />
(v.li. sitzend):<br />
Sabine Zeller, Anja<br />
Fink und Viki von<br />
Sabler BZ-Foto: Privat<br />
Herbst und Advent auf dem Art déco-Motorschiff Oesterreich<br />
Ganslessen<br />
Im Hafen Hard vor dem Schiff treffen wir uns an<br />
einer Feuerschale mit heißen Maroni. Dann heißt<br />
es: „Herzlich willkommen an Bord der Oesterreich!“<br />
Verführerischer Duft von der Weidegans liegt in der<br />
Luft, während wir auf den herbstlichen See hinausgleiten.<br />
Bei Tisch servieren wir Ihnen unser köstliches<br />
Martiniganserl-Menü.<br />
Termine<br />
Fr 04.11. (19:00 Uhr) | Sa 05.11. (19:00 Uhr)<br />
So 06.11. (12:00 Uhr) | Do 10.11. (19:00 Uhr)<br />
Sa 12.11. (19:00 Uhr) | So 13.11. (12:00 Uhr)<br />
Magic Christmas Cruise<br />
Anzeigen<br />
In unserem weihnachtlich geschmückten Winter<br />
Wonderland in Hard empfangen wir Sie mit einem<br />
Aperitif und kleinen Köstlichkeiten. Anschließend<br />
begrüßen Sie der Kapitän und seine Crew herzlich<br />
an Bord. In unseren traumhaften Salons können Sie<br />
den Advent bei einem eleganten Abend- oder Fonduemenü<br />
mit Live-Musik gebührend feiern.<br />
Termine Do 17.11. | Fr 18.11. | Sa 19.11. | Do 24.11.<br />
19:00 Uhr Fr 25.11. | Sa 26.11 | Fr 02.12. | Sa 03.12.<br />
Mi 07.12. | Do 08.12. | Fr 09.12. | Sa 10.12.<br />
Do 15.12. | Fr 16.12. | Sa 17.12. | Mi 21.12.<br />
Do 22.12.<br />
Im Unverpackt Laden in der<br />
Schulstr. 20 und im Reikihaus<br />
im Gstäudweg 18a können sich<br />
ebenfalls ab 25. November potenzielle<br />
Wunscherfüller/-innen<br />
einen Herzenswunsch aussuchen.<br />
Und die Damen sind über<br />
die E-Mail-Adresse herzenswunschlindau@web.de<br />
für die Vergabe<br />
von Wünschen erreichbar.<br />
Herzenswünsche von bedürftigen,<br />
älteren Menschen<br />
aus Lindau (keine Geldspenden,<br />
kein Alkohol, keine Tabakwaren,<br />
keine Pflanzen; Geschenke<br />
bis max. 50 Euro) nehmen die<br />
helfenden Elfen der Aktion gern<br />
bis zum 11. November 2022 entgegen<br />
unter Tel.: 0 83 82/2 27 27<br />
oder 0 83 82/9 76 00 69. Melden<br />
Sie sich gern auch selbst! Oder<br />
melden Sie jemandem, von<br />
dem Sie meinen, dass man ihn<br />
unbedingt bei solch einer Aktion<br />
für bedürftige Menschen<br />
berücksichtigen sollte!<br />
Die hübsch verpackten Geschenke<br />
abgeben kann man bis<br />
spätestens 7. Dezember 2022:<br />
♥ im Unverpackt Laden,<br />
Schulstraße 20<br />
♥ bei Sabine Zeller,<br />
Rickenbacherstraße 104,<br />
♥ im Reikihaus,<br />
Gstäudweg 18 a,<br />
♥ bei Monika Bermetz,<br />
Langenweg 42 A<br />
Die Firma Papier Enderlin<br />
spendet wieder die Tüten für<br />
den Transport der Geschenke<br />
und Stefan Büchele spendet<br />
wunderbare Äpfel. HGF<br />
Anzeigen<br />
Verschenken Sie Freude<br />
mit einem Fahrten- oder Wertgutschein<br />
Buchen Sie online unter<br />
www.hs-bodensee.eu<br />
Weitere Highlights Unsere Weihnachtszauber-Fahrt zum<br />
Konstanzer Weihnachtsmarkt an allen vier Adventsonntagen<br />
oder jeden 1. Donnerstag im Monat den<br />
Jazzclub Hard auf der Oesterreich.<br />
Gratis Hin- und Rückreise innerhalb Vorarlbergs<br />
(inkl. Grenzbahnhöfe) mit Bus und Bahn.<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.