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Einkaufsführer 2023

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Kommunikation<br />

Bridge-Evaluation-Module für IO-Link Wireless<br />

Kunbus vergrößert sein IO-Link Wireless Produktportfolio um ein Bridge-Evaluation-Module. Mit Hilfe der<br />

vorinstallierten IO-Link Master-Software, der IO-Link Wireless-Device-Software sowie einer Bridge-Beispiel-<br />

Applikation ist es damit möglich, eigene Bridges zu fertigen.<br />

KUNBUS GmbH<br />

info@kunbus.com<br />

www.kunbus.de<br />

IO-Link Wireless ist ein neuer<br />

Funkstandard, der die hohen Ansprüche<br />

der Fabrikautomation erfüllt.<br />

Im Vergleich zu seinem kabelgebundenen<br />

Pendant<br />

IO-Link,<br />

sorgt der Wegfall<br />

der Kabel<br />

für wesentlich<br />

mehr Flexibilität,<br />

weniger<br />

Verschleiß und<br />

bessere Skalierbarkeit.<br />

Ein<br />

weiterer großer<br />

Vorteil besteht<br />

darin, dass die<br />

neue Wireless-<br />

Kommunikation<br />

problemlos in<br />

vorhandene IO-<br />

Link-Systeme integriert<br />

werden<br />

kann.<br />

Auf der Seite der Devices ermöglicht<br />

eine IO-Link Wireless Bridge<br />

diese einfache Einbindung. Überall<br />

dort, wo noch kein passender IO-<br />

Link Wireless Sensor oder Aktuator<br />

verfügbar ist, können Sensorhersteller<br />

ihre Produkte mit geringem<br />

Aufwand IO-Link wireless<br />

fähig machen und Systemanbietern<br />

gelingt es, jedes beliebige<br />

IO-Link Device in ihr Automatisierungskonzept<br />

zu integrieren. Um so<br />

schnell und einfach wie möglich eine<br />

eigene IOLW-Bridge zu entwickeln,<br />

dient das Kunbus Bridge-Evaluation-Module<br />

Geräteherstellern als<br />

optimale Blaupause. Es verkürzt<br />

die Time-to-Market, senkt die Produktentwicklungskosten<br />

und stärkt<br />

die Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Kunbus verfügt bereits über viel<br />

Erfahrung im Bereich IO-Link Wireless.<br />

Mit den IO-Link Wireless Stacks<br />

und Modulen ist es möglich, Automatisierungskomponenten,<br />

wie<br />

z. B. Sensoren, Aktoren oder E/A-<br />

Module, schnell und einfach mit<br />

IO-Link Wireless auszustatten. ◄<br />

IO-Link-Safety kommt in Bewegung<br />

Auf dem PI-Gemeinschaftsstand<br />

auf der SPS wird die erste<br />

Multivendor-Demo mit IO-Link<br />

Safety gezeigt. Acht Herstellerfirmen<br />

demonstrieren vor Ort live die<br />

Möglichkeiten und Leistungsfähigkeit<br />

von IO-Link Safety. Dabei kommuniziert<br />

eine fehlersichere SPS<br />

über PROFINET und PROFIsafe<br />

mit IO-Link Safety Mastern. Als IO-<br />

Link Safety Devices sind Lichtgitter,<br />

Türzuhaltungen, Befehls- und<br />

Meldegeräte-Boxen, Not-Halt-<br />

Taster sowie sichere Antriebe in<br />

die Anwendung integriert. Um das<br />

Zusammenspiel von IO-Link und<br />

IO-Link Safety in einer Anwendung<br />

zu zeigen, werden ein<br />

IO-Link-Text-Display sowie eine<br />

IO-Link-Signalleuchte zur Statusanzeige<br />

verwendet.<br />

Die Anwendung demonstriert<br />

insbesondere auch den gemischten<br />

Kommunikationsmodus, bei<br />

dem gleichzeitig sicherheitsgerichtete<br />

wie auch Standarddaten<br />

mit dem gleichen IO-Link-Device<br />

ausgetauscht werden. Dies macht<br />

IO-Link Safety sehr leistungsfähig<br />

und wird unter anderem für<br />

die sicheren Antriebe, die Türzuhaltungen<br />

sowie die Befehls- und<br />

Meldegeräte-Boxen verwendet. So<br />

können die nicht sicherheitsgerichteten<br />

Funktionen wie gewohnt programmiert<br />

werden, während nur<br />

die Sicherheitsfunktionen vom fehlersicheren<br />

Programm der SPS<br />

gesteuert und überwacht werden<br />

müssen.<br />

Das Geräte-Engineering erfolgt<br />

wie von IO-Link gewohnt mit der<br />

IODD (IO Device Description).<br />

Wenn bei dem IO-Link Device<br />

auch gerätespezifische und sicherheitsgerichtete<br />

Parameter eingestellt<br />

werden können, dann wird<br />

zusätzlich zur IODD ein sogenanntes<br />

„Dedicated Safety Tool“<br />

vom Gerätehersteller angeboten.<br />

Dazu gibt es ein standardisiertes<br />

Interface (Device Tool Interface,<br />

DTI) zur Integration des „Dedicated<br />

Safety Tools“ in die IO-Link-<br />

Engineering-Software. Die Vorparametrierung<br />

auch außerhalb der<br />

Anlage kann komfortabel mit einem<br />

USB IO-Link Master erfolgen. Dieser<br />

bietet dazu im Zusammenspiel<br />

mit der Engineering-Software IO-<br />

Link Safety Funktionalität an. So<br />

können die Sicherheitsfunktionen<br />

auch schon vor der Installation in<br />

der Anlage getestet werden.<br />

Halle 5, Stand 210<br />

PI (PROFIBUS & PROFINET<br />

International) PROFIBUS<br />

Nutzerorganisation e. V.<br />

info@profibus.com<br />

www.profibus.com<br />

36 <strong>Einkaufsführer</strong> Produktionsautomatisierung <strong>2023</strong>

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