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40 Jahre zeka: - zeka, Zentren körperbehinderte Aargau

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12 2/06<br />

Die Schüler, welche nicht im Internat leben,<br />

kommen täglich mit dem Hochgeschwindigkeitssolarzug<br />

zur Schule. Alle Gemeinden der<br />

Schweiz sind an diesem Schienennetz angeschlossen.<br />

Das <strong>zeka</strong> Gebäude hat im Untergeschoss<br />

sogar einen eigenen Bahnhof..<br />

Marina hat sich kürzlich eine Foto-Diskette<br />

der Klasse Oberstufe 4 (Schneegans/Müller)2006<br />

auf ihrem PC angeschaut. Marina<br />

musste über viele Sachen lachen. All die Sachen<br />

kamen ihr kompliziert vor.<br />

Miranda W.<br />

Ich bin 58-jährig. Da ich den vergangenen Zeiten nachtraure, besuche<br />

ich das <strong>zeka</strong> so oft wie möglich. Es ist kaum zu glauben, aber das <strong>zeka</strong><br />

platzt aus allen Nähten. Daher wurde kurzerhand der nebenanstehende<br />

Telliblock zu einem 3. <strong>zeka</strong>-Standort gemacht. Ich kenne nun keinen der<br />

Angestellten mehr, denn einige haben die Arbeitsstelle gewechselt.<br />

Aber die Mehrheit wurde pensioniert. Unter den Pensionierten befindet<br />

sich auch der ehemalige Stiftungsleiter Ueli Speich. Der Betriebsleiter<br />

des <strong>zeka</strong> Baden, Herr August Schwere, wurde ebenfalls bereits pensioniert.<br />

Das von mir seinerzeit als äusserst sinnvoll empfundene BWS Internat<br />

wurde aus Kostengründen abgeschafft.<br />

In der Geschäftsleitung des <strong>zeka</strong> wird jedoch verhandelt, ob man die Jugendlichen<br />

der BWS in Zukunft völlig selbstständig auf dem Gelände<br />

des <strong>zeka</strong> wohnen lassen soll. Eine erste Stufe für dieses Projekt wäre beispielsweise,<br />

dass nur noch einmal pro Woche ein Sozialpädagoge einen<br />

«Kontrollbesuch» macht. Bei der Wohngruppe «Flitzer» ist jedoch alles<br />

noch beim Alten. Auf Grund der momentan sehr hohen Luftverschmutzung<br />

dürfen die Kinder nur noch per Elektroauto zur Schule gebracht<br />

werden. Das Essen wird neu auch nicht mehr am Kantonsspital bezogen.<br />

Denn neu kocht immer abwechslungsweise eine Klasse für das<br />

ganze <strong>zeka</strong>. Ich kenne das <strong>zeka</strong> seit ich dort in den Kindergarten gegangen<br />

bin. Ich finde es spannend, die Veränderung einer Schule über so<br />

viele <strong>Jahre</strong> beobachten zu können.<br />

Matthias W.<br />

In <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n steht kein Lehrer<br />

mehr an der Wandtafel. Alles<br />

wird mit Internet gemacht. Der<br />

Lehrer sitzt im Sekretariat und<br />

korrigiert nur noch.<br />

Philipp R.<br />

Ich möchte, dass es im <strong>zeka</strong> verschiedene Arbeitsplätze und ein<br />

Wohnhaus gibt. Es wäre schön, wenn es mehr Ausflüge gäbe, am<br />

liebsten in den Zoo oder in ein Museum, wo ich ganz viel über Geschichte<br />

lernen könnte, oder mit einem Delfin schwimmen, das<br />

könnte man doch als Projektwoche veranstalten.<br />

Carmen S.

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