17.11.2022 Aufrufe

Zuhause im Oldenburger Münsterland. Der Landkreis Cloppenburg ganz persönlich.

Mit dem „Hängen an der Scholle“ beschreibt Hubertus Berges in für einen Kreislandwirt passender Form seine heimatliche Verbundenheit mit dem Landkreis Cloppenburg. Schmiedemeister Alfred Bullermann hat seine Rückkehr ins Oldenburger Münsterland nie bereut und mit Schmiedeweltkongress und Praktikanten aus aller Herren Länder Internationalität mit nach Hause gebracht. Die beiden Autoren und viele andere Persönlichkeiten erzählen im Buch „Zuhause im Oldenburger Münsterland. Der Landkreis Cloppenburg – ganz persönlich“, ihre Geschichten, was für sie Heimat ausmacht. Schnell wird deutlich: Es spricht ein besonderer Schlag Menschen, darunter auch einige, die weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt sind. So wie der ehemalige DFB-Vize Eugen Gehlenborg. Fasziniert von der Welt, die er bereist hat, genießt er die Überschaubarkeit und Geborgenheit heimatlicher Gefilde. Genauso wie Gastronom und Hotelier Eugen Block, der das Oldenburger Münsterland und den Landkreis Cloppenburg liebevoll als „das Herz des Nordwestens“ beschreibt. Und spätestens beim nächsten geselligen Anlass sind sie alle, ob Landwirt, Sportler oder Unternehmer, einfach die, die sie eben sind: Leute von hier. Zusammen mit den eindrucksvollen Fotografien zeichnet das Buch „Der Landkreis Cloppenburg – ganz persönlich“ ein vielfältiges und beeindruckendes Bild einer Region und ihrer Menschen, die mit dem Leser ihre persönliche Sicht auf die eigene Heimat teilen.

Mit dem „Hängen an der
Scholle“ beschreibt Hubertus
Berges in für einen
Kreislandwirt passender Form
seine heimatliche
Verbundenheit mit dem
Landkreis Cloppenburg.
Schmiedemeister Alfred
Bullermann hat seine
Rückkehr ins Oldenburger
Münsterland nie bereut und
mit Schmiedeweltkongress
und Praktikanten aus aller
Herren Länder
Internationalität mit nach
Hause gebracht. Die beiden
Autoren und viele andere
Persönlichkeiten erzählen im
Buch „Zuhause im
Oldenburger Münsterland.
Der Landkreis Cloppenburg –
ganz persönlich“, ihre
Geschichten, was für sie
Heimat ausmacht.
Schnell wird deutlich: Es
spricht ein besonderer Schlag
Menschen, darunter auch einige, die weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt sind. So
wie der ehemalige DFB-Vize Eugen Gehlenborg. Fasziniert von der Welt, die er bereist hat, genießt er
die Überschaubarkeit und Geborgenheit heimatlicher Gefilde. Genauso wie Gastronom und Hotelier
Eugen Block, der das Oldenburger Münsterland und den Landkreis Cloppenburg liebevoll als „das
Herz des Nordwestens“ beschreibt. Und spätestens beim nächsten geselligen Anlass sind sie alle, ob
Landwirt, Sportler oder Unternehmer, einfach die, die sie eben sind: Leute von hier.
Zusammen mit den eindrucksvollen Fotografien zeichnet das Buch „Der Landkreis Cloppenburg –
ganz persönlich“ ein vielfältiges und beeindruckendes Bild einer Region und ihrer Menschen, die mit
dem Leser ihre persönliche Sicht auf die eigene Heimat teilen.

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LANDKREIS CLOPPENBURG – GANZ PERSÖNLICH<br />

spricht man miteinander und sucht gemeinsam nach einer<br />

Lösung.<br />

Woran liegt dieser entspannte und pragmatische<br />

Umgang? Ich glaube, dass die Menschen dieser Region<br />

stark durch ihre Umgebung und ihre Geschichte geprägt<br />

wurden. Sie haben das <strong>Oldenburger</strong> <strong>Münsterland</strong> zu einer<br />

wirtschaftlich gut dastehenden Region gemacht und sind<br />

federführend <strong>im</strong> Agrar- und Food-Sektor. Gleichzeitig ist<br />

es eine ländlich geprägte und erdverbundene Region. Pragmatische<br />

Entscheidungen liegen den Menschen. Sie sind<br />

handfest und unaufgeregt und lassen sich nicht so schnell<br />

beeindrucken. Das zeigte sich zum Beispiel, als während<br />

einer Videokonferenz zu Zeiten des Lockdowns mitten in<br />

der Corona-Pandemie ein Schüler sein Mikrofon einschaltete<br />

und gegen die gestellten Hausaufgaben in Französisch<br />

protestierte mit den Worten: „Bitte keine Hausaufgaben<br />

Herr L., ich muss doch heute Nachmittag mit meinem Vater<br />

mit dem Trecker aufs Feld!“<br />

Zudem spielt das soziale Miteinander eine große Rolle.<br />

Vereine finden noch Mitglieder, Schülerinnen und Schüler<br />

des CAG sind genauso in Fußballvereinen aktiv wie bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr. Nachbarschaften funktionieren,<br />

man hilft sich und kümmert sich umeinander.<br />

Ähnlich ist es <strong>im</strong> Emsland, wo ich aufgewachsen bin,<br />

sodass ich durch meine Herkunft diesen Menschenschlag<br />

und diese Herangehensweise kenne und schätze. Wahrscheinlich<br />

habe ich mich deshalb so schnell he<strong>im</strong>isch gefühlt<br />

und den Plan, nach einigen Jahren an eine Schule <strong>im</strong><br />

nahen Oldenburg zu wechseln, verworfen. Ich war angekommen<br />

und wollte bleiben.<br />

Wie stark die Bindung an das <strong>Oldenburger</strong> <strong>Münsterland</strong><br />

ist, sieht man auch daran, dass viele ehemalige Schülerinnen<br />

und Schüler nach Studium oder Berufsausbildung<br />

in ihren <strong>Landkreis</strong> zurückkehren, um hier Wurzeln zu<br />

schlagen. Sie bringen Expertise und neue Erfahrungen mit<br />

und tragen so dazu bei, dass sich die Region weiterentwickelt.<br />

gut da und haben die Region zu einer wirtschaftlich stabilen<br />

Größe gemacht. Dem <strong>Landkreis</strong> liegen die Schulen am<br />

Herzen. Sie werden aber nicht nur gepflegt und gut ausgestattet,<br />

sondern auch digital für die Zukunft fit gemacht,<br />

um den Anforderungen an modernes Unterrichten gerecht<br />

werden zu können. Das CAG ist voll ausgestattet<br />

mit Smartboards, Lehrkräfte haben DienstiPads<br />

erhalten, und das Medienzentrum unterstützt<br />

als weitere Säule den Aufbruch in das<br />

digitale Zeitalter. Und als ich 2014 als erste<br />

Frau Schulleiterin eines Gymnasiums <strong>im</strong> <strong>Oldenburger</strong><br />

<strong>Münsterland</strong> wurde, begrüßte mich<br />

die Direktorenrunde mit den Worten: „Das<br />

wurde aber auch Zeit, dass eine Frau Mitglied<br />

unserer Runde wird!“<br />

Diese Offenheit und Bereitschaft für neue<br />

Entwicklungen sind wesentliche Punkte, warum<br />

das <strong>Oldenburger</strong> <strong>Münsterland</strong> gut aufgestellt in die Zukunft<br />

blicken kann. Die Priorität liegt <strong>im</strong>mer auf den Menschen,<br />

und es wird viel Geld in die Schulen investiert. Diese<br />

kluge Schwerpunktsetzung macht den <strong>Landkreis</strong> attraktiv<br />

für Familien und sichert so langfristig Arbeitskräfte.<br />

Und aus all diesen Gründen werde ich auch weiterhin<br />

jeden Morgen auf das Gebäude zufahren und denken, was<br />

für ein Glück ich habe, an dieser Schule und in diesem<br />

<strong>Landkreis</strong> arbeiten zu dürfen.<br />

PRAGMATISCHE<br />

ENTSCHEIDUNGEN LIEGEN<br />

DEN MENSCHEN. SIE<br />

SIND HANDFEST UND<br />

UNAUFGEREGT UND<br />

LASSEN SICH NICHT SO<br />

SCHNELL BEEINDRUCKEN.<br />

Annette Ovelgönne-Jansen<br />

leitet das<br />

Clemens-August-Gymnasium<br />

seit 2014 als damals<br />

erste Frau in dieser<br />

Funktion <strong>im</strong> <strong>Oldenburger</strong><br />

<strong>Münsterland</strong><br />

Ländliche Gebiete gelten oft als konservativ und nicht<br />

<strong>ganz</strong> so fortschrittlich wie die Städte. Das habe ich anders<br />

empfunden. Die Unternehmen des <strong>Landkreis</strong>es stehen sehr

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