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RE KW 47

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

44 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER (†)<br />

Nr. <strong>47</strong>, 15. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 23./24. November 2022<br />

Große Ehre<br />

Elbigenalp ehrte die heilige Cäcilia, Patronin der<br />

Kirchenmusiker und Dr. Erika Lackner, neue<br />

Ehrenbürgerin der Gemeinde. Mehr auf Seite 12.<br />

RS-Foto: Perl<br />

Erleichterung Farben treffen Glas Erfolg im Wüstensand<br />

Ehrwalder Hallenbad Kunst auf und hinter Glas Nicolas Ostheimer schlug<br />

bleibt vorerst weiter offen in der Zeiller Galerie sich gut bei der UCI Biketrail WM<br />

Seite 9 Seite 24 Seite 35<br />

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So war es früher…<br />

Großer Tag vor 40 Jahren in Gramais.<br />

Eine Gemeinde ohne Wappen<br />

(damals noch acht Gemeinden im<br />

Bezirk Reutte) dachte sich der neue<br />

Bgm. der Gemeinde Gramais! Der<br />

Antrag wurde im GR eingereicht.<br />

Ein Bär wäre passend gewesen, weil<br />

der letzte Bär im Außerfern (gemeintlich<br />

beim Bezirk Imst) 1859<br />

in Gramais erlegt wurde (Bärentåtzen,<br />

Bärenrinner, Bärenschröfla),<br />

war aber schon an die Gemeinde<br />

Berwang vergeben. So schlugen<br />

die Heraldiker des Landes diesen<br />

aufsteigenden Stier vor. Ein solcher<br />

war ja überlebensnotwendig<br />

für die damaligen bis zu 20 Bergbauern.<br />

Von Silber und Rot geteilt<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

– oben eine schwarzer wachsender<br />

Stier. Gemeindefahne Weiß-Rot!<br />

Die Gemeindefeier fand am 24.<br />

Juni 1982 (Patrozinium Johånni)<br />

statt mit der Übergabe durch LR<br />

Dr. Alois Partl – Landesarchivdirektor<br />

Dr. Fridolin Dörrer, der auf<br />

das Wappen ausführlich einging,<br />

Dekan Ernst Pohler, LA Martin<br />

Barbist und BH Dr. Hubert Hosp<br />

gaben der Gemeinde die Ehre.<br />

Der neue Bgm. betonte in seiner<br />

Begrüßung die Wichtig- und Notwendigkeit<br />

der Sicherung der Landesstraße,<br />

was dann aber erst 1989<br />

seinen Anfang nahm.<br />

Werner Friedle<br />

Eingriff in fremdes Jagd- oder Fischereirecht<br />

(sas) Ein unbekannter Täter erlegte mit<br />

einer Schusswaffe, in der Zeit zwischen<br />

dem 15. November, 22 Uhr, und dem<br />

16. November, 2 Uhr, im Bereich der<br />

Hahntennjochstraße im Gemeindegebiet<br />

von Pfafflar einen kapitalen Hirsch<br />

der Jagdklasse I. Anschließend trennte<br />

Foto: Friedle<br />

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er das Haupt des Tieres ab und nahm<br />

es mit. Den restlichen Wildkörper, den<br />

der Täter liegengelassen hatte, entdeckte<br />

der zuständige Revierjäger und erstattete<br />

Anzeige bei der Polizei. Der entstandene<br />

Schaden beläuft sich auf einen unteren<br />

fünfstelligen Eurobetrag.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

26./27.11.2022<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

26./27.11.: Dr. Peter Norbert Mantl<br />

jun., Mühler Str. 25a, 6600 Reutte, Tel.<br />

05672-64266; NO: 9.30–11 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

26./27.11.: Dr. Walter Murr, Wahl 140,<br />

6621 Bichlbach, Tel. 05674-5219; NO:<br />

10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-<br />

Wehner-Weg 13, 6632 Ehrwald, Tel.<br />

05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal:<br />

26./27.11.: Dr. Eva Wurz, Dorfstraße<br />

3, 6673 Grän, Tel. 05675-20777; NO:<br />

10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

26./27.11.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />

Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp 55b,<br />

Tel. 05634-6222; NO: 9–10 Uhr und<br />

17–18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

26./27.11.: Dr. Astrid Ebner, Südtiroler<br />

Str. 18, 6600 Reutte, Tel. 05672-63562;<br />

NO: 9–11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

26./27.11.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

Tel. 05672-62374.<br />

Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald:<br />

26./27.11.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10–12<br />

und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

27.11.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-65566, Mag. Barbara<br />

Brejla, 6600 Reutte, Tel. 05672-64600,<br />

0676-9395391, Mag. Nina Geppert,<br />

6600 Reutte, Tel. 0676-7775009, Dr.<br />

Johannes Härting, 6600 Reutte, Tel.<br />

0676-6006009.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (24.11.) Flora; FR (25.11.) Katharina,<br />

Katja; SA (26.11.) Konrad, Petrus,<br />

Anneliese; SO (27.11.) Uta, Albrecht,<br />

Brunhilde; MO (28.11.) Gunther, Jakob,<br />

Stephan, Berta; DI (29.11.) Friedrich,<br />

Christine; MI (30.11.) Andreas, Volkert.<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 30. November<br />

2022 um 15:37 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: ausserferner@rundschau.at<br />

ausserferner.red@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6600 Reutte, FMZ Lechpark,<br />

Lindenstraße 35, Tel. 05672/71313<br />

Gründer:<br />

Kurt Egger †<br />

Herausgeberin:<br />

Erika Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter (sk) Sonja Kofelenz,<br />

(mw) Markus Wechner, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(mg) Martin Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />

(eci) Beatrice Hackl, (dgh) Daniel Haueis,<br />

(ahai) Attilla Haidegger.<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl, (jw)<br />

Juliane Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins) Peter<br />

Linser, (heni) H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller,<br />

(bw) Bernadette Wolf, (mk) Maria Kofelenz,<br />

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann, (upi)<br />

Albert Unterpirker, (mawi) Magdalena Winkler,<br />

(blume) Nadja Wolf, (cs) Christine Schneider,<br />

(jp) Johannes Pirchner, (mut) Regina Hohengasser,<br />

(neve) Eva Näckler, (mp) Marlen Perl,<br />

(mjc) M. Färber, Gertrud Shuttleworth, Gastkommentar:<br />

Markus Arzl, Glanzlichter: Meinhard<br />

Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und<br />

Telfs-Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter<br />

in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentliche<br />

Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />

Im Impressum werden keine akademischen<br />

Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

Wir beraten Sie gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Manuela Anderwald | 05672-71313-24<br />

Susanne Reiter | 05672-71313-12<br />

23./24. November 2022


Reutte zeigt Wohlwollen für Buskonzept Reutte–Oberau<br />

Grenzüberschreitende Busverbindung soll Plansee-Ammerwaldregion entlasten<br />

Dass in den Sommermonaten oft kein Hinkommen zum Plansee<br />

ist und die Uferbereiche komplett zugeparkt sind, ist längst<br />

kein Geheimnis mehr. Dabei ist gerade der Plansee ein ganz besonderes<br />

Naturjuwel, das Einheimische wie Gäste gleichermaßen<br />

schätzen. Um dem Parkchaos entgegenzuwirken und auch einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, wurde vorgeschlagen, ein<br />

grenzüberschreitendes Buskonzept Reutte–Plansee–Oberau zu<br />

entwickeln.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Alexander Höfner, bei der Regionalentwicklung<br />

Außerfern für Standort-<br />

und Mobilitätsmanagement<br />

zuständig, stellte dieses Buskonzept<br />

bei der Gemeinderatssitzung<br />

vom 17. November im Reuttener<br />

Paulusheim vor. Die öffentliche<br />

Busverbindung von Reutte nach<br />

Oberau ist so getaktet, dass Anschlussbusse<br />

und -züge gut erreicht<br />

werden können. Bei der Haltestelle<br />

Reutte Bahnhof sind das folgende<br />

Anschlüsse: Zug von bzw. nach<br />

Pfronten oder Garmisch, Bus nach<br />

Füssen, ins Lechtal oder ins Tannheimer<br />

Tal, Bus von Füssen. Bei der<br />

Haltestelle Ettal kann man in den<br />

Bus nach Oberammergau umsteigen.<br />

Die Anschlüsse in Oberau: Zug<br />

von bzw. nach München, Bus und<br />

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Reutte, Lechaschau,<br />

Höfen, Wängle, Pflach<br />

Tel. +43(0)677 642 801 23<br />

Zug von bzw. nach Garmisch. Mit<br />

der Kombination Bus und Zug kann<br />

man so München von Reutte aus in<br />

2,5 Stunden erreichen. „Das Projekt<br />

befindet sich in der finalen Phase. Es<br />

geht jetzt nur noch um die Budgetierungsfrage“,<br />

führt Alexander Höfner<br />

aus. „Das Taxi Reutte wird demnächst<br />

auslaufen. Mit der Busverbindung<br />

Reutte–Oberau wäre dafür<br />

eine Ersatzlösung gefunden“, merkte<br />

Bgm. Günter Salcher ergänzend<br />

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an, der mit dem Buskonzept auch<br />

die Hoffnung verknüpft, „dass alle<br />

Bürger wieder zum Plansee kommen<br />

können, ohne das Auto zu brauchen<br />

und ohne Parkplatzchaos“.<br />

DETAILS. Vorerst würde der Bus<br />

Reutte–Plansee–Oberau vom 1. Mai<br />

bis 30. September an Samstagen und<br />

Sonntagen (ohne Feiertage) fahren.<br />

Die Kosten belaufen sich auf insgesamt<br />

(Österreich/45.975 Euro und<br />

Deutschland/28.735 Euro) 74.710<br />

Euro. Der TVB Naturparkregion<br />

Reutte würde mit ca. 22.000 Euro<br />

den Hauptanteil übernehmen, auf<br />

die Gemeinden Reutte und Breitenwang<br />

entfielen jeweils etwa 12.000<br />

Euro. Bürger aus Reutte und Breitenwang<br />

sowie Gäste des TVB Reutte<br />

können gratis mit dem Bus fahren.<br />

Welchen Beitrag Gäste der Regionen<br />

und Bürger aus anderen Gemeinde<br />

bezahlen müssen, wird noch abgeklärt.<br />

Auf österreichischer Seite startet<br />

der Bus Richtung Oberau bei der<br />

Haltestelle Reutte Bahnhof. Die weiteren<br />

Haltestellen sind Reutte Isserplatz,<br />

Reutte Ehrenbergstraße und<br />

Reutte Veranstaltungszentrum. Die<br />

zusätzlich notwendigen Haltestellen<br />

Parkplatz Stuibenfälle, Seespitz, Am<br />

Plansee, Hotel Ammerwald, Ammerwald<br />

Alm, Parkplatz Grenze müssen<br />

erst errichtet werden. Auf deutscher<br />

Seite fährt der Bus zunächst die<br />

Haltestellen Oarkplatz Stock und<br />

Parkplatz Sägertal, die noch nicht<br />

bestehen, an. Die weiteren Haltestellen<br />

Linderhof Forsthaus, Linderhof<br />

Schloss, Graswang Brandwiese,<br />

Graswang Gröblalm, Ettaler Mühle,<br />

Ettal Klostergasthof, Ettal Am Berg<br />

und Oberau Bahnhof sind bereits<br />

vorhanden.<br />

Busse und Fahrpersonal für die<br />

grenzüberschreitenden Linie sind<br />

gesichert. Die Einnahmen bleiben<br />

beim Busunternehmen RVO (Regionalverkehr<br />

Oberbayern).<br />

Im Anschluss an die Präsentation<br />

fasste Bgm. Günter Salchner zusammen,<br />

dass die Gemeinde dem Konzept<br />

„wohlmeinend“ gegenübersteht<br />

und dieses in das Budget 2023 aufgenommen<br />

wird.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Wohlwollen signalisierte der Reuttener Gemeinderat für das grenzüberschreitende<br />

Buskonzept Reutte–Oberau. Es wird in das Budget 2023 aufgenommen.<br />

Eigentlich hätte es ein ganz normales<br />

Hexentreffen werden sollen.<br />

Mit Zauberei und Tratsch und sehr<br />

viel Spaß. Doch als die Hexe Florinde<br />

im Zauberwald eintrifft, sind alle<br />

anderen Hexen verschwunden. Erst<br />

als Florinde auf Malwine trifft, wird<br />

ihr alles klar. Der böse Zauberer Malatibus<br />

hat die Hexen überfallen und<br />

ihnen ihren Zauberspiegel geraubt.<br />

Und jeder weiß, ohne den Zauberspiegel<br />

haben Hexen keine Macht...<br />

Ob es den Hexen gelingen wird,<br />

den Zauberer zu besiegen und ihren<br />

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RS-Foto: Schretter<br />

„Der verflixte Zauberspiegel“<br />

AK Kindertheater im VZ Breitenwang<br />

(sas) Die Schauspieltruppe Planet B bringt am Samstag, dem<br />

10. Dezember, auch im VZ Breitenwang das Weihnachtsmärchen<br />

„Der verflixte Zauberspiegel“ auf die Bühne.<br />

Zauberspiegel wiederzuerlangen, das<br />

bleibt vorerst noch ein Geheimnis,<br />

denn im Zauberschloss sind alle Dinge<br />

ganz anders...<br />

„Der verflixte Zauberspiegel“ wird<br />

am Samstag, dem 10. Dezember, im<br />

Veranstaltungszentrum Breitenwang<br />

gezeigt. Beginn der Vorstellung ist<br />

um 14.30 Uhr, Einlass ab 14 Uhr. Die<br />

Vorführung dauert ca. eine Stunde.<br />

Im Anschluss gibt es Brezen, Donuts<br />

und Getränke sowie ein kleines Geschenk!<br />

Der Eintritt ist frei. Platzreservierungen<br />

unter Tel. 0800/22 55 13.<br />

Seite 3


KiWi, KiWi, KiWi – Kinder entdecken Wirtschaft<br />

Knapp 100 Schüler tummelten sich beim KiWi-Projekttag in der Wirtschaftskammer Reutte<br />

Ein vielstimmiges „KiWi“ – „KiWi“ – „KiWi“ der im Saal<br />

der Wirtschaftskammer versammelten Kinder der Volksschulen<br />

Wängle, Vils, Archbach und der Mittelschule Königsweg schallte<br />

Moderator Stefan Elmer entgegen, als er die „KiWi“-Medaillen,<br />

zusammen mit WK Obmann Christian Strigl und WK Geschäftsführer<br />

Wolfgang Winkler, den besten jungen Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern überreichte.<br />

Von Uwe Claus<br />

Knapp 100 Schüler beschäftigten<br />

sich bereits einige Wochen vor der<br />

Veranstaltung im Schulunterricht<br />

unter anderem mit folgenden Fragen:<br />

„Wieso braucht man eine<br />

Gewerbeberechtigung, was ist ein<br />

Mietvertrag oder – wie funktioniert<br />

Werbung?“ Der lukrative Werbeeffekt<br />

für ihr Unternehmen oder gute<br />

Verkaufsargumente gehörten bei<br />

den Vorbereitungen ebenso dazu<br />

wie die Festlegung des Sortiments,<br />

die Wahl eines zugkräftigen Firmennamens<br />

und die Bestellung für ihr<br />

„kleines Unternehmen“ beim Großhandel.<br />

Und natürlich mussten sich<br />

die Schüler damit befassen, welche<br />

Dekoration sie für ihren Stand wählen<br />

und wie die Preislisten gestaltet<br />

bzw. geschrieben werden sollten –<br />

und wie sich herausstellte, hatten<br />

sie jede Menge kreativer Ideen. Die<br />

einen hatten knallig bunte Ankündigungen<br />

zu ihren Angeboten verfasst,<br />

die anderen wählten Musik als Animation,<br />

wiederum andere verteilten<br />

Handzettel mit ihren Angeboten.<br />

KUNDENANSTURM. Als<br />

Kunden wurden Eltern, Großeltern<br />

sowie Onkel und Tanten „vergattert“<br />

und sie strömten wirklich in<br />

Massen an die Verkaufsstände, um<br />

ihre Kinder bei dem hochinteressanten<br />

Experiment zu unterstützen.<br />

Begleitet und unterstützt wurden<br />

Handeln, handeln, handeln – war die Devise an den 20 Ständen, die die Kinder mit<br />

viel Kreativität gestaltet hatten.<br />

RS- Fotos: Claus<br />

die Kinder auch von Schülern der<br />

HAK Reutte. Hintergrund der Veranstaltung,<br />

die zum fünften Mal in<br />

der Wirtschaftskammer organisiert<br />

wurde, ist es, Kinder auf spielerische<br />

Art und Weise Wirtschaft hautnah<br />

entdecken und erleben zu lassen.<br />

Organisiert und abgewickelt wurde<br />

das Projekt von Elmer Events/Innsbruck,<br />

die diese Art des wirtschaftlichen<br />

Heranführens von Kindern<br />

entwickelt haben.<br />

D A IST WAS LOS...<br />

Der Andrang von Eltern und Angehörigen war verblüffend – natürlich wollten sie<br />

ihre Kinder wirkungsvoll durch ihre Einkaufstätigkeit unterstützen.<br />

Die 2010 neu gedeckte Brücke im Gschwendt in Gramais wird derzeit abgetragen<br />

und etwas versetzt neu errichtet.<br />

RS-Repro: Friedle<br />

(wf) In der Berggemeinde Gramais<br />

rührt sich im ausgehenden<br />

Jahr 2022 was! Gleich drei Baustellen<br />

und zwei Kräne „zieren“ das<br />

Ortsbild der kleinsten Gemeinde<br />

Österreichs: 1. Die Landesstraßenverwaltung<br />

trägt die „Gschwendtbrugga“<br />

(hier auf einem Foto aus<br />

dem Jahr 2010, Band XXVIII der<br />

Gemeindechronik – die Brücke mit<br />

Lärchendeckung) ab. Eine neu Brücke<br />

wird, etwas versetzt, errichtet.<br />

Im Zuge dieses Baugeschehens wird<br />

auch ein Löschwasserbehälter für<br />

die Feuerwehr gesetzt. 2. Im Vorderdorf<br />

lässt der Jagdpächter, der<br />

im Vorjahr die Genossenschaftsjagd<br />

gepachtet hat, ein Jagdhaus<br />

bauen. 3. Im „Nuirauth“ entsteht<br />

ein privates Wohnhaus für eine<br />

dreiköpfige Familie. Und damit<br />

nicht genug: In näherer Zukunft<br />

wird im Gemeinderat über den Bau<br />

eines Mehrfamilienhauses mit vier<br />

Wohnungen (60 bis 80 m 2 , errichtet<br />

von der Wohnungseigentum Tirol)<br />

im „Nuirauth“ auf Gemeindegrund<br />

beraten. Auch zu erwähnen ist,<br />

dass der Steyr-Traktor aus dem Jahr<br />

1991 jetzt ausgedient hat und ein<br />

neuer angeschafft wurde. Damit<br />

kann der Gemeindewaldaufseher<br />

und -arbeiter jetzt seinen Arbeiten<br />

nachgehen.<br />

Sogar Live-Musik wurde aufgeboten, um die Kundschaft zum Kaufen zu bewegen.<br />

RUNDSCHAU Seite 4<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

23./24. November 2022


Tag der offenen Tür am Ingenieurkolleg-Reutte<br />

Praxisnahe Fachkenntnis für die heimischen Unternehmen<br />

Junge Menschen optimal auf die Herausforderungen der heimischen<br />

Wirtschaft vorbereiten, lebenslange Weiterbildung und<br />

neuste technische Ausbildungsinnovationen präsentieren. All<br />

dies bot der Tag der offenen Tür am IKA-Reutte. Für Direktor<br />

Mag. Franz Pohler stehen vor allem eine praxisnahe Ausbildung,<br />

neue Ausbildungsfelder und die Kooperation mit der heimischen<br />

Wirtschaft im Fokus.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

Türen wieder<br />

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und -schülerinnen. Die Schüler des<br />

IKA erwerben breite Fachkenntnis<br />

über Maschinenbau, Elektrotechnik,<br />

Elektronik und Informatik. Weiters<br />

erlernen sie angewandtes praxisnahes<br />

Spezialwissen in Automatisierungstechnik,<br />

Digitalisierung, Robotik und<br />

Informationstechnologie, ebenso<br />

fundierte Grundlagen in allgemeinbildenden<br />

Fächern.<br />

PRAXISNAHE AUSBILDUNG.<br />

Am vergangenen Freitag lud das IKA<br />

zu einem Tag der offenen Tür. Hierbei<br />

herrschte reger Andrang. Schul-<br />

Gratis HPV-Impfung für alle bis 21<br />

(sas) Bund, Länder und Sozialversicherung<br />

haben sich auf die Ausweitung<br />

der kostenlosen HPV-Impfung geeinigt.<br />

Künftig soll die Impfung Kindern, Jugendlichen<br />

und junge Erwachsenen<br />

vom vollendeten 9. bis zum vollendeten<br />

21. Lebensjahr kostenlos zur Verfügung<br />

stehen. Humane Papillomaviren (HPV)<br />

sind die Hauptursache für zahlreiche<br />

Krebserkrankungen. 90 Prozent der<br />

Fälle von Gebärmutterhalskrebs gehen<br />

darauf zurück. Gebärmutterhalskrebs<br />

ist nach Brustkrebs die zweithäufigste<br />

Krebserkrankung von Frauen in der EU<br />

im Alter von 15 bis 44 Jahren. Humane<br />

Papillomaviren verursachen auch den<br />

Großteil der Krebserkrankungen von<br />

WAS IST DAS IKA? Das IKA-<br />

Reutte bietet als Kolleg und als Aufbaulehrgang<br />

für Automatisierungstechnik<br />

und Digitalisierung eine<br />

innovative technische Ausbildung<br />

bzw. Weiterbildung an. In vier bzw.<br />

fünf Semestern können die Absolventen<br />

und Absolventinnen in Vollzeit<br />

oder berufsbegleitend die Reifeprüfung<br />

erlangen. Nach bestandener<br />

Reifeprüfung und dreijähriger Praxis<br />

kann weiters der Ing.-Titel beantragt<br />

werden. Das Ausbildungsangebot am<br />

IKA richtet sich an ausgelernte Fachklassen,<br />

Technikbegeisterte, mögliche<br />

zukünftige Schüler und Schülerinnen,<br />

Wirtschaftstreibende und<br />

ehemalige Absolventen waren unter<br />

den Besuchern. Die Schülerinnen<br />

und Schüler des Kollegs hatten zur<br />

besseren Veranschaulichung verschiedene<br />

Stationen errichtet. So wurden<br />

etwa die Programmierung und ein anschließender<br />

3D-Druck vorgeführt,<br />

Einblicke in die Robotik demonstriert<br />

und Dampfmaschinen konstruiert.<br />

Hierbei müssen die Schüler diese<br />

nach Plänen selbstständig konstruieren.<br />

Weiters wurden grundlegende<br />

Einblicke in die Elektrotechnik und<br />

Informationstechnologie vorgestellt<br />

und den Interessierten das Übungslabor<br />

präsentiert.<br />

IKA IST EIN GEWINN FÜR<br />

DIE <strong>RE</strong>GION. Von Direktor Mag.<br />

Franz Pohler und Kolleg Lehrer Niels<br />

Torgau wurden spannende Einblicke<br />

in den Lehrplan gewährt. Neben der<br />

hochwertigen technischen Ausbildung<br />

ist den Lehrenden besonders<br />

die Vermittlung von praxisnahen<br />

Abläufen wichtig. „So werden beispielsweise<br />

jeweils Teams in der Klasse<br />

gebildet und alle Teams bekommen<br />

dann den gleichen Arbeitsauftrag.<br />

Am Ende müssen die Teams dann<br />

ihren Lösungsvorschlag präsentieren.<br />

Dies bringt eine besondere Dynamik<br />

in den Prozess und so können<br />

praxisnahe Projektlösungen simuliert<br />

werden. Auch der Challenge-Gedanke<br />

ist hier wichtig“, betont Direktor<br />

Frauen und Männern im mittleren Rachenraum<br />

und an den Geschlechtsorganen.<br />

Die HPV-Impfung ist ab 9 Jahren<br />

empfohlen. Ausweitung der kostenlosen<br />

HPV-Impfung ab 2023. Derzeit ist die<br />

kostenlose Impfung in Österreich auf<br />

Kinder im Alter von neun bis elf Jahren<br />

beschränkt. Bis zum Alter von 15<br />

Jahren wird sie zum Selbstkostenpreis<br />

abgegeben. Ab dem 18. Lebensjahr<br />

liegen die Kosten in der Regel bei 620<br />

Euro. Nun werden HPV-Impfungen<br />

zwischen dem vollendeten 9. bis zum<br />

vollendeten 21. Lebensjahr kostenlos.<br />

Das Verteidigungsministerium wird die<br />

Impfung auch Rekruten während ihres<br />

Wehrdienstes anbieten.<br />

Anna Hauser und Benjamin Arzl (v.l.) beim praxisnahen Unterricht am IKA.<br />

Pohler. Für Pohler und Torgau steht<br />

der praktische Projektlösungsgedanke<br />

im Vordergrund. „Die Firmen brauchen<br />

vor allem Fachkräfte mit einer<br />

praxisnahen Ausbildung und Fachkräfte<br />

mit Problemlösungsskills, und<br />

dies vermitteln wir ihnen durch verschiedene<br />

Aufgaben und Übungen“,<br />

so Torgau. Ebenso steht das IKA im<br />

Elmen<br />

„Weihnachten ist keine Jahreszeit. Es ist ein Gefühl“.<br />

Einladung zum Literaturfrühstück<br />

“(K)eine Weihnachtslesung”<br />

Am 1. Adventsonntag, 27. November 2022<br />

Beginn: 10.30 Uhr | Einlass: 10.00 Uhr<br />

im Naturparkhaus Klimmbrücke in Elmen<br />

Eintritt:<br />

EUR 10,00 mit kleinem Frühstück<br />

und EUR 5,00 ohne Frühstück<br />

Um Reservierung wird gebeten:<br />

bei Carina - Tel.: 0676 73 40 948<br />

Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Veranstalter: Kulturverein Elmen<br />

Obmann: Heiner Ginther<br />

Konzept & Programmgestaltung: Beate Palfrader<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

ständigen Austausch mit heimischen<br />

Firmen, um neue Schwerpunkte in<br />

der Ausbildung zu evaluieren. Nicht<br />

zuletzt werden nicht wenige Abschlussarbeiten<br />

in Außerferner Firmen<br />

zu aktuellen Projekten verfasst.<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden,<br />

dass das IKA ein Win-Win für<br />

Region, Betriebe und Absolventen ist.<br />

23./24. November 2022<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Mi-Tech wird in das weltweite Produktions-<br />

und Vertriebsnetz des Unternehmensbereichs<br />

Plansee Hochleistungswerkstoffe<br />

eingebunden. Mit der<br />

Übernahme von Mi-Tech Tungsten<br />

Metals baut Plansee seine Marktposition<br />

für Wolfram-Verbundwerkstoffe<br />

in Nordamerika weiter aus. Kunden<br />

profitieren vom breiteren Angebot an<br />

Produkten und Dienstleistungen.<br />

WER IST MI-TECH TUNGS-<br />

TEN METALS?<br />

Mi-Tech wurde 1978 gegründet und<br />

fertigt Halbzeug und hochpräzise<br />

einbaufertige Produkte und Kompo-<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

Plansee ehrt treue Mitarbeiter<br />

115 Jubilare blicken auf eine langjährige Zugehörigkeit zum heimischen Unternehmen zurück<br />

Anlässlich eines festlichen Abends bedankte sich Karl-Heinz<br />

Wex als Vorstandssprecher der Plansee Holding AG bei Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für ihre langjährige Treue zum<br />

Unternehmen. Insgesamt 115 Jubilare, die 25, 30, 40 und sogar<br />

45 Arbeitsjahre im Unternehmen zuverlässig ihren Dienst taten,<br />

galt es zu ehren. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der<br />

Werksmusik unter Leitung von Kapellmeister Richard Wörle.<br />

Von Uwe Claus<br />

Mit einer Auswahl aus der Firmenchronik<br />

zeichnete Wex den<br />

Zeitraum von 45 Jahren nach, in<br />

denen die an diesem Abend längsten<br />

Arbeitsjubilare im Betrieb ihre<br />

Dienste leisteten. „Wir schauen am<br />

heutigen Abend zusammen auf eine<br />

langjährige 'Beziehung' zurück, die,<br />

wie ich hoffe, für alle Beteiligten zufriedenstellend<br />

war “, so Wex. Über<br />

Jahrzehnte hinweg sei es das gemeinsame<br />

Ziel gewesen, den Kunden die<br />

Produkte von Plansee zu wettbewerbsfähigen<br />

Konditionen anzubieten<br />

und somit die Wettbewerbsposition<br />

der Plansee Gruppe ständig<br />

auszubauen.<br />

Mit Blick in die Gegenwart und<br />

die sich abzeichnende nahe Zukunft<br />

sei er besorgt über die wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen, aber auch<br />

über das, was politisch und gesellschaftlich<br />

passiert. Es sei vieles aus<br />

dem Lot geraten und einige Unter-<br />

Plansee Group wächst weiter<br />

Übernahme von Mi-Tech in Indianapolis genehmigt<br />

(sas) Die bereits im Jänner angekündigte Übernahme des US-<br />

Unternehmens Mi-Tech Tungsten Metals in Indianapolis ist nun<br />

von den Behörden genehmigt worden. Damit ist Mi-Tech mit seinen<br />

knapp 100 Mitarbeitern seit dem 15. November Teil der Plansee<br />

Group.<br />

Foto: Plansee Group<br />

Das US Unternehmen Mi-Tech Tungsten Metals ist jetzt Teil der Plansee Group.<br />

nenten aus Wolfram-Verbundwerkstoffen<br />

für Industrien, wie Energie,<br />

Maschinenbau und Luftfahrt. Unternehmenssitz<br />

von Mi-Tech ist in Indianapolis,<br />

Indiana. Dort sind Produktion,<br />

Qualitätskontrolle, Vertrieb und<br />

Kundenservice unter einem Dach<br />

auf einer 8.000 Quadratmeter großen<br />

Betriebsstätte angesiedelt. Die Produktion<br />

bietet alle gängigen pulvermetallurgischen<br />

Fertigungsprozesse.<br />

Bearbeitungsverfahren wie Schleifen,<br />

Drehen und Fräsen ermöglichen es,<br />

Kundenspezifikationen schnell, präzise<br />

und in hoher Qualität umzusetzen.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Köck war es vorbehalten, die Ehrung der<br />

Arbeitsjubilare zu leiten und durchzuführen. Ganz links im Bild: Vorstandssprecher<br />

Karl-Heinz Wex.<br />

nehmen hätten eine Preisspirale losgetreten,<br />

deren Ende nicht absehbar<br />

ist. Durch die sogenannte Deglobalisierung<br />

sei der Wohlstand in Europa,<br />

der in den letzten 70 Jahren auf<br />

Basis internationaler Zusammenarbeit<br />

aufgebaut wurde, gefährdet.<br />

Jedoch habe man aktuell nach wie<br />

vor einen guten, wenn auch bereits<br />

leicht rückläufigen Auftragseingang.<br />

In puncto Nachhaltigkeit betonte<br />

er die Grundthese, dass ein Unternehmen,<br />

das nicht nachhaltig agiere,<br />

keine 100 Jahre alt würde. Er stellte<br />

dabei als Schwerpunkte den attraktiven<br />

Arbeitsplatz, eine ökologische<br />

und soziale Wertschöpfungskette,<br />

die nachhaltige Produkt- und Technologieinnovation<br />

sowie die Material-<br />

und Ressourceneffizienz in der<br />

Produktion in den Mittelpunkt. Er<br />

wies auf die umfangreichen Investitionen<br />

der gesamten Plansee Gruppe<br />

hin, wobei allein auf den wichtigsten<br />

und größten Standort Breitenwang/<br />

Reutte 60 Mio. Euro entfielen, wobei<br />

die größte Einzelinvestition das<br />

neue Werk Kreckelmoos der Ceratizit<br />

betrifft. „Es warten große Herausforderungen<br />

auf uns, die in ihrem<br />

vollen Umfang noch gar nicht<br />

überblickt werden können. Lassen<br />

Sie uns diese, wie in der Vergangenheit,<br />

gemeinsam angehen“, forderte<br />

Wex die Anwesenden auf.<br />

In seiner Eigenschaft als Betriebsratsvorsitzender<br />

betonte Helmut<br />

Lorenz, dass die Stärke der Regionalität<br />

immer wieder als Garant für<br />

Nachhaltigkeit sichtbar sei. Somit sei<br />

es erfreulich, dass sich das Unternehmen<br />

dem Thema Nachhaltigkeit erneut<br />

verschrieben habe – dem wohl<br />

wichtigsten Zukunftsthema. Turbulente<br />

Zeiten und eine ausufernde<br />

Inflation, einhergehend mit einer<br />

gravierenden Teuerungsrate, stelle<br />

alle, Unternehmen wie Belegschaft,<br />

vor ungeahnte Probleme. „Umso<br />

wichtiger war es, dass wir uns als<br />

Betriebsrat den Forderungen nach<br />

höheren Löhnen und damit dem<br />

Entgegenwirken der Teuerung angeschlossen<br />

haben – denn nur höhere<br />

Löhne sind das beste Antiteuerungspaket“,<br />

so Lorenz und fügte hinzu:<br />

„Dieser heutige Abend ist der oft<br />

seltene Moment des „Danksagens“,<br />

der Euch ohne Wenn und Aber zusteht.“<br />

Die Grußworte der anwesenden<br />

Ehrengäste wiesen unisono darauf<br />

hin, dass die Entwicklung zugunsten<br />

der Region entscheidend durch das<br />

Unternehmen Plansee mitbestimmt<br />

wurde. Das Bekenntnis zum Standort<br />

und die umfangreichen Investitionen<br />

sowie die Stabilität, gepaart mit<br />

eindrucksvollem unternehmerischen<br />

Handeln, seien für die Wirtschaft im<br />

Land Tirol vorbildlich.<br />

Harald Urschitz (rechts) war einer der<br />

14 Jubilare, die 45 Jahre im Unternehmen<br />

tätig waren.<br />

RS-Fotos: Claus<br />

23./24. November 2022


Für ein modernes Heim<br />

Nachhaltige Lösungen von Installationen Lageder und Partner<br />

(mg) ,,Installationen Lageder und Partner“ überzeugt mit einer<br />

breiten Palette an Leistungen in den Bereichen Wärme, Energie<br />

und Sanitär. Von großer Bedeutung ist dabei das Wort ,,Gemeinsam“.<br />

Das Team des Installationsbetriebes zieht nämlich stets an<br />

einem Strang. Das Unternehmen wurde im November 2021 gegründet.<br />

Die beiden Geschäftsführer Philip Lageder und Karim<br />

Ajili basieren auf einer langjährigen beruflichen Erfahrung im<br />

Installationsbereich sowie auch deren Mitarbeiter Fabian Posch.<br />

Mit Florian Hopfgartner und Maurice Winkler bildet der Betrieb<br />

derzeit auch zwei Lehrlinge aus. Gemeinsam ist uns wichtig. Gemeinsam<br />

lösungsorientiert mit unseren Kunden zu arbeiten.<br />

ALLES AUS EINER HAND<br />

Wir schnüren Ihr perfektes, zukünftigund<br />

nachhaltiges Energiepaket<br />

WÄRMEPUMPE<br />

• langfristig den Geldbeutel schonen<br />

• Eigenverbrauch optimieren<br />

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WÄRMEPUMPE UND PHOTOVOLTAIK<br />

• Photovoltaikanlage mit einer ressourcenschonenden<br />

Wärmepumpe kombinieren<br />

• Solarstrom für die Wärmepumpe nutzen<br />

• Wärme- und Stromerzeugung kombinieren<br />

Ein junges Unternehmen mit langjähriger Erfahrung: Das Team der Firma „Installationen<br />

Lageder und Partner“ bestehend aus den beiden Geschäftsführern Philip Lageder (15<br />

Jahre Berufserfahrung) und Karim Ajili (20 Jahre Berufserfahrung), Fabian Posch (10<br />

Jahre Berufserfahrung) sowie den beiden Lehrlingen Florian Hopfgartner und Maurice<br />

Winkler (beide 2. Lehrjahr).<br />

Foto: Lageder<br />

,,Installationen Lageder und Partner“<br />

bietet seinen Kunden – egal,<br />

ob Neubau oder Renovierung –<br />

nachhaltige Energiepakete. Zu den<br />

Kernkompetenzen des Installationsbetriebes<br />

zählen unter anderem<br />

Installationsarbeiten, wie Wärmepumpen<br />

und Photovoltaik sowie<br />

die professionelle Sanierung von<br />

Heizungsanlagen. Bei der Planung<br />

liegt der Fokus auf nachhaltigen<br />

Kombinationen – wie Kombinationen<br />

aus Photovoltaik und ressourcenschonender<br />

Wärmepumpe.<br />

Energie sparen, Ihr Haus energieautark<br />

ausrichten – somit Ihren<br />

Geldbeutel langfristig entlasten,<br />

ist der Firma ein Anliegen. Von<br />

der fachgerechten Planung bis zur<br />

Montage sowie in Folge die Wartung<br />

der Anlagen sind Kernkompetenzen<br />

der Firma Lageder und<br />

Partner. Auch für Notfälle hat der<br />

WEB<br />

23./24. November 2022<br />

Installationsbetrieb einen 24h Notdienst.<br />

EIN ORT, DER RUHE<br />

UND ENTSPANNUNG VER-<br />

SPRICHT. Im Bereich der Sanitäranlagen<br />

sind die Kundenwünsche<br />

oberstes Gebot. Das Bestreben, Ihr<br />

Badezimmer zu einer Wohlfühloase<br />

zu gestalten, ist das Ziel. Bei<br />

,,Installationen Lageder und Partner“<br />

bekommt man alles aus einer<br />

Hand. Die Planung wird entsprechend<br />

der Bedürfnisse des Kunden<br />

durchgeführt. Bei Bedarf bzw. auf<br />

Wunsch bieten wir auch barrierefreie<br />

Lösungen. Das Team übernimmt<br />

aber nicht nur die Planung<br />

des Badezimmers und die anschließende<br />

Installation von Dusche,<br />

Bad, WC und co. – wir bieten auch<br />

Komplettlösungen.<br />

rundschau.at<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

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Seite 7


Spannende Einblicke in die Welt der Metalltechnik<br />

Die Plansee-Group lud zu den Tagen der offenen Tür ein<br />

Am Freitag, dem 18. und Samstag, dem 19. November, öffnete<br />

die weltweit agierende Plansee-Group an ihrem Hauptstandort in<br />

Breitenwang wieder ihre Türen für alle technisch Interessierten.<br />

Von M. Färber<br />

AUSBILDUNG MIT ER-<br />

FOLGSGESCHICHTE. Als privat<br />

geführtes internationales Unternehmen<br />

werden hier seit mittlerweile<br />

über 100 Jahren die Werte des Firmengründers,<br />

Ing. Dr. Paul Schwarzkopf,<br />

konsequent und erfolgreich umgesetzt.<br />

Für ihn standen Förderung und<br />

Wertschätzung seiner Mitarbeitenden<br />

stets an oberster Stelle. Nur dadurch<br />

sind langfristig deren Motivation und<br />

qualitativ hochwertiges Arbeiten zu<br />

bewirken. Bereits seit 1938 verfügt das<br />

Unternehmen über eine betriebsinterne<br />

Fachberufsschule, die sich im Laufe<br />

der Firmengeschichte als wichtige<br />

Säule der Unternehmenskultur erwies.<br />

Als Wertschätzung für ihre exzellente<br />

Ausbildung erhielt die Plansee-Group<br />

wiederholt das Prädikat „Ausgezeichneter<br />

Tiroler Lehrlingsbetrieb“.<br />

SEHEN, ANG<strong>RE</strong>IFEN, ENT-<br />

DECKEN, FRAGEN. Vergangenen<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

Freitag hatten ca. 450 Schülerinnen<br />

und Schüler (8.–10. Schulstufe) aus<br />

dem Bezirk, aber auch aus dem grenznahen<br />

Pfronten die Möglichkeit, die<br />

vielseitigen Technologien der Metallbearbeitung<br />

zu erleben. An verschiedenen<br />

Stationen konnten sie die Arbeit<br />

des Drehens, Fräsens, Schleifens<br />

an konventionellen sowie an computergesteuerten<br />

(CNC) Werkzeugmaschinen<br />

mitverfolgen. Die anwesenden<br />

Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

gewährten auch Einblicke in die Bereiche<br />

Metalltechnik, Elektrotechnik,<br />

Prozesstechnik, Werkstofftechnik und<br />

Labortechnik. Kleine, aber sehr beeindruckende<br />

Experimente an den verschiedenen<br />

Stationen boten die Möglichkeit,<br />

sich selbst auszuprobieren<br />

und verblüffende „Aha-Momente“<br />

zu erleben. Die Schülerinnen und<br />

Schüler hatten auch reichlich Gelegenheit,<br />

sich mit den Lehrlingen und<br />

den Ausbilderinnen und Ausbildern<br />

auszutauschen, Fragen zu stellen,<br />

das neue, lichtdurchflutete 3000 m 2<br />

G LANZLICHTER<br />

Zwei Adventkalender<br />

Liebe Freunde der besinnlichen<br />

Zeit vor Weihnachten! Heuer wird<br />

das Warten auf das Christkind besonders<br />

spannend. Wir werden bei<br />

uns zu Hause nämlich nicht nur<br />

die vier Kerzen auf unserem Kranz<br />

aus Tannenzweigen anzünden. Ich<br />

kaufe mir auch den WM-Adventkalender<br />

von Panini. Um nur 18,99<br />

Euro darf ich da 24 Türchen öffnen.<br />

Dabei kriege ich jedes Mal fünf Sticker-Bilder,<br />

die ich dann sammeln<br />

und in mein Album picken oder mit<br />

meinen Freunden tauschen kann.<br />

Die Altersempfehlung für dieses<br />

Geschenk liegt bei drei Jahren. Für<br />

mich ist das wie ein Jungbrunnen.<br />

Ich darf ein Kindskopf sein. Und<br />

von den schönen Zeiten träumen,<br />

als ich noch selbst mit meinen<br />

Freunden stundenlang dem Ball<br />

nachjagte. Kaufen muss ich mir das<br />

Ding wohl selbst. Denn meine Frau<br />

meinte unlängst ein wenig lästernd:<br />

Diese Fußballweltmeisterschaft in<br />

Katar, die wird doch heuer von vielen<br />

boykottiert? Ja, mein Schatz,<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

sagte ich, von vielen – aber nicht<br />

von mir. Natürlich stehe auch ich<br />

der Vergabe dieses sportlichen Großereignisses<br />

an die Scheichs skeptisch<br />

gegenüber. Aber das runde Leder<br />

selbst kann da ja nichts dafür. Um<br />

Konflikten vorzubeugen habe ich<br />

meine Liebste vorsichtshalber schon<br />

gefragt, wann sie vom 21. November<br />

bis zum 18. Dezember Termine mit<br />

ihrer Frauenkartenrunde fixiert hat.<br />

Und ich hoffe doch, dass die Damen<br />

zusätzlich immer wieder mal am Adventmarkt<br />

einen Punsch oder einen<br />

Glühwein trinken. Noch bin ich mit<br />

meiner Sehnsucht ein wenig einsam.<br />

Aber ich habe ja meinen vierjährigen<br />

Enkelsohn. Der ist auch schon<br />

ziemlich ballverliebt. Und da meine<br />

Margit ja nicht nur meine Frau<br />

und die Mutter unserer drei Kinder,<br />

sondern auch Oma ist, sehe ich da<br />

einen friedlichen Lösungsweg. Das<br />

Endspiel ist ja eh schon am 18.<br />

Dezember. Und der Heilige Abend<br />

erst sechs Tage später!<br />

Meinhard Eiter<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Interesse und Andrang der technisch interessierten Bevölkerung waren enorm.<br />

Foto: Plansee-Group<br />

große Ausbildungszentrum zu erkunden<br />

und sich über den Schulbetrieb<br />

an der Fachberufsschule Plansee zu<br />

informieren. Auf deren Stundenplan<br />

stehen an einem Tag pro Woche allgemeinbildende,<br />

wirtschaftliche und<br />

fach-theoretische Pflichtgegenstände<br />

über alle Lehrjahre hinweg. Duale<br />

Ausbildung kann nirgendwo besser realisiert<br />

werden als hier bei Plansee, da<br />

sich Lehrbetrieb und Fachberufsschule<br />

an einem Standort befinden. Die<br />

vielen technikaffinen Jugendlichen<br />

hatten an diesem Tag Gelegenheit, die<br />

Ausbildung in einem hochkarätigen<br />

Industriebetrieb kennenzulernen und<br />

sorgten für ein volles Haus.<br />

D<strong>RE</strong>HEN, FRÄSEN, SCHLEI-<br />

FEN UND „ERLEUCHTENDE<br />

EINBLICKE“. Am Samstag konnte<br />

die interessierte Bevölkerung ausführliche<br />

Einblicke in die interessante Welt<br />

der Metallverarbeitung gewinnen.<br />

Ich machte mich auf, die verschiedenen<br />

Stationen zu erkunden. Im<br />

Handarbeitsbereich wird im ersten<br />

Lehrjahr eine Werkzeugkiste samt Inhalt<br />

hergestellt, die dann ins Eigentum<br />

der Lehrlinge übergeht. Dabei werden<br />

alle Grundtechnologien der Metallbearbeitung<br />

angewandt. Die Labortechnikerinnen<br />

und Labortechniker<br />

sorgten durch ihre Experimente mit<br />

Fluoreszenz und Chemofluoreszenz<br />

buchstäblich für „erleuchtende Momente“<br />

und versetzten mit in flüssigen<br />

Stickstoff getauchten Gummischlangen<br />

nicht nur Kinder in Staunen. An<br />

der Station der Werkstofftechnik wurden<br />

Prüfverfahren, wie Zugversuche,<br />

Ultraschall und Röntgenologie vorgestellt.<br />

Mit computerprogrammierten<br />

Demonstrationen und einem sehr publikumswirksamen<br />

Experiment, dem<br />

„Heißen Draht“, warteten die Elektrotechnikerinnen<br />

und Elektrotechniker<br />

auf. Im CNC-Bereich werden im<br />

zweiten Lehrjahr computergesteuertes<br />

Fräsen und Drehen an Materialien,<br />

wie Kupfer, Wolfram und Molybdän<br />

durchgeführt. Die Ausbilderinnen<br />

und Ausbilder und die Lehrlinge demonstrierten<br />

an den Maschinen ihre<br />

Tätigkeit und fertigten eindrucksvolle<br />

Übungsstücke an.<br />

Ich hatte auch Gelegenheit, mit Dr.<br />

Joachim Resch, dem Leiter der Ausund<br />

Weiterbildung der Plansee-Group<br />

zu sprechen. Er möchte vor allem<br />

dem Fachkräftemangel entgegenwirken.<br />

Seine Bemühungen gelten weiters<br />

einer verstärkten Zusammenarbeit<br />

zwischen Ausbildungszentrum und<br />

Fachberufsschule und der Anpassung<br />

der Ausbildungsinhalte von diversen<br />

Berufsbildern, wie z. B. im Lehrberuf<br />

des Prozesstechnikers. Weiters möchte<br />

er künftig niederschwellige Möglichkeiten<br />

zur Bewerbung schaffen. Für<br />

ihn sei vor allem die Motivation der<br />

Interessenten maßgeblich, technische<br />

Kompetenzen ließen sich durch Schulungen<br />

nachholen. Der Stand der<br />

Fachberufsschule im Obergeschoß<br />

des Ausbildungszentrums informierte<br />

anhand von Postern über die Lehrberufe<br />

Metalltechnik (Zerspanungstechnik,<br />

Maschinenbautechnik),<br />

Prozesstechnik und Werkstofftechnik<br />

sowie über die berufsbegleitenden<br />

fachtheoretischen Gegenstände. Die<br />

Fachberufsschule selbst ist seit diesem<br />

Sommer in völlig neu gestalteten, sehr<br />

attraktiven Räumlichkeiten weiterhin<br />

im Bildungszentrum untergebracht.<br />

Für mich als Laien war dieser Vormittag<br />

ein spannender und kurzweiliger<br />

Einblick in all die Arbeitsabläufe<br />

hinter den Türen des Planseewerks.<br />

Was mich aber ganz besonders beeindruckt<br />

hat, waren die Freude und Hingabe<br />

der vielen jungen Menschen für<br />

ihre Tätigkeit und ihre hohe Anerkennung<br />

für die hervorragende Lern- und<br />

Arbeitsatmosphäre. Einhellig bekundeten<br />

sie ihre Absicht, dem Unternehmen<br />

auch nach ihrem Lehrabschluss<br />

treu bleiben zu wollen.<br />

Und hier schließt sich wieder der<br />

Kreis zur Unternehmensphilosophie<br />

von Ing. Dr. Paul Schwarzkopf.<br />

23./24. November 2022


Ehrwalder Hallenbad bleibt vorerst offen<br />

Tourismusverband trägt Weiterbetrieb-Entscheidung der Gemeinde mit<br />

Der Ehrwalder Gemeinderat hat auf seiner Klausurtagung am<br />

11. und 12. November einen Plan ausgearbeitet, wie das Hallenbad<br />

trotz enormer Energiepreissteigerungen in der kommenden<br />

Wintersaison 2022/23 (vom 25. Dezember bis 12. März) geöffnet<br />

werden kann. Dieser fand Zustimmung bei der Sitzung des Aufsichtsrates<br />

der Tiroler Zugspitz Arena am 18.11.2022. Am gleichen<br />

Tag – auf der Vollversammlung des TVB Zugspitz Arena – zeigten<br />

sich Einheimische und Vermieter erleichtert.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

Von Juliane Wimmer<br />

Aufgrund der Kostenexplosion der<br />

Energiepreise war der Weiterbetrieb des<br />

Ehrwalder Hallenbades in Gefahr.<br />

TEAMARBEIT IM GEMEINDE-<br />

RAT. Um Lösungen zu finden, trafen<br />

sich Anfang November die Gemeinderatsvertreter<br />

zu einer Klausurtagung.<br />

Allen fünf Listen war es wichtig, die<br />

Schließung des Hallenbades zu verhindern.<br />

Gemeinsam beschloss man,<br />

die Saison zu verkürzen, um Kosten zu<br />

reduzieren bzw. genauer einschätzen zu<br />

können. Laut GR Peter Steger entschied<br />

man sich darüber hinaus, in naher Zukunft<br />

ein neues Heiz- und Energiekonzept<br />

für alle Freizeitbetriebe (Familienbad,<br />

Kletter-/Tennishalle, Zugspitzsaal,<br />

Kunsteisbahn, Gastronomie) mithilfe<br />

von Photovoltaik-Anlagen zu erarbeiten.<br />

ABSICHERUNG. Der prognostizierte<br />

jährliche Betriebsabgang von<br />

ca. 800.000 Euro (ohne Investitionen)<br />

soll nun von beiden Gesellschaftern<br />

(Gemeinde & TVB) zu gleichen Teilen<br />

aufgebracht werden. Auf der Vollversammlung<br />

des TVB erklärte Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Ludwig Keller, dass die<br />

Zahlung des Betriebsabgangs nur dann<br />

vom Aufsichtsrat genehmigt werde, sofern<br />

die Gemeinde Ehrwald sicherstellt,<br />

ihren monatlichen Zahlungen nachzukommen<br />

und eine aufsichtsbehördliche<br />

Genehmigung in Höhe von 250.000<br />

Euro vorliegt. Diese muss bis spätestens<br />

7. Dezember beigebracht werden (um<br />

die rechtzeitige Wiedereinstellung der<br />

Schwimmbadmitarbeiter gewährleisten<br />

Ziehen gemeinsam an einem Strang: Der Ehrwalder Bürgermeister Markus Köck, Zugspitzarena-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Ludwig Keller sowie TVB-Obman Theo Zoller.<br />

zu können). Ein entsprechender Nachtragshaushalt<br />

für das Jahr 2022 wird seitens<br />

des Freizeitbetriebe-Geschäftsführers<br />

Harald Schönherr berechnet und in<br />

der nächsten Gesellschaftersitzung zur<br />

Abstimmung gebracht.<br />

SANIERUNG & DANK. Darüber<br />

hinaus beschloss der Aufsichtsrat einstimmig,<br />

dass bis Ende des ersten Quartals<br />

2023 ein konkretes, von beiden<br />

Gesellschaftern erarbeitetes Sanierungspaket<br />

vorzulegen ist. So bestätigte Obmann<br />

Zoller auf der Vollversammlung,<br />

dass einige wichtige Sanierungsarbeiten<br />

recht zügig getätigt werden müssen.<br />

Köck bedankte sich auf der Vollversammlung<br />

beim TVB, dass er die Entscheidung<br />

der Gemeinde mitträgt: „Es<br />

freut mich, dass wir wieder gemeinsam<br />

in die Zukunft schauen können. Uns<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

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war es auch wichtig, dass Einheimische<br />

und Vermieter nicht kurzfristig vor den<br />

Kopf gestoßen werden und von heute<br />

auf morgen kein Hallenbad mehr haben.“<br />

Gleichzeitig betonte Köck, dass<br />

diese hohen Betriebskosten auf Dauer<br />

nicht gestemmt werden können. Die<br />

Arbeit an längerfristigen Lösungen gehe<br />

weiter.<br />

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23./24. November 2022<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 9


RUNDSCHAU Seite 10<br />

Die Spuren früher Siedler<br />

Schüler der HLW Reutte wohnten archäologischen Ausgrabungen im Tannheimer Tal bei<br />

Am Freitag, 14. Oktober, fuhren acht Schülerinnen der 5WB der<br />

HLW Reutte – gemeinsam mit ihrem Naturwissenschaftslehrer<br />

Mag. Thomas Scharf – nach Tannheim, um bei archäologischen<br />

Ausgrabungen zu helfen. Dies war der zweite und praktische Teil<br />

des Projekts „Die Menschen in der Steinzeit im Außerfern“. Der<br />

theoretische erste Teil fand bereits am 29. April in der Schule statt.<br />

Ein Bericht dazu ist unter https://www.hak-reutte.ac.at/hpschule/<br />

index.php/85-news/440-eine-reise-in-die-steinzeit zu finden.<br />

Treffpunkt für den spannenden<br />

zweiten Projektteil war um 8 Uhr in<br />

Tannheim. Von dort fuhr die Klasse<br />

dann mit dem Bus zum Vilsalpsee<br />

und traf dort die Archäologen. Alle<br />

Beteiligten bekamen Werkzeuge<br />

und Ausgrabungsmaterial, das in<br />

den Rucksäcken verstaut wurde. Um<br />

8.30 Uhr begann der Aufstieg zur<br />

Ausgrabungsstätte. Nach circa zweistündigem<br />

Wandern war das Ziel<br />

erreicht. Unterhalb der Lachenspitze<br />

am Lachensee, in der Nähe der<br />

Landsberger Hütte, befindet sich die<br />

Fundstelle. Mittels Datierung durch<br />

die C14 Methode konnte festgestellt<br />

werden, dass die menschliche<br />

Niederlassung ungefähr 7.200 bis<br />

7.300 Jahre vor Christus – im Mesolithikum<br />

bzw. der Mittelsteinzeit<br />

– entstanden ist. Laut den Archäologen<br />

haben sich Menschen damals<br />

dort angesiedelt, wo sich Menschen<br />

auch heute noch niederlassen würden.<br />

Besonders Plätze mit Wasserzugang<br />

und Schutzmöglichkeiten<br />

waren sehr beliebt. Ein weiteres<br />

wichtiges Kriterium bei der Auswahl<br />

der Plätze für Ansiedlungen war die<br />

Verfügbarkeit des für die Herstellung<br />

von Werkzeugen notwendigen Gesteinsmaterials.<br />

Friedliche Lösung erreicht<br />

Missverständnisse in der Causa<br />

„barrierefreier Alpenrosenweg“ wurden ausgeräumt<br />

(sas) Die Vertreter der Gemeinde Lechaschau, der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Lechaschau und des Tourismusverbandes<br />

Naturparkregion Reutte konnten in ihrer kürzlich erfolgten Besprechung<br />

über die öffentlich kommunizierte Kontroverse zum<br />

Thema „Barrierefreiheit am Alpenrosenweg“ (die RUNDSCHAU<br />

berichtete) Missverständnisse ausräumen, Kommunikationslücken<br />

schließen und zu einer friedlichen Lösung finden.<br />

Alle Parteien betonen die Wichtigkeit<br />

der Barrierefreiheit als hohem<br />

Gut. Im Speziellen ist der Alpenrosenweg<br />

von der Höfener Alm<br />

bis zur Lechaschauer Alm auf einer<br />

Länge von 1,8 Kilometern und in<br />

einer Höhe von 1.700 Metern ein<br />

Meilenstein für motorisch mobilitätseingeschränkte<br />

Personen im<br />

Bereich barrierefreier Wanderwege,<br />

obwohl dieser aufgrund seines Einstiegs<br />

als „schwer“ zu klassifizieren<br />

ist. Die Hütte der Lechaschauer<br />

Alm ist im Terrassenbereich barrierefrei<br />

erreichbar. Das Innere des als<br />

Schutzhütte titulierten Gebäudes<br />

kann dieser Anforderung nicht gerecht<br />

werden. Die Erreichung der<br />

teilweisen Barrierefreiheit des Almgebäudes<br />

war zwar nachträglich ein<br />

Wunsch der Projekttreiber, aber<br />

nicht Inhalt des Vorhabens. Zudem<br />

gab es weder Gespräche noch Zustimmung<br />

der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Lechaschau bzw. Gemeinde<br />

Lechaschau. Vielmehr ging<br />

es darum, ein vom Landschaftsdienst<br />

Tirol gefördertes Pilot- und<br />

Pionierprojekt zur Sanierung eines<br />

grobstolligen Wanderweges einerseits<br />

und der Realisierung des<br />

ersten Teils eines barrierefreien<br />

Gesamtkonzepts in der Bergwelt<br />

Hahnenkamm andererseits umzusetzen.<br />

Die öffentliche Resonanz<br />

war immens, positiv, aber auch<br />

überraschend.<br />

Die Obsorge für den Weg, die<br />

Sicherstellung der Barrierefreiheit<br />

und die Wegehalterhaftung liegen<br />

beim Tourismusverband Naturparkregion<br />

Reutte. Die Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Lechaschau hat<br />

vorausschauend ein Almweidebewirtschaftungskonzept<br />

unter fachlicher<br />

Begleitung zur schonenden,<br />

nachhaltigen und verträglichen<br />

Nutzung aller Stakeholder erstellt.<br />

Die Gemeinde Lechaschau leistet<br />

ideell und finanziell ihren Beitrag<br />

zum Projekt. Die Basis für eine gute<br />

Zusammenarbeit ist gelegt.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Nach ca. zwei Stunden Aufstieg hatten die Schülerinnen der HLW Reutte mit ihrem<br />

Lehrer Thomas Scharf die Fundstelle am Lachensee erreicht. Fotos: HLW Reutte<br />

GEFUNDEN. Schon nach wenigen<br />

Minuten nach der Ankunft<br />

fand Frau Dr. Karoline Posch zwei<br />

Silex-Stücke aus Radiolarit. Direkt<br />

am Wanderweg konnten aufgrund<br />

dunklerer Verfärbungen in der Erde<br />

Holzkohlereste festgestellt werden.<br />

Diese deuten auf eine Feuerstelle<br />

hin. In diesen Holzkohlestellen<br />

könnten sich auch heute noch Knochen<br />

und Silex-Stücke befinden.<br />

Nach einer kurzen Pause wurde<br />

dann zuerst der Schnitt abgesteckt.<br />

Alles wurde genau dokumentiert<br />

und protokolliert. Die Fundstelle<br />

musste mittels GPS festgelegt werden<br />

und sollte möglichst genau bestimmt<br />

werden.<br />

Dann wurde die Erde in mehrere<br />

Schichten und Abschnitte unterteilt;<br />

diese Schichten wurden<br />

dann in beschriftete Eimer gefüllt.<br />

Der Inhalt wurde dann mit zwei<br />

Sieben in Wasser geschlämmt. Ziel<br />

war es, so weitere Silex-Stücke zu<br />

finden. Für Ausgrabungen dieser<br />

(sas) Am 25. November startet<br />

wieder die Aktion „16 Tage gegen<br />

Gewalt an Frauen und Mädchen“.<br />

Weltweit finden in diesem Zeitraum<br />

Veranstaltungen, Kampagnen und<br />

Aktionen statt, um auf das Recht<br />

auf ein gewaltfreies Leben aufmerksam<br />

zu machen. In diesem Rahmen<br />

veranstaltet die Frauenservice und<br />

Familienberatungsstelle BASIS am<br />

Dienstag, dem 29. November, um 19<br />

U, in der Bücherei Reutte einen Informationsabend.<br />

Gezeigt wird der Film<br />

„Wutmann“, ein sehr einfühlsamer<br />

Animationsfilm zum Thema häusliche<br />

Gewalt. Mag. Gabriele Schick (BASIS)<br />

Gewaltprävention<br />

Art braucht es eine Genehmigung<br />

des Grundeigentümers und des<br />

Denkmalamtes. Auch die nähere<br />

Umgebung wurde auf weitere potenzielle<br />

Fundstücke abgesucht und<br />

deren genauer Standort mit einem<br />

besonderen GPS-Gerät vermerkt.<br />

Die HLW-Klasse hatte sich in zwei<br />

Gruppen mit jeweils vier Leuten<br />

aufgeteilt. Die erste Gruppe half<br />

bei den Ausgrabungen der Fundstelle,<br />

während die andere Gruppe<br />

mit einem GPS-Gerät die Gegend<br />

nach Fundstücken abgesuchte. Anschließend<br />

wurden die Gruppen getauscht.<br />

Bei diesen Ausgrabungen<br />

konnten mehrere Radiolarit-Stücke<br />

entdeckt werden, die in der Steinzeit<br />

zur Herstellung von Werkzeugen<br />

dienten. Der Ausflug war<br />

spannend, aufschlussreich und<br />

alle Beteiligten hatten eine Menge<br />

Spaß.<br />

(Bericht verfasst von Emily Schmidt<br />

und Theresa Bayrhof, 5wa HLW Reutte)<br />

bezieht sich anschließend auf Inhalte<br />

des Films. Es sind auch Ansprechpartnern<br />

anderer Einrichtungen dabei. Der<br />

Eintritt ist kostenlos. Um Anmeldung<br />

unter +43 5672 72604 (BASIS) wird gebeten.<br />

Mit dieser Veranstaltung startet<br />

gleichzeitig auch das einjährige vom<br />

Land Tirol gefördertes BASIS-Projekt<br />

„Gewaltprävention Außerfern“, das<br />

zum Thema sensibilisieren und informieren<br />

wird. Wie in den vergangenen<br />

Jahre werden auch wieder viele Gemeinden<br />

16 Tage lang die Fahne „Frei<br />

leben ohne Gewalt“ hissen, um ein<br />

Zeichen gegen häusliche Gewalt zu<br />

setzen.<br />

23./24. November 2022


Erfreuliche Ergebnisse<br />

Die GHS wirtschaftet auch in Krisenzeiten erfolgreich<br />

Die GHS (gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes)<br />

hielt jüngst ihre jährliche Generalversammlung ab.<br />

Vorstand Dr. Peter Heiss, Aufsichtsräte MMag. Dr. Eduard Wallnöfer, Bernhard Weide<br />

und Vorstand DI (FH) Mag. (FH) Martin Mimm (v.l.).<br />

Foto: GHS<br />

Das Geschäftsjahr 2021 konnte<br />

trotz der pandemiebedingten Schwierigkeiten<br />

wieder als ein erfolgreiches<br />

eingestuft werden. Trotz steigender<br />

Baukosten war das Bau- und Sanierungsvolumen<br />

gegenüber dem Vorjahr<br />

sogar noch angestiegen, die Anzahl<br />

der verwalteten Einheiten ist konstant<br />

gleichgeblieben. In diesem Geschäftsjahr<br />

wurden 43 Wohnungen und 55<br />

Garagenplätze fertiggestellt. Am Ende<br />

des Berichtsjahres 2021 waren zusätzliche<br />

162 Wohnungen und 2 Geschäftslokale<br />

bereits in Bau. Der Vorsitzende<br />

des Aufsichtsrates, MMag. Dr. Eduard<br />

Wallnöfer, freut sich über einen Bilanzgewinn<br />

von über zwei Millionen Euro,<br />

der zur Gänze für die Finanzierung<br />

von Grundstücken und Baukostenzwischenfinanzierungen<br />

verwendet wird.<br />

In seinem Bericht betont Wallnöfer die<br />

Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit<br />

den Gemeinden und den Anspruch,<br />

gemeinsam mit diesen neue und innovative<br />

Projekte zu erarbeiten. „Wir sind<br />

wirtschaftlich sehr gut durch das zweite<br />

Corona Jahr gekommen und auch<br />

im krisengebeutelten Jahr 2022 auf<br />

einem richtig guten Weg!“, freut sich<br />

der kaufmännische Vorstand DI (FH)<br />

Mag. (FH) Martin Mimm über die sehr<br />

guten Wirtschaftlichkeitskennzahlen.<br />

„Das Engagement unseres Teams und<br />

die Zusammenarbeit mit unseren Partnern<br />

sind die Basis für unseren Erfolg“,<br />

so der technische Vorstand Dr. Peter<br />

Heiss. Der Revisionsverband hat somit<br />

für das Geschäftsjahr 2021 den<br />

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

erteilt, die Generalversammlung<br />

hat dem Jahresabschluss 2021 ihre<br />

Zustimmung erteilt und den Vorstand<br />

sowie den Aufsichtsrat entsprechend<br />

entlastet.<br />

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(cl) Im Eingangsbereich der VS Vils hängt dieses Plakat, das einerseits auffordert,<br />

sich gesund und mit viel Obst zu ernähren. Auf der anderen Seite werden den Schülern<br />

auch Verhaltensregeln zum alltäglichen Leben ans Herz gelegt. RS-Foto: Claus<br />

23./24. November 2022<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Industriezone 46 . A - 6460 Imst . Tel: 05412-61676<br />

mail: info@hopra.at . www.hopra.at . www.badart.at<br />

Seite 11


Das „Duarf“ feierte eine kirchliche Heilige<br />

und einen „weltlichen Engel“<br />

Cäciliamesse mit Ehrenbürgerschaftsverleihung in Elbigenalp<br />

Am vergangenen Wochenende fanden vielerorts Feierlichkeiten<br />

zu Ehren der heiligen Cäcilia – Schutzpatronin der Kirchenmusik,<br />

der Musiker und Sänger sowie der Instrumentenbauer – statt.<br />

Auch in Elbigenalp gedachte man der Märtyrin mit einer heiligen<br />

Messe und Cäciliakonzert. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

wurde Medizinalrätin Dr. Erika Lacker die Ehrenbürgerschaft der<br />

Gemeinde Elbigenalp verliehen.<br />

Von Marlen Perl<br />

DER HISTORISCHE HINTER-<br />

GRUND. Der Ursprung der Verehrung<br />

der hl. Cäcilia von Rom ist nach<br />

wie vor ungeklärt und gehört damit<br />

zu den wohl umstrittensten Themen<br />

der Heiligenforschung. Es dürfte ein<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

Übersetzungsfehler gewesen sein, der<br />

die junge Christin zur Patronin der<br />

Kirchenmusik ernannte. Trotz der<br />

Tatsache, dass es kaum wissenschaftliche<br />

Quellen zur Existenz oder dem<br />

Leben der hl. Cäcilia gibt, werden<br />

ihr rund um den Gedenktag am 22.<br />

November, dem letzten Sonntag im<br />

Was heißt hier alt!<br />

Reimmichl Volkskalender 2023<br />

Der traditionsreiche Volkskalender<br />

fragt nach Altüberliefertem und frisch Inspiriertem<br />

(sas) An die 30 Autoren haben für diese Ausgabe fröhliche Geschichten,<br />

interessante Beiträge, schillernde Portraits und bereicherndes<br />

Wissen zum Älterwerden zusammengetragen.<br />

So berichtet etwa Benni Raich,<br />

dass man als Skifahrer mit 30 nicht<br />

nur zum alten Eisen gehören mag,<br />

man spürt der bildlichen Darstellung<br />

von Senioren in den Medien nach,<br />

spricht über Erfolge und Liebe im<br />

Alter, Schlafstörungen, Paradebeispiele<br />

von Betreutem Wohnen oder,<br />

wie man den digitalen Anschluss<br />

nicht verliert. Kurze Abrisse erzählen<br />

die Geschichte der Notenbank<br />

oder der legendären Grafenast-Hütte,<br />

die sich zum Biohotel mauserte,<br />

von der einst berühmten Glaskunst<br />

der Haller Glashütte oder den Nachhaltigkeits-Modellen<br />

im Kaunertal.<br />

Es geht um junge Geigenbauer, die<br />

Zammer Kräuterhex’ und ihre Räuchertipps<br />

und Erinnerungen an die<br />

Romni Ceija Stojka oder an Diana<br />

Budisavljevic´.<br />

BUNT UND ABWECHS-<br />

LUNGS<strong>RE</strong>ICH. Und als Zuckerl<br />

zum beliebten, ausführlichen Kalendarium<br />

mit liturgischen, bäuerlichen<br />

und bürgerlichen Daten, Wettersprüchen,<br />

Lostagen, Himmelserscheinungen<br />

und Bräuchen wird heuer zu<br />

jedem Monat ein Heilbad oder eine<br />

Heilquelle vorgestellt. Dazu machen<br />

noch zahlreiche literarische Beiträge<br />

und die vielgelesenen Reimmichl-<br />

Geschichtenklassiker den Kalender<br />

2023 wieder zu einem bunten<br />

Altüberliefertes und frisch Inspiriertes<br />

prägen den Inhalt des Reimmichl Volkskalenders<br />

2023.<br />

Foto: Tyrolia<br />

und abwechslungsreichen Begleiter<br />

durch das neue Jahr!<br />

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Die RUNDSCHAU verlost zwei<br />

Reimmichl Volkskalender 2023.<br />

Einfach bis Freitag, den 2. Dezember,<br />

eine E-Mail mit dem Kennwort<br />

„Reimmichl Volkskalender“, deinem<br />

Namen und deiner Telefonnummer<br />

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schicken, Glück haben und gewinnen!<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Frau Medizinalrätin Dr. Erika Lackner wurde in diesem Rahmen für ihre Verdienste<br />

um die ärztliche Versorgung im Lechtal als Ehrenmitglied der Gemeinde Elbigenalp<br />

ernannt.<br />

RS-Foto: Perl<br />

Kirchenjahr – dem Christkönigssonntag<br />

–, zahlreiche Veranstaltungen gewidmet.<br />

Die wohl um das Jahr 200<br />

n. Chr. in Rom geborene Cäcilia<br />

gelobte Jungfräulichkeit und vertrat<br />

den Wunsch einer Ehe in Keuschheit,<br />

mit der sich ihr angetrauter Ehemann<br />

nach der Begegnung mit einem Engel<br />

und der damit erfolgten Bekehrung<br />

zum Christentum einverstanden<br />

erklärte. Gemeinsam sahen sie ihre<br />

Lebensaufgabe darin, arme und verfolgte<br />

Christen zu unterstützen, wofür<br />

sie später verurteilt wurden. Mehrere<br />

Versuche, die gläubige Römerin<br />

hinzurichten, misslangen, sie verstarb<br />

schließlich im Jahr 230 n. Chr.<br />

DAS CÄCILIAKONZERT. In<br />

Elbigenalp wurde der hl. Cäcilia im<br />

Rahmen einer Eucharistiefeier, zelebriert<br />

von Pfarrer Dr. Otto Walch,<br />

mit konzertanter Umrahmung der<br />

Musikkapelle Elbigenalp gedacht.<br />

Eine Broschüre führte die zahlreich<br />

erschienenen Besucher durch die<br />

Messfeier und lieferte Hintergrundwissen<br />

zu den einzelnen Stücken des<br />

abwechslungsreichen Repertoires.<br />

Eröffnet wurde der Gottesdienst mit<br />

dem Werk „Locus iste“ (zu dt.: Dieser<br />

Ort) des berühmten österreichischen<br />

Komponisten Anton Bruckner. Neben<br />

Stücken aus der Musikantenmesse<br />

von Michael Geisler begeisterte die<br />

67-köpfige „Duarfer Musig“ unter der<br />

Leitung von Kapellmeisterin Lydia<br />

Huber auch mit Klängen des weltberühmten<br />

„Hallelujah“ aus der Feder<br />

des kanadischen Sängers und Songwriters<br />

Leonhard Cohen oder dem<br />

Titelsong „The Feather Song“ der Tragikomödie<br />

„Forrest Gump“.<br />

VERLEIHUNG DER EH<strong>RE</strong>N-<br />

BÜRGERSCHAFT. Nachdem der<br />

Medizinalrätin Dr. Erika Lackner<br />

aus Elbigenalp bereits im August<br />

diesen Jahres das Verdienstkreuz des<br />

Landes Tirol für ihre „Verdienste<br />

um die ärztliche Versorgung im<br />

Bezirk Reutte“ von Landeshauptmann<br />

Günther Platter überreicht<br />

wurde, durfte sie sich am vergangenen<br />

Wochenende auch über die<br />

Ernennung zur Ehrenbürgerin der<br />

Gemeinde Elbigenalp freuen. „Mit<br />

dieser Ehrenurkunde wollen wir uns<br />

bei dir für deine Leistungen in der<br />

Gemeinde Elbigenalp – aber auch<br />

dem gesamten Lechtal und Außerfern<br />

– bedanken“, sagte Bürgermeister<br />

Markus Gerber, der die Verleihung<br />

gemeinsam mit anwesenden<br />

Gemeinderäten vornahm. Die<br />

Allgemeinmedizinerin und Notfallärztin<br />

stellte über dreißig Jahre<br />

lang, gemeinsam mit ihrem im Jahr<br />

2015 verstorbenen Mann Dr. Franz<br />

Lackner, die medizinische Versorgung<br />

im Hauptort des Lechtals und<br />

dem dazugehörigen Sprengel sicher<br />

und ist nach wie vor – trotz Pensionierung<br />

seit Oktober 2017 – an der<br />

Seite ihrer beiden Nachfolgerinnen<br />

Dr. Martina Hofmann und Dr. Sonja<br />

Jäger als Vertretungsärztin in der<br />

Praxis tätig. Auch die Musikkapelle<br />

Elbigenalp widmete Frau Lackner<br />

ein besonderes Musikstück: „Ein<br />

Leben lang“ (von den Fäaschtbänklern),<br />

von welchem die Musikanten<br />

die Gesangseinlage für diesen Anlass<br />

passend auf die neue Ehrenbürgerin<br />

mit den Zeilen „Nun ist die Zeit, dir<br />

Dank zu sagen, was für ein Glück,<br />

dass es dich gibt, Erika“ abänderten.<br />

23./24. November 2022


Eröffnung Kaffeetechnik Außerfern und Reparaturservice<br />

Kaffeemaschinen vom Feinsten treffen auf Nachhaltigkeit vom Feinsten<br />

Gleich zwei Geschäftseröffnungen in einer fanden am Freitag,<br />

18. November statt. Der findige Jungunternehmer Martin Iljazovic´<br />

bereichert den Markt – nicht nur örtlich gesehen – mit Angeboten,<br />

die im einen den Zeitgeist der Nachhaltigkeit punktgenau<br />

treffen und im anderen die steigende Bedeutung regionaler Fachhandlungen<br />

mit umfassenden Service bedienen.<br />

Von Nadja Wolf<br />

Um 14 Uhr öffneten sich die Pforten<br />

des in verschiedene Bereiche aufgeteilten<br />

Geschäftsgebäudes erstmalig.<br />

Zahlreiche neugierige Besucher nahmen<br />

über den Tag verteilt die Gelegenheit<br />

war, sich im Rahmen der Eröffnungsfeier<br />

im attraktiv gestalteten<br />

Laden über die neuen Angebote zu<br />

informieren.<br />

KAFFEETECHNIK AUSSER-<br />

FERN. Hier findet der Kaffee-Liebhaber<br />

exklusive Geräte, Siebträgermaschinen<br />

wie Vollautomaten, mit<br />

einzigartigem Design und raffinierter<br />

Technik von exklusiven Marken. Angeboten<br />

wird aber nicht schlicht der<br />

Kauf des einen oder anderen. „Wir<br />

selbst sind leidenschaftliche Kaffeetrinker<br />

und schätzen die Kunst der<br />

perfekten Zubereitung. Für Beratung<br />

und Kauf im exklusiven Segment<br />

mussten aber weite Wege zurückgelegt<br />

werden. Durch die Entwicklung eines<br />

technischen Zuberhörteils für Siebträgermaschinen<br />

und die damit verbundene<br />

enge Zusammenarbeit mit dem<br />

Spezialisten für die perfekte Bohne, Simon<br />

von „Huangart – Feine Kaffeeröstungen“,<br />

entstand der Gedanke, diese<br />

Marktlücke regional zu schließen und<br />

eine Fachhandlung für besondere<br />

Maschinen zu eröffnen“, beschreibt<br />

Martin den Ursprung der Idee. Seine<br />

Firma, die „butter-leaf GMBH“,<br />

beschäftige sich im Hintergrund generell<br />

mit diversen Produktentwicklungen<br />

und Forschungen, erklärt er<br />

weiter. „So wurde des Weiteren aus<br />

einer vorhergehenden Kundenanfrage<br />

mit technischer Problemstellung ein<br />

immer feineres Bild davon, dass wir<br />

Kaffeefreunden nicht nur exklusive<br />

Geräte, sondern jegliche technischen<br />

Hilfestellungen anbieten möchten“,<br />

wird noch mit sichtlicher Freude am<br />

Thema ergänzt. Für Privat- bis Gastrokunden<br />

wird in fachkompetenter<br />

Beratung der neue Begleiter für den<br />

persönlichen Kaffeegenuss gefunden<br />

– plus – jeglicheServiceleistungen von<br />

Treppen wieder<br />

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23./24. November 2022<br />

Aufstellen, Einstellen, Wartung oder<br />

Reparaturen angeboten. Und genau<br />

daraus entstand eben die weitere Idee<br />

eines umfassenden Reparaturservices.<br />

<strong>RE</strong>PARATURSERVICE. Gelebte<br />

Nachhaltigkeit beginnt nicht mit dem<br />

Kauf eines entsprechenden Neuproduktes,<br />

sondern mit der Wieder- und<br />

Weiterverwendung von bereits bestehenden<br />

Geräten. „Klimaschonender<br />

geht es nicht!“ sind sich Martin und<br />

sein Mitarbeiter Sebastian einig. Dass<br />

ihre Kaffeetechnik-Kunden bereits<br />

vom Rundumservice profitieren, rief<br />

in Folge die Idee auf den Plan, hier<br />

eine weiteres Angebot zu schaffen. Als<br />

Meister für Land- und Baumaschinentechnik<br />

hat Martin sein technisches<br />

Talent bei diversen Maschinenentwicklungen<br />

bereits in einer früher gegründeten<br />

Firma unter Beweis gestellt<br />

und steht heute Unternehmen als<br />

Consultant zur Seite.<br />

Markus Illmer, Wolfgang Winkler und<br />

Dr. Reinhard Gratl (v.l.) gratulierten<br />

Martin zur Eröffnung. RS-Fotos: Wolf<br />

<strong>RE</strong>PARATURMÖGLICH-<br />

KEITEN gibt es regional bisher nur<br />

vereinzelt, produktspezifisch oder<br />

über Versand an den Hersteller. Fehlendes<br />

Angebot führt so selbst bei<br />

„Reparaturwilligen“ oft zum Neukauf<br />

statt Erhalt. „Wir wollten im Sinne<br />

eines nachhaltigen Gedankens, der<br />

Wertschätzung gegenüber den Geräten<br />

und der Vereinfachung von<br />

Abläufen eine produkt- und herstellerunabhängige<br />

Möglichkeit schaffen,<br />

bei der alle Reparaturen regional und<br />

unkompliziert durchgeführt werden<br />

können!“ führt Sebastian, ebenfalls<br />

begeisterter und fachkundiger Techniker<br />

und Handwerker, aus.<br />

VON A WIE AKKUSCHRAU-<br />

BER BIS Z WIE ZEMENTMI-<br />

SCHER reparieren Martin und<br />

Sebastian zusammen mit ihrer „Technik-Community“<br />

alle elektrischen<br />

und elektronischen Geräte „die man<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Sebastian Frank und Martin IIjazovic´ freuten sich über viele Besucher und führten<br />

Kaffeeliebhaber und Reparatur-Interessierte durch die attraktiven Räumlichkeiten.<br />

Gute Laune und gute Gespräche begleiteten<br />

den ersten Öffnungstag.<br />

so zuhause findet“, sagen die beiden.<br />

Reparieren statt wegwerfen, ist die<br />

Devise. Das schont die Umwelt und<br />

den Geldbeutel. Diesem umweltschonenden<br />

Gedanken – und nicht<br />

zuletzt dem Kunden – kommt dabei<br />

eine neue Förderinitiative des Bundes<br />

mehr als zugute. Denn, refinanziert<br />

werden 50 Prozent der Reparaturkosten<br />

an E-Geräten. Stichwort Technik-<br />

Community: Natürlich lässt sich<br />

ein so umfangreiches Angebot nicht<br />

allein durch zwei gewiefte Techniker<br />

abdecken, daher wurde gleich noch<br />

ein weiterer Mehrnutzen gestaltet.<br />

„Zu den bereits bestehenden freien<br />

Mitarbeitern, die sich auf unbürokratischem<br />

Wege mit ihren Know-how<br />

einen Zuverdienst erarbeiten können,<br />

möchten wir diese Crew stetig weiter<br />

&<br />

ausbauen. Wir haben die Grundvoraussetzungen<br />

für einen kontinuierlich<br />

wachsenden Pool an Technikern<br />

bereits geschaffen. Jeder mit technischem<br />

Know-how kann in selbst<br />

gewähltem Ausmaß und Gerätethema<br />

mitarbeiten – ob erwerbstätig, in<br />

Ausbildung oder Pension!“ freut sich<br />

Martin schon auf neue Bekanntschaften<br />

und größer werdendes Netzwerk.<br />

Dazu stehen die beiden Reparaturserviceler<br />

auch schon in engem Kontakt<br />

mit den Initiatoren des „Repair Café<br />

Außerfern“, um hier bereits Bestehendes<br />

mit Neuem in gebündelter<br />

Fachkompetenz in ein noch breiteres<br />

Angebot weiterzuentwickeln.<br />

In den stilvoll und außergewöhnlich<br />

gestalteten Geschäftsräumen<br />

wurde der Eröffnungstag von allerlei<br />

Schmankerln – wie hausgemachten<br />

Waffeln, aus der natürlich selbst gebauten<br />

Waffelmaschine, und klassischen<br />

wie ausgefallenen Kaffee-Kreationen<br />

– warm wie kalt – begleitet.<br />

Mehr Infos zum Reparaturbonus<br />

des Bundesministeriums für Klimaschutz,<br />

Umwelt, Energie, Mobilität,<br />

Innovation und Technologie finden<br />

Sie unter: www.reparaturbonus.at<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr | persönliche Termine auf Anfrage<br />

+43 5672 640 70<br />

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Obermarkt 41 | 6600 Reutte<br />

bluetenstaub.at<br />

Seite 13


Ein Schreibset, ein „Gebet“, ein Gespräch<br />

Ein besonderes Michael-Schneider-Werk wird bei der RUNDSCHAU-Weihnachtsaktion versteigert<br />

Nicht nur für Kalligrafen interessant: Die RUNDSCHAU versteigert<br />

zugunsten des Martiniladens Landeck ein japanisches<br />

Schreibset, das Michael Schneider mit seiner Kunst zum Unikat<br />

gemacht hat. In dessen Gebrauch führt der Künstler per Videokonferenz<br />

ein.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Bereits seit einigen Jahren spenden<br />

namhafte Oberländer Künstler<br />

ein Werk für die RUNDSCHAU-<br />

Weihnachtsaktion, das für einen<br />

guten Zweck versteigert wird.<br />

Diesmal ist es etwas ganz Besonderes,<br />

das Michael Schneider zur<br />

Verfügung stellt: ein japanisches<br />

Schreibset, das er zu einem Unikat<br />

gemacht hat, indem er es mit einem<br />

„Gebet in der Sprache der Engel“<br />

aufgewertet hat. Der aus Landeck<br />

stammende Schneider hat diese Verschriftlichung<br />

von Gebeten einer<br />

amerikanischen Fernsehpredigerin<br />

im Japanischen 2021 bei einer Ausstellung<br />

in der Galerie Nothburga<br />

in Innsbruck gezeigt – natürlich mit<br />

kritischem Blick auf Derartiges: Silben<br />

wie hata, anda, ata, horo oder<br />

bata sind jedenfalls unverständlich,<br />

ob japanisch oder amerikanisch<br />

oder deutsch. Das Schreibset ist<br />

also nicht nur für Kalligrafen interessant,<br />

sondern auch für Freunde<br />

der Kunst Michael Schneiders, die<br />

ihn als Lehrenden an die Kunstuniversität<br />

in Tokio geführt hat (dies<br />

ist übrigens eine nicht hoch genug<br />

einzuschätzende Auszeichnung für<br />

einen europäischen Druckgrafiker).<br />

EINFÜHRUNG DURCH<br />

MICHAEL SCHNEIDER. Und<br />

das ist noch nicht alles: Michael<br />

Schneider erklärt zudem, wie das<br />

Schreibset, das drei Pinsel, Pinselhalter,<br />

einen Tintenstein, der mit<br />

Wasser zu Tinte verrieben wird,<br />

und anderes mehr enthält, zu<br />

verwenden ist. Online (via Skype<br />

o. ä.) gibt er eine einstündige<br />

Einführung – wobei man sich die<br />

Chance nicht entgehen lassen<br />

sollte, auch Themen abseits der<br />

Kalligrafie anzuschneiden: Schneider<br />

ist ein kritischer, wacher Geist,<br />

ein gesellschaftlicher Seismograf,<br />

wie es Künstler bestenfalls sind.<br />

Die Kunst des Landeckers, der mit<br />

seiner Ehefrau, Buchkünstlerin<br />

Elisabeth Parth, seit sechs Jahren<br />

in Tokio lebt, kommt aus dem Leben<br />

– entsprechend anregend sind<br />

Gespräche mit ihm. Nähere Informationen<br />

über Michael Schneiders<br />

Schaffen gibt’s auf http://www.michael-schneider.info;<br />

einen Blick<br />

auf Elisabeth Parths und Michael<br />

Schneiders Verlag kann man auf<br />

http://www.editionps.at werfen.<br />

VERSTEIGERUNG. Der Ausrufungspreis<br />

für das von Michael<br />

Schneider aufgewertete japanische<br />

Michael Schneider bei der Arbeit.<br />

Schreibset samt Online-Videoeinführung<br />

durch den Künstler beträgt 200<br />

Euro. Ersteigern kann man es bis 23.<br />

Dezember 12 Uhr via Angebot auf<br />

RS-Fotos: Haueis<br />

www.rundschau.at, wo es auch Infos<br />

über das aktuelle Höchstgebot gibt.<br />

Der Erlös kommt dem Landecker Sozialmarkt,<br />

dem Martiniladen, zugute.<br />

Das japanische Schreibset (samt Tasche) wurde …<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

… dank Michael Schneiders Verschriftlichung eines „Gebets“ zum Unikat.<br />

23./24. November 2022


Mobilitätskonzept vorgestellt<br />

Ein Mix an verschiedenen Ansätzen soll dem Verkehrsproblem die Spitze nehmen<br />

Die Straßenbaupläne und die konkreten Baumaßnahmen im<br />

Raum Garmisch-Partenkirchen und die Situation auf der Fernpassroute<br />

treiben den Gemeindeverantwortlichen im Zugspitztalkessel<br />

schon seit Langem die Schweißtropfen auf die Stirn. Dass<br />

die Entwicklungen in Garmisch zu einer gewaltigen Belastung der<br />

Bevölkerung unter Wetterstein, Grubig und Sonnenspitze führen,<br />

wird befürchtet. Ein Mobilitätskonzept für die Region wurde gemeinsam<br />

in Auftrag gegeben. Dieses wurde nun präsentiert.<br />

Von Hans Nikolussi<br />

Die Enttäuschung der Gemeindechefs<br />

über das geringe Interesse der<br />

Bevölkerung bei der Vorstellung war<br />

aber deutlich zur spüren. Gerade einmal<br />

drei Dutzend Bürger waren in<br />

den Saal nach Biberwier gekommen<br />

um den Ausführungen des Planungsverantwortlichen,<br />

Dr. Helmut Köll,<br />

zu lauschen. Das Planungsbüro erarbeitete<br />

Fakten über den Istzustand in<br />

der Region. Ausgeklammert in diesen<br />

Planungen der öffentliche Personen<br />

Nahverkehr (öPNV), der parallel dazu<br />

über die Gemnova aufgearbeitet wurde.<br />

Auch alle möglichen zukünftigen<br />

Varianten, die B179 betreffend, waren<br />

nicht Teil des Konzeptes.<br />

Um den zu erwartenden Verkehr<br />

aus dem Loisachtal wenigstens einigermaßen<br />

bewältigen zu können, sei<br />

so rasch als möglich zu planen. Eine<br />

Dosierampel könnte hier ein geeignetes<br />

Instrument sein. Neben dem<br />

Durchzugsverkehr ist auch der Binnenverkehr<br />

in der Region ein Faktor,<br />

der Beachtung verdient. Die Ziffern<br />

dazu: 640 Auspendler aus dem Talkessel,<br />

305 Einpendler in den Talkessel<br />

und 253 Pendler zwischen den Gemeinden<br />

pro Tag. Der Binnenverkehr<br />

schlägt da also mit mehr als 30 Prozent<br />

an den Gesamtbewegungen zu Buche.<br />

Hier gelte es, an möglichen Mitfahrgelegenheiten<br />

zu arbeiten. Rund 1,3<br />

Millionen Nächtigungen im Talkessel<br />

mit der sinkenden Aufenthaltsdauer<br />

seien auch ein weiterer Grund für den<br />

innerörtlichen Verkehr.<br />

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23./24. November 2022<br />

Mit einem einem Mix aus Parkraumbewirtschaftung,<br />

Radoffensive<br />

und Mikro-Öffentlichem Verkehr erfolgsversprechend,<br />

könnte man dem<br />

Verkehrsproblem die Spitze nehmen,<br />

meinte der Projektant.<br />

Bekannt auch das Problem des Tagestourismus,<br />

besonders in Ehrwald<br />

mit dem Zubringer zur Ehrwalder-<br />

Alm-Bahn. Die neue Verbindungsbahn<br />

Sonnenhang – Ganghofer Blitz<br />

könnte hier Entlastung bringen. Eine<br />

funktionierende Parkraumbewirtschaftung-<br />

mit einem Parkleitsystem<br />

und einem elektronischen Buchungssystem<br />

könnte auch weiterhelfen.<br />

Kurzfristig realisierbare Vorschläge<br />

betreffen vor allem den Verkehr auf<br />

zwei Rädern. Der innerörtliche Radwegausbau<br />

und jener der Verbindung<br />

Stimmungsvoller Advent<br />

in Pflach<br />

(sas) Zeit zum Spazieren, Zeit zum<br />

Nachdenken, Zeit zum Weihnachtenspüren,<br />

Zeit für die Familie, Zeit<br />

für sich selbst.<br />

ADVENTWEG. In Pflach stimmt<br />

ein besinnlicher Adventweg auf<br />

Weihnachten ein. Ab dem 27. November,<br />

dem ersten Adventsonntag,<br />

kann der Pflacher Adventweg täglich<br />

besucht werden. Verschiedene liebevoll<br />

gestaltete Stationen entlang des<br />

Weges laden zum Innehalten und<br />

Verweilen ein. Dieser Spaziergang<br />

soll für Groß und Klein, Jung und<br />

Alt eine Einstimmung auf Weihnachten<br />

sein. Der Pflacher Adventweg<br />

startet bei der Ulrichskirche am Hüttenbichl<br />

und führt über den Damm<br />

am Archbach entlang bis zum Dorfplatz.<br />

Dort können auch Wünsche<br />

ans Christkind „aufgegeben“ werden.<br />

Die Ulrichskirche ist an jedem Adventsonntag,<br />

jeweils von 16 bis 19<br />

Uhr, geöffnet. Während dieser Zeit<br />

kann auch die detailreich gestaltete<br />

Krippe bewundert werden.<br />

ADVENTZAUBER. In Pflach<br />

wird viermal während der Adventzeit<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Die Bürgermeister der Talkesselgemeinden und ihre Stellvertreter bei der Präsentation<br />

des Mobilitätskonzeptes: Dr. Helmut Köll, planoptima, BM Stefan Lagg, Lermoos,<br />

Vize-BM Robert Wilhelm, Ehrwald, BM Harald Schönherrr, Biberwier, Vize<br />

BM Thomas Koch, Lermoos, Vize-BM Christoph Schennach, Biberwier und Markus<br />

Köck, BM Ehrwald.<br />

RS-Foto: Nikolussi<br />

zwischen den Orten des Talkessels<br />

sei oberstes Gebot. Die Anbindung<br />

der Mountainbikerouten gehört da<br />

ebenfalls dazu. Anzustreben, aber<br />

wahrscheinlich in weiter Zukunft<br />

gelegen, sei, ein niedriges Geschwindigkeitsregime<br />

mit Tempo 30 in den<br />

Ortszentren. Und natürlich die Talkesselumfahrung<br />

im Norden von Lermoos,<br />

mit einer Mitteausfahrt in den<br />

Tourismusort. Diese Generallösung<br />

sahen Projektanten, Bürgermeister<br />

Repro: Gemeinde Pflach<br />

Beginnend bei der Ulrichskirche am<br />

Hüttenbichl führt der Pflacher Adventweg<br />

über den Damm am Archbach entlang<br />

zum Pflacher Dorfplatz.<br />

zum „Adventzauber“ am Dorfplatz<br />

eingeladen. Für das leibliche Wohl<br />

ist an allen vier Adventstagen bestens<br />

gesorgt. Der Kulturausschuss der Gemeinde<br />

Pflach freut sich auf zauberhafte<br />

Stunden am Dorfplatz.<br />

und die wenigen Besucher allerdings<br />

erst weit in der Zukunft. Einer breiten<br />

Unterstützung im Talkessel stehen die<br />

Finanzen und die langwierigen Planungsarbeiten<br />

diametral entgegen.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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Advent am<br />

Dorfplatz<br />

Sonntag, 27.11.<br />

17–19 Uhr:<br />

Mit Flammkuchen<br />

und Getränken vom<br />

ZV Fußball.<br />

Montag, 5.12.<br />

17 Uhr<br />

Der Nikolaus<br />

kommt vorbei.<br />

Frisch gebackene<br />

Waffeln vom<br />

ZV Schilauf.<br />

Sonntag,<br />

11.12., 17–19 Uhr<br />

Säuling Tuifl gewähren<br />

einen Blick „hinter die<br />

Masken“. Bei „Bratwurscht“<br />

gibt’s auch<br />

was für den „Durscht“.<br />

Sonntag, 18.12.<br />

17–19 Uhr<br />

Die Musikkapelle Pflach<br />

stimmt musikalisch auf<br />

Weihnachten ein,<br />

„Ziachkiachla“ dürfen<br />

nicht fehlen.<br />

Seite 15


Außerferner Initiative errichtet Hauptschule in Nepal<br />

„Schulkinder Nepal“ schloss Projekte erfolgreich ab und setzt Wirken im Oberen Aruntal weiter fort<br />

„Schulkinder Nepal“ heißt ein Projekt rund um das quirlige Organisationsteam<br />

Ulrike Jäger, Hannelore Gnadlinger und Paula<br />

Müller. Mit ihren Ständen und Aktionen machen die drei, gemeinsam<br />

mit Unterstützern und Helfern, unermüdlich auf ihr<br />

Herzensanliegen, Kindern in Nepal zu Schulbildung zu verhelfen<br />

und sie damit für ihre Zukunft zu stärken, aufmerksam. Jetzt, da<br />

einige Projekte erfolgreich abgeschlossen werden konnten, steht<br />

ein neues in der Pipeline.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Die Jahre der Pandemie haben<br />

die Arbeit für unsere Projekte in<br />

Nepal, genauer im Oberen Aruntal,<br />

nicht gerade einfach gemacht. Es<br />

war nur schwer möglich, ins Land zu<br />

kommen, Transporte dauerten sehr<br />

lange, die Abwicklung vor Ort war<br />

aufreibend“, erzählt Ulrike Jäger im<br />

Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />

Dennoch konnten dank der guten<br />

Kooperation mit der Initiative „Dagu<br />

Himalaya“ alle notwendigen Schritte<br />

in Nepal in die Wege geleitet und erfolgreich<br />

bewältigt werden. So wurde<br />

die dringend benötigte Geburtenstation<br />

endlich fertiggestellt und konnte<br />

ihren Betrieb aufnehmen. „Das ist<br />

eine enorme Erleichterung für die<br />

Frauen in der Region. Zugang zu<br />

medzinischer Versorgung ist für sie<br />

nämlich keine Selbstverständlichkeit“,<br />

verleiht Ulrike ihrer Freude<br />

Ausdruck. Dass Teufel nicht immer<br />

böse sind, beweisen die Lechaschauer<br />

„Weidatuifl“, die es mit ihrer großen<br />

Unterstützung und Spendenbereitschaft<br />

ermöglichten, Schulkinder einzukleiden<br />

und mit dem restliche Geld<br />

auch noch Schulbücher und Hefte zu<br />

besorgen. Auch wenn die Wegverhältnisse<br />

in Nepal oft sehr schwierig<br />

sind und der Transport entsprechend<br />

lange dauert, konnte auch dieses Vorhaben<br />

glücklich zu Ende geführt werden.<br />

Für eine weitere Schule, an der<br />

ca. 500 Kinder unterrichtet werden,<br />

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Zustand egal,<br />

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Tel. 0676 6119285<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

erfüllte sich ein „Traum der Neuzeit“.<br />

„Schulkinder Nepal“ ermöglichte den<br />

Bau der ersten gemauerten Toilette<br />

für die Schule. „Endlich müssen die<br />

Kinder und Lehrpersonen ihre Notdurft<br />

nicht mehr bei Wind und Wetter<br />

in der freien Natur erledigen“, ist<br />

Ulrike Jäger erleichtert.<br />

ES GEHT WEITER. Stillstand<br />

ist nichts für „Schulkinder Nepal“.<br />

Das nächste Hilfsprojekt steht in den<br />

Startlöchern: Im Oberen Aruntal<br />

wird eine Hauptschule neu gebaut.<br />

Für den Baubeginn wurde von den<br />

zuständigen Behörden bereits grünes<br />

Licht gegeben, der Spatenstich wird<br />

demnächst erfolgen. „Wir konnten<br />

zwar nicht selbst vor Ort sein, aber<br />

Sangmu Nupa, die für Dagu Himalaya<br />

tätig ist, hat alles in die Wege<br />

geleitet. Sie ist eine sehr große Hilfe<br />

für uns, dafür sind wir sehr dankbar“,<br />

erklärt Ulrike Jäger zum neuen Projekt.<br />

Sie selbst wird im Frühling 2023<br />

wieder nach Nepal reisen. Bis dahin<br />

wird sich beim Schulneubau bereits<br />

einiges getan haben.<br />

SEHR DANKBAR. Ulrike Jäger,<br />

Hannelore Gnadlinger und Paula<br />

Müller sind den vielen Unterstützern<br />

und helfenden Händen sehr dankbar<br />

für ihr Wohlwollen. „Ohne sie<br />

könnten wir vieles nicht umsetzen“,<br />

sagt Ulrike Jäger. Besonderen Dank<br />

spricht sie den „Weidatuifeln“ aus,<br />

die die Einkleidung vieler Schüler ermöglichten<br />

und Schulmaterial für die<br />

Kinder besorgten. „Ein besonderes<br />

Vergelt’s Gott gilt Thomas Schretter,<br />

der uns kostenfrei Räumlichkeiten für<br />

unser Projekt zur Verfügung stellt“,<br />

ergänzt sie. Derzeit sieht es in den<br />

Räumen wie in einer „Christkindlwerkstatt“<br />

aus, denn „wir bereiten gerade<br />

alles für unseren Stand auf den<br />

Reuttener Weihnachtsmärkten vor“.<br />

Beim ersten Reuttener Weihnachtsmarkt<br />

(2. bis 4. Dezember, 14 bis 21<br />

Uhr) ist „Schulkinder Nepal“ mit<br />

einem Tombolastand, bei dem jedes<br />

Los gewinnt, vertreten. Am zweiten<br />

Weihnachtsmarktwochenende (8. bis<br />

11. Dezember, 14 bis 21 Uhr) betreibt<br />

die Initiative einen Verkaufsstand, bei<br />

dem Mützen, Socken, Bastelarbeiten,<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Dank der Außerferner Initiative und der guten Kooperation mit Dagu Himalaya<br />

kann die medizinische Grundversorgung im Oberen Aruntal verbessert werden.<br />

Sie freuen sich sehr, die Schulkinder aus Nepal: Die Lechaschauer Weidatuifl kauften<br />

Kleidung und Schulmaterial für sie.<br />

Fotos: Sangmu Nupa<br />

(sas) Das Frauenbudget wird gegenüber<br />

dem Vorjahr um 32 Prozent<br />

aufgestockt. Für die bessere finanzielle<br />

Ausstattung der Mädchen- und<br />

Frauenberatungsstellen gibt es ein Plus<br />

von 15 Prozent. Frauen und Mädchen<br />

können und sollen sich an diese Beratungsstellen<br />

wenden, wenn sie in<br />

Nöten sind. Gestärkt wird auch der<br />

Gewaltschutz, die Gewaltschutzzentren<br />

werden weiterhin ausfinanziert.<br />

Pfurtscheller betont, wie wichtig es<br />

gerade auch in den Bundesländern sei,<br />

die Niederlassungen gut auszustatten.<br />

„Wir alle müssen Verantwortung dafür<br />

Erhöhung des Frauenbudgets<br />

Taschen aus Nepal und vieles mehr<br />

angeboten wird. Der Erlös wird zur<br />

Gänze in den Schulneubau im Oberen<br />

Aruntal in Nepal verwendet. Permanente<br />

Verkaufsstände unterhält<br />

„Schulkinder Nepal“ bei der Bäckerei<br />

Holzmayr und im Besucherzentrum<br />

der Burgenwelt Ehrenberg. Wer die<br />

Initiative „Schulkinder Nepal“ unterstützen<br />

möchte, kann dies über<br />

das Spendenkonto Jäger, Gnadlinger<br />

IBAN : AT58 3699 0000 0906 2019,<br />

BIC: RBR TAT 22 tun. „Jeder Euro<br />

wird für unsere Projekte in Nepal verwendet“,<br />

verspricht Ulrike Jäger, die<br />

die Kinder und Familien in Nepal mit<br />

ihrem Team weiter mit Kräften unterstützen<br />

wird.<br />

übernehmen, dass unsere Mädchen<br />

und Frauen in Österreich ein selbstbestimmtes<br />

Leben führen können. Sie<br />

sollen finanziell, wirtschaftlich und<br />

vor allem auch mental in der Lage<br />

sein, sich gegen jene Männer wehren<br />

zu können, die mit Frauen nicht auf<br />

Augenhöhe umgehen können. “, ist<br />

NR Pfurtscheller überzeugt, der das<br />

Empowerment von Frauen sehr wichtig<br />

ist. In diesem Sinne sei es auch<br />

begrüßenswert, dass die Gleichbehandlungsanwaltschaft<br />

nun mit mehr Geld<br />

und zwei zusätzlichen Planstellen ausgestattet<br />

werden kann.<br />

23./24. November 2022


Rauchzeichen gesetzt<br />

Jung-Unternehmer Live-Talk in Reutte<br />

(sas) Rund 70 Besucher folgten dem Ruf von Birgit Enk und<br />

Top-Speaker Hannes Treichl und fanden sich am Abend des 11.<br />

Novembers im neuen DELI in Speckbacher’s Markthalle ein, um<br />

gemeinsam mit den Initiatoren des jungen Talk-Formats „rauchzeichen.live“<br />

und vier erfolgreichen Unternehmern und Unternehmerinnen<br />

über Wirtschaft und Leben zu philosophieren.<br />

10. Außerferner<br />

Weihnachtsmarkt<br />

am Vorplatz der St.-Anna-Kirche in Reutte<br />

(RS) Die Marktgemeinde Reutte und der Verein „Reutte gestalten“<br />

freuen sich, in diesem Advent, vom 2. bis 4. Dezember und<br />

vom 8. bis 11. Dezember 2022, den Vorplatz der St.-Anna-Kirche<br />

ab 14 Uhr in weihnachtlichem Glanz erhellen zu können.<br />

Unternehmer Live-Talk in entspannter Atmosphäre: Birgit Enk, Andrea Speckbacher,<br />

Michael Ploner, Evelyn Deutsch, Thomas Grasl und Olaf Fiedler (v.l.).<br />

Foto: Eurogast Speckbacher<br />

Gäste auf der „rauchzeichen-<br />

Couch“ waren Kochweltmeister<br />

und Gastronom Michael Ploner<br />

(S'Kammerli, Hotel Central, Nauders),<br />

die beiden Unternehmer Evelyn<br />

Deutsch und Thomas Grasl (Aromapflege,<br />

Reutte) sowie Olaf Fiedler<br />

(Pflach), ein junger Messerschmied,<br />

der Unternehmer und Lehrling (Plansee)<br />

zugleich ist – und das, obwohl er<br />

bereits die Matura in der Tasche hat.<br />

In dem fast zweistündigen, ebenso<br />

emotionalen wie tiefgründigen Gespräch<br />

wollten Moderatoren und<br />

Publikum von ihnen wissen, was sie<br />

anders und erfolgreich macht, was<br />

sie antreibt und wie sie über Leben,<br />

Beruf und Unternehmertum denken.<br />

Jetzt reicht‘s,<br />

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23./24. November 2022<br />

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Freitag, 2.12.2022<br />

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Das Publikum des Abends war bunt<br />

gemischt, jeden Alters und beteiligte<br />

sich überaus aktiv am Gespräch mit<br />

den Unternehmern. Für den besonderen<br />

Abend hatte Spitzenkoch Christian<br />

Maier gemeinsam mit seinem<br />

Team 9-gängige Flying Buffets komponiert,<br />

was beeindruckte. Andrea<br />

Speckbacher, Geschäftsführerin von<br />

Speckbacher’s Markthalle, freute sich<br />

sehr über das tolle Feedback für Ort<br />

und Küche. Birgit Enk und Hannes<br />

Treichl sind sich sicher: „Wir kommen<br />

mit Sicherheit wieder nach Reutte!“<br />

INFO. Der Talk wurde auch als<br />

Podcast aufgezeichnet und ist demnächst<br />

auf allen gängigen Podcast-<br />

Plattformen kostenlos verfügbar. Präsentiert<br />

wurde die Veranstaltung von<br />

Raiffeisen Oberland-Reutte.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Freuen Sie sich auf einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt in Reutte.<br />

Foto: Marktgemeinde Reutte<br />

10. Außerferner<br />

Weihnachtsmarkt<br />

täglich von 14 - 21 Uhr auf dem<br />

Vorplatz der St.-Anna-Kirche Reutte<br />

Freitag - Samstag - Sonntag<br />

2. - 4. Dezember und<br />

Donnerstag - Freitag - Samstag - Sonntag<br />

8. - 11. Dezember 2022<br />

Außerferner Druckhaus, Reutte - info@druckhaus.com<br />

Ein täglich wechselndes Rahmenprogramm<br />

wird stündlich, ab 16<br />

Uhr, das gemütliche Beisammensein<br />

mit weihnachtlichen Klängen untermalen.<br />

Zahlreiche Aussteller sind<br />

schon seit einigen Wochen fleißig<br />

am Werken und Basteln, um Sie mit<br />

selbst gemachter Weihnachtsdeko,<br />

gedrechselten Schüsseln, Kirschkerntieren<br />

und vielen weiteren,<br />

liebevoll hergestellten Artikeln zu<br />

überraschen. Fürs leibliche Wohl<br />

ist durch das tatkräftige Mitwirken<br />

vieler Vereine und Gastronomiebetriebe<br />

gesorgt. Am Sonntag, dem 11.<br />

Dezember 2022, wird um 17.30 Uhr<br />

eine Verlosung der Reuttener Kaufmannschaft,<br />

bei der es drei Mal 70<br />

Euro zu gewinnen gibt, stattfinden.<br />

Die Gratis-Lose dazu gibt es bei den<br />

Ständen am Weihnachtsmarkt! Die<br />

Pfarrkirche St. Anna ist von 17 bis<br />

20 Uhr geöffnet. Der Seelsorgeraum<br />

Region Reutte lädt mit Kerzen, Texten<br />

und Orgelspiel zum Innehalten<br />

ein.<br />

DIE LANDESMUSIKSCHU-<br />

LE Reutte präsentiert: „Klassische<br />

Musik zum Advent“ am Sonntag,<br />

dem 11. Dezember 2022, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Anna.<br />

WIR LADEN SIE EIN ... Kommen<br />

Sie mit Ihrer Familie, Ihren<br />

Freunden und Arbeitskollegen auf<br />

den Außerferner Weihnachtsmarkt<br />

und lassen Sie durch die Faszination<br />

Weihnachtsmarkt Kindheitserinnerungen<br />

wach werden. Die weihnachtlichen<br />

Gerüche und das warme<br />

Licht lösen sicher auch bei Ihnen<br />

ein Gefühl von Gemütlichkeit und<br />

Zufriedenheit aus. Der Besuch des<br />

Außerferner Weihnachtsmarktes ist<br />

eine wunderschöne Einstimmung<br />

auf die bevorstehenden weihnachtlichen<br />

Festtage.<br />

täglich von 14 - 21 Uhr a<br />

Vorplatz der St.-Anna-Kirch<br />

O r t s e n t w i c k l u n g<br />

Freitag - Samstag - Son<br />

2. - 4. Dezember<br />

Donnerstag - Freitag - Samstag<br />

8. - 11. Dezember 2<br />

Außerferner Druckhaus, Reutte - info@druckhaus.com<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Züchterversammlung in Vorderhornbach<br />

(sas) Am Mittwoch, dem 16.<br />

November, fand die Mitgliederversammlung<br />

der Außerferner<br />

Grauviehzüchter statt. An der<br />

Spitze gab es einen Wechsel,<br />

denn Gründungsobmann Chrisstian<br />

Friedle übergab nach 17<br />

Jahren sein Amt und legte die<br />

Aufgaben in jüngere Hände.<br />

Mit Christoph Lechleitner aus<br />

Pfafflar wurde bei der Mitgliederversammlung<br />

in Vorderhornbach ein<br />

junger und engagierter Grauviehzüchter<br />

einstimmig zum neuen Obmann<br />

gewählt. Christoph Lechleitner bewirtschaftet<br />

mit seiner Familie einen<br />

Bergbauernbetrieb in sehr extremer<br />

Lage im Vollerwerb. „Das Grauvieh<br />

ist die perfekte Rasse für unsere Region,<br />

kommt es doch mit den Standortbedingungen<br />

bestens zurecht. Es<br />

zeichnet sich vor allem durch eine<br />

hohe Vitalität und Genügsamkeit aus.<br />

Es eignet sich optimal für die Nutzung<br />

unserer Wiesen und Almen“, so<br />

der frisch gewählte Obmann Christoph<br />

Lechleitner. Im Anschluss an<br />

die Vereinsversammlung referierte der<br />

Landesleiter der Hagelversicherung<br />

über die Angebote im Bereich der<br />

Rinder-, Tierseuchen- und Dürreversicherung.<br />

Die Mitglieder bedankten<br />

sich beim Gründungsobmann für<br />

Außerferner Grauviehzüchter wählten neuen Obmann<br />

Bei der Mitgliederversammlung der Außerferner Grauviehzüchter wurde ein neuer Obmann gewählt. Peter Frank, der neu gewählte<br />

Obmann Christoph Lechleitner, Gründungsobmann Christian Friedle und seine Frau Rosmarie Friedle und der Vertreter<br />

der Bezirkslandwirtschaftskammer Reutte, Bgm. Harald Kleiner (v.l.).<br />

Foto: Daniel Friedle<br />

den Einsatz über die letzten 17 Jahre<br />

und wünschen dem neuen Obmann<br />

alles Gute für die anstehenden Aufgaben.<br />

„Das Grauvieh ist eine vom<br />

Aussterben bedrohte Tierrasse. Die<br />

Züchterfamilien leisten mit ihrer<br />

Zucht einen wertvollen Beitrag zur<br />

genetischen Vielfalt, dabei wollen wir<br />

Sie als Grauviehzuchtverein tatkräftig<br />

unterstützen“, so der neue Obmann<br />

abschließend.<br />

Doppelter Geburtstag<br />

Saisonabschluss<br />

Gemeinsam zählen sie 160 Lenze! Die Lechaschauer Zwillinge Monika Wilhelm und<br />

Werner Hechenberger (2. und 3. v.l.) feierten vor Kurzem ihren 80. Geburtstag. Zu<br />

den Gratulanten zählte auch Bgm. Mag. Eva Wolf, die Glückwünsche und ein Geschenk<br />

im Namen der Gemeinde Lechaschau überbrachte. Foto: Gemeinde Lechaschau<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

(sas) Gemeinsam sind sie 160 Jahre<br />

alt! Die Zwillingsgeschwister Monika<br />

Wilhelm und Werner Hechenberger<br />

feierten vor Kurzem ihren 80. Geburtstag.<br />

Die Lechaschauer Bürgermeisterin<br />

Mag. Eva Wolf überbrachte<br />

den beiden Jubilaren im Namen<br />

der Gemeinde die allerherzlichsten<br />

Glückwünsche und überreichte den<br />

Geburtstagskindern einen Gutschein.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die Abschlussreise des Seniorenbundes Reutte/Umgebung führte nach Regensburg<br />

und Nürnberg.<br />

Foto: Fröhlich<br />

(sas) Die Saisonabschlussreise des<br />

Seniorenbundes Reutte/Umgebung<br />

führte nach Regensburg und Nürnberg.<br />

Zuerst stand eine Schifffahrt<br />

von Kehlheim zum Kloster Weltenburg<br />

auf dem Programm. Das<br />

Schiff passiert dabei den Donaudurchbruch,<br />

die tiefste und engste<br />

Stelle der bayerischen Donau. Die<br />

Felsformationen ragen dabei bis<br />

zu 80 Meter aus dem Wasser. In<br />

der Benektinerabtei Weltenburg ist<br />

einer der wichtigsten Sakralbauten<br />

des Barock in Europa, die St. Georgskirche.<br />

In Regensburg führten<br />

ortskundige Stadtführer durch die<br />

historische Stadt, die seit 2006<br />

zum Unesco Kulturerbe gehört.<br />

Mit ihren wunderbaren Häusern,<br />

Patriziertürmen, dem Regensburger<br />

Dom und der Steinernen Brücke<br />

ist die Altstadt eine der am<br />

besten erhaltenen mittelalterlichen<br />

Städte Deutschlands. Nürnberg,<br />

die Geburtsstadt Albrecht Dürers,<br />

wurde von sehr kundigen Führern<br />

nähergebracht. Es hat eine mehr<br />

als 1000-jährige Geschichte mit<br />

vielen glanzvollen Höhepunkten,<br />

aber auch sehr dunklen Zeiten.<br />

Die „Highlights“ der Stadtführung<br />

waren: Die Kaiserburg (das Wahrzeichen<br />

von Nürnberg), das ehemalige<br />

Reichsparteitagsgelände, der<br />

Hauptmarkt mit dem „Schönen<br />

Brunnen“ und die Frauenkirche.<br />

Mit einer gemütlichen Einkehr in<br />

Freising und Garmisch ging eine<br />

schöne, interessante und erlebnisreiche<br />

Reise zu Ende.<br />

23./24. November 2022


Wiedereröffnung<br />

nach Umbau<br />

am 26. November 2022<br />

Das „Griaß di“ in Ehrwald lockt<br />

nach Wiedereröffnung mit vielen neuen<br />

Dekorationen, Schmuck und Geschenken.<br />

♥Weil es oftmals die kleinen<br />

Dinge im Leben sind, die<br />

den Unterschied<br />

machen!<br />

NEU IM SORTIMENT – „verkorkst“. Kreative, wunderschöne<br />

Unikate aus spanischen Korkrinden bereichern<br />

nunmehr das Angebot im „Griaß di“. Diese liebevoll gestalteten,<br />

nachhaltigen Handwerksstücke werden in Oberbayern<br />

gefertigt. Korkprodukte sind feuerfest und wasserabweisend!<br />

(mg) „Griaß di“ im neuen Zuhause für individuelle Dekorationsund<br />

Einrichtungsgegenstände in Ehrwald. Nach erfolgreichem Umbau<br />

feiert das Ladele „Griaß di“ am 26. November von 9.30 bis 16 Uhr<br />

Wiedereröffnung. Besucher dürfen sich über Glühwein, Sekt, Kaffee<br />

und kleine Schmankerl freuen. Darüber hinaus locken 10 Prozent<br />

auf ausgezeichnete Weihnachtsartikel.<br />

Das neue „Griaß di“ lässt sich durchaus mit einer kleinen, feinen Schatztruhe vergleichen<br />

– es lohnt sich, einen Blick hineinzuwerfen. Dabei lassen sich einmalige<br />

Schätze entdecken, die einem geliebten Menschen große Freude bereiten können.<br />

Neben kreativen Geschenkideen hat das „Griaß di“ aber auch einzigartige Dekorations-<br />

und Einrichtungsgegenstände zu bieten, die das eigene Heim sichtlich<br />

aufwerten – vom kleinen Teelicht über wunderschöne Holzwanduhren bis hin zu<br />

Kleinmöbeln aus Naturholz. Aus schlichten vier Wänden wird schließlich nur ein<br />

Zuhause, wenn man sich darin auch wirklich rundum wohlfühlt. Das Stöbern im<br />

„Griaß di“ macht jedenfalls Heidenspaß – insbesondere nach dem Umbau. Beim<br />

Entdecken des vielfältigen Sortiments – Zirbenprodukte fehlen hier natürlich<br />

nicht – dürfte freilich auch der außergewöhnlich schöne Holzschmuck ins Auge<br />

stechen. Passende Accessoires zur Trachtenmode hat „Griaß di“ selbstverständlich<br />

ebenso im Sortiment. Freunde und/oder Verwandte aus dem Ausland sind zu<br />

Besuch? Dann ist man hier ebenfalls genau richtig. Das „Griaß di“ beheimatet<br />

ebenso stilvolle Souvenirs – diese eignen sich freilich auch als Mitbringsel, falls<br />

man selbst zu Bekannten reist. Darüber hinaus lässt sich in dem feinen Ladele in<br />

Ehrwald Naturkosmetik von der Firma Unterweger finden.<br />

Das „Griaß di“ freut sich, nach der Wiedereröffnung zahlreiche Besucher begrüßen<br />

zu dürfen – immer wieder gibt es neue Ideen zu entdecken.<br />

RS-Fotos: Reiter<br />

Silke Häring • Tel. 0664 5031538<br />

Hauptstr. 12 • 6632 Ehrwald<br />

Öffnungszeiten: Montag geschlossen<br />

Dienstag–Freitag 9.30–12 Uhr<br />

und 15–18 Uhr,<br />

Samstag 9.30–12.30 Uhr<br />

... und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Wir danken für den Auftrag und wünschen alles Gute für die Zukunft<br />

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23./24. November 2022<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 19


Dreikönigsaktion 2023<br />

Unterstützung geht dieses Jahr nach Kenia<br />

Am Samstag, dem 19. November, lud die katholische Jungschar<br />

in den Breitenwanger Pfarrstadl, um die Schwerpunkte der diesjährigen<br />

Dreikönigsaktion vorzustellen. Dazu waren aus Kenia<br />

Pfarrer Gillermo Leon Alvarez Muneton und die 27-jährige Irene<br />

Naanya Lenawatooop angereist. Beide leisten Entwicklungshilfe<br />

in der vom Klimawandel stark betroffenen Region Sambura. Die<br />

Gäste aus Kenia wurden weiters von Sternsingern aus dem Seelsorgeraum<br />

Reutte begrüßt.<br />

Dekan Franz Neuner (hinten 2.v.r.) freute sich gemeinsam mit den Sternsingern<br />

und der Delegation aus Kenia, die Schwerpunkte der Dreikönigsaktion 2023 zu<br />

präsentieren.<br />

RS-Foto: Pirchner<br />

Von Johannes Pirchner<br />

Dekan Franz Neuner empfing im<br />

Breitenwanger Pfarrstadl gleich zwei<br />

Delegationen: Einerseits waren Pfarrer<br />

Gillermo Leon Alvarez Muneton und<br />

Irene Naanya Lenawatooop aus Kenia<br />

angereist, anderseits waren die Sternsinger<br />

aus dem Seelsorgeraum Reutte<br />

anwesend. Dekan Neuner begrüßte<br />

seine Gäste und hob die Wichtigkeit<br />

der Dreikönigshilfe hervor. Die gibt<br />

es in Österreich seit 1955, insgesamt<br />

beteiligten sich österreichweit 50.000<br />

Jugendliche daran. Im vergangenen<br />

Jahr konnten 15 Millionen Euro in<br />

Regionen in Asien, Afrika und Lateinamerika<br />

überwiesen werden, die<br />

„Könige“ legten dafür 400.000 Kilometer<br />

zurück. Mit diesen Spenden<br />

konnte das Leben der Menschen in<br />

den betroffenen Regionen wesentlich<br />

verbessert werden. Nach den einleitenden<br />

Worten von Dekan Neuner<br />

bot sich den Gästen aus Kenia ein<br />

besonderes Schauspiel: Vier Sternsinger-Gruppen<br />

aus dem Seelsorgeraum<br />

Reutte zogen in den Pfarrsaal<br />

ein. Nach ihren Ansprachen sangen<br />

die „Majestäten“ im Anschluss ihre<br />

Weihnachtsbotschaft. Die Gäste aus<br />

Kenia waren beeindruckt von dieser<br />

Darbietung – auch weil es so einen<br />

Brauch in Kenia nicht gibt.<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

PFAR<strong>RE</strong>R MUNETON DANKT<br />

DEN STERNSINGERN FÜR IH-<br />

<strong>RE</strong>N EINSATZ. Pfarrer Gillermo<br />

Leon Alvarez Muneton dankte den<br />

Sternsingern für ihren Einsatz und<br />

stellte die Entwicklungsarbeit in Afrika<br />

vor: Die Region Samburu liegt<br />

im Landesinneren von Kenia, ca.<br />

450 Kilometer von der Hauptstadt<br />

Nairobi entfernt. Die Samburu leben<br />

zu 80 Prozent als Nomaden von<br />

der Viehzucht. Die Region Samburu<br />

ist wasserarm, die Menschen leiden<br />

hier besonders unter dem Klimawandel.<br />

Die Mission in Samburu hat<br />

vier Schwerpunkte. Erstens versucht<br />

Pfarrer Muneton, die Menschen aus<br />

armen Verhältnissen zu befreien und<br />

ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen.<br />

Ein zweiter Schwerpunkt ist der Umweltschutz.<br />

Hierbei werden Projekte<br />

für Wiederaufforstung betrieben und<br />

neue Pflanzen, wie Mangobäume,<br />

werden angepflanzt. Drittens hilft<br />

Pfarrer Muneton den Menschen effektiv<br />

bei der Wassersuche und beim<br />

Brunnenbau. Wasser bedeutet Leben.<br />

Auch hier versucht er, auf neue Technologien,<br />

wie Solarpumpen zu setzen,<br />

um Nachhaltigkeit zu leben. Ein<br />

weiteres wichtiges Anliegen sind dem<br />

Pfarrer Abendschulen: Damit soll<br />

jungen Menschen in Afrika eine Perspektive<br />

geboten werden, die ein Le-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

ben abseits der Viehzucht garantieren<br />

kann. Sehr viele Erfolgsgeschichten<br />

zeigen, dass dieser Ansatz richtig ist.<br />

Die Jungen und Mädchen absolvieren<br />

eine Höhere Ausbildung, kehren<br />

später in ihre Regionen zurück und<br />

setzen das Gelernte in ihrem Dorf<br />

um. „Das ist eine Win-Win Situation<br />

für alle“, so Pfarrer Muneton.<br />

KONNTE EINE UNIVERSI-<br />

TÄT BESUCHEN. Auch die 27-jährige<br />

Lenawatooop bedankte sich bei<br />

den Sternsingern und Dekan Franz<br />

Neuner für den Einsatz. Für sie war<br />

der Besuch in Breitenwang ihre<br />

erste Reise nach Europa. Dank einer<br />

Abendschule, wie sie Pfarrer Muneton<br />

betreibt, erreichte sie den Zugang zu<br />

Höherer Bildung und konnte später<br />

in Nairobi studieren. Besonders die<br />

Lage der Frauen bei den Sambura ist<br />

prekär. Sie übernehmen in der Sambura-Kultur<br />

den Hauptteil der Arbeit,<br />

sind für die Wirtschaft verantwortlich<br />

und für alle Arbeiten rund ums Haus.<br />

Die Lebensweise der Sambura weicht<br />

von der westlich geprägten noch stark<br />

ab. Es herrscht Polygamie, ein Mann<br />

hat meist bis zu zehn Kinder von<br />

fünf bis zehn Frauen. Ein Ausweg<br />

aus dieser Situation erschließt sich für<br />

die Frauen durch den Zugang zu Höherer<br />

Bildung und Schulbildung in<br />

Abendschulen. Dennoch ist die Analphabetenrate<br />

mit 83 Prozent nach<br />

wie vor ausgesprochen hoch. Mit der<br />

Dreikönigsaktion kann das Leben der<br />

Frauen unmittelbar verbessert und<br />

ein Aufstieg durch Bildung erreicht<br />

werden. Irene Naanya Lenawatooop<br />

ist in ihrem Dorf ein Vorbild für junge<br />

Frauen und Mädchen.<br />

Den Worten der Gastgeber und<br />

der Gäste folgten eine kleine Andacht<br />

in der Sprache der Samburu und ein<br />

gemütlicher Ausklang mit der Chance<br />

zur Begegnung.<br />

„Brennen für das Leben“<br />

Ausstellung zur Geschichte der Täufer<br />

in der Mittelschule am Königsweg<br />

Tirol: Schon immer DAS katholische Land schlechthin. Könnte<br />

man meinen. Ein anderes Bild (was die Vergangenheit anbelangt)<br />

zeichnet eine Ausstellung, die zur Zeit im Foyer der Mittel- und<br />

Sportmittelschule Königsweg in Reutte zu sehen ist: „Brennen<br />

für das Leben“ spiegelt die Geschichte der Täuferbewegung in<br />

Österreich (und ganz wesentlich auch in Tirol) wider.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Der Innsbrucker Max Eugster, der<br />

die Schau, die seit dem Reformationsjubiläum<br />

2017 nun am 21. Ort<br />

Station macht, mitbetreut, stimmt<br />

daher einem Theologen zu, der sagt:<br />

„Das katholische Tirol ist ein Mythos<br />

aus dem 19. Jahrhundert.“ Eine<br />

Karte will das untermauern: Sie zeigt,<br />

dass es in den beiden Jahrhunderten<br />

nach Martin Luthers Thesenverkündigung<br />

auf dem Gebiet des heutigen<br />

Österreich 88 Täufergemeinden und<br />

über 100 „Konventikel“ gab. Bei<br />

Letzterem stutzt man. Was soll das<br />

sein? „Heute würde man Hauskreis<br />

oder Bibelkreis dazu sagen“, erklärt<br />

der Linzer Franz Seiser, der als Kurator<br />

der Ausstellung sichtlich sein<br />

Herzblut für dieses Projekt vergossen<br />

hat. Er bezeichnet die Täufer,<br />

deren Geschichte zumindest nicht<br />

im breiten öffentlichen Bewusstsein<br />

verankert ist, übrigens als „dritten<br />

Flügel der Reformation“ – neben den<br />

Lutheranern und den Reformierten,<br />

die sich auf die vornehmlich in der<br />

Schweiz wirkenden Johannes Calvin<br />

und Huldrych Zwingli berufen.<br />

„GLAUBENSTAUFE“. Der Begriff<br />

„Wiedertäufer“ sei ursprünglich<br />

ein Schimpfwort gewesen, erzählt er<br />

weiter. Laut der gängigen Theologie<br />

sei es unverständlich gewesen,<br />

warum sich Menschen, die dieses<br />

Sakrament schon bei der Geburt<br />

erhalten hätten, noch einmal taufen<br />

lassen sollten. Dieses bewusste<br />

Bekenntnis zum Christsein im Erwachsenenalter,<br />

die „Glaubenstaufe“<br />

(heute ab dem 14. Lebensjahr,<br />

in dem junge Leute in Österreich<br />

als „religionsmündig“ gelten), habe<br />

aber in diesen Anfangsjahren gar<br />

nicht im Vordergrund gestanden.<br />

Viel wichtiger sei die Trennung von<br />

Kirche und Staat gewesen – und darüber<br />

hinaus die vier großen „Soli“<br />

(das lateinische Wort für allein): Allein<br />

die („seit 1199 auf dem Index<br />

der für Laien verbotenen Schriften<br />

stehende“) Bibel könne Basis des<br />

Glaubens sein, allein durch die<br />

Gnade Gottes könne man seine<br />

Schuld loswerden, allein durch den<br />

Glauben und das Vertrauen könne<br />

das Leben gelingen, und allein<br />

durch Christus (und nicht durch<br />

Maria oder Heilige) vermöge man<br />

in Kontakt mit Gott zu kommen.<br />

Später sei dann noch das „Soli deo<br />

gratia“ hinzugekommen, mit dem<br />

unter anderem großen Komponisten<br />

wie Johann Sebastian Bach<br />

23./24. November 2022


www.tannheimertal.com<br />

oder Anton Bruckner ihre Werke<br />

unterzeichneten: „Allein Gott sei<br />

die Ehre!“ Die Religionsfreiheit sei<br />

den Täufern immer sehr wichtig<br />

gewesen. Roger Williams, der Gründer<br />

der Kolonie (und damit des<br />

heutigen US-Bundesstaates) Rhode<br />

Island, habe sich als einer der Ersten<br />

für die Trennung von Kirche und<br />

Staat eingesetzt. Aber es gab auch<br />

Exzesse, wie das „Täuferreich von<br />

Münster“ in Westfalen, an dessen<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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Ende Jan van Leiden als „König Johannes“<br />

16 Ehefrauen hatte. Franz<br />

Seiser klammert dieses Kapitel nicht<br />

aus: „Die Täufer hatten durch eine<br />

demokratische Wahl die Macht in<br />

der Stadt erhalten. Aber dann ergriff<br />

die Macht sie und sie grenzten<br />

die anderen genauso aus, wie die<br />

Kirche zuvor sie.“ Nach einem ersten<br />

Aufschwung gab es indes auch<br />

Rückschläge: Balthasar Hubmaier<br />

ließ Kaiser Ferdinand I. zum Beispiel<br />

1528 am Wiener Scheunentor<br />

verbrennen. Er gilt der Gedenktafel<br />

Die mittelalterliche Burgruine<br />

Ehrenberg, die einst Könige, Fürsten<br />

und Zaren beherbergte, bietet<br />

so ziemlich alles, was man sich von<br />

einer gotischen Burganlage erwarten<br />

darf: wehrhafte Mauern, hohe<br />

Türme und eine beeindruckende<br />

Historie – die ganze Burgenwelt<br />

Ehrenberg ist zudem eines der bedeutendsten<br />

Festungsensembles<br />

Mitteleuropas. Der geschichtsträchtige<br />

Ort, der vor allem in den Sommermonaten<br />

einen besonderen<br />

Publikumsmagnet darstellt, wird<br />

nun erstmals auch zur dunklen Jahreszeit<br />

zu einem magischen Ort. Inhaltlich<br />

thematisiert LUMAGICA<br />

Ehrenberg ganz bewusst die Geschichte<br />

seines Schauplatzes.<br />

Leuchtende Fabelwesen, historische<br />

Lichtgestalten, ebenso wie<br />

eine bunte Schar an Waldtieren<br />

halten auf der Burgruine Einzug.<br />

Viele Geschichten und Sagen sind<br />

in den letzten Jahrhunderten rund<br />

um die Burg Ehrenberg entstanden.<br />

Eine der bekanntesten ist wohl jene<br />

23./24. November 2022<br />

zufolge als Gründervater des religiösen<br />

Toleranzgedankens: „Christus<br />

ist nicht gekommen, damit er metzge,<br />

morde und brenne!“ Eine Tiroler<br />

Täufer-Ikone ist Ursula Hellriegel<br />

aus dem Ötztal, die als 17-Jährige<br />

für sechs Jahre im Kerker schmoren<br />

musste und dennoch nicht von ihrem<br />

Glauben ließ.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Großes Lob gab es von Myriam Koch, der Leiterin der Mittel- und Sportmittelschule<br />

Königsweg, und ihrem Vorgänger Hanspeter Wagner (2. von links), für die Ausstellung<br />

zur Täufergeschichte in Österreich, die zur Zeit im Foyer dieser Reuttener<br />

Bildungseinrichtung zu sehen ist. Kurator Franz Seiser (rechts) und sein Mitstreiter<br />

Max Eugster freuen sich natürlich darüber.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

PROZESS AUF EH<strong>RE</strong>NBERG.<br />

Auch auf dem Ehrenberg bei Reutte<br />

saß zumindest ein Täufer im Verlies:<br />

1544 hatte man (wie Kathrin<br />

Waldner in dem Buch „Verbrannte<br />

Visionen? Erinnerungsorte der Täufer<br />

in Tirol“ schreibt) den mehrmals<br />

geflüchteten Michael Widemann<br />

erwischt, der schon viele andere<br />

Glaubensgenossen überredet hatte,<br />

mit ihren Familien die Flucht nach<br />

Mähren, wo man sich sicher wähnte,<br />

zu ergreifen. Der Auftrag der Landesregierung<br />

danach: „Vor Gericht<br />

stellen!“ Und auch das Urteil war<br />

schon zuvor klar: „Hinrichten!“ Die<br />

Richter scheinen indes Zweifel gehabt<br />

zu haben und hielten ihn einfach<br />

für irre. Der Pfarrer von Flaurling<br />

und der Pfleger von Imst konnten<br />

indes als „Experten“ keinen Anflug<br />

von Geisteskrankheit erkennen. Als<br />

er weiterhin keine Neigung zum<br />

Widerruf erkennen ließ, unternahm<br />

man erneut einen Bekehrungsversuch<br />

durch „geschickte und verständige<br />

Personen“. Über dessen<br />

Ausgang und Widemanns weiteres<br />

Schicksal weiß man laut Waldner<br />

freilich nichts: „Die entsprechenden<br />

Akten fehlen.“<br />

Premiere für LUMAGICA Ehrenberg<br />

LUMAGICA Ehrenberg verwandelt die Burglandschaft vom 25. November 2022 bis zum 26. Februar<br />

2023 in einen zauberhaften Lichterpark. Inmitten leuchtender Installationen, eingebettet in<br />

sphärische Klänge und die winterliche, nächtliche Natur der Burgruine können sich die Besucher<br />

auf dem Lichtparcours verzaubern lassen.<br />

um Ritter Rüdiger und den Drachen<br />

„Feuermaul“. Die Geschichte<br />

erzählt davon, dass der tapfere Ritter<br />

darin unterstützt wird, die Burg<br />

und den Klausenwald vor Bösewichtern<br />

zu beschützen.<br />

Auf einem glitzernden Lichterpfad<br />

gelangen Besucher in die<br />

historische Klause. Dort wo sich<br />

einst die Zollstation, die Lagerstätte<br />

sowie eine Verteidigungsanlage<br />

befand und später nicht nur Bier<br />

verkauft, sondern auch Branntwein<br />

und Schnaps erzeugt wurde,<br />

werden Gäste und Einheimische<br />

herzlich in Empfang genommen<br />

und bekommen neben leuchtenden<br />

heimischen Tieren das erste<br />

Mal den Drachen Feuermaul zu<br />

sehen. Von hier aus beginnt die<br />

Wanderung durch den winterlichen<br />

Wald hoch zur Ruine, oder<br />

auch etwas bequemer per Schrägaufzug<br />

– dem „Ehrenberg Liner“.<br />

So gelangen die Gäste des Lichterparks<br />

in die Burglandschaft, deren<br />

majestätische Fassade sich vor ihren<br />

Augen bald in einem festlichen<br />

Licht präsentiert.<br />

Auf dem 1,5 Kilometer langen<br />

Lichterparcours – 2 Kilometer sind<br />

es für jene Wanderlustigen, die die<br />

Ruine zu Fuß erklimmen – eröffnen<br />

sich den Besuchern immer wieder<br />

grandiose Ausblicke auf die festlich<br />

beleuchtete Burgruine und deren<br />

Umgebung. Insgesamt mehr als 170<br />

Lichtobjekte, ebenso wie musiksynchrone<br />

Lichtinszenierungen und<br />

interaktive Elemente säumen den<br />

Rundweg des Lichterparks. ANZEIGE<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Die RUNDSCHAU verlost gemeinsam<br />

mit dem Schloss Ehrenberg 15<br />

Eintrittskarten für das<br />

LUMAGICA Ehrenberg.<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

Mittwoch, 30.11.2022, 12:00 Uhr<br />

möglich.<br />

FOLGEN SIE DEM QR-CODE<br />

UND FÜLLEN SIE DAS<br />

TEILNAHMEFELD AUS<br />

rundschau.at<br />

INFO. Die Täuferausstellung ist<br />

noch bis 4. Dezember in der Mittelschule<br />

am Königsweg zu sehen –<br />

montags bis donnerstags von 17 bis<br />

20 und freitags bis sonntags von 10<br />

bis 20 Uhr.<br />

25.11.22 BIS 26.02.23<br />

inklusive<br />

DER MAGISCHE<br />

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BURGRUINE EH<strong>RE</strong>NBERG<br />

Tickets und weitere Informationen unter lumagica.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


SEIT 1922<br />

Forchachs neue Mitte<br />

Dorfhaus bietet Raum für Vereine, Veranstaltungen und<br />

Kulinarik – für Forchach und über die Gemeindegrenzen hinaus<br />

Das Dorfzentrum Forchach<br />

Forchach, inmitten des Naturparks<br />

Tiroler Lech gelegen, erhielt<br />

ein neues Dorfzentrum. Dieses Projekt<br />

der Dorferneuerung verleiht<br />

Forchach nun eine neue Mitte und<br />

ist Ort der Begegnung und des Miteinanders.<br />

Im neuen Dorfhaus mit<br />

multifunktionalem Mehrzwecksaal<br />

findet die Musikkapelle Forchach<br />

Raum zum Proben, für Konzerte<br />

steht ein Musikpavillon in der Art<br />

eines sich zum Dorfplatz öffnenden<br />

Veranstaltungsraumes zur Verfügung.<br />

Die Dorfstube lädt zum Verweilen<br />

und Genießen ein und wird<br />

das Dorfleben als Treff- und Kommunikationspunkt<br />

bereichern.<br />

Für die Umsetzung des Projekts<br />

„Dorfzentrum Forchach“ – im Sinne<br />

von „shared space“ mit einer Bushaltestelle,<br />

Friedhofserweiterung<br />

und der Errichtung eines Mehrzweckgebäudes<br />

– war ein „Geladener<br />

Realisierungswettbewerb“<br />

ausgeschrieben worden. Die Entscheidung<br />

für ILIOVAarchitektur &<br />

Raimund Wulz/Architekturhalle Telfs<br />

erfolgte einstimmig.<br />

DIE MITTE DES DORFES. Der neu<br />

gestaltete Dorfplatz in Forchach verbindet<br />

die Fläche vor dem neuen<br />

Dorfhaus über die Straße hinweg<br />

mit dem nördlich gelegenen Bereich.<br />

Die Dorfstraße ist damit weit<br />

mehr als eine reine Verkehrsfläche.<br />

Parkplätze stehen Richtung Friedhof<br />

zur Verfügung. Zum Verweilen<br />

am neuen Dorfplatz laden eine<br />

großzügige Baumbepflanzung,<br />

Sitzgelegenheiten und ein Brunnen<br />

ein. Das neue Dorfhaus wurde abgestimmt<br />

auf die Bedürfnisse der<br />

Forchacher und ihrer Gäste gestaltet:<br />

Hier kommt man zusammen,<br />

besucht Veranstaltungen, trifft sich<br />

auf einen Kaffee in der Dorfstube,<br />

freut sich auf einen „Huangart“.<br />

Reges Dorfleben – für Jung und<br />

Alt. Der moderne Veranstaltungssaal<br />

dient als öffentlicher Raum mit<br />

unterschiedlichen Nutzungen. Die<br />

Holzriegelbauweise des Forchacher<br />

Dorfhauses, mit einer naturbelassenen<br />

Lärchen-Holz-Schalung,<br />

spiegelt die naturnahe Lage<br />

mitten im Lechtal. Lichtdurchflutet<br />

präsentieren sich die Innenräume.<br />

Vom Veranstaltungssaal aus gelangt<br />

man über eine zu öffnende<br />

Verglasung auf die großzügige<br />

südseitige Terrasse. Die Terrasse auf<br />

der Nordseite – vor dem Foyer und<br />

der Dorfstube – wurde eingezogen<br />

in die Gebäudehülle ausgeführt.<br />

Das Dorfhaus ist zur Hälfte unterkellert.<br />

Eine Niedrigtemperatur-Fußbodenheizung,<br />

die über gemeindeeigene<br />

Fernwärme versorgt wird,<br />

sorgt für ein angenehmes Raumklima.<br />

Die Belüftung von Saal, Café,<br />

Küche und Sanitärräumen erfolgt<br />

über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.<br />

Für das kleine<br />

Café werden noch Pächter zu günstigen<br />

Konditionen gesucht. Nähere<br />

Informationen erhalten Sie gerne<br />

bei der Gemeinde Forchach.<br />

Der Spatenstich für das Dorfzentrum<br />

erfolgte vor genau einem Jahr,<br />

im November 2021. Nach zwölf Monaten<br />

Bauzeit freut sich Forchach<br />

mit seinen Bewohnern und Gästen<br />

über seine neue Mitte.<br />

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Ihr Meisterbetrieb<br />

Gewerbegebiet 2 • 6670 Forchach<br />

Tel. 056732 200420 • Mobil: 0664 1113574<br />

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Wir danken für<br />

die gute Zusammenarbeit!<br />

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A-6600 LECHASCHAU<br />

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RUNDSCHAU Seite 22<br />

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23./24. November 2022<br />

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Gemeinde Forchach<br />

Hnr 41 I Tel. 05632 512-1<br />

Der neue „Dorfsaal“ bietet viele Möglichkeiten zum geselligen Zusammenkommen.<br />

Auch für Familien- und Firmenfeiern bis zu 140 Personen ist der Saal<br />

zu mieten.<br />

RS-Fotos: Reiter<br />

Das neue<br />

Dorfcafe ´ kann<br />

noch gepachtet<br />

werden!<br />

„ummadum“ lohnt sich<br />

Gemeinsam nachhaltig von A nach B mit der ummadum App<br />

(sas) Mobilität nachhaltig gestalten ist mehr denn je ein brisantes<br />

Thema. Um einen Kontrapunkt zum Klimawandel zu setzen,<br />

um der Verkehrsflut und Parkplatzmisere entgegenzuwirken<br />

und nicht zuletzt, um das Geldbörserl zu entlasten. Die „ummadum-App“<br />

belohnt nachhaltige Mobilität.<br />

Für jeden nachhaltig zurückgelegten<br />

Kilometer sammelt man<br />

ummadum-Punkte, die dann bei<br />

regionalen Handelspartnern eingelöst<br />

werden können. Zusätzlich<br />

lockt die Gewinnchance auf Zusatzpreise.<br />

WARUM „UMMADUM“? Der<br />

Klimawandel verändert das Leben<br />

und die Umwelt jedes Einzelnen.<br />

Es gibt keinen Plan(eten)B. Eine<br />

lebenswerte Zukunft für alle Generationen<br />

kann nur im gemeinsamen<br />

Wirken gewährleistet werden. Genau<br />

hier setzt „ummadum“ an: Ob<br />

mit dem Rad, zu Fuß oder in einer<br />

Fahrgemeinschaft – „ummadum“<br />

belohnt nachhaltige Mobilität.<br />

DARUM „UMMADUM“! Wer<br />

sich nachhaltig bewegt, lebt Verantwortung,<br />

spart CO 2<br />

und schützt<br />

das Klima. Man bewegt sich sicher<br />

und ist bei Fahrgemeinschaften kostenlos<br />

zusatzversichert. Eine Reduktion<br />

des Verkehrs erschließt zusätzliche<br />

Optionen der Mobilität.<br />

Zudem steht man, bewegt man sich<br />

nachhaltig von A nach B, weniger<br />

im Stau und reduziert die damit<br />

verbundenen Stressmomente deutlich.<br />

Für gesammelte „ummadum“-<br />

Punkte winken Belohnungen und<br />

Zusatzpreise.<br />

Scann mich und entdecke die<br />

„ummadum“-App.<br />

Repro: KEM Naturparkregion Lechtal-Reutte<br />

WIE’S GEHT. 1. App holen: Die<br />

app holen und Communitys beitreten,<br />

um das Mobilitätsbudget zu erhalten<br />

oder dieses direkt in der App<br />

erwerben. 2. Umsteigen ist auch<br />

nachhaltige Mobilität – ein Fortbewegungsmittel<br />

wählen oder nach<br />

einer Mitfahrgelegenheit suchen.<br />

Für jeden zurückgelegten Kilometer<br />

wird man mit „ummadum“-Punkten<br />

belohnt. 3. Die gesammelten Punkte<br />

können bei den Handelspartnern<br />

eingelöst werden. Alle Einlösestellen<br />

sind in der App zu finden. 4.<br />

Zusätzlich bieten sich Gewinnchancen:<br />

Jede Aktivität wird zusätzlich<br />

mit Umwelttickets belohnt, die man<br />

bei Gewinnspielen einlösen kann.<br />

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RS-Foto: Claus<br />

Herzlichen Dank allen Firmen!<br />

• Heizung<br />

• Sanitär<br />

• Klima<br />

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STRABAG AG, Direktion Tirol/Vorarlberg (AF)<br />

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Anton-Maria-Schyrle-Str. 7, 6600 Reutte<br />

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Tel. +43 5672 6911-0, www.strabag.com<br />

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Mitten im November: Ein Blick vom Kniepass Richtung Pinswang – und weit und<br />

breit kein Flöckchen Schnee. Dafür viel Grün in wärmender Herbstsonne.<br />

23./24. November 2022<br />

ren | Wartung<br />

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NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 23


K ULTUR<br />

Zerbrechliche Schönheit<br />

Brigitte Köcks Glasmalerei in der Reuttener Zeillergalerie<br />

(jg) Ist es eine Art künstlerischer Schaffensbilanz, die zur Zeit die<br />

Wände der Reuttener Zeillergalerie schmückt? Wer die über einen<br />

Zeitraum von zwei Jahrzehnten entstandenen „Auf- und Hinter-<br />

Glasarbeiten“ (so der Titel der Ausstellung) von Brigitte Köck bei<br />

der Vernissage am Donnerstag vergangener Woche betrachtete,<br />

dürfte auf jeden Fall einem Ja eher zuneigen als einem Nein.<br />

„Rumpelstilzchen“<br />

Seltsam-witzige Märcheninterpretation<br />

der Dorfbühne Höfen<br />

Intensive Farben auf und hinter Glas: Brigitte Köck stellt noch bis zum 10. Dezember<br />

in der Reuttener Zeillergalerie aus.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

Die wievielte Ausstellung sie seit<br />

ihrer Premiere 1980 kurz nach ihrer<br />

Ausbildung an der Kramsacher<br />

Fachschule für Glastechnik und<br />

Gestaltung schon gestalten konnte,<br />

weiß sie selbst nicht mehr. Aber in<br />

einem ist sie sich ganz sicher: „Ich<br />

freue mich riesig, dass ich meine Bilder<br />

in einem solch schönen Raum<br />

sehen kann.“ Die Hinterglasmalerei<br />

verlangt einem durchaus einiges ab,<br />

bestätigte sie im Kurz-Interview mit<br />

Veronika Kunz-Radolf, der Obfrau<br />

des Galerievereins, gleich zum Auftakt:<br />

„Es passiert immer was. Aber<br />

das meiste kann man ausbügeln<br />

oder verändern. Der einzige wirkliche<br />

Fehler ist, wenn einem was<br />

runterfällt.“ Womit sie die Lacher<br />

sofort auf ihrer Seite hatte.<br />

HEUNEST UND SANDUHR.<br />

Seit 1979 lässt Brigitte Köck in ihrer<br />

Werkstatt im hinteren Teil ihres<br />

Hauses in Häselgehr ihrer Kreativität<br />

freien Lauf. Und mit dem<br />

Lechtal und dessen Traditionen ist<br />

auch ihre Kunst aufs Engste verbunden,<br />

ja geradezu verwoben. Eine<br />

ihrer neuesten Arbeiten nimmt<br />

zum Beispiel einen uralten Brauch<br />

als Thema auf: „Kurz vor Nikolaus<br />

haben die Eltern ein Heunest<br />

gebastelt und für die Kinder etwas<br />

hineingelegt.“ Das war damals natürlich<br />

für die Kleinen höchst spannend.<br />

Ebenso, wie heute zuerst für<br />

die Malerin bei der Umsetzung der<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

Idee und danach für die Betrachter<br />

des in Grün- und Grauschattierungen<br />

gehaltenen Bildes, das zu<br />

Recht den Titel „Geheimnis“ trägt.<br />

Höchst eindrucksvoll sind auch<br />

ihre „Darf-Bruchstellen“. Zu diesem<br />

Bild wurde sie in einem Hain<br />

inspiriert, dessen Bäume viele Verletzungen<br />

aufwiesen. Aber ihr auch<br />

eine Botschaft vermittelten: „So was<br />

passiert, aber man geht nicht drauf.<br />

Man hat ja noch die Wurzeln. Das<br />

Wachstum verändert oder verzögert<br />

sich. Aber, man bleibt dennoch<br />

am leben.“ Was sie an der Hinterglasmalerei<br />

fasziniert? „Man geht<br />

behutsamer mit dem Glas um als<br />

mit einem Blatt Papier. Und wenn<br />

die Farben dann direkt auf dem<br />

Glas haften, entfalten sie eine einfach<br />

wundervolle Strahlkraft.“ So,<br />

wie bei „I wish, I could“, wo eine<br />

menschliche Hand versucht, den<br />

Sand in der Sanduhr (und damit die<br />

Zeit) aufzuhalten: „Fast jedem geht<br />

doch heute alles zu schnell.“ Auf jeden<br />

Fall lohnt es sich, sich für diese<br />

Ausstellung Zeit zu nehmen. Denn,<br />

wer dies tut, wird viel Hintergründiges,<br />

Ironisches und generell Nachdenkenswertes<br />

entdecken. Egal, ob<br />

auf oder hinter Glas. Denn: Kunst<br />

und Glas – wie schön ist das...<br />

INFO. Brigitte Köcks Werke sind<br />

noch bis zum 10. Dezember zu sehen<br />

– dienstags bis samstags jeweils<br />

von 15 bis 18 Uhr.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die Dorfbühne Höfen lädt zu einer seltsam-witzigen Interpretation des Märchens<br />

„Rumpelstilzchen“ ein. Die Bühne gehört dabei der Jugend. Foto: Dorfbühne Höfen<br />

(sas) Die Dorfbühne Höfen stellt<br />

die Jugend in den Mittelpunkt der<br />

Theaterwelt und inszeniert zu einer<br />

„ungewöhnlichen Zeit“ ein „ungewöhnliches<br />

Stück“, das es in dieser<br />

Form in Höfen noch nie gegeben<br />

hat: Ein Märchen – nämlich „Rumpelstilzchen“!<br />

So mancher, der Rumpelstilzchen<br />

aus Büchern kennt, mag<br />

sich jetzt denken: „Kenn’ ich ja eh<br />

schon alles. Langweilig!“ Doch man<br />

darf sich sicher sein: Das ist ein Irrtum!<br />

Denn die Dorfbühne Höfen<br />

präsentiert die Geschichte auf eine<br />

seltsam-witzige Art und Weise. Auf<br />

einer märchenhaften Bühne, in märchenhaften<br />

Kostümen, mit vielen<br />

Überraschungen – und mit Jugendlichen,<br />

die auf der Bühne bezaubernd<br />

in Szene gesetzt werden. Man<br />

sollte sich also überraschen lassen.<br />

MÄRCHENHAFTES „AMUSE<br />

GUEULE“. Die Gebrüder Grimm<br />

erzählen die Geschichte vom Rumpelstilzchen<br />

wie gewohnt. Oder doch<br />

nicht? König Bärlauch hat einen<br />

befreundeten König samt Hofstaat<br />

zum Festessen eingeladen, ohne einen<br />

Gulden zu besitzen. Da kommt<br />

ihm der Müller gerade recht. Der<br />

behauptet nämlich, seine Tochter<br />

können aus Stroh Gold spinnen. Die<br />

arme Müllerstochter weiß gar nicht,<br />

wie ihr geschieht. Denn Gold aus<br />

Stroh spinnen, das kann sie nicht.<br />

Doch da taucht „zufällig“ das Rumpelstilzchen<br />

auf und hilft ihr aus der<br />

Klemme. Nicht ohne Hintergedanken,<br />

wie wir alle wissen. „Rumpelstilzchen“<br />

– eine märchenhaft-witzige<br />

Geschichte voller Überraschungen,<br />

dargeboten vom Ensemble der Dorfbühne<br />

Höfen.<br />

INFO UND TERMIN. Die<br />

Premiere der seltsam-witzigen Märchenaufführung<br />

„Rumpelstilzchen“<br />

der Dorfbühne Höfen findet am<br />

Samstag, dem 26. November, um<br />

18 Uhr in der Kulturwerkstatt Höfen<br />

(Volksschule Höfen) statt. Die<br />

weiteren Spieltermine sind Samstag,<br />

der 3. Dezember, und Samstag, der<br />

10. Dezember. Die Vorstellungen<br />

finden in der Kulturwerkstatt Höfen<br />

(Volksschule Höfen) statt und<br />

beginnen jeweils um 18 Uhr. Einlass<br />

ist um 17.30 Uhr. Die Tickets kosten<br />

10 Euro für Erwachsene und 5 Euro<br />

für Kinder und sind im Vorverkauf<br />

unter www.dorfbuehne-hoefen.at,<br />

an der Abendkassa und – in Ausnahmefällen<br />

– unter Tel. 0676 502 7999<br />

(zwischen 16 und 18 Uhr) erhältlich.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

die seltsam-witzige Interpretation<br />

von „Rumpelstilzchen“ 3x2 Karten<br />

– Termin nach Wahl, ausgenommen<br />

Premiere. Einfach bis Mittwoch, den<br />

30. November, eine E-Mail mit dem<br />

Kennwort „Rumpelstilzchen“, deinem<br />

Namen und deiner Telefonnummer<br />

an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />

schicken, Glück haben und gewinnen!<br />

23./24. November 2022


Krippenausstellung<br />

und musikalische Gedanken<br />

Der „Broatewanger Advent“ wird eingeläutet<br />

Das Ensemble „Flautissimo“ untermalt die Eröffnung der Krippenausstellung musikalisch<br />

und lädt anschließend zu einem „Konzertchen zum 1. Advent“ ein.<br />

Das Kulturforum Breitenwang lädt<br />

im Rahmen des „Broatewanger Advents“<br />

zum „Krippele schauga“ ins<br />

Gemeindeamt Breitenwang ein. Die<br />

Krippenfreunde Reutte zeigen ihre<br />

selbst angefertigten Kunstwerke in<br />

den Fenstern des Gemeindeamts Breitenwang<br />

bis Heiligdreikönig.<br />

INFO UND TERMIN. Zur feierlichen<br />

Eröffnung der Krippenausstellung<br />

am Samstag, dem 26. November,<br />

um 17 Uhr im Foyer des Gemeindezentrums<br />

Breitenwang, spielt das Ensemble<br />

„Flautissimo“ – sieben Blockflötenspieler<br />

mit Instrumenten in<br />

verschiedenen Größen – Stücke von<br />

F. Limbacher, A. Corelli und „Laudate<br />

omnes gentes“. Im Anschluss<br />

an die Krippenausstellungseröffnung<br />

laden das Ensemble und weitere<br />

Musizierende um ca. 17.45 Uhr zum<br />

„Konzertchen zum 1. Advent – musikalische<br />

Gedanken“ mit W. A. Mozart,<br />

J. S. Bach, U. Heger, A. Vivaldi<br />

u. a. ins Veranstaltungszentrum, Tauernsaal,<br />

ein. Advent und stimmungsvolle<br />

Musikinterpretationen bilden<br />

eine traditionelle Symbiose, der sich<br />

niemand entziehen kann!<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Foto: Flautissimo<br />

Namloser Adventsingen<br />

(sas) Das Adventsingen in der<br />

Namloser Kirche ist ein fester Bestandteil<br />

der Vorweihnachtszeit und<br />

folgt einer alten Tradition. Das Programm<br />

des Namloser Adventsingens<br />

spiegelt das Flair des Bergdorfes wider,<br />

die Pfarrkirche St. Martin bietet<br />

dafür den authentischen Rahmen.<br />

PROGRAMM. Vier Themenkreise<br />

– Advent, Verkündigung<br />

und Herbergsuche, Hirten auf dem<br />

Felde, vor der Krippe – werden mit<br />

alpenländischen Liedern und Weisen<br />

musikalisch präsentiert. Die Mitwirkenden<br />

sind die Familienmusik Keller<br />

aus Pfronten, die Holzbläser der<br />

Landesmusikschule Reutte-Außerfern,<br />

der Lechtaler Viergesang, das<br />

Männerquartett Lechklang und die<br />

Blechbläser der Musikkapelle Namlos.<br />

Veranstalter ist die Musikkapelle<br />

Namlos. OSR Richard Wasle obliegt<br />

die Gesamtleitung, er führt als Moderator<br />

durch den Abend. Um freiwillige<br />

Spenden wird gebeten, der<br />

Reinerlös daraus wird für humanitäre<br />

Zwecke verwendet.<br />

Am 26. November findet in der Pfarrkirche<br />

St. Martin das Namloser Adventsingen<br />

statt.<br />

Foto: Veranstalter<br />

INFO UND TERMIN. Das 26.<br />

Namloser Adventsingen findet am<br />

Samstag, dem 26. November, in der<br />

Pfarrkirche St. Martin in Namlos<br />

statt. Beginn des Adventsingens ist<br />

um 19 Uhr.<br />

Im Museum im Grünen Haus zur Weihnachtszeit<br />

(sas) Die Ausstellung „Krippen aus<br />

aller Welt – Die Sammlung Götzhaber“<br />

ist bis Ende Februar 2023 im<br />

Museum im Grünen Haus in Reutte<br />

zu sehen. Die Öffnungszeiten des Museums<br />

sind: Dienstag bis Samstag, von<br />

13 bis 17 Uhr, jeden 1. Donnerstag im<br />

Monat von 13 bis 19 Uhr. An diesen<br />

Donnerstagen findet um 17.30 Uhr<br />

eine Führung statt. Am Donnerstag,<br />

dem 1. Dezember findet um 19 Uhr<br />

die Präsentation des Buches „400 Jahre<br />

Schulgeschichte von Reutte mit Breitenwang“<br />

von Peter Linser im Museum<br />

statt.<br />

WEIHNACHTSZEIT IM MUSE-<br />

UM. Am Donnerstag, 8. Dezember,<br />

findet um 19 Uhr die Weihnachtslesung<br />

im Museum mit Elisabeth Valier<br />

statt.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Ein Museumsbesuch im Grünen Haus<br />

in Reutte zur Weihnachtszeit lohnt sich.<br />

Am Donnerstag, 5. Jänner 2023,<br />

wird um 19 Uhr zu weihnachtlicher<br />

Volksmusik ins Museum eingeladen.<br />

Glühwein und Ziachkiachle gibt es<br />

auch wieder ab 20 Uhr vor dem Museum.<br />

Zählkarten für diese Veranstaltung<br />

können an der Kasse abgeholt werden.<br />

Sie ist nicht nur das Gesicht der Kulturinitiative „Hunaza“, sie steht auch seit<br />

nunmehr 25 Jahren dem Galerieverein Reutte als Obfrau vor: Veronika Kunz<br />

(rechts), hier im Gespräch mit Robert Briksi.<br />

Foto: Robert Pacher<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 17.<br />

November, fand in der Zeiller<br />

Galerie in Reutte die Vernissage<br />

der Ausstellung „Auf und Hinter-<br />

GLAS Arbeiten“ der Künstlerin<br />

Brigitte Köck statt. Ein Jubiläum<br />

gab es bei der Vernissage obendrein<br />

zu feiern: Veronika Kunz,<br />

als Fixgröße aus der Außerferner<br />

Kulturszene nicht wegzudenken,<br />

leitet seit 25 Jahren den Galerieverein.<br />

Doppelter Grund zur<br />

Freude erfüllte daher die Zeiller<br />

Galerie.<br />

23./24. November 2022<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 25


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 24. Nov. SAMSTAG 26. Nov.<br />

Schnuppern an der Schule Broatewanger Advent<br />

Gymnasium Reutte. Teilnahme Breitenwang, Kreckelmooser<br />

am Infomationstag „Gym – deine<br />

See. 26.11.: 17 Uhr Eröffnung<br />

Chance“ am Donnerstag, dem<br />

24.11. von 8–12 Uhr. Anmeldung Krippenausstellung im Gemeindeamt,<br />

anschließend finden an<br />

telefonisch im Sekretariat unter<br />

der Tel. 05672 62864. Infoabend: allen vier Adventsonntagen am<br />

29.11., 19 Uhr, virtuell! Forschernachmittag:<br />

Donnerstag, 1.12.:<br />

Kreckelmooser See Veranstaltungen<br />

statt. Eröffnung – „Stimma<br />

miar uns ein“ – am Sonntag,<br />

14.15–16.30 Uhr, Mittwoch, 7.12.:<br />

14.15–16.30 Uhr.<br />

dem 27. November, um 15.30<br />

Uhr. Der Nikolaus kommt für<br />

alle – „Öffna miar unser Herz“ –<br />

am Sonntag, dem 4. Dezember,<br />

um 15.30 Uhr. Eine Geschichte<br />

wird erzählt – „Lossa miar uns<br />

berühra“ – am Sonntag, dem<br />

11. Dezember, um 15.30 Uhr.<br />

Waldweihnacht – „Denka miar<br />

ans Wesentliche“– am Sonntag,<br />

dem 18. Dezember, um 16.30<br />

Uhr.<br />

Film Nepal<br />

Breitenwang. Am Donnerstag,<br />

dem 24. November, lädt das VZ<br />

Breitenwang, um 19.30 Uhr in<br />

den Tauernsaal zum Film „Nepal<br />

– Land der hohen Berge“<br />

ein.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG<br />

Foto: Kulturforum Breitenwang<br />

25. Nov.<br />

Doppelkonzert<br />

Kellerei Reutte. Am Freitag,<br />

dem 25. November, findet um<br />

20 Uhr ein Konzert mit Tom<br />

Hauser und Andy Steiner statt –<br />

Total Lokal. Weitere Infos unter<br />

www.diekellerei.at<br />

Adventbasar<br />

Vorderhornbach. Nach zwei<br />

Jahren Coronapause findet zu<br />

Beginn der Adventszeit in der<br />

Lechtalgemeinde Vorderhornbach<br />

wieder ein Adventbasar<br />

mit Buchausstellung statt. Organisiert<br />

wird die Veranstaltung<br />

durch die Frauen der Büchereigruppe<br />

des Ortes, die selbst<br />

gefertigte Handarbeiten und<br />

Weihnachtsgebäck zum Verkauf<br />

vorbereitet haben. Diese<br />

können am Samstag, dem 26.<br />

November, ab 14 Uhr im Gemeindesaal<br />

Vorderhornbach<br />

erworben werden. Der Reinerlös<br />

wird zur Neuanschaffung von<br />

Büchern verwendet.<br />

SONNTAG<br />

27. Nov.<br />

Foto: Gärtner<br />

35-jähriges Jubiläum<br />

Krippenfreunde Bichlbach<br />

Bichlbach. Programm: Samstag,<br />

26. November – 19 Uhr „Adventsingen“<br />

in der Pfarrkirche<br />

Bichlbach, anschließend „Krippenschauen“<br />

im Zunfthaus bis<br />

22 Uhr. Kein Eintritt – freiwillige<br />

Spenden! Sonntag, 27. November<br />

– 8.45 Uhr „Hl. Messe“, anschließend<br />

„Krippensegnung“ im<br />

Zunfthaus und „gemütliches Beisammensein“<br />

bis 18 Uhr. Samstag,<br />

3. Dezember und Sonntag 4. Dezember<br />

„Krippenausstellung“ im<br />

Zunfthaus, jeweils 14 bis 17 Uhr.<br />

Wintersport-Basar<br />

Reutte. Basar in der großen<br />

Sporthalle ab 10 Uhr während<br />

des Kondi-Wettkampfes. Abgabe<br />

am 26.11. von 16–18 Uhr. Abholung<br />

am 27.11. von 17–19 Uhr.<br />

Adventzauber<br />

Pflach. Viermal im Advent lädt<br />

der Kulturausschuss zum Adventzauber<br />

am Dorfplatz ein,<br />

17–19 Uhr mit Flammkuchen<br />

und Getränken verwöhnt der<br />

ZV Fußball.<br />

Flohmarkt<br />

Jeden Sonntag findet im November<br />

nur bei guter Witterung<br />

ab 7 Uhr ein Flohmarkt beim<br />

EUROSPAR in Reutte statt.<br />

Jeder kann mitmachen! Anmeldung<br />

unter Tel. 0676 5841517<br />

möglich.<br />

MONTAG 28. Nov.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs, von 18.30 bis 20<br />

Uhr, und jeden Dienstag in Landeck:<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 19 Uhr sowie auch<br />

jeden Sonntag um 8 Uhr. Kontakt<br />

für ganz Tirol: Tägl. 19 bis<br />

22 Uhr unter Tel. 0664 5165880.<br />

MITTWOCH 30. Nov.<br />

Die Hauptschulhasen<br />

treffen sich am Mittwoch, dem<br />

30.11., um 15 Uhr im Restaurant<br />

Alina in Breitenwang.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Reutte. Von 15–16.30 Uhr im<br />

EKiZ, Mühlerstraße 35.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Seminar: Eisbaden<br />

und Winterschwimmen<br />

am 30. November 2022, 13–17<br />

Uhr mit Roland Wegscheider,<br />

MSc. Airmed Tirol bietet ein vielfältiges<br />

Gesundheitsprogramm<br />

an. Näheres unter der Tel. 0677<br />

64280099 oder auf der Homepage.<br />

www.airmed-tirol.at/kurse/<br />

VORSCHAU/DIVERSES<br />

Filmcircle<br />

Breitenwang. Am Freitag, dem<br />

2. Dezember 2022, wird um 20<br />

Uhr der Film „Drive my car“ im<br />

Tauernsaal des VZ Breitenwang<br />

gezeigt.<br />

Waldadvent<br />

Pinswang. Am Samstag, dem<br />

3. Dezember 2022, findet der<br />

jährliche Waldadvent in Pinswang<br />

statt. Wann: 17 Uhr beim<br />

Buchenwald, Nähe Gemeindehaus.<br />

Reuttener<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Der 10. Reuttener Weihnachtsmarkt<br />

findet täglich von 14–21<br />

Uhr auf dem Vorplatz der St.-<br />

Anna-Kirche in Reutte statt.<br />

Freitag–Sonntag vom 2.–4.<br />

Dezember 2022 und Donnerstag–Sonntag<br />

vom 8.–11. Dezember<br />

2022. Der Besuch des<br />

Außerferner Weihnachtsmarktes<br />

ist eine wunderschöne Einstimmung<br />

auf die bevorstehenden<br />

weihnachtlichen Festtage.<br />

BÜCHE<strong>RE</strong>IEN<br />

Bücherei Weißenbach<br />

Wir haben am Sonntag, von<br />

9.30 bis 10.30 Uhr und am Mittwoch,<br />

von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

(Winteröffnungszeit) bzw. 20<br />

bis 21 Uhr (Sommeröffnungszeit)<br />

geöffnet. Weitere Infos<br />

zu unserer Bücherei gibt es auf<br />

unserer HP: https://buechereiweissenbach.bvoe.at/startseite<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

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200 Unterrichtseinheiten zu je 50 Minuten; 33 Wochenendseminare<br />

von Dezember 2022 bis August 2024<br />

Anmeldung und weitere Informationen zur Ausbildung<br />

auf fnl-kraeuterakademie.at oder unter<br />

+39 345 3967798 | georggapp@gmail.com<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

23./24.<br />

TSCHIRGART JAZZFESTIVAL 2023<br />

06.05. <strong>RE</strong>BEKKA BAKKEN &<br />

JAZZ/TAKES SUPERGROUP<br />

05.05. Josef Hader<br />

11.05. Thomas Stipsits<br />

12.05. Gotthard & Eclipse<br />

13.05. Edmund & Milow<br />

IMST GLENTHOF<br />

Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas www.artclubimst.at<br />

November 2022


BÜCHE<strong>RE</strong>IEN<br />

Bücherei Lermoos<br />

Öffnungszeiten: Montag und<br />

Freitag, von 17–18.30 Uhr. Aktuelle<br />

Veranstaltungen werden<br />

auf der Homepage angekündigt.<br />

Dreiörtliches Adventsingen<br />

Am Samstag, dem 26. November findet um 17<br />

Uhr das Dreiörtliche Adventsingen in der Pfarrkirche<br />

Lechaschau statt.<br />

MITWIRKENDE: Julia Somogyi, Sina Walch,<br />

Hannah Liebhart und der Kinderchor der LMS<br />

Reutte<br />

LECHASCHAU: Chor Viva la Musica, Fritz Bader,<br />

Julia Somogyi, Sina Walch, Klaus Witting<br />

HÖFEN: Frauensingkreis Höfen<br />

WÄNGLE: Anklöpfer, Lea Storf<br />

Auf euren Besuch freut sich der Chor „Viva la musica“<br />

mit allen Mitwirkenden.<br />

„Mit’nand<br />

in Advent einisingen“<br />

Einladung zum offenen Singen in Höfen<br />

(sas) Das gemeinsame Singen und Musizieren ist dem Tiroler<br />

Volksmusikverein ein großes Anliegen. Es bringt Menschen zusammen,<br />

öffnet Herzen und fördert eine Kultur der Herzlichkeit<br />

und des Miteinanders.<br />

Deshalb laden alle Bezirke zu<br />

einem offenen Singen unter dem<br />

Motto „Mit’nand in Advent einisingen“<br />

am 1. Adventsonntag, dem<br />

27. November, ein. Im Außerfern<br />

findet das Weihnachtsliedersingen<br />

um 16 Uhr im Gemeindesaal Höfen<br />

statt. Maria Dopler, Eveline Pfeifer<br />

und Richard Wasle singen mit allen<br />

Interessierten Lieder aus dem<br />

kostenlosen Heft „Es hat sich halt<br />

eröffnet“, das jeder Teilnehmer mitnehmen<br />

darf. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgt Heidi Abfalter<br />

mit ihrer Harfe. Jeder ist eingeladen,<br />

nach Herzenslust mitzusingen<br />

und dabei für andere etwas Gutes<br />

zu tun. Mit den Spenden werden<br />

sozial-karitative Projekte der Aktion<br />

„Licht ins Dunkel“ der Behinderteneinrichtung<br />

Arche Tirol unterstützt<br />

– ein Herzensanliegen von Bischof<br />

Reinhold Stecher, der einmal sagte:<br />

„Alle Straßen der Herzlichkeit, sind<br />

23./24. November 2022<br />

Bücherei Tannheim<br />

Montag, 16–17 Uhr und Donnerstag,<br />

17.30–19 Uhr geöffnet.<br />

Gemeindeamt, Höf 36, 2. Stock.<br />

Bücherei Breitenwang<br />

1. Stock des Gemeindezentrums<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Eröffnung Krippenausstellung<br />

Sa, 26.11.2022, 17 Uhr • Foyer Gemeinde Breitenwang<br />

anschließend, ca. 17.45 Uhr, Konzert von<br />

Flautissimo im Tauernsaal, VZ Breitenwang<br />

Tel. 05672 62516-10 • vz@breitenwang.tirol.gv.at<br />

Dreiörtliches<br />

Adventsingen<br />

in der Pfarkirche Lechaschau<br />

26.11.2022, 17 Uhr<br />

Die weihnachtliche Kirche St. Georg,<br />

gemalt von Bischof Reinhold Stecher.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Trassen nach Bethlehem. Man darf<br />

auf ihnen getrost ausschreiten.“<br />

Breitenwang: Montag, 16–18<br />

Uhr, Mittwoch, 9–11 Uhr und<br />

Freitag: 17.30–19.30.<br />

Bücherei Reutte<br />

Die Bücherei Reutte ist von<br />

Dienstag bis Freitag, von 9<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

DONNERSTAG, 24. November bis Mittwoch, 30. November<br />

bis 12 Uhr und zusätzlich am<br />

Dienstag und Freitag, von 16 bis<br />

19 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei Häselgehr<br />

Mittwoch und Freitag, 17 bis<br />

18.30 Uhr.<br />

26.11.2022, ab 12 Uhr, Zelt Festplatz Weißenbach<br />

Christkindl Postamt, Regionale Aussteller<br />

Vorweihnachtliche Ensemble der MK WB ab 15 Uhr<br />

Kinderprogramm ab 15 Uhr mit Ponyreiten<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt!<br />

Romantischer<br />

Adventsmarkt in Füssen<br />

2.–4. Dezember und<br />

9.–11. Dezember 2022<br />

im Klosterhof St. Mang<br />

Öffnungszeiten: 2. Adventwochende:<br />

Fr 17–20 Uhr, Sa und So von 11–20 Uhr<br />

3. Adventwochende: Fr 14–20 Uhr,<br />

Sa 11–20 Uhr, So 11–19 Uhr<br />

Bücherei Vorderhornbach<br />

Jeden Mittwoch, Ausnahme<br />

Feiertag, von 18 bis 20 Uhr im<br />

Gebäude der Volksschule Vorderhornbach,<br />

geöffnet.<br />

Stellenmarkt Außerfern<br />

STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Die Gemeinde Wängle sucht ab 1. Februar 2023 eine/n<br />

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Kindergarten und Gemeindeamt<br />

mit dem Beschäftigungsausmaß von 14 Wochenstunden. Das Mindestgehalt für<br />

Gemeindebedienstete-Entlohnungsschema II in der Gruppe p5 beträgt<br />

monatlich EU 2.066,30 brutto (Basis Vollzeitbeschäftigung).<br />

Nähere Auskünfte unter gemeinde@waengle.at oder an der Amtstafel.<br />

Der Bürgermeister Barbist Florian<br />

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sende eine Mail an: dorfbaeckerei@tnr.at<br />

Seite 27


S PORT<br />

Kampfrichterkurs des Tiroler Skiverbandes<br />

Fünf schon seit vielen Jahren tätige Kampfrichter wurden für ihren EInsatz geehrt.<br />

Zweimal Platz zwei<br />

Fotos: SC Breitenwang<br />

Mit den erfolgreichen Herren des SC Breitenwang freute sich auch Bgm. Hanspeter<br />

Wagner. Im Bild: Harald Scheiber, Bgm. Hanspeter Wagner, Walter Klammsteiner,<br />

Josef Neururer und Wolfgang Hechenblaikner (v.l.).<br />

18 Anwärter absolvierten den Kampfrichterkurs und bestanden ihre Kampfrichterprüfung.<br />

Fotos: Brutscher<br />

Am 8. November fand im Kulturhaus<br />

in Pflach nach zweijähriger Corona-Pause<br />

wieder der jährliche Kampfrichterkurs<br />

statt. Zur Vorbereitung für die bevorstehende<br />

Wintersaison wurden den zahlreich<br />

erschienenen Kampfrichtern und<br />

Anwärtern vom Landeskampfrichter<br />

unter anderem die Änderungen der aktuellen<br />

Wettkampfordnung vorgetragen.<br />

Für ihre 25-jährige Kampfrichtertätigkeit<br />

wurden Günter Penninger und Manfred<br />

Fasser, für ihre 40-jährige Kampfrichtertätigkeit<br />

Walter Hosp, Roman Posch<br />

und Gottfried Ginther geehrt. Den 18<br />

neu ausgebildeten und Kampfrichtern,<br />

die ihre Prüfung alle erfolgreich absolvierten,<br />

wurden Urkunden und Abzeichen<br />

überreicht. Ihnen sei an dieser<br />

Stelle herzlich gratuliert. Am Ende des<br />

Kurses folgte die Einteilung der Chefkampfrichter<br />

für die 55 gemeldeten Rennen<br />

im Bezirk Reutten.<br />

Ralph Schaders<br />

Star-Revival war ein Hit!<br />

Auch das Mixed Team – Roland Hechenblaikner, Lisa Wagner, Sigrid Dablander und<br />

Alexander Hechenblaikner (v.l.) – sicherte sich den hervorragenden zweiten Platz.<br />

(sas) Der SC Breitenwang veranstaltete<br />

am vergangenen Wochenende in der<br />

Eis- und Stocksportarena ein Herren- und<br />

Mixed-Turnier auf Eis. Je elf Mannschaften<br />

aus Österreich, Deutschland und Italien<br />

nahmen an den spannenden Turnieren<br />

teil: Beim Herren-Turnier am Samstag<br />

setzte sich schließlich der SV Längenfeld<br />

vor dem SC Breitenwang und der Spielgemeinschaft<br />

ESK Wattens-EV Tirol<br />

durch. Breitenwang spielte mit Wolfgang<br />

Hechenblaikner, Harald Scheiber, Walter<br />

RUNDSCHAU Seite 28<br />

Klammsteiner und Josef Neururer. Am<br />

Sonntag fand das Mixed-Turnier statt.<br />

Hier gewann der ESC Kleinboden vor<br />

dem SC Breitenwang und dem SV Längenfeld.<br />

Das Breitenwanger Mixed startete<br />

mit Lisa Wagner, Sigrid Dablander,<br />

Alexander und Roland Hechenblaikner.<br />

Mit den beiden Spielen ist ein gelungener<br />

Auftakt in die Wintersaison gemacht.<br />

Der SC Breitenwang wird diese<br />

gut angenommenen Eisturniere fix in<br />

seinen Kalender aufnehmen.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Starauflauf in Tirol: Hertha BSC Sportmanager Fredi Bobic, „the voice“ Ralph<br />

Schader, Torschützenkönig Ailton aus Brasilien und Deutschlands Europameister<br />

Thomas Helmer (v.l.).<br />

Foto: Schopper<br />

(sas) Das groß angekündigte Star-<br />

Revival im Tophotel Mein Almhof in<br />

Nauders und in Imst entwickelte sich<br />

zu einem Fußball- und Unterhaltungsfest<br />

der Extraklasse. Verantwortlich dafür<br />

zeichnete einmal mehr Tirols Event-Guru<br />

und Top-Moderator „the voice“ Ralph<br />

Schader. Klingende Namen des Fußballs<br />

aus elf Nationen, wie Bobic, Ailton, Balakov,<br />

Hütter, Tschertschessow, Helmer,<br />

Augenthaler, Herzog, Stöger, Schachner,<br />

Hansi Müller und Co. gaben sich dabei<br />

ein würdevolles Stelldichein. Spannende<br />

Spiele, kulinarische Galaabende und zahlreiche<br />

Showeinlagen waren die Würze<br />

dieses einzigartigen Festes. Sieben Fernsehteams<br />

waren vor Ort – sehr zur Freude<br />

von Ralph Schader. Alle waren sich am<br />

Schluss einig: Es darf nicht das letzte Fest<br />

sein, das „the voice“ organisierte.<br />

23./24. November 2022


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RUNDSCHAU Seite 29


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RUNDSCHAU Seite 30 23./24. November 2022


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RUNDSCHAU Seite 31


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Auch eine längere Arbeitszeit<br />

ist auf Wunsch möglich.<br />

Gesucht werden auch Reinigungshilfen<br />

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Garni Plojen Serfaus sucht<br />

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tgl. zwischen 4 und<br />

6 Stunden. Tel. 0676 6700785<br />

Appartement Kardona in Ischgl<br />

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Samstag und Mittwoch. Gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 5060544<br />

Wir suchen Verstärkung! Du<br />

bist Masseur/in oder Rezeptionist/in?<br />

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Obergurgl, suchen<br />

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RUNDSCHAU Seite 32 23./24. November 2022


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Startklar für die neue Saison<br />

52. Jahreshauptversammlung läutete Ehrnbergcup 2023 ein<br />

(sas) Nach zweijähriger coronabedingter Pause fand am Donnerstag,<br />

dem 17. November, im Musikantenstadl in Musau wieder eine „normale“,<br />

die 52. Jahreshauptversammlung des Ehrnberg-Cups statt.<br />

Der Einladung von Obmann Klaus<br />

Walter waren zahlreiche Obmänner und<br />

Funktionäre der zehn Mitgliedsvereine<br />

gefolgt. Der Gastgeber-Verein SC Musau<br />

mit Obmann Simon Brosig sorgte<br />

für das leibliche Wohl. EBC-Obmann<br />

Klaus Walter konnte auf eine erfolgreiche<br />

Saison – sowohl alpin als auch<br />

nordisch – zurückblicken. Trotz der verschiedenen<br />

behördlichen Corona-Auflagen<br />

konnten alle Bewerbe termingerecht<br />

und unfallfrei durchgeführt werden. Besonders<br />

erfreulich war die stark steigende<br />

Teilnehmerzahl im nordischen Bereich.<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

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Auch die Teilnehmerzahl bei den Alpinen<br />

war trotz der Corona-Pause zufriedenstellend.<br />

An diesem Abend wurden<br />

Obmann Klaus Walter und Kassierin<br />

Maria Simma für weitere zwei Jahre in<br />

ihren Funktionen bestätigt und einstimmig<br />

wiedergewählt.<br />

NOVUM. Die Ehrnberg-Cup Saison<br />

2023 beginnt heuer erstmals mit einem<br />

Konditions-Bewerb am 27. November<br />

in der Sporthalle Reutte. Auch in dieser<br />

Saison stehen wieder fünf alpine<br />

Bewerbe und vier nordische Bewerbe<br />

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EBC-Obmann Klaus Walter und Kassierin Maria Simma (vorne 4. und 5. v.l.) sind<br />

mit den Funktionären der zehn Mitgliedsvereine startklar für die Saison 2023.<br />

auf dem Programm. Saisons-Highlight<br />

wird aber das 50-Jahr Jubiläumsrennen<br />

am 4. März 2023 in Heiterwang sein.<br />

Abschließend bedankte sich Obmann<br />

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Foto: EBC/Simma<br />

Klaus Walter bei allen Obmännern und<br />

Funktionären und gemeinsam ließ man<br />

den Abend mit einer guten Brotzeit ausklingen.<br />

23./24. November 2022


UCI Biketrail WM in Abu Dhabi<br />

Der junge Vilser Nicolas Ostheimer konnte sich bei der UCI Biketrail WM in Abu<br />

Dhabi sehr gut schlagen. Die heurige Saison ist zu Ende. Nicolas Ostheimer freut<br />

sich auf die Bewerbe 2023, besonders auf die WM in Glasgow. Fotos: Ostheimer<br />

(sas) Vom 9. bis 12. November fand<br />

in Abu Dhabi die UCI Biketrail Weltmeisterschaft<br />

statt. Der Vilser Nicolas<br />

Ostheimer war für Österreich wieder in<br />

der Klasse Junioren am Start. Gefahren<br />

wurde in fünf verschiedenen Sektionen<br />

zu je drei Runden. Die Hindernisse aus<br />

Beton, Steinen und Palmenstämmen<br />

waren – was für die Fahrer neu war – in<br />

Sand und Wasser aufgebaut. Auch die<br />

Temperatur von 34 Grad mit Sonnenschein<br />

waren eine Herausforderung.<br />

Nicolas Ostheimer erzielte gute Erfolge<br />

und konnte viele neue Erfahrungen<br />

sammeln. Die WM bildete den Abschluss<br />

der heurigen Trailsaison. Nicolas<br />

ist froh, daß er die Möglichkeit hatte,<br />

dabei zu sein und freut sich schon<br />

auf die kommenden Wettkämpfe im<br />

nächsten Jahr. Sicher auch wieder bei<br />

der Weltmeisterschaft, die in in Glasgow<br />

stattfinden wird.<br />

Völkerballturnier<br />

(sas) Nach zweijähriger Pause konnte<br />

die Mittel- und Sportmittelschule<br />

Königsweg am Mittwoch, dem 16. November,<br />

wieder das beliebte Völkerballturnier<br />

durchführen. 27 Mannschaften<br />

kämpften in drei Kategorien gegeneinander.<br />

Die Kinder der 4. Klassen verschiedener<br />

Volksschule waren mit viel<br />

Ehrgeiz und Eifer dabei – was während<br />

der Spiele eindeutig zu sehen war. Alle<br />

Spiele liefen fair und ohne Probleme ab.<br />

Die Teilnehmer erhielten eine Urkunde<br />

mit Mannschaftsfoto, die jeweils Erstund<br />

Zweitplatzierten bekamen einen<br />

neuen Ball für ihre Schule. Alle hoffen,<br />

dass die Volksschulen auch nächstes<br />

Jahr wieder mit viel Begeisterung dabei<br />

sein werden.<br />

Die Viertklässler verschiedener Volksschulen<br />

des Reuttener Talkessels waren<br />

mit Feuereifer beim Völkerballturnier<br />

dabei.<br />

Foto: Zitt/MS Königsweg<br />

Rundenwettkämpfe<br />

Luftgewehr und Luftpistole<br />

(sk) Nach zwei Jahren Pause konnten<br />

heuer die Rundenwettkämpfe wieder gestartet<br />

werden. Die Pandemie hinterließ<br />

Spurten, die sich auf die Ergebnisse auswirkten.<br />

In der ersten Runde setzte sich Simon<br />

Fichtl von der Gilde Grän mit einem<br />

tollen Ergebnis von 402,1 Ringen an die<br />

Spitze. Bei den Damen konnte Manuela<br />

Müller aus Schattwald ihren Siegeszug<br />

fortsetzen und war Bezirksbeste. Bei den<br />

Pistolenschützen zeigte Franz Falbesoner,<br />

Gilde Ehrwald, wieder sein Können.<br />

Erfreuliches zeigt sich auch beim Nachwuchs,<br />

dessen Ergebnisse stetig nach oben<br />

gehen.<br />

In der zweiten Runde bestätigte Markus<br />

Gehring von der Gilde Tannheim seine<br />

Form und schoss mit 404,7 Ringen ein<br />

Spitzenresultat. Gefolgt von Alexander<br />

Moll, Gilde Grän, mit 401,7 Ringen.<br />

Bei den Damen matchten sich Manuela<br />

Müller, Schattwald, Nicole Storf, Wängle<br />

und Martina Klotz, Ehrwald, um die besten<br />

Plätze.<br />

Den Pistolenbewerb sicherte sich wieder<br />

Franz Falbesoner aus Ehrwald mit einem<br />

Top-Resultat von 391,2 Ringen.<br />

Die Schützen aus Tannheim hatten<br />

einen guten Tag und schossen das beste<br />

Mannschaftsergebnis.<br />

Tourentipp 18<br />

Skitour Nordostrinne Litnisschrofen<br />

Schwierigkeitsbereich bis UIAA II+<br />

(RS) Die Nordostrinne des Litnisschrofen im südöstlichen Bereich<br />

des Tannheimer Tals ist eine lohnende nordseitige Skitour,<br />

die bei passenden Verhältnissen nie enttäuscht. Der Aufstieg beginnt<br />

am kleinen Parkplatz am westlichen Ufer des Haldensees<br />

auf ca. 1.130 m.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

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Tel. 0676 972 059<br />

23./24. November 2022<br />

Man folgt erst dem Aufstiegsweg<br />

zur Sulzspitze und zweigt nach<br />

den ersten ca. 200 Höhenmetern<br />

südöstlich in Richtung Gräner<br />

Ödenalpe ab. Die Tour führt zum<br />

östlichen Gipfel des Litnisschrofen.<br />

Der Hauptgipfel ist auch nach<br />

dem Aufstieg durch die Nordrinne<br />

erreichbar, verlangt jedoch teils ausgesetzte<br />

kurze Kletterei bis UIAA<br />

II+. Der Aufstieg vom Haldensee<br />

folgt erst dem Fahrweg in Richtung<br />

Sulzspitze und zweigt auf ca. 1.330<br />

m südöstlich in Richtung Gräner<br />

Ödenalpe ab. Nach weiteren ca.<br />

100 Höhenmetern überquert man<br />

einen kleinen Bach und erreicht<br />

nach einer Steilstufe bald offeneres<br />

Gelände. Sobald sich der Blick auf<br />

die Scharte zwischen der Krinnenspitze<br />

und dem Litnisschrofen<br />

öffnet, kann man sich südwestlich<br />

zum unteren Teil der Nordostrinne<br />

des Litnisschrofen orientieren. Sie<br />

steilt und verengt sich nach oben<br />

zunehmend. Im Nordosten öffnet<br />

sich der Blick auf die Rote Flüh<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Fotos: www.mafia-photography.com<br />

und den Gimpel. Die letzten Meter<br />

zum Ostgipfel des Litnisschrofen<br />

sind oft freigeweht. Der Hochvogel<br />

und die Lailachspitze dominieren<br />

im Südwesten und Westen. Die Abfahrt<br />

durch die Nordostrinne des<br />

Litnisschrofen bietet Dolomiten-<br />

Ambiente, eine kleine Perle der Allgäuer<br />

Alpen.<br />

Seite 35


(RS) Am 15. November 2022 startete die Anmeldung für den Salomon<br />

Zugspitz Ultratrail powered by Ledlenser (ZUT). Der ZUT ist das größte<br />

Trailrunning-Event Deutschlands und findet vom 16. bis 18. Juni 2023 in<br />

der Olympiastadt Garmisch-Partenkirchen statt. Es werden bis zu 4000<br />

Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Welt erwartet, die aus nunmehr<br />

sechs Strecken von 14 bis 111 Kilometern rund um Deutschlands höchstem<br />

Berg, der Zugspitze, auswählen können. Start des Ultratrails und des<br />

Garmisch-Partenkirchen Trails sowie Ziel aller Rennen ist der Richard-<br />

Strauss-Platz mitten im Zentrum.<br />

Nach dem großen Erfolg des diesjährigen<br />

Salomon Zugspitz Ultratrail powered<br />

by Ledlenser und der Rekordbeteiligung<br />

mit über 3500 Läuferinnen und<br />

Läufern findet auch die 2023er Ausgabe<br />

in der Olympiastadt Garmisch-Partenkirchen<br />

statt. Und zwar mittendrin auf<br />

dem Richard-Strauss-Platz, vom 16. bis<br />

18. Juni. Der ZUT gilt als der Treffpunkt<br />

schlechthin für die Trailrunning Community.<br />

Dazu trägt auch die traditionell große<br />

Expo mit über 30 Ausstellern bei, die den<br />

Teilnehmern die Möglichkeit gibt, sich<br />

über die neuesten Entwicklungen aus der<br />

Trailrunningszene zu informieren.<br />

NEUHEITEN 2023: Spannendere<br />

Strecken, Wettbewerbe über zwei Tage<br />

verteilt, Ultratrail mit nächtlichem Start,<br />

Namensänderungen & zusätzlicher Wettbewerb<br />

für Einsteiger.<br />

†<br />

Größtes Trailrunning-Event in Deutschland<br />

Die Anmeldung für den Salomon Zugspitz Ultratrail ist seit dem 15. November eröffnet<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 25.11.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />

an: Konrad Hosp, Elisabeth<br />

Bartak und Verstorbene der Familie<br />

Stampfl anschließend eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Sonntag, 27.11.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

Kinder- und Familiengottesdienst mit<br />

Adventkranzsegnung, Gedenken an:<br />

Anton Auffinger, Maria und Arnold<br />

Leiter, Verstorbene der Familien Zotz<br />

und Wagner.<br />

Dienstag, 29.11.: 19 Uhr hl. Messe<br />

nach Meinung.<br />

Mittwoch, 30.11.: 6.30 Uhr Rorate//18<br />

Uhr Rosenkranz, Friedensgebet.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 26.11.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

1. Jahresgedenken an Alfred Thurner<br />

und Jahresgedenken an Eltern Elsa und<br />

Bruno Köck, musikalisch gestaltet vom<br />

RUNDSCHAU Seite 36<br />

2023 WIRD ES FÜR DEN ZUT<br />

AUCH EIN PAAR ÄNDERUNGEN<br />

GEBEN: Neue Namen für die einzelnen<br />

Wettbewerbe. Bis auf die Königsdisziplin,<br />

den Zugspitz Ultratrail, werden<br />

alle Strecken entsprechend ihrem<br />

Startort benannt: Ehrwald Trail, Leutasch<br />

Trail, Mittenwald Trail, Garmisch-<br />

Partenkirchen Trail und ganz neu: Der<br />

Grainau Trail für Einsteiger.<br />

ANGEPASSTE ST<strong>RE</strong>CKENFÜH-<br />

RUNG. Die Strecken wurden leicht<br />

angepasst, durch die zusätzliche Schleife<br />

um den Osterfelderkopf werden sie<br />

zumeist länger und etwas schwerer. Der<br />

Garmisch-Partenkirchen Trail (früher<br />

Basetrail) z. B. wird nun mit 32 Kilometern<br />

und 1535 Höhenmetern bedeutend<br />

anspruchsvoller als in diesem Jahr. Dafür<br />

bietet der neue, 14 km kurze, Grainau<br />

Trail die passende Ergänzung für<br />

alle Trailrunning-Einsteiger.<br />

NEUE STARTZEITEN ÜBER<br />

ZWEI TAGE. Die sechs Wettbewerbe<br />

werden 2023 auf zwei Tage verteilt:<br />

Den Anfang macht der Garmisch-Partenkirchen<br />

Trail, der bereits am Freitag,<br />

dem 16. Juni, nachmittags um 14 Uhr<br />

in Garmisch-Partenkirchen startet. Und<br />

spätabends fällt der Startschuss für die<br />

Langdistanzen: Der Ultratrail geht um<br />

22 Uhr und der Ehrwald Trail um 23<br />

Uhr auf die Strecke durch die Nacht.<br />

Die anderen Wettbewerbe starten am<br />

Samstag.<br />

Chor Chorisma.<br />

Sonntag, 27.11.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an einen verstorbenen Vater.<br />

Dienstag, 29.11.: 6.30 Uhr Rorate.<br />

Mittwoch, 30.11.: 7.30 Uhr Rorate in<br />

der Ulrichskirche in Pflach mit den<br />

Volksschulkindern.<br />

Donnerstag, 1.12.: 6.30 Uhr Rorate mit<br />

anschl. Frühstück im Pfarrstadel.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 27.11.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Freitag, 25.11.: 19 Uhr „Bibel teilen“ in<br />

Reutte/ Gemeinderaum<br />

Sonntag, 27.11.: 15 Uhr Adventfeier<br />

in Reutte//17 Uhr Gottesdienst in Ehrwald/Mittelschule/Tiefparterre.<br />

Dienstag, 29.11.: 19 Uhr Taizé-Gebet<br />

in der evangelischen Dreieinigkeitskirche.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die Anmeldungen für den Zugspitz Ultratrail können ab sofort auf der Homepage<br />

gemacht werden.<br />

Foto: www.andifrank.com<br />

DIE ANMELDUNG Die Anmeldung<br />

für den Zugspitz Ultratrail 2023<br />

startet am 15. November 2022 um 12 Uhr<br />

unter https://zugspitz-ultratrail.com/anmeldung/<br />

Die sechs Wettbewerbe im Überblick<br />

ZUGSPITZ ULTRATRAIL<br />

• Der Klassiker rund um<br />

Deutschlands höchsten Berg<br />

• 111 km, 5180 Höhenmeter<br />

• Start: Freitag 16. Juni, 22 Uhr<br />

in Garmisch-Partenkirchen<br />

EHRWALD TRAIL<br />

• Harter Ultra für<br />

erfahrene Trailrunner und -innen<br />

• 87 Kilometer, 4100 Höhenmeter<br />

• Start: Freitag 16. Juni,<br />

23 Uhr in Ehrwald<br />

LEUTASCH TRAIL<br />

• Klassiker mit Speedpotenzial<br />

• 69 Kilometer, 2950 Höhenmeter<br />

• Start: Samstag 17. Juni,<br />

9 Uhr in Leutasch/Weidach<br />

Pfarre St. Martin<br />

Donnerstag, 24.11: Keine hl. Messe<br />

Wängle!<br />

Samstag, 26.11.: Wängle: 14 Uhr Taufe<br />

Anna Dreer und Emilio Petz; Höfen:<br />

19 Uhr hl. Messe, Warenkorbaktion für<br />

den Paulusladen.<br />

Sonntag, 27.11.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />

Messe mit Kindern der Erstkommunion,<br />

musikalische Gestaltung: Bläserensemble<br />

der LMS Reutte, Gebetsanliegen:<br />

Alfons Singer 1.JG Alois Hofer<br />

1. JG Helene Bucher (Gedenkgottesdienst),<br />

Warenkorbaktion für den Paulusladen//19<br />

Uhr Rosenkranz; Höfen:<br />

19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 25.11.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 26.11.: 17 Uhr Dreiörtliches<br />

Adventsingen in der Pfarrkirche<br />

Lechaschau.<br />

Die Teilnehmerzahlen sind auf je 1000<br />

pro Wettbewerb limitiert, außer beim<br />

Ehrwald Trail (maximal 500) und beim<br />

Garmisch-Partenkirchen Trail (maximal<br />

1500). ANZEIGE<br />

MITTENWALD TRAIL<br />

• Ultratrail für Fortgeschrittene<br />

• 45 Kilometer, 1920 Höhenmeter<br />

• Start: Samstag 17. Juni, 7 Uhr<br />

in Mittenwald<br />

GARMISCH-<br />

PARTENKIRCHEN TRAIL<br />

• Das Highlight für alle<br />

Geschwindigkeit-Fans<br />

• 32 Kilometer, 1535 Höhenmeter<br />

• Start: Freitag 16. Juni, 14 Uhr<br />

in Garmisch-Partenkirchen<br />

GRAINAU TRAIL<br />

• Ideal für Einsteiger<br />

• 14 Kilometer, 500 Höhenmeter<br />

• Start: Samstag 17. Juni,<br />

12 Uhr in Grainau<br />

Sonntag, 27.11.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

– Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern<br />

im Gedenken<br />

an Theresia Maninger zum 9. Jahrtag,<br />

Annelies Wolf zum 21. Jahrtag<br />

und Reinhold Sturm, Segnung der<br />

Adventkränze und Adventgestecke<br />

musikalisch gestaltet vom Ensemble<br />

Viertaktdur.<br />

Kirche der<br />

Sieben-Tags Adventisten<br />

Jeden Samstag 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />

10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />

81, Reutte.<br />

Zeugen Jehovas<br />

Deutscher Sprache: Donnerstag um<br />

19.15 Uhr und Sonntag um 18 Uhr.<br />

Kroatischer/serbischer Sprache:<br />

Mittwoch um 19.15 Uhr und Sonntag<br />

um 18 Uhr.<br />

23./24. November 2022


Energieunabhängigkeit<br />

durch Wohnbauförderung<br />

Im Gebäudebereich liegt neben dem<br />

Verkehr das größte Potenzial, Energie<br />

einzusparen und unabhängig von Öl<br />

und Gas zu werden – das Land Tirol<br />

unterstützt dabei finanziell. Mit 1. September<br />

traten die neuen Richtlinien<br />

der Wohnbauförderung Tirol für Neubau<br />

& Sanierung in Kraft und bringen<br />

in beiden Bereichen verstärkte Anreize<br />

für nachhaltiges und energieeffizientes<br />

Bauen und Sanieren. Um dauerhaft<br />

Energieeinsparungen zu erzielen, ist<br />

die thermische Gebäudesanierung von<br />

Bestandsgebäuden sehr wichtig. Am<br />

besten sollte zeitgleich oder anschließend<br />

an die thermische Sanierung auf<br />

ein fossilfreies Heizsystem umgestellt<br />

werden. Dieses kann durch das effizientere<br />

Gebäude nun kleiner dimensioniert<br />

werden – der Einsatz der Wärmepumpentechnologie<br />

bietet sich an.<br />

Sowohl für Sanierungsmaßnahmen<br />

als auch für den Heizungstausch steht<br />

seit vielen Jahren die einkommensunabhängige<br />

Sanierungsförderung des<br />

Landes Tirol zur Verfügung. Einerseits<br />

wurde bei der Sanierungsförderung<br />

der maximale Kostenrahmen<br />

erhöht, anderseits gibt es für umfassende<br />

thermische Sanierungen nun<br />

1.100 bis 2.200 Euro mehr. Auch der<br />

Fördersatz für Dämmungen auf Basis<br />

nachwachsender Rohstoffe wurde auf<br />

50 Prozent (Einmalzahlung) bzw. 60<br />

Prozent (Annuitätenzuschuss) erhöht.<br />

Eine Kombination mit der Sanierungsförderung<br />

des Bundes sowie eventuell<br />

mit Gemeindeförderungen ist möglich,<br />

wodurch attraktive Gesamtförderquoten<br />

erzielt werden. Auch bei der<br />

Neuerrichtung sowie beim Zubau von<br />

Wohngebäuden sind die Förderungen<br />

für energiesparende Maßnahmen über<br />

das mittlerweile etablierte Punktesystem<br />

wieder deutlich verbessert worden.<br />

Da die Eigenstromerzeugung<br />

auf Dach oder Fassade beim Neubau<br />

mittlerweile zum Standard gehört,<br />

geht auch die Wohnbauförderung hier<br />

mit der Zeit und setzt die Errichtung<br />

von Photovoltaik-Anlagen für den Erhalt<br />

der Förderung voraus. Gleichzeitig<br />

wird das 6. und 7. kWp auch finanziell<br />

weiterhin mit bis zu 1.000 Euro pro<br />

kWp unterstützt. Alle weiteren Details<br />

zur Tiroler Wohnbauförderung sind<br />

unter www.tirol.gv.at/bauen-wohnen/<br />

wohnbaufoerderung zu finden.<br />

Brand in Weißenbach<br />

(sk) Zwischen 15.30 und 17 Uhr,<br />

am 17. 11. 22, wurde die Wieskapelle<br />

in Weißenbach am Lech durch ein<br />

Brandgeschehen beschädigt. Nach<br />

derzeitigem Ermittlungsstand dürfte<br />

mit offenem Licht im Bereich<br />

des Kapellenaltares hantiert worden<br />

sein. Dadurch geriet das Altartuch<br />

in Brand, wodurch dieses und der<br />

darunter befindliche Altar sowie<br />

zwei Blumengestecke aus Kunststoff<br />

beschädigt wurden. Zweckdienliche<br />

Hinweise zur Klärung des Sachverhaltes<br />

werden an die PI Reutte, unter<br />

059133 7150 erbeten.<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Licht in der Dunkelheit<br />

Ein dramatisches Bild am Säuling<br />

und in seiner unmittelbaren Umgebung<br />

fesselte mich unlängst: Der Gipfel leuchtete<br />

hell in der Abendsonne, ja er glühte<br />

fast. So ein Bild strahlt Freude und<br />

Wärme aus. Unten in den Felsenklüften<br />

war es bereits finster. Alles war von der<br />

Dunkelheit eingehüllt, auch die Farbenpracht<br />

der leuchtenden Buchenblätter.<br />

Der Prophet Jesaja stellt fest: „Finsternis<br />

bedeckt das Erdreich und Dunkel die<br />

Völker.“ (Kapitel 6 Vers 2). Dies erleben<br />

wir auch heute. Völker und deren Führer,<br />

meistens verrückte Diktatoren, stehen<br />

gegeneinander im Krieg und selbst<br />

die Kirchen in jenen Ländern werden in<br />

die feindliche Finsternis hineingerissen.<br />

Die Angriffe auf zivile Einrichtungen,<br />

die vielen unschuldigen toten Männer,<br />

Frauen und Kinder. Manchmal hat man<br />

den Eindruck, dass die ganze Welt aus<br />

dem Lot gekommen und wie ein Irrenhaus<br />

sei. Persönlich kann man auch von<br />

der Dunkelheit umgeben werden und<br />

etwa in die Finsternis einer Krankheit hineingeraten,<br />

was vorher undenkbar und<br />

dann unfassbar war. Was wird die Chemotherapie<br />

oder die Bestrahlung mit<br />

sich bringen? Mit dem ständigen Feind<br />

in mir, den umherirrenden Metastasen,<br />

die sich nur schwer bändigen oder entfernen<br />

lassen, muss ich Tag und Nacht<br />

leben. Auch wenn der lokalisierbare Tumor<br />

restlos entfernt werden sollte, bleibt<br />

immer noch die Ungewissheit, wann<br />

und wie er sich wieder einmal melden<br />

würde. Eine Mitarbeiterin sagte mir vor<br />

Jahren, dass der Krebs ihr ständiger Begleiter<br />

sei. Mein Partner hat mich plötzlich<br />

verlassen und die Ehe oder die Partnerschaft<br />

gekündigt. Eine Welt bricht<br />

für mich zusammen. Eine Freundin/<br />

ein Freund erwidert meine Liebe nicht<br />

und ist nicht nur abweisend, sondern<br />

auch überheblich…Finsternis, Schmerz<br />

und Trauer umgeben mich. Ich sitze in<br />

tiefster Dunkelheit und bin zunächst<br />

orientierungslos. Gott sei es gedankt,<br />

dass die Völker auch Licht erleben,<br />

wenn sich ihre Politiker wieder an einen<br />

Tisch setzen und miteinander über die<br />

Gegenwart und die Zukunft reden und<br />

gemeinsam eindeutig jeden Angriffskrieg<br />

beim Namen nennen und ächten.<br />

Auch das dürfen wir in diesen Tagen<br />

erleben und sind dankbar. Ich sitze in<br />

der Tagesklinik und habe drei Stunden<br />

vor mir. Links und rechts und gegenüber<br />

sitzen andere Frauen und Männer, die<br />

auch behandelt werden. Die achtsamen<br />

und fröhlichen Schwestern bringen<br />

Licht in unsere „Finsternis“. Immer<br />

wieder fragen sie freundlich, ob sie uns<br />

mit Tee, Wasser oder mit einem Erfrischungsgetränk<br />

bedienen sollen. Sie<br />

wenden sich jedem und jeder persönlich<br />

zu. Das tut gut und es wird einem, am<br />

„Tropf“ hängend, warm ums Herz. Ein<br />

fünf Jahre altes Mädchen soll an der<br />

Blase operiert werden. Zunächst hat es<br />

furchtbar Angst. Aber dann wird es von<br />

der Ärztin kindgerecht aufgeklärt. Auch<br />

kann es während der OP von seiner<br />

Lieblingspuppe begleitet werden. Licht<br />

in der Finsternis. Sie spricht offen über<br />

ihren Aufenthalt im Krankenhaus und<br />

weiß, dass sie dort geheilt werden wird.<br />

Ein junger behinderter Bauerndichter<br />

schrieb 1943, mitten im Toben des 2.<br />

Weltkrieges, dieses Adventgedicht:<br />

Advent<br />

Leise fallen die Flocken<br />

Auf das weite Feld,<br />

klingen wieder die Glocken<br />

durch die ganze Welt.<br />

Und wir stehn und lauschen –<br />

unsere Seele wird weit!<br />

Mit dem Lichtglanz vertauschen<br />

wir unsere Dunkelheit.<br />

Wir nehmen Abschied von<br />

DI (FH) Peter Stocker<br />

* 25. September 1966 † 20. November 2022<br />

Schwerstbehindert sitzt er in der Stube,<br />

wahrscheinlich in der Küche, weil<br />

nur die im Winter beheizt wurde. Das<br />

Holz knistert im Ofen. Es ist still um<br />

ihn, wie oft in seinem Leben, wenn die<br />

Eltern und die Geschwister auf dem Feld<br />

oder im Weingarten arbeiten.<br />

Advent will Licht in unser Leben<br />

bringen. Die Strahlen des Advents, die<br />

Botschaft, dass Jesus sich zu uns aufmacht,<br />

wollen uns auch in diesem Jahr<br />

erreichen. „Das Volk, das im Finstern wandelt,<br />

sieht ein großes Licht, und über denen,<br />

die da wohnen im finstern Lande, scheint es<br />

hell“, (Jesaja 9,1) verkündete der Prophet<br />

Jesaja bereits vor Jahrhunderten nicht<br />

nur seinem jüdischen Volk, sondern allen<br />

Völkern, die damals Heiden genannt<br />

wurden. Es geht nicht nur um das passive<br />

Warten, das natürlich auch, sondern<br />

auch darum, sich selber aufzumachen<br />

und dem kommenden Herrn entgegen<br />

zugehen.<br />

„Mache dich auf, werde licht; denn dein<br />

Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn<br />

geht auf über dir! 2 Denn siehe, Finsternis<br />

bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker;<br />

aber über dir geht auf der Herr, und seine<br />

Herrlichkeit erscheint über dir.“ (Jes. 90,1-2)<br />

In der Adventzeit singen die Menschen<br />

gerne oder hören Musik. In den<br />

Kirchen wird musiziert und zu Hause<br />

sitzen oft junge Familien um den Adventkranz<br />

und singen Lieder. Von Franz<br />

von Assisi stammt dieser Satz: „Schon<br />

ein kleines Lied kann viel Dunkelheit<br />

erhellen.“ Und Martin Luther besingt<br />

das Kommen des Herren so:<br />

„Davon ich allzeit fröhlich sei,<br />

zu springen, singen immer frei<br />

das rechte Susaninne schön,<br />

mit Herzenslust den süßen Ton.“<br />

(14. Strophe des Liedes „Vom Himmel<br />

hoch, da komm ich her“, für seine Kinder<br />

als Krippenspiellied gedichtet und<br />

vertont; Susaninne ist ein Wiegenlied.)<br />

Mag. Mathias Stieger, Pfarrer<br />

Als Gründer und Geschäftsführer der Stocker Technik GmbH hat DI (FH) Peter Stocker durch<br />

seine herausragende technische Begabung, seine innovativen Ideen und sein unermüdliches<br />

Engagement das Unternehmen aufgebaut und weiterentwickelt.<br />

Die EWR-Familie ist dankbar für seinen jahrelangen Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Wir<br />

werden DI (FH) Peter Stocker immer in respektvoller und dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Im Namen des Vorstandes der Elektrizitätswerke Reutte Dr. Christoph Hilz und Mag. Richard<br />

Alber, der Belegschaft, des Aufsichtsrates, der Betriebsräte und aller Tochterunternehmen.<br />

23./24. November 2022<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 37


Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Alois Hofer<br />

Tischlermeister i. R.<br />

* 17.3.1946 – † 27.11.2021<br />

am Sonntag, dem 27. November 2022,<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Die Angehörigen<br />

Danksagung<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Trennung ist<br />

unser Los,<br />

Wiedersehen<br />

unsere Hoffnung.<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />

und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art<br />

zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />

Helmut Adler<br />

* 2.12.1942– † 6.11.2022<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• dem Notarztteam des Roten Kreuz Reutte<br />

• dem Bezirkskrankenhaus Reutte<br />

• der Hausärztin Dr. Veronika Andrle<br />

• Gerhard Kuss für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung<br />

und der Urnenbeisetzung<br />

• den Jahrgangskollegen 1942 aus Breitenwang<br />

• Blumen Redolfi für den schönen Blumenschmuck<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck und ihrem Team für<br />

die einfühlsame Begleitung<br />

• für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

• allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben<br />

• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Helmut auf<br />

seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Breitenwang, im November 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ich wär noch so gern geblieben daheim bei meinen Lieben, doch Gott bestimmte<br />

meine Zeit und rief mich in die Ewigkeit. Lebt alle wohl! Auf Wiederseh‘n!<br />

Traurig, aber dankbar für die vielen Jahre, die wir gemeinsam verbringen<br />

durften, nehmen wir Abschied von unserem lieben Toni<br />

Anton Kuen<br />

* 11.11.1936 – † 15.11.2022<br />

der im 87. Lebensjahr nach einem erfüllten Leben zu Gott heimgekehrt ist.<br />

Die Wort-Gottes-Feier halten wir am Freitag, dem 25. November 2022, um 10 Uhr<br />

in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang. Anschließend begleiten wir unseren lieben Toni auf dem<br />

Ortsfriedhof zur letzten Ruhe. Die hl. Messe für Toni feiern wir am Mittwoch, dem 23. November 2022,<br />

um 19 Uhr in der Dekanatspfarrkirche Breitenwang. Es besteht die Möglichkeit, sich von Toni ab<br />

Mittwoch, dem 23. November 2022, 9 Uhr in der Aufbahrungshalle Breitenwang persönlich zu<br />

verabschieden.<br />

Reutte, Südtirol, im November 2022.<br />

Unsere Liebe nimmst du mit, deine tragen wir in unseren Herzen.<br />

Danke für die schöne Zeit mit dir.<br />

Dein Sohn: Michael mit Marianne<br />

Deine Enkel: Annalena und Christina<br />

Deine Tochter: Anita mit Christoph<br />

Deine Geschwister: Lisa und Hubert mit Familien<br />

Evi<br />

im Namen aller Verwandten<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

18.10. Dominik (Olena und Yevhen Komissarov<br />

aus Biberwier)<br />

9.11. Masal (Nur und Erim Berktas aus<br />

Pfl ach)<br />

12.11. Rosa (Nadine Doris Fasser-Wörz und<br />

Engelbert Hermann Fasser aus Lermoos)<br />

13.11. Theo (Aleksandra Malgorzata und<br />

Pawel Latala aus Breitenwang)<br />

14.11. Eva (Melanie und Ralf Oliver Kerle aus<br />

Weißenbach)<br />

15.11. Luca (Angelina und David Matthias<br />

Bischof aus Häselgehr)<br />

16.11. Lena (Silke und Florian Alois Rief aus<br />

Grän)<br />

Wir denken an dich,<br />

wir erzählen von dir,<br />

wir spüren, du bist bei uns.<br />

Ein aufrichtiges Dankeschön<br />

für die vielen Beweise der Anteilnahme und des<br />

Mitgefühls, die wir beim Abschied von<br />

unserem lieben Papa<br />

Luis Tannheimer<br />

* 2.5.1938 – † 9.11.2022<br />

erfahren durften!<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Pfarrer Boguslaw Duda und Diakon Gerhard Hartmann für die würdevolle<br />

Gestaltung der Trauerfeier<br />

• der Mesnerin Gerda und den Ministranten<br />

• Herma für das Vorbeten der Rosenkränze<br />

• dem Chor Vielsaitig für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes<br />

• dem Bürgermeister Wolfgang Ramp für die wertschätzenden Worte<br />

• der Musikkapelle Schattwald für die musikalische Umrahmung<br />

• der Freiwilligen Feuerwehr Schattwald für die Begleitung<br />

auf seinem letzten Weg<br />

• besonders unseren Nachbarinnen Carla und Beatrice für die hilfreiche<br />

und herzliche Unterstützung<br />

• Dr. Eva Wurz, Dr. André Sachse und dem gesamten Team für die fürsorgliche<br />

Begleitung während seiner Krankheit<br />

• Dr. Klaus Gazda mit dem Palliativteam Außerfern für die liebevolle Betreuung<br />

• dem Team des SGS Außerfern für die tatkräftige Hilfe<br />

• Dr. Stephan Schreieck und dem gesamten Team der Internen Station<br />

des BKH Reutte<br />

• für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

• für das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo für die einfühlsame Begleitung<br />

• allen Verwandten, Freunden und Nachbarn, die unseren lieben Papa immer<br />

wieder besucht und ihn zur letzten Ruhestätte begleitet haben<br />

Schattwald, im November 2022<br />

geheiratet haben<br />

19.11. Christine Larcher und Robert<br />

Gebler aus Pfl ach<br />

gestorben sind<br />

9.11. Jürgen Brosza, Reutte<br />

11.11. Albertina Rosamunda Erna<br />

Wiesenegg, Pfl ach<br />

14.11. Herta Waltraud Gehring, Zöblen<br />

15.11. Anton Martin Kuen, Reutte<br />

15.11. Maria Kerber, Reutte<br />

16.11. Irmgard Tröber, Vils<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Alfons Singer<br />

* 21.7.1948 – † 1.12.2021<br />

am Sonntag, dem 27. November 2022,<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Wängle.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Die Angehörigen<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 38<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

23./24. November 2022


Irrgärten<br />

Welcher Weg<br />

führt jeweils<br />

zum Ziel?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

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ADELGOTT SCHATZ<br />

Sudoku 1:<br />

Sudoku 2:<br />

7<br />

5<br />

8<br />

6<br />

2<br />

1<br />

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3<br />

9<br />

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1<br />

6<br />

4<br />

8<br />

3<br />

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5<br />

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Suchbild:<br />

2<br />

3<br />

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6<br />

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1<br />

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23./24. November 2022<br />

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1<br />

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Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

3<br />

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kurz für:<br />

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1 Edda<br />

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Kränkung,<br />

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ein<br />

Wasservogel<br />

Name<br />

Attilas<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

7<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

3<br />

musikalischer<br />

Halbton<br />

‚Killerwal‘<br />

ein<br />

Facharzt<br />

kurzer,<br />

heftiger<br />

Niederschlag<br />

politischer<br />

Gewalttäter<br />

Metallbolzen<br />

ein<br />

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Pappel<br />

mit fast<br />

runden<br />

Blättern<br />

zögernd<br />

Das Lösungswort ergibt einen in Nesselwängle<br />

geborenen österreichischen Stuckateur,<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

spezialisiert auf neubarocke 1 Altäre 2 und 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Innenraumgestaltung im Stil des Rokokos.<br />

5<br />

9<br />

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3<br />

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4<br />

Fischfang-<br />

1<br />

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5<br />

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Metallbolzen<br />

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italienisch:<br />

Blättern<br />

drei<br />

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1<br />

5<br />

2<br />

Gefolge<br />

Abk.:<br />

sehr<br />

Stück<br />

tiefer<br />

Musikton<br />

zögernd englisch,<br />

franzö-<br />

10<br />

sisch:<br />

Abk.: französisch:<br />

Alter<br />

Restzahlung<br />

Gold<br />

nicht<br />

ausgeschaltet<br />

7<br />

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2<br />

1<br />

4<br />

6<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

italienisch:<br />

drei<br />

ausdenken<br />

englischer<br />

Jagdhund<br />

Seite 39<br />

4<br />

nicht<br />

ausgeschaltet


Die Plansee Konzerte im Abo –<br />

sichern Sie sich Ihren Platz für 2023.<br />

Dezember<br />

Januar<br />

März<br />

Oktober<br />

November<br />

16.12.2022, 18:00 Uhr<br />

Wiltener Sängerknaben<br />

Weihnachtsoratorium<br />

3.1.2023, 20:00 Uhr<br />

Neujahrskonzert mit dem<br />

Tiroler Symphonieorchester<br />

6.3.2023, 20:00 Uhr<br />

Vision String Quartet<br />

Klassik & Pop<br />

19.10.2023, 20:00 Uhr<br />

Capella Gabetta<br />

Tango Seasons<br />

8.11.2023, 20:00 Uhr<br />

Trio Con Brio Copenhagen<br />

Kammermusik vom Feinsten<br />

ABO Preise<br />

Kategorie 1 - € 150,00<br />

Kategorie 2 - € 120,00<br />

Kategorie 3 - € 95,00<br />

Alle 5 Konzerte<br />

Einzelkarten und Miniabos*<br />

ab 6.12.2022 buchbar!<br />

*Miniabo-Vorteil<br />

(20 % Preisnachlass bei der Buchung<br />

von min. 3 Veranstaltungen)<br />

Kinder und Jugendliche bis<br />

18 Jahre freier Eintritt<br />

Junge Erwachsene bis<br />

25 Jahre zahlen 50 %<br />

Buchungsmöglichkeit:<br />

- Online über www.plansee-konzerte.at (Zahlung: nur per Paypal)<br />

- Persönlich im Tourismusbüro Reutte, www.reutte.com<br />

(Service, Tourist-Information)<br />

- Restkarten sind an der Abendkassa erhältlich<br />

Verkaufsstart<br />

- Abschluss neuer Abonnements ab 11.11.2022 bis inkl. 5.12.2022<br />

- Einzelkarten und Miniabos ab 6.12.2022<br />

2023<br />

RUNDSCHAU Seite 40<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

23./24. November 2022

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