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KölnerLeben Dezember/Januar 2022/23

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Selbstverteidigung – Wie Sie brenzlige Situationen meistern √ Leben in Köln: Hospize - Am Lebensende gut begleitet √ Raus aus Köln: Silvester im Kloster - Besinnung statt Böllerei

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Selbstverteidigung – Wie Sie brenzlige Situationen
meistern √ Leben in Köln: Hospize - Am Lebensende gut begleitet √ Raus aus Köln: Silvester im Kloster - Besinnung statt Böllerei

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<strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> / <strong>Januar</strong> 20<strong>23</strong><br />

Hospize<br />

Am Lebensende<br />

gut<br />

begleitet<br />

Foto: istock.com / Krakenimages.com<br />

Silvester<br />

im Kloster<br />

Besinnung<br />

statt Böllerei<br />

SELBSTVERTEIDIGUNG<br />

Wie Sie brenzlige Situationen meistern


ENERGIEAUTARKIE – NEU GEDACHT!<br />

Intelligente Kombination von Wärmepumpe, Photovoltaik und Stromspeicher als<br />

Energiekonzept für die Herausforderungen von heute und morgen<br />

„Von der technologischen Seite her gab es nie einen besseren Zeitpunkt<br />

das Thema Energiewende und die Abkehr von fossilen Brennstoffen<br />

für die Beheizung der eigenen oder der fremd vermieteten Immobilie.<br />

Durch die modulare Kombination von regenerativen Komponenten<br />

wie Luft-Wasser-Wärmepumpen oder Brennstoffzellen mit Photovoltaikmodulen,<br />

Stromspeichern und Wallboxen für das Elektroauto oder den Plug-In-<br />

Hybrid, lassen sich heutzutage perfekt aufeinander abgestimmte und digital<br />

vernetzte Energiekonzepte realisieren.<br />

Alle namhaften Hersteller wie VIESSMANN oder BUDERUS haben ihr Produktportfolio<br />

nach dem Baukastenprinzip aufgestellt und bieten durch die softwaremäßige<br />

Vernetzung der einzelnen Komponenten die Möglichkeit einer<br />

vollständig individuell zusammengestellten Lösung für das Energiemanagement.<br />

Das Erreichen von vollständiger oder zumindest teilweiser Unabhängigkeit<br />

von fossilen Brennstoffen liefert nicht nur ein gutes Gefühl hinsichtlich<br />

des eigenen Beitrags zur Energiewende und Abmilderung des Klimawandels,<br />

sondern zusätzlich auch eine gewisse Gelassenheit hinsichtlich der Preisschwankungen<br />

und Preissteigerungen bei fossilen Brennstoffen sowie deren<br />

Versorgungssicherheit.<br />

Es gibt keinen Grund noch länger<br />

zu warten! Die eigene Energiewende<br />

beginnt jetzt!“<br />

Ihr Partner für Haustechnik seit 1959<br />

Wir beraten Sie gern<br />

heinen GmbH<br />

Widdersdorfer Str. 189-191<br />

50825 Köln<br />

Tel.: 0221 95 44 44-0<br />

Fax: 0221 95 44 44-20<br />

E-Mail: info@heinen-gmbh.de<br />

www.heinen-gmbh.de<br />

(Oliver Bode, Geschäftsführer)<br />

Info-Hotline 0221 95 44 44-18


Inhalt 16<br />

Selbstverteidigung<br />

Wie Sie brenzlige<br />

Situationen meistern<br />

und die Stimme<br />

zur Waffe wird<br />

Foto: istock.com / Krakenimages.com<br />

Leben in Köln<br />

4 Meldungen<br />

5 Beitrag von Oberbürgermeisterin<br />

Henriette Reker<br />

6 Am Lebensende<br />

gut begleitet –<br />

Hospizangebote in Köln<br />

12 Wahlverwandtschaften<br />

Das Projekt „Laura<br />

und Laurenz“ vermittelt<br />

Familienpaten<br />

14 Meldungen<br />

16 Selbstverteidigung – Wie<br />

Sie brenzlige Situationen<br />

meistern und die Stimme<br />

zur Waffe wird<br />

48 Wettlauf gegen die Zeit<br />

Die Kölner Filmerbe<br />

Stiftung sichert alte<br />

Filmschätze<br />

50 Kölner Köpfe<br />

Ingeborg Haarer<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

Raus aus Köln<br />

20 Silvester im Kloster –<br />

Besinnung statt Böllerei<br />

Gesund leben<br />

22 Winterwunder<br />

Vitamin D<br />

In jeder Jahreszeit<br />

richtig versorgt<br />

Vergnügliches<br />

24 Kölsch:<br />

Oh du fröhliche ...?!<br />

25 Rätsel<br />

Ratgeber<br />

43 Geschenktipps<br />

46 Ein Plus für mehr<br />

Das neue Wohngeld kommt<br />

Service<br />

4 Impressum<br />

26 Weihnachtsmärkte<br />

28 SeniorenNetzwerke<br />

Adressen und Angebote<br />

30 Termine <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>/<br />

<strong>Januar</strong> 20<strong>23</strong><br />

39 Kleinanzeigen<br />

51 Wichtige Telefonnummern<br />

Silvester im Kloster<br />

Besinnung statt<br />

Böllerei 20<br />

Am Lebensende<br />

gut begleitet<br />

Hospizangebote in Köln<br />

6<br />

Foto: Kloster Steinfeld<br />

Aktuelle Artikel, Verlosungen<br />

und viele tolle Termine auf:<br />

www.koelnerleben.koeln


4<br />

Leben in Köln<br />

Impressum<br />

Heft 6/<strong>2022</strong> <strong>Dezember</strong>/<strong>Januar</strong><br />

Herausgeberin::<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

www.stadt-koeln.de<br />

Redaktion:<br />

Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />

Martina Dammrat (dt),<br />

Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />

Christopher Dröge (dro)<br />

Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />

Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Veranstaltungstermine an:<br />

terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Beirat:<br />

Rüdiger-René Keune, Thomas Kittlaus,<br />

Volker Scherzberg, Anneliese Ulrich,<br />

Irene Wülfrath-Wiedenmann<br />

Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />

Hans-Joachim Breuer (hjb), Tim Farin (tf),<br />

Diana Haß (dh), Philipp Haaser (phh), Anne<br />

Kotzan (ak), Ulrike Süsser (süs), Kirsten<br />

Nagel (Lektorat), Anja Sauerland (Grafik)<br />

Websitepflege: Antje Schlenker-Kortum<br />

(Onlineredakteurin)<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Verlag:<br />

Känguru Colonia Verlag GmbH<br />

Hansemannstr. 17–21, 508<strong>23</strong> Köln,<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />

Mareike Krus<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-13<br />

krus@koelnerleben-magazin.de<br />

Druckauflage:<br />

32.000 Exemplare /<br />

6 x jährlich, am Ersten<br />

eines geraden Monats<br />

Druck:<br />

Weiss-Druck Monschau<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier<br />

Aboservice:<br />

Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

Jahresabo 15 Euro<br />

Beilage:<br />

Alltagsentlastung24 GmbH<br />

Theatergemeinde KÖLN<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Foto: Kommunikation Schweizer<br />

Schlechte Schilder melden<br />

Seit 2014 arbeitet der Schilderüberwachungsverein<br />

e. V. daran, die Verkehrssicherheit<br />

dadurch zu erhöhen, dass er unlesbare,<br />

verdreckte oder schlecht erkennbare Verkehrsschilder<br />

aufspürt und den Anstoß gibt,<br />

sie durch funktional einwandfreie zu ersetzen.<br />

Der Verein ruft die Kölner auf, solche Verkehrsschilder<br />

über die Schilder-Melde-App<br />

zu dokumentieren. Die App kann kostenlos<br />

über Playstore oder Appstore heruntergeladen<br />

werden. 2021 führte der Verein in zwölf bundesdeutschen<br />

Groß städten eine Schilder-Checktour durch. Während Stuttgart,<br />

Dresden und Essen eine vorbildliche Schilderwelt bescheinigt<br />

wird, landet Köln gemeinsam mit München und Dortmund auf<br />

den letzten Plätzen. www.schilderueberwachungsverein.de<br />

Winterhilfe für<br />

obdachlose Menschen<br />

Auch in diesem Winter bietet die Stadt Köln in Kooperation mit<br />

den Trägern der freien Wohlfahrtspflege besondere Hilfen für<br />

Menschen an, die im öffentlichen Raum nächtigen und von winterlicher<br />

Witterung bedroht sind. Das Winterhilfetelefon nimmt<br />

Hinweise zu obdachlosen Menschen an, die sich bei Kälte an ihren<br />

Schlafplätzen aufhalten. Diese werden im Rahmen der darauf<br />

folgenden Kältegänge aufgesucht und über sämtliche Hilfsangebote<br />

der Winterhilfe informiert. Die Stadt Köln bittet alle Passanten,<br />

aufmerksam hinzuschauen. Bei akut gefährdeten Menschen werden<br />

sie gebeten, sich umgehend an den Rettungsdienst unter 112 zu<br />

wenden. Winterhilfetelefon 0221 / 56 09 73 10 oder E-Mail an<br />

winterhilfetelefon@skm-koeln.de<br />

Streitfall Maskenpflicht<br />

Seit dem 1. Oktober <strong>2022</strong> gilt bundesweit eine<br />

FFP2-Maskenpflicht für Bewohnerinnen und Bewohner<br />

stationärer Pflegeeinrichtungen in den<br />

öffentlichen und gemeinschaftlich genutzten<br />

Bereichen. So sind die Wege zu gemeinsamen<br />

Mahlzeiten sowie die Teilnahme an Freizeit- und<br />

Beschäftigungsangeboten nur mit Maske möglich.<br />

Ausschließlich im eigenen Zimmer entfällt die Maskenpflicht.<br />

In dieser vom Bundestag beschlossenen Neurege lung<br />

des Infektionsschutzgesetzes sieht die Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Seniorenorganisationen BAGSO einen schwerwiegen den und<br />

unverhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte der Betroffenen.<br />

BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner appelliert daher an die<br />

Politik, die Maskenpflicht aufzuheben, denn keiner anderen Bevölkerungsgruppe<br />

werde zugemutet, trotz vier Impfungen im eigenen<br />

Zuhause eine Maske zu tragen. www.bagso.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

Illustration: Freepik


Leben in Köln 5<br />

Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />

Stärkung im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer<br />

Sehr geehrte Lesende,<br />

Unheilbar Kranken Leid zu ersparen und ihnen ein<br />

selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen: Darum –<br />

so könnte man es zusammenfassen – geht es in der<br />

Palliativmedizin. Die Stadt Köln übernimmt hier<br />

eine Vorreiterrolle. Denn am 7. April 1983 nahm<br />

Deutschlands erste Palliativstation an der Kölner<br />

Uni klinik ihre Arbeit auf. Seitdem ist viel passiert:<br />

In der Domstadt haben sich schnell ambulante und<br />

stationäre Hospiz- und Palliativstrukturen entwickelt,<br />

sodass es für die Versorgung von Menschen<br />

mit schweren Erkrankungen in ihrer letzten Lebensphase<br />

und in der Betreuung von sterbenden Menschen<br />

mittlerweile ein großes und hochqualifiziertes<br />

Unterstützungsangebot gibt.<br />

Ein Großteil der Einrichtungen und Dienste sind in<br />

das „Palliativ- und Hospiznetzwerk Köln e. V.“ eingebunden.<br />

Das ist wichtig, denn nur durch diese Vernetzung<br />

ist gewährleistet, dass die Beteiligten sich<br />

berufsübergreifend austauschen und ihre so wichtige<br />

Arbeit immer weiter verbessern und weiterentwickeln<br />

können.<br />

Die „Caring Community Köln“ ist eine Initiative<br />

des Palliativ- und Hospiznetzwerkes Köln und des<br />

Gesundheitsamts der Stadt Köln. Finanziell gefördert<br />

wird diese durch die<br />

Imhoff-Stiftung und die<br />

Familie-Ernst-Wendt-Stiftung.<br />

Zentrales Thema dieser<br />

Initiative ist der Umgang<br />

mit Schwerstkranken,<br />

Sterbenden, aber auch den<br />

Menschen, die sich um sie<br />

kümmern und die um sie<br />

trauern. „Caring Community<br />

Köln“ möchte die Kölner*innen im Umgang mit<br />

Sterben, Tod und Trauer stärken. Denn wir leben in<br />

einer Zeit, in der die Menschen gerne die Augen vor<br />

der eigenen Endlichkeit verschließen. „Es geht nicht<br />

darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern<br />

den Tagen mehr Leben“, soll die Ärztin Cicely Saunders,<br />

die als Begründerin der Palliativmedizin gilt,<br />

gesagt haben. Ein guter und kompetenter Umgang<br />

mit Schwerstkranken und Sterbenden kann dazu<br />

einen entscheidenden Beitrag liefern.<br />

Henriette Reker<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />

© Gerd Mester<br />

Foto: Jens Koch<br />

© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de<br />

„Die Kinder singen jetzt ein Lied, das ihr alle kennt.“<br />

– „La Paloma“ – „Sex Bomb“ – „Highway To Hell“<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


6<br />

Leben in Köln<br />

Es ist eine schwierige<br />

Situation, wenn jemand<br />

lebensverkürzend erkrankt<br />

ist, besonders für den<br />

Betroffenen, aber auch<br />

für Angehörige.<br />

Doch in Köln gibt es<br />

Unter stützung für den<br />

letzten Lebensabschnitt.<br />

Die Diagnose war ein Schlag: Der Brustkrebs hat<br />

gestreut. Die Medizin konnte Sabine Falkenberg<br />

(Name geändert) nicht mehr heilen, nur ihren Zustand<br />

lindern. Deswegen lebt die 56-Jährige nun<br />

im Hospiz St. Maria in Nippes. Ihr Zimmer hat sie<br />

liebevoll mit persönlichen Dingen eingerichtet. Buntes<br />

Geschirr, hübsche Bettwäsche in leuchtendem Rot<br />

und Orange, ein farbenfroher Trockenblumenstrauß.<br />

Es gibt Fotos von Freunden und Familie, Karten mit<br />

Sprüchen. Auf einer heißt es: „Es ist schon wichtig,<br />

dass man gelegentlich völlig überreagiert.“<br />

Dabei tut Sabine Falkenberg genau das meistens<br />

nicht. Überlegt sortiert und ordnet sie, was nach<br />

ihrem Tod wichtig sein könnte. „Es ist immer jemand<br />

zum Reden da. Das Hospiz entlastet mich und gibt<br />

mir Sicherheit. Und es entlastet auch meine Tochter“,<br />

sagt sie. Und das Wichtigste: Schmerzen muss<br />

sie – ebenso wie die anderen elf Gäste, wie sie hier<br />

genannt werden – nicht ertragen. Gezielt gibt es<br />

im Hospiz starke Medikamente gegen Schmerzen,<br />

Luftnot oder Übelkeit. „Wir können die Krankheit<br />

nicht heilen, aber das Leben erleichtern und das<br />

Am Lebens<br />

Sterben auch“, sagt Margit Rosenstein, stellvertretende<br />

Pflegedienstleiterin. Sie steht hinter dem Prinzip<br />

der Hospizarbeit. „Es geht nicht darum, dem Leben<br />

mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr<br />

Leben“, lautet es.<br />

Die Wünsche der Gäste stehen an erster Stelle. „Eine<br />

Frau bekommt jeden Abend ein Gläschen Eierlikör.<br />

Die Küchendamen gehen auf besondere Wünsche<br />

ein. Letztens wollte ein Gast „Verlorene Eier“, erzählt<br />

Rosenstein. Der Personalschlüssel ist höher als<br />

im Krankenhaus, sodass mehr auf die individuellen<br />

Bedürfnisse eingegangen werden kann. Die meisten<br />

Mitarbeitenden sind Pflegefachkräfte, eine Diplom-<br />

Pädagogin koordiniert die psychosoziale Begleitung.<br />

Wer möchte, kann seelsorgerische Gespräche führen.<br />

Ein Arzt kommt bei Bedarf. Und es gibt rund<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Leben in Köln 7<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

ende gut begleitet<br />

zwanzig Ehrenamtliche. Sie spielen, musizieren,<br />

bringen einen Hund mit, lesen vor, führen Gespräche<br />

oder rollen ein fahrendes Café in die Zimmer.<br />

Vier Hospize mit insgesamt 36 Plätzen gibt es in<br />

Köln. Menschen aller Altersgruppen sind dort Gäste.<br />

Manche bleiben nur ein paar Tage, bis sie sterben,<br />

andere mehrere Monate. Doch Hospize sind längst<br />

nicht die einzigen Orte, wo todkranke Menschen<br />

ihre letzte Zeit verbringen können.<br />

Fünf Palliativstationen im Stadtgebiet<br />

Zunächst einmal sind da die Palliativstationen in fünf<br />

Kölner Kliniken: Uniklinik, Hildegardis Krankenhaus,<br />

St. Vinzenz, Krankenhaus Merheim und St. Elisabeth.<br />

Auf diesen Stationen wird alles getan, um belastende<br />

Symptome in den Griff zu bekommen. „Es wird<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

dort die maximale Kraft eingesetzt, um die Lebensqualität<br />

zu verbessern. Der Ansatz ist ganzheitlich“,<br />

erläutert Professor Raymond Voltz. Er ist Direktor<br />

des Zentrums für Palliativmedizin an der Kölner<br />

Uniklinik und Vorsitzender des Kölner Palliativ- und<br />

Hospiznetzwerks. Auf den Palliativstationen arbeiten<br />

multiprofessionelle Teams: Sie bestehen aus Medizinern,<br />

Pflegepersonal, Psychologen, Therapeuten,<br />

Seelsorgern und Ehrenamtlichen.<br />

In der „palliativen Phase“ einer Krankheit denke man<br />

„Plan A und Plan B gleichzeitig“, sagt Voltz. Das heißt,<br />

die Hoffnung, dass eine Therapie anschlägt, bleibt.<br />

Aber es wird auch die Möglichkeit in Betracht gezogen,<br />

dass die Krankheit zum Tod führt. „Es ist die<br />

Aufgabe von Ärzten, bei einer lebensverkürzenden<br />

Krankheit auch auf die Möglichkeit des Sterbens


8<br />

Leben in Köln<br />

Ihr Bestatter<br />

in Köln<br />

Nach Umzug!<br />

Höninger Weg 241<br />

0221 - 9 36 46 40<br />

Höninger Platz 27-29<br />

(am Südfriedhof)<br />

0221 - 16 82 60 03<br />

www.bestattungen-puetz.de<br />

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Nähere Informationen und das<br />

Bestellformular finden Sie auf<br />

Seite 42 und auf:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Anzeigen<br />

hinzuweisen“, ist Voltz überzeugt. Seine Kritik: Viel<br />

zu oft werde das versäumt. „Weil die ehrliche<br />

Kommunikation fehlt, nimmt nur eine Minderheit<br />

die Angebote einer palliativen Betreuung rechtzeitig<br />

wahr“, bedauert er.<br />

Ambulante Hospizdienste vermitteln<br />

Ehrenamtliche<br />

Von einer Palliativstation werden Patienten entweder<br />

in ein Hospiz oder nach Hause entlassen. Auch<br />

in den eigenen vier Wänden gibt es Unterstützung.<br />

Die pflegerische Versorgung können ambulante<br />

Pflegedienste, bei denen sich Mitarbeitende in Palliativbetreuung<br />

weitergebildet haben, übernehmen.<br />

Zur Entlastung von Angehörigen und um den Patienten<br />

auf dem letzten Weg zu begleiten, gibt es<br />

ambulante Hospizdienste. Dort arbeiten Ehrenamtliche,<br />

die eine spezielle Fortbildung zur Begleitung<br />

am Lebensende absolviert haben. In Köln gibt es<br />

elf Hospizdienste. Sie haben sich die Stadtteile untereinander<br />

aufgeteilt. Renate Hofer, Koordinatorin<br />

beim Hospiz- und Palliativnetz, berät am zentralen<br />

Telefon. „Die Ehrenamtlichen unterstützen ganz<br />

Herz trifft Kompetenz.<br />

Das Klinikum im Herzen von Köln.<br />

Fotos: Thomas Banneyer<br />

Evangelisches Klinikum Köln Weyertal<br />

Weyertal 76 | 50931 Köln | Tel.: 0221 479-0<br />

kh@evk-koeln.de | www.evk-koeln.de<br />

Sabine Falkenberg (Name geändert) in ihrem Zimmer<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Leben in Köln 9<br />

individuell. Es empfiehlt sich, schon einen Kontakt<br />

aufzubauen, wenn klar ist, dass die Grunderkrankung<br />

nicht mehr heilbar ist“, rät Hofer.<br />

Für Pflege und medizinische Betreuung sind die<br />

Hospizdienste nicht zuständig. Wer derart gravierende<br />

Symptome hat, dass eine tägliche ärztliche<br />

Betreuung notwendig wird, dem hilft die Spezialisierte<br />

Ambulante Palliativversorgung (SAPV). Interdisziplinäre<br />

Teams aus Fachärzten, Therapeuten<br />

und psychologischer und seelsorgerischer Betreuung<br />

kümmern sich um die Schwerkranken. Anbieter<br />

sind die Uniklinik und darüber hinaus das<br />

Palliativteam SAPV mit Standorten in Höhenberg,<br />

Porz, Bickendorf und Bergisch Gladbach. Jährlich<br />

versorgen SAPV-Teams weit über 1.000 Menschen<br />

in Köln.<br />

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Unterstützung auch für Angehörige<br />

„Das SAPV-Team ist Gold wert“, sagt Uli L. Seine<br />

Frau hat Zungenkrebs. Unheilbar. Seit annähernd<br />

einem Jahr kommen täglich Mitarbeitende des<br />

SAPV-Teams vorbei. Durch Morphin und andere<br />

starke Schmerzmittel kann sie weiter dort sein, wo<br />

Aus Liebe zum Leben<br />

Für ein gutes<br />

Gefühl. Auch nach<br />

dem Besuch.<br />

Die Johanniter-Notrufdienste.<br />

0221 89009 254<br />

hausnotruf.koeln@johanniter.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


10<br />

Leben in Köln<br />

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Selbstständigkeit<br />

im Alter bewahren –<br />

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| Notfallhilfe 24 h vor Ort<br />

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Ruheräume stehen für Gespräche und Entspannung bereit.<br />

Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin<br />

bei Frau Terramagra, Tel. 0221 / 98 73-0,<br />

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Seniorenhaus An St. Theodor e. V.<br />

Burgstraße 74, 51103 Köln<br />

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Mo 14.00 - 21.30, Di - Fr 7.00 - 21.30,<br />

Einlass bis 20.45; Sa/So und Feiertage<br />

8.00 - 19.00, Einlass bis 18.00 Uhr<br />

Im Hagen 9, 51399 Burscheid<br />

www.vitalbad-burscheid.de<br />

sie am liebsten ist: in einem Wohnwagen zusammen<br />

mit ihrem Mann und zwei großen Hunden.<br />

Die Mitarbeitenden des Teams wechseln Katheter<br />

und Drainagen, versorgen Wunden, kontrollieren<br />

Schmerzen und Symptome und passen die Medikamente<br />

an. „Beruhigend ist, dass wir in einer Notsituation<br />

rund um die Uhr einen Arzt beim SAPV<br />

erreichen“, sagt der Ehemann und fügt hinzu: „Dass<br />

Dora immer noch lebt, ist fast ein Wunder.“ Doch<br />

eigentlich bestätigt es Studienergebnisse. „Wenn<br />

man sich mit einer palliativen Haltung Menschen<br />

zuwendet, hat das auch einen positiven Effekt auf<br />

die Lebenslänge“, sagt Voltz.<br />

Gut aufgestellt in Köln<br />

„Wir sind in Köln sehr gut aufgestellt“, urteilt Voltz.<br />

Palliativ- und Hospizarbeit hat in der Stadt, in der<br />

1983 in der Uniklinik die erste Palliativstation<br />

Deutsch lands eröffnete, Tradition. Konsequenterweise<br />

entwickelt sich der Umgang mit dem Sterben<br />

in Köln weiter. Vor einigen Jahren ist die „Caring<br />

Community“ gegründet worden. Sie bildet ein<br />

engagiertes und funktionierendes Netzwerk aus<br />

professionellen, wissenschaftlichen und ehrenamtlichen<br />

Akteuren. „Dies ist eine Aufgabe der öffentlichen<br />

Gesundheitsversorgung. Daher haben wir<br />

als Stadt die Caring Community Köln mitgegründet“,<br />

erklärt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für<br />

Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.<br />

Er ist überzeugt: „Wir tun gut daran, unsere Kompetenz<br />

im Umgang mit Sterben und Tod auszuweiten<br />

und einen natürlichen Umgang mit dem Thema<br />

zu pflegen und weiterzugeben.“ Dr. Rau hält es für<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Leben in Köln 11<br />

Foto: Thomas Banneyer<br />

Anzeigen<br />

wichtig, den Tod als Teil des Lebens anzunehmen<br />

und Menschen das Sterben dort zu ermöglichen,<br />

wo sie sich wohl fühlen. Das sind oft die eigenen<br />

vier Wände. Den Wunsch, zuhause zu sterben,<br />

haben laut der „Last-Year-of-Life“-Studie von Professor<br />

Voltz die meisten schwerkranken Menschen<br />

in Köln. Tatsächlich aber verstirbt etwa die Hälfte<br />

von ihnen im Krankenhaus. Auch Sabine Falkenberg<br />

wäre anfangs lieber zuhause geblieben. „Weil<br />

ich alleine lebe, käme ich dort aber nicht zurecht“,<br />

begründet sie ihre Entscheidung für ein Hospiz. Ein<br />

Blick in ihr Zimmer zeigt, dass sie sich auch dort<br />

ein heimeliges Zuhause geschaffen hat. dh<br />

INFORMATIONEN<br />

Alle Adressen und Informationen bei<br />

Palliativ- und Hospiznetzwerk<br />

Köln e. V.<br />

c/o Zentrum für Palliativmedizin der<br />

Uniklinik Köln, Kerpener Str. 62,<br />

Beratungstelefon: 0170 / 222 98 80<br />

www.palliativnetz-koeln.de<br />

Hospiz und Palliativ Arbeitsgemeinschaft<br />

Köln HAK e. V.<br />

Martin-Luther-Platz 2, Tel. 0221 / 271 73 82<br />

www.hak-online.de<br />

Bestens versorgt.<br />

Ob stationäre Pflege,<br />

Kurzzeitpflege, Tagespflege<br />

oder Betreutes<br />

Wohnen:<br />

Wir sind für Sie da an<br />

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in Köln. 0800 2999135<br />

www.johanniter.de/senioren/koeln<br />

Gut essen, ohne<br />

selbst zu kochen.<br />

Betreutes Wohnen, Ambulanter Dienst, Kurzzeit- u.<br />

stationäre Pflege Korian macht vieles möglich.<br />

Dülkenstr. 18 | 51143 Köln-Porz<br />

T +49 (0)2203 5940 9<br />

koelnamrhein@korian.de<br />

www.korian.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


12<br />

Leben in Köln<br />

Wahlverwandtschaf<br />

Das Projekt „Laura<br />

und Laurenz“<br />

vermittelt Ehrenamtliche,<br />

die<br />

gerne Paten in<br />

Familien werden<br />

möchten. So<br />

kommen manche<br />

Kinder zu „neuen“<br />

Omas und Opas.<br />

Wenn Heike und Anna miteinander<br />

tanzen, geht es oft ausgelassen<br />

zu. „Wir machen manchmal viel<br />

Quatsch“, sagt die Kölnerin Heike<br />

Stumm mit einem Augenzwinkern.<br />

Seit einem guten halben Jahr ist sie<br />

ehrenamtliche „Oma“ bei Achim<br />

Schomaecker und seiner drei einhalbjährigen<br />

Tochter Anna.<br />

Die drei verstanden sich von Anfang<br />

an gut, und mittlerweile gehört<br />

Heike quasi zur Familie. Sie<br />

ist Bezugs- und Vertrauensperson,<br />

eine Familienpatin mit Verantwortung<br />

und Verpflichtungen. Achim<br />

ist begeistert. „Sie ist goldrichtig<br />

für uns und eine ganz tolle<br />

Entlastung“, betont er. Das hört<br />

die 56-Jährige gern. Eigene Kinder<br />

oder Enkel hat Heike nicht,<br />

dafür ist sie Patentante. Ihre Patenkinder<br />

seien aber inzwischen<br />

erwachsen, sagt sie. Weil sie den<br />

Kontakt zur jungen Generation<br />

nicht verlieren wollte, dachte sie<br />

daran, sich ehrenamtlich um Kinder<br />

zu kümmern. Im ver gangenen<br />

Jahr lernte sie das Projekt<br />

„Laura und Laurenz“ des Sozial-<br />

dienstes katholischer Frauen e. V.<br />

(SkF) kennen. Dabei werden Eh -<br />

ren amtliche an Eltern vermittelt,<br />

die sich eine Ergänzung der Familie<br />

wünschen, weil etwa Großeltern<br />

fehlen. Sie meldete sich dort,<br />

kurze Zeit später kam es zu einem<br />

ersten Treffen mit der Familie<br />

Schomaecker. „Es hat auf beiden<br />

Seiten einfach alles gepasst“, sagt<br />

sie. So wurde sie bereits nach den<br />

ersten Gesprächen Familienpatin<br />

bei Achim und Anna.<br />

Bereichernd für<br />

beide Seiten<br />

Einmal in der Woche kommt Heike<br />

seitdem für ein paar Stunden<br />

zu Anna in den Kölner Westen.<br />

Sie arbeitet als Selbstständige und<br />

kann sich ihre Tagesfreizeit weitgehend<br />

frei einteilen. Zusammen mit<br />

Anna malt, spielt oder unternimmt<br />

sie etwas. „Es ist eine massive Bereicherung<br />

für mich, die Familie zu<br />

begleiten, und ich habe dabei so<br />

viel Freude“, sagt sie. Lange habe<br />

sie nicht mehr so viel gelacht. Inzwischen<br />

ist auch Heikes Ehemann<br />

Stefan in die Patenschaft eingebunden,<br />

man besucht sich gegenseitig<br />

und Spaziergänge gibt es<br />

dann auch gern zu viert.<br />

Vor eineinhalb Jahren ist Achims<br />

Ehefrau nach einer schweren Erkrankung<br />

verstorben. „Zuletzt wa -<br />

ren rund um die Uhr Pflegepersonen<br />

in der Wohnung, manchmal<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Leben in Köln 13<br />

ten<br />

Maren Wolke, Anna und<br />

Achim Schomaecker und Heike<br />

Stumm (v. li.) sind ein Team.<br />

Foto: Ulrike Süsser<br />

Gesucht sind Offenheit<br />

und Verlässlichkeit<br />

Allerdings sei die Nachfrage nach<br />

Unterstützung sehr viel größer als<br />

das Angebot, dementsprechend<br />

werden Patinnen und Paten jeden<br />

Alters gesucht. Toleranz, Offenheit<br />

und Verlässlichkeit sollten<br />

sie mitbringen, so Wolke, „sie<br />

müssen Lust haben, sich auf eine<br />

Familie und Kinder einzulassen.“<br />

Und: Eine Familien-Patenschaft ist<br />

längerfristig angelegt, aber grundsätzlich<br />

immer nur so lange, wie<br />

es beide Seiten wünschen.<br />

Die Phase des Kennenlernens wird<br />

eng betreut. „In acht von zehn<br />

Fällen passen die Familien auf Anhieb<br />

zusammen“, berichtet sie.<br />

Auch danach ist Maren Wolke immer<br />

da, wenn Fragen geklärt wer -<br />

den müssen. Die Patinnen und<br />

Paten tun das, was Großeltern<br />

auch tun. Sie nehmen sich je nach<br />

Absprache ein paar Stunden Zeit,<br />

um mit dem Kind etwas zu unternehmen.<br />

Sie lesen etwas vor,<br />

holen das Kind von der Kita oder<br />

Schule ab, helfen bei Hausaufgaben,<br />

übernehmen kleine Tätigkeiten<br />

im Haushalt, machen einen<br />

Ausflug. Insgesamt unterstützen<br />

sie das Kind bei der Entwicklung,<br />

beim Lernen und Aufwachsen –<br />

das ist viel mehr, als Babysitter<br />

oder eine Haushaltshilfe zu<br />

sein. Für Heike jedenfalls ist<br />

klar: „Ich möchte auch noch auf<br />

Annas Hochzeit tanzen!“ Sagt’s<br />

und lacht.<br />

süs<br />

bis zu sechs gleichzeitig“, erzählt<br />

Achim, „dann war es plötzlich so<br />

still.“ Der 52-Jährige fiel in ein<br />

Loch. Wie sollte er wieder Kraft<br />

schöpfen, sein Kind alleine großziehen<br />

und gleichzeitig berufstätig<br />

sein? Besonders, da Angehörige<br />

weit weg wohnen und ihm nicht<br />

helfen können. Das Jugendamt,<br />

das ihn mit einer Nachmittagsbetreuung<br />

für Anna unterstützt hatte,<br />

machte ihn schließlich auf „Laura<br />

und Laurenz“ aufmerksam.<br />

Das Konzept der Familienpatenschaft<br />

hatte der SkF schon länger<br />

in der Schublade. Doch Diplom-<br />

Sozialarbeiterin Maren Wolke<br />

setzte es 2018 erstmals um und<br />

entwickelt „Laura und Laurenz“<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

seitdem weiter. „Aktuell sind<br />

unse re Ehrenamtlichen zwischen<br />

21 und 81 Jahren alt und bei 32<br />

Fami lien und Alleinerziehenden<br />

eingesetzt“, berichtet sie.<br />

INFORMATIONEN<br />

„Laura und Laurenz“<br />

Fortbildungsangebote, ein<br />

Schutzkonzept und regelmäßige<br />

Kontrolle sind Bestandteil<br />

des Projektes.<br />

Sozialdienst katholischer<br />

Frauen (SkF) e. V.<br />

Mauritiussteinweg 77–79,<br />

Tel. 0221 / 126 95-0<br />

E-Mail:<br />

maren.wolke@skf-koeln.de<br />

www.skf-koeln.de<br />

www.stadt-koeln.de/<br />

artikel/70259


DDas<br />

14<br />

Leben in Köln<br />

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Sommer/Herbst<br />

20<strong>23</strong><br />

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Wer gerät da nicht ins Schwärmen – ein Sommernachtskonzert auf dem romantischsten Platz der Niederlande!<br />

20<strong>23</strong> verwandelt sich der Vrijthof im Juli endlich wieder in einen großen Freiluftkonzertsaal. Genießen Sie<br />

einen der einzigartigen Auftri te von André Rieu und dem Johann Strauß Orchester mit vielen Solisten und<br />

einer Vielzahl von Gästen. Feiern Sie mit und lassen Sie sich mitreißen von he rlichen Melodien, von Walzern,<br />

klassischen Werken, Opere ten und Musicals. Bereiten Sie sich und Ihren Freunden einen unvergesslichen<br />

Abend vo ler anrührender und romantischer Momente!<br />

Dieser besondere Tagesausflug startet am Nachmi tag mit einem Sektempfang im Felix-Bus. In Maastricht<br />

angekommen, haben Sie etwas Zeit für einen kleinen Bummel mit Imbiss. Einlass zum Konzert ist ab<br />

18.30 Uhr. Konzertbeginn ist um 21.00 Uhr, enden wird es gegen 00.30 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt wieder<br />

mit dem Felix-Bus, und am Ausstiegsort stehen von uns vorbeste lte Taxen für Sie bereit, die Sie sicher nach<br />

Hause bringen.<br />

Genießen Sie eine ganz besondere, unbeschwerte Sommernacht!<br />

TERMINE UND ABFAHRTSZEITEN<br />

Samstag, 08.07.<strong>23</strong><br />

16.00 Uhr Köln Hauptbahnhof, Breslauer Platz,<br />

Bushalteste le<br />

Samstag, 15.07.<strong>23</strong><br />

16.00 Uhr Düsseldorf Hauptbahnhof,<br />

Reisebushalteste le Wo ringer Str.<br />

Samstag, 29.07.<strong>23</strong>:<br />

15.15 Uhr Bonn Hauptbahnhof, Rückseite (Quantiu str.)<br />

16.00 Uhr Köln Hauptbahnhof, Breslauer Platz,<br />

Bushalteste le<br />

Reisepreis:<br />

€ 250,00 (Kat. 2) bzw. € <strong>23</strong>0,00 (Kat. 3) pro Person<br />

Faire Preise,<br />

faire Arbeitsplätze<br />

Am Eigelstein 117 hat die Diakonie Michaelshoven<br />

e. V. das fünfte „fairstore“ Second-Hand-Kaufhaus<br />

eröffnet. Dort werden neue und gebrauchte Waren<br />

angeboten. Das Sortiment reicht von Bekleidung,<br />

Büchern und Spielzeug bis zu Hausrat und Möbeln.<br />

Menschen mit geringem Einkommen erhalten<br />

30 Prozent Rabatt. So fair wie die Kunden werden<br />

auch die Mitarbeitenden behandelt, denn im Rahmen<br />

eines Integrationsprojekts werden dauerhaft<br />

sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für langzeitarbeitslose<br />

Menschen mit geistigen, psychischen<br />

oder körperlichen Behinderungen geschaffen. Alle<br />

Adressen: www.diakonie-michaelshoven.de<br />

André Rieu –<br />

romantisches Open Air Koert<br />

auf dem Maastrichter Vrijthof<br />

D’r Kallendresser ruft<br />

Der Kallendresser, diese lustigprovokante<br />

Figur am Alter<br />

Markt, nimmt im Vereinsleben<br />

des Kölner Brauchtums eine<br />

traditionell wichtige Rolle ein.<br />

Grund genug für Filmemacher<br />

Bruno Neurath-Wilson, des -<br />

sen Geschichte zu verfilmen. Dafür werden Kölnerinnen<br />

und Kölner gesucht, für die der Kallendresser<br />

in den 1950er, 60er oder 70er Jahren eine Rolle<br />

ge spielt hat. Gab es damals Vereine, die den Kallendresser<br />

im Namen trugen? Hat jemand Erinnerungen<br />

an die Figur aus der eigenen Kindheit oder Jugend in<br />

der Nachkriegszeit? Wer bereit ist zu einem Interview<br />

(telefonisch oder vor der Kamera), kann sich<br />

direkt an Bruno Neurath-Wilson wenden:<br />

Tel. 0171 / 211 69 60. Informationen zum Film:<br />

www.filme-zum-zuhoeren.de/der-kallendresser<br />

FELIX-INKLUSIV-LEISTUNGEN<br />

• Reise im komfortablen 4- oder 5-Sterne-Bus<br />

• Sekt-Empfang<br />

• Eintri tskarte für das Open-Air-Konzert von André Rieu<br />

auf dem Vrijthof (Kat. 2 oder 3, stand bei Drucklegung<br />

noch nicht fest)<br />

• Felix-Reiseleitung<br />

• Felix-Vo l-Taxi-Service bei der Rückankunft<br />

Ihre Anmeldung für diese Fahrt ist verbindlich; es gelten die Allgemeinen<br />

Geschäfts- und Stornobedingungen von Felix-Reisen (s. S. 211 – 213).<br />

Der Vorhang fällt<br />

Das Altentheaterensemble des Freien Werkstatt<br />

Theaters (FWT) beendet zum Ende des Jahres seine<br />

Arbeit. Auf Initiative von Dieter Scholz hin wurde<br />

das Altentheater 1979 gegründet, das er seit 1986<br />

gemeinsam mit Ingrid Berzau leitete. In dieser Zeit<br />

entstanden 21 Inszenierungen, die in rund 1.500<br />

Vorstellungen in Köln, ganz Deutschland und auf<br />

Gastspielen und Festivals auch im Ausland gezeigt<br />

wurden. Mehr als hundert Spielerinnen und Spieler<br />

haben im Laufe der Jahre die Altentheaterbühne<br />

erobert, die jüngsten mit 65, die ältesten mit über<br />

neunzig Jahren. Es erhielt viele Auszeichnungen<br />

wie den Hauptpreis des Otto-Mühlschlegel-Preises<br />

„Zukunft Alter“. www.altentheater.de<br />

Foto: Bruno Neurath-Wilson<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Foto: Coeval<br />

Neue Intendantin<br />

Die Puppenspiele der Stadt<br />

Köln, besser bekannt als Hänneschen-Theater,<br />

haben eine<br />

neue Intendantin. Nachfolgerin<br />

von Frauke Kemmerling, die das<br />

Theater seit 2012 leitete und auf<br />

eine Vertragsverlängerung verzichtete,<br />

ist die gelernte Schauspielerin<br />

Mareike Marx. Die gebürtige Kölnerin war<br />

elf Jahre lang die Chefin des metropol-Theaters und<br />

seit 2015 zusätzlich Spielleiterin der Sommerspiele<br />

auf Burg Satzvey. Für sie steht das Hännes chen für<br />

Tradition, das Familiäre und das Urkölsche. Sie will<br />

sich dafür einsetzen, ihr Haus präsenter zu platzieren<br />

und ein neues, insbesondere junges Publikum<br />

zu gewinnen. www.haenneschen.de<br />

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DRK-Kreisverband<br />

Köln e. V.<br />

Dauerhafte Sonntagsöffnung<br />

Im Rahmen eines Pilotprojekts öffnet die Stadtbibliothek<br />

ihre Zentrale am Neumarkt seit zwei Jahren<br />

auch sonntags von 13 bis 18 Uhr. Bis zu 1.000 Personen<br />

nutzen das bundesweit einmalige Angebot,<br />

das neben den Standardangeboten der Bibliothek<br />

auch ein vielfältiges Kultur- und Freizeitprogramm<br />

beinhaltet. Der Rat der Stadt Köln hat nun die<br />

finan ziellen Rah menbedingungen für eine dauerhafte<br />

Sonntagsöffnung geschaffen. www.stbib-koeln.de<br />

Grüne Damen<br />

und Herren gesucht<br />

In Krankenhäusern<br />

begleiten Grüne<br />

Damen und Herren<br />

ehrenamtlich<br />

Patienten. Sie er -<br />

ledigen Besorgungen<br />

und nehmen<br />

sich Zeit für deren<br />

kleine Wünsche. Sie stellen eine unverzichtbare<br />

Ergänzung zum medizinischen und pflegenden Personal<br />

dar, dem die Zeit und Ruhe für eine solche<br />

Betreuung fehlt. Gesucht werden Damen und<br />

Herren, die Einfühlsamkeit, emotio nale Stabilität,<br />

Selbstbewusstsein und eine positive Ausstrahlung<br />

mitbringen. Aktuell braucht das St. Antonius Krankenhaus<br />

in Bayenthal, Schillerstr. <strong>23</strong>, Verstärkung.<br />

Kontakt: Paul Englisch, Tel. 0221 / 37 93-12 11 oder<br />

per E-Mail an englischp@antonius-koeln.de. Damen<br />

sucht das St. Vinzenz-Hospital in Nippes, Kontakt:<br />

Nelly Dege, Tel. 0221 / 77 12-40 39.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

Foto: St. Antonius Krankenhaus


16<br />

Leben in Köln<br />

Selbstverteidigung<br />

Auch die Stimme ist ei<br />

Selbstverteidigung – das klingt nach Kampfkunst,<br />

fliegenden Fäusten und rasanter Reaktionsfähigkeit.<br />

Um zu verhindern, Opfer eines Angriffs zu werden,<br />

kann man aber viel früher ansetzen.<br />

Ein fester Schritt, ein wachsames Auge auf die Umgebung<br />

und ein wenig Vorbereitung, so lassen sich die<br />

gängigen Ratschläge zusammenfassen, um brenzlige<br />

Situationen zu vermeiden. Fachleute sprechen gern<br />

von Selbstbehauptung, die bis ins hohe Alter hinein<br />

trainiert werden kann. Sie ist gewissermaßen die kleine<br />

Schwester der Selbstverteidigung und stärkt das<br />

eigene Sicherheitsempfinden, auch wenn die körperlichen<br />

Fähigkeiten nachlassen. Das gilt ebenso, wenn<br />

man sich plötzlich in einer unbehaglichen Situation<br />

wiederfindet. Denn auch hier hilft eine selbstsichere<br />

Ausstrahlung und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.<br />

Durchtrainiert muss man dafür nicht sein.<br />

Die Kölner Polizei begrüßt das auch bei älteren Menschen<br />

gestiegene Interesse an Selbstverteidigung und<br />

Selbstbehauptung. Christoph Gilles, Hauptkommissar<br />

und Pressesprecher der Kölner Polizei, gibt zu<br />

bedenken, dass das Training an die individuellen Fähigkeiten<br />

angepasst werden müsse. Eingeschränkte<br />

Fitness und nachlassende kognitive Fähigkeiten seien<br />

zu berücksichtigen. Ungeeignete Techniken und<br />

Selbstüberschätzung bergen Gefahren. Insbesondere<br />

vom Mitführen von Waffen wie Pfefferspray, Messern<br />

oder gar Gaspistolen rät die Polizei ab. Angreifer,<br />

die für ihre Taten eine gewisse „kriminelle Energie“<br />

mitbringen, würden die Waffen an sich reißen und<br />

gegen ihre Opfer einsetzen.<br />

Grundsätzlich empfiehlt die Polizei Vorsorge: Nicht<br />

zu viel Bargeld mitführen, nicht alleine Besorgungen<br />

bei der Bank machen, beim Geldabheben auf Fremde<br />

achten, nicht unnötig Wertgegenstände transportieren,<br />

Geld, Kredit- oder Scheckkarten in verschiedenen<br />

Taschen und möglichst dicht am Körper verstauen.<br />

Im Ernstfall sollten Ältere, so die Empfehlung<br />

der Polizei, auf Widerstand verzichten, wenn die<br />

Täter es beispielsweise auf eine Handtasche abgesehen<br />

haben. Die Gefahr, sich zu verletzen, sei groß.<br />

Gleichzeitig verweist Sprecher Gilles auf die seit<br />

Jahren sinkende Zahl von Taten, die die Polizei der<br />

Straßenkriminalität zurechnet. Auf Kölner Stadtgebiet<br />

wurde der Höchststand 2014 erfasst: 47.086<br />

Diebstähle, Raubüberfälle und ähnliche Delikte. 2021<br />

war diese Zahl auf 30.581 gesunken. Dabei gab es<br />

1.862 verletzte Menschen, 82 von ihnen schwer.<br />

Das defensive Denken ablegen<br />

Es gibt aber auch ältere Menschen, die sich nicht<br />

damit begnügen wollen, den möglichen Schaden zu<br />

begrenzen. Karl-Heinz Güldenberg steht im Krav-<br />

Maga-Institut in Poll. Seine 63 Jahre sieht man dem<br />

durchtrainierten ehemaligen Zeitsoldaten nicht an.<br />

Sicherer Stand, sicheres Auftreten und ein gesundes<br />

Selbstbewusstsein, das sind die Ziele der Kurse, die<br />

er für alle Altersgruppen anbietet. Er demonstriert,<br />

was das konkret heißt: Beine nebeneinander, schulterbreit<br />

auseinander und die Hände nach vorne. Er<br />

hält sie auf Brusthöhe, die Arme auf halbe Länge<br />

ausgestreckt. „Das wirkt beschwichtigend. Ich kann<br />

aber auch schnell reagieren, wenn mir jemand zu<br />

nahe kommt“, sagt er, stellt einen Fuß zurück, dreht<br />

sich kaum merklich und strahlt plötzlich deutlich<br />

wahrnehmbar eine erhöhte Bereitschaft aus. Angriff,<br />

Abwehr oder Flucht: Alles, außer zum Opfer zu werden,<br />

das sei der Geist hinter Krav Maga, einer aus<br />

Israel stammenden Verteidigungstechnik.<br />

„Wir wollen das defensive Denken ablegen“, sagt<br />

Trainer Güldenberg und meint damit auch die älteren<br />

unter seinen Teilnehmern. Jeder müsse „mit dem<br />

Arsenal arbeiten“, das ihm zur Verfügung stehe. Er<br />

demonstriert eine andere „Waffe“ und wird laut. Mit<br />

seiner Stimme und klaren Ansagen hält er einen fiktiven<br />

Angreifer auf Distanz. Der rechne insbesondere<br />

bei älteren Menschen gar nicht damit, auf Gegenwehr<br />

zu stoßen. Ausgestreckte Arme, ein Rollator, der ihm<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Leben in Köln 17<br />

ne Waffe<br />

entgegengeschoben werde, und eine<br />

kräftige Stimme reichen schon aus, um<br />

zu irritieren. Viel Kraft brauche es dafür<br />

nicht. „Selbstverteidigung heißt ja<br />

nicht, dass ich zwei Minuten boxen<br />

soll“, sagt Güldenberg.<br />

Sichere Stimme und Stand<br />

Für viele Senioren ist der Gedanke<br />

trotzdem ungewohnt. Catrin Wagner<br />

bietet seit 2016 Selbstbehauptungsworkshops<br />

für Seniorinnen und Senioren an,<br />

in der Regel nachmittags in Senioreneinrichtungen<br />

oder Bürgerzentren, in Kooperation<br />

mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband.<br />

Die Kurse hat sie mit<br />

der Technischen Hochschule und<br />

der Polizei entwickelt und streng<br />

an ihrer Zielgruppe ausgerichtet.<br />

Auch sie empfiehlt gute Vorbereitung.<br />

Welchen Heimweg nehme ich?<br />

Kenne ich die Gegend? Wie belebt<br />

ist sie? Wie packe ich die Handtasche?<br />

Etwa: Taschentücher gehören<br />

nach oben, Wertsachen nach unten,<br />

wenn möglich, nah an den<br />

Körper.<br />

Selbstverteidigungstechniken,<br />

so ihre Erfahrungen, seien<br />

ab einem gewissen Alter<br />

mit Verletzungsrisiken<br />

verbunden. Das<br />

Training von Befreiungsgriffen<br />

etwa habe zu<br />

blauen Flecken<br />

geführt. Hinzu<br />

kommt die offene<br />

Frage, wie<br />

realistisch ihr Einsatz<br />

wäre. „Viele<br />

ältere Menschen sind mit<br />

dem Gehen voll und ganz beschäftigt“,<br />

sagt sie. Deshalb sei eine ihrer ersten<br />

Übungen immer, sicheren Stand zu finden.<br />

Foto: ehrenberg-bilder – stock.adobe.com<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


18<br />

Leben in Köln<br />

Foto: Dominic Röltgen<br />

Mindestens eine Armlänge Abstand: Catrin Wagner vermittelt Seniorinnen Strategien für den Ernstfall.<br />

Daneben hat sie Stimmübungen und Körperhaltung<br />

in das Zentrum ihrer Kurse gestellt. „Viele haben<br />

lange nicht mehr laut gesprochen“, sagt sie.<br />

Eine ihrer Teilnehmerinnen ist Gertrud P., deren Namen<br />

wir für diesen Text geändert haben. Sie sei „zum<br />

Glück noch mobil“, so formuliert es die 85-Jährige.<br />

Wenn sie unterwegs ist, für eines ihrer Ehrenämter<br />

oder zu Freunden, fühle sie sich sicher. Dass ältere<br />

Menschen sich einschränken, weil sie Angst haben,<br />

beobachte sie aber häufig. Für sie komme das<br />

nicht infrage. Schlechte Erfahrungen hat sie bislang<br />

keine gemacht. Vorbereitet ist sie dagegen schon.<br />

Die Ratschläge aus Wagners Workshop hat sie verinnerlicht.<br />

Und auch sie weiß: „Die Hände sollte<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Leben in Köln 19<br />

man möglichst immer frei haben und in Habachtstellung.“<br />

Sie läuft in einsameren Gegenden in der<br />

Mitte der Straße, wo sie gut sichtbar ist und ihr niemand<br />

auflauern kann. Und sie weiß, dass sie nicht<br />

hilflos ist. Selbstbehauptung habe nichts mit Kraft zu<br />

tun: „Ich wehre mich, indem ich laut werde, nicht,<br />

indem ich herumfuchtele. Meine Kraft ist meine<br />

Stimme.“ Diese Kraft habe sie gleichwohl erst entdecken<br />

müssen.<br />

Zur Zurückhaltung erzogen<br />

Als Kind sei sie, wie damals üblich, zur Zurück hal -<br />

tung erzogen worden. „Mädchen sind nicht laut“,<br />

beschreibt sie die Haltung, die abzulegen ihr<br />

schwergefallen sei. Sie hat kurze Sätze trainiert,<br />

die man klar und deutlich aussprechen kann, auch<br />

wenn man aufgeregt ist: „Stopp. Halt. Lassen Sie<br />

das! Ich wünsche das nicht. Finger weg.“ Welche<br />

Formulierung man schließlich wählt, ist wohl auch<br />

Geschmacksache.<br />

Wer fit ist, kann Bewegungsabläufe, Stürze trainieren<br />

und vielleicht auch gezielte Schläge oder Tritte,<br />

um einen Schockmoment auszulösen. Aber auch<br />

eingeschränkte Menschen können auf sich aufmerksam<br />

machen, überraschen und irritieren. Ob man<br />

das in einem der Krav-Maga-Kurse trainiert oder in<br />

vertrauter Umgebung mit anderen Seniorinnen und<br />

Senioren, beides dient letztlich dem gleichen Ziel:<br />

dem Kampf gegen das Gefühl der Hilflosigkeit. phh<br />

INFORMATIONEN<br />

Selbstverteidigungskurse sollen laut Polizei<br />

anhand folgender Kriterien geprüft werden:<br />

• Ein Konzept muss vorliegen.<br />

• Der Kurs orientiert sich an den<br />

Ressourcen der Teilnehmenden.<br />

• Persönliche Grenzen werden erkannt<br />

und akzeptiert.<br />

• Es darf keine absolute Sicherheit<br />

versprochen werden.<br />

Der Paritätische Wohlfahrtsverband<br />

wird demnächst wieder Selbstbehauptungskurse<br />

anbieten. Tel. 0221 / 951 54 20.<br />

Millimetertraining<br />

Infos unter Tel. 0221 / 397 47 30<br />

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Krav-Maga-Institut<br />

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Tel. 0221 / 16 89 67 46, 12–16 Uhr<br />

www.krav-maga-institut.de/<br />

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Selfdefensebox Cologne<br />

Halle 20/21, Stolberger Str. 200<br />

www.krav-maga-koeln.com<br />

Der Stadtsportbund bietet ebenfalls<br />

Selbstbehauptungskurse für Senioren an.<br />

Tel. 0221 / 92 13 00 22, www.ssbk.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


20<br />

Raus aus Köln<br />

Foto: Kloster Steinfeld<br />

Besinnung<br />

statt Böllerei<br />

Fast jeder hat Vorstellungen vom Klosterleben. Aber im Gegen satz<br />

zu früher muss man keinem Orden beitreten, um in einem Kloster<br />

ganz besondere Tage zu erleben. Vor allem zum Jahreswechsel.<br />

Die Entscheidung, das neue Jahr einmal völlig anders<br />

zu begrüßen, war schnell getroffen nach den<br />

von Corona überschatteten Jahren. In die waldreiche<br />

Eifel bei Kall soll es gehen. Dort, keine siebzig Kilometer<br />

vor den Toren Kölns, liegt das Kloster Steinfeld.<br />

Online habe ich ein Zimmer gebucht und bin<br />

gespannt, was mich erwartet.<br />

Ich erwarte Nonnen oder Mönche zur Begrüßung,<br />

aber Fehlanzeige. Völlig in zivil empfängt mich an der<br />

bescheidenen Rezeption der Leiter des Gästehauses,<br />

Christoph Böhnke, und begleitet mich zum<br />

Zimmer. Es hat mitnichten die Anmutung einer<br />

Mönchsklause mit harter Pritsche: In dem hellen<br />

Raum stehen ein verlockend aussehendes Bett, helle<br />

Möbel und sogar ein modernes Fernsehgerät, ein<br />

eigenes Bad ist inklusive. „Gastlichkeit und nachhal -<br />

tige Wirtschaftlichkeit sind die Prämissen, um die<br />

mehr als tausend Jahre alte Klosteranlage am Leben<br />

zu erhalten. Wir haben nun rund 170 Zimmer eingerichtet,<br />

eingeschlossen das vor dem Kloster liegende<br />

Haus St. Benedikt, ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster“,<br />

erklärt Böhnke.<br />

Bis zur Säkularisierung Deutschlands 1802 sei das<br />

Kloster in den Händen der Prämonstratenser gewesen<br />

und 19<strong>23</strong> von dem vergleichsweise jungen<br />

Orden der Salvatorianer übernommen worden.<br />

„Heute leben hier nur noch vier Schwestern und<br />

acht Patres. So musste ein neues Konzept entworfen<br />

werden, um das Kloster am Leben zu erhalten“,<br />

ergänzt er.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Raus aus Köln 21<br />

Mein Blick aus dem Fenster schweift über alte Klostermauern<br />

und eine raubereifte Natur. Ich spüre die<br />

Besonderheit dieses Ortes. Keine Pflichten mehr, nur<br />

noch die gemeinsamen Mahlzeiten werden meinen<br />

Tag strukturieren. Sie werden in der Klosterküche<br />

zubereitet und als Buffet serviert. Im urigen Gewölbe<br />

des Speisesaals, der in jedem Kloster Refektorium<br />

heißt, speisen die Gäste, eine bunt gemischte Schar<br />

von Alleinreisenden, Familien, Paaren und Gruppen,<br />

gemeinsam mit den Ordensschwestern und -brüdern.<br />

Bei nur noch zwölf Ordensmitgliedern und so<br />

vielen Gästen sollte man hier jedoch nichts aus eigenem<br />

Anbau erwarten. Es stellt sich ein erstes Gefühl<br />

von Entschleunigung ein. Man sitzt an langen Tischen<br />

oder kleinen Tafeln beieinander. Die Atmosphäre ist<br />

geduldig, freundlich und einander zugewandt.<br />

Schnell komme ich ins Gespräch. „Wir kommen gerade<br />

vom Tai-Chi zurück, es war herrlich, man kommt<br />

der eigenen Mitte so nahe, aber nun habe ich Hunger“,<br />

seufzt ein weiblicher Gast zufrieden. Sie kommt<br />

aus Aachen und kennt das Kloster von einem sommerlichen<br />

Malkurs. Begeistert erzählt sie vom Labyrinth<br />

im Klostergarten, ihrem Lieblingsmotiv. Nun<br />

hat sie ein Silvester-Seminar mit Körper übungen,<br />

gemeinsamem Singen, Meditation, Tanzen und Wandern<br />

gebucht. Wichtig: Wer an Kursen teilnehmen<br />

möchte, muss diese zuvor bei den jeweiligen Veranstaltern<br />

buchen.<br />

Bach übertrumpft Meditation<br />

Ich aber habe keine Termine und begebe mich auf<br />

eine erste Erkundungstour. Das Herz eines jeden<br />

Klosters ist der Kreuzgang. Ich wandele unter mittelalterlichen<br />

Bögen, die verglasten Maßwerkfenster<br />

geben den Blick auf den Garten in der Mitte frei. In<br />

seiner harmonischen Gleichförmigkeit spüre ich die<br />

christliche Spiritualität des Ortes. Bilder des vergangenen<br />

Jahres lasse ich Revue passieren, erste gute<br />

Vorsätze für das kommende stellen sich ein.<br />

Mein einziger Programmpunkt ist das mitternächtliche<br />

Orgelkonzert in der Kirche nach einem festlichen<br />

Essen. Auch ein Ehepaar hat sich auf den Weg<br />

zur Basilika gemacht, obwohl sie ein Seminar mit<br />

Mitternachtsprogramm gebucht haben. „In der Gruppe<br />

haben wir viele schöne Erfahrungen gemacht,<br />

starke Energien beim gemeinsamen Meditieren gespürt,<br />

aber wir sind Bach-Liebhaber“, erklären sie<br />

mir. Statt Feuerwerk erklingen um Punkt zwölf Uhr<br />

die Glocken. Ein schöner Moment, um das neue<br />

Jahr zu begrüßen. Dann ertönt wieder Bach auf der<br />

barocken Orgel und nimmt meine Gedanken mit in<br />

die Höhe des Kirchenschiffs.<br />

ak<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

INFORMATIONEN<br />

Kloster Steinfeld<br />

Hermann-Josef-Str. 4, 53925 Kall-Steinfeld,<br />

Tel. 02441 / 889-131<br />

www.kloster-steinfeld.de<br />

Zimmerpreise zwischen 47 und 139 Euro/<br />

Person, inkl. Frühstücksbuffet. Mittag essen<br />

ab 15,50 Euro/Person, inkl. Tischgetränke.<br />

Abendessen ab 12 Euro/Person.<br />

Silvester-Seminar von Mi, 28.12.<strong>2022</strong><br />

bis So, 01.01.20<strong>23</strong>, Kosten 330 Euro.<br />

Programm mit täglicher Meditation,<br />

Morgenbewegung mit Tai-Chi- und Qigong-<br />

Elementen, Singen, Wanderungen, Tanz,<br />

craniosakraler Entspannung. Buchung über<br />

Marie-Luise Jansen, Tel. 0172 / 217 78 00.<br />

www.ax-balance.de/events/<br />

silvester-2019-2020-am-laacher-see/<br />

Bergkloster Bestwig<br />

Zum Bergkloster, 59909 Bestwig/Sauerland,<br />

Tel. 02904 / 808-339, www.smmp.de<br />

Zimmer ab 31,70 Euro, Vollpension:<br />

32,90 Euro, Programmzuschlag: 9 Euro/Tag<br />

Weihnachten und Silvester:<br />

Mi, 21.12.<strong>2022</strong> bis So, 01.01.20<strong>23</strong><br />

Programm: Wanderungen, Atemübungen in<br />

freier Natur, Lieder, Spiele, Geschichten,<br />

geistlicher Ausklang am Abend.<br />

Leitung: Sr. M. Ignatia Langela SMMP und<br />

Ursel Pilartz, Tel. 02904 / 808-294.<br />

Kloster Steinfeld in der Eifel<br />

Foto: Kloster Steinfeld


22<br />

Gesund leben<br />

Es ist gut für<br />

Knochen, Zähne,<br />

den Stoffwechsel<br />

und das Immunsystem:<br />

Vitamin D.<br />

Im Sommer bildet<br />

es unser Körper<br />

durch die Sonne.<br />

Und im Winter?<br />

Foto: iStock.com / kzenon<br />

„Wenn man es genau nimmt, ist<br />

Vitamin D gar kein Vitamin, sondern<br />

ein Hormon“, erklärt die<br />

Kölner Amtsapothekerin Dr. Simone<br />

Schmidt. Dennoch wird es<br />

allgemein als Vitamin bezeichnet.<br />

Es ist für den Menschen äußerst<br />

wichtig und kann über bestimmte<br />

Lebensmittel tierischen Ursprungs<br />

aufgenommen werden, dazu gehören<br />

fetter Fisch, Leber, Butter<br />

und Eigelb.<br />

Es wird aber vor allem durch die<br />

direkte Sonneneinstrahlung auf<br />

die Haut produziert. Doch warum<br />

ist es so unentbehrlich?<br />

Fest steht: Vitamin D ist wichtig<br />

für den Kalzium stoffwechsel<br />

und damit für stabile Knochen<br />

und gesunde Zähne. Es lässt<br />

Muskeln und Nerven reibungslos<br />

funktionieren, sodass das<br />

Sturzrisiko verringert wird. Außerdem<br />

steigert es die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte, unterstützt<br />

die Zellteilung sowie das Wachstum<br />

von Hautzellen und kann vor<br />

Atemwegsinfektionen schützen.<br />

Gespeichert wird das sogenannte<br />

Sonnenvitamin hauptsächlich im<br />

Fett- und Muskelgewebe, geringere<br />

Mengen auch in der Leber.<br />

Winterwunder<br />

„Der Körper ist in der Lage, es zu<br />

80 bis 90 Prozent selbst herzustellen.<br />

Dafür benötigt er jedoch<br />

Sonnenlicht, das direkt auf die<br />

Haut trifft. Da die Ultraviolettstrahlung-B<br />

im Winter geringer<br />

wird, ist ein Vitamin-D-Mangel<br />

wahrscheinlicher als im Sommer“,<br />

erklärt Dr. Schmidt.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für<br />

Ernährung (DGE) empfiehlt die<br />

Zufuhr von etwa 20 Mikrogramm<br />

Vitamin D pro Tag, das entspricht<br />

800 Internationalen Einheiten<br />

(I.E.). Sollte eine Blut untersuchung<br />

eine Unterversorgung ze -<br />

igen, sind oftmals höhere Ga-<br />

ben durch die Zufuhr von Arznei-<br />

oder Nahrungsergänzungsmitteln<br />

erforderlich. Ohne ärztliche<br />

Kontrolle sollte die tägliche<br />

Dosis 1.000 I.E. – im Winter unter<br />

Umständen bis zu 2.000 I.E. –<br />

nicht überschreiten. „Manche<br />

Menschen nehmen lediglich in den<br />

dunkleren Monaten Vitamin D zu<br />

sich. Für Bettlägerige ist oft die<br />

Einnahme über das ganze Jahr hinweg<br />

sinnvoll. Hier entscheiden die<br />

Blutspiegel“, betont Dr. Schmidt.<br />

Wer Herzglykoside, wie Digoxin<br />

und Digitoxin, einnimmt, sollte<br />

auf jeden Fall ärztlichen Rat einholen.<br />

Weil das Vitamin den Kal-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Gesund leben <strong>23</strong><br />

Bei star ken Überdosierungen sind<br />

Nierenschäden, Herzrhythmusstö<br />

rungen, Bewusstlosigkeit oder<br />

sogar der Tod möglich“, sagt Dr.<br />

Schmidt.<br />

Menschen ab 65 sollten ihren Vitamin-D-Status<br />

regelmäßig überprüfen<br />

lassen, weil die Vitamin-D-<br />

Bildung im Alter deutlich abnimmt.<br />

Das gilt besonders für bettlägerige<br />

und immobile Menschen, die nicht<br />

mehr oft ins Freie kommen.<br />

Für alle anderen gilt: Ein Mangel<br />

lässt sich durch einen kurzen täglichen<br />

Aufenthalt im Freien, eine<br />

ausgewogene Ernährung und,<br />

wenn es nicht anders geht, durch<br />

die Einnahme eines Vitamin-D-<br />

Präparats ausgleichen. hjb<br />

Vitamin D<br />

ziumspiegel erhöht, kann es zu<br />

Herzrhythmusstörungen kommen.<br />

Rund 60 Prozent der Deutschen<br />

haben einen Vitamin-D-Mangel.<br />

Daraus entstehende typische Erkrankungen<br />

sind bei Erwachsenen<br />

Osteoporose (Knochenschwund)<br />

und Osteomalazie (schmerzhafte<br />

Knochenerweichung).<br />

Aber auch eine steigende Anfälligkeit<br />

für Infekte sowie Muskelschwäche<br />

und -schmerzen sind<br />

Folgen des Mangels. Eine Unterversorgung<br />

scheint auch ein<br />

Risikofaktor für Autoimmun-,<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankun gen und<br />

Hirnleistungsstörungen zu sein.<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

Ein Mangel liegt vor, wenn die<br />

Vitamin-D-Konzen tra tion im Blut<br />

weniger als 30 Nanomol pro Liter<br />

beträgt – dieser kann bei wenig<br />

Sonne oder Ernäh rung ohne fetten<br />

Fisch, Eier oder Speisepilze<br />

leicht entstehen.<br />

Wer künstlich hergestelltes Vitamin<br />

D zu sich nimmt, sollte sich an<br />

die vorgegebene Tageshöchstdosis<br />

halten, das gilt auch, wenn man<br />

mehrere Vitamin-D-Präparate<br />

ein nimmt. Auch dadurch kann<br />

es zu einem erhöhten Kalziumspiegel<br />

kommen. „Dieser äußert<br />

sich in Übelkeit, Appetitlosigkeit,<br />

Bauchkrämpfen oder Erbrechen.<br />

INFORMATIONEN<br />

Nahrungsmittel,<br />

die Vitamin D enthalten:<br />

Je 100 Gramm liefern Vitamin<br />

D in Mikrogramm (μg):<br />

Sardine (10 μg), Lachs<br />

(18 μg), Aal (25 μg), Lebertran<br />

(bis zu 3.800 μg), Käse<br />

(Gouda 1,5 μg, Schmelzkäse<br />

3 μg), Hühnerei (5 μg),<br />

Avocado (3,43 μg), Pilze<br />

(Morcheln 3,42 μg, Steinpilz<br />

3,1 μg, Pfifferlinge 2,1 μg,<br />

Champignons 1,9 μg).<br />

Vitamin D durch Sonne<br />

speichern:<br />

Täglich zwischen 12 und<br />

15 Uhr 5–25 Minuten nach<br />

draußen gehen. Gesicht,<br />

Hände und Teile von Armen<br />

und Beinen unbedeckt lassen.<br />

Einnahmetipp:<br />

Vitamin D mit fetthaltiger<br />

Mahlzeit einnehmen!


24<br />

Vergnügliches<br />

Oh du fröhliche ...?!<br />

E kölsch Verzällche vom Toni Buhz<br />

En einem vun dä Veedele zo Kölle hat sich der Bürgerverein<br />

jet Besonders enfalle loße. En der Adventszick<br />

sollt ne Chressbaum vörm Altenheim opjestallt weede.<br />

Enjeweiht weede sollt dä Baum am eehschte Adventssonndach<br />

un dä Bezirksbürgermeister sollt bei ner<br />

kleinen Fier et Kommando zom Aanzünde der Kääze<br />

jevve. Ne Frauenchor sollt singe, zwei Trötemänner<br />

blose un nen Här sollt kölsche Rümcher vördrage. Su<br />

kom der 1. Adventssonndach eran. Vill Lück wore jekumme.<br />

De Kääze am Baum kunnt mer met nem Schalter<br />

aan- un usknipse. Doför wor der Hein us dem Altenheim<br />

zoständig. Wann hä dat Woot „Kääze“ hoot,<br />

sollt hä aanschalte.<br />

Wie der Bürgermeister aankom, jingk et los. Die Trötemänner<br />

spillten „Oh Tannenbaum . Der Vörsitzende<br />

dät de Lück bejröße un sat, hä wööd sich freue, wenn<br />

der Herr Bürgermeister späder die Kääze aanzünde<br />

dät. Der Hein hat „Kääze“ jehoot un de Beleuchtung<br />

aanjeschaltet. „Zo fröh!“, heeß et un et woodt düster.<br />

Dä Rümchesmächer sollt si Jedeech vördrage. Hä fing<br />

aan: „Hell dun de Kääze brenne.“ Hein hat hinjehoot<br />

Anzeige<br />

un, wupp, woren de Kääze widder<br />

aan. „Zo fröh“, heeß et un et wood<br />

widder düster. „Jetzt singk der<br />

Frauenchor, eh der Herr Bürgermeister<br />

die Kerzen anzündet“ sat<br />

der Vorsteher. Wat jetz kom, künnt<br />

ehr üch denke. Die Frauen wore polnische<br />

Helferinne us dem Altenheim, kannten nor ein<br />

Leed en ehrer Sproch.<br />

Alsu spillten die Bläser, uußer der Reih, widder: „Oh<br />

Tannenbaum“ un et fing aan zo rähne. Die Gedeechte<br />

op Kölsch woodte jestreche. Dä Deechter reef verärjert:<br />

„Dann maat öhr Kääze allein aan.“ Kääze aan,<br />

Kääze us. Der Hein wor et leid un dät sich verdröcke.<br />

Der Bürgermeister woodt no met dä Worte: „Wir<br />

stehen hier am Tannenbaum“ bejröß. Dat hooten die<br />

Bläser un widder däten se „Oh Tannenbaum“ blose.<br />

Weil et stärker aanfing zo rähne, reef der Bürgermeister:<br />

„Ihr Kerzen erstrahlet“, ävver et dät sich nix, dä<br />

Hein, zoständig för de Beleuchtung, hatt sich jo durch<br />

de Koot jemaat. Drop dät einer us dem Verein sämpliche<br />

Schalter ömläje, et wood dachhell, nor de Kääze<br />

jingken nit aan. No fing et aan zo schödde. Alles sokten<br />

e drüch Plätzche. Dat wor et dann.<br />

Ov dä Verein em nöchste Johr widder ne Baum opstelle<br />

weed, ich jläuv et ieher nit.<br />

Illustration: Freepik<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Jetzt auch einfach online ausfüllen<br />

auf www.koelnerleben.koeln<br />

Vergnügliches 25<br />

Teil eines<br />

Pullovers<br />

häufiger<br />

Flussname<br />

in<br />

Bayern<br />

Schuttabhang<br />

Tanz-,<br />

Ballettröckchen<br />

röm.<br />

Kupfergeld<br />

Fahrbahn<br />

für<br />

Fahrräder<br />

18<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

Nerven<br />

starkes<br />

Brett<br />

Teil eines<br />

Pullovers leichte<br />

Nässe<br />

leichte<br />

Nässe<br />

Nachbarschaft<br />

Eingeweide<br />

Nachbarschaft<br />

Denkschrift<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

17<br />

feines<br />

Gewebe dt.<br />

für Handschuhe<br />

Vorsilbe<br />

feines<br />

Gewebe dt.<br />

für Betriebsamkeit<br />

Handschuhe<br />

Vorsilbe<br />

Betriebsamkeit<br />

auf<br />

auf Straßen<br />

Straßen<br />

Lebenshauch<br />

12 12<br />

6<br />

17<br />

häufiger<br />

Fluss-Ernamrichtung<br />

in<br />

Bayern von<br />

Gebäuden<br />

Errichtung<br />

von<br />

Gebäuden<br />

Lebenshauch<br />

Fest-, Fest-,<br />

Lobgesang<br />

Lobgesang<br />

10<br />

6<br />

starke<br />

Ausdünstung<br />

ungekocht<br />

Schuttabhang<br />

15<br />

starke<br />

Ausdünstung<br />

ungekocht<br />

15<br />

seem.:<br />

ohne<br />

Ladung<br />

Angehör.<br />

des<br />

israelit.<br />

Volkes<br />

10<br />

5<br />

schwerer<br />

Boden seem.:<br />

ohne<br />

Ladung<br />

Angehör.<br />

des<br />

israelit.<br />

Volkes 7<br />

14<br />

Tanz-,<br />

Ballettröckchen<br />

inständiges<br />

Bitten<br />

5<br />

schwerer<br />

Boden<br />

16<br />

9<br />

14<br />

redlich<br />

inständiges<br />

Bitten<br />

innerer<br />

Antrieb<br />

7<br />

8<br />

Fahrbahn<br />

für<br />

Fahrräder<br />

16<br />

9<br />

redlich<br />

innerer<br />

Antrieb<br />

2<br />

röm.<br />

Kupfergeld<br />

Nachlassempfänger<br />

schwarzer<br />

Vogel<br />

ohne<br />

Wissen<br />

18<br />

Leuchtdiode<br />

(Abk.)<br />

8<br />

Turnübung<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

Nerven<br />

süddt.<br />

Landschaft<br />

2<br />

Nachlassempfänger<br />

Abk.: Bemerkung<br />

schwarzer<br />

Vogel<br />

ohne<br />

Wissen 13<br />

Leuchtdiode<br />

(Abk.) 4<br />

Turnübung<br />

3<br />

starkes<br />

Brett süddt.<br />

Landschaft<br />

Eingeweide<br />

1<br />

11<br />

© RateFUX <strong>2022</strong>-144-007<br />

13<br />

4<br />

3<br />

Abk.: Bemerkung<br />

1<br />

11<br />

© RateFUX <strong>2022</strong>-144-007<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

A A A N P<br />

Glücksorte<br />

F E U C H T E R E E L L<br />

am Wasser<br />

RA<br />

H<br />

A U S B<br />

A U AN<br />

P<br />

U M W E L T D R A N G<br />

Wer<br />

F E U C H T E R E E L L<br />

E hätte D U gedacht, F T W O Ldass K E Köln eine LEBKUCHENHAEUSCHEN<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost drei Exemplare.<br />

G LR<br />

A C H A U S B A U A<br />

eigene Riviera,<br />

E L<br />

einen<br />

E L EFischmarkt<br />

D<br />

Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels an:<br />

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und<br />

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mehrere<br />

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AWasserfälle<br />

Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied 6,<br />

W BO<br />

E L K E<br />

hat? M E MTiefblaue O H E BSeen R A Eladen E R zum<br />

G L A C E L<br />

L E D<br />

R H Y M N E D U M M<br />

Schwimmen, T LWandern E E G und G A<br />

Wasserskifahren ein. Vorgestellt<br />

V E R K E H R R A B E<br />

werden M E M Oachtzig H Ebesondere B R A E EOrte,<br />

R<br />

R H Y M N E D U M M<br />

die am, auf und im Wasser liegen.<br />

Die Tipps reichen von Häfen über<br />

Cafés, Türme, Wasserspiele bis hin<br />

zur Schiffskapelle. Jeder „Glücksort“<br />

wird auf einer Doppelseite<br />

vorgestellt – mit Übersichtskarte<br />

und Anfahrtshinweisen.<br />

Melanie Brozeit:<br />

Blaue Glücksorte in Köln –<br />

Fahr raus & tauch ein<br />

ISBN 978-3-7700-<strong>23</strong>03-5<br />

14,99 Euro<br />

www.droste-verlag.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

Lösungswort Heft 5/<strong>2022</strong>:<br />

MAEHDRESCHER<br />

Gewonnen haben: Sabine Domke,<br />

Ilse Druckhammer, Jürgen Düsch<br />

LEBKUCHENHAEUSCHEN<br />

50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail<br />

an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />

Einsendeschluss: 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />

der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />

an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

Anzeige


26<br />

Leben in Köln<br />

Weihnachtsmärkte<br />

in den Veedeln<br />

Belgisches Viertel –<br />

Weihnachtsmarkt im Stadtgarten<br />

Auf dem Größten der „Kleinen“ bieten mehr als<br />

achtzig Anbieter, die wöchentlich wechseln, ausgefallenes<br />

Handwerk und liebevolle Handarbeiten, von<br />

Kunst über Mode bis Schmuck, an.<br />

Bis Fr, <strong>23</strong>.12., Mo–Fr 16–21.30 Uhr,<br />

Sa/So 12–21.30 Uhr, Venloer Str. 40<br />

www.weihnachtsmarkt-stadtgarten.de<br />

Dünnwald – Weihnachtsmarkt im Wald<br />

Ein beschaulicher Weihnachtsmarkt mit gemütlicher<br />

Atmosphäre unter Baumwipfeln: Hier kann man in<br />

Ruhe im Angebot an regionalen und selbst gemachten<br />

Produkten stöbern. Mit Weihnachtsbaumverkauf.<br />

Sa/So, 10./11.12., Sa 14–20 Uhr, So, 11–18 Uhr,<br />

Waldbad Dünnwald, Peter-Baum-Weg 20<br />

www.waldbad-camping.de/veranstaltungen<br />

Ehrenfeld – X-mas Wintergarten<br />

Festliche Beleuchtung und verlockende Düfte verleihen<br />

dem Biergarten lauschige Stimmung. In den geschmückten<br />

Holzhütten verkaufen lokale Anbieter.<br />

An manchen Abenden findet ab 19 Uhr internationales<br />

Bühnenprogramm statt.<br />

Bis Fr, <strong>23</strong>.12., Mo–Fr 17–22 Uhr, Sa 16–22 Uhr,<br />

So 14–20 Uhr, Herbrand’s, Herbrandstr. 21<br />

www.weihnachtsmarkt-herbrands.de<br />

Ehrenfeld –<br />

Weihnachtsmarkt im Bumann & Sohn<br />

Gleich am Bahnhof Ehrenfeld gibt es eine kleine,<br />

aber feine Auswahl an lokalen Ausstellern, etwa<br />

Schmuckdesigner oder die Manufaktur Ayni Coffee<br />

für fair gehandelten Kaffee aus Peru. Mit Live-Musik<br />

wechselnder Künstler.<br />

Bis Fr, <strong>23</strong>.12., Mo-Fr 17–22 Uhr, Sa/So 14–22 Uhr,<br />

Bartholomäus-Schink-Str. 2<br />

Fühlinger See – WinterLand<br />

Man kann in einem Schlitten über den See fliegen,<br />

im Fackelschein Bogen schießen, Lagerfeuergeschichten<br />

im Tipi lauschen oder besondere Weihnachtsgeschenke<br />

basteln. Eintritt 5 Euro.<br />

Fr–So, 2.–4.12./9.–11.12./16.–18.12., 15–22 Uhr,<br />

Blackfoot Beach, Stallagsbergweg 1<br />

www.blackfoot.de<br />

Innenstadt – Rooftop XMas<br />

Der höchstgelegene Weihnachtsmarkt der Stadt<br />

bietet neben einer unvergleichlichen Aussicht Speis<br />

und Trank in Fülle und festlich beleuchtete Marktstände<br />

mit modernem Kunsthandwerk. Mindestverzehr<br />

5 Euro.<br />

Bis Fr, <strong>23</strong>.12., Mo–Do 16–22 Uhr, Fr 6–24 Uhr,<br />

Sa 15–24 Uhr, So 15–22 Uhr,<br />

Parkhaus Brücken straße, Ludwigstr. 1<br />

www.rooftop-cologne.de<br />

Kalk – Hofadvent<br />

„Zusammensein bei Kerzenschein“, Handarbeiten,<br />

nützliche und schöne Dinge und das eine oder andere<br />

Weihnachtsgeschenk erwerben. Der Pianist Junhong<br />

Cheng sorgt am Klavier für stimmungsvolle Musik.<br />

So, 4.12., 14–19 Uhr,<br />

Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58<br />

www.buergerhauskalk.de<br />

Lindenthaler Winterdorf<br />

Der Karl-Schwering-Platz verwandelt sich in ein<br />

weihnachtlich dekoriertes Winterdorf mit Ausstellern,<br />

kulinarischen Genüssen und buntem Showund<br />

Bühnenprogramm.<br />

Bis Fr, <strong>23</strong>.12., Fr/Sa 12–22 Uhr, So–Do 12–21 Uhr<br />

www.schulteundschulte.de/projekte/<br />

lindenthaler-winterdorf<br />

Lindenthal – Winterzauber am See<br />

Am idyllischen Ufer des Kahnweihers im Stadtwald<br />

gibt es bis Ende <strong>Januar</strong> Glühwein und Besinnlichkeit.<br />

Mit Kinderkarussell und reichhaltigem Barbecue.<br />

Bis So, 29.1.<strong>23</strong>, Mo–Do 15–21 Uhr, Fr 15–22 Uhr,<br />

Sa 11–22 Uhr, So 11–21 Uhr, Außenterrasse des<br />

Leonardo Royal Köln, Dürener Str. 287<br />

www.schulteundschulte.de/projekte/<br />

winterzauber-am-see-stadtwald<br />

Nippes – Nikolausmarkt<br />

Basteleien, Weihnachtsschmuck, Textilien, Bücher<br />

und Spielzeug, dazu treten Chöre und Musiker auf<br />

und ein „Veedelsbüdchen“ dient als Forum für die<br />

Institutionen des Stadtteils.<br />

Mi, 30.11.–So, 4.12., Mi–Fr 13–22 Uhr,<br />

Sa 12–22 Uhr, So 12–21 Uhr, Schillplatz<br />

www.fuer-nippes.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Service 27<br />

Foto: Rainer Medefindt Fotografie<br />

Rooftop XMas über den Dächern Kölns<br />

Illustrationen: Freepik<br />

Nippes – Weihnachtsmarkt an der Kirche<br />

Produkte von regionalen Anbietern und aus sozialen<br />

Projekten, Glühwein, Kinderpunsch, Waffeln<br />

und Weihnachtsbäume aus Bio-Anbau. Mit Kinderkarussell,<br />

Stockbrotbacken am Lagerfeuer und einer<br />

Kreativwerkstatt.<br />

Sa/So, 10./11.12., 12–18 Uhr,<br />

Lutherkirche Nippes, Siebachstr. 85<br />

www.lutherkirche-nippes.de/termin/<br />

weihnachtsmarkt-22<br />

Rodenkirchen – Winterzauber<br />

Der zehn Meter hohe Weihnachtsbaum ist nicht zu<br />

verfehlen. Es gibt Schmuck, Kosmetik, Accessoires<br />

und Handgemachtes, Leckereien, Winzerglühweine<br />

und ein buntes Bühnenprogramm.<br />

Do–Mo, 8.–12.12., 12–22 Uhr, Maternusplatz<br />

www.schulteundschulte.de/projekte/<br />

rodenkirchener-winterzauber<br />

Südstadt – Der Super Weihnachtsmarkt<br />

Rund sechzig kreative Designer bieten ihre Modeund<br />

Schuhkreationen, Wohnaccessoires, Keramik,<br />

Illustrationen und Schmuck an – fair, nachhaltig und<br />

handgemacht. Eintritt 5 Euro.<br />

Sa/So, 10./11.12., 11–19 Uhr,<br />

Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. <strong>23</strong><br />

www.dersupermarkt.net<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

Südstadt – Kleinster Weihnachtsmarkt<br />

Neben liebevoll gestalteten Hütten, Bratwurst<br />

und Glühwein lockt hier auch der „musikalische<br />

Adventskalender“: Jeden Abend sorgen Kölner<br />

Bands und Musiker für eine halbe Stunde Live-<br />

Musik.<br />

Bis Sa, 17.12., Mo–Fr 17–22 Uhr, Sa 14–22 Uhr,<br />

Lutherkirche, Innenhof, Martin-Luther-Platz 4<br />

www.kg-ponyhof.koeln und<br />

www.lutherkirche-suedstadt.de<br />

Südstadt – Vringsadvent<br />

Außergewöhnliche Geschenkideen und abwechselnd<br />

gemeinnützige Vereine – aus dem Veedel für<br />

das Veedel. Dazu gibt es ein Kinderkarussell, Reibekuchen,<br />

Winzerglühwein, Kölsch vom Fass sowie<br />

Live-Musik.<br />

Bis Fr, <strong>23</strong>.12., Fr/Sa 12–<strong>23</strong> Uhr, So–Do 12–22 Uhr,<br />

Chlodwigplatz<br />

www.vringsadvent.de und<br />

www.severinsviertel.info/News/<br />

weihnachtsmarkt<br />

Die Redaktion von <strong>KölnerLeben</strong><br />

und der Känguru Colonia Verlag<br />

wünschen Ihnen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch in ein frohes<br />

und gesundes neues Jahr!


28<br />

Service<br />

Hier hat<br />

Altwerden Zukunft<br />

In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken Senioren Netzwerke, inzwischen<br />

sind es über achtzig. Hier drucken wir eine Auswahl von Netzwerken mit<br />

ihren Kontaktdaten und Angeboten ab, aus jedem Bezirk mindestens eines.<br />

Sicher wird ein Angebot für Sie dabei sein!<br />

><br />

Sofern nicht anders vermerkt,<br />

ist eine vorherige Anmeldung erforderlich!<br />

Alle Adressen und Infos auch auf<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Bezirk Chorweiler<br />

Pesch<br />

Caritasverband für die<br />

Stadt Köln e. V., Sara Wiesemann,<br />

Tel. 0178 / 909 48 56,<br />

sara.wiesemann@caritas-koeln.de<br />

• Seniorenwandern, jeden<br />

3. Dienstag im Monat, 10 Uhr<br />

Seeberg<br />

Deutsch-Türkischer Verein<br />

Köln e. V. (DTVK), Jennifer Suckow,<br />

Tel. 0221 / 12 61 37 11,<br />

j.suckow@dtvk.de<br />

• Smart Phone für Anfänger,<br />

jeden Montag, 15.30 Uhr<br />

Bezirk Ehrenfeld<br />

Bocklemünd/Mengenich<br />

Bürgerschaftshaus, Margot Gehrmann,<br />

Tel. 0221 / 500 22 59,<br />

margot.gehrmann@gmail.com<br />

• Gedächtnistraining, jeden<br />

Mittwoch, 10 und 15 Uhr,<br />

Pfarrzentrum Christi Geburt,<br />

Wilhelm-Löhers-Platz 4,<br />

Anmeldung unter 170 05 94<br />

Ehrenfeld<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Yaylagül<br />

Gönen, Tel. 0221 / 548 73 91,<br />

seniorennetzwerk-ehrenfeld@<br />

drk-koeln.de<br />

• Digital-Café, Montag, 12.12.<br />

und 16.1., 15–17 Uhr, Ernst-<br />

Flatow-Haus, Vogelsanger Str. 153<br />

Neuehrenfeld<br />

AWO Theo-Burauen-Haus, Christine<br />

Tillmann, Tel. 0221 / 573 32 57,<br />

seniorennetzwerk.neuehrenfeld@<br />

gmx.de<br />

• Besuch im Zoo, jeden 2. Mittwoch,<br />

11 Uhr, Anmeldung<br />

unter 952 14 52<br />

Bezirk Innenstadt<br />

Altstadt/Nord<br />

Pfarrbüro St. Aposteln,<br />

Tel. 0176 / 43 28 61 03<br />

seniorennetzwerk.nord@gmail.com<br />

• Adventsfrühstück,<br />

Mittwoch, 21.12., 10.30 Uhr,<br />

Gemeindesaal der Christuskirche,<br />

Dorothee-Sölle-Platz 5<br />

Deutz<br />

Ceno & die Paten e. V.,<br />

Annetta Ristow,<br />

Tel. 0221 / 995 99 80,<br />

ristow@ceno-koeln.de<br />

• Großes Frühstück und<br />

Impulsvortrag,<br />

Donnerstag, 1.12. und<br />

Mittwoch, 11.1., 10 Uhr,<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 41–43<br />

Neustadt/Süd<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Margret<br />

Schürmann, Tel. 0221 / 931 90 32,<br />

seniorennetzwerk.neustadt@<br />

gmail.com<br />

• Offener Treff, Donnerstag, 1.12.<br />

und Dienstag, 31.1., 14.30 Uhr,<br />

Pfarrsaal der Pfarrgemeinde<br />

Herz-Jesu, Hochstadenstr. 33<br />

Bezirk Kalk<br />

Humboldt-Gremberg<br />

Sozial-Betriebe-Köln (SBK),<br />

Piotr Falke, Tel. 0221 / 77 75-51 06,<br />

snw.mauenheim@sb-koeln.de<br />

• Adventsfenster mit Glühwein<br />

und Punsch, Donnerstag,<br />

15.12., 17 Uhr, Raum 3,<br />

Gremberger Str. 42<br />

Ostheim<br />

Im Veedel e. V., Dr. Martin<br />

Theisohn, Tel. 0221 / 89 12 47,<br />

martintheisohn@gmail.com<br />

• Singen mit Bernhard<br />

Kohnen, Freitag, 2.12., 15 Uhr,<br />

Bürgertreff, Buchheimer Weg 5,<br />

Anmeldung unter 222 87 80<br />

Vingst<br />

Bürgerzentrum Vingst / Stadtteilbüro,<br />

Beate Mages, Julia Althof,<br />

Tel. 0221 / 78 80 76 00,<br />

vingstertreff@soziales-koeln.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


• Senioren aus aller Welt –<br />

offener Treff, jeden Freitag,<br />

15 Uhr, Vingster Treff,<br />

Würzburger Str. 11a<br />

Bezirk Lindenthal<br />

Junkersdorf<br />

Diakonisches Werk, Larissa<br />

Fresdorf, Tel. 0176 / <strong>23</strong> 27 99 <strong>23</strong>,<br />

larissa.fresdorf@diakonie-koeln.de<br />

• Kaffeetrinken, jeden Donnerstag,<br />

15 Uhr, Müllers Garten Café,<br />

Ignystr. 935, Anmeldung unter<br />

klaraschlueter@gmail.com<br />

Klettenberg<br />

Diakonisches Werk,<br />

Tel. 0221 / 160 38 50,<br />

snw-klettenberg@diakonie-koeln.de<br />

• Frauen im Jazz – gemeinsam<br />

Musik hören, Mittwoch, 11.1.,<br />

18.30 Uhr, Café Lamerdin,<br />

Einhardstr. 5, Anmeldung unter<br />

94 40 13 88<br />

Bezirk Mülheim<br />

Flittard<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Marion<br />

Frings, Tel. 0151 / 52 86 07 70,<br />

seniorennetzwerk-flittard@<br />

drk-koeln.de<br />

• Sprechstunde im<br />

Café Kraus, Dienstag, 24.1.,<br />

10 Uhr, Evergerstr. 28–30<br />

Mülheim<br />

AWO Kreisverband,<br />

Bagnu Yazici, Tel. 0221 / 64 54 05,<br />

awo.seniorennetz.muelheim@gmx.de<br />

• Fotogruppe, jeden 2. Freitag im<br />

Monat, 15.30 Uhr, August-Bebel-<br />

Haus, Krahnenstr. 1<br />

Bezirk Nippes<br />

Mauenheim<br />

Sozial-Betriebe-Köln (SBK),<br />

Piotr Falke, Tel. 0221 / 77 75-51 06,<br />

snw.mauenheim@sb-koeln.de<br />

• Mauenheimer Treff, jeden<br />

Dienstag, 15–17 Uhr, Pfarrsaal<br />

St. Quirinus, Bergstr. 91<br />

Nippes<br />

Caritasverband für die Stadt Köln,<br />

Julius Lang, Tel. 0178 / 909 46 86,<br />

julius.lang@caritas-koeln.de<br />

• Doppelkopf und Skat<br />

spielen, Mittwoch, 21.12., 4.1.<br />

und 18.1., 16.30 Uhr, Altenberger<br />

Hof, Mauenheimer Str. 92<br />

Weidenpesch<br />

DRK Kreisverband Köln, Anna<br />

Robbel, Tel. 0221 / 548 73 92,<br />

seniorennetzwerk-weidenpesch@<br />

drk-koeln.de<br />

• Nordic Walking mit professioneller<br />

Trainerin, jeden Dienstag<br />

11 Uhr, 10-wöchiger Kurs, 40 Euro<br />

Bezirk Porz<br />

Porz<br />

AWO Jugendzentrum Glashütte,<br />

Bagnu Yazici, Tel. 02203 / 183 55 38,<br />

awo.seniorennetz-porz@gmx.de<br />

• Museumsbesuch, jeden<br />

1. Donnerstag im Monat<br />

Bezirk Rodenkirchen<br />

Bayenthal<br />

St. Antonius Krankenhaus<br />

Tel. 0221 / 37 93 17 65,<br />

snw-bayenthal@web.de<br />

• Schüler helfen Senioren<br />

bei Fragen zum Handy,<br />

jeden 1. Montag, 16.15 Uhr,<br />

St. Antonius, Schillerstr. <strong>23</strong><br />

Rodenkirchen<br />

Bürgeramt, Marlies Marks,<br />

Tel. 0173 / 313 60 09,<br />

Petronella Pistor-Rossmanith,<br />

Tel. 0151 / 28 87 05 40,<br />

seniorennetzwerk-rodenkirchen@<br />

web.de<br />

• Adventsnachmittag mit<br />

musikalischer Begleitung,<br />

Donnerstag, 15.12., 15 Uhr, Hotel<br />

Begardenhof, Brückenstr. 41,<br />

Anmeldung unter 35 40 31<br />

Anzeige<br />

Gepflegt älter<br />

werden in Köln<br />

Angebote der Kölner<br />

Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />

Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege<br />

Servicewohnen<br />

Ambulante Pflege<br />

Vollzeitpflege<br />

Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />

freut sich auf Ihren Anruf:<br />

Tel 0221 9405<strong>23</strong>-942 oder Ihre Mail<br />

arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />

Ihre Einrichtungen der<br />

Seniorenhaus GmbH der<br />

Cellitinnen zur hl. Maria:<br />

Seniorenhaus St. Maria<br />

Wohnstift u. Seniorenhaus St. Anna<br />

Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />

Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />

und Auxilia Ambulante Pflege<br />

www.cellitinnen.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


30 Termine<br />

Termine<br />

Mittwoch, 7.12.<br />

27. Kölner Krippenweg bis 6.1.20<strong>23</strong><br />

Mit über 120 Stationen in Kirchen, Institutionen und Schaufenstern.<br />

Besonders die Kölner Stadtkrippe am Südportal des<br />

Köl ner Doms und die Krippen aus den Kölner Partnerstädten<br />

Katto witz, Esch-sur-Alzette, Barcelona, Istanbul sind zu empfehlen.<br />

Krippenführungen nach freier Terminvereinbarung und ein<br />

umfangreiches Begleitheft (3 E) werden angeboten bei Kulturbüro<br />

Rheinstil, Tel. 67 78 72 70. www.koelner-krippenweg.de<br />

<strong>Dezember</strong><br />

Donnerstag, 1.12.<br />

15 Uhr: Führung (auch 6., 8., 15.,<br />

27., 29.12. und 8.1.<strong>23</strong>)<br />

Erläutert wird die Ausstellung „Bibliomania<br />

– Das Buch in der Kunst“. Anschließend<br />

gibt es Gelegenheit zum<br />

Gespräch bei Kaffee und Kuchen. 8 E.<br />

Info: 02202 / 14 <strong>23</strong> 34. Museum Villa<br />

Zanders, Konrad-Adenauer-Platz 8,<br />

51465 Bergisch Gladbach.<br />

www.villa-zanders.de<br />

Freitag, 2.12.<br />

20 Uhr: Mitsingabend<br />

Frau Höpker bittet zum Gesang und<br />

stellt die Musiktitel wie stets individuell<br />

und mit Liebe neu zusammen. 17,70 E.<br />

Karten: 28 01 – Kölnticket. Stadthalle<br />

Köln-Mülheim, Jan-Wellem-Platz 2.<br />

www.frauhoepker.de<br />

Samstag, 3.12.<br />

10 Uhr: Obstschnitt-Seminar<br />

Mit dem richtigen Beschneiden von<br />

Obstbäumen zur rechten Zeit werden<br />

optimale Bedingungen für eine reiche<br />

Ernte geschaffen. 20 E. Info: 02203 /<br />

399 87. Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen<br />

1. www.gut-leidenhausen.de<br />

Sonntag, 4.12. (2. Advent)<br />

15 Uhr: Hof-Advent<br />

Zusammensein bei Kerzenschein im<br />

Hof des Bürgerhauses Kalk. Man kann<br />

schöne Handarbeiten kaufen, am kreativen<br />

Mitmachprogramm und zwei Erzählkonzerten<br />

teilnehmen. Eintritt frei.<br />

Info: 987 60 20. Bürgerhaus Kalk,<br />

Kalk-Mülheimer Str. 58.<br />

www.buergerhauskalk.de<br />

Montag, 5.12.<br />

18 Uhr: Vortrag – Rückenschmerzen<br />

Vorgestellt wird eine Therapie gegen<br />

Rückenschmerzen, bei der verschiedene<br />

medizinische Disziplinen zusammenarbeiten.<br />

Eintritt frei. Info: 82 75-31 87.<br />

„Wissenschaft im Rathaus“, Historisches<br />

Rathaus, Atrium, Rathausplatz 2.<br />

www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />

Dienstag, 6.12. (Nikolaus)<br />

19 Uhr: Klaaf zum Advent<br />

„Kölle es vun Kääze hell“: Nina Blume<br />

und Wolfgang Semrau tragen Adventsgeschichten<br />

und -gedichte vor, Thomas<br />

Cüpper sorgt für Musik. 10 E. Info:<br />

88 89 52 02. SK Stiftung Kultur, Saal,<br />

1. OG, Im Mediapark 7.<br />

www.koelsch-akademie.de<br />

06.12.<strong>2022</strong><br />

Volksbühne Köln<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

www.koelnticket.de<br />

11 Uhr: Kleidercafé<br />

Wer günstige Kleidung und Hausrat sucht,<br />

wird hier fündig. Info: 02203 / 935 44 17.<br />

Bürgerzentrum Finkenberg,<br />

Stresemannstr. 6a.<br />

www.parisozial-koeln.de<br />

Donnerstag, 8.12.<br />

10 Uhr: Trommeln<br />

(jeden Donnerstag)<br />

Gemeinsam an Schlaginstrumenten<br />

Rhythmus erleben, Spaß haben und<br />

kreativ sein. Vorkenntnisse sind nicht<br />

nötig, Instrumente werden gestellt.<br />

Kostenfrei. Info: 27 64 57 66.<br />

Büdchen am Rosenhof, Platanenweg<br />

14a. www.awo-koeln.de<br />

Freitag, 9.12.<br />

19 Uhr: Podiumsdiskussion<br />

Gert Scobel spricht mit Fynn Ole Engler<br />

über die Möglichkeit, aktuelle gesellschaftliche<br />

Probleme als Herausforderungen<br />

zu begreifen und mit Ungewissheiten<br />

leben zu lernen. 8 E. Karten:<br />

28 01 – Kölnticket. Zentralbibliothek,<br />

Josef-Haubrich-Hof 1.<br />

www.stbib-koeln.de<br />

18 und 20 Uhr: Theater<br />

(auch am 8., 10., 11.12.)<br />

Im Stück „Camping Paraíso**“ verarbeitet<br />

der Comedy-Autor Dirk Roß<br />

einen Motorradunfall, der ihn fast das<br />

Leben gekostet hätte. 19 E, mit Köln-<br />

Pass 8 E. Info: 952 27 08. Orangerie<br />

Theater, Volksgartenstr. 25.<br />

www.orangerie-theater.de<br />

Samstag, 10.12.<br />

12.30 und 17 Uhr: Führung<br />

(auch am 1.12.)<br />

Thema der Ausstellung „Susanna (im<br />

Bade) – vom Mittelalter bis zu MeToo“<br />

ist das Bild der biblischen Susanna und<br />

dessen Wandlung im Lauf der Kunstgeschichte<br />

anhand von hochklassigen Meisterwerken.<br />

12 E plus Eintritt. Info:<br />

24 82 65. Wallraf-Richartz Museum,<br />

Obenmarspforten 40.<br />

www.frauengeschichtsverein.de<br />

20 Uhr: Komödie<br />

In „Bäumchen wechsel dich“ erleben<br />

Schauspielerin Tanja Schumann und ihre<br />

Familie einen chaotischen Weihnachts-<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


<strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>/<strong>Januar</strong> 20<strong>23</strong><br />

Service 31<br />

Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

abend. 22,50 E. Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Porzer Rathaussaal, Friedrich-Ebert-<br />

Ufer 64–70. www.rathaussaal-porz.de<br />

SA 10. & SO 11. DEZ ’22<br />

BÜRGERHAUS STOLLWERCK<br />

Dienstag, 13.12.<br />

9.30 Uhr: Malen und Zeichnen<br />

Hier lernen die Teilnehmenden Grundlagen<br />

und Methoden des gegenständlichen<br />

Zeichnens und probieren sich frei<br />

an verschiedenen Materialien und Techniken<br />

aus. Kostenfrei.<br />

Info: 0173 / 614 48 42.<br />

Marie-Juchacz-Zentrum, Rho nestr. 5.<br />

www.awo-marie-juchacz-az.de<br />

Seniorenkino<br />

Foto: Jürgen Olcyk, Constantinfilm<br />

DERSUPERMARKT.NET<br />

Adventsmarkt<br />

im KreisMuseum Zons<br />

10.12. und 11.12.<strong>2022</strong>, 11 bis 18 Uhr<br />

Handwerkskunst, Kunstaktion für<br />

Kinder, kulinarische Genüsse<br />

Eintritt:<br />

Erwachsene 4,00 €<br />

Kinder 1,50 €<br />

Familien 7,00 €<br />

KreisMuseum Zons<br />

Schloßstr. 1<br />

41541 Dormagen<br />

www.kreismuseumzons.de<br />

Sonntag, 11.12. (3. Advent)<br />

11 Uhr: Matinee<br />

Zugunsten der Nothilfe des Kölner<br />

Roten Kreuzes veranstaltet die Oper<br />

Köln zum 43. Mal die Rotkreuz-Benefizmatinee.<br />

29,50 E.<br />

Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Oper Köln, Rheinparkweg 1.<br />

www.oper.koeln<br />

11 Uhr: Trauerspaziergang<br />

(auch am 8.1.<strong>23</strong>)<br />

Angeleitet von ehrenamtlichen Trauerbegleitern<br />

geht es darum, „in Bewegung<br />

zu sein“. Teilnahme kostenfrei.<br />

Info: 984 58 88.<br />

www.vinzentinerinnen.de<br />

Montag, 12.12.<br />

19 Uhr: Weihnachtsshow<br />

Die „Chressdagszigg en der Volksbühn“<br />

feiert die Adventszeit mit Musik, Chorgesang<br />

und Lesungen. Hans Georg Bögner<br />

moderiert. 34,50 E.<br />

Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Volksbühne am Rudolfplatz,<br />

Aachener Str. 5.<br />

www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

18 Uhr: Vortrag – Jazz in Köln<br />

Jochen Axer spricht mit Hans-Bernd<br />

Kittlaus und Herbert Freiwald über<br />

„Köln als Jazzstadt“. Eintritt frei.<br />

Info: 221-2 <strong>23</strong> 27.<br />

Historisches Archiv der Stadt Köln,<br />

Eifelwall 7. www.archive.nrw.de/<br />

historisches-archiv-der-stadt-koeln<br />

Mittwoch, 14.12.<br />

15 Uhr: Café Dröppelminna<br />

(jeden 2. und 4. Mittwoch)<br />

In geselliger Runde und entspannter<br />

Atmosphäre können sich Menschen<br />

mit Demenz und ihre Angehörigen bei<br />

Kaffee und Kuchen austauschen. Anmeldung<br />

erforderlich: 17 09 95 19.<br />

DRK-Zentrum – Niehl, Pohlmanstr. 13.<br />

www.drk-koeln.de<br />

20 Uhr: Theater<br />

In „Monsieur Ibrahim und die Blumen<br />

des Koran“ geht es um die hinreißende<br />

Geschichte einer ungewöhnlichen<br />

Freundschaft. 16 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. Urania Theater Ehrenfeld,<br />

Platenstr. 32. www.uraniatheater.de<br />

Donnerstag, 15.12.<br />

20 Uhr: Kleinkunstabend<br />

Auf dem „Kalker KunstRasen“ treten neun<br />

Bühnenkünstler auf, um die Zuschauer<br />

zu erheitern. 8 E. Info: 987 60 20.<br />

Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer<br />

Str. 58. www.buergerhauskalk.de<br />

Freitag, 16.12.<br />

19 Uhr: Filmabend<br />

Die französische Filmbiografie „Die<br />

Sprache des Herzens“ basiert auf der<br />

wahren Geschichte von Maria Heurin,<br />

die blind und taub im 19. Jahrhundert<br />

geboren wurde. Eintritt frei.<br />

Info: 965 58 20.<br />

Beginenhof Köln, Unter Linden 119.<br />

www.beginen.de<br />

Mi, 7.12., 15 Uhr: Der Nachname<br />

Komödie. Die Geschwister Thomas<br />

und Elisabeth planen mit ihren Ehepartnern<br />

Anna und Stephan ein har -<br />

monisches Familientreffen auf Lanzarote.<br />

Doch Mutter Dorothea und<br />

Adoptivbruder René, die vor einiger<br />

Zeit ihre Beziehung öffentlich gemacht<br />

haben, verkünden: Sie wollen<br />

Kinder …<br />

6 E. Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

mit Rabattmarke: 5 E. Einlass ab<br />

14 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Info:<br />

27 25 77 17. Cineplex Filmpalast<br />

Köln, Hohenzollernring 22.<br />

www.cineplex.de/koeln<br />

Mi, 14.12., 14.30 Uhr:<br />

Im Taxi mit Madeleine<br />

Der verkrachte Taxifahrer Charles<br />

ist anfangs gar nicht begeistert, als<br />

die 92-jährige Madeleine bei ihm<br />

einsteigt. Trotzdem bittet ihn die<br />

resolute Dame um eine Fahrt zu den<br />

Orten ihrer Vergangenheit. Im Laufe<br />

des Tages entwickeln die beiden<br />

grundverschiedenen Menschen Verständnis<br />

füreinander.<br />

Mi, 11.1., 14.30 Uhr: Was man<br />

von hier aus sehen kann<br />

Immer wenn Luisas Großmutter<br />

Selma von einem Okapi träumt,<br />

heißt es aufpassen für die Bewohner<br />

ihres Dorfs im Westerwald,<br />

denn dann stirbt einer von ihnen<br />

am nächsten Tag – nur wer es sein<br />

wird, kann Selma nicht sagen. Also<br />

bereiten sie sich einfach alle auf den<br />

Tod vor.<br />

6 E. Info: 31 31 10 (ab 16 Uhr).<br />

Odeon Kino Köln, Severinstr. 81.<br />

www.odeon-koeln.de<br />

KINO-RABATT<br />

1 Euro<br />

im Filmpalast am 7.12.22<br />

für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />

Der Coupon gilt nur für den hier ge nannten Film im Filmpalast.


32 Termine Die Redaktion von <strong>KölnerLeben</strong><br />

frohe Weihnachten und einen<br />

19 Uhr: Chorkonzert<br />

Der Kölner Männer-Gesang-Verein veranstaltet<br />

ein Weihnachtskonzert mit<br />

Adventsklassikern, kölschen Traditionsliedern<br />

und internationalen Evergreens.<br />

Eintritt frei. Info: <strong>23</strong> 12 <strong>23</strong>.<br />

Kirche St. Ursula, Ursulaplatz 24.<br />

www.kgmv.de<br />

Samstag, 17.12.<br />

8.45 Uhr: Rheinwanderung<br />

Es geht 16 Kilometer lang mit einem<br />

mittleren Schwierigkeitsgrad über den<br />

Rheinhöhenweg von Unkel zur Erpeler<br />

Ley. Anmeldung erforderlich: 02255 /<br />

9<strong>23</strong> 99 22. Eifelverein Köln,<br />

www.eifelverein-koeln.de<br />

Sonntag, 18.12. (4. Advent)<br />

11 Uhr: Trödelmarkt<br />

In der besonderen Atmosphäre des<br />

alten Gutshofes laden Aussteller zum<br />

Stöbern und Verweilen ein. Infos:<br />

02203 / 160 08. Bürgerzentrum Engelshof,<br />

Oberstr. 96. www.engelshof.net<br />

Anzeige<br />

12.01.<strong>23</strong> • Do 20:00 Uhr<br />

Köln • Palladium<br />

ROCK ’N’ ROLL BIS DU STIRBST!<br />

<strong>23</strong>.01.<strong>23</strong> • Mo 19:30 Uhr<br />

Köln • Volksbühne am Rudolfplatz<br />

Die<br />

REVUE<br />

Heute wieder ein Schelm!<br />

Thorsten Hamer,<br />

Ensemble & Live-Band<br />

24.01.<strong>23</strong> • Di 19:30 Uhr<br />

Köln • Volksbühne am Rudolfplatz<br />

Weitere Shows in Köln, Termine & Tickets:<br />

www.highlight-concerts.com<br />

Tickets erhältlich an allen bekannten VVK-Stellen.<br />

Montag, 19.12.<br />

10 Uhr: Tablet- und<br />

Smartphonetreff<br />

Telefon, Internet, E-Mails, WhatsApp:<br />

Wer Tipps oder Anleitung im Umgang<br />

mit seinen Geräten sucht, ist hier goldrichtig.<br />

Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />

Bitte eigenes betriebsfähiges Gerät mitbringen.<br />

Info: 27 64 57 66. Büdchen<br />

am Rosenhof, Platanenweg 14a.<br />

www.awo-koeln.de<br />

Dienstag, 20.12.<br />

11.30 Uhr: Oper für Menschen mit<br />

Demenz (auch 2., 5., 7., 14., 16.12.,<br />

10. und 17.1.<strong>23</strong>)<br />

In „Der Gesang der Zauberinsel“ von<br />

Felix Marius Lange will der Komponist<br />

Dr. Roland Angerer mit Hilfe seiner<br />

Tochter Angelika eine Oper komponieren.<br />

Doch sie werden in die Welt der<br />

Zauberoper hineingerissen. 6,50 E.<br />

Anmeldung erforderlich: 221-2 83 84.<br />

Oper Köln, Rheinparkweg 1.<br />

www.oper.koeln<br />

Mittwoch, 21.12.<br />

15 Uhr: Tanzen (jeden Mittwoch)<br />

Tanzen ist der beste Sport für Körper,<br />

Geist und Seele. Bei Agilando wird<br />

ohne Partner getanzt, Freude und Bewegung<br />

garantiert. Info: 21 61 61. Tanzschule<br />

Breuer, Mauritiussteinweg 90–92.<br />

www.tanzschule-breuer-koeln.de<br />

Donnerstag, 22.12.<br />

15 Uhr: Führung<br />

Unter dem Titel „I miss you“ thematisiert<br />

das Museum die Rückgabe von<br />

Ausstellungsstücken an die Herkunftsländer.<br />

Nur Eintritt. Info: 221-3 13 56.<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr.<br />

29–33. www.museenkoeln.de/<br />

rautenstrauch-joest-museum<br />

Freitag, <strong>23</strong>.12.<br />

10.30 Uhr: Weihnachtsspiel<br />

(auch um 14 Uhr)<br />

Gezeigt wird die Weihnachtsgeschichte<br />

als Stück für Kinder ab drei Jahren und<br />

die ganze Familie. Ab 15 E. Karten:<br />

28 01 – Kölnticket. Volksbühne am<br />

Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />

www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Samstag, 24.12.<br />

(Heiligabend)<br />

10.30 Uhr: Wanderung<br />

Es geht auf eine etwa 13 km<br />

lange Wan de rung auf dem Kölnpfad<br />

von Thielenbruch bis nach Schlebusch,<br />

mit Rucksackverpflegung. Anmeldung<br />

erforderlich. Info: 02202 / 186 89 59.<br />

Kölner Eifelverein.<br />

www.koelner-eifelverein.de<br />

Sonntag, 25.12.<br />

(1. Weihnachtsfeiertag)<br />

10 Uhr: Ausstellung (bis 10.4.<strong>23</strong>)<br />

Die Ausstellung „Love?“ hinterfragt<br />

grundlegende Beziehungen, Liebe und<br />

Begehren in verschiedenen Arten von<br />

Vormachtstellung, politisch, wirtschaftlich,<br />

familiär. Info: 221-3 13 56.<br />

Rautenstrauch-Joest-Museum,<br />

Cäcilienstr. 29–33.<br />

www.museenkoeln.de/<br />

rautenstrauch-joest-museum<br />

Montag, 26.12.<br />

(2. Weihnachtsfeiertag)<br />

20 Uhr: Konzert<br />

Das „Quatuor Modigliani“ entlockt jahrhundertealten<br />

Instrumenten aus italienischen<br />

Werkstätten ihren unvergleichlichen<br />

Klang. 34 E. Karten: 28 02 80.<br />

Kölner Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

Dienstag, 27.12.<br />

16 und 20 Uhr: Filmkonzert<br />

„Drei Nüsse für Aschenbrödel“<br />

Der beliebteste Weihnachtsfilm im Kinoformat<br />

mit Karel Svobodas Melodien,<br />

live vorgetragen von der Philharmonie<br />

Südwestfalen, bringt jedes Herz zum<br />

Träumen und Schmelzen. 45 E.<br />

Karten: 28 02 80. Kölner Philharmonie,<br />

Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.koelner-philharmonie.de<br />

Mittwoch, 28.12.<br />

18 und 20 Uhr: Theater<br />

(auch am 1.1.<strong>23</strong>)<br />

„Der Nazi & der Friseur“ handelt von<br />

einem Nationalsozialisten, der sich nach<br />

dem Ende des Krieges als Jude ausgibt,<br />

um der Verfolgung zu entgehen. 21,40 E.<br />

Karten: 32 78 17.<br />

Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10.<br />

www.fwt-koeln.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


und der Känguru Colonia Verlag wünschen Ihnen<br />

guten Rutsch in ein frohes und gesundes neues Jahr!<br />

Service 33<br />

Donnerstag, 29.12.<br />

15 Uhr: Ausstellung – 50 Jahre<br />

Höhner (bis 12.2.<strong>23</strong>)<br />

„Levve und levve losse“: Führung durch<br />

die Jubiläumsausstellung der Höhner<br />

des Kölnischen Stadtmuseums. Teilnahme<br />

kostenlos. Info: 221-2 <strong>23</strong> 98.<br />

Maritim Hotel Köln, Heumarkt 20.<br />

www.koelnisches-stadtmuseum.de<br />

Freitag, 30.12.<br />

20 Uhr: Varieté<br />

Das Urania Theater entführt die Zuschauer<br />

in die Goldenen 20er des<br />

20. Jahrhunderts. 25 E. Karten:<br />

28 01 – Kölnticket. Urania Theater,<br />

Platenstr. 32. www.uraniatheater.de<br />

Samstag, 31.12.<br />

(Silvester)<br />

19 Uhr:<br />

Escht Kabarett<br />

Das Jahr ausklingen lassen<br />

mit Auftritten von Kabarettisten im bewährten<br />

15-Minuten-Takt. Anschließend<br />

ruft ein DJ auf die Tanzfläche. 20 E.<br />

Info: 16 80 00 70 14. Reservierung<br />

unter termine@eschtkabarett.de.<br />

Bürger zentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429.<br />

<strong>Januar</strong><br />

Sonntag, 1.1. (Neujahr)<br />

15 Uhr: Führung<br />

Öffentliche Führung durch die Jahresausstellung<br />

KölnSkulptur #10 des<br />

Skulpturenpark Köln. 8 E. Info:<br />

33 66 88 60. Skulpturenpark Köln,<br />

Riehler Straße.<br />

www.skulpturenparkkoeln.de<br />

Montag, 2.1.<br />

15.30 Uhr: Gesprächskreis<br />

Offenes Angebot, das alle Angehörigen<br />

von Menschen mit Demenz oder Alzheimer<br />

kostenlos nutzen können.<br />

Info: 60 60 85 21. Gerontopsychiatrische<br />

Tagesklinik, Adamsstr. 12.<br />

www.klinik-koeln.lvr.de<br />

16 Uhr: Repaircafé Dellbrück<br />

Hier können Sie unter Anleitung von<br />

Helfern Ihr mitgebrachtes Gerät reparieren.<br />

Kostenfrei. Info: 98 65 61 67.<br />

Reparatur Café Köln Dellbrück<br />

im Bürgertreff 1006 e. V.,<br />

Bergisch Gladbacher Str. 1006.<br />

www.t1p.de/RepCafe<br />

Dienstag, 3.1.<br />

19 Uhr: Musical<br />

Die mitreißenden Popsongs aus dem<br />

Musical „Die Eiskönigin“, präsentiert<br />

von einem Ensemble aus Sängern, Eistänzern<br />

und Akrobaten. Ab 54,45 E.<br />

Karten: 01806 / 57 00 70.<br />

Palladium Köln, Schanzenstr. 40.<br />

www.highlight-concerts.com<br />

Mittwoch, 4.1.<br />

14 Uhr: Heidespaziergang<br />

Die Wanderung geht von Gut Leidenhausen<br />

aus in die Wahner Heide. Teilnahme<br />

kostenlos. Info: 02203 / 39 98.<br />

Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen<br />

1. www.gut-leidenhausen.de<br />

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Wir akzeptieren<br />

Bildungsgutscheine.<br />

BB Promotion GmbH in cooperation with Diamond Dance Productions and Indigo Productions presents<br />

Gute Ausbildung.<br />

Gute Pflege.<br />

• Aus- und Fortbildung von Betreuungsassistenten/innen<br />

• Pflegediensthelfer/innen in der Alten- und<br />

ambulanten Pflege<br />

• Behandlungspflege Leistungsgruppe 1 + 2<br />

Kostenlose Infoveranstaltungen<br />

an folgenden drei Donnerstagen,<br />

jeweils ab 18 Uhr:<br />

8. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

12. <strong>Januar</strong> 20<strong>23</strong><br />

9. Februar 20<strong>23</strong><br />

im Malteser Schulungszentrum Köln<br />

Stolberger Straße 364, 50933 Köln<br />

Weitere Informationen unter:<br />

ausbildung.dgs.koeln@malteser.org<br />

08000 900815 (kostenlos) // malteser-kurse.de<br />

02. – 03.01.<strong>23</strong><br />

Kölner Philharmonie<br />

Tickets: 0221 - 280 280<br />

www.irish-celtic.de<br />

Tickethotline:<br />

02 21-28 01<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


34 Termine<br />

Mo, 2.1., 20 Uhr und Di, 3.1., 16 und 20 Uhr:<br />

Irish Celtic – die Seele Irlands in Köln!<br />

Gewinnen<br />

Sie Karten!<br />

Foto: Philippe Fretault<br />

Sláinte und willkommen im Pub, Quelle uriger<br />

Gemütlichkeit und des volksverbundenen,<br />

manchmal auch melancholischen irischen<br />

Lebensgefühls! Hier bringt Wirt Paddy Flynn<br />

schwarzbraunes Guinness und goldenen Whiskey<br />

unter die Leute, erzählt humorvolle Anekdoten<br />

und sorgt im Handumdrehen mit 16 ausgesuchten<br />

Tänzerinnen und Tänzern sowie der<br />

traditionellen fünfköpfigen Live-Band für jede<br />

Menge Stimmung!<br />

Ab 47,40 E. Karten: 28 02 80.<br />

Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />

www.irish-celtic.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> verlost 1 x 2 Karten<br />

für die Irish Celtic-Premiere am<br />

Montag, 2.1.<strong>23</strong>, 20 Uhr!<br />

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Irish Celtic“ an <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied<br />

6, 50667 Köln oder im Betreff einer<br />

E-Mail an koelnerleben@stadt-koeln.de.<br />

Einsendeschluss: 15.12.22.<br />

Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten<br />

werden nach Versand des Gewinnes<br />

vernichtet und nur zum Gewinnversand an Dritte<br />

weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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von<br />

franz<br />

lehár<br />

das<br />

land<br />

des<br />

lächelns<br />

romantische<br />

operette<br />

in drei akten<br />

Termine<br />

Fr 13.01.<strong>23</strong> 19:00<br />

Sa 14.01.<strong>23</strong> 19:00<br />

So 15.01.<strong>23</strong> 15:00<br />

Volksbühne<br />

am Rudolfplatz<br />

kammeroper-koeln.de<br />

Tickets:<br />

Theaterkasse Volksbühne<br />

am Rudolfplatz<br />

0221 - 25 17 47<br />

und alle bekannten<br />

VVK-Stellen oder über<br />

koelnticket.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Service 35<br />

Donnerstag, 5.1.<br />

16.15 Uhr: Deutzer Tafel<br />

(jeden Donnerstag)<br />

Die Tafel ist offen für Menschen, die mit<br />

ihrem Wohnsitz in Deutz gemeldet<br />

sind, einen KölnPass besitzen und in<br />

Rente sind. Anmeldung erforderlich.<br />

Info: 995 99 80. Forum Deutzer Dom,<br />

St. Heribert, Deutzer Freiheit 64.<br />

www.ceno-koeln.de<br />

Freitag, 6.1.<br />

11 Uhr: Studioführung<br />

(auch 13 und 16 Uhr)<br />

Die „TV-Backstage-Tour“ führt<br />

durch die MMC Studios in Ossendorf<br />

und lässt die Teilnehmer einen<br />

Blick hinter die Kulissen einer der<br />

modernsten Studiolandschaften<br />

Europas werfen. 15 E. Karten: 28 01 –<br />

Kölnticket. MMC Film & TV Studios<br />

Köln, Am Coloneum 1. www.mmc.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

14 Uhr: Foto-Ausstellung (bis 8.1.)<br />

Gezeigt wird die Photographische<br />

Sammlung der SK Stiftung Kultur, in<br />

der unter anderem Bilder von Boris<br />

Becker, Ruth Hallensleben und August<br />

Sander zu sehen sind. 6,50 E, ermäßigt<br />

4 E. Info: 88 89 53 00. SK Stiftung<br />

Kultur, Im Mediapark 7. www.sk-kultur.de<br />

Samstag, 7.1.<br />

17.30 Uhr: Führung (bis 10.4.)<br />

Die Sonderausstellung „Horizonte“<br />

zeigt Werke von zeitgenössischen Kunst-<br />

schaffenden aus China, Japan und Korea.<br />

Für Kölner 2 E, sonst plus Eintritt.<br />

Info: 221-2 86 08.<br />

Museum für Ostasiatische Kunst,<br />

Universitätsstr. 100.<br />

www.museum-fuer-ostasiatische-kunst.de<br />

Sonntag, 8.1.<br />

9 Uhr: Wanderung<br />

(jeden 1. Sonntag im Monat)<br />

Der schwul-lesbische Wanderverein bietet<br />

Wanderungen zwischen 18 und 25<br />

Kilometern an, das Ziel wird zwei bis<br />

drei Wochen vorher bekannt gegeben.<br />

Info: 430 64 34. www.step-by-step.de<br />

15 Uhr: Ausstellung<br />

NS-DOK – letzter Tag<br />

Führung mit dem Künstler Jakob Ganslmeier<br />

durch die Ausstellung „Haut,<br />

Stein“, die sich dem Umgang mit<br />

nationalsozialistischen Symbolen in der<br />

Öffentlichkeit von der Nachkriegszeit<br />

bis in die Gegenwart widmet. 4,50 E.<br />

Info: 221-2 63 32. NS-Dokumentationszentrum,<br />

Appellhofplatz <strong>23</strong>–25.<br />

www.museenkoeln.de<br />

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Wir unterstützen Sie bei<br />

der Pflege Ihrer Angehörigen.<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Die Kliniken Köln bieten allen pflegenden Angehörigen unabhängig von<br />

einem Krankenhausaufenthalt kostenlose<br />

- Pflege- und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim.<br />

Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden.<br />

- Angehörigengruppen (Treffen 1 x im Monat) im Krankenhaus Merheim.<br />

© Kliniken Köln | Panousi<br />

Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm<br />

Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei.<br />

Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit.<br />

Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

• Amsterdamer Straße<br />

Tel.: +49 221 8907-13627, -18820<br />

• Holweide<br />

pflegeberatung@kliniken-koeln.de • Merheim<br />

www.kliniken-koeln.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Angebote, Programme<br />

und Reisen für eure Ferien<br />

Thema<br />

DAS FAMILIENMAGAZIN | ZUM MITNEHMEN<br />

Wenn die Wörter<br />

auf sich warten lassen<br />

Ausstellungen und Museen<br />

in Köln, Bonn und im Umland<br />

MÄR 22<br />

1<br />

Thema<br />

für die Osterferien<br />

1<br />

36 Termine<br />

Montag, 9.1.<br />

14 Uhr: Stadtführung auf Kölsch<br />

Das „Töurcher en Kölle un drömeröm“<br />

der Kölsch Akademie ist diesmal ein<br />

„Kreppchensgang“, ein Krippengang,<br />

und führt zu den Kirchenkrippen von<br />

Lindenthal. 10 E. Info: 02<strong>23</strong>3 / 211 76.<br />

Start: Hildegardis-Krankenhaus,<br />

Bachemer Str. 29–33.<br />

www.koelsch-akademie.de<br />

Dienstag, 10.1.<br />

Sa, 28.1., 16 Uhr: Divertissementchen<br />

(auch am 21., 22., 29.1., viele Termine bis<br />

zum 21.2.)<br />

Foto: vvg-koeln.de<br />

18 Uhr: Vortrag<br />

Prof. Dr. Barbara Schock-Werner vergleicht<br />

Historismus und Moderne anhand<br />

von zwei Opernhäusern in Köln.<br />

Eintritt frei. Info: 221-2 <strong>23</strong> 27.<br />

Historisches Archiv der Stadt Köln,<br />

Eifelwall 5. www.archive.nrw.de/<br />

historisches-archiv-der-stadt-koeln<br />

Mittwoch, 11.1.<br />

10 Uhr: Yoga für Senioren<br />

Lehrgang für Yoga in neun Trainingseinheiten.<br />

Auch Menschen mit Demenzerkrankungen<br />

sind herzlich willkommen.<br />

57 E. Info: 204 07 12. Bürgerhaus<br />

Zollstock, Rosenzweigweg 1.<br />

www.awo-bildungswerk-koeln.de<br />

19 Uhr: Spieleabend<br />

Im „Kapellche“ in Mülheim wird alles<br />

gespielt, was gefällt – von Skat über<br />

Schach bis Mensch ärgere Dich nicht.<br />

Teilnahme kostenfrei. Info: 0177 /<br />

245 67 40. Et Kapellche e. V.,<br />

Holsteinstr. 1. www.etkapellche.de<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Die Bühnengemeinschaft Cäcilia Wolkenburg bringt herrlich unterhaltsam<br />

eine Rückschau auf 200 Jahre Kölner Karneval. Für die vier<br />

kölschen Freundinnen Änni, Stina, Liss und Jriet ist der Fastelovend<br />

Lebensmittelpunkt und ihr Herz schwappt über, wenn „et Trömmelche<br />

jeiht“. Sie gehen auf eine Zeitreise in das Gründungsjahr<br />

des kölschen Karnevals … Ab 30 E. Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Oper Köln, Rheinparkweg 1. www.divertissementchen.de<br />

Donnerstag, 12.1.<br />

9 Uhr: Frühstück und Ideenwerkstatt<br />

(jeden 2. und 4. Donnerstag)<br />

Ältere Menschen, die Lust auf Austausch<br />

und neue Aktivitäten haben, sind<br />

herzlich eingeladen, sich bei einem gemeinsamen<br />

Frühstück kennenzulernen.<br />

Info: 0151 / 15 21 92 59 oder 0173 /<br />

614 48 42, marie-floride@caritas-koeln.de.<br />

dieKümmerei, Osloer Str. 8.<br />

www.caritas-koeln.de<br />

Freitag, 13.1.<br />

20 Uhr: Escht Kabarett<br />

Kabarettisten und Wortkünstler wechseln<br />

sich im 15-Minuten-Takt ab. 10 E.<br />

Info: 16 80 00 70 14. Reservierung<br />

unter termine@eschtkabarett.de.<br />

Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />

Venloer Str. 429.<br />

www.eschtkabarett.de<br />

Samstag, 14.1.<br />

10–16.30 Uhr: Ausstellung<br />

(Di–So, bis <strong>23</strong>.4.)<br />

„Colonian Rhapsody“ zeigt die Spuren<br />

der Musikstadt Köln im Wandel der<br />

Zeit von 1945 bis 1990, die in mancherlei<br />

Hinsicht Weltruhm erlangte. Eintritt<br />

frei. Info: 221-2 <strong>23</strong> 27. Historisches<br />

Archiv der Stadt Köln, Eifelwall 5.<br />

www.archive.nrw.de/<br />

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UNTERWEGS MIT DEN ENKELN?<br />

DAS FAMILIENMAGAZIN | ZUM MITNEHMEN<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Service 37<br />

Sonntag, 15.1.<br />

9.50 Uhr: Wanderung<br />

Die etwa 12 Kilometer lange Route<br />

führt vom Bahnhof Liblar aus an der<br />

Seenkette der Ville vorbei bis zum<br />

Schlosspark Augustusburg in Brühl.<br />

Mittlerer Schwierigkeitsgrad, leichte<br />

Steigungen. Anmeldung erforderlich bis<br />

14.1. unter 0177 / 616 17 33.<br />

Eifelverein Köln.<br />

www.eifelverein-koeln.de<br />

Montag, 16.1.<br />

14 Uhr: Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />

(Kurs bis 17.4.)<br />

Ziel der zwölf Treffen ist der Erhalt und<br />

die Verbesserung der Gedächtnisleistung<br />

von der ersten Stunde an – und<br />

zwar mit viel Spaß an der Sache. 72 E.<br />

Info: 02272 / 93 03 46. Zentrum für<br />

Sport und Medizin (ZSM) am Evangelischen<br />

Klinikum Köln Weyertal,<br />

Weyertal 76. www.evk-gesund.de<br />

Dienstag, 17.1.<br />

Hören Sie doch mal in<br />

unseren Podcast rein:<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

9.30 Uhr: Digital-Sprechstunde<br />

Sie haben Fragen zu Ihrem Smartphone,<br />

Tablet oder Laptop? Dann kommen Sie<br />

in die offene Sprechstunde. Ohne Anmeldung,<br />

kostenfrei. Info: 0173 / 614 48<br />

42. Parea gGmbH, Florenzer Str. 32.<br />

www.parea.de<br />

Mittwoch, 18.1.<br />

15 und 19.30 Uhr:<br />

Hänneschen Puppensitzung 20<strong>23</strong><br />

(Mi–So bis 18.2.)<br />

Das Hänneschen-Theater lässt in diesem<br />

Jahr zum Fastelovend wieder die Puppen<br />

tanzen. 31 E. Info: 258 12 01.<br />

Hänneschen Theater, Eisenmarkt 2–4.<br />

www.haenneschen.de<br />

Donnerstag, 19.1.<br />

20 Uhr: Lesung<br />

„Lindenstraße“-Urgestein Luise Marjan<br />

liest Kurzkrimis von Ralf Kramp und<br />

interpretiert die bitterbösen Storys mit<br />

liebenswertem Charme. 25 E.<br />

Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Eltzhof, Sankt-Sebastianus-Str. 10.<br />

www.eltzhof-kulturgut.de<br />

Freitag, 20.1.<br />

10 Uhr: Wald-Workshop<br />

Hier wird die Atmosphäre des Waldes<br />

genutzt, um sich selbst zu reflektieren,<br />

über Veränderungen nachzudenken<br />

oder sie anzustoßen. 48 E. Info: 02203 /<br />

399 87. Anmeldung: info@natur-wolf.de.<br />

Haus des Waldes, Gut Leidenhausen.<br />

www.sdw-nrw-koeln.de<br />

Samstag, 21.1.<br />

11 Uhr: Sinnliche Führung<br />

Anahita Mehdipor führt durch das persische<br />

Köln, das geprägt ist von Düften<br />

wie Kardamom, Zimt und Rosenwasser –<br />

Aromen, die die Sinne verzaubern.<br />

30 E. Info: 71 99 15 15.<br />

„Rundes Haus“, Salierring 32.<br />

www.grenzgang.de<br />

Sonntag, 22.1.<br />

13.30 Uhr: Historische Führung<br />

„Glück auf“, die zweistündige Tour<br />

führt zu römischen und mittelalterlichen<br />

Relikten über und unter der Erde.<br />

18 E, inklusive Eintritt. Info: 310 33 85.<br />

www.colonia-prima.de<br />

19.30 Uhr: Musical – Moulin Rouge<br />

(täglich außer montags, weitere<br />

Termine bis April)<br />

Die Geschichte von dem liebeskranken<br />

amerikanischen Schriftsteller Christian<br />

und Satine, dem schillernden Star des<br />

Moulin Rouge, wird mit viel Musik erzählt.<br />

Ab 59,90 E. Info: 01806 /<br />

80 65 55. Musical Dome, Goldgasse 1.<br />

www.musicaldome.de<br />

Montag, <strong>23</strong>.1.<br />

18 Uhr: Führung – Mülheim<br />

Bei diesem Rundgang erkundet Peter<br />

Bach gemeinsam mit den Teilnehmern<br />

das Thema Migration – der Austausch<br />

von Erfahrungen und Ideen für die Zukunft<br />

ist erwünscht. Teilnahme kostenfrei.<br />

Anmeldung: 221-9 98 84. Eingang<br />

VHS, Bezirksrathaus Mülheim,<br />

Wiener Platz 2a. www.vhs-koeln.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


38 Termine<br />

Dienstag, 24.1.<br />

15 Uhr: Boule (jeden Dienstag)<br />

In der Boule-Gruppe treffen sich Anfänger,<br />

die nach den allgemein anerkannten<br />

Spielregeln mit einfachen<br />

Boule-Kugeln spielen. Gespielt wird im<br />

Trude-Herr-Park vor dem Bürgerhaus.<br />

Info: 99 11 08 14. Bürgerhaus<br />

Stollwerck, Dreikönigenstr. 6.<br />

www.buergerhaus-stollwerck.de<br />

Mittwoch, 25.1.<br />

16 Uhr: Zumba Gold<br />

(jeden Mittwoch)<br />

Fitness, ohne zu übertreiben. Mit viel<br />

Spaß wird zu lateinamerikanischen<br />

Rhythmen getanzt und sich fit gehalten.<br />

Gedächtnis- und Koordinationsübung<br />

nebenbei. 35 E. Info: 21 61 61.<br />

Tanzschule Breuer, Mauritiussteinweg<br />

90–92. www.tanzbreuer.de<br />

Donnerstag, 26.1.<br />

19.30 Uhr: Filmvortrag<br />

„Die Ruhelosen“ ist ein Film über Bipolarität.<br />

Vorführung mit der Expertin<br />

Gela Utzerath, Oberärztin der LVR-<br />

Klinik, Köln. 8 E. Infos: 469 42 40.<br />

Filmhaus Kino, Maybachstr. 111.<br />

www.eckhard-busch-stiftung.de<br />

Freitag, 27.1.<br />

17 Uhr: Gemeinsam kochen und essen<br />

Das Bürgerhaus Kalk lädt Jung und Alt<br />

aus dem Veedel zur „Hofkantine“ ein.<br />

Gekocht wird gemeinsam im Bürgerhaus,<br />

gegessen anschließend auf dem<br />

Hof. Eintritt und Essen frei.<br />

Info: 98 76 02 0. Bürgerhaus Kalk,<br />

Kalk-Mülheimer Str. 58.<br />

www.buergerhauskalk.de<br />

Samstag, 28.1.<br />

19 Uhr: Karneval om Rhing<br />

Kommen Sie an Bord! Karnevalsparty<br />

mit einstündiger Rundfahrt und Live-<br />

Auftritt von Aluis sowie dem Tanzcorps<br />

TG Kölsche Greesberger. 28 E.<br />

Karten: 208 83 18. Köln-Düsseldorfer,<br />

Frankenwerft 35, www.k-d.com<br />

www.koelnerleben.koeln<br />

Sonntag, 29.1.<br />

11.30 Uhr: Stadionführung<br />

Hier wird ein Blick hinter die Kulissen<br />

des RheinEnergie-Stadions geworfen.<br />

12,50 E. Karten: 28 01 – Kölnticket.<br />

Fanshop im RheinEnergie-Stadion,<br />

Aache ner Str. 999.<br />

www.rheinenergiestadion.de<br />

Montag, 30.1.<br />

14.30 Uhr: Gedächtnistraining<br />

(jeden Mo)<br />

Ein gezieltes Gedächtnistraining kann<br />

die Konzentrations- und Merkfähigkeit<br />

spürbar steigern. Anmeldung: 16 80 00<br />

70 14. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />

Str. 429. www.bueze.de<br />

Dienstag, 31.1.<br />

12 Uhr: Veedelsessen (jeden Di)<br />

Im Bürgerzentrum Finkenberg ist jeder<br />

herzlich eingeladen. Besonders willkommen<br />

sind Menschen in sozialen<br />

Notlagen. 2 E. Infos: 02203 / 935 44 18.<br />

Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />

6a. www.parisozial-koeln.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


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Wir freuen uns auf Ihren Besuch im<br />

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Bezirksleitung: Bianca Schneider<br />

Mobil 0159 / 06 83 49 <strong>23</strong><br />

Region Köln: Tel. 0221 / 97 58 94 50<br />

E-Mail: info@alltagsentlastung24.de<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


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Fachanwältin für Sozialrecht und Fachanwältin<br />

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SGB XI<br />

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ab PG 2: Wer Pflegegeld bezieht und<br />

keinen Pflegedienst beauftragt, muss<br />

regelmäßige Beratungsgespräche abrufen.<br />

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Pflegegeld, Heimpflege, Erbrecht<br />

Anwaltskanzlei Seefelder-Behnke<br />

Apostelnstr. 9, 50667 Köln,<br />

Tel. 0221 / 257 36 71,<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


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Infos zu dem Film auf der Webseite des<br />

Filmemachers: https://filme-zumzuhoeren.de/der-kallendresser<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


42<br />

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August / September <strong>2022</strong><br />

Februar / März <strong>2022</strong><br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Kulturamt<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong> / <strong>Januar</strong> 20<strong>23</strong><br />

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Gewünschtes Abonnement bitte ankreuzen,<br />

ausfüllen und per Post oder Fax zusenden.<br />

Vielen Dank! Sie können uns Ihren<br />

Abo-Wunsch auch per E-Mail mitteilen:<br />

abo@kaenguru-online.de<br />

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per Lastschrift<br />

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einschließlich Versandkosten. Nach<br />

sechs Ausgaben kann ich das Abo<br />

kündigen oder es verlängert sich um<br />

weitere sechs Ausgaben.<br />

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IBAN (bitte eintragen):<br />

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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Geschenktipps<br />

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Verlosung!<br />

43<br />

Schmökern, Hören und Sehen<br />

Köln 1955: Die 15-jährige Helga<br />

und ihr Bruder Jürgen leben<br />

endlich wieder bei ihrem aus<br />

der Kriegsgefangenschaft heimgekehrten<br />

Vater. Von der Mutter fehlt seit Kriegsende<br />

jede Spur. Während der Vater sich mit einem Büdchen<br />

eine neue Existenz aufbaut, arbeitet Jürgen bei Ford.<br />

Helga würde gerne weiter zur Schule gehen, soll sich<br />

aber auf ein Leben als Ehefrau vorbereiten …<br />

Lilly Bernstein: Findelmädchen.<br />

592 Seiten. 11,99 Euro. ISBN 978-3-5480-6568-7.<br />

www.ullstein-buchverlage.de<br />

Zu gewinnen: 5 Romane.<br />

Stichwort: Findelmädchen<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

Aufbruch<br />

ins Glück<br />

Spektakuläre Blicke<br />

auf den Kölner Dom<br />

Die pensionierte Dombaumeisterin Barbara Schock-<br />

Werner und Dombaumeister Peter Füssenich stiegen<br />

in die Tiefen des Dombauarchivs und förderten<br />

eindrucksvolle Fotografien des Kölner Doms aus<br />

170 Jahren zutage. Die Aufnahmen berühmter Fotografen<br />

stellten sie zu diesem Bildband zusammen,<br />

versehen mit ihren sachkundigen Kommentaren.<br />

Barbara Schock-Werner, Peter Füssenich: Der Dom.<br />

Die Kölner Kathedrale in der Fotografie seit 1850.<br />

208 Seiten. 38 Euro.<br />

ISBN 978-3-7743-0950-0.<br />

www.greven-verlag.de<br />

Zu gewinnen:<br />

6 Bildbände.<br />

Stichwort:<br />

Domfotografie<br />

Weitere Geschenktipps zum<br />

Gewinnen auf www.koelnerleben.koeln<br />

Liebeserklärung<br />

an die Sprache<br />

Die beiden Sprachartisten Ulrich<br />

Tukur und Christian Redl<br />

präsentieren neben ihren Lieblingsgedichten<br />

von Goethe bis Brecht Balladen<br />

mit Spannungs- und Knalleffekten, begleitet von der<br />

Pianistin Olena Kushpler. Sie spielt Musikstücke, die<br />

oft zeitgleich zu den Gedichten entstanden sind.<br />

Ulrich Tukur & Christian Redl: Vom Zauber einer<br />

verwehenden Sprache. Deutsche Gedichte und Balladen.<br />

18 Euro. ISBN 978-3-8371-5983-7.<br />

www.penguinrandomhouse.de<br />

Zu gewinnen: 3 Hörbücher.<br />

Stichwort: Lieblingsgedichte<br />

Nie zu spät für die Liebe<br />

Müssen Hunde im Park angeleint sein? Darüber lässt<br />

sich streiten! Genau das geschieht bei der ersten Begegnung<br />

des pensionierten Krankenpflegers Dave<br />

mit der resoluten Besitzerin des Yorkshire-Terriers<br />

Henry. Bei ihren täglichen Spaziergängen entwickelt<br />

sich zwischen Herrchen<br />

und Frauchen Schritt für<br />

Schritt eine zarte Romanze …<br />

Mit Herz und Hund.<br />

DVD. 14,99 Euro.<br />

EAN: 4061229294607.<br />

Zu gewinnen: 3 DVDs.<br />

Stichwort: Romanze<br />

Verlosung<br />

Zur Teilnahme schicken Sie bitte das<br />

jeweilige Stich wort auf einer Postkarte an:<br />

Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied 6,<br />

50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an:<br />

koelnerleben@stadt-koeln.de.<br />

Einsendeschluss: 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Masseneinsendungen werden nicht<br />

berücksichtigt. Alle Teilnehmerdaten<br />

werden nach dem Ver sand der<br />

Gewinne vernichtet.<br />

Stand Preise: Oktober <strong>2022</strong><br />

Illustrationen: Freepik


44<br />

Ratgeber<br />

Genießen, Entdecken, Erleben<br />

Genießen<br />

mit Rabatt<br />

Die Schlemmerblock-Gutscheine<br />

funktionieren nach<br />

dem 2:1-Prinzip: Man geht zu zweit in aus -<br />

gewählte Restaurants und bekommt das zweite<br />

Hauptgericht gratis oder günstiger. Auch bei vierzig<br />

Freizeitveranstaltern wie der Köln-Düsseldorfer<br />

Rheinschifffahrt, Cineplex, Schokoladenmuseum und<br />

Theatern gibt es Vergünstigungen.<br />

Schlemmerblock Köln & Umgebung, Köln 20<strong>23</strong>.<br />

44,90 Euro. In manchen Buchhandlungen, wie z. B.<br />

der Mayerschen, Ludwig, Thalia. Alle Verkaufsstellen auf<br />

www.gutscheinbuch.de/Schlemmerblock/<br />

Koeln-Umgebung-20<strong>23</strong>/Verkaufsstellen<br />

Zu gewinnen: 6 Gutscheinbücher.<br />

Stichwort: Schlemmerblock<br />

Stadtführung<br />

der besonderen Art<br />

Auf der 45-minütigen Tour geht es virtuell – also<br />

mit einer technisch entsprechend ausgestatteten<br />

Brille – per Straßenbahn auf eine packende Zeitreise<br />

in das Jahr 1926.<br />

Die Fahrgäste<br />

erleben Köln<br />

im Aufbruch:<br />

Kino, Mode,<br />

Musik, Optimismus,<br />

Lebensfreude<br />

pur – und Karneval.<br />

TimeRide, Alter Markt 36–42.<br />

Karten ab 12 Euro. Tel. 01806 / 77 71 11.<br />

www.timeride.de<br />

Foto: TimeRide<br />

Zu gewinnen: 3 x 2 Eintrittskarten.<br />

Stichwort: Zeitreisen<br />

Gaymanns „Demensch“<br />

Mehr Wohlgefühl<br />

Schritt für Schritt hilft der Ratgeber<br />

dabei, neue Verhaltensweisen<br />

zu erlernen, die unsere<br />

Gesundheit positiv beeinflussen.<br />

Er vermittelt Basis- und Hintergrundwissen<br />

zu den Themen Ernährung<br />

und Bewegung. Abgerundet<br />

wird das Programm durch praktische Tipps für eine<br />

ausgewogene Ernährung und schmackhafte Rezepte.<br />

Mit hilfreichen Selbsttests und praktischen Tagebüchern<br />

lässt sich eine gesunde Lebensweise erfolgreich<br />

einüben und umsetzen.<br />

Prof. Dr. Klaus Bös, Tim Farin, Prof. Dr. Gertrud Winkler:<br />

Fit in 12 Wochen: Das Ernährungs- und Sportprogramm<br />

für ein aktives und gesundes Leben (Buchreihe der Apotheken<br />

Umschau, Band 11). 160 Seiten. 16,99 Euro.<br />

ISBN 978-3-9272-1670-9. Erhältlich in Apotheken und<br />

auf https://shop.apotheken-umschau.de ​<br />

Zu gewinnen: 5 Fitnessratgeber.<br />

Stichwort: Aktiv und gesund<br />

Fünfmal um<br />

Köln herum<br />

Der Wanderführer umfasst<br />

siebzig Routen durch Köln.<br />

Thematische Mittelpunkte sind<br />

Architektur, Skulpturen, Erholungsraum<br />

Friedhof sowie die<br />

Erkundung von Wasserlandschaften.<br />

Die 5 bis 18 Kilometer langen<br />

Routen starten und enden<br />

jeweils an Halte stellen des öffentlichen Nahverkehrs.<br />

Franz Josef E. Becker: Erus jonn en Kölsche Veedel I.<br />

184 Seiten. 14 Euro. ISBN 978-3-347-37295-5<br />

(Taschenbuch). www.shop.tredition.com<br />

Zu gewinnen: 3 Wanderführer.<br />

Stichwort: Wandern<br />

Um Maskenpflicht, künstliche Intelligenz, osteuropäische Haushaltshilfen, Alltagssituationen<br />

und die Kirche geht es im Demensch-Postkartenkalender. Mit Humor<br />

werfen Cartoonist Peter Gaymann und Gerontologe Professor Thomas Klie einen<br />

liebevollen Blick auf das Leben mit Demenz.<br />

Demensch-Postkartenkalender 20<strong>23</strong>. 13 Seiten, 15,90 Euro. ISBN 978-3-8621-6918-4.<br />

www.medhochzweiverlag.de<br />

Zu gewinnen: 3 signierte Kalender. Stichwort: Postkartenkalender<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Spielerisch durch<br />

die Stadtgeschichte<br />

Hier taucht man in das Leben mittelalterlicher Baumeister<br />

ein, die an zwölf romanischen Kirchen Kölns arbeiten.<br />

Die Spieler lenken ihre Karren geschickt durch<br />

die Gassen und schaffen Steine zu den Bauplätzen. Begegnungen<br />

mit dem Bürgermeister, Äbtissinnen, Dieben<br />

und anderen Zeitgenossen helfen dabei, schneller<br />

zu sein als die Konkurrenten. Entwickelt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Förderverein Romanische Kirchen<br />

Köln e. V. Für zwei bis vier Spielende ab acht Jahren.<br />

Brettspiel: Die Baumeister von Köln. 32,90 Euro.<br />

Erhältlich im Buchhandel oder auf<br />

www.ornament-games.com<br />

Zu gewinnen: 3 Brettspiele.<br />

Stichwort: Baumeister<br />

Foto: medien & design BRÜCKNER<br />

Musikrevue –<br />

So schön war die Zeit!<br />

Die elf Herren und die Sängerin des „Ballroom Sündikats“<br />

führen durch die Musik der 1920er bis 60er<br />

Jahre. Man wird auf eine Reise zurück in die Zeit mitgenommen,<br />

als Jazz noch mitreißende Tanzmusik war,<br />

mit unbeschwerten Schlagern der Aufschwung gefeiert<br />

wurde und Boogie und Rock ’n’ Roll eine ganze<br />

Jugendgeneration „verrückten“.<br />

Sonntag, 26.2.20<strong>23</strong>, 19 Uhr:<br />

Das Ballroom Sündikat: So schön war die Zeit –<br />

Eine Hommage an die Wirtschaftswunderjahre.<br />

Senftöpfchen-Theater, Große Neugasse 2–4.<br />

Tickets: 28,60 Euro (erm. 22 Euro),<br />

Tel. 0221 / 258 10 58.<br />

www.senftoepfchen-theater.de<br />

Zu gewinnen: 1 x 2 Karten für<br />

Sonntag, 26.2.20<strong>23</strong>, 19 Uhr.<br />

Stichwort: Wirtschaftswunder<br />

Ratgeber 45<br />

Nachhaltiges<br />

Solar-Powerbank<br />

Wurde die Powerbank mit Sonnenlicht aufgeladen,<br />

lassen sich Smartphone, Laptop oder Tablet damit<br />

speisen. Ideal, wenn man sparen möchte oder keine<br />

Steckdose in der Nähe ist. Die eingebaute LED-<br />

Taschenlampe mit SOS-Modus kann auch als Notlicht<br />

bei Dunkelheit oder zur Beleuchtung eines ganzen<br />

Raumes verwendet werden. Wasser- und staubdicht,<br />

stoßfest, auch bestens für den Outdoor-Einsatz geeignet.<br />

Zu gewinnen:<br />

3 Solar-Powerbanks.<br />

Stichwort: Powerbank<br />

Solar-<br />

Windmühle<br />

Ein Stück Holland für die<br />

Fensterbank: Sobald genug<br />

Licht auf das Solarmodul<br />

trifft, beginnen sich die Flügel<br />

der 20 Zentimeter hohen<br />

Windmühle unermüdlich zu drehen. Der Bausatz lässt<br />

sich anhand einer detaillierten, bebilderten Anleitung<br />

mit wenigen und einfachen Handgriffen auf bauen.<br />

Solar-Windmühle „Holland“. 9,95 Euro.<br />

Sol-Expert, Tel. 07502 / 941 15-0.<br />

www.sol-expert.de<br />

Zu gewinnen: 5 Windmühlen „Holland“.<br />

Stichwort: Windmühle<br />

Weitere Geschenktipps zum Gewinnen auf www.koelnerleben.koeln<br />

Illustrationen: Freepik<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


46<br />

Ratgeber<br />

Ein Plus<br />

für mehr<br />

Wenn das Geld knapp ist, hilft der<br />

Staat bei den Wohnkosten – mit dem<br />

Wohngeld. Durch eine Reform soll<br />

es mehr Anspruchsberechtigte und<br />

Energiepauschalen geben. Das bedeutet<br />

mehr Geld für mehr Haushalte.<br />

„Trautes Heim, Glück allein.“ Der<br />

Spruch bringt auf den Punkt, wie<br />

wichtig das Zuhause ist. Doch besonders<br />

in einer Großstadt wie<br />

Köln sind die Mieten für Wohnungen<br />

oder die Unterhaltskosten<br />

für ein Eigenheim hoch. Kommt<br />

dann noch ein geringes Einkommen<br />

dazu, kann es eng werden,<br />

das Zuhause zu finanzieren. In<br />

einem solchen Fall hilft der Staat<br />

mit dem Wohngeld. Der Zuschuss<br />

soll sicherstellen, dass jeder gut<br />

wohnen kann. Doch damit nicht<br />

genug: Wegen der enorm gestiegenen<br />

Preise für Heizkosten plant<br />

die Bundesregierung eine Reform<br />

des Wohngelds zum <strong>Januar</strong> 20<strong>23</strong>.<br />

Verabschiedet ist das Gesetz für<br />

das sogenannte Wohngeld Plus<br />

noch nicht.<br />

Tritt das Gesetz wie geplant in<br />

Kraft, kommen auch Haushalte in<br />

den Genuss von Wohngeld, die<br />

bisher keinen Anspruch hatten.<br />

Der Kreis der Berechtigten wird<br />

sich unter anderem durch die Sen -<br />

kung der Einkommensgrenzen verdreifachen.<br />

Außerdem ist geplant,<br />

die Höhe der Zuschüsse deutlich<br />

zu erhöhen. Sie sollen sich im<br />

Durchschnitt mehr als verdoppeln.<br />

Der derzeitige Durchschnittsbetrag<br />

steigt damit von 180 Euro pro<br />

Monat auf 370 Euro. Zusätzlich<br />

soll eine Pauschale für Heizkosten<br />

und eine Klimakomponente gezahlt<br />

werden.<br />

Dr. Harald Rau, Beigeordneter für<br />

Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />

der Stadt Köln, findet die Pläne<br />

richtig. „Das Wohngeld ist eine<br />

wichtige Unterstützung für Menschen<br />

mit geringeren Einkommen,<br />

die die aktuellen Preissteigerungen<br />

besonders hart treffen“, sagt er.<br />

Was und wer<br />

bezuschusst werden<br />

Grundsätzlich können sowohl Mieter<br />

als auch Eigentümer Wohngeld<br />

erhalten. Es gibt für Mieter einen<br />

Mietzuschuss, dieser gilt auch für<br />

Bewohner von Seniorenheimen.<br />

Eigentümer werden mit einem Lastenzuschuss<br />

unterstützt. Für den<br />

Bezug von Wohngeld sind zwei<br />

Faktoren ausschlaggebend: zum<br />

einen die persönlichen finanziellen<br />

Verhältnisse und zum anderen die<br />

Mietstufe. Die eine Voraussetzung<br />

sind geringe Einkünfte eines Haushaltes.<br />

Um die Einkünfte festzustellen,<br />

wird das Einkommen aller<br />

Mitglieder, die unter einem Dach<br />

wohnen, zusammengerechnet. Ob<br />

es aus Gehalt, Rente oder Vermögen<br />

stammt, ist nicht entscheidend.<br />

Und anders als bei der Sozialhilfe<br />

liegen die Einkommensgrenzen<br />

weit höher und man darf Vermögen<br />

besitzen.<br />

Ab <strong>Januar</strong> 20<strong>23</strong> wird es neue Berechnungsformeln<br />

geben, die noch<br />

nicht bekannt sind. Aber wenn zum<br />

Beispiel eine alleinstehende Person<br />

1.200 Euro Gesamteinkommen<br />

und 600 Euro Kaltmiete hat,<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Ratgeber 47<br />

könnten ihr mindestens 200 Euro<br />

Wohngeld zustehen (Angaben ohne<br />

Gewähr). Dann kann sich ein<br />

Antrag lohnen.<br />

Ebenfalls ausschlaggebend ist die<br />

Mietstufe. Sie legt fest, welche<br />

Miethöhe überhaupt anrechenbar<br />

ist. Dafür ist wichtig, wo sich die<br />

Wohnung befindet, ob in preiswerteren<br />

ländlichen Regionen<br />

oder in teuren Großstädten. Sieben<br />

Stufen gibt es bisher. Köln<br />

ist in Stufe 6 eingeordnet. Damit<br />

werden auch hohe Mieten anerkannt.<br />

Aus den Faktoren geringe<br />

Einkünfte und Mietstufe errechnet<br />

die Wohngeldstelle die genaue<br />

Höhe des Zuschusses.<br />

Prüfen und beantragen<br />

In jedem Fall sollten alle, die nicht<br />

wissen, ob sie anspruchsberechtigt<br />

sind, dies überprüfen lassen. Die<br />

Mitarbeitenden der städtischen<br />

Wohngeldstelle führen dazu komplexe<br />

Berechnungen durch. Der<br />

Deutsche Städtetag hat Vorschläge<br />

zur Vereinfachung der Antragsprüfung<br />

entwickelt und an die Bundesregierung<br />

herangetragen. Die<br />

Stadt Köln setzt sich dafür ein,<br />

dass diese Vorschläge berücksichtigt<br />

werden. Denn wenn deutlich<br />

mehr Menschen Wohngeld beantragen,<br />

stoßen die Mitarbeitenden<br />

der Wohngeldstelle an ihre Grenzen.<br />

Seit die Pläne für das „Wohngeld<br />

Plus“ bekannt sind, bemüht sich<br />

die Stadt Köln um neue Mitarbeitende<br />

für die Wohngeldstelle. Das<br />

Ziel ist, dass alle Berechtigten<br />

möglichst zügig ihr Wohngeld ausgezahlt<br />

bekommen. „Es ist jedoch<br />

absehbar, dass es zu Verzögerungen<br />

kommen wird, da sowohl<br />

die Gewinnung neuer Mitarbeitender<br />

als auch deren Einarbeitung<br />

mehr Vorlauf benötigen. Die Prüfung<br />

von Wohngeldanträgen erfordert<br />

fundierte Fachkenntnisse“,<br />

sagt Dr. Rau.<br />

INFORMATIONEN<br />

Amt für Wohnungswesen,<br />

Zentrale Wohngeldstelle<br />

im Bezirksrathaus<br />

Lindenthal<br />

Aachener Str. 220,<br />

Tel. 0221 / 221-0.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do 8–12 Uhr und<br />

nach Vereinbarung.<br />

Oder wenden Sie sich an die<br />

Seniorenberatung in Ihrem<br />

Bezirksrathaus.<br />

Den Antrag auf Wohngeld erhalten<br />

Sie auf: www.stadtkoeln.de/service/produkt/<br />

wohngeld oder per E-Mail:<br />

poststelle-wohngeld@<br />

stadt-koeln.de<br />

Die Höhe des Wohngelds<br />

unverbindlich ausrechnen<br />

können Sie hier:<br />

www.smart-rechner.de/<br />

wohngeld/rechner.php<br />

Gut zu wissen: Unterstützung gibt<br />

es rückwirkend ab dem Zeitpunkt,<br />

an dem der Antrag eingegangen<br />

ist. Doch wenn das Geld knapp ist,<br />

zählt jeder Tag. Das weiß man auch<br />

in der Stadtverwaltung. „Die Mitarbeitenden<br />

der Wohngeldstelle<br />

haben bereits angeboten, ab Ja -<br />

nuar auch an Samstagen zu arbeiten“,<br />

sagt Dr. Rau.<br />

dh<br />

Foto: chocolat01 / pixelio.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


48<br />

Leben in Köln<br />

Wettlauf gegen die<br />

In vielen Familien wurden einst Erinnerungen mit Filmkameras<br />

festgehalten. Bedeutende Zeitdokumente, um deren Erhalt sich<br />

die Kölner Filmerbe Stiftung kümmert.<br />

Der kleine Junge steht in gestrickter Kleidung an einer<br />

Reling, hinter ihm der Rhein und Brücken im<br />

Wiederaufbau. Der Junge ist blond, der Rhein grünlich<br />

und der Rost auf der Brüstung gut zu erkennen.<br />

Es ist eine Farbaufnahme aus einer Zeit, an die<br />

viele höchstens graue oder verblasste Erinnerungen<br />

haben. Zahlreiche Bilder dieser Art wurden vor Jahrzehnten<br />

mit handlichen Filmkameras eingesammelt.<br />

Heute lagern solche persönlichen Erinnerungsstücke<br />

als digitalisierte und der Nachwelt erhaltene Aufnahmen<br />

in einem Büro in Bickendorf.<br />

Filmemacher und Journalist Hermann Rheindorf<br />

und sein Team sammeln, sichten und sichern für die<br />

Kölner Filmerbe Stiftung bewegte Bilder aus der Geschichte<br />

der Stadt. Im vergangenen Sommer stellte<br />

sich die gemeinnützige Organisation bei einem Kinoabend<br />

im Kölner Rheinauhafen der Öffentlichkeit<br />

vor. „Unser Ziel ist es, besonders das Filmerbe der<br />

Hobby- und Amateurfilmer vor dem drohenden Verlust<br />

zu retten“, erzählt Rheindorf, der seit mehr als<br />

zwei Jahrzehnten Filmmaterial aus Köln und dem<br />

Umland sammelt und bereits mehr als zwanzig filmische<br />

Dokumenta tionen über vergangene Zeiten<br />

in der Stadt und Region herausbrachte.<br />

Filmschätze von historischem Wert<br />

Die Filmerbe Stiftung befindet sich in einem Wettlauf<br />

gegen die Zeit. Wenn Wohnungen, Keller und Lagerräume<br />

entrümpelt werden, erkennen nur wenige<br />

den möglichen Wert der Hinterlassenschaften für<br />

die lebendige Darstellung von Heimatgeschichte und<br />

das kollektive Erinnern an das Leben, wie es in Köln<br />

einmal war. „Alte Filmrollen sind oft das Erste, was<br />

entsorgt wird“, sagt Rheindorf. Denn inzwischen<br />

fehlen den meisten Menschen die Geräte, um die<br />

Filme abzuspielen. Vielen scheint zudem solches<br />

Foto: Kölner Filmerbe Stiftung und Kölnprogramm / Hermann Nick<br />

Foto: Kölner Filmerbe Stiftung und Kölnprogramm / Wilhelm Born<br />

Eine eigene Filmkamera: damals noch ein Grund zum Staunen<br />

Heinz Born 1952 vor der<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Leben in Köln 49<br />

Zeit<br />

Material aus der Vergangenheit<br />

unwichtig zu<br />

sein. Da ist Rheindorf<br />

völlig anderer Ansicht.<br />

„Oft wird die Bedeutung<br />

dieser Filme für die städtische<br />

Geschichtsschreibung<br />

unterschätzt“, erklärt er.<br />

Er weiß, warum: „Es waren fast<br />

ausschließlich Privatleute, die in den<br />

alten Zeiten außerhalb der Kölner Innenstadt<br />

gefilmt haben.“ Diese alten Filmaufnahmen<br />

geben einen Eindruck des täglichen Lebens jenseits<br />

der offiziellen Bilder wider. Wie sah es zum Beispiel<br />

in den Sechzigern, Siebzigern, Achtzigern in Bickendorf<br />

aus? Was erlebten die Menschen im Alltag, an<br />

hohen Feiertagen oder an Karneval? „Genau das soll<br />

für nachfolgende Generationen nachvollziehbar bleiben“,<br />

meint er.<br />

Sammeln und Digitalisieren für die Zukunft<br />

Gegründet wurde die Organisation 2019 von der<br />

Kölner Psychologin und Dozentin Georgia Friedrich,<br />

die 2020 im Alter von 76 Jahren verstarb.<br />

Kurz davor war ihre Stiftung als gemeinnützig anerkannt<br />

worden. Friedrich<br />

hatte jahrzehntelang<br />

selbst mit Kameras<br />

gearbeitet, das Leben in<br />

Köln und an ihren vielen<br />

Aufenthaltsorten im Ausland<br />

eingefangen und aus<br />

diesem Geist die Stiftung<br />

als eine Art Geschenk an die<br />

Stadt eingerichtet. In der Organisation<br />

kommen Gleichgesinnte zusammen.<br />

So ist Dr. Renate Beckmann Mitglied im<br />

Kuratorium – Tochter aus der Textil familie Brügelmann,<br />

die eines der umfangreichsten privaten Filmarchive<br />

in Köln besitzt.<br />

Die Stiftung sammelt nicht nur, sie digitalisiert das<br />

Filmmaterial für die Zukunft. Die Daten lagern sicher<br />

und sind zugleich nutzbar für neue Filmprojekte. Sie<br />

macht die bewegten Erinnerungen aber auch zugänglich<br />

für alle und rückt sie damit wieder ins Bewusstsein:<br />

Alle Schulen sowie sämtliche Einrichtungen der<br />

Seniorenhilfe in Köln und Umgebung erhalten kosten -<br />

losen Zugang zur Filmbibliothek „Köln-Geschichte<br />

im Film“. Bis jetzt haben bereits über vierzig Einrichtungen<br />

mit mehr als 5.000 Bewohnern das Angebot<br />

angenommen – und täglich werden es mehr. Auch<br />

sie wollen einen Blick zurückwerfen auf die lebhaften<br />

Aufnahmen und noch mehr sehen als den kleinen<br />

Jungen, dessen blondes Haar vor den teilweise noch<br />

zerstörten Rheinbrücken in der Sonne glänzt. tf<br />

Foto: Freepik / formatoriginal<br />

Hohenzollernbrücke, deren Wiederaufbau gerade begonnen hatte<br />

INFORMATIONEN<br />

Die Kölner Filmerbe Stiftung freut sich über<br />

persönliche Filmaufnahmen aus Köln und<br />

über Spenden, weil die Kosten für die technische<br />

Bearbeitung und das Lagern der Filme<br />

hoch sind.<br />

Kölner Filmerbe Stiftung<br />

Am Rosengarten 60, Tel. 0221 / 912 69 26,<br />

E-Mail: kontakt@koelnerfilmerbestiftung.de<br />

www.koelnerfilmerbestiftung.de<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


50<br />

Leben in Köln<br />

Kölner Köpfe – Ingeborg Haarer<br />

Auch mit 94 Jahren ist die Schauspielerin Ingeborg Haarer neugierig<br />

und umtriebig. Im vergangenen Jahr noch bestritt sie drei Lyrikabende.<br />

Wieso sind Sie Schauspielerin<br />

geworden?<br />

Ich bin 1928 in Frankfurt am Main<br />

geboren, die Zeit des Nationalsozialismus<br />

habe ich also als Kind<br />

und Jugendliche erlebt. In meiner<br />

Familie hatten Kunst und Kultur<br />

einen hohen Stellenwert und waren<br />

von zentraler Bedeutung für<br />

mein Leben. Ich durfte viel spielen,<br />

habe musiziert, bin in Rollen<br />

geschlüpft – das hat meine Kindheit<br />

bestimmt. Meine Eltern haben<br />

mir viele Freiheiten gewährt.<br />

Nach dem Krieg war ich begierig<br />

auf Kunst und Kultur. Ich bin zuerst zum Musikstudium<br />

ans Mozarteum nach Salzburg gegangen, 1950<br />

dann zum Schauspielstudium nach München an die<br />

Otto-Falckenberg-Schule. Im Anschluss daran war ich<br />

Mitglied des Ensembles der Münchener Kammerspiele<br />

unter dem Intendanten Hans Schweikart. Dieses Theater<br />

galt in der Nachkriegszeit in Westdeutschland als<br />

das Thea ter der Moderne, an dem beispielsweise die<br />

Erstaufführungen neuer Stücke von Friedrich Dürrenmatt<br />

und Max Frisch stattfanden. Der Rang dieses<br />

Theaters hat mich geprägt. Die Aufführungen hatten<br />

höchstes Niveau. Es folgten Engagements unter anderem<br />

am Landestheater Tübingen, an den Städtischen<br />

Bühnen Bielefeld, am Staatstheater Wiesbaden …<br />

Foto: Diana Haß<br />

1984 sind Sie nach Köln gezogen. Warum?<br />

Ich arbeitete als Sprecherin an den Kölner Rundfunkanstalten.<br />

Daneben gab es Gastrollen in Theaterproduktionen<br />

und Lesungen von<br />

Prosa und Lyrik.<br />

Vergangenes Jahr haben<br />

Sie mit drei Paul-Celan-<br />

Lyrik abenden am Theater<br />

im Bauturm gastiert. Was<br />

fasziniert Sie an ihm?<br />

Ich halte Paul Celan für den bedeutendsten<br />

deutschen Sprachkünstler<br />

seit Hölderlin. Daneben<br />

bin ich selbst jemand, dem der<br />

bewusste Umgang mit Sprache<br />

wichtig ist.<br />

Was ist außerdem wichtig für Sie?<br />

Das Wichtigste ist mir die Teilnahme am Leben<br />

meiner drei Kinder. Auch am Leben meiner Freunde<br />

und an Menschen überhaupt. Aber vor allem:<br />

das Verfolgen des Zeitgeschehens in Zeitungen, im<br />

Fernsehen und in Büchern. Ich lese viel; obwohl<br />

es durch schlechtes Sehen mühsam ist. Lesen ist<br />

mein Lebenselixier. Ich lese auch immer wieder<br />

in Büchern, die ich schon kenne. Glücklicherweise<br />

habe ich sehr viele.<br />

Online gibt es einen Film über Sie.<br />

Ja. Laurenz Leky vom Theater im Bauturm hat 2021<br />

den Film „Der Unrast ein Herz“ gedreht. Er hat ihn<br />

mir auf dem Fernseher gezeigt. Das ist ein guter Blick<br />

auf mein Leben.<br />

Das Gespräch führte Diana Haß.<br />

Heftvorschau Februar/März 20<strong>23</strong><br />

Finanzielle Hilfen<br />

Foto: Fotolia / Anke Thomass<br />

200 Jahre Karneval<br />

Foto: Bettina Bormann<br />

Repaircafés<br />

Foto: Frank Brehm<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22


Wichtige Telefonnummern<br />

Service 51<br />

Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />

Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />

Bürgertelefon für Fragen zu allen<br />

Ämtern und Dienststellen<br />

Tel. 115 (ohne Vorwahl)<br />

Zentrales Beratungstelefon für<br />

Senioren und Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Tel. 221-2 74 00<br />

sozialamt.beratungstelefon@<br />

stadt-koeln.de<br />

Bürgerberatung<br />

Tel. 221-2 40 00<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />

oder verwahrloste Personen<br />

Tel. 221-2 44 44<br />

buergerberatung@stadt-koeln.de<br />

SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />

Tel. 77 75-0<br />

info@sbk-koeln.de<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel. 221-9 12 77<br />

christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />

Heimaufsicht<br />

Tel. 221-2 74 04,<br />

221-2 65 80, 221-2 75 72<br />

heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

beim Gesundheitsamt<br />

Tel. 221-2 47 10<br />

sozialpsychiatrischerdienst@<br />

stadt-koeln.de<br />

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />

Gesamtseniorenvertretung<br />

Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />

Tel. 221-2 75 15<br />

seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Chorweiler<br />

Pariser Platz 1, Raum 336,<br />

50765 Köln, jeden letzten<br />

Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 63 34<br />

svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Ehrenfeld<br />

Venloer Str. 419–421, Raum <strong>23</strong>5,<br />

50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />

im Monat, 16–18 Uhr<br />

Tel. 221-9 42 45<br />

svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Innenstadt<br />

Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />

50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Bürgerzentrum Deutz,<br />

Tempelstr. 43, jeden letzten<br />

Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 14 64<br />

svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />

www.senioren-innenstadt.de<br />

Stadtbezirk Kalk<br />

Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />

51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />

Tel. 221-9 83 05<br />

svk.kalk@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Lindenthal<br />

Aachener Str. 220, Raum 400,<br />

50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />

Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 32 54<br />

svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Mülheim<br />

Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />

51065 Köln, jeden Montag,<br />

10–12 Uhr<br />

Tel. 221-9 93 07<br />

svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Nippes<br />

Neusser Str. 450, Raum 210,<br />

50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat, 10–11.30 Uhr<br />

Tel. 221-9 54 99<br />

svk.nippes@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Porz<br />

Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />

51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />

im Monat, 14–16 Uhr<br />

Tel. 221-9 73 41<br />

svk.porz@stadt-koeln.de<br />

Stadtbezirk Rodenkirchen<br />

Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />

svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />

Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />

AG 60plus<br />

Senioren in der SPD<br />

Vorsitzender:<br />

Friedhelm Hilgers<br />

Magnusstr. 18 b,<br />

50672 Köln<br />

Tel. 925 98 10<br />

ub.koeln@spd.de<br />

Senioren-Union<br />

Senioren in der CDU<br />

Vorsitzender:<br />

Dieter Gruner<br />

Hohensyburgstr. 96,<br />

51109 Köln<br />

Tel. 665 06 71<br />

dieter.gruner@stadt-koeln.de<br />

FDP/Kreisverband Köln<br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Breite Str. 159,<br />

50667 Köln<br />

Tel. 25 37 25<br />

info@fdp-koeln.de<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Ehlting<br />

Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />

50667 Köln<br />

Tel. 221-2 59 16<br />

gruene-fraktion@<br />

stadt-koeln.de<br />

DIE LINKE.<br />

Kreisverband Köln<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Nadine Mai<br />

Zülpicher Str. 58,<br />

50674 Köln<br />

Tel. 240 60 95<br />

buero-kv-koeln@die-linke.org<br />

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Köln e. V.<br />

Rubensstr. 7–13,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 20 40 70<br />

info@awo-koeln.de<br />

Der PARITÄTISCHE<br />

Kreisgruppe Köln<br />

Marsilstein 4–6,<br />

50676 Köln<br />

Tel. 95 15 42-0<br />

koeln@paritaet-nrw.org<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22<br />

Caritasverband<br />

für die Stadt Köln e. V.<br />

Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />

50825 Köln<br />

Tel. 95 57 00<br />

cvk@caritas-koeln.de<br />

Diakonisches Werk Köln<br />

und Region<br />

Kartäusergasse 9–11,<br />

50678 Köln<br />

Tel. 16 03 80<br />

ihrschnellerdraht@<br />

diakonie-koeln.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Köln e. V.<br />

Oskar-Jäger-Str. 42,<br />

50825 Köln, Tel. 54 87-0<br />

info@drk-koeln.de<br />

Synagogen-Gemeinde Köln<br />

Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />

508<strong>23</strong> Köln, Tel. 716 62-0<br />

info@sgk.de<br />

ASB Köln e. V.<br />

Sülzburgstraße 146,<br />

50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />

www.asb-koeln.de<br />

Polizei<br />

Kriminalkommissariat<br />

Kriminalprävention/Opferschutz<br />

Tel. 229-86 55<br />

kriminalpraevention.koeln@<br />

polizei.nrw.de<br />

Kommissariat<br />

Verkehrsunfallprävention/<br />

Verkehrssicherheit<br />

Tel. 229-61 61<br />

VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de

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