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KölnerLeben Dezember/Januar 2022/23

Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Selbstverteidigung – Wie Sie brenzlige Situationen meistern √ Leben in Köln: Hospize - Am Lebensende gut begleitet √ Raus aus Köln: Silvester im Kloster - Besinnung statt Böllerei

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10<br />

Leben in Köln<br />

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Mo 14.00 - 21.30, Di - Fr 7.00 - 21.30,<br />

Einlass bis 20.45; Sa/So und Feiertage<br />

8.00 - 19.00, Einlass bis 18.00 Uhr<br />

Im Hagen 9, 51399 Burscheid<br />

www.vitalbad-burscheid.de<br />

sie am liebsten ist: in einem Wohnwagen zusammen<br />

mit ihrem Mann und zwei großen Hunden.<br />

Die Mitarbeitenden des Teams wechseln Katheter<br />

und Drainagen, versorgen Wunden, kontrollieren<br />

Schmerzen und Symptome und passen die Medikamente<br />

an. „Beruhigend ist, dass wir in einer Notsituation<br />

rund um die Uhr einen Arzt beim SAPV<br />

erreichen“, sagt der Ehemann und fügt hinzu: „Dass<br />

Dora immer noch lebt, ist fast ein Wunder.“ Doch<br />

eigentlich bestätigt es Studienergebnisse. „Wenn<br />

man sich mit einer palliativen Haltung Menschen<br />

zuwendet, hat das auch einen positiven Effekt auf<br />

die Lebenslänge“, sagt Voltz.<br />

Gut aufgestellt in Köln<br />

„Wir sind in Köln sehr gut aufgestellt“, urteilt Voltz.<br />

Palliativ- und Hospizarbeit hat in der Stadt, in der<br />

1983 in der Uniklinik die erste Palliativstation<br />

Deutsch lands eröffnete, Tradition. Konsequenterweise<br />

entwickelt sich der Umgang mit dem Sterben<br />

in Köln weiter. Vor einigen Jahren ist die „Caring<br />

Community“ gegründet worden. Sie bildet ein<br />

engagiertes und funktionierendes Netzwerk aus<br />

professionellen, wissenschaftlichen und ehrenamtlichen<br />

Akteuren. „Dies ist eine Aufgabe der öffentlichen<br />

Gesundheitsversorgung. Daher haben wir<br />

als Stadt die Caring Community Köln mitgegründet“,<br />

erklärt Dr. Harald Rau, Beigeordneter für<br />

Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.<br />

Er ist überzeugt: „Wir tun gut daran, unsere Kompetenz<br />

im Umgang mit Sterben und Tod auszuweiten<br />

und einen natürlichen Umgang mit dem Thema<br />

zu pflegen und weiterzugeben.“ Dr. Rau hält es für<br />

<strong>KölnerLeben</strong> Heft 6 | 22

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