30.11.2022 Aufrufe

HIM Magazine No.12

Lustvoll lachen wir dem Jahresende mit unserem HIM MAGAZINE Dezember entgegen und fragen zuvor bei Santa Claus nach, ob wir auch wirklich brave Jungs waren. Vielleicht züchtigt er uns sonst mit seiner Rute? Natürlich beschenken wir unsere Leser auch mit dem heißesten Spiel des Jahres rund um nackte Männerärsche, fragen uns, wie eine Wahlfamilie unter schwulen Jungs am besten funktionieren kann und verraten euch die besten Fetisch-Highlights fürs nächste Jahr sowie die besten LGBTQ-TV-Serien und Filme für die ruhigen Tage! Dazu erzählt uns der sexy Superstar Derek Shaw, wie hoch er die Latte beim Dating legt – seine eigne ist auf jeden Fall sehr stattlich. Zudem haben wir extra für euch die heißesten Kerle und die besten Künstler aus einem Jahr HIM MAGAZINE ins Heft gepackt. Wir wünschen frohe Bescherung!

Lustvoll lachen wir dem Jahresende mit unserem HIM MAGAZINE Dezember entgegen und fragen zuvor bei Santa Claus nach, ob wir auch wirklich brave Jungs waren. Vielleicht züchtigt er uns sonst mit seiner Rute? Natürlich beschenken wir unsere Leser auch mit dem heißesten Spiel des Jahres rund um nackte Männerärsche, fragen uns, wie eine Wahlfamilie unter schwulen Jungs am besten funktionieren kann und verraten euch die besten Fetisch-Highlights fürs nächste Jahr sowie die besten LGBTQ-TV-Serien und Filme für die ruhigen Tage! Dazu erzählt uns der sexy Superstar Derek Shaw, wie hoch er die Latte beim Dating legt – seine eigne ist auf jeden Fall sehr stattlich. Zudem haben wir extra für euch die heißesten Kerle und die besten Künstler aus einem Jahr HIM MAGAZINE ins Heft gepackt. Wir wünschen frohe Bescherung!

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Von drauß vom Walde komm ich her,<br />

ich muss Euch sagen es vögelt sich so schwer!<br />

Allüberall auf den Tannenspitzen<br />

sah ich goldene Dildos blitzen;<br />

und droben aus dem Himmelstor<br />

sah mit großen Augen ein bärt´ger Daddy hervor.<br />

Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,<br />

da rief er mich mit ner horny Stimme an:<br />

Knecht Ruprecht, rief er, alter Bock,<br />

hebe die Beine und spute dich, salopp.<br />

Die gierigen Löcher fangen zu brennen an,<br />

das Himmelstor ist auch schon aufgetan,<br />

Alte und Junge sollen nun<br />

von der Jagd nach jungen Ärschen einmal ruhn;<br />

und morgen flieg ich hinab zur Erden,<br />

denn es soll wieder gefistet werden!<br />

So geh´ denn rasch von Haus zu Haus,<br />

such´ mir die guten Boys heraus,<br />

damit ich ihrer mag gedenken,<br />

mit schönen Schwänzen sie verrenken.<br />

Ich sprach: O lieber Herre Fist,<br />

Meine Reise fast zu Ende ist.<br />

Ich soll nur noch in diese Stadt,<br />

wo viele geile Boys es hat.<br />

Hast denn das Säcklein auch bei dir?<br />

Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier,<br />

denn pralle Eier eines jeden Herrn<br />

die lecken heiße Boys so gern.<br />

Hast denn die Rute auch bei dir?<br />

Ich sprach: die Rute die ist hier.<br />

Doch für die Boys, nur die schlechten,<br />

die trifft sie auf den Teil, den rechten.<br />

Der Fister sprach bedacht: So ist es recht.<br />

So geh mit Gott, mein treuer Knecht!<br />

Von drauß, vom Walde komm ich her,<br />

Ich muß euch sagen es vögelt sich so schwer!<br />

Nun sprecht wie ich’s hierinnen find:<br />

wie sind die Boys, von Max bis Quint?<br />

Die Boys, die sind wohl alle gut,<br />

haben nur manch trotz´gen Mut.<br />

Ei, ei, für trotz´gen Teeniemut<br />

ist meine lang Rute gut!<br />

Heißt es bei Euch denn nicht mitunter:<br />

Nieder den Kopf und die Hosen herunter?<br />

Wie einer sündigt so wird er gestraft;<br />

die Boys, die sind schon alle brav.<br />

Stecken sie die Schwänz´ auch tüchtig in den Mund,<br />

und trinken´s dabei vom Safte, der so gesund?<br />

Sie üben und üben fleißig mit aller Kraft,<br />

wir hoffen und führen sie täglich zum Schaft.<br />

Betteln sie denn nach altem Brauch<br />

und liegen nackt und wartend auf dem Bauch?<br />

Neulich hört ich im Kämmerlein<br />

eine sexy Stimme sprechen allein;<br />

und als ich an die Tür getreten,<br />

für alle Spielarten hört ich sie beten.<br />

So nehmet denn Daddys festen Gruß,<br />

er spritzt bald ab, schiebt keinen Blues,<br />

probiert einmal von seinen Gaben<br />

morgen sollt ihr alles zusammen haben.<br />

Dann kommt mit seinem Dildoschrein,<br />

der Daddy selbst und führt sie ein.<br />

Heut hält er noch am Himmel Wacht;<br />

und ejakuliert über die Wolken, ganz sacht.<br />

Marie Miro<br />

Frei nach »Knecht Ruprecht« von Theodor Storm

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