Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - Weihnachten 2022 / Januar 2023
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
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Fotos: pin / Jürgen Sievers<br />
Auf „De lütte Wiehnacht“ in <strong>Rendsburg</strong>:<br />
<strong>Weihnachten</strong> <strong>2022</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong>-01<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
WIE IM HEINZ RÜHMANN-FILM<br />
Genuss<br />
Klöön<br />
„REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />
REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />
emeinsam <strong>Rendsburg</strong> besser machen“<br />
+++ das Magazin für <strong>Rendsburg</strong> und die Region <strong>Mittelholstein</strong> +++ ut Stadt & Land<br />
Gemeinsam <strong>Rendsburg</strong> besser machen“<br />
Erinnerungen an an die die<br />
Gebrüder Grimm zum Anfassen<br />
Gebrüder Grimm zum Anfassen:<br />
Ein märchenhaftes Museum<br />
Kiel<br />
„REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />
Gemeinsam <strong>Rendsburg</strong> besser machen“<br />
Auf „De lütte Wiehnacht“ in <strong>Rendsburg</strong>:<br />
NIKOLAUSTRAINING<br />
DER TAUCH-GRUPPE<br />
BÜDELSDORF<br />
Auf „De lütte Wiehnacht“ in <strong>Rendsburg</strong>:<br />
Genuss<br />
Genuss<br />
„REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />
Gemeinsam <strong>Rendsburg</strong> besser machen“<br />
Erinnerungen an die<br />
Gebrüder Grimm zum Anfassen<br />
WIE IM HEINZ RÜHMANN-FILM<br />
Büdelsdorf<br />
Erinnerungen an die<br />
Gebrüder Grimm zum Anfassen<br />
WIE IM HEINZ RÜHMANN-FILM<br />
Nikolaustraining<br />
der Tauch-Gruppe<br />
Ein märchenhaftes Museum<br />
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Spielplatz fü<br />
DRINGEND SP<br />
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AWO<br />
DRING<br />
in Jevenstedt<br />
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Spielplatz für Landesunterkunft:<br />
DRINGEND SPENDER GESUCHT!<br />
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DRINGEND SPENDER GESUCHT<br />
AWO-Familienzentrum<br />
Danke<br />
in Jevenstedt sagt
Moin, Moin,<br />
nur BAUEN noch einige Tage & und Woh- der Weihnachtsstress<br />
ist vorbei. Dann sitzen wir erschlagen<br />
oder entspannt unter dem Weihnachtsbaum. Ich wundere<br />
mich jedes Jahr, wie ich es schaffe, bis Heiligabend mit<br />
allen Vorbereitungen fertig zu sein. Dann nehme ich mir immer<br />
vor, nächstes Jahr fängst du aber früher an. Und was passiert, es<br />
wird jedes Jahr später. Vielleicht liegt es auch daran, wie meine<br />
Oma zu sagen pflegte, je älter du wirst, umso häufiger ist <strong>Weihnachten</strong><br />
und die Zeit dazwischen wird immer kürzer. Aber es ist so wie<br />
es ist. In der letzten Woche werden noch die letzten Weihnachtskarten<br />
verschickt, leichte Panik kommt auf, weil die letzten Bestellungen<br />
noch nicht angekommen sind und ein Tannenbaum muss auch<br />
noch her. Aber welch ein Wunder, Heiligabend ist alles fertig und<br />
wir sind im Bann von <strong>Weihnachten</strong>.<br />
Vor Ihnen liegt die neue <strong>Ausgabe</strong> unseres Magazins <strong>Holsteiner</strong><br />
KlöönSnack mit interessanten Berichten und Bildern aus der Region<br />
für die Region. Dies ist nur möglich, weil wir täglich viele Meldungen<br />
mit Bildern von den Menschen, die hier leben, erhalten, die von<br />
ihrer Arbeit oder ihren Hobbys oder geplanten Veranstaltungen<br />
berichten. Weiterhin recherchieren unsere eigenen Reporter für Sie<br />
vor Ort über interessante Ereignisse und berichten darüber. Hierfür<br />
möchte ich mich herzlich bei allen bedanken und hoffe auch<br />
weiterhin auf so eine gute Zusammenarbeit. Möchten Sie, dass wir<br />
auch einmal Ihren Verein vorstellen oder über ein besonderes<br />
Ereignis berichten, so rufen Sie uns einfach an.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und wünsche Ihnen eine<br />
schöne Weihnachtszeit und ein gutes Jahr <strong>2023</strong>.<br />
Ihre Redaktion vom<br />
HOLSTEINER<br />
SNACK<br />
Klöön<br />
Frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
DESIGN<br />
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Lohmeier<br />
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Ein herzliches Dankeschön<br />
sagen wir auf diesem Wege allen Kunden, Geschäftspartnern,<br />
Freunden und Bekannten für das Vertrauen, das sie uns<br />
im vergangenen Jahr entgegengebracht haben.<br />
Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit und Zuversicht für das neue Jahr.<br />
2
Spätestens seit dem legendären<br />
Film „Die Feuerzangenbowle“<br />
aus dem Jahr 1944 mit Heinz<br />
Rühmann in der Hauptrolle, ist<br />
der Punsch auf Basis von Rotwein<br />
eines der populärsten<br />
Wintergetränke in Deutschland.<br />
Bei Karsten Heyn, der seit<br />
2006 zur Weihnachtszeit mit<br />
seiner kleinen Met- und<br />
Fruchtwein-Hütte auf dem<br />
<strong>Rendsburg</strong>er Schiffbrückenplatz<br />
Herz und Leib erwärmt,<br />
WEihNAchtsgrüssE AUs rENdsBUrg<br />
Auf „De lütte Wiehnacht“ in <strong>Rendsburg</strong> begeistert Karsten Heyn seit vielen Jahren mit seiner Feuerzangenbowle<br />
Genuss WIE IM HEINZ RÜHMANN-FILM<br />
mit dem exklusiven Original-<br />
Verpoorten-Eierlikör an. „Meine<br />
Stammkunden wissen<br />
längst, wo sie mich finden“,<br />
verbindet Karsten Heyn Privates<br />
mit Beruflichem, denn immer<br />
wieder schauen Freunde<br />
und Bekannte an seiner Hütte<br />
vorbei.<br />
Echte Veränderungen konnte<br />
Heyn in diesem Jahr trotz Beginn<br />
des Krieges sowie der<br />
Fester Bestandteil auf dem <strong>Rendsburg</strong>er Schiffbrückenplatz:<br />
Karsten Heyn ist mit seinem Stand seit 2006 bei der<br />
„De lütte Wiehnacht“ vertreten. Fotos: pin<br />
Energiekrise und der wirtschaftlichen<br />
Probleme noch<br />
nicht ausmachen. „Zwar sind<br />
einige Besucher ein wenig unruhiger<br />
als sonst, aber das tat<br />
dem Durst und der Stimmung<br />
bislang kaum Abbruch. Ich befürchte<br />
allerdings, dass sich das<br />
im kommenden Jahr ändern<br />
könnte“, meint Heyn.<br />
Bis es aber so weit ist, schenkt<br />
Karsten Heyn weiter mit viel<br />
Leidenschaft seine Köstlichkeiten<br />
aus. „Ich wollte immer etwas<br />
Heimatverbundenes machen.<br />
Ich glaube, dass ich mit<br />
meiner Hütte genau in das Anforderungsprofil<br />
passe. Ich würde<br />
es sehr schade finden, wenn<br />
hier am Schiffbrückenplatz irgendwann<br />
nichts mehr los wäre<br />
zur Weihnachtszeit“, sagt Heyn.<br />
Doch bis jetzt gehen die Planungen<br />
bei dem gebürtigen<br />
<strong>Rendsburg</strong>er noch Richtung Zukunft:<br />
„Im nächsten Jahr komme<br />
ich wieder, da bin ich mir<br />
sicher.“<br />
„De lütte Wiehnacht“ auf dem<br />
<strong>Rendsburg</strong>er Schiffbrückenplatz<br />
ist noch bis zum 8. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2023</strong> geöffnet. Montags bis donnerstags<br />
von 11 bis 21 Uhr, freitags<br />
und samstags von 11 bis 22<br />
Uhr, sonntags von 11 bis 20 Uhr<br />
sowie am 8. <strong>Januar</strong> von 11 bis<br />
18 Uhr. (KS)<br />
bekommt jeder Kunde seine<br />
ganz persönliche, kleine Feuerzangenbowle<br />
kredenzt.<br />
Nach Zugabe der speziellen<br />
Beigaben wird eine kleine Feuerzange<br />
auf das Punschgefäß gelegt<br />
und darauf ein kleines, in<br />
Rum getränktes Zuckerstück<br />
angezündet, das brennend in<br />
die Flüssigkeit tropft. „So hat<br />
jeder hier bei mir seine ganz eigene<br />
Vorstellung“, freut sich<br />
der 59-Jährige über jeden Besucher<br />
an seinem Stand.<br />
Ursprünglich startete Karsten<br />
Heyn mit einem Met- und<br />
Fruchtwein-Stand an gleicher<br />
Stelle. Über die Jahre und mit<br />
der Errichtung der neuen, etwas<br />
größeren Hütte entwickelte sich<br />
seine Feuerzangenbowle zum<br />
Renner. Aber natürlich bietet<br />
Heyn auch andere Klassiker<br />
wie Glühwein oder Eierpunsch<br />
Frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
und ein<br />
gutes neues<br />
Jahr!<br />
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3
WEihNAchtsgrüssE AUs rENdsBUrg<br />
NEUES FAHRZEUG<br />
FÜR DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR RENDSBURG<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der<br />
Stadt <strong>Rendsburg</strong> hat ein neues<br />
Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt.<br />
Während einer feierlichen<br />
Fahrzeugübergabe händigte<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />
nun den symbolischen<br />
Fahrzeugschlüssel an Wehrführer<br />
Martin Schuldt aus. In ihren<br />
Worten machte sie deutlich,<br />
wie vielfältig und herausfordernd<br />
sich das Aufgabenspektrum<br />
der Feuerwehr darstellt.<br />
„Und da werden wir als Stadt<br />
natürlich unseren verlässlichen<br />
Wir wünschen allen Tanzfreunden frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
Beitrag leisten.<br />
Nicht nur, dass die<br />
Kameradinnen und<br />
Kameraden heil und<br />
sicher aus dem Einsatz<br />
zurückkommen,<br />
sondern natürlich<br />
auch als Teil der<br />
kommunalen Sicherheitsarchitektur<br />
für unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger. Dafür<br />
möchten wir die bedarfsgerecht<br />
beste Ausstattung bieten.“<br />
Der neue Kommandowagen mit<br />
Zusatzbeladung hat 191.000<br />
Euro gekostet. Sönnichsen: „Es<br />
gibt keine Diskussionen, wenn<br />
es um die Ausstattung der Feuerwehr<br />
geht. Das wird auch<br />
weiterhin so sein.“ Das Fahrzeug,<br />
ein VW T6.1, wurde im<br />
<strong>Rendsburg</strong>er Werk der Albert<br />
Ziegler Feuerschutz GmbH gebaut.<br />
Der Neuzugang ist ein sogenannter<br />
Vorausrüstwagen,<br />
der dafür gebaut und ausgestattet<br />
ist, Menschen nach schweren<br />
Verkehrsunfällen zu retten.<br />
Zu zehn Einsätzen rückte der<br />
Neuzugang bereits aus – und er<br />
hat sich bewährt. Schuldt: „Für<br />
viele Kraftfahrzeuge der heutigen<br />
Generation brauchen wir<br />
zusätzliche Rettungsmittel.“<br />
Das neue Fahrzeug bietet diese.<br />
Nach der offiziellen Fahrzeugübergabe<br />
wurde Feuerwehrkamerad<br />
Bernd Laarsen nach vorn<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />
und Wehrführer Martin Schuldt<br />
während der symbolischen Schlüsselübergabe.<br />
gebeten. Janet Sönnichsen ehrte<br />
ihn für rekordträchtige 8000 geleistete<br />
Einsätze im Ehrenamt.<br />
„Herzlichen Dank dafür, dass<br />
Sie in den vergangenen 48 Jahren<br />
so viel Engagement gezeigt<br />
haben, auch an Ihre Familie,<br />
die Sie immer unterstützt hat.“<br />
Unter den etwa 130 Gästen waren<br />
auch zahlreiche Feuerwehrleute<br />
aus den Umlandwehren,<br />
um ihre guten Wünsche auszurichten<br />
und den Kameradinnen<br />
und Kameraden aus <strong>Rendsburg</strong><br />
sichere Einsätze mit dem neuen<br />
Fahrzeug zu wünschen. Martin<br />
Schuldt lobte und bedanke sich<br />
hier für die gute Zusammenarbeit.<br />
„Ihr helft uns zum Beispiel<br />
bei der Absicherung des Raumes,<br />
damit wir schnell und effektiv<br />
arbeiten können. Ihr unterstützt<br />
uns, wo ihr könnt, und<br />
umgekehrt. Eine Hand wäscht<br />
die andere.“<br />
(KS)<br />
Wir wünschen all<br />
unseren Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
besinnliche <strong>Weihnachten</strong><br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
4
WEihNAchtsgrüssE AUs BüdElsdorf<br />
NIKOLAUSTRAINING DER TAUCH-GRUPPE BÜDELSDORF<br />
Passend zum Nikolaustag hatte sich der Trainer diesmal etwas besonders Kniffliges einfallen lassen:<br />
Für das Nikolaustraining der<br />
Tauch-Gruppe-Büdelsdorf hatte<br />
sich der Trainer Friedrich<br />
Werth mal ein Kreuzworträtsel<br />
ausgedacht. Hört sich im ersten<br />
Moment gar nicht so schwierig<br />
an. Aber typischerweise für eine<br />
Tauchgruppe natürlich unter<br />
Wasser und mit angehaltener<br />
Luft. Wo das Denken unter Wasser<br />
bekanntlich ohnehin<br />
schwerfällt. Da half auch das<br />
solidarische Abtauchen der anderen<br />
Taucherinnen und Taucher<br />
wenig: unter Wasser kann<br />
man sich so schlecht unterhalten<br />
und daher auch nicht vorsagen<br />
...<br />
So musste jede(r) selbst zusehen,<br />
wie sie mit knapper Luft<br />
und schwerer Gedankenarbeit<br />
zu vorzeigbaren Ergebnissen<br />
kamen. Fisch mit drei Buchstaben<br />
- Hai, das ging ja noch.<br />
Aber Kuh, die unter Wasser<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Gras frisst? Wichtig war nur,<br />
dass alle ihren Spaß hatten und<br />
sich auf die nächsten Veranstaltungen<br />
freuen.<br />
(Jürgen Sievers)<br />
Foto: Jürgen Sievers<br />
Elektrotechnik Steffen<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und ein<br />
glückliches<br />
neues Jahr!<br />
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Frohe Festtage und alles Gute<br />
für das neue Jahr!<br />
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All unseren Gästen,<br />
Freunden und Bekannten<br />
wünschen wir frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong> und<br />
einen guten Rutsch!<br />
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Für viele Menschen wird es langsam<br />
eng. Alles wird deutlich teurer,<br />
die Energiepreise gehen<br />
durch die Decke.<br />
Vor allem zu <strong>Weihnachten</strong> bereitet<br />
es manchen Menschen Kopfzerbrechen<br />
Geschenke auszuwählen.<br />
Dabei gibt es eine sehr<br />
gute und mehr also sinnvolle Alternative:<br />
Wer secondhand kauft,<br />
kommt nicht nur günstiger an<br />
sein Wunschprodukt, sondern tut<br />
gleichzeitig etwas für die Umwelt.<br />
Und wer seine gebrauchten<br />
Dinge verkauft, spült wieder Geld<br />
in die Haushaltskasse.<br />
Was kaufen oder verkaufen?<br />
Ob Spielzeug für die Kleinen, Bücher,<br />
Kleidung oder Fahrräder –<br />
es gibt fast nichts, was man nicht<br />
auf dem privaten ‚Gebrauchtwarenmarkt‘<br />
findet. Vieles davon ist<br />
fast neu oder kaum benutzt.<br />
Wo finden oder anbieten?<br />
Im Internet-Zeitalter werden viele<br />
Privatkäufe und -verkäufe über<br />
einschlägige Portale und Netzwerke<br />
getätigt, zum Beispiel über<br />
Kleinanzeigen, Nachbarschaftsportale<br />
oder Elterngruppen. Aber<br />
auch der gute alte Flohmarkt erlebt<br />
gerade sein Comeback. Wer<br />
dort Dinge verkaufen möchte,<br />
kann sich in der Regel kurzfristig<br />
gegen einen geringen Obolus für<br />
einen Verkaufstisch anmelden.<br />
Übersichten, welcher Nachbarschaftsflohmarkt<br />
wo und<br />
wann<br />
stattfindet,<br />
sind<br />
im Web<br />
zu finden.<br />
Wie absichern?<br />
Das sollten Käufer wissen: Privatverkäufe<br />
unterliegen keinem Umtausch-<br />
oder Rückgaberecht. Gewährleistungspflichtig<br />
ist der<br />
Verkäufer aber dennoch, wenn<br />
Mängel vorliegen, die dem Käufer<br />
vorher nicht bekannt waren.<br />
Aber: Vergütung ohne einen<br />
rechtsgültigen Kaufbeleg einzufordern<br />
ist nicht gerade einfach.<br />
Der Verkäufer benötigt hingegen<br />
einen Beleg, dass er das Produkt<br />
zum vereinbarten Preis abgegeben<br />
hat, den er bei Bedarf dem Finanzamt<br />
vorlegen kann.<br />
Quittungsblock und Stift einstecken<br />
und den Kauf quittieren.<br />
Mit den rechtssicheren Quittungen<br />
vom Formularexperten Avery<br />
Zweckform sind beide Parteien<br />
auf der sicheren Seite. (akz-o)<br />
Privat(ver-)käufe sicher mit einer Quittung belegen.<br />
Foto: Avery Zweckform/akz-o<br />
- Abzug von Taxikosten für Fahrten zwischen Wohnung und<br />
Arbeitsplatz lediglich in Höhe der Entfernungspauschale -<br />
Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle<br />
im Lohnsteuerberatungsverbund<br />
e.V. -Lohnsteuerhilfeverein-<br />
in Fockbek, Frau Svetlana<br />
Groth, weist aus aktuellem<br />
Anlass auf folgendes hin:<br />
Der BFH hat mit Urteil vom<br />
09.06.<strong>2022</strong>, Az. VI R 26/20<br />
ntschieden, dass Aufwendungen<br />
eines Arbeitnehmers für Fahrten<br />
zwischen Wohnung und erster<br />
Tätigkeitsstätte auch bei Nutzung<br />
eines Taxis lediglich in Höhe der<br />
Entfernungspauschale als<br />
Werbungskosten von der Steuer<br />
abgesetzt werden können.<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie auch unter<br />
www.steuerverbund.de<br />
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<strong>Weihnachten</strong><br />
6
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Kattredder 28<br />
24787 Fockbek<br />
WEihNAchtsgrüssE AUs fockBEk<br />
Fliesenhof Fockbek gibt 1.000 Euro für die Tafel. Kunden füllen Spendenglas.<br />
SPENDE FÜR DIE TAFEL STATT WEIHNACHTSGESCHENKE<br />
vl.: Marc Röckendorf, Gitta Heinze,<br />
Nils Röckendorf und Dagmar Goede<br />
(Diakonisches Werk des Kirchenkreises<br />
<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde gGmbH)<br />
Foto: Helge Buttkereit<br />
Fockbek – Das Geld wird gebraucht<br />
und bei der <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Tafel effektiv eingesetzt.<br />
Das wissen Marc und Nils Röckendorf.<br />
Deswegen spenden<br />
die Inhaber des Fliesenhofs<br />
Fockbek 1000 Euro. „Wir verzichten<br />
auf die obligatorischen<br />
Hunde, Katzen und Kleintiere sind keine Geschenke<br />
ERST UNTERM WEIHNACHTSBAUM,<br />
DANN IM TIERHEIM<br />
„Oh, der ist aber süß und noch<br />
so tapsig! Danke, das ist das<br />
tollste Weihnachtsgeschenk,<br />
das ich je bekommen habe.“ Ist<br />
es nicht: Jedes Jahr landen etliche<br />
Hunde, Katzen und Kleintiere<br />
unterm Weihnachtsbaum.<br />
Nicht selten werden die tierischen<br />
Begleiter aufgrund von<br />
Überforderung, Zeitmangel<br />
oder finanziellen Engpässen<br />
vernachlässigt oder im Tierheim<br />
abgegeben. Die Tierschutzorganisation<br />
TASSO e.V.,<br />
die Europas größtes kostenloses<br />
Haustierregister betreibt, appelliert<br />
daher eindringlich an die<br />
Vernunft der Menschen keine<br />
Tiere zu verschenken.<br />
Damit das Tier aufgrund von<br />
Gedankenlosigkeit nicht ins<br />
Tierheim gebracht oder gar ausgesetzt<br />
wird, sollten vorab folgende<br />
Fragen kritisch<br />
geprüft werden: Passt das Tier<br />
in meine Lebenssituation, ist<br />
ausreichend Zeit vorhanden<br />
und kann ich mir das auch finanziell<br />
über viele Jahre leisten?<br />
Neben den Ausstattungskosten<br />
und Futter, müssen Tierfreunde<br />
auch beispielsweise an<br />
die Kosten für den Tierarzt denken.<br />
„Gerade der finanzielle Aspekt<br />
wird häufig unterschätzt.<br />
Oftmals sind es Eltern, die ihren<br />
Kindern keinen Wunsch<br />
verwehren können und den<br />
lang ersehnten Welpen, das süße<br />
Kitten oder das vermeintlich<br />
pflegeleichte Kaninchen zu<br />
<strong>Weihnachten</strong> schenken. Die Begeisterung<br />
bei den Kids ist zu<br />
Beginn riesig, doch nach einer<br />
gewissen Zeit werden die<br />
Pflichten rund ums Tier zu anstrengend<br />
oder das Interesse<br />
geht verloren. Wichtig ist, dass<br />
sich Eltern bewusst machen,<br />
dass letztlich die Arbeit an ihnen<br />
hängen bleiben kann und<br />
dass sie die Hauptverantwortung<br />
für das Tier haben.<br />
TASSO rät daher allen Tierfreunden,<br />
ihre Lebenspläne genau<br />
zu prüfen und sich nach<br />
<strong>Weihnachten</strong> an einen seriösen<br />
Züchter zu wenden. In örtlichen<br />
Tierheimen oder auch im<br />
Online-Tierheim shelta, das<br />
von TASSO ins Leben gerufen<br />
wurde, warten tausende Tiere<br />
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und alles Gute für das neue Jahr!<br />
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Metalle, Grünabfall, Sperr- oder Pressmüll<br />
Weihnachtsgeschenke“, sagt<br />
Nils Röckendorf. Die Kunden<br />
brauchten nicht noch einen Kalender<br />
oder eine Flasche Wein,<br />
die dann im Keller verstaubt.<br />
Mit dem gesparten Geld wolle<br />
man in der Region etwas Gutes<br />
tun. Die Tafel biete sich da an.<br />
Und nicht nur die 1000 Euro gehen<br />
an die soziale Einrichtung,<br />
die sich in Trägerschaft des Diakonischen<br />
Werks des Kirchenkreises<br />
<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde<br />
gGmbH befindet.<br />
Auch die gut 250 Euro aus dem<br />
Spendenglas für die Tafel haben<br />
Marc und Niels Röckendorf an<br />
die ehrenamtliche Koordinatorin<br />
der Tafel, Gitta Heinze,<br />
übergeben. Das Geld aus dem<br />
Glas stammt von den Kunden<br />
des Fliesenhofs. „Wir haben öfter<br />
Kunden, die nur ein wenig<br />
Material brauchen, um zum<br />
Beispiel eine Fliese zu kleben“,<br />
berichtet Nils Röckendorf. Die<br />
Mitarbeiter des Fliesenhofs helfen<br />
dann unbürokratisch und<br />
die Kunden stecken gerne etwas<br />
ins Glas.<br />
Die Spende wird dringend benötigt,<br />
denn die gestiegenen<br />
Energiepreise machen auch der<br />
Tafel zu schaffen. Zudem kommen<br />
immer mehr Gäste zu den<br />
sechs <strong>Ausgabe</strong>stellen in der Region.<br />
Dort werden jeweils einmal<br />
in der Woche Waren an Bedürftige<br />
verteilt, in der Materialhofstraße<br />
in <strong>Rendsburg</strong> gibt es<br />
zudem von Montag bis Freitag<br />
ein warmes Mittagessen. Weitere<br />
Informationen beim Diakonischen<br />
Werk des Kirchenkreises<br />
unter Telefon 04331/69630).<br />
(Helge Buttkereit)<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong>,<br />
viele Geschenke<br />
und ein frohes<br />
neues Jahr <strong>2023</strong><br />
wünschen wir all<br />
unseren Kunden!<br />
7
WEihNAchtsgrüssE AUs oWschlAg<br />
Owschlag-Brekendorf<br />
KÖNIGSBALL DER KYFFHÄUSERKAMERADSCHAFT<br />
Am 26.11.<strong>2022</strong> startete um 18:00 Uhr im Restaurant Athos in<br />
Ascheffel der Königsball der Kyffhäuserkameradschaft<br />
Owschlag-Brekendorf. Anwesend waren 62 Gäste.<br />
Zunächst erfolgten die Siegerehrung und die Königsproklamation.<br />
Nach einem gemütlichen Abendessen wurde eine Tombola durchgeführt.<br />
Nach dem anschließenden Eröffnungstanz durch das<br />
Königspaar war die Tanzfäche für alle Gäste geöffnet.<br />
Die Kreis-, Landes- und Bundesmeisterin Jette Berg hat für alle<br />
zwischendurch drei Lieder vorgetragen<br />
Sportpistole Jugend:<br />
Sportpistole Senioren:<br />
Graziano Rudolf<br />
Söncke Buggel<br />
KÖNIGINNEN UND KÖNIGE:<br />
Mini:<br />
Louisa Grell und Michel Grell<br />
Jugend:<br />
Lina Agger und Graziano Rudolf<br />
Altbund:<br />
Bianca Berg und Roland Koch<br />
BESONDERE EHRUNG:<br />
Isabell Link ist im Schießjahr <strong>2022</strong> Kreismeisterin, Landesmeisterin<br />
und Bundesmeisterin in der Disziplin Luftgewehr geworden.<br />
DIE POKALSIEGER:<br />
Luftgewehr Minis Mädchen: Louisa Grell<br />
Luftgewehr Minis Jungen: Michel Grell<br />
Luftgewehr Jugend Mädchen: Lina Agger<br />
Luftgewehr Jugend Jungen: Johannes Schacht<br />
5. Platz Pokal Jugend: Isabell Link<br />
Luftgewehr Damen:<br />
Bianca Brammer<br />
Luftgewehr Herren:<br />
Olaf Hansen<br />
7. Platz Pokal: Thomas Biermann<br />
Kleinkaliber Jugend Mädchen: Jette Berg<br />
Kleinkaliber Jugend Jungen: Leon Steinecke<br />
Kleinkaliber Damen:<br />
Bianca Berg<br />
Kleinkaliber Herren:<br />
Bernd Arndt<br />
Luftpistole Jugend:<br />
Jette Berg<br />
Luftpistole Senioren: Söncke Buggel<br />
Jette Berg ist im Schießjahr <strong>2022</strong> Kreismeisterin, Landesmeisterin<br />
und Bundesmeisterin in der Disziplin Kleinkaliber Gewehr geworden,<br />
und zwar bei jedem Schießen mit einem deutlichen Vorsprung<br />
von über 30 Ringen.<br />
(KS)<br />
Wir wünschen ein frohes Fest und einen guten Rutsch!<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
I M P R E S S U M<br />
KlöönSnack erscheint monatlich<br />
im Ihrens-Verlag<br />
Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />
MEDIABERATUNG:<br />
Christine Struckmeyer<br />
Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />
E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />
Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />
Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />
Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />
Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />
Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />
David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />
Patrick Nawe (Fotos)<br />
Zustimmung des Verlages.<br />
Merry<br />
Christmas<br />
8
WEihNAchtsgrüssE AUs hohN<br />
STOLPERSTEINE BESEITIGT: RADFAHREN MIT MEHR FAHRSPASS<br />
Überarbeitung der Kleeblatt-Routen am Eider-Treene-Sorge-Radweg<br />
Übersicht der neuen Kleeblatt-Routen. Fotos: Monja Thießen / ETS GmbH<br />
Die sogenannten Kleeblatt-Touren<br />
„Bargener Fähre“ und<br />
„Hohner Fähre“ sind beliebte<br />
Radfahrrouten in der Eider-<br />
Treene-Sorge-Region und werden<br />
nicht nur von Touristen,<br />
sondern auch von Einheimischen<br />
nachgefragt. Sie bestanden<br />
bisher aus je vier Sternrouten<br />
auf einer Gesamtwegelänge<br />
von rund 406 km. 2021 haben<br />
die Routen ihr 20-jähriges Jubiläum<br />
gefeiert. Die Jahre haben<br />
allerdings auch Spuren hinterlassen.<br />
„Gerade in der letzten Zeit wurden<br />
die Themenrouten sehr gut<br />
angenommen. Dennoch haben<br />
uns immer wieder Rückmeldungen<br />
zur schlechten Ausschilderung<br />
oder zur eingeschränkten<br />
Befahrbarkeit erreicht“, erzählt<br />
Armin Merkel, Tourismusbeauftragter<br />
der Eider-Treene-Sorge<br />
GmbH. In den letzten Jahren lag<br />
der Fokus nicht auf den Kleeblatt-Routen,<br />
so dass diese zum<br />
Teil nicht mehr ausgeschildert<br />
oder lesbar waren. Um die<br />
Routen ab der nächsten Saison<br />
wieder erfolgreich vermarkten<br />
zu können, wurde ein Förderprojekt<br />
über die AktivRegion Eider-Treene-Sorge<br />
initiiert. Durch<br />
das Regionalbudget konnte eine<br />
Förderung von 80 % erzielt werden.<br />
Die Gesamtkosten lagen bei<br />
rund 14.500 €. Die Trägerschaft<br />
hat das Amt KLG Eider übernommen.<br />
„Wir freuen uns, dass<br />
wir die Optimierung der Kleeblatt-Routen<br />
über das Regionalbudget<br />
realisieren können. Nur<br />
so können wir die Routen wieder<br />
erfolgreich vermarkten und<br />
die Gästezufriedenheit steigern“,<br />
sagt Monja Thießen, Regionalmanagerin<br />
Tourismus im<br />
Amt Eider.<br />
Das Büro LebensRaumZukunft,<br />
Spezialist für Rad- und Wanderwegweisung,<br />
hat seit April die<br />
Routen abgefahren, die Wegequalität<br />
überprüft und mit dem<br />
Kreisradwegenetz abgeglichen.<br />
Teilweise war es nötig einzelne<br />
Abschnitte zu verlegen, um die<br />
Qualität und Instandhaltung<br />
von Wegen und Beschilderung<br />
durch die regelmäßige Befahrung<br />
der Kreise zu sichern. Dies<br />
geschah in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Amt Eider und der<br />
Regionalen Tourismusentwicklung<br />
der Eider-Treene-Sorge<br />
GmbH. „Wichtig war uns unter<br />
anderem, dass die Kleeblatt-<br />
Routen gänzlich auf qualitativ<br />
hochwertigen Teilen des Kreisradwegenetzes<br />
liegen. Da wir<br />
doppelte Streckenverläufe vermeiden<br />
wollten, haben wir einige<br />
Routen zusammengefasst, so<br />
dass am Ende vier hochwertige<br />
Kleeblatt-Routen zustande gekommen<br />
sind“, berichtet Armin<br />
Merkel. Zudem seien einzelne<br />
Routen nun attraktiver geworden<br />
und tourismusrelevante Angebote<br />
konnten integriert werden.<br />
Mit den Themenrouten aus<br />
dem Amt Eider ergebe sich ein<br />
stimmiges Gesamtbild, so Merkel<br />
weiter. Als weitere Maßnahme<br />
wurde das Logo überarbeitet,<br />
auf Einschubschilder gedruckt<br />
und entlang der Kleeblatt-<br />
Routen flächendeckend nach<br />
bundesweitem Standard installiert.<br />
Dabei wurde die alte Beschilderung<br />
entfernt und Infrastruktur,<br />
wie Tische und Bänke,<br />
erfasst und alles in ein digitales<br />
Kataster für ein nachhaltiges<br />
Management eingetragen. Zum<br />
Frühjahr <strong>2023</strong> ist eine gemeinsame<br />
Darstellung in einem Flyer<br />
Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
Sie finden uns auch auf den<br />
regionalen Wochenmärkten<br />
Enten, Ententeile und Puten<br />
- Gänse aufgrund der Vogelgrippe<br />
kaum vorhanden.<br />
Poststraße 14 · 24806 Hohn<br />
Tel. 0 43 35 435<br />
mit angrenzenden Themenrouten<br />
in der Region sowie eine Eröffnungs-veranstaltung<br />
der neuen<br />
Kleeblatt-Routen geplant.<br />
Wer so lange nicht warten<br />
möchte, kann sich unter<br />
www.ets-radweg.de/dieroute/kleeblatt-touren<br />
/ die neuen<br />
Routen anschauen und die<br />
GPX-Daten herunterladen.<br />
(ETS)<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
wünscht<br />
Geflügel<br />
Mogk<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> für Sie und Ihre Familie!<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
9
WEihNAchtsgrüssE AUs hAmdorf & Elsdorf-WEstErmühlEN<br />
AWO-FAMILIENZENTRUM IN JEVENSTEDT SAGT Danke<br />
vl.: Sonja Ahlers, Migrationsbeauftragte des Amtes Jevenstedt, Susanne<br />
Schmidt, Leiterin des AWO-Familienzentrums und der AWO- KiTa Jevenstedt,<br />
Dörthe Nowak, Koordinatorin des Familienzentrums und einige<br />
Gäste.<br />
Foto: S. Krüger<br />
Winternotfallstraßen<br />
DAMIT SIE AUCH BEI SCHNEE &<br />
EIS IHREN ABFALL LOSWERDEN<br />
Bei winterlichen Straßenverhältnissen<br />
kann es zu erheblichen<br />
Störungen der Abfuhr<br />
kommen. Damit Sie nicht auf<br />
Ihren vollen Tonnen sitzen bleiben,<br />
hat die AWR mit ihren<br />
Winternotfallsstraßen vorgesorgt.<br />
An diesen Straßen wird<br />
der Abfall auch bei ungünstigsten<br />
Witterungsbedingungen abgeholt.<br />
Wenn der Müllwagen stecken<br />
bleibt<br />
Für solche Fälle hat die AWR<br />
mit den Abfuhrunternehmen<br />
Straßen und Orte festgelegt, zu<br />
denen Sie Ihre Tonnen bringen<br />
können, damit sie geleert werden.<br />
Ihre "Notfallstraße" in Ihrer<br />
unmittelbaren Nähe können Sie<br />
in der folgenden Liste finden.<br />
(awr)<br />
Grimm Bau wünscht Ihnen & Ihrer Familie frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />
„Ein erfolgreiches erstes Jahr<br />
liegt hinter uns“. Dörthe Nowak,<br />
Koordinatorin des AWO-Familienzentrums<br />
in Jevenstedt, freut<br />
sich, dass es gelungen ist, einen<br />
neuen Begegnungsort mit Bildungs-<br />
und Unterstützungsangeboten<br />
für die Bürgerinnen und<br />
Bürger, insbesondere Eltern und<br />
Kinder im Dorf zu schaffen. Verschiedenste<br />
Kooperationspartner<br />
konnten gewonnen werden, um<br />
feste Projekte einzurichten und<br />
Aktionen wie Flohmarkt, Kinderkleiderbörse<br />
oder Feriencamp zu<br />
organisieren.<br />
„Ohne die engagierte Mithilfe<br />
von Ehrenamtlichen wäre dies alles<br />
nicht gelungen“, so Dörthe<br />
Nowak. Grund genug für die Koordinatorin,<br />
sich am Jahresende<br />
für die geleistete Arbeit mit einer<br />
Jahresabschlussfeier zu bedanken.<br />
Jung und Alt, Klein und<br />
Groß waren am 16. Dezember der<br />
Einladung zu einem bunten<br />
Nachmittag mit Klönschnack,<br />
Buffet und kreativen Mitmachaktionen<br />
ins Familienzentrum gefolgt.<br />
Nach Einbruch der Dunkelheit<br />
spazierten die Gäste mit ihren<br />
mitgebrachten Laternen an<br />
der Jevenau entlang zum verschneiten<br />
Schulwald der Schule<br />
am Ochsenweg, der bereits am<br />
Vormittag als Lichterwald von<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
gestaltet worden war. Dort wurden<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
im „Grünen Klassenzimmer“<br />
von den Zehntklässlern der<br />
Schule zum wärmenden alkoholfreien<br />
Punsch eingeladen, den<br />
Hubert Schumacher aus Luhnstedt<br />
gespendet hatte. Als die<br />
Kinder dann „Tragt in die Welt<br />
nun ein Licht“ intonierten, lag<br />
ein wahrhaft weihnachtlicher<br />
Zauber in der Luft. Mit dem Erfolg<br />
des ersten Jahres kann man<br />
rundum zufrieden sein – Dörthe<br />
Nowak und das Team des AWO-<br />
Familienzentrums hoffen nun auf<br />
ein gutes Jahr <strong>2023</strong>.(Susanne Krüger)<br />
Amt Hohner Harde<br />
Bargstall Hauptstraße<br />
Breiholz Fährstr. (L 126), Eiderweg, Hauptstr. (L 308)<br />
Christiansholm Dorfstr. (B202)<br />
Elsdorf-Westermühlen Hauptstr., Dorfstr., Bargstaller Str., Hohenheide, Hamdorfer Str.<br />
Friedrichsgraben Hauptstraße (B 202)<br />
Friedrichsholm Hauptstr. (B202), Dorfstr.<br />
Hamdorf<br />
Dorfstr. (L 126), Westerende (L 126), Große Lohe,<br />
Hauptstr. (B 203)<br />
Hohn Hauptstr. (B202), Bahnhofstr., Hohe Str.<br />
Königshügel Dorfstraße<br />
Lohe-Föhrden<br />
Dorfstr., Hauptstr., Sandberg, Meiereistr., Königsbach,<br />
Hohner Str.,<br />
Nübbel Dorfstr., Am Ehrenmal, Achterfeld, Dammkoppel<br />
Prinzenmoor Einmündung Dorfstraße/B 203<br />
Sophienhamm Hauptstraße, Dorfstraße<br />
Besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
GRIMM BAU<br />
Hauptstraße 15 • 24800 Elsdorf • post@grimm-bau.eu<br />
Tel. 0 43 32 / 99 66 99<br />
Merry<br />
Christmas<br />
10
WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt JEvENstEdt<br />
Ihre<br />
Rechtsanwältin<br />
vor Ort!<br />
- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />
JEVENSTEDT<br />
Jetzt neu: Kostenlose berufliche Beratung für Frauen<br />
im Familienzentrum Jevenstedt!<br />
Susanne Hauch-Kaufmann von Frau & Beruf<br />
ist jeden 2. Mittwoch im Monat von 13:30-16:00 Uhr vor Ort.<br />
Individuelle Beratung für Frauen<br />
rund um ihre berufliche Neuorientierung<br />
Ihre Themen sind unser Anliegen:<br />
- Beruflicher Wiedereinstieg<br />
- Vereinbarkeit von Familie / Pflege und Beruf<br />
- Ausweitung von Beschäftigungsverhältnissen<br />
- Ausbildung in Teilzeit<br />
- Bewerbungsstrategien<br />
- Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten<br />
- Berufliche Neuorientierung und Profilerstellung<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
besinnliche <strong>Weihnachten</strong><br />
24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />
Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />
E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Vertragsrecht - Familienrecht<br />
Verkehrsrecht - Mietrecht<br />
Fröhliche Weihnachtsgrüße<br />
aus dem Amt Jevenstedt<br />
Wo: Die Beratungen finden statt im Familienzentrum Jevenstedt, Am<br />
Sportplatz 3a, 24808 Jevenstedt<br />
(in der Kindertagesstätte Lummerland)<br />
Wann: immer am zweiten Mittwoch im Monat:<br />
11.01., 08.02., 08.03., 12.04., 10.05., 14.06.,<br />
12.07., 09.08., 13.09., 11.10., 08.11. und 13.12.<strong>2023</strong><br />
jeweils von 13:30 – 16:00 Uhr<br />
Die Beratung ist kostenfrei und neutral.<br />
Telefonische Information und Anmeldung:<br />
Telefon: 04331 / 9 43 91 05<br />
Email: fub@diakonie-altholstein.de<br />
www.diakonie-altholstein.de/de/frau-beruf<br />
Frau & Beruf ist Teil des Landesprogramms Arbeit 2021 – 2027<br />
kofinanziert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
www.schleswig-holstein.de/eu-sh oder<br />
www.schleswig-holstein.de/esf)<br />
Wir danken für<br />
Ihr Vertrauen und<br />
wünschen frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong>!<br />
Weihnachtsgrüße<br />
aus dem<br />
Amt Jevenstedt<br />
• Markisen<br />
• Rolläden<br />
• Garagentore<br />
• Insektenschutz<br />
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beschattung<br />
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• Vertikaljalousien<br />
• Außenraffstoffe<br />
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• Plisseestores<br />
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• Montage /<br />
Kundendienst<br />
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Beratung vor Ort<br />
Wir wünschen<br />
unseren<br />
Kunden &<br />
Geschäftspartnern<br />
eine frohe<br />
Weihnachtszeit<br />
Eva Foltas · 24816 Stafstedt • Tel. (04875) 4 24<br />
E-Mail: h.foltas@t-online.de • www.rolladenbau-foltas.de<br />
11
WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt EidErkANAl<br />
SPIELPLATZ FÜR LANDESUNTERKUNFT:<br />
DRINGEND SPENDER GESUCHT<br />
Klettern, wippen, rutschen –<br />
Spielgeräte laden Kinder zum<br />
Toben und Turnen ein.<br />
Die Kids genießen es, sich im<br />
Freien körperlich auszupowern,<br />
ihre Geschicklichkeit zu<br />
erproben, sich im Balancieren<br />
zu üben und sich dabei mit anderen<br />
zu messen.<br />
Natürliche,<br />
dekorative Winterdauer-Gestecke<br />
und Kränze<br />
Ich wünsche meinen<br />
Kunden ein frohes Fest!<br />
Blumenhaus Kläschen<br />
Wehrautal 2 · 24783 Osterrönfeld<br />
Tel. 0 43 31 / 88 109<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 7:00 - 19:00 Uhr<br />
Sa 7:00 - 18:00 Uhr<br />
So 8:00 - 13:00 Uhr<br />
In der Landesunterkunft in<br />
<strong>Rendsburg</strong> haben die Flüchtlingskinder<br />
diese Möglichkeit<br />
nicht, denn im Außenbereich<br />
gibt es noch keinen Spielplatz.<br />
Andrea Möller, Mitarbeiterin<br />
für den Bereich Sport und Freizeit<br />
in der Landesunterkunft<br />
der Johanniter und Integrationsbeauftragte<br />
des TuS Rotenhof,<br />
möchte dies ändern, denn<br />
Ärzte raten, Kindern regelmäßig<br />
die Möglichkeit zum Herumtollen<br />
im Freien zu geben –<br />
mindesten für ein bis zwei<br />
Stunden pro Tag.<br />
Seit Kurzem arbeitet Andrea<br />
Möller in der Landesunterkunft<br />
mit Frauen und Kindern im Bereich<br />
Freizeitgestaltung und<br />
macht dort Kreativ- und Sportangebote.<br />
„In der Einrichtung<br />
leben rund 110 Mädchen und<br />
Jungen, die sich mit einem wenig<br />
motivierenden Outdoor-<br />
Spielbereich begnügen müssen“,<br />
so Möller. Sie wünscht<br />
sich daher Spielgeräte für die<br />
Jüngsten, um deren körperliche<br />
Entwicklung voranzutreiben.<br />
Spielend trainieren Kinder ihre<br />
motorischen Fähigkeiten und<br />
entwickeln dabei Freude an Bewegung<br />
und körperlicher Anstrengung;<br />
sie lernen ihren Körper<br />
kennen und beherrschen<br />
und schulen ihre Wahrnehmung.<br />
Grund genug für Andrea<br />
Möller eine Spendenaktion ins<br />
Leben zu rufen: Gemeinsam mit<br />
dem TuS Rotenhof, Stützpunktverein<br />
der bundesweiten Initiative<br />
„Integration durch Sport“,<br />
SPENDENKONTO:<br />
Johanniter- Unfall-Hilfe e.V.<br />
DE 54 3702 0500 0004 3234 20<br />
Stichwort: Aktion klettern,<br />
wippen, rutschen<br />
Bis zum 28.02.23 kann<br />
gespendet werden.<br />
Allen Spenderinnen und<br />
Spendern sei im Voraus<br />
gedankt.<br />
und unterstützt vom Leiter des<br />
Betreuungsverbandes der Johanniter<br />
in <strong>Rendsburg</strong>, Masood<br />
Iqbal, hofft Andrea Möller auf<br />
rege Spendenbeteiligung.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Andrea Möller, Integrationsbeauftragte<br />
TuS Rotenhof – Foto: SK<br />
Wir wünschen<br />
eine frohe<br />
Weihnachtszeit!<br />
Tel. 0 43 31 / 8 95 97<br />
Fax 0 43 31 / 8 76 74<br />
E-Mail info@ruehmann-kies.de<br />
Wir wünschen unseren Kunden,<br />
Freunden und Geschäftspartnern<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und für das neue Jahr alles Gute!<br />
Wir wünschen schöne <strong>Weihnachten</strong><br />
und ein frohes neues Jahr!<br />
Kies<br />
Sand<br />
W. Hamkens<br />
Inh. Rolf Grimm e.K.<br />
Kiesgrube: Kampenredder 24361 Haby<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 07:00 bis 16:00 · Mittagspause: 12:00 bis 12:30<br />
Tel. 0 43 31 / 9 17 33 · Fax 0 43 31 / 9 17 58<br />
www.hamkens.de<br />
12
WEihNAchtsgrüssE AUs hohENWEstEdt & UmgEBUNg<br />
SOZIALKAUFHAUS ANZIEHUNGSPUNKT<br />
STARTET IN HOHENWESTEDT<br />
Eines der Gehölze steht im Garten<br />
der örtlichen Kindertagesstätte<br />
– Bauhof-Mitarbeiter<br />
stellen daneben selbst gebautes<br />
Insektenhotel auf.<br />
Mit Blühwiesen zum Obstbaum:<br />
Insgesamt 253 Gemeinden<br />
aus Schleswig-Holstein haben<br />
sich im Frühjahr <strong>2022</strong> an<br />
einer von SH Netz ausgelobten<br />
Aktion für Flora und Fauna beteiligt<br />
– und eine Blüh- und<br />
Brachemischung auf dafür bereitgestellten<br />
Flächen ausgebracht.<br />
Wie schön die Saat aufgegangen<br />
ist, zeigten viele eindrucksvolle<br />
Fotos aus dem ganzen<br />
Land.<br />
In Hanerau-Hademarschen hat<br />
sich der Einsatz für die ökologische<br />
Vielfalt doppelt gelohnt.<br />
Für ihre Blühwiese ist die Gemeinde<br />
von SH Netz ausgezeichnet<br />
worden. „Statt einen<br />
Baum von dem Preisgeld zu<br />
kaufen, sind drei kleinere Gehölze<br />
angeschafft worden“, berichtet<br />
Anne Nielsen, Kommunalbetreuerin<br />
von SH Netz im<br />
Kreis <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde.<br />
Zur großen Freude der Kinder<br />
der örtlichen Tagesstätte, in deren<br />
Garten jetzt einer der Obstbäume<br />
gepflanzt wurde. Gemeinsam<br />
mit Bürgermeister<br />
Thomas Deckner und Bauhof-<br />
Wir wünschen schöne Feiertage<br />
und besinnliche <strong>Weihnachten</strong>!<br />
H.P. Ohrt<br />
Holz- und Baustoffhandel OHG<br />
Mühlenstraße 28 • 24594 Hohenwestedt<br />
Tel.: 0 48 71 / 13 59 oder 490 190 • Fax 0 48 71 / 34 65<br />
info@hpohrt.de • www.bauspezi-hohenwestedt.de<br />
Noch steht im neuen Sozialkaufhaus<br />
der Diakonie Altholstein in<br />
der Güterstraße 10 noch nicht alles<br />
am richtigen Platz, trotzdem<br />
öffnete der „Anziehungspunkt“<br />
ab dem 14. Dezember von 9 bis 16<br />
Uhr. „Wir wollen Menschen in<br />
prekären wirtschaftlichen Lagen<br />
ermöglichen, noch Weihnachtseinkäufe<br />
erschwinglich zu tätigen,<br />
daher öffnen wir das Haus<br />
vorzeitig“, freut sich Bianca Fessel<br />
auf erste Kunden. Diese erwartet<br />
eine bunte Vielfalt aus Möbeln,<br />
Bekleidung für alle Geschlechter<br />
und Altersstufen,<br />
Spielzeug, Büchern und Hausrat.<br />
Leiter Patrick Zuch griff Anne<br />
Nielsen dafür zum Spaten. „Eine<br />
wirklich tolle Aktion von SH<br />
Netz“, freute sich auch Bürgermeister<br />
Thomas Deckner. „So<br />
können die Mädchen und Jungen<br />
schon im Kindergartenalter<br />
viel über den nachhaltigen Anbau<br />
lernen.“ In direkter Nachbarschaft<br />
des Obstbaums wurde<br />
bei der Pflanz-Aktion zusätzlich<br />
noch ein Insektenhotel aufgestellt.<br />
Das „Häuschen“ haben<br />
die Bauhof-Mitarbeiter in eigener<br />
Initiative aus übrig gebliebenen<br />
Baumaterialien angefertigt.<br />
Die beiden anderen Obstbäume<br />
sind im Freibad Batz<br />
und auf der Streuobstwiese eingepflanzt<br />
worden. (KS)<br />
Kfz-Betrieb Lucht<br />
Ihr Auto braucht TÜV, AU, Ölwechsel<br />
oder andere Reparaturen?<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen<br />
und wünschen<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Kfz-Meisterbetrieb Lucht · 24594 Remmels · 0 48 71 - 80 46<br />
Wir<br />
wünschen<br />
Ihnen und<br />
Ihrer Familie<br />
frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong>!<br />
Spenden werden während der genannten<br />
Öffnungszeiten angenommen,<br />
Ansprechpartner ist<br />
Thomas Josties unter 04871 644<br />
728 oder per Mail anziehungspunkt-hohenwestedt@diakoniealtholstein.de.<br />
(KS)<br />
Blühwiesen-Aktion:<br />
SH NETZ STIFTET DER GEMEINDE HANERAU-HADEMARSCHEN<br />
DREI OBSTBÄUME<br />
Eine<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
aus schwerer Zeit<br />
Niestetal, den 8. Dezember<br />
Als vor einem Jahr der Advent begann,<br />
haben uns Erinnerungen an<br />
die Kriegs- und Nachkriegszeit gezeigt,<br />
was es bedeutet, gerade jetzt<br />
mit Not, Leid und Entbehrungen<br />
zurechtzukommen. Heute sehen<br />
wir Bilder aus der Ukraine, die uns<br />
genau das vor Augen führen. Vor<br />
diesem Hintergrund haben die Geschichten<br />
in dem neuen Weihnachtsbuch<br />
„Licht in der<br />
Dunkelheit“ eine besondere Bedeutung.<br />
Herausgegeben hat es<br />
der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V. in der Reihe<br />
„<strong>Weihnachten</strong> in schwerer Zeit“.<br />
Lesen Sie dazu die Weihnachts -<br />
geschichte auf Seite 16<br />
Greifen gemeinsam zum Spaten:<br />
Bauhof-Leiter Patrick Zuch (l.) und<br />
Bürgermeister Thomas Deckner mit<br />
Anne Nielsen, Kommunalbetreuerin<br />
von SH Netz im Kreis <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde. Foto: SH Netz<br />
13
WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt mittElholstEiN<br />
Schwebendes Haus in Erfde: 14 Tonnen in 12 Meter Höhe –<br />
ANLIEFERUNG DES COWORKING-MODULS<br />
Endlich war es so weit: Das fertige<br />
Modul des neuen Coworking-Spaces<br />
wurde angeliefert.<br />
Mit einem Schwertransport<br />
ging es von Nortorf bis zum Stapelholm-Huus.<br />
In den letzten<br />
Wochen wurden bereits das<br />
Fundament sowie die notwendigen<br />
Erd- und Stromarbeiten<br />
vorbereitet. Von der Straße aus<br />
· HOLZRAHMENBAU<br />
· INNENAUSBAU<br />
· FASSADENBAU<br />
· DACHEINDECKUNG<br />
· CARPORTS<br />
Fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />
wurde das Büromodul mittels<br />
eines Krans auf einen kleineren<br />
LKW umgeladen, der dieses auf<br />
das Gelände des Stapelholm-<br />
Huus manövriert hat. Das vier<br />
mal 12,50 m große Haus wurde<br />
dann mithilfe eines Schwerlastkrans<br />
rund zwölf Meter in die<br />
Höhe gehoben und dann in Millimeterarbeit<br />
auf das vorbereitete<br />
Fundament gesetzt.<br />
Holzbau<br />
UTOW<br />
Zimmerermeister<br />
Inh. Fjodor Gutow<br />
Hauptstraße 17 · 24819 Todenbüttel<br />
Tel. 04874-9296 Internet: www.holzbau-gutow.de<br />
Mobil 0176-84830672 Mail info@holzbau-gutow.de<br />
„Wir freuen uns, dass die Anlieferung<br />
so schnell und unkompliziert<br />
funktioniert hat. Die<br />
Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />
und den beteiligten Firmen<br />
läuft von Anfang an wirklich<br />
gut“, bedankt sich Yannek<br />
Drees, Geschäftsführer der Eider-Treene-Sorge<br />
GmbH, bei allen<br />
Unterstützern und helfenden<br />
Händen. Das Büromodul<br />
wurde von der Firma Woodee<br />
Modulhaus GmbH in Nortorf<br />
hergestellt, die sich auf Modulhäuser<br />
und Tiny Houses spezialisiert<br />
haben. Coworking-Spaces<br />
sind gemeinschaftliche Büroflächen,<br />
die individuell und<br />
flexibel vermietet werden. In<br />
Erfde-Bargen besteht dieser aus<br />
vier Arbeitsplätzen und einem<br />
Einzelbüro, das auch für Besprechungen,<br />
Telefonate und<br />
Videokonferenzen genutzt werden<br />
kann. Arbeitsplätze können<br />
tages-, wochen- oder monatsweise<br />
angemietet werden.<br />
Klömmer. Damit, so der Bürgermeister<br />
weiter, werden wir als<br />
Wohn- und Arbeitsstandort attraktiver.<br />
Zusammen mit der<br />
Gemeinde, die den Bau realisiert<br />
hat, will die Eider-Treene-<br />
Sorge GmbH das neue Angebot<br />
etablieren. „Das Interesse ist<br />
da“, bestätigt Drees. Er berichtet,<br />
dass bereits erste Anfragen<br />
eingegangen sind. Dabei sind<br />
die Nutzergruppen vielfältig:<br />
von Arbeitnehmern, die sich<br />
die Fahrt in die Stadt sparen<br />
wollen oder in Gemeinden ohne<br />
Breitbandanschluss wohnen,<br />
über Urlauber und Familienbesucher,<br />
die noch ein, zwei Tage<br />
Arbeit zu erledigen haben, bis<br />
hin zu Freiberuflern und<br />
Selbstständigen, die für Aufträge<br />
in der Eider-Treene-Sorge-<br />
Region tätig sind. Wer sich über<br />
die Rahmenbedingungen informieren<br />
möchte, kann sich gern<br />
an die Eider-Treene-Sorge<br />
GmbH wenden.<br />
Elektromeister<br />
NILS L HSE<br />
Dorfstr. 33A<br />
24594 Nindof<br />
Frohe<br />
Telefon: 04871 - 7793073<br />
<strong>Weihnachten</strong> Mobil: 0151 - 57000127<br />
E-Mail: Lohse-Nils@gmx.de<br />
Das Coworking-Modul in 12 Metern<br />
Höhe hinter dem Stapelholm-Huus.<br />
Foto: ETS GmbH<br />
„Wir entwickeln ein neues Angebot<br />
für unsere Bürger in der<br />
Gemeinde und den umliegenden<br />
Orten, die eine professionelle<br />
Büroumgebung ohne<br />
lange Fahrzeiten suchen“,<br />
erklärt Bürgermeister Thomas<br />
Bis zur Eröffnung im <strong>Januar</strong> ist<br />
noch einiges zu tun: Neben den<br />
notwendigen Stromanschlüssen<br />
und Pflasterarbeiten geht es<br />
bei der Inneneinrichtung um<br />
die Beschaffung von Schreibtischen,<br />
Stühlen und alles, was<br />
zu einer modernen Büroausstattung<br />
gehört.<br />
14<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
Das Projekt „Coworking Space<br />
Erfde-Bargen“ wird gefördert<br />
aus Mitteln des Landes Schleswig-Holstein<br />
zur Förderung<br />
von Coworking Spaces im ländlichen<br />
Raum.<br />
(Eider-Treene-Sorge GmbH)
WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt mittElholstEiN<br />
EINWOHNER PFLANZEN<br />
30 HOCHSTAMM-OBSTBÄUME IN MEEZEN<br />
Pünktlich um 09:00 Uhr trafen<br />
sich der Bürgermeister Dietrich<br />
Ebeling und weitere fleißige Einwohner<br />
am 28.11. vor der zertifizierten<br />
Naturpark KiTa in Meezen<br />
mit Oleg Ceban von der<br />
Baumschule Ceban aus Sörup.<br />
Dieser hatte die Gemeinde bereits<br />
im September über passenden alten<br />
Sorten wie Königin Viktoria<br />
oder Wangenheimer Frühzwetsche<br />
beraten. Die Bäume können<br />
bis zu 100 Jahre alt werden. Einige<br />
Sorten sind Früh-, die anderen<br />
Spättragend.<br />
Vier der Obstbäume kamen direkt<br />
auf dem KiTa Gelände in die Erde<br />
und bilden dort den krönenden<br />
Abschluss für das Jahresthema:<br />
„Lebensraum Baum“. Die restlichen<br />
26 Bäume wurden außerhalb<br />
des Ortes am Altenjahner<br />
Weg gepflanzt. In ein paar Jahren<br />
können sich Spaziergänger die<br />
Vielfalt des Obstangebots schmecken<br />
lassen. Vom Blütenreichtum<br />
werden viele Insekten profitieren<br />
und vom Fallobst im Herbst diverse<br />
Tierarten.<br />
Alle Beteiligten freuten sich über<br />
die rundum gelungene Aktion.<br />
Gefördert wird das Projekt zu<br />
90% vom MEKUN (Ministerium<br />
für Energiewende, Klimaschutz,<br />
Umwelt und Natur des Landes<br />
Schleswig-Holstein) über ein Volumen<br />
von € 6.000 sowie Naturparkgelder.<br />
Zudem finden jeweils<br />
noch 2 Obstbaumschnittkurse<br />
in 2 Naturpark Aukrug<br />
Gemeinden statt.<br />
(KS)<br />
Start der Aktion im Naturpark Aukrug war im Jahr 2018 in der<br />
Gemeinde Nindorf. Es folgten:<br />
2019 (90) Grauel (40), Rosdorf (20), Peissen (30)<br />
2020 (90) Aukrug (25), Lockstedt (15), Sarlhusen (20) , Winseldorf (30)<br />
2021 (90) Hohenwestedt (33), Brammer (27), Brokstedt (30)<br />
<strong>2022</strong> folgen die Gemeinden Gnutz 16.11.<strong>2022</strong>, Meezen 28.11.<strong>2022</strong><br />
sowie Kellinghusen.<br />
Vor Pflanzung ist die Pfahlramme im<br />
Einsatz. Foto Naturpark Aukrug e.V<br />
Bürgermeister Dietrich Ebeling im Einsatz.<br />
Foto Naturpark Aukrug e.V.<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und ein schönes<br />
neues Jahr!<br />
Wir fahren Sie gerne<br />
zu jeder Zeit an jeden Ort<br />
Taxi<br />
Buttenschön<br />
o Taxi Service rund um die Uhr in der Woche nachts nach Absprache<br />
o Fahrten ins Ausland o Krankenfahrten o Flughafentransfer<br />
o Rollstuhltransporte sitzend o Kurierfahrten<br />
Merry Christmas Hauptstraße 48 · 24819 Todenbüttel<br />
Telefon 04874 - 9191 · E-Mail: taxi-buttenschoen@web.de<br />
15
WEihNAchtsrätsEl<br />
Immer in den dunklen Tagen vor <strong>Weihnachten</strong> erinnere ich mich an ein Erlebnis<br />
in der Adventszeit des Jahres 1946. Die Post hatte nach dem Krieg erst im Februar<br />
1946 ihren Betrieb wieder aufgenommen. Da der Posthalter in Dünsen als Soldat<br />
den „Heldentod fürs Vaterland“ in Russland gestorben war, wurde ich als 17-Jähriger<br />
als Briefträger für Dünsen und Klosterseelte eingestellt. Es gab noch keine Tageszeitungen<br />
und Zeitschriften, keine Rechnungen und Werbepost. Umso mehr<br />
warteten die Menschen auf Briefe von Angehörigen. Im Sommer waren die Heimatvertriebenen<br />
aus Schlesien und Pommern gekommen und vielfach notdürftig<br />
untergebracht. Sie warteten alle auf Nachricht vom Suchdienst des DRK, um zu<br />
erfahren, wohin es ihre Angehörigen verschlagen hatte.<br />
Viele Männer waren noch in der Kriegsgefangenschaft. Die Briefe aus England und<br />
Amerika kamen oft, die Karten aus Russland seltener. Viele Frauen und Mütter<br />
haben sogar jahrelang gewartet – und bekamen nie Nachricht.<br />
Es waren ehemalige Schulkollegen, die nur zwei Jahre älter waren als ich. Wir sollten<br />
mehr daran denken, wenn auf einem Grabstein „Unbekannter Soldat“ steht,<br />
dass die Angehörigen nie etwas vom Schicksal des Toten erfahren haben.<br />
Ich war an einem späten Nachmittag, am Ende der Tour, bei den letzten Häusern<br />
im Dorf Klosterseelte angelangt. Als ich beim nächsten Hof ankam, lag das ganze<br />
Dorf im Dunkeln – das Überlandwerk Syke (Vorläufer von Eon) hatte wieder den<br />
Strom abgeschaltet. Die Kraftwerke hatten in der Nachkriegszeit nicht genügend<br />
Kohle, um den erforderlichen Strom zu produzieren. Heute bricht gleich die Welt<br />
zusammen, wenn der Strom ausfällt – damals passierte das täglich mehrmals,<br />
wenn das Netz überlastet war.<br />
Bei Döpkes tappte ich über den dunklen Flur zur Küche hin. Dort war auch kein<br />
Licht, nur ein kleiner Schimmer kam vom Herdfeuer. „De Kerls sind mit de Petroleumslampen<br />
in Staal und fort dat Veeh“, meldete sich Mutter Döpke aus der<br />
Dunkelheit.<br />
Ich wusste, dass ich gute Post für sie hatte, die ich aber erst in meiner Zustelltasche<br />
finden musste. Dabei half mir das Feuer im Herd, auf dem schon in der großen<br />
Pfanne die Bratkartoffeln für das Abendessen brutzelten. Ich öffnete das<br />
Feuerungstürchen, ging in die Hocke und zog die Karte mit dem Roten Halbmond<br />
hervor: Es war eineinhalb Jahre nach Kriegsende die erste Nachricht von Döpkes<br />
Sohn Heinrich aus dem Kriegsgefangenenlager in Russland. Die Karte aus Russ-<br />
16<br />
zerrissenes<br />
Tuch<br />
Frisier-,<br />
Reinigungsgerät<br />
Vorwölbung<br />
oder Vertiefung<br />
überhaupt<br />
Teppichart<br />
(Kzw.)<br />
Begriff<br />
beim<br />
Fußball<br />
Klub<br />
eine<br />
Blume;<br />
ein<br />
Gewürz<br />
eine der<br />
Gezeiten<br />
Stille<br />
unverheiratet<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Thailand<br />
Eurasier,<br />
Osmane<br />
1<br />
Zustand<br />
8<br />
Lösungswort:<br />
Spott<br />
3 6<br />
7<br />
unwirklich<br />
Lochvorstecher,<br />
Pfriem<br />
sprödes<br />
Metall<br />
Nachlassempfänger<br />
Platzmangel,<br />
Raumnot<br />
griechischer<br />
Göttervater<br />
Laubbaum<br />
Zeitungsanzeige,<br />
Annonce<br />
einst,<br />
früher<br />
der geregelte<br />
9 2<br />
Greifvogel,<br />
Aasfresser<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Hermann Bokelmann<br />
DAS HERDFEUER ALS ADVENTSLICHT<br />
4<br />
unvergorener<br />
Traubensaft<br />
dieser,<br />
jener<br />
nicht<br />
durch<br />
zwei<br />
teilbar<br />
Güte,<br />
Nachsicht<br />
Oberbekleidungsstück<br />
europäischer<br />
Staat<br />
Teil<br />
eines<br />
Wohn-<br />
5 raumes<br />
Käse rig<br />
10<br />
holländischer<br />
fettig,<br />
schmie-<br />
Himmelsrichtung<br />
männliches<br />
Haustier<br />
Gefühl<br />
des Bloßgestelltseins<br />
Last-,<br />
Reittier<br />
der<br />
Wüste<br />
Abk. für<br />
Norddeutschekröte<br />
Feuer-<br />
Rundfunk<br />
lediglich<br />
Bruder<br />
d. Mutter<br />
oder des<br />
Vaters<br />
Zensur<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
bereitwillig<br />
Wettkampfstätte;<br />
Manege<br />
Senkblei<br />
liebkosen,<br />
umarmen<br />
Strudelwirkung<br />
Rätselfreund<br />
Gotteshaus,<br />
große<br />
Kirche<br />
land und der Feuerschein aus dem Herd brachten in der Adventszeit<br />
1946 mehr Licht als tausende von Lampen und Lichterketten,<br />
die heute in der Vorweihnachtszeit so stark leuchten,<br />
dass die Menschen das wahre Licht zu <strong>Weihnachten</strong> kaum noch<br />
erkennen. Lasst uns dankbar sein, dass wir weiterhin <strong>Weihnachten</strong><br />
in Frieden, Freiheit und Wohlstand erleben dürfen.<br />
Das Buch ist über www.volksbund.de/ mediathek oder per<br />
Mail über bestellungen@volksbund.de kostenfrei erhältlich.<br />
Der Volksbund ist ein gemeinnütziger Verein und finanziert<br />
seine Arbeit über Mitgliedsbeiträge und Spenden.<br />
Hotelboy<br />
Ausruf d.<br />
Freude,<br />
Lustigkeit<br />
Auslese<br />
der<br />
Besten<br />
zu<br />
keiner<br />
Zeit<br />
Brei aus<br />
Früchten,<br />
Kartoffeln<br />
Rabenvogel<br />
beißender<br />
Pastenbehälter<br />
Kosmetikartikel;<br />
Salbe
lokAlEs AUs rENdsBUrg<br />
„REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />
GEMEINSAM RENDSBURG BESSER MACHEN“<br />
Präsentation der Bürgerdialoge im Hohen Arsenal<br />
Björn Ott, Leiter Werkstätten Materialhof,<br />
Finn-Ole Bäcker, Fridays for Future, Elisabeth<br />
Pohlmeyer, VHS <strong>Rendsburg</strong>, Alexander Luttmann,<br />
Kulturschlachterei, Thomas Krabbes,<br />
Stadtpräsident der Stadt <strong>Rendsburg</strong>, Guido<br />
Froese, Moderation<br />
Fotos: SK<br />
„Als Bürger kann ich ja sowieso<br />
nichts verändern“ – solche oder<br />
ähnliche Aussagen hört man oft<br />
von unzufriedenen Menschen,<br />
die keine Chance sehen, sich<br />
aktiv ins politische Leben einzubringen.<br />
Hier setzte das Kooperationsprojekt<br />
der Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />
und der Körber-Stiftung Hamburg<br />
an, das vom Deutschen Städtetag<br />
unterstützt wird: „<strong>Rendsburg</strong> besser<br />
machen“, Teil der Initiative<br />
„Deutschland besser machen –<br />
mit der zukunftsfähigen Stadt“,<br />
ist ein auf zunächst drei Jahre angelegtes<br />
Projekt, das durch aktive<br />
Beteiligung der Bürgerinnen und<br />
Bürger neue Impulse für eine lebenswerte,<br />
nachhaltige und soziale<br />
Zukunft seiner Stadt erhalten<br />
möchte. Ziel der Initiative sei<br />
es, so Sven Tetzlaff, Bereichsleiter<br />
Demokratie, Engagement, Zu-<br />
Mit der Teilnahme an unserem<br />
Rätsel erklären Sie sich damit<br />
einverstanden, dass im Falle eines<br />
Gewinns ein Foto von Ihnen mit<br />
Angabe des Namens und des<br />
Wohnortes veröffentlicht wird.<br />
Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
TANNENBAUM<br />
Der Gewinnerin aus der Oktober-<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>2022</strong> Frau Angelika<br />
Wolf aus Aukrug wurden<br />
100,00 Euro überreicht. Foto: KS<br />
Rätseln und 100 €<br />
in bar gewinnen<br />
Unter allen Einsendern des<br />
richtigen Lösungsworts<br />
verlosen wir 100 € in bar.<br />
Senden Sie das Lösungswort<br />
per Postkarte an Ihrens-Verlag<br />
· Altstädter Markt 1-3 · 24768<br />
<strong>Rendsburg</strong> oder per E-Mail<br />
an: info@ihrens-verlag.com<br />
Bitte angeben: Name, Adresse<br />
und unbedingt die Telefon-<br />
Nummer.<br />
Einsendeschluss: 20. Jan. 23<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Das Buch „Unvergessene <strong>Weihnachten</strong><br />
– Band 6“ aus dem<br />
Zeitgutverlag haben gewonnen:<br />
Jürgen Dämmrich aus NMS,<br />
Gisela Klabunde aus Schwentinental<br />
& Rine May aus Aukrug.<br />
Wir wünschen viel Spaß<br />
beim Lesen!<br />
sammenhalt von der<br />
Körber-Stiftung, die<br />
„dialogorientierte<br />
Bürgerbeteiligung<br />
in den Kommunen“<br />
zu stärken. Beteiligt<br />
haben sich in diesem<br />
Jahr neben<br />
<strong>Rendsburg</strong> die Städte<br />
Arnsberg, Kaufbeuren<br />
und Mannheim.<br />
Zwischen August und Oktober<br />
fanden dann die sogenannten<br />
Tischgespräche stattn: An verschiedensten<br />
Orten im Stadtgebiet<br />
trafen sich Bürgerinnen und<br />
Bürger, die mit Mitarbeitenden<br />
aus Politik und Verwaltung Ideen<br />
zu Themenbereichen wie Lebensqualität,<br />
Nachhaltigkeit, Klimaschutz,<br />
Gesellschaft und Kultur<br />
entwickelten. Für den 6. Dezember<br />
hatte Bürgermeisterin Janet<br />
Sönnichsen interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger in den Bürgersaal<br />
des Kulturzentrums Hohes<br />
Arsenal eingeladen, um dort gemeinsam<br />
mit Vertretern der Körber-Stiftung<br />
die Ergebnisse der<br />
insgesamt zehn Tischgespräche<br />
vorzustellen. Auf zehn Stellwänden<br />
präsentierten sich den Besucherinnen<br />
und Besuchern die Inhalte<br />
der Tischgespräche. Übergreifende<br />
Themen wie Nachhaltigkeit,<br />
Klimaneutralität und Alltagsrassimus<br />
waren dort ebenso<br />
zu finden wie stadtspezifische<br />
Bereiche: Lebendige Innenstadt<br />
und Kultur, Landesgartenschau,<br />
Arbeit oder Generationengerechtigkeit.<br />
Gäste auf dem Podium bei<br />
Moderator Guido Froese waren<br />
Dr. Lothar Dittmer, Vorstandsvorsitzender<br />
der Körber-Stiftung,<br />
Stadtpräsident Thomas Krabbes,<br />
stellvertretend für die erkrankte<br />
Bürgermeisterin, Sven Tetzlaff,<br />
und Minka Nieswand, Projektkoordinatorin<br />
„<strong>Rendsburg</strong> besser<br />
machen“, sowie Organisatorinnen<br />
und Organisatoren der Tischgespräche.<br />
Bürgerbeteiligung ist<br />
wichtig, aber wie gelingt es Politik<br />
und Verwaltung, Menschen zu<br />
erreichen, um mit ihnen in Dialog<br />
zu treten? Fragen, die im Vorfeld<br />
der Initiative zur Diskussion<br />
standen. Jugendspeaker Finn Ole<br />
Bäcker (19) hatte sich bei der Aktion<br />
ebenso engagiert wie Rentnerin<br />
Roberta Kok (68), für die<br />
Nachhaltigkeit im Alltag ein „Lebensthema“<br />
ist. Beide sind aktiv<br />
bei Fridays for Future und hatten<br />
hier eine weitere Möglichkeit gesehen,<br />
sich für Nachhaltigkeit<br />
oder Klimaneutralität zu einzusetzen.<br />
„Das war ein Schritt in<br />
die richtige Richtung“, so Bäcker,<br />
und ist damit einer Meinung mit<br />
Dass die Tanzschule Fenselau in<br />
der Gerhardstr. 22-26 seit nunmehr<br />
23 Jahren Anlaufpunkt für<br />
alle Tanzbegeisterten und der absolute<br />
Begriff für einen guten Unterricht,<br />
Spaß und Geselligkeit<br />
geworden ist, liegt sicherlich an<br />
der gemütlichen Atmosphäre,<br />
den motivierten Tanzlehrern und<br />
dem tollen Team.<br />
Inhaber Rainer Fenselau und seine<br />
Mitarbeiter sind ständig bemüht,<br />
die Freizeit der Kursteilnehmer<br />
zu einem der schönsten<br />
Hobbys zu zweit zu gestalten.<br />
Vom Kindertanz ab 3 Jahre,<br />
Dance Mix ab 6 Jahre und Gesellschaftstanz<br />
für Jugendliche und<br />
Erwachsene bis hin zum Disco-<br />
Fox hat die Tanzschule alles zu<br />
bieten. Aber auch Spezialkurse<br />
Dr. Lothar Dittmer, Vorstandsvor -<br />
sitzender der Körber-Stiftung, Thomas<br />
Krabbes, Stadtpräsident der Stadt<br />
<strong>Rendsburg</strong>, Guido Froese, Moderation<br />
Elisabeth Pohlmeyer (VHS<br />
<strong>Rendsburg</strong>), eine der Organisatorinnen<br />
der Tischgespräche: „Wir<br />
sind auf einem guten Weg und<br />
wir können gemeinsam viel bewegen.“<br />
Wie geht es weiter? – Die Frage<br />
schlechthin, die alle Beteiligten<br />
bewegte. Zwei Beispiele: Aus<br />
dem Tischgespräch „Nachhaltigkeit<br />
im Alltag“ werden mehrere<br />
Themenabende an der VHS entstehen<br />
sowie eine Wanderausstellung,<br />
die einem breiten Publikum<br />
zugänglich gemacht werden<br />
wird. Ein Mobilitätsforum ist von<br />
den Mitwirkenden des Tischgespräches<br />
„Nachhaltige Mobilität“<br />
angedacht worden, das dem Austausch<br />
verschiedenster Interessengruppen<br />
mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern bei Planungsgesprächen<br />
dienen soll.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Tanzschule Fenselau:<br />
NEUES PROGRAMM<br />
AB 08. JANUAR <strong>2023</strong> ‘‘TANZ MIT-BLEIB FIT!‘‘<br />
AM TREFFPUNKT FÜR JUNG UND ALT<br />
wie Hip Hop,<br />
Zumba, Line<br />
Dance und Seniorentanz<br />
sind mit auf<br />
dem Programm.<br />
Eine<br />
sinnvolle Ergänzung<br />
zum Kursangebot sind<br />
die Veranstaltungen, die am<br />
Samstagabend im bunten Wechsel<br />
unter einem bestimmten Motto<br />
laufen. Und da man die Räumlichkeiten<br />
auch anmieten kann,<br />
werden hier Polterabende, Hochzeiten,<br />
Geburtstage, Abibälle oder<br />
Vereinsfeste zu einem unvergessenen<br />
Abend.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.tanzschule-fenselau.de<br />
oder Telefon 04331-708522<br />
17
18<br />
WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt schENEfEld<br />
Erinnerungen an die Gebrüder Grimm zum Anfassen<br />
EIN märchenhaftes MUSEUM<br />
Die liebevoll gestaltete Märchenausstellung des Museums<br />
Ich bedanke<br />
mich bei all<br />
meinen Gästen<br />
und Kunden<br />
für das<br />
Vertrauen.<br />
Ihre<br />
Ulrike Schön<br />
Gerade in den Wintermonaten<br />
und der Weihnachtszeit haben<br />
Märchen – auch heute noch –<br />
Hochkonjunktur. Im beschaulichen<br />
Steinau an der Straße in<br />
Hessen wird die Märchenwelt<br />
der Gebrüder Grimm eindrucksvoll<br />
präsentiert.<br />
Das Brüder Grimm-Haus ist ein<br />
Spezialmuseum, das 1998 gemeinsam<br />
von der Stadt Steinau<br />
und der Grimm-Gesellschaft"<br />
Brüder Grimm-Gesellschaft gegründet<br />
wurde. Es befindet sich<br />
in dem ehemaligen Amtshaus<br />
von Steinau und ist eines der<br />
größten und wichtigsten Museen,<br />
die sich mit den Brüdern<br />
Grimm und ihrem Wirken befassen.<br />
Die Brüder Grimm, Jacob (1785)<br />
und Wilhelm (1786-1859), verbrachten<br />
im Steinauer Amtshaus<br />
zusammen mit drei weiteren<br />
Brüdern und ihrer einzigen<br />
Die wohl bekannteste Abbildung<br />
der Gebrüder Grimm<br />
Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und bedanken uns für das Vertrauen!<br />
Eingangsportal vor dem Brüder<br />
Grimm Haus in Steinau<br />
Schwester Charlotte in der Zeit<br />
von 1791 bis 1796 ihre Kindheit.<br />
Während die Mutter, Dorothea<br />
Grimm, für die Haushaltsführung<br />
zuständig war, oblag<br />
die kulturelle Bildung der Brüder<br />
Grimm, wie bereits zuvor in<br />
Hanau, dem Vater sowie der<br />
verwitweten Tante, Juliane<br />
Charlotte Schlemmer.<br />
Im Grimm-Haus werden auf<br />
zwei Etagen Lebenszeugnisse<br />
und andere Dokumente zu Leben<br />
und Werk der Brüder<br />
Grimm präsentiert. Besondere<br />
Aufmerksamkeit kommt hier<br />
dem Malerbruder Ludwig Emil<br />
Grimm zu, aus dessen Werk vor<br />
allem zahlreiche Radierungen<br />
ausgestellt sind. Im Amtshof<br />
findet man überdiese verschiedene<br />
Märchenfiguren und -installationen.<br />
In der ehemaligen<br />
Amtsscheune ist das stadtgeschichtliche<br />
Museum Steinau<br />
untergebracht, das u.a. den Ort<br />
als wichtige Station auf der alten<br />
Handelsstraße zwischen<br />
Frankfurt am Main und Leipzig<br />
würdigt.<br />
Regelmäßig zeigt die Brüder<br />
Grimm-Gesellschaft in ihren<br />
Schauräumen am Brüder<br />
Grimm-Platz neben einer Dauerausstellung<br />
zu Leben und<br />
Werk der Brüder Grimm mit<br />
zahlreichen Originalen auch<br />
Sonderausstellungen zu Neuerwerbungen,<br />
aktuellen Anlässen,<br />
Leben und Wirken sowie<br />
der weltweiten Märchentradition.<br />
Gleichwohl sind die Gebrüder<br />
Grimm nicht sagen- und<br />
märchensammelnd über das<br />
Land gezogen. Auch ist der Anteil<br />
der "einfachen Leute" an ihren<br />
Märchen und Sagen eher<br />
gering. Vielmehr wurden sie
WEihNAchtsgrüssE AUs NAh & fErN<br />
Lebkuchenhaus und Käfig im<br />
Garten des Museums<br />
Wer also auf der Durchreise ist,<br />
sollte unbedingt Station machen<br />
im Brüder Grimm-Haus,<br />
das nicht nur mit seiner attraktiven<br />
Märchen-Dauerausstellung<br />
für Kinder von hohem<br />
Wert sein dürfte. (pin)<br />
Zinnfiguren Diaroma von Rotkäppchen<br />
und dem bösen Wolf<br />
Brüder Grimm-Haus<br />
Brüder Grimm-Straße 80,<br />
36396 Steinau an der Straße<br />
Geöffnet montags bis sonntags<br />
von 10 bis 17 Uhr<br />
Erw. 6,00 Euro, Kinder 3,50 Euro<br />
Frohe<br />
Fes 琀 age<br />
Individuelle Küchen für individuelle Menschen…<br />
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Das Museum an der Straße im<br />
hessischen Steinau<br />
von über fünfzig Märchenbeiträgerinnen<br />
und Märchenbeiträgern<br />
vor allem aus Hessen und<br />
Westfalen unterstützt, die - wie<br />
sie selbst - vornehmlich aus den<br />
gebildeten Schichten der Gesellschaft<br />
stammten und zumeist<br />
auch jüngeren Alters waren.<br />
Wir wünschen<br />
ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
erfolgreiches<br />
neues Jahr!<br />
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit und wünschen frohe Festtage!<br />
"Es war vielleicht gerade Zeit,<br />
diese Märchen festzuhalten, da<br />
diejenigen, die sie bewahren<br />
sollen, immer seltner werden<br />
...", - heißt es 1812 in der Vorrede<br />
zu den Märchen der Brüder<br />
Grimm. Über zweihundert Texte<br />
haben Jacob und Wilhelm<br />
Grimm schließlich zusammengetragen,<br />
wobei sie - vornehmlich<br />
in und von Kassel aus - sowohl<br />
aus mündlicher Überlieferung<br />
als auch aus schriftlichen<br />
Quellen geschöpft haben.<br />
19
WEihNAchtsgrüssE AUs NEUmüNstEr<br />
Komödie von Wilfried Wroost<br />
MIEN MANN DE FOHRT TO SEE<br />
Regie:<br />
Philip Lüsebrink<br />
Darsteller:<br />
Mary Brammer: Manuela Reimers<br />
Adrian Pott:<br />
Björn Möller-Elsner<br />
Malwine Sötje: Sabine Laube<br />
Karl Brammer: Jochen Reese<br />
Uli Stichling: Josefine Schwarzenberger<br />
Augusta Victoria: Annett Schnoor<br />
Mandus Sötje: Norbert Spilok<br />
Frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
Möbel Fritz’e wünscht frohe <strong>Weihnachten</strong> !<br />
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Foto Foto © Michael Ermel<br />
Friedrich Brammer:<br />
Wilfrid Toelstede<br />
Justus Aldag:<br />
Bernd Schauer<br />
Johannes Menck:<br />
Sezer Uzunoglu<br />
Handlung<br />
Lokalbetreiber Brammer muss ins<br />
Gefängnis: Er hat sich des Zigarettenschmuggels<br />
schuldig gemacht<br />
und muss nun eine Haftstrafe<br />
absitzen. Da er und seine<br />
Frau Mary ihren guten Ruf zu verlieren<br />
haben, darf diese Nachricht<br />
unter keinen Umständen<br />
unter die Leute geraten! Kurzentschlossen<br />
erzählt seine Frau Mary<br />
den Lokalgästen und der unliebsamen<br />
Verwandtschaft, dass<br />
Brammer sich wieder als Schiffskoch<br />
verdinge und zur See gefahren<br />
sei.<br />
Die kleine Notlüge scheint wasserdicht<br />
zu sein, doch dann<br />
kommt es zu einem Zwischenfall,<br />
den niemand vorhergesehen hat:<br />
Ausgerechnet dasjenige Schiff,<br />
auf dem Brammer angeheuert haben<br />
soll, gerät in Seenot und kentert<br />
– keine Überlebenden an<br />
Bord! Wie um alles in der Welt<br />
kommt Mary heil aus dem nun<br />
entstandenen Schlamassel heraus,<br />
zumal die erbschleichende<br />
Verwandtschaft bittere Krokodilstränen<br />
weint und sofort das Erbe<br />
Brammers unter sich aufteilen<br />
will? Glücklicherweise erweisen<br />
sich ein anfangs nutzlos erscheinendes<br />
Wertpapier und ein Mithäftling<br />
Brammers als große Hilfe…<br />
Mit diesem 1977 erstmals bei der<br />
NBN inszenierten Komödien-<br />
Klassiker gestaltet unsere Bühne<br />
den Auftakt in ihr 100-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Termine:<br />
13. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
15. Jan <strong>2023</strong> - 16:00<br />
16. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
17. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
18. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
19. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
20. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
21. Jan <strong>2023</strong> - 16:00<br />
21. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
22. Jan <strong>2023</strong> - 16:00<br />
27. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
28. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />
29. Jan <strong>2023</strong> - 16:00<br />
Alle Aufführungen im Studio<br />
Theater, Klosterstraße 12, 24534<br />
Neumünster<br />
Karten für die Veranstaltung:<br />
Ticket Regional: www.ticket-regional.de/nbn<br />
Telefon: 0651/9790777<br />
Ticketcenter Holsteinischer Courier,<br />
Mo -Do von 9 - 14 Uhr<br />
Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn,<br />
Tel: 04321/ 853<br />
7214<br />
Kartenpreise: 14 € - 19 €<br />
nb-nms.de/mien-mann-de-fohrtto-see/<br />
20
WEihNAchtsgrüssE AUs Nortorf<br />
HEILIGABEND-GOTTESDIENST IM TIERPARK<br />
Am Sonnabend, den 24. Dezember<br />
<strong>2022</strong> um 15:00 Uhr, findet in<br />
der Arche Warder ein Gottesdient<br />
statt – erneut unter freiem<br />
Himmel rund um das „Haus der<br />
Natur“.<br />
Foto: ArcheWarder<br />
Bevor der Freiluft-Gottesdienst<br />
beginnt, stattet außerdem der<br />
Weihnachtsmann dem Tierpark<br />
um 12:00 Uhr einen Besuch ab.<br />
Er freut sich über helfende Kinderhände,<br />
die ihn bei der Festtags-Futtertour<br />
durch den Park<br />
unterstützen.<br />
Wie bereits in den Vorjahren,<br />
wird Pastor Biehl von der Lutherischen<br />
Kirchengemeinde Nortorf<br />
den 45-minütigen Weihnachtsgottesdienst<br />
gestalten. „Auf<br />
<strong>Weihnachten</strong> in der Arche Warder<br />
freue ich mich eigentlich<br />
schon das halbe Jahr“, so Pastor<br />
Biehl. „Dieser Gottesdienst ist für<br />
mich ganz nah dran am Stall in<br />
Bethlehem. Besinnlich und modern,<br />
eine 2000 Jahre alte Geschichte<br />
im 21. Jahrhundert. Und<br />
das an einem Ort, der Verantwortung<br />
übernimmt für die Natur<br />
und unsere Erde. Das reicht sich<br />
die Hand." Zu einer einzigartigen<br />
Atmosphäre tragen außerdem<br />
Schafe und Esel bei, inmitten derer<br />
die Christvesper stattfinden<br />
wird. Für Live-Musik sorgt die<br />
Sängerin Alice Fiur. Sie kommt<br />
aus dem Kieler Umland und begleitet<br />
seit über 20 Jahren verschiedene<br />
Veranstaltungen durch<br />
ihren Gesang. Unterstützt wird<br />
sie durch Emelie Müller an der<br />
Gitarre und Uli Ehlert am Klavier.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt: Das Restaurant-Team der<br />
„Farmküche“ bietet ab 12:00 Uhr<br />
am „Haus der Natur“ Bratwurst,<br />
Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch<br />
an.<br />
(KS)<br />
Der Eintritt in den Tierpark ist<br />
am 24. Dezember ist frei.<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN – EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NORTORF JANUAR <strong>2023</strong><br />
Sonntag, 01.01. Am 01. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> finde in der St. Martin-Kirche kein Gottesdienst statt.<br />
Wir laden herzlich um 17.00 Uhr nach Hohenwestedt in den Gottesdienst mit Pastor Opitz ein.<br />
Freitag, 06.01. 19.00 Uhr Konzert im Markushaus, Schraag barockrossover (s.u.), Karten gibt es an der Abendkasse.<br />
Sonntag, 08.01. 18.00 Uhr Abendgottesdienst mit Pastor Biehl<br />
Sonntag, 15.01. 11.00 Uhr Familienkirche mit Silke Kröger und Team<br />
Sonntag, 22.01. 10.00 Uhr Gottesdienst und Neujahrsempfang mit Pastorin Biehl<br />
Sonntag, 29.01. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pastorin Büstrin da Costa<br />
Jeden Mittwoch feiern wir um 11.00 Uhr<br />
Marktandacht in der St. Martin-Kirche,<br />
gehalten von den Kirchenhütern in Zusammenarbeit<br />
mit Pastorin Trede und Diakonin Kröger.<br />
Die Winterkirche<br />
Unser Gottesdienst zieht um in die Winterkirche.<br />
Von <strong>Januar</strong> bis Ostern <strong>2023</strong><br />
feiern wir Gottesdienste und Taufen im<br />
Markushaus.<br />
Die steigenden Energiepreise machen<br />
auch vor Kirchen nicht halt (ein Heizgang<br />
pro Wochenende kostet ca. 400 bis<br />
500 Euro). Wir möchten es warm haben,<br />
wenn wir zusammen beten, singen und<br />
Gott in unserer Mitte feiern. Deshalb ziehen<br />
wir ins Markushaus. Denn Gott ist<br />
überall da, wo wir uns in seinem Namen<br />
versammeln und Gemeinschaft leben.<br />
Ihr seid herzlich eingeladen!<br />
Euer Talarteam und Kirchengemeinderat<br />
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21
WEihNAchtsgrüssE AUs AchtErWEhr<br />
LINDENALLEE IN FLEMHUDE AUSGEZEICHNET<br />
Am 30. November <strong>2022</strong> fand in<br />
Quarnbek eine besondere Siegerehrung<br />
statt: Umweltstaatssekretärin<br />
Katja Günther überreichte<br />
Bürgermeister Klaus<br />
Langer zwei Plaketten zur Kennzeichnung<br />
der Lindenallee<br />
(Straßenbezeichnung Lindenkamp)<br />
im Ortsteil Flemhude.<br />
Diese hat im landesweiten Alleenwettbewerb<br />
des Schleswig-<br />
Holsteinischen Heimatbundes,<br />
unterstützt vom schleswig-holsteinischen<br />
Landesverband der<br />
Baumschulen, in der Kategorie<br />
„Besondere Allee“ gewonnen.<br />
Dieser Wettbewerb, der nach<br />
2010 zum zweiten Mal veranstaltet<br />
wurde, hat das Ziel, die kulturelle,<br />
historische und vor allem<br />
auch ökologische Bedeutung<br />
von Alleen hervorzuheben. Als<br />
Alleen werden Straßen und Wege<br />
mit regelmäßig angelegten<br />
beidseitigen Baumreihen aus<br />
meistens gleichen Baumarten bezeichnet.<br />
Diese charakteristischen<br />
Anpflanzungen wurden<br />
sogar in die schleswig-holsteinische<br />
Landesverordnung über gesetzlich<br />
geschützte Biotope aufgenommen<br />
(Fassung vom<br />
13.05.2019, § 1).<br />
Die ausgezeichnete Flemhuder<br />
Lindenallee hat ihren Ursprung<br />
allerdings in einer „wandalistischen<br />
That“, wie Pastor Baumgarten<br />
in Flemhuder Hefte 8<br />
(S.12) zitiert. Umschrieben wurde<br />
mit dieser drastischen Formulierung<br />
die Auflösung des jahrhundertealten<br />
Friedhofs um die<br />
Fotos: Gerlind Lind<br />
22<br />
Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein glückliches neues Jahr!<br />
Kirche, was die Bevölkerung<br />
nicht als positiv empfand. Weil<br />
der Flemhuder Kirchhof inzwischen<br />
überbelegt und das Erdreich<br />
für Bestattungen immer<br />
weniger geeignet war, hatte die<br />
Kirchengemeinde 1851 beschlossen,<br />
am Ortsausgang von<br />
Flemhude einen neuen Friedhof<br />
anzulegen. Die erste Beisetzung<br />
erfolgte dort 1853 - Pastor Düncker,<br />
gest. 1838, dessen Sarg bis<br />
dahin in der Desmercières-Gruft<br />
geruht hatte.<br />
Mit der Baumpflanzung sollte<br />
der nun notwendige Fußweg<br />
durch das Dorf zwischen Kirche<br />
und neuem Friedhof würdig umrahmt<br />
werden. Die Linden sind<br />
„wie ein roter Faden, der sich<br />
vom Dorfeingang zur Kirche erstreckt<br />
und haben großen Anteil<br />
am idyllischen Ortsbild Flemhudes“,<br />
schrieb Pastor Baumgarten<br />
1997 (Flemhuder Hefte 8, S. 13).<br />
Die nach 1850 gepflanzten Bäume<br />
sind sehr wahrscheinlich in<br />
der Forstbaumschule in Kiel herangezogen<br />
worden. Diese 1788<br />
von August Niemann angelegte<br />
Baumschule war bis 1833 Teil<br />
der königlich-dänischen Forstlehranstalt<br />
zur Ausbildung von<br />
Förstern. Noch bis 1895 wurde<br />
die Forstbaumschule als gewerblicher<br />
Betrieb weitergeführt.<br />
Nicht nur die Bäume im Lindenkamp,<br />
sondern auch der Lindenkranz<br />
an der Kirche und der um<br />
den Friedhof sind dieser Zeit zuzuordnen.<br />
Die beiden Baumpflanzungen<br />
sind als Gründenkmale<br />
in der Denkmalliste des<br />
Schleswig-Holsteinischen Landesamtes<br />
für Denkmalpflege eingetragen.<br />
Mögen sich auch weiterhin<br />
Menschen in der Gemeinde<br />
Quarnbek für den Erhalt der<br />
Lindenallee in Flemhude einsetzen,<br />
denn ohne das Engagement<br />
privater Eigentümer, gemeinnütziger<br />
Vereine, Gemeinden und<br />
Initiativen „können Alleen nicht<br />
überleben“, heißt es in den Wettbewerbsbedingungen.<br />
Die Sitzbank<br />
und die Spende einer Linde,<br />
die ebenfalls zur Auszeichnung<br />
gehören, erinnern zukünftig<br />
vor Ort in Flemhude an den<br />
erfolgreichen Alleenwettbewerb<br />
<strong>2022</strong>. Vielleicht gewinnt der seit<br />
2008 bundesweit am 20. Oktober<br />
begangene „Tag der Alleen“<br />
durch die Auszeichnung zumindest<br />
in Quarnbek an Bedeutung.<br />
(Gerlind Lind)
Ich wünsche allen<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
Neues Jahr<br />
Bleiben Sie<br />
gesund!<br />
Lutz Geercken<br />
WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt BordEsholm<br />
BORDESHOLMER LANDFRAUEN HABEN WIEDER<br />
EINE Weihnachtsfeier VERANSTALTET<br />
49 LandFrauen folgten letzten<br />
Mittwoch der Einladung der<br />
Groß Buchwalder LandFrauen<br />
um Silke Rixen-Cunow zur<br />
Weihnachtsfeier in Stoltenbergs<br />
Gasthaus in Brügge.<br />
Sie hatten diese mittlerweile zum<br />
3. Mal geplant; leider musste diese<br />
zweimal wegen Corona ausfallen.<br />
Nach dem Begrüßungsgetränk<br />
fanden alle einen Platz an<br />
den schön weihnachtlich gedeckten<br />
Tischen und lauschten erst einer<br />
plattdeutschen Geschichte<br />
von Margret und der Begrüßung<br />
von Silke, bevor die leckere Torte<br />
von Eugen auf die Tische kam.<br />
Zusätzlich gab es noch gebackene<br />
Plätzchen aus Groß Buchwald<br />
und einen Apfelkuchen. Im Laufe<br />
des Nachmittags wurden gemeinsam<br />
verschiedene Weihnachtslieder<br />
gesungen.<br />
Zum Abschluss hatten sich die<br />
Groß Buchwalder noch eine schöne<br />
Sache überlegt. Es sollten alle<br />
LandFrauen ein Geschenk<br />
aus der großen<br />
goldenen Kiste erhalten.<br />
Aber dafür „mussten“<br />
die jeweiligen Tische<br />
nach einer 10minütigen<br />
Ausarbeitungszeit etwas<br />
„auf die Bühne“ bringen.<br />
Alle 5 Tische schafften<br />
dieses auch – einige sangen,<br />
andere sagten ein<br />
Gedicht auf. Der Höhepunkt<br />
war die letzte Gruppe, die<br />
die Weihnachtsgeschichte kurz<br />
Hörgeschädigte Kinder in<br />
Pakistan - Schleswig-<strong>Holsteiner</strong><br />
helfen erneut in Pakistan<br />
2017 startete der Bordesholmer<br />
Verein Pakistan-Hilfe zur Selbsthile<br />
e.V. (www.pakistan-hilfe.org) um<br />
den ersten Vorsitzenden und Oberst<br />
a.D. Hans-Joachim Gerber eine Zusammenarbeitet<br />
mit dem Hashim-<br />
Welfare-Hospital in der im Osten<br />
Pakistans gelegenen Region Punjab.<br />
Ziel der Zusammenarbeit ist der<br />
räumliche und personelle Aufbau<br />
einer HNO-ärztlichen-, sowie einer<br />
Hörgeräteakustik-Abteilung, um der<br />
privat finanzierten Klinik die selbständige<br />
Versorgung mit Hörgeräten<br />
zu ermöglichen.<br />
„Die flächendeckende Hörgeräteversorgung<br />
in Pakistan ist anders als in<br />
Deutschland nicht staatlich geregelt<br />
und muss privat getragen werden“,<br />
so Hörakustikmeister Michael Eggers.<br />
„Für die meisten Menschen in<br />
Pakistan ist daher die Versorgung<br />
und die Nachsorge nicht erschwinglich,<br />
so dass Kinder nicht rechtzeitig,<br />
oder gar nicht versorgt werden.<br />
Neben der Versorgung mit Hörgeräten<br />
steht die qualifizierte Ausbildung<br />
des Klinikpersonals im Vordergrund.<br />
Im April sowie November<br />
<strong>2023</strong> stehen die nächsten Reisen<br />
für das Team aus Schleswig-Holstein<br />
an, um das Projekt weiter voranzubringen.<br />
So ist unter anderem<br />
geplant einen Klinikmitarbeiter für<br />
vier Wochen nach Schleswig-Holstein<br />
zu holen, um im Bordesholmer<br />
Geschäft von Michael Eggers weiter<br />
in der Versorgung mit Hörgeräten<br />
geschult zu werden.<br />
Alle Kontaktinformation erhalten<br />
Sie auf www.pakistan-hilfe.org,<br />
oder auf www.eggers-hoerakustik.de.<br />
und etwas anders als üblich<br />
vortrug. Sie hatten<br />
die Lacher auf ihrer Seite.<br />
Am Ende konnte die<br />
schöne Deko gegen eine<br />
Spende erworben werden.<br />
Zu dieser Spende<br />
kam noch das Geld, was<br />
die LandFrauen so spendeten.<br />
Am 01. März wird<br />
dieses Geld an die Hospizgruppe<br />
Bordesholm/Brügge übergeben.<br />
Dann werden die<br />
LandFrauen von der Arbeit<br />
dieser Gruppe erfahren.<br />
Vielen Dank Silke und deinen<br />
LandFrauen für die schöne<br />
und besinnliche<br />
Weihnachtsfeier.<br />
A. Brandt<br />
In der Redaktion kam heute dieses<br />
Päckchen an: Wir haben uns<br />
riesig gefreut, die Kekse haben<br />
gut geschmeckt. Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
aus der Redaktion.<br />
Astrid Ihrens<br />
Ihnen allen wünscht das Gut Bossee-Team<br />
ein entspanntes, gemütliches und frohes Weihnachtsfest sowie<br />
ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr <strong>2023</strong>.<br />
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23
UNsEr gArtEN<br />
Winterschlaf für den Außenbereich:<br />
SO WERDEN TERRASSE UND GARTEN WINTERFEST<br />
Schon bevor es im Herbst wieder<br />
kalt, nass und windig wird,<br />
sollten Terrasse oder Balkon<br />
winterfest sein.<br />
Boden, Überdachung, Möbel<br />
und Pflanzen wollen richtig behandelt<br />
oder zwischengelagert<br />
werden, wenn man die ersten<br />
Sonnenstrahlen des kommenden<br />
Frühjahrs wieder an der frischen<br />
Luft genießen möchte.<br />
Caramba, der Spezialist für Reinigung<br />
und Pflege, verrät, wie<br />
der Außenbereich gut durch die<br />
kältere Jahreszeit kommt.<br />
Wann sollte man die Terrasse<br />
winterfest machen?<br />
„Einen exakten Termin für die<br />
Vorkehrungen gibt es nicht, als<br />
Faustregel lässt sich jedoch<br />
festhalten: Vor dem ersten Frost<br />
Textilien wie Sonnenschutzsegel<br />
und Möbelpolster sollten vor dem<br />
Winter zunächst gereinigt und dann<br />
gut getrocknet eingelagert werden,<br />
damit sich kein Stock oder Schimmel<br />
bilden. Foto: Caramba Polsterreiniger<br />
sollte alles in Schuss bzw. an<br />
seinem Platz sein. Den ersten<br />
Raureif gibt es hierzulande üblicherweise<br />
zwischen Mitte<br />
und Ende Oktober — wer bis<br />
dahin alles erledigt hat, ist also<br />
im Normalfall auf der sicheren<br />
Seite“, so Andrea Lammers,<br />
Produktmanagerin bei Caramba.<br />
Wie genau vorgegangen wird,<br />
hängt letztlich von allerhand<br />
Gegebenheiten des persönlichen<br />
Außenbereichs ab. Am<br />
Ende ist es wichtig, dass alle<br />
Teile gegen Wind und Wetter<br />
gut geschützt sind. Wer sich<br />
von vornherein für einen winterfesten<br />
Bodenbelag, winterharte<br />
Pflanzen oder eine Allwetter-Bedachung<br />
entscheidet,<br />
spart im Herbst beispielsweise<br />
einiges an Aufwand.<br />
Gepflegte Böden und gewartete<br />
Überdachungen sind gut gerüstet<br />
für die kalte Jahreszeit<br />
Für alle Bodentypen gilt: Vor<br />
dem Wintereinbruch von jeglichem<br />
Schmutz, Moosen oder<br />
Algen befreien. Das reduziert<br />
nicht nur die Rutschgefahr, sondern<br />
es beugt auch unangenehmen<br />
Flecken vor, die sich ansonsten<br />
über den Winter bilden<br />
können. „Manche Böden, wie<br />
solche aus WPC-Werkstoff, sind<br />
durch regelmäßige Reinigung<br />
prinzipiell bereits gut gerüstet<br />
gegen den Winter, andere sollten<br />
über das Jahr mehrmals mit<br />
Ölen behandelt und im Herbst<br />
noch einmal grundgereinigt<br />
werden“, erläutert Andrea Lammers.<br />
Hierzu sollte man sich<br />
Empfehlungen von Fachleuten<br />
einholen.<br />
Bei Terrassenüberdachungen<br />
jeglicher Art werden im Herbst<br />
alle Träger, Rahmen und Bindungen<br />
nochmal geprüft und<br />
gegebenenfalls nachjustiert.<br />
Auch eine Reinigung ist empfehlenswert,<br />
Beschädigungen<br />
gehören zudem ausgebessert,<br />
denn die Überdachung muss im<br />
Zweifelsfall Schneelast tragen<br />
können. Bei Unsicherheit können<br />
die Träger zusätzlich stabilisiert<br />
werden.<br />
Wohin mit den Möbeln?<br />
Terrassenmöbel aus winterfesten<br />
Materialien wie Aluminium<br />
oder beschichtetem Stahl können<br />
prinzipiell problemlos im<br />
Freien überwintern. Auch<br />
Kunststoffmöbel kann man<br />
draußen lassen – dies verkürzt<br />
jedoch ihre Lebensdauer. „Auf<br />
jeden Fall sollte man die Möbel<br />
vorher gründlich säubern“, so<br />
Lammers. „Zum Beispiel mit einem<br />
Kunststoffreiniger, mit<br />
dem sich Insektenreste,<br />
Schmutz, Nikotin oder Fett mühelos<br />
entfernen lassen.“ Die<br />
meisten Möbel aus Holz sollten<br />
an einem weder zu warmen<br />
noch zu trockenen Ort gelagert<br />
werden, beispielsweise einem<br />
gut gelüfteten Keller, da sich<br />
sonst Risse bilden können.<br />
„Möbel aus sehr ölhaltigen Hölzern<br />
wie Teak oder Robinie hingegen<br />
dürfen draußen bleiben,<br />
die entstehende Wettergerbung<br />
kann sogar für einen individuellen<br />
Charme sorgen“, weiß Andrea<br />
Lammers. Auch Textilien<br />
wie Sonnenschutzsegel und<br />
Möbelpolster sollte man im<br />
Zweifelsfall zunächst reinigen<br />
– beispielsweise mit dem Polsterreiniger<br />
von Caramba – und<br />
dann gut getrocknet einlagern,<br />
damit sich kein Stock oder<br />
Schimmel bilden. Scharniere<br />
von Türen oder Sitzmöbeln<br />
können abschließend mit einem<br />
Allround-Öl gereinigt und<br />
gepflegt werden.<br />
Zuletzt sollten die Ablaufrohre<br />
und -rinnen von Schmutz befreit<br />
werden, damit etwaiges<br />
Tauwasser gut ablaufen kann.<br />
Sind all diese Vorkehrungen getroffen,<br />
kann sich getrost in die<br />
eigenen vier Wände zurückgezogen<br />
- und die Terrasse dann<br />
im Frühjahr ohne vermeidbare<br />
Ärgernisse wieder frisch bezogen<br />
werden. (Caramba)<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Produkten von Caramba für Haus<br />
und Garten gibt es unter<br />
www.caramba.eu/privatanwender/haus-und-garten/<br />
Möge Ihr Rasen grün, Ihre Äpfel saftig und<br />
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24
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wertvoller Dünger. Wie ein guter<br />
Kompost gelingt und wie er<br />
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kann, zeigt das Bundesinformationszentrum<br />
Landwirtschaft<br />
(BZL) Schritt für Schritt in seiner<br />
Broschüre "Kompost im<br />
Garten".<br />
Wird der Kompost im Winter angesetzt,<br />
ist zwar etwas Geduld<br />
gefragt, weil die Mikroorganismen<br />
bei Kälte weniger aktiv<br />
sind. Jedoch im Frühjahr beschleunigt<br />
sich der Zersetzungsprozess<br />
erheblich. Nach etwa<br />
zwei bis drei Monaten sollte der<br />
Komposthaufen zunächst umgesetzt<br />
und durchmischt werden.<br />
Nach weiteren drei bis vier Monaten<br />
ist er fertig und kann als<br />
Dünger und Bodenverbesserer<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Die Mischung macht's: Nass mit<br />
Trocken, Grob mit Fein<br />
Damit das Kompostieren gelingt,<br />
müssen Gartenfreunde günstige<br />
Bedingungen für die Mikroorganismen<br />
im Komposthaufen<br />
schaffen – ihnen also ausreichend<br />
Sauerstoff, Nahrung und<br />
Wasser zur Verfügung stellen.<br />
Dazu müssen die verschiedenen<br />
Abfälle gut vermischt werden.<br />
Generell gilt: Nasse mit trockenen<br />
Abfällen mischen, frische<br />
mit alten sowie faseriges mit<br />
matschigem Material.<br />
Los geht's: Zunächst wird gehäckselter<br />
Strauch- und Baumschnitt<br />
etwa zehn Zentimeter<br />
dick als Bodenschicht in den<br />
Sammelbehälter eingefüllt. Dadurch<br />
kann überschüssiges Wasser<br />
leichter versickern und Fäulnisprozesse<br />
werden vermieden.<br />
Anschließend folgen Küchenund<br />
weitere Gartenabfälle.<br />
Wichtig: Die feuchten Küchenabfälle<br />
oder den Grasschnitt immer<br />
wieder mit klein geschnittenem<br />
oder gehäckseltem Strauchund<br />
Baumschnitt oder Stroh<br />
ausgleichen. Damit wird sichergestellt,<br />
dass feuchte Abfälle<br />
nicht zusammenklumpen und<br />
genug Luft an das Rottegut<br />
kommt. Ob der Kompost zu nass<br />
oder zu trocken ist, lässt sich<br />
mit der sogenannten Faustprobe<br />
erkennen: Beim Zusammendrücken<br />
in der Hand muss es sich<br />
feucht wie ein ausgedrückter<br />
Schwamm anfühlen, zwischen<br />
den Fingern sollten aber keine<br />
Tropfen austreten.<br />
Küchenabfälle zerkleinern<br />
Neben Küchenabfällen wie Resten<br />
von Obst und Gemüse, Kaffee<br />
und Tee oder Eierschalen,<br />
kann auch Einstreu von Kleintieren<br />
auf den Kompost gegeben<br />
werden.<br />
Wer im Winter gerne Orangen,<br />
Mandarinen und andere Zitrusfrüchte<br />
isst, sollte davon nur wenige<br />
Schalen auf den Kompost<br />
geben, denn die Mikroorganismen<br />
können diese nur schwer<br />
abbauen. Vorheriges Zerkleinern<br />
der Schalen beschleunigt den<br />
Zersetzungsprozess.<br />
Vom ersten Schritt bis zur richtigen<br />
Verwendung im Garten:<br />
BZL-Heft gibt Anleitung<br />
In der BZL-Broschüre "Kompost<br />
im Garten" lernen Hobbygärtnerinnen<br />
und -gärtner, wie sie<br />
selbst einen Kompost anlegen<br />
und verwenden. Besonders ausführlich<br />
wird zudem der Einsatz<br />
von Kompost im Garten erklärt:<br />
Gartenbaubetrieb Reese<br />
Die Grünkohlsaison hat begonnen,<br />
jetzt erntefrisch aus eigenem Anbau:<br />
Grünkohl, Rosenkohl, Rüben<br />
Kartoffeln, Sellerie, Porree, Kohl, Möhren<br />
und diverse Salate!<br />
Öffnungszeiten Hofladen: Dienstag und Freitag<br />
08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
UNsEr gArtEN<br />
Kann damit auch der Boden<br />
überdüngt werden und wie lässt<br />
sich das verhindern? Wie viel<br />
Kompost braucht das Staudenbeet<br />
und wie viel das Gemüse?<br />
Welche Nährstoffe müssen eventuell<br />
ergänzt werden?<br />
Das BZL ist in der Bundesanstalt<br />
für Landwirtschaft und Ernährung<br />
(BLE) angesiedelt. Im Medienservice<br />
der BLE ist das Heft<br />
"Kompost im Garten" kostenlos<br />
erhältlich und kann in gedruckter<br />
Form bestellt oder heruntergeladen<br />
werden: www.ble-medienservice.de.<br />
Wer es gerne als Bewegtbild<br />
hat: Das BZL hat auf seinem<br />
gleichnamigen Youtube-Kanal<br />
ein Video unter dem Titel "Wie<br />
kompostiere ich richtig?"<br />
eingestellt: www.youtube.com/<br />
watch?v=oPDvz7e1B-s.<br />
wünscht<br />
fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />
und ein glückliches neues Jahr!<br />
Ein<br />
besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles<br />
erdenklich Gute<br />
für das neue<br />
Jahr!<br />
Mittwochs und Samstags auf dem Wochenmarkt in <strong>Rendsburg</strong><br />
Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />
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25
kfz.-mArkt<br />
AUTOKENNZEICHEN MÜSSEN LESBAR SEIN<br />
Schmutzig, verblasst oder durch einen Unfall beschädigt: Manche Autokennzeichen sind kaum noch erkennbar –<br />
doch eine gute Lesbarkeit ist gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Verwarngeld von fünf Euro<br />
fällig.<br />
Dasselbe gilt, wenn die Kennzeichen<br />
beschädigt oder verblasst<br />
sind: Diese müssen<br />
möglichst schnell ausgetauscht<br />
werden. Das Schild<br />
selbst auszubessern, ist hingegen<br />
keine gute Idee – und<br />
kann teuer werden. Bei Veränderungen<br />
mit Glas, Folie oder<br />
ähnlichen Abdeckungen<br />
droht ein Bußgeld von 65<br />
Euro.<br />
Zudem können Veränderungen<br />
am Kennzeichen unter Umständen<br />
als Missbrauch oder sogar<br />
Urkundenfälschung gewertet<br />
werden. Das hängt jedoch vom<br />
Einzelfall ab. Dann sind zusätzlich<br />
Punkte in der Flensburger<br />
Verkehrssünderkartei oder – im<br />
schlimmsten Fall – sogar eine<br />
Freiheitsstrafe möglich.<br />
Autokennzeichen müssen von<br />
Gesetzes wegen gut lesbar sein.<br />
Foto: Andy M/pixabay.com/mid/ak-o<br />
Was tun, wenn Reinigen nicht<br />
hilft? Wer das Nummernschild<br />
selbst ausbessert, kann sich in<br />
Schwierigkeiten bringen.<br />
Die Kennzeichen aller Fahrzeuge<br />
müssen auch auf ausreichende<br />
Entfernung jederzeit lesbar<br />
sein: Das ist gesetzlich klar geregelt.<br />
Deshalb sollten Verschmutzungen<br />
durch Dreck<br />
oder Schneematsch regelmäßig<br />
entfernt werden. Sonst ist ein<br />
Hier noch einige weitere Tipps zum Autokennzeichen:<br />
• Aufkleber dürfen grundsätzlich nicht auf Auto-Kennzeichen<br />
angebracht werden. Bedeckt der Sticker Teile der Buchstaben<br />
oder Zahlen, droht ein Bußgeld von 65 Euro oder sogar der Verlust<br />
der Kfz-Zulassung.<br />
• Kennzeichen muss man auch dann ersetzen, wenn sich nur eine<br />
Plakette oder das Bundesland-Siegel gelöst hat.<br />
• Selbst gebastelte Schilder dürfen im Straßenverkehr nicht verwendet<br />
werden – auch nicht übergangsweise oder etwa für einen<br />
Fahrradträger.<br />
• Die Plaketten für ein neues Kennzeichen gibt es bei der Kfz-Zulassungsbehörde,<br />
in deren Bezirk der Hauptwohnsitz ist. Sie<br />
werden in der Regel direkt vor Ort aufgeklebt. (mid/ak-o)<br />
Wir wünschen ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und allzeit gute Fahrt!<br />
Wir wünschen ein frohes<br />
Fest und eine gute Fahrt<br />
ins neue Jahr!<br />
Betriebsurlaub vom 23. Dezember<br />
bis einschließlich 6. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong><br />
26
Auch im kommenden Jahr müssen<br />
sich Verkehrsteilnehmende<br />
wieder auf neue Änderungen<br />
einstellen: Ob reduzierte Förderung<br />
von E-Autos oder Fristen<br />
für den Führerscheinumtausch.<br />
Zudem soll das 49-Euro-Ticket<br />
kommen. Der ADAC fasst die<br />
wichtigsten Änderungen zusammen.<br />
Gleich zu Beginn des neuen Jahres<br />
steht der nächste Schritt des<br />
Führerscheinumtauschs an. Bis<br />
zum 19. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> müssen die<br />
Jahrgänge 1959 bis 1964 ihren<br />
Führerschein gegen den EU-Führerschein<br />
im Scheckkartenformat<br />
umgetauscht haben. So sollen<br />
nach und nach alle Führerscheine<br />
EU-weit fälschungssicher und<br />
einheitlich werden, um Missbrauch<br />
zu verhindern.<br />
Ab dem 1. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> reduziert<br />
sich die Förderung für reine Elektrofahrzeuge.<br />
Batteriebetriebene<br />
Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis<br />
bis zu 40.000 Euro werden<br />
ab dann statt mit 6.000 Euro nur<br />
noch mit 4.500 Euro bezuschusst.<br />
Fahrzeuge mit Nettolistenpreis<br />
zwischen 40.000 Euro und bis zu<br />
65.000 Euro werden dann noch<br />
mit 3.000 Euro subventioniert<br />
(bisher 5.000 Euro). Plug-In-Hybride<br />
erhalten keine Förderung<br />
mehr. Ab dem 1. September <strong>2023</strong><br />
soll die Förderung von E-Autos<br />
auf Privatpersonen beschränkt<br />
werden.<br />
Gute Nachricht für Nutzerinnen<br />
und Nutzer des<br />
ÖPNV: Das deutschlandweit<br />
gültige<br />
49-Euro-Ticket für<br />
den Nahverkehr<br />
soll im nächsten<br />
Jahr kommen.<br />
Das beschloss die<br />
Verkehrsministerkonferenz<br />
im Oktober<br />
<strong>2022</strong>. Ein Starttermin<br />
steht jedoch noch aus.<br />
Ursprünglich war der 1. <strong>Januar</strong><br />
angepeilt, aus organisatorischen<br />
Gründen ist aktuell der 1. April<br />
vorgesehen. Streitpunkt ist die<br />
Finanzierung: Bund und Länder<br />
geben drei Milliarden Euro. Die<br />
Verkehrsbetriebe gehen dennoch<br />
von Einnahmeverlusten aus, weswegen<br />
sie für diese zusätzlich einen<br />
Ausgleich fordern.<br />
In neuen Verbandskästen müssen<br />
jetzt zwei medizinische Masken<br />
enthalten sein. Bereits in diesem<br />
Jahr wurde die entsprechende<br />
DIN 13164 aktualisiert. Die<br />
StVZO wurde dementsprechend<br />
zwar noch nicht angepasst, nach<br />
Auskunft des Bundesministeriums<br />
für Digitalisierung und<br />
Verkehr dürfen die neuen<br />
Verbandskästen bereits<br />
jetzt verwendet werden.<br />
Ein Austausch<br />
ist nicht notwendig:<br />
Verbandskästen mit<br />
den bislang gültigen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n der DIN<br />
13164 (<strong>Januar</strong> 1998<br />
und <strong>Januar</strong> 2014) dürfen<br />
ebenfalls weiterverwendet<br />
werden.<br />
Die Legalisierungspläne für Cannabis<br />
werden konkreter. Schon<br />
im kommenden Jahr könnte der<br />
Erwerb von Cannabis legalisiert<br />
oder zumindest erleichtert werden<br />
– einen konkreten Termin<br />
gibt es noch nicht. Das bedeutet<br />
jedoch nicht, dass Autofahren<br />
unter dem Einfluss von Cannabis<br />
kfz.-mArkt<br />
DAS ÄNDERT SICH <strong>2023</strong> FÜR AUTOFAHRENDE<br />
Reduzierte Förderung von Elektroautos / Bundesweites 49-Euro-Ticket kommt<br />
erlaubt sein wird. In der Diskussion<br />
steht ein Grenzwert (vergleichbar<br />
der Promille-Grenze bei<br />
Alkohol), unter welchem das<br />
Fahren nach Cannabis-Konsum<br />
erlaubt ist.<br />
Ursprünglich sollte ab 1. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2023</strong> die CO2-Abgabe erhöht werden.<br />
Das hätte eine Erhöhung der<br />
Preise bei Benzin- und Dieselkraftstoffen<br />
bedeutet. So bleibt<br />
der Preis für eine ausgestoßene<br />
Tonne CO2 weiterhin bei 30<br />
Euro, Anfang 2024 wird er dann<br />
auf 35 Euro erhöht. Umgerechnet<br />
ergibt das einen Aufschlag auf<br />
den Liter Benzin bzw. Diesel von<br />
rund 1,5 Cent.<br />
Im kommenden Jahr sollen außerdem<br />
die Kriterien beim Thema<br />
Sicherheit verschärft werden. Die<br />
Crashtest-Organisation Euro<br />
NCAP passt die Bewertungen<br />
dementsprechend an. Insbesondere<br />
sollen vorausschauende Assistenzsysteme<br />
stärker berücksichtig<br />
werden. Dadurch wird es<br />
schwieriger, eine Fünf-Sterne-<br />
Bestbewertung zu bekommen.<br />
(ADAC)<br />
27
Rauchmelder<br />
BAUEN / WOHNEN<br />
Tipps für den Rauchmelder-Check:<br />
SICHER DURCH DIE Adventszeit<br />
Gerade in der Weihnachtszeit<br />
kommt es häufig zu Wohnungsbränden.<br />
Schnell kann durch die<br />
Kerzen am Weihnachtsbaum und<br />
auf dem Adventskranz oder<br />
durch eine defekte Lichterkette<br />
ein Feuer entstehen.<br />
Selbst wenn man die wichtigsten<br />
Sicherheitstipps berücksichtigt<br />
und beispielsweise offene Flammen<br />
nie unbeaufsichtigt lässt, ist<br />
ein Brand keinesfalls auszuschließen.<br />
Umso wichtiger, dass<br />
Ein Rauchmelder im Wohnzimmer<br />
warnt frühzeitig, wenn ein Feuer<br />
entsteht. So lässt sich die Adventsund<br />
Weihnachtszeit sicher<br />
genießen.<br />
dieser möglichst früh erkannt<br />
wird.<br />
Rauchmelder warnen Bewohner<br />
rechtzeitig vor der Gefahr durch<br />
Feuer und vor dem toxischen<br />
Brandrauch. Auf die Wichtigkeit<br />
der Geräte als Lebensretter weist<br />
auch der Deutsche Feuerwehrverband<br />
regelmäßig hin und unterstreicht<br />
die Bedeutung einer regelmäßigen<br />
Kontrolle. Damit die<br />
Rauchmelder im Ernstfall funktionieren,<br />
werden die Wartung<br />
und Kontrolle einmal pro Jahr<br />
Fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />
und alles Gute fürs neue Jahr!<br />
Rauchmelder erkennen Brände<br />
bereits in der Entstehungsphase und<br />
warnen frühzeitig durch ein lautstarkes,<br />
akustisches Signal. Die Installation<br />
ist bundesweit gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Fotos: Ei Electronics/akz-o<br />
empfohlen. Der Rauchmelderhersteller<br />
Ei Electronics erklärt, was<br />
dabei zu beachten ist.<br />
Rauchmelder-Check<br />
in vier Schritten<br />
Zunächst gilt es zu prüfen, ob die<br />
bundesweit geltende gesetzliche<br />
Mindestanforderung von je einem<br />
Gerät pro Schlafraum, Kinderzimmer<br />
und als Rettungsweg<br />
dienendem Flur überhaupt erfüllt<br />
ist. In Berlin und Brandenburg ist<br />
zusätzlich die Installation in<br />
sämtlichen Aufenthaltsräumen<br />
vorgeschrieben. Unabhängig von<br />
gesetzlichen Vorgaben sollte<br />
idealerweise jeder im Wohnzimmer<br />
einen Rauchmelder montieren.<br />
Adventskränze und Weihnachtsbäume<br />
befinden sich meist<br />
dort und deren Kerzen stellen<br />
schließlich die größte Gefahr dar.<br />
Mehr Infos zu Rauchmeldern und<br />
Vorschriften nach Bundesland<br />
finden sich unter www.rauchmelder-sind-pflicht.de.<br />
Einmal pro Jahr sollte außerdem<br />
die Funktionsfähigkeit der<br />
Rauchwarnmelder über den Testknopf<br />
geprüft werden. Ertönt ein<br />
Signal, ist alles in Ordnung.<br />
Wichtig ist auch, dass die Raucheintrittsöffnungen<br />
des Melders<br />
frei von Staub und Insekten sind.<br />
Kleinere Verunreinigungen können<br />
vorsichtig mit einem feuchten<br />
Tuch entfernt werden, bei<br />
stark verschmutzten Geräten<br />
empfiehlt sich ein Austausch.<br />
Wie bei allen Elektrogeräten ist<br />
auch die Lebensdauer eines<br />
Rauchmelders begrenzt. Anders<br />
als bei der Waschmaschine sollte<br />
man hier jedoch nicht warten, bis<br />
der Defekt eintritt. Schließlich<br />
handelt es sich um ein Sicherheitsgerät,<br />
das im Brandfall Leben<br />
rettet. Nach zehn Jahren sollte<br />
jeder Rauchmelder ausgetauscht<br />
werden. Wer sich nicht<br />
sicher ist, wann er ihn gekauft<br />
hat, findet das empfohlene Austauschdatum<br />
auf dem Gerät.<br />
(akz-o)<br />
Hallenbau Malchin<br />
wünscht frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong>!<br />
Glaserei<br />
M<br />
2003<br />
ertens<br />
Glaserei Mertens<br />
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frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
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aller Art<br />
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28
STROMNETZE AUSBAUEN,<br />
ENERGIEVERSORGUNG SICHERN<br />
Foto: Initiative Bürgerdialog Stromnetz/akz-o<br />
Die Energieversorgung in<br />
Deutschland ist sehr sicher. Unterbrechungen<br />
der Stromversorgung<br />
treten nur für wenige Minuten<br />
im Jahr auf – 2021 waren<br />
es im Durchschnitt lediglich<br />
12,7 Minuten pro Endverbraucher.<br />
Zugleich steht unser Stromnetz<br />
vor großen Herausforderungen:<br />
Für die Energiewende müssen<br />
mehrere tausend Kilometer<br />
Stromleitungen erneuert oder<br />
ausgebaut werden. Zudem ist<br />
die Lage auf den Energiemärkten<br />
durch den russischen Angriff<br />
auf die Ukraine angespannt und<br />
vor allem die Gaspreise sind<br />
drastisch gestiegen.<br />
Angesichts der angespannten<br />
Lage auf den Energiemärkten<br />
durch den Angriffskrieg Russlands<br />
auf die Ukraine und den<br />
Ausfall von rund 50 % der französischen<br />
Atomkraftwerke wurden<br />
im Auftrag der Bundesregierung<br />
von Mitte Juli bis Anfang<br />
September <strong>2022</strong> Sonderanalysen<br />
zur Sicherheit des deutschen<br />
Stromnetzes durchgeführt.<br />
Der sogenannte zweite<br />
„Stresstest“ sollte die Sicherheit<br />
des Stromnetzes für diesen Winter<br />
unter verschärften äußeren<br />
Bedingungen untersuchen. Wie<br />
bereits gesetzlich beschlossen,<br />
ist der Stromnetzausbau in<br />
Deutschland ein wesentlicher<br />
Meilenstein, um die Energiewende<br />
und die Klimaneutralität<br />
bis zum Jahr 2045 zu erreichen.<br />
Diese Erkenntnis wurde bei der<br />
Durchführung der Sonderanalysen<br />
zum bestehenden Stromnetz<br />
bestätigt. Der zweite Netzstresstest<br />
kommt zu dem Ergebnis,<br />
dass stundenweise krisenhafte<br />
Situationen im Stromsystem im<br />
Winter 22/23 zwar sehr unwahrscheinlich<br />
sind, aktuell aber<br />
nicht vollständig ausgeschlossen<br />
werden können. Auch Engpässe<br />
im Stromnetz sind aufgrund<br />
des verzögerten Netzausbaus<br />
und der fehlenden Erzeugungskapazitäten<br />
im Süden<br />
möglich. Um dennoch eine stetige<br />
Stromversorgung für alle BürgerInnen<br />
in Deutschland zu gewährleisten,<br />
sind weitere Maßnahmen,<br />
wie die Gewährleistung<br />
einer erhöhten<br />
Transportkapazität im Stromnetz,<br />
notwendig.<br />
Für die einzelnen Bundesländer<br />
in Deutschland bedeutet dies,<br />
dass der Ausbau des Stromnetzes<br />
und die Energiewende gesamtheitlich<br />
betrachtet werden<br />
müssen. Denn die Orte, an denen<br />
am meisten Strom verbraucht<br />
wird, und die, an denen<br />
viel erneuerbarer Strom erzeugt<br />
werden kann, liegen geografisch<br />
sehr weit auseinander. Die<br />
Windenergie weist vor allem im<br />
Norden und Osten von Deutschland<br />
ein hohes Potenzial auf<br />
und sollte entsprechend genutzt<br />
werden. Da die Erzeugung in<br />
dieser Region allerdings höher<br />
als der Verbrauch ist, muss der<br />
Strom in die verbrauchsstarken<br />
Regionen abtransportiert werden.<br />
Diese liegen vor allem im<br />
Süden und Westen von Deutschland.<br />
Das Netz muss also künftig<br />
Strom/Energie<br />
BAUEN / WOHNEN<br />
mehr Strom quer durchs Land<br />
transportieren. Dafür werden etwa<br />
10.000 Kilometer Stromleitungen<br />
modernisiert oder ausgebaut.<br />
Ebenso wichtig ist ein<br />
funktionierendes Engpassmanagement,<br />
das die Erneuerbaren-<br />
Produktion in einer Region<br />
kurzzeitig einschränkt und dafür<br />
fossile Kraftwerke in einer<br />
anderen Region aktiviert, um<br />
Leitungsüberlastungen zu vermeiden.<br />
Da der Stromnetzausbau<br />
Engpässe im Netz mit verhindern<br />
kann, trägt er auch dazu<br />
bei, den Strompreis zu stabilisieren.<br />
(akz-o)<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
eine friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit<br />
und alles Gute für das neue Jahr!<br />
„Stresstest“ bietet wichtige<br />
Erkenntnisse für das deutsche<br />
Stromnetz<br />
Energiewende und Netzausbau<br />
gehören zusammen<br />
Einen herzlichen<br />
Weihnachtsgruß allen unseren<br />
Kunden, Freunden und<br />
Bekannten.<br />
Eiderkampsredder 6<br />
24582 Bordesholm<br />
Tel. 0 43 22 / 30 32<br />
info@reese-bau.de<br />
Haffstraße 1 ∙ 24782 Büdelsdorf<br />
Tel: 04331 70 85 100 ∙ Fax: 04331 43 75 673<br />
info@alu-matec.de ∙ www.alu-matec.de<br />
29
stEllENmArkt – NEUstArt <strong>2023</strong><br />
Solarberater legten Prüfung ab<br />
DGS-SOLARSCHULE ARTEFACT PLANT BEREITS<br />
NEUEN KURS IM FEBRUAR<br />
15 Solar(fach)berater wurden ausgezeichnet. Nächster Photovoltaik-Kurs in Glücksburg: 21.-24. Februar <strong>2023</strong><br />
Die Solarkursteilnehmer vor dem Solarpfannenrunddach<br />
des artefact-Zentrums.<br />
Foto artefact<br />
Von der Solarpfanne bis zum dachintegrierten<br />
Modul: die Anforderungen an PV-Berater<br />
wachsen. Foto artefact<br />
Die hohen Energiepreise wirken<br />
sich weiter positiv auf die<br />
Nachfrage nach Solaranlagen<br />
aus, denn die Sonne schreibt<br />
keine Rechnung. Vielen Installationsbetrieben<br />
fehlen aber die<br />
Planer und Berater, die Strombedarf<br />
und Angebot jahreszeitund<br />
tageszeitgenau ermitteln<br />
und damit Anlagengröße, Ausrichtung<br />
und Speicherbedarf<br />
für einen hohen Eigenverbrauch<br />
optimieren können.<br />
"On-the-job-training" für vorhandene<br />
Mitarbeiter und eine<br />
ideale Qualifizierung für Neuund<br />
Quereinsteiger gleichermaßen<br />
bieten deshalb die bundesweit<br />
verteilten Solarschulen<br />
der Deutschen Gesellschaft für<br />
Solarenergie. Für den Norden<br />
Deutschlands führte die Solarschule<br />
im Zentrum für nachhaltige<br />
Entwicklung, artefact, nun<br />
einen viertägigen Photovoltaik-<br />
Kurs durch, den 20 Teilnehmer<br />
aus fünf Bundesländern besuchten.<br />
Von<br />
Grünstrom-Vermarktern<br />
bis zu<br />
Wintergarten-Planern,<br />
vom Architekturbüro<br />
bis zum<br />
Elektro- und Dachdeckerhandwerk<br />
neben selbständigen<br />
Planungsbüros<br />
reichte die bunte<br />
Palette der beteiligten<br />
Unternehmen.<br />
Nach 28 Unterrichtseinheiten<br />
stellten sich anschließend die<br />
Meisten einer Abschlussprüfung,<br />
deren Ergebnisse nun feststehen:<br />
sieben frischgebackene<br />
Solarfachberater*innen und<br />
acht Solarberater*innen erhielten<br />
nun ihre DGS-Zertifikate.<br />
Für den nächsten Kurs gibt es<br />
bereits Anfragen: vom 21. bis<br />
24. Februar <strong>2023</strong> soll der nächste<br />
Photovoltaik-Kurs für Vorerfahrene<br />
und Einsteiger in der<br />
Solarschule Glücksburg stattfinden.<br />
(Werner Kiwitt)<br />
Weitere Infos gibt es unter<br />
www.artefact.de<br />
30
Am Dienstag, den 06. Dezember,<br />
hat die von Bundesgesundheitsminister<br />
Lauterbach eingesetzte<br />
Krankenhauskommission in ihrer<br />
dritten Stellungnahme eine<br />
grundlegende Reform der Krankenhausfinanzierung<br />
skizziert.<br />
Der Deutsche Berufsverband für<br />
Pflegeberufe (DBfK) sieht viele<br />
gute Ansätze in den Vorschlägen,<br />
die das Potenzial für eine bessere<br />
Gesundheitsversorgung hätten.<br />
„Eine grundlegende Reform, die<br />
sich daran orientiert, was die<br />
Menschen an pflegerischer und<br />
medizinischer Versorgung wirklich<br />
brauchen und die sektorenübergreifend<br />
angelegt<br />
wird, ist<br />
überfällig“, kommentiert<br />
Christel<br />
Bienstein, Präsidentin<br />
des DBfK,<br />
die Reformvorschläge<br />
der Krankenhauskommission.<br />
„Die Vorschläge<br />
haben<br />
das Potenzial,<br />
das Gesundheitssystem<br />
zu verbessern<br />
und dabei<br />
die Rolle der professionellen<br />
Pflege<br />
zu stärken. Es<br />
hängt nun davon<br />
ab, wie die Reform<br />
im Detail<br />
ausgestaltet<br />
wird.“<br />
In der Krankenhausfinanzierung<br />
sollen die Fallpauschalen<br />
(DRG) zukünftig<br />
stEllENmArkt – NEUstArt <strong>2023</strong><br />
Jetzt Mut zu grundlegenden Reformen gefragt<br />
DBFK ZU REFORMVORSCHLÄGEN DER KRANKENHAUSKOMMISSION<br />
Pflegefachpersonal ist jetzt gefragt –<br />
und wird in vielen Branchen der Pflege<br />
dringend benötigt.<br />
eine geringere<br />
Rolle spielen, indem<br />
mit Vorhaltebudgets<br />
eine<br />
zusätzliche Finanzierungssäule<br />
eingebaut wird.<br />
„Damit werden<br />
die Fehlanreize<br />
durch das Fallpauschalensystem,<br />
das Quantität statt Qualität und<br />
Versorgungsbedarf honoriert hat,<br />
zwar nicht vollständig eliminiert,<br />
aber in der vorgeschlagenen Berechnung<br />
der Vorhaltebudgets<br />
zumindest begrenzt“, bewertet<br />
Bienstein den Vorschlag. „Es ist<br />
richtig und wichtig, dass das<br />
Pflegebudget weiterhin unangetastet<br />
bleibt!“<br />
Die Zuordnung von Krankenhäusern<br />
zu Versorgungsstufen, die<br />
von den Leveln 1–3 mit Untergruppierungen<br />
gehen sollen, befürwortet<br />
der DBfK. „Für uns ist<br />
wichtig, dass die einheitlichen<br />
Anzeigenverkäufer / Medienberater (m/w/d)<br />
für den Bereich Kiel und <strong>Rendsburg</strong><br />
Aufgaben<br />
• Vermarktung von Werbeflächen<br />
• Entwicklung von<br />
Verkaufskonzepten und<br />
Gewinnung von Neukunden<br />
• Betreuung von Bestandskunden<br />
Ihrens-Verlag · Altstädter Markt 1-3 · 24768 <strong>Rendsburg</strong> · info@regionalsportverlag.de<br />
Kriterien, nach denen Häuser den<br />
Leveln 1–3 zugeordnet werden<br />
sollen, die Zusammensetzung<br />
und Qualifikationsanforderungen<br />
in den Pflegeteams berücksichtigen“,<br />
fordert Bienstein. „Die Level<br />
1i-Häuser, die unter pflegerischer<br />
Leitung stehen sollen, werden<br />
aus unserer Sicht eine<br />
Schlüsselrolle für die Reform und<br />
die Verbesserung der Gesundheitsversorgung<br />
in den Regionen<br />
übernehmen“, so Biensteins Einschätzung.<br />
„Hier kommt es darauf<br />
an, dass Pflegefachpersonen<br />
mit erweiterten Kompetenzen<br />
wie Community Health Nurses<br />
und Advanced Practice Nurses<br />
eingesetzt werden. Auch die Level<br />
3-Kliniken, in denen die Maximalversorgung<br />
angeboten wird,<br />
müssen akademisch ausgebildete<br />
Pflegefachpersonen in den Teams<br />
einsetzen, um die hochkomplexen<br />
Fälle pflegerisch gut versorgen<br />
zu können. Spitzenmedizin<br />
ohne Spitzenpflege funktioniert<br />
nicht.“<br />
Die Vorschläge der Kommission<br />
bieten dem DBfK zufolge auch<br />
die Chance, die notwendigen<br />
Strukturen aufzubauen, um tagesstationäre<br />
Leistungen tatsächlich<br />
effizienter zu erbringen. Positiv<br />
erscheint vor allem, dass die Profession<br />
Pflege mehr Verantwortung<br />
übernehmen und ihre Kompetenzen<br />
vollständig einbringen<br />
kann. „Wir werden uns aktiv und<br />
konstruktiv an einer sektorenübergreifenden<br />
Gesundheitsversorgung<br />
im Sinne der Bevölkerung<br />
beteiligen. Die Reformpläne<br />
können eine Aufwertung des<br />
Pflegeberufs bedeuten, die dringend<br />
notwendig ist. Wir als DBfK<br />
sind bereit, unsere Expertise in<br />
eine grundlegende Reform einzubringen.<br />
Hoffentlich bringen<br />
Bund und Länder den Mut dafür<br />
auf“, so Bienstein.<br />
(KS)<br />
31
IHRENS-VERLAG<br />
kann s<br />
n gibt es diesen einen od<br />
nt, der in Erinnerung bleiben<br />
d bei Eintracht Norderstedt sigangene<br />
Samstag noch länger im Gedächtnis blei-<br />
1:0-Erfolg beim Spitzenteam aus Lübeck gelang. So<br />
bei war dies auswärts bereits der vierte Sieg in Folas<br />
sind die Gründe für diese bemerkenswerte Serie?<br />
t die Mannschaft von Olufemi Smith defensivstark<br />
der Lohmühle zeigte sich die Viererkette um Hildeojadgian,<br />
Grau und Kummerfeld sehr geschlossen.<br />
ner für alle, alle für einen!<br />
hat Smith einige mutige personelle Entscheidungen<br />
n, die sich jetzt auszahlen. Ein Beispiel: Der 19-jährige<br />
ildebrandt bekam nach wenigen Spielen das Vertrauen,<br />
r eigentlich gesetzte Rechtsverteidiger Juri Marxen<br />
chelte und zahlt seitdem das Vertrauen mit starken Leisn<br />
zurück.<br />
rhin hat der Regionalligist mit Elias Saad einen herausraen<br />
Offensivspieler in seinen Reihen, der zu den Top<br />
ern in der Liga gehört. Dem Vernehmen nach sind die exor<br />
nt guten Auftritte Saads nicht verborgen geblieben. Unte<br />
erem soll sich der FC St. Pauli mit dem schnellen Auße<br />
nstürmer beschäftigen. Hoffentlich gelingt es dem Region<br />
isten in der Winterpause, den Ausnahmespieler zu halten<br />
mith und sein Co-Trainer Marius Ebbers haben es insges<br />
schafft, die Mannschaft weiterzuentwickeln und darü<br />
inaus attraktiven Ballbesitzfußball spielen zu lassen.<br />
nicht auszudenken, wenn die unglücklichen Remis zu Sa<br />
beginn nicht gewesen wären und dort der ein oder an<br />
Dreier mehr eingefahren worden wäre. Aber auch so kö<br />
sich der sechste Tabellenplatz sowie 27 Punkte sehen l<br />
Bleibt zu hoffen, dass der Lauf der Eintracht auch am W<br />
else anhält, denn irgendwie wird man de<br />
dieser fußballerisch guten Man<br />
Das Journal