23.12.2022 Aufrufe

Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - Weihnachten 2022 / Januar 2023

Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region

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Fotos: pin / Jürgen Sievers<br />

Auf „De lütte Wiehnacht“ in <strong>Rendsburg</strong>:<br />

<strong>Weihnachten</strong> <strong>2022</strong> | <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong>-01<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

WIE IM HEINZ RÜHMANN-FILM<br />

Genuss<br />

Klöön<br />

„REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />

REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />

emeinsam <strong>Rendsburg</strong> besser machen“<br />

+++ das Magazin für <strong>Rendsburg</strong> und die Region <strong>Mittelholstein</strong> +++ ut Stadt & Land<br />

Gemeinsam <strong>Rendsburg</strong> besser machen“<br />

Erinnerungen an an die die<br />

Gebrüder Grimm zum Anfassen<br />

Gebrüder Grimm zum Anfassen:<br />

Ein märchenhaftes Museum<br />

Kiel<br />

„REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />

Gemeinsam <strong>Rendsburg</strong> besser machen“<br />

Auf „De lütte Wiehnacht“ in <strong>Rendsburg</strong>:<br />

NIKOLAUSTRAINING<br />

DER TAUCH-GRUPPE<br />

BÜDELSDORF<br />

Auf „De lütte Wiehnacht“ in <strong>Rendsburg</strong>:<br />

Genuss<br />

Genuss<br />

„REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />

Gemeinsam <strong>Rendsburg</strong> besser machen“<br />

Erinnerungen an die<br />

Gebrüder Grimm zum Anfassen<br />

WIE IM HEINZ RÜHMANN-FILM<br />

Büdelsdorf<br />

Erinnerungen an die<br />

Gebrüder Grimm zum Anfassen<br />

WIE IM HEINZ RÜHMANN-FILM<br />

Nikolaustraining<br />

der Tauch-Gruppe<br />

Ein märchenhaftes Museum<br />

Ein märchenhaftes Museum<br />

Spielplatz fü<br />

DRINGEND SP<br />

Sp<br />

AWO<br />

DRING<br />

in Jevenstedt<br />

in Jeven<br />

Spielplatz für Landesunterkunft:<br />

DRINGEND SPENDER GESUCHT!<br />

Spielplatz für Landesunterkunft:<br />

DRINGEND SPENDER GESUCHT<br />

AWO-Familienzentrum<br />

Danke<br />

in Jevenstedt sagt


Moin, Moin,<br />

nur BAUEN noch einige Tage & und Woh- der Weihnachtsstress<br />

ist vorbei. Dann sitzen wir erschlagen<br />

oder entspannt unter dem Weihnachtsbaum. Ich wundere<br />

mich jedes Jahr, wie ich es schaffe, bis Heiligabend mit<br />

allen Vorbereitungen fertig zu sein. Dann nehme ich mir immer<br />

vor, nächstes Jahr fängst du aber früher an. Und was passiert, es<br />

wird jedes Jahr später. Vielleicht liegt es auch daran, wie meine<br />

Oma zu sagen pflegte, je älter du wirst, umso häufiger ist <strong>Weihnachten</strong><br />

und die Zeit dazwischen wird immer kürzer. Aber es ist so wie<br />

es ist. In der letzten Woche werden noch die letzten Weihnachtskarten<br />

verschickt, leichte Panik kommt auf, weil die letzten Bestellungen<br />

noch nicht angekommen sind und ein Tannenbaum muss auch<br />

noch her. Aber welch ein Wunder, Heiligabend ist alles fertig und<br />

wir sind im Bann von <strong>Weihnachten</strong>.<br />

Vor Ihnen liegt die neue <strong>Ausgabe</strong> unseres Magazins <strong>Holsteiner</strong><br />

KlöönSnack mit interessanten Berichten und Bildern aus der Region<br />

für die Region. Dies ist nur möglich, weil wir täglich viele Meldungen<br />

mit Bildern von den Menschen, die hier leben, erhalten, die von<br />

ihrer Arbeit oder ihren Hobbys oder geplanten Veranstaltungen<br />

berichten. Weiterhin recherchieren unsere eigenen Reporter für Sie<br />

vor Ort über interessante Ereignisse und berichten darüber. Hierfür<br />

möchte ich mich herzlich bei allen bedanken und hoffe auch<br />

weiterhin auf so eine gute Zusammenarbeit. Möchten Sie, dass wir<br />

auch einmal Ihren Verein vorstellen oder über ein besonderes<br />

Ereignis berichten, so rufen Sie uns einfach an.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und wünsche Ihnen eine<br />

schöne Weihnachtszeit und ein gutes Jahr <strong>2023</strong>.<br />

Ihre Redaktion vom<br />

HOLSTEINER<br />

SNACK<br />

Klöön<br />

Frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

DESIGN<br />

GRAFIK<br />

WERBUNG<br />

OFFSET<br />

DIGITAL<br />

TEXTIL<br />

Druckerei<br />

Lohmeier<br />

OFFSET | DIGITAL | TEXTILDRUCK<br />

Kieler Straße 58 | 24340 Eckernförde | Tel. 0 43 51 / 25 68<br />

info@druckerei-lohmeier.de | www.druckerei-lohmeier.de<br />

www.druckerei-lohmeier.de<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

sagen wir auf diesem Wege allen Kunden, Geschäftspartnern,<br />

Freunden und Bekannten für das Vertrauen, das sie uns<br />

im vergangenen Jahr entgegengebracht haben.<br />

Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest,<br />

Gesundheit und Zuversicht für das neue Jahr.<br />

2


Spätestens seit dem legendären<br />

Film „Die Feuerzangenbowle“<br />

aus dem Jahr 1944 mit Heinz<br />

Rühmann in der Hauptrolle, ist<br />

der Punsch auf Basis von Rotwein<br />

eines der populärsten<br />

Wintergetränke in Deutschland.<br />

Bei Karsten Heyn, der seit<br />

2006 zur Weihnachtszeit mit<br />

seiner kleinen Met- und<br />

Fruchtwein-Hütte auf dem<br />

<strong>Rendsburg</strong>er Schiffbrückenplatz<br />

Herz und Leib erwärmt,<br />

WEihNAchtsgrüssE AUs rENdsBUrg<br />

Auf „De lütte Wiehnacht“ in <strong>Rendsburg</strong> begeistert Karsten Heyn seit vielen Jahren mit seiner Feuerzangenbowle<br />

Genuss WIE IM HEINZ RÜHMANN-FILM<br />

mit dem exklusiven Original-<br />

Verpoorten-Eierlikör an. „Meine<br />

Stammkunden wissen<br />

längst, wo sie mich finden“,<br />

verbindet Karsten Heyn Privates<br />

mit Beruflichem, denn immer<br />

wieder schauen Freunde<br />

und Bekannte an seiner Hütte<br />

vorbei.<br />

Echte Veränderungen konnte<br />

Heyn in diesem Jahr trotz Beginn<br />

des Krieges sowie der<br />

Fester Bestandteil auf dem <strong>Rendsburg</strong>er Schiffbrückenplatz:<br />

Karsten Heyn ist mit seinem Stand seit 2006 bei der<br />

„De lütte Wiehnacht“ vertreten. Fotos: pin<br />

Energiekrise und der wirtschaftlichen<br />

Probleme noch<br />

nicht ausmachen. „Zwar sind<br />

einige Besucher ein wenig unruhiger<br />

als sonst, aber das tat<br />

dem Durst und der Stimmung<br />

bislang kaum Abbruch. Ich befürchte<br />

allerdings, dass sich das<br />

im kommenden Jahr ändern<br />

könnte“, meint Heyn.<br />

Bis es aber so weit ist, schenkt<br />

Karsten Heyn weiter mit viel<br />

Leidenschaft seine Köstlichkeiten<br />

aus. „Ich wollte immer etwas<br />

Heimatverbundenes machen.<br />

Ich glaube, dass ich mit<br />

meiner Hütte genau in das Anforderungsprofil<br />

passe. Ich würde<br />

es sehr schade finden, wenn<br />

hier am Schiffbrückenplatz irgendwann<br />

nichts mehr los wäre<br />

zur Weihnachtszeit“, sagt Heyn.<br />

Doch bis jetzt gehen die Planungen<br />

bei dem gebürtigen<br />

<strong>Rendsburg</strong>er noch Richtung Zukunft:<br />

„Im nächsten Jahr komme<br />

ich wieder, da bin ich mir<br />

sicher.“<br />

„De lütte Wiehnacht“ auf dem<br />

<strong>Rendsburg</strong>er Schiffbrückenplatz<br />

ist noch bis zum 8. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2023</strong> geöffnet. Montags bis donnerstags<br />

von 11 bis 21 Uhr, freitags<br />

und samstags von 11 bis 22<br />

Uhr, sonntags von 11 bis 20 Uhr<br />

sowie am 8. <strong>Januar</strong> von 11 bis<br />

18 Uhr. (KS)<br />

bekommt jeder Kunde seine<br />

ganz persönliche, kleine Feuerzangenbowle<br />

kredenzt.<br />

Nach Zugabe der speziellen<br />

Beigaben wird eine kleine Feuerzange<br />

auf das Punschgefäß gelegt<br />

und darauf ein kleines, in<br />

Rum getränktes Zuckerstück<br />

angezündet, das brennend in<br />

die Flüssigkeit tropft. „So hat<br />

jeder hier bei mir seine ganz eigene<br />

Vorstellung“, freut sich<br />

der 59-Jährige über jeden Besucher<br />

an seinem Stand.<br />

Ursprünglich startete Karsten<br />

Heyn mit einem Met- und<br />

Fruchtwein-Stand an gleicher<br />

Stelle. Über die Jahre und mit<br />

der Errichtung der neuen, etwas<br />

größeren Hütte entwickelte sich<br />

seine Feuerzangenbowle zum<br />

Renner. Aber natürlich bietet<br />

Heyn auch andere Klassiker<br />

wie Glühwein oder Eierpunsch<br />

Frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

und ein<br />

gutes neues<br />

Jahr!<br />

Generalagentur Berndt<br />

Generalvertretung der Allianz<br />

Königstraße 21<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

info@allianz-berndt.de<br />

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Telefon 0 43 31.2 80 06<br />

3


WEihNAchtsgrüssE AUs rENdsBUrg<br />

NEUES FAHRZEUG<br />

FÜR DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR RENDSBURG<br />

Die Freiwillige Feuerwehr der<br />

Stadt <strong>Rendsburg</strong> hat ein neues<br />

Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt.<br />

Während einer feierlichen<br />

Fahrzeugübergabe händigte<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />

nun den symbolischen<br />

Fahrzeugschlüssel an Wehrführer<br />

Martin Schuldt aus. In ihren<br />

Worten machte sie deutlich,<br />

wie vielfältig und herausfordernd<br />

sich das Aufgabenspektrum<br />

der Feuerwehr darstellt.<br />

„Und da werden wir als Stadt<br />

natürlich unseren verlässlichen<br />

Wir wünschen allen Tanzfreunden frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

Beitrag leisten.<br />

Nicht nur, dass die<br />

Kameradinnen und<br />

Kameraden heil und<br />

sicher aus dem Einsatz<br />

zurückkommen,<br />

sondern natürlich<br />

auch als Teil der<br />

kommunalen Sicherheitsarchitektur<br />

für unsere Bürgerinnen<br />

und Bürger. Dafür<br />

möchten wir die bedarfsgerecht<br />

beste Ausstattung bieten.“<br />

Der neue Kommandowagen mit<br />

Zusatzbeladung hat 191.000<br />

Euro gekostet. Sönnichsen: „Es<br />

gibt keine Diskussionen, wenn<br />

es um die Ausstattung der Feuerwehr<br />

geht. Das wird auch<br />

weiterhin so sein.“ Das Fahrzeug,<br />

ein VW T6.1, wurde im<br />

<strong>Rendsburg</strong>er Werk der Albert<br />

Ziegler Feuerschutz GmbH gebaut.<br />

Der Neuzugang ist ein sogenannter<br />

Vorausrüstwagen,<br />

der dafür gebaut und ausgestattet<br />

ist, Menschen nach schweren<br />

Verkehrsunfällen zu retten.<br />

Zu zehn Einsätzen rückte der<br />

Neuzugang bereits aus – und er<br />

hat sich bewährt. Schuldt: „Für<br />

viele Kraftfahrzeuge der heutigen<br />

Generation brauchen wir<br />

zusätzliche Rettungsmittel.“<br />

Das neue Fahrzeug bietet diese.<br />

Nach der offiziellen Fahrzeugübergabe<br />

wurde Feuerwehrkamerad<br />

Bernd Laarsen nach vorn<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />

und Wehrführer Martin Schuldt<br />

während der symbolischen Schlüsselübergabe.<br />

gebeten. Janet Sönnichsen ehrte<br />

ihn für rekordträchtige 8000 geleistete<br />

Einsätze im Ehrenamt.<br />

„Herzlichen Dank dafür, dass<br />

Sie in den vergangenen 48 Jahren<br />

so viel Engagement gezeigt<br />

haben, auch an Ihre Familie,<br />

die Sie immer unterstützt hat.“<br />

Unter den etwa 130 Gästen waren<br />

auch zahlreiche Feuerwehrleute<br />

aus den Umlandwehren,<br />

um ihre guten Wünsche auszurichten<br />

und den Kameradinnen<br />

und Kameraden aus <strong>Rendsburg</strong><br />

sichere Einsätze mit dem neuen<br />

Fahrzeug zu wünschen. Martin<br />

Schuldt lobte und bedanke sich<br />

hier für die gute Zusammenarbeit.<br />

„Ihr helft uns zum Beispiel<br />

bei der Absicherung des Raumes,<br />

damit wir schnell und effektiv<br />

arbeiten können. Ihr unterstützt<br />

uns, wo ihr könnt, und<br />

umgekehrt. Eine Hand wäscht<br />

die andere.“<br />

(KS)<br />

Wir wünschen all<br />

unseren Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

besinnliche <strong>Weihnachten</strong><br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

4


WEihNAchtsgrüssE AUs BüdElsdorf<br />

NIKOLAUSTRAINING DER TAUCH-GRUPPE BÜDELSDORF<br />

Passend zum Nikolaustag hatte sich der Trainer diesmal etwas besonders Kniffliges einfallen lassen:<br />

Für das Nikolaustraining der<br />

Tauch-Gruppe-Büdelsdorf hatte<br />

sich der Trainer Friedrich<br />

Werth mal ein Kreuzworträtsel<br />

ausgedacht. Hört sich im ersten<br />

Moment gar nicht so schwierig<br />

an. Aber typischerweise für eine<br />

Tauchgruppe natürlich unter<br />

Wasser und mit angehaltener<br />

Luft. Wo das Denken unter Wasser<br />

bekanntlich ohnehin<br />

schwerfällt. Da half auch das<br />

solidarische Abtauchen der anderen<br />

Taucherinnen und Taucher<br />

wenig: unter Wasser kann<br />

man sich so schlecht unterhalten<br />

und daher auch nicht vorsagen<br />

...<br />

So musste jede(r) selbst zusehen,<br />

wie sie mit knapper Luft<br />

und schwerer Gedankenarbeit<br />

zu vorzeigbaren Ergebnissen<br />

kamen. Fisch mit drei Buchstaben<br />

- Hai, das ging ja noch.<br />

Aber Kuh, die unter Wasser<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Gras frisst? Wichtig war nur,<br />

dass alle ihren Spaß hatten und<br />

sich auf die nächsten Veranstaltungen<br />

freuen.<br />

(Jürgen Sievers)<br />

Foto: Jürgen Sievers<br />

Elektrotechnik Steffen<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und ein<br />

glückliches<br />

neues Jahr!<br />

Installationen · Energieanlagen · Funktechnik · Meldeanlagen<br />

Jürgen Steffen<br />

Inhaber<br />

Fockbeker Chaussee 18 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

Tel. +49 (0) 43 31 69 79 95 0<br />

Fax +49 (0) 43 31 69 79 95 2<br />

Mobil +49 (0) 176 283 63 590<br />

Mail: office@elektronik-steffen.com<br />

Frohe Festtage und alles Gute<br />

für das neue Jahr!<br />

<br />

<br />

<br />

All unseren Gästen,<br />

Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong> und<br />

einen guten Rutsch!<br />

85<br />

• Einlagen<br />

• Bandagen<br />

• Maßschuhe<br />

• Kompressionsstrümpfe<br />

• Schuhzurichtung<br />

• Schuh-Reparatur<br />

Erholsame<br />

Feiertage und<br />

einen guten<br />

Start ins<br />

neue Jahr!<br />

Parkallee 4 - 24782 Büdelsdorf<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Tel.: 0 43 31 - 3 13 95<br />

5


WEihNAchtsgrüssE AUs fockBEk<br />

WIR MÖCHTEN HELFEN!<br />

Die Claus Hermann Jürgen<br />

Thöming-Stiftung<br />

unterstützt<br />

• bedürftige Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

• Krebserkrankte<br />

• finanziell benachteiligte<br />

Studierende<br />

die aus der Gemeinde<br />

Fockbek stammen.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Anna Belajow<br />

Tel. 04331 - 6677/22<br />

Mail: a.belajow@fockbek.de<br />

Ihr Immobilienprof<br />

aus Fockbek<br />

Wir wünschen<br />

frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

Sie möchten Ihre Immobilie auch erfolgreich<br />

verkaufen? Melden Sie sich gern.<br />

Zum Download der Antragsformulare<br />

und für weitere<br />

Informationen scannen Sie<br />

den QR-Code und gelangen<br />

Sie so zu unserer Homepage.<br />

www.fockbek.de/stiftungen<br />

Unsere Referenzen. Bereits verkaufte<br />

Objekte in der Region.<br />

Reimer Carstens Dipl.-Betriebswirt (BA)<br />

Kfm. d. Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK)<br />

Assenkoppeln 8 a 24787 Fockbek 04331 / 437 58 20<br />

www.immobilienberatung-carstens.de<br />

Neu und teuer muss nicht sein:<br />

WEIHNACHTSGESCHENKE<br />

MIT KÖPFCHEN<br />

Für viele Menschen wird es langsam<br />

eng. Alles wird deutlich teurer,<br />

die Energiepreise gehen<br />

durch die Decke.<br />

Vor allem zu <strong>Weihnachten</strong> bereitet<br />

es manchen Menschen Kopfzerbrechen<br />

Geschenke auszuwählen.<br />

Dabei gibt es eine sehr<br />

gute und mehr also sinnvolle Alternative:<br />

Wer secondhand kauft,<br />

kommt nicht nur günstiger an<br />

sein Wunschprodukt, sondern tut<br />

gleichzeitig etwas für die Umwelt.<br />

Und wer seine gebrauchten<br />

Dinge verkauft, spült wieder Geld<br />

in die Haushaltskasse.<br />

Was kaufen oder verkaufen?<br />

Ob Spielzeug für die Kleinen, Bücher,<br />

Kleidung oder Fahrräder –<br />

es gibt fast nichts, was man nicht<br />

auf dem privaten ‚Gebrauchtwarenmarkt‘<br />

findet. Vieles davon ist<br />

fast neu oder kaum benutzt.<br />

Wo finden oder anbieten?<br />

Im Internet-Zeitalter werden viele<br />

Privatkäufe und -verkäufe über<br />

einschlägige Portale und Netzwerke<br />

getätigt, zum Beispiel über<br />

Kleinanzeigen, Nachbarschaftsportale<br />

oder Elterngruppen. Aber<br />

auch der gute alte Flohmarkt erlebt<br />

gerade sein Comeback. Wer<br />

dort Dinge verkaufen möchte,<br />

kann sich in der Regel kurzfristig<br />

gegen einen geringen Obolus für<br />

einen Verkaufstisch anmelden.<br />

Übersichten, welcher Nachbarschaftsflohmarkt<br />

wo und<br />

wann<br />

stattfindet,<br />

sind<br />

im Web<br />

zu finden.<br />

Wie absichern?<br />

Das sollten Käufer wissen: Privatverkäufe<br />

unterliegen keinem Umtausch-<br />

oder Rückgaberecht. Gewährleistungspflichtig<br />

ist der<br />

Verkäufer aber dennoch, wenn<br />

Mängel vorliegen, die dem Käufer<br />

vorher nicht bekannt waren.<br />

Aber: Vergütung ohne einen<br />

rechtsgültigen Kaufbeleg einzufordern<br />

ist nicht gerade einfach.<br />

Der Verkäufer benötigt hingegen<br />

einen Beleg, dass er das Produkt<br />

zum vereinbarten Preis abgegeben<br />

hat, den er bei Bedarf dem Finanzamt<br />

vorlegen kann.<br />

Quittungsblock und Stift einstecken<br />

und den Kauf quittieren.<br />

Mit den rechtssicheren Quittungen<br />

vom Formularexperten Avery<br />

Zweckform sind beide Parteien<br />

auf der sicheren Seite. (akz-o)<br />

Privat(ver-)käufe sicher mit einer Quittung belegen.<br />

Foto: Avery Zweckform/akz-o<br />

- Abzug von Taxikosten für Fahrten zwischen Wohnung und<br />

Arbeitsplatz lediglich in Höhe der Entfernungspauschale -<br />

Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle<br />

im Lohnsteuerberatungsverbund<br />

e.V. -Lohnsteuerhilfeverein-<br />

in Fockbek, Frau Svetlana<br />

Groth, weist aus aktuellem<br />

Anlass auf folgendes hin:<br />

Der BFH hat mit Urteil vom<br />

09.06.<strong>2022</strong>, Az. VI R 26/20<br />

ntschieden, dass Aufwendungen<br />

eines Arbeitnehmers für Fahrten<br />

zwischen Wohnung und erster<br />

Tätigkeitsstätte auch bei Nutzung<br />

eines Taxis lediglich in Höhe der<br />

Entfernungspauschale als<br />

Werbungskosten von der Steuer<br />

abgesetzt werden können.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.steuerverbund.de<br />

Anzeige<br />

Frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

6


M.W. Recycling<br />

GmbH<br />

Kattredder 28<br />

24787 Fockbek<br />

WEihNAchtsgrüssE AUs fockBEk<br />

Fliesenhof Fockbek gibt 1.000 Euro für die Tafel. Kunden füllen Spendenglas.<br />

SPENDE FÜR DIE TAFEL STATT WEIHNACHTSGESCHENKE<br />

vl.: Marc Röckendorf, Gitta Heinze,<br />

Nils Röckendorf und Dagmar Goede<br />

(Diakonisches Werk des Kirchenkreises<br />

<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde gGmbH)<br />

Foto: Helge Buttkereit<br />

Fockbek – Das Geld wird gebraucht<br />

und bei der <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Tafel effektiv eingesetzt.<br />

Das wissen Marc und Nils Röckendorf.<br />

Deswegen spenden<br />

die Inhaber des Fliesenhofs<br />

Fockbek 1000 Euro. „Wir verzichten<br />

auf die obligatorischen<br />

Hunde, Katzen und Kleintiere sind keine Geschenke<br />

ERST UNTERM WEIHNACHTSBAUM,<br />

DANN IM TIERHEIM<br />

„Oh, der ist aber süß und noch<br />

so tapsig! Danke, das ist das<br />

tollste Weihnachtsgeschenk,<br />

das ich je bekommen habe.“ Ist<br />

es nicht: Jedes Jahr landen etliche<br />

Hunde, Katzen und Kleintiere<br />

unterm Weihnachtsbaum.<br />

Nicht selten werden die tierischen<br />

Begleiter aufgrund von<br />

Überforderung, Zeitmangel<br />

oder finanziellen Engpässen<br />

vernachlässigt oder im Tierheim<br />

abgegeben. Die Tierschutzorganisation<br />

TASSO e.V.,<br />

die Europas größtes kostenloses<br />

Haustierregister betreibt, appelliert<br />

daher eindringlich an die<br />

Vernunft der Menschen keine<br />

Tiere zu verschenken.<br />

Damit das Tier aufgrund von<br />

Gedankenlosigkeit nicht ins<br />

Tierheim gebracht oder gar ausgesetzt<br />

wird, sollten vorab folgende<br />

Fragen kritisch<br />

geprüft werden: Passt das Tier<br />

in meine Lebenssituation, ist<br />

ausreichend Zeit vorhanden<br />

und kann ich mir das auch finanziell<br />

über viele Jahre leisten?<br />

Neben den Ausstattungskosten<br />

und Futter, müssen Tierfreunde<br />

auch beispielsweise an<br />

die Kosten für den Tierarzt denken.<br />

„Gerade der finanzielle Aspekt<br />

wird häufig unterschätzt.<br />

Oftmals sind es Eltern, die ihren<br />

Kindern keinen Wunsch<br />

verwehren können und den<br />

lang ersehnten Welpen, das süße<br />

Kitten oder das vermeintlich<br />

pflegeleichte Kaninchen zu<br />

<strong>Weihnachten</strong> schenken. Die Begeisterung<br />

bei den Kids ist zu<br />

Beginn riesig, doch nach einer<br />

gewissen Zeit werden die<br />

Pflichten rund ums Tier zu anstrengend<br />

oder das Interesse<br />

geht verloren. Wichtig ist, dass<br />

sich Eltern bewusst machen,<br />

dass letztlich die Arbeit an ihnen<br />

hängen bleiben kann und<br />

dass sie die Hauptverantwortung<br />

für das Tier haben.<br />

TASSO rät daher allen Tierfreunden,<br />

ihre Lebenspläne genau<br />

zu prüfen und sich nach<br />

<strong>Weihnachten</strong> an einen seriösen<br />

Züchter zu wenden. In örtlichen<br />

Tierheimen oder auch im<br />

Online-Tierheim shelta, das<br />

von TASSO ins Leben gerufen<br />

wurde, warten tausende Tiere<br />

auf ein liebevolles Zuhause. (Ts)<br />

Holzarbeiten<br />

Brahmkamp 19<br />

24787 Fockbek<br />

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Tel.: 04331 / 83 88 254<br />

Handy: 0162 / 5797955<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das neue Jahr!<br />

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• von 3 m3 - 35m 3<br />

• für Privathaushalte und Gewerbe<br />

•<br />

z.B. für Bodenaushub, Bauschutt,<br />

Metalle, Grünabfall, Sperr- oder Pressmüll<br />

Weihnachtsgeschenke“, sagt<br />

Nils Röckendorf. Die Kunden<br />

brauchten nicht noch einen Kalender<br />

oder eine Flasche Wein,<br />

die dann im Keller verstaubt.<br />

Mit dem gesparten Geld wolle<br />

man in der Region etwas Gutes<br />

tun. Die Tafel biete sich da an.<br />

Und nicht nur die 1000 Euro gehen<br />

an die soziale Einrichtung,<br />

die sich in Trägerschaft des Diakonischen<br />

Werks des Kirchenkreises<br />

<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde<br />

gGmbH befindet.<br />

Auch die gut 250 Euro aus dem<br />

Spendenglas für die Tafel haben<br />

Marc und Niels Röckendorf an<br />

die ehrenamtliche Koordinatorin<br />

der Tafel, Gitta Heinze,<br />

übergeben. Das Geld aus dem<br />

Glas stammt von den Kunden<br />

des Fliesenhofs. „Wir haben öfter<br />

Kunden, die nur ein wenig<br />

Material brauchen, um zum<br />

Beispiel eine Fliese zu kleben“,<br />

berichtet Nils Röckendorf. Die<br />

Mitarbeiter des Fliesenhofs helfen<br />

dann unbürokratisch und<br />

die Kunden stecken gerne etwas<br />

ins Glas.<br />

Die Spende wird dringend benötigt,<br />

denn die gestiegenen<br />

Energiepreise machen auch der<br />

Tafel zu schaffen. Zudem kommen<br />

immer mehr Gäste zu den<br />

sechs <strong>Ausgabe</strong>stellen in der Region.<br />

Dort werden jeweils einmal<br />

in der Woche Waren an Bedürftige<br />

verteilt, in der Materialhofstraße<br />

in <strong>Rendsburg</strong> gibt es<br />

zudem von Montag bis Freitag<br />

ein warmes Mittagessen. Weitere<br />

Informationen beim Diakonischen<br />

Werk des Kirchenkreises<br />

unter Telefon 04331/69630).<br />

(Helge Buttkereit)<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong>,<br />

viele Geschenke<br />

und ein frohes<br />

neues Jahr <strong>2023</strong><br />

wünschen wir all<br />

unseren Kunden!<br />

7


WEihNAchtsgrüssE AUs oWschlAg<br />

Owschlag-Brekendorf<br />

KÖNIGSBALL DER KYFFHÄUSERKAMERADSCHAFT<br />

Am 26.11.<strong>2022</strong> startete um 18:00 Uhr im Restaurant Athos in<br />

Ascheffel der Königsball der Kyffhäuserkameradschaft<br />

Owschlag-Brekendorf. Anwesend waren 62 Gäste.<br />

Zunächst erfolgten die Siegerehrung und die Königsproklamation.<br />

Nach einem gemütlichen Abendessen wurde eine Tombola durchgeführt.<br />

Nach dem anschließenden Eröffnungstanz durch das<br />

Königspaar war die Tanzfäche für alle Gäste geöffnet.<br />

Die Kreis-, Landes- und Bundesmeisterin Jette Berg hat für alle<br />

zwischendurch drei Lieder vorgetragen<br />

Sportpistole Jugend:<br />

Sportpistole Senioren:<br />

Graziano Rudolf<br />

Söncke Buggel<br />

KÖNIGINNEN UND KÖNIGE:<br />

Mini:<br />

Louisa Grell und Michel Grell<br />

Jugend:<br />

Lina Agger und Graziano Rudolf<br />

Altbund:<br />

Bianca Berg und Roland Koch<br />

BESONDERE EHRUNG:<br />

Isabell Link ist im Schießjahr <strong>2022</strong> Kreismeisterin, Landesmeisterin<br />

und Bundesmeisterin in der Disziplin Luftgewehr geworden.<br />

DIE POKALSIEGER:<br />

Luftgewehr Minis Mädchen: Louisa Grell<br />

Luftgewehr Minis Jungen: Michel Grell<br />

Luftgewehr Jugend Mädchen: Lina Agger<br />

Luftgewehr Jugend Jungen: Johannes Schacht<br />

5. Platz Pokal Jugend: Isabell Link<br />

Luftgewehr Damen:<br />

Bianca Brammer<br />

Luftgewehr Herren:<br />

Olaf Hansen<br />

7. Platz Pokal: Thomas Biermann<br />

Kleinkaliber Jugend Mädchen: Jette Berg<br />

Kleinkaliber Jugend Jungen: Leon Steinecke<br />

Kleinkaliber Damen:<br />

Bianca Berg<br />

Kleinkaliber Herren:<br />

Bernd Arndt<br />

Luftpistole Jugend:<br />

Jette Berg<br />

Luftpistole Senioren: Söncke Buggel<br />

Jette Berg ist im Schießjahr <strong>2022</strong> Kreismeisterin, Landesmeisterin<br />

und Bundesmeisterin in der Disziplin Kleinkaliber Gewehr geworden,<br />

und zwar bei jedem Schießen mit einem deutlichen Vorsprung<br />

von über 30 Ringen.<br />

(KS)<br />

Wir wünschen ein frohes Fest und einen guten Rutsch!<br />

Klöön<br />

SNACK<br />

I M P R E S S U M<br />

KlöönSnack erscheint monatlich<br />

im Ihrens-Verlag<br />

Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />

MEDIABERATUNG:<br />

Christine Struckmeyer<br />

Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />

E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />

Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />

Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />

Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />

Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />

Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />

David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />

Patrick Nawe (Fotos)<br />

Zustimmung des Verlages.<br />

Merry<br />

Christmas<br />

8


WEihNAchtsgrüssE AUs hohN<br />

STOLPERSTEINE BESEITIGT: RADFAHREN MIT MEHR FAHRSPASS<br />

Überarbeitung der Kleeblatt-Routen am Eider-Treene-Sorge-Radweg<br />

Übersicht der neuen Kleeblatt-Routen. Fotos: Monja Thießen / ETS GmbH<br />

Die sogenannten Kleeblatt-Touren<br />

„Bargener Fähre“ und<br />

„Hohner Fähre“ sind beliebte<br />

Radfahrrouten in der Eider-<br />

Treene-Sorge-Region und werden<br />

nicht nur von Touristen,<br />

sondern auch von Einheimischen<br />

nachgefragt. Sie bestanden<br />

bisher aus je vier Sternrouten<br />

auf einer Gesamtwegelänge<br />

von rund 406 km. 2021 haben<br />

die Routen ihr 20-jähriges Jubiläum<br />

gefeiert. Die Jahre haben<br />

allerdings auch Spuren hinterlassen.<br />

„Gerade in der letzten Zeit wurden<br />

die Themenrouten sehr gut<br />

angenommen. Dennoch haben<br />

uns immer wieder Rückmeldungen<br />

zur schlechten Ausschilderung<br />

oder zur eingeschränkten<br />

Befahrbarkeit erreicht“, erzählt<br />

Armin Merkel, Tourismusbeauftragter<br />

der Eider-Treene-Sorge<br />

GmbH. In den letzten Jahren lag<br />

der Fokus nicht auf den Kleeblatt-Routen,<br />

so dass diese zum<br />

Teil nicht mehr ausgeschildert<br />

oder lesbar waren. Um die<br />

Routen ab der nächsten Saison<br />

wieder erfolgreich vermarkten<br />

zu können, wurde ein Förderprojekt<br />

über die AktivRegion Eider-Treene-Sorge<br />

initiiert. Durch<br />

das Regionalbudget konnte eine<br />

Förderung von 80 % erzielt werden.<br />

Die Gesamtkosten lagen bei<br />

rund 14.500 €. Die Trägerschaft<br />

hat das Amt KLG Eider übernommen.<br />

„Wir freuen uns, dass<br />

wir die Optimierung der Kleeblatt-Routen<br />

über das Regionalbudget<br />

realisieren können. Nur<br />

so können wir die Routen wieder<br />

erfolgreich vermarkten und<br />

die Gästezufriedenheit steigern“,<br />

sagt Monja Thießen, Regionalmanagerin<br />

Tourismus im<br />

Amt Eider.<br />

Das Büro LebensRaumZukunft,<br />

Spezialist für Rad- und Wanderwegweisung,<br />

hat seit April die<br />

Routen abgefahren, die Wegequalität<br />

überprüft und mit dem<br />

Kreisradwegenetz abgeglichen.<br />

Teilweise war es nötig einzelne<br />

Abschnitte zu verlegen, um die<br />

Qualität und Instandhaltung<br />

von Wegen und Beschilderung<br />

durch die regelmäßige Befahrung<br />

der Kreise zu sichern. Dies<br />

geschah in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt Eider und der<br />

Regionalen Tourismusentwicklung<br />

der Eider-Treene-Sorge<br />

GmbH. „Wichtig war uns unter<br />

anderem, dass die Kleeblatt-<br />

Routen gänzlich auf qualitativ<br />

hochwertigen Teilen des Kreisradwegenetzes<br />

liegen. Da wir<br />

doppelte Streckenverläufe vermeiden<br />

wollten, haben wir einige<br />

Routen zusammengefasst, so<br />

dass am Ende vier hochwertige<br />

Kleeblatt-Routen zustande gekommen<br />

sind“, berichtet Armin<br />

Merkel. Zudem seien einzelne<br />

Routen nun attraktiver geworden<br />

und tourismusrelevante Angebote<br />

konnten integriert werden.<br />

Mit den Themenrouten aus<br />

dem Amt Eider ergebe sich ein<br />

stimmiges Gesamtbild, so Merkel<br />

weiter. Als weitere Maßnahme<br />

wurde das Logo überarbeitet,<br />

auf Einschubschilder gedruckt<br />

und entlang der Kleeblatt-<br />

Routen flächendeckend nach<br />

bundesweitem Standard installiert.<br />

Dabei wurde die alte Beschilderung<br />

entfernt und Infrastruktur,<br />

wie Tische und Bänke,<br />

erfasst und alles in ein digitales<br />

Kataster für ein nachhaltiges<br />

Management eingetragen. Zum<br />

Frühjahr <strong>2023</strong> ist eine gemeinsame<br />

Darstellung in einem Flyer<br />

Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

Sie finden uns auch auf den<br />

regionalen Wochenmärkten<br />

Enten, Ententeile und Puten<br />

- Gänse aufgrund der Vogelgrippe<br />

kaum vorhanden.<br />

Poststraße 14 · 24806 Hohn<br />

Tel. 0 43 35 435<br />

mit angrenzenden Themenrouten<br />

in der Region sowie eine Eröffnungs-veranstaltung<br />

der neuen<br />

Kleeblatt-Routen geplant.<br />

Wer so lange nicht warten<br />

möchte, kann sich unter<br />

www.ets-radweg.de/dieroute/kleeblatt-touren<br />

/ die neuen<br />

Routen anschauen und die<br />

GPX-Daten herunterladen.<br />

(ETS)<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

wünscht<br />

Geflügel<br />

Mogk<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> für Sie und Ihre Familie!<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

9


WEihNAchtsgrüssE AUs hAmdorf & Elsdorf-WEstErmühlEN<br />

AWO-FAMILIENZENTRUM IN JEVENSTEDT SAGT Danke<br />

vl.: Sonja Ahlers, Migrationsbeauftragte des Amtes Jevenstedt, Susanne<br />

Schmidt, Leiterin des AWO-Familienzentrums und der AWO- KiTa Jevenstedt,<br />

Dörthe Nowak, Koordinatorin des Familienzentrums und einige<br />

Gäste.<br />

Foto: S. Krüger<br />

Winternotfallstraßen<br />

DAMIT SIE AUCH BEI SCHNEE &<br />

EIS IHREN ABFALL LOSWERDEN<br />

Bei winterlichen Straßenverhältnissen<br />

kann es zu erheblichen<br />

Störungen der Abfuhr<br />

kommen. Damit Sie nicht auf<br />

Ihren vollen Tonnen sitzen bleiben,<br />

hat die AWR mit ihren<br />

Winternotfallsstraßen vorgesorgt.<br />

An diesen Straßen wird<br />

der Abfall auch bei ungünstigsten<br />

Witterungsbedingungen abgeholt.<br />

Wenn der Müllwagen stecken<br />

bleibt<br />

Für solche Fälle hat die AWR<br />

mit den Abfuhrunternehmen<br />

Straßen und Orte festgelegt, zu<br />

denen Sie Ihre Tonnen bringen<br />

können, damit sie geleert werden.<br />

Ihre "Notfallstraße" in Ihrer<br />

unmittelbaren Nähe können Sie<br />

in der folgenden Liste finden.<br />

(awr)<br />

Grimm Bau wünscht Ihnen & Ihrer Familie frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />

„Ein erfolgreiches erstes Jahr<br />

liegt hinter uns“. Dörthe Nowak,<br />

Koordinatorin des AWO-Familienzentrums<br />

in Jevenstedt, freut<br />

sich, dass es gelungen ist, einen<br />

neuen Begegnungsort mit Bildungs-<br />

und Unterstützungsangeboten<br />

für die Bürgerinnen und<br />

Bürger, insbesondere Eltern und<br />

Kinder im Dorf zu schaffen. Verschiedenste<br />

Kooperationspartner<br />

konnten gewonnen werden, um<br />

feste Projekte einzurichten und<br />

Aktionen wie Flohmarkt, Kinderkleiderbörse<br />

oder Feriencamp zu<br />

organisieren.<br />

„Ohne die engagierte Mithilfe<br />

von Ehrenamtlichen wäre dies alles<br />

nicht gelungen“, so Dörthe<br />

Nowak. Grund genug für die Koordinatorin,<br />

sich am Jahresende<br />

für die geleistete Arbeit mit einer<br />

Jahresabschlussfeier zu bedanken.<br />

Jung und Alt, Klein und<br />

Groß waren am 16. Dezember der<br />

Einladung zu einem bunten<br />

Nachmittag mit Klönschnack,<br />

Buffet und kreativen Mitmachaktionen<br />

ins Familienzentrum gefolgt.<br />

Nach Einbruch der Dunkelheit<br />

spazierten die Gäste mit ihren<br />

mitgebrachten Laternen an<br />

der Jevenau entlang zum verschneiten<br />

Schulwald der Schule<br />

am Ochsenweg, der bereits am<br />

Vormittag als Lichterwald von<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

gestaltet worden war. Dort wurden<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

im „Grünen Klassenzimmer“<br />

von den Zehntklässlern der<br />

Schule zum wärmenden alkoholfreien<br />

Punsch eingeladen, den<br />

Hubert Schumacher aus Luhnstedt<br />

gespendet hatte. Als die<br />

Kinder dann „Tragt in die Welt<br />

nun ein Licht“ intonierten, lag<br />

ein wahrhaft weihnachtlicher<br />

Zauber in der Luft. Mit dem Erfolg<br />

des ersten Jahres kann man<br />

rundum zufrieden sein – Dörthe<br />

Nowak und das Team des AWO-<br />

Familienzentrums hoffen nun auf<br />

ein gutes Jahr <strong>2023</strong>.(Susanne Krüger)<br />

Amt Hohner Harde<br />

Bargstall Hauptstraße<br />

Breiholz Fährstr. (L 126), Eiderweg, Hauptstr. (L 308)<br />

Christiansholm Dorfstr. (B202)<br />

Elsdorf-Westermühlen Hauptstr., Dorfstr., Bargstaller Str., Hohenheide, Hamdorfer Str.<br />

Friedrichsgraben Hauptstraße (B 202)<br />

Friedrichsholm Hauptstr. (B202), Dorfstr.<br />

Hamdorf<br />

Dorfstr. (L 126), Westerende (L 126), Große Lohe,<br />

Hauptstr. (B 203)<br />

Hohn Hauptstr. (B202), Bahnhofstr., Hohe Str.<br />

Königshügel Dorfstraße<br />

Lohe-Föhrden<br />

Dorfstr., Hauptstr., Sandberg, Meiereistr., Königsbach,<br />

Hohner Str.,<br />

Nübbel Dorfstr., Am Ehrenmal, Achterfeld, Dammkoppel<br />

Prinzenmoor Einmündung Dorfstraße/B 203<br />

Sophienhamm Hauptstraße, Dorfstraße<br />

Besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

GRIMM BAU<br />

Hauptstraße 15 • 24800 Elsdorf • post@grimm-bau.eu<br />

Tel. 0 43 32 / 99 66 99<br />

Merry<br />

Christmas<br />

10


WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt JEvENstEdt<br />

Ihre<br />

Rechtsanwältin<br />

vor Ort!<br />

- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />

JEVENSTEDT<br />

Jetzt neu: Kostenlose berufliche Beratung für Frauen<br />

im Familienzentrum Jevenstedt!<br />

Susanne Hauch-Kaufmann von Frau & Beruf<br />

ist jeden 2. Mittwoch im Monat von 13:30-16:00 Uhr vor Ort.<br />

Individuelle Beratung für Frauen<br />

rund um ihre berufliche Neuorientierung<br />

Ihre Themen sind unser Anliegen:<br />

- Beruflicher Wiedereinstieg<br />

- Vereinbarkeit von Familie / Pflege und Beruf<br />

- Ausweitung von Beschäftigungsverhältnissen<br />

- Ausbildung in Teilzeit<br />

- Bewerbungsstrategien<br />

- Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten<br />

- Berufliche Neuorientierung und Profilerstellung<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

besinnliche <strong>Weihnachten</strong><br />

24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />

Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />

E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Vertragsrecht - Familienrecht<br />

Verkehrsrecht - Mietrecht<br />

Fröhliche Weihnachtsgrüße<br />

aus dem Amt Jevenstedt<br />

Wo: Die Beratungen finden statt im Familienzentrum Jevenstedt, Am<br />

Sportplatz 3a, 24808 Jevenstedt<br />

(in der Kindertagesstätte Lummerland)<br />

Wann: immer am zweiten Mittwoch im Monat:<br />

11.01., 08.02., 08.03., 12.04., 10.05., 14.06.,<br />

12.07., 09.08., 13.09., 11.10., 08.11. und 13.12.<strong>2023</strong><br />

jeweils von 13:30 – 16:00 Uhr<br />

Die Beratung ist kostenfrei und neutral.<br />

Telefonische Information und Anmeldung:<br />

Telefon: 04331 / 9 43 91 05<br />

Email: fub@diakonie-altholstein.de<br />

www.diakonie-altholstein.de/de/frau-beruf<br />

Frau & Beruf ist Teil des Landesprogramms Arbeit 2021 – 2027<br />

kofinanziert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und<br />

des Landes Schleswig-Holstein<br />

www.schleswig-holstein.de/eu-sh oder<br />

www.schleswig-holstein.de/esf)<br />

Wir danken für<br />

Ihr Vertrauen und<br />

wünschen frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong>!<br />

Weihnachtsgrüße<br />

aus dem<br />

Amt Jevenstedt<br />

• Markisen<br />

• Rolläden<br />

• Garagentore<br />

• Insektenschutz<br />

• Wintergarten -<br />

beschattung<br />

• Jalousien<br />

• Vertikaljalousien<br />

• Außenraffstoffe<br />

• Rollos<br />

• Steuerungen<br />

• Plisseestores<br />

• Insektenschutz -<br />

systeme<br />

• Kellerschacht -<br />

abdecking<br />

• hochwertig<br />

• Montage /<br />

Kundendienst<br />

• Kostenlose<br />

Beratung vor Ort<br />

Wir wünschen<br />

unseren<br />

Kunden &<br />

Geschäftspartnern<br />

eine frohe<br />

Weihnachtszeit<br />

Eva Foltas · 24816 Stafstedt • Tel. (04875) 4 24<br />

E-Mail: h.foltas@t-online.de • www.rolladenbau-foltas.de<br />

11


WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt EidErkANAl<br />

SPIELPLATZ FÜR LANDESUNTERKUNFT:<br />

DRINGEND SPENDER GESUCHT<br />

Klettern, wippen, rutschen –<br />

Spielgeräte laden Kinder zum<br />

Toben und Turnen ein.<br />

Die Kids genießen es, sich im<br />

Freien körperlich auszupowern,<br />

ihre Geschicklichkeit zu<br />

erproben, sich im Balancieren<br />

zu üben und sich dabei mit anderen<br />

zu messen.<br />

Natürliche,<br />

dekorative Winterdauer-Gestecke<br />

und Kränze<br />

Ich wünsche meinen<br />

Kunden ein frohes Fest!<br />

Blumenhaus Kläschen<br />

Wehrautal 2 · 24783 Osterrönfeld<br />

Tel. 0 43 31 / 88 109<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 7:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 7:00 - 18:00 Uhr<br />

So 8:00 - 13:00 Uhr<br />

In der Landesunterkunft in<br />

<strong>Rendsburg</strong> haben die Flüchtlingskinder<br />

diese Möglichkeit<br />

nicht, denn im Außenbereich<br />

gibt es noch keinen Spielplatz.<br />

Andrea Möller, Mitarbeiterin<br />

für den Bereich Sport und Freizeit<br />

in der Landesunterkunft<br />

der Johanniter und Integrationsbeauftragte<br />

des TuS Rotenhof,<br />

möchte dies ändern, denn<br />

Ärzte raten, Kindern regelmäßig<br />

die Möglichkeit zum Herumtollen<br />

im Freien zu geben –<br />

mindesten für ein bis zwei<br />

Stunden pro Tag.<br />

Seit Kurzem arbeitet Andrea<br />

Möller in der Landesunterkunft<br />

mit Frauen und Kindern im Bereich<br />

Freizeitgestaltung und<br />

macht dort Kreativ- und Sportangebote.<br />

„In der Einrichtung<br />

leben rund 110 Mädchen und<br />

Jungen, die sich mit einem wenig<br />

motivierenden Outdoor-<br />

Spielbereich begnügen müssen“,<br />

so Möller. Sie wünscht<br />

sich daher Spielgeräte für die<br />

Jüngsten, um deren körperliche<br />

Entwicklung voranzutreiben.<br />

Spielend trainieren Kinder ihre<br />

motorischen Fähigkeiten und<br />

entwickeln dabei Freude an Bewegung<br />

und körperlicher Anstrengung;<br />

sie lernen ihren Körper<br />

kennen und beherrschen<br />

und schulen ihre Wahrnehmung.<br />

Grund genug für Andrea<br />

Möller eine Spendenaktion ins<br />

Leben zu rufen: Gemeinsam mit<br />

dem TuS Rotenhof, Stützpunktverein<br />

der bundesweiten Initiative<br />

„Integration durch Sport“,<br />

SPENDENKONTO:<br />

Johanniter- Unfall-Hilfe e.V.<br />

DE 54 3702 0500 0004 3234 20<br />

Stichwort: Aktion klettern,<br />

wippen, rutschen<br />

Bis zum 28.02.23 kann<br />

gespendet werden.<br />

Allen Spenderinnen und<br />

Spendern sei im Voraus<br />

gedankt.<br />

und unterstützt vom Leiter des<br />

Betreuungsverbandes der Johanniter<br />

in <strong>Rendsburg</strong>, Masood<br />

Iqbal, hofft Andrea Möller auf<br />

rege Spendenbeteiligung.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Andrea Möller, Integrationsbeauftragte<br />

TuS Rotenhof – Foto: SK<br />

Wir wünschen<br />

eine frohe<br />

Weihnachtszeit!<br />

Tel. 0 43 31 / 8 95 97<br />

Fax 0 43 31 / 8 76 74<br />

E-Mail info@ruehmann-kies.de<br />

Wir wünschen unseren Kunden,<br />

Freunden und Geschäftspartnern<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und für das neue Jahr alles Gute!<br />

Wir wünschen schöne <strong>Weihnachten</strong><br />

und ein frohes neues Jahr!<br />

Kies<br />

Sand<br />

W. Hamkens<br />

Inh. Rolf Grimm e.K.<br />

Kiesgrube: Kampenredder 24361 Haby<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 07:00 bis 16:00 · Mittagspause: 12:00 bis 12:30<br />

Tel. 0 43 31 / 9 17 33 · Fax 0 43 31 / 9 17 58<br />

www.hamkens.de<br />

12


WEihNAchtsgrüssE AUs hohENWEstEdt & UmgEBUNg<br />

SOZIALKAUFHAUS ANZIEHUNGSPUNKT<br />

STARTET IN HOHENWESTEDT<br />

Eines der Gehölze steht im Garten<br />

der örtlichen Kindertagesstätte<br />

– Bauhof-Mitarbeiter<br />

stellen daneben selbst gebautes<br />

Insektenhotel auf.<br />

Mit Blühwiesen zum Obstbaum:<br />

Insgesamt 253 Gemeinden<br />

aus Schleswig-Holstein haben<br />

sich im Frühjahr <strong>2022</strong> an<br />

einer von SH Netz ausgelobten<br />

Aktion für Flora und Fauna beteiligt<br />

– und eine Blüh- und<br />

Brachemischung auf dafür bereitgestellten<br />

Flächen ausgebracht.<br />

Wie schön die Saat aufgegangen<br />

ist, zeigten viele eindrucksvolle<br />

Fotos aus dem ganzen<br />

Land.<br />

In Hanerau-Hademarschen hat<br />

sich der Einsatz für die ökologische<br />

Vielfalt doppelt gelohnt.<br />

Für ihre Blühwiese ist die Gemeinde<br />

von SH Netz ausgezeichnet<br />

worden. „Statt einen<br />

Baum von dem Preisgeld zu<br />

kaufen, sind drei kleinere Gehölze<br />

angeschafft worden“, berichtet<br />

Anne Nielsen, Kommunalbetreuerin<br />

von SH Netz im<br />

Kreis <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde.<br />

Zur großen Freude der Kinder<br />

der örtlichen Tagesstätte, in deren<br />

Garten jetzt einer der Obstbäume<br />

gepflanzt wurde. Gemeinsam<br />

mit Bürgermeister<br />

Thomas Deckner und Bauhof-<br />

Wir wünschen schöne Feiertage<br />

und besinnliche <strong>Weihnachten</strong>!<br />

H.P. Ohrt<br />

Holz- und Baustoffhandel OHG<br />

Mühlenstraße 28 • 24594 Hohenwestedt<br />

Tel.: 0 48 71 / 13 59 oder 490 190 • Fax 0 48 71 / 34 65<br />

info@hpohrt.de • www.bauspezi-hohenwestedt.de<br />

Noch steht im neuen Sozialkaufhaus<br />

der Diakonie Altholstein in<br />

der Güterstraße 10 noch nicht alles<br />

am richtigen Platz, trotzdem<br />

öffnete der „Anziehungspunkt“<br />

ab dem 14. Dezember von 9 bis 16<br />

Uhr. „Wir wollen Menschen in<br />

prekären wirtschaftlichen Lagen<br />

ermöglichen, noch Weihnachtseinkäufe<br />

erschwinglich zu tätigen,<br />

daher öffnen wir das Haus<br />

vorzeitig“, freut sich Bianca Fessel<br />

auf erste Kunden. Diese erwartet<br />

eine bunte Vielfalt aus Möbeln,<br />

Bekleidung für alle Geschlechter<br />

und Altersstufen,<br />

Spielzeug, Büchern und Hausrat.<br />

Leiter Patrick Zuch griff Anne<br />

Nielsen dafür zum Spaten. „Eine<br />

wirklich tolle Aktion von SH<br />

Netz“, freute sich auch Bürgermeister<br />

Thomas Deckner. „So<br />

können die Mädchen und Jungen<br />

schon im Kindergartenalter<br />

viel über den nachhaltigen Anbau<br />

lernen.“ In direkter Nachbarschaft<br />

des Obstbaums wurde<br />

bei der Pflanz-Aktion zusätzlich<br />

noch ein Insektenhotel aufgestellt.<br />

Das „Häuschen“ haben<br />

die Bauhof-Mitarbeiter in eigener<br />

Initiative aus übrig gebliebenen<br />

Baumaterialien angefertigt.<br />

Die beiden anderen Obstbäume<br />

sind im Freibad Batz<br />

und auf der Streuobstwiese eingepflanzt<br />

worden. (KS)<br />

Kfz-Betrieb Lucht<br />

Ihr Auto braucht TÜV, AU, Ölwechsel<br />

oder andere Reparaturen?<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen<br />

und wünschen<br />

frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Kfz-Meisterbetrieb Lucht · 24594 Remmels · 0 48 71 - 80 46<br />

Wir<br />

wünschen<br />

Ihnen und<br />

Ihrer Familie<br />

frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong>!<br />

Spenden werden während der genannten<br />

Öffnungszeiten angenommen,<br />

Ansprechpartner ist<br />

Thomas Josties unter 04871 644<br />

728 oder per Mail anziehungspunkt-hohenwestedt@diakoniealtholstein.de.<br />

(KS)<br />

Blühwiesen-Aktion:<br />

SH NETZ STIFTET DER GEMEINDE HANERAU-HADEMARSCHEN<br />

DREI OBSTBÄUME<br />

Eine<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

aus schwerer Zeit<br />

Niestetal, den 8. Dezember<br />

Als vor einem Jahr der Advent begann,<br />

haben uns Erinnerungen an<br />

die Kriegs- und Nachkriegszeit gezeigt,<br />

was es bedeutet, gerade jetzt<br />

mit Not, Leid und Entbehrungen<br />

zurechtzukommen. Heute sehen<br />

wir Bilder aus der Ukraine, die uns<br />

genau das vor Augen führen. Vor<br />

diesem Hintergrund haben die Geschichten<br />

in dem neuen Weihnachtsbuch<br />

„Licht in der<br />

Dunkelheit“ eine besondere Bedeutung.<br />

Herausgegeben hat es<br />

der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V. in der Reihe<br />

„<strong>Weihnachten</strong> in schwerer Zeit“.<br />

Lesen Sie dazu die Weihnachts -<br />

geschichte auf Seite 16<br />

Greifen gemeinsam zum Spaten:<br />

Bauhof-Leiter Patrick Zuch (l.) und<br />

Bürgermeister Thomas Deckner mit<br />

Anne Nielsen, Kommunalbetreuerin<br />

von SH Netz im Kreis <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde. Foto: SH Netz<br />

13


WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt mittElholstEiN<br />

Schwebendes Haus in Erfde: 14 Tonnen in 12 Meter Höhe –<br />

ANLIEFERUNG DES COWORKING-MODULS<br />

Endlich war es so weit: Das fertige<br />

Modul des neuen Coworking-Spaces<br />

wurde angeliefert.<br />

Mit einem Schwertransport<br />

ging es von Nortorf bis zum Stapelholm-Huus.<br />

In den letzten<br />

Wochen wurden bereits das<br />

Fundament sowie die notwendigen<br />

Erd- und Stromarbeiten<br />

vorbereitet. Von der Straße aus<br />

· HOLZRAHMENBAU<br />

· INNENAUSBAU<br />

· FASSADENBAU<br />

· DACHEINDECKUNG<br />

· CARPORTS<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />

wurde das Büromodul mittels<br />

eines Krans auf einen kleineren<br />

LKW umgeladen, der dieses auf<br />

das Gelände des Stapelholm-<br />

Huus manövriert hat. Das vier<br />

mal 12,50 m große Haus wurde<br />

dann mithilfe eines Schwerlastkrans<br />

rund zwölf Meter in die<br />

Höhe gehoben und dann in Millimeterarbeit<br />

auf das vorbereitete<br />

Fundament gesetzt.<br />

Holzbau<br />

UTOW<br />

Zimmerermeister<br />

Inh. Fjodor Gutow<br />

Hauptstraße 17 · 24819 Todenbüttel<br />

Tel. 04874-9296 Internet: www.holzbau-gutow.de<br />

Mobil 0176-84830672 Mail info@holzbau-gutow.de<br />

„Wir freuen uns, dass die Anlieferung<br />

so schnell und unkompliziert<br />

funktioniert hat. Die<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

und den beteiligten Firmen<br />

läuft von Anfang an wirklich<br />

gut“, bedankt sich Yannek<br />

Drees, Geschäftsführer der Eider-Treene-Sorge<br />

GmbH, bei allen<br />

Unterstützern und helfenden<br />

Händen. Das Büromodul<br />

wurde von der Firma Woodee<br />

Modulhaus GmbH in Nortorf<br />

hergestellt, die sich auf Modulhäuser<br />

und Tiny Houses spezialisiert<br />

haben. Coworking-Spaces<br />

sind gemeinschaftliche Büroflächen,<br />

die individuell und<br />

flexibel vermietet werden. In<br />

Erfde-Bargen besteht dieser aus<br />

vier Arbeitsplätzen und einem<br />

Einzelbüro, das auch für Besprechungen,<br />

Telefonate und<br />

Videokonferenzen genutzt werden<br />

kann. Arbeitsplätze können<br />

tages-, wochen- oder monatsweise<br />

angemietet werden.<br />

Klömmer. Damit, so der Bürgermeister<br />

weiter, werden wir als<br />

Wohn- und Arbeitsstandort attraktiver.<br />

Zusammen mit der<br />

Gemeinde, die den Bau realisiert<br />

hat, will die Eider-Treene-<br />

Sorge GmbH das neue Angebot<br />

etablieren. „Das Interesse ist<br />

da“, bestätigt Drees. Er berichtet,<br />

dass bereits erste Anfragen<br />

eingegangen sind. Dabei sind<br />

die Nutzergruppen vielfältig:<br />

von Arbeitnehmern, die sich<br />

die Fahrt in die Stadt sparen<br />

wollen oder in Gemeinden ohne<br />

Breitbandanschluss wohnen,<br />

über Urlauber und Familienbesucher,<br />

die noch ein, zwei Tage<br />

Arbeit zu erledigen haben, bis<br />

hin zu Freiberuflern und<br />

Selbstständigen, die für Aufträge<br />

in der Eider-Treene-Sorge-<br />

Region tätig sind. Wer sich über<br />

die Rahmenbedingungen informieren<br />

möchte, kann sich gern<br />

an die Eider-Treene-Sorge<br />

GmbH wenden.<br />

Elektromeister<br />

NILS L HSE<br />

Dorfstr. 33A<br />

24594 Nindof<br />

Frohe<br />

Telefon: 04871 - 7793073<br />

<strong>Weihnachten</strong> Mobil: 0151 - 57000127<br />

E-Mail: Lohse-Nils@gmx.de<br />

Das Coworking-Modul in 12 Metern<br />

Höhe hinter dem Stapelholm-Huus.<br />

Foto: ETS GmbH<br />

„Wir entwickeln ein neues Angebot<br />

für unsere Bürger in der<br />

Gemeinde und den umliegenden<br />

Orten, die eine professionelle<br />

Büroumgebung ohne<br />

lange Fahrzeiten suchen“,<br />

erklärt Bürgermeister Thomas<br />

Bis zur Eröffnung im <strong>Januar</strong> ist<br />

noch einiges zu tun: Neben den<br />

notwendigen Stromanschlüssen<br />

und Pflasterarbeiten geht es<br />

bei der Inneneinrichtung um<br />

die Beschaffung von Schreibtischen,<br />

Stühlen und alles, was<br />

zu einer modernen Büroausstattung<br />

gehört.<br />

14<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

Das Projekt „Coworking Space<br />

Erfde-Bargen“ wird gefördert<br />

aus Mitteln des Landes Schleswig-Holstein<br />

zur Förderung<br />

von Coworking Spaces im ländlichen<br />

Raum.<br />

(Eider-Treene-Sorge GmbH)


WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt mittElholstEiN<br />

EINWOHNER PFLANZEN<br />

30 HOCHSTAMM-OBSTBÄUME IN MEEZEN<br />

Pünktlich um 09:00 Uhr trafen<br />

sich der Bürgermeister Dietrich<br />

Ebeling und weitere fleißige Einwohner<br />

am 28.11. vor der zertifizierten<br />

Naturpark KiTa in Meezen<br />

mit Oleg Ceban von der<br />

Baumschule Ceban aus Sörup.<br />

Dieser hatte die Gemeinde bereits<br />

im September über passenden alten<br />

Sorten wie Königin Viktoria<br />

oder Wangenheimer Frühzwetsche<br />

beraten. Die Bäume können<br />

bis zu 100 Jahre alt werden. Einige<br />

Sorten sind Früh-, die anderen<br />

Spättragend.<br />

Vier der Obstbäume kamen direkt<br />

auf dem KiTa Gelände in die Erde<br />

und bilden dort den krönenden<br />

Abschluss für das Jahresthema:<br />

„Lebensraum Baum“. Die restlichen<br />

26 Bäume wurden außerhalb<br />

des Ortes am Altenjahner<br />

Weg gepflanzt. In ein paar Jahren<br />

können sich Spaziergänger die<br />

Vielfalt des Obstangebots schmecken<br />

lassen. Vom Blütenreichtum<br />

werden viele Insekten profitieren<br />

und vom Fallobst im Herbst diverse<br />

Tierarten.<br />

Alle Beteiligten freuten sich über<br />

die rundum gelungene Aktion.<br />

Gefördert wird das Projekt zu<br />

90% vom MEKUN (Ministerium<br />

für Energiewende, Klimaschutz,<br />

Umwelt und Natur des Landes<br />

Schleswig-Holstein) über ein Volumen<br />

von € 6.000 sowie Naturparkgelder.<br />

Zudem finden jeweils<br />

noch 2 Obstbaumschnittkurse<br />

in 2 Naturpark Aukrug<br />

Gemeinden statt.<br />

(KS)<br />

Start der Aktion im Naturpark Aukrug war im Jahr 2018 in der<br />

Gemeinde Nindorf. Es folgten:<br />

2019 (90) Grauel (40), Rosdorf (20), Peissen (30)<br />

2020 (90) Aukrug (25), Lockstedt (15), Sarlhusen (20) , Winseldorf (30)<br />

2021 (90) Hohenwestedt (33), Brammer (27), Brokstedt (30)<br />

<strong>2022</strong> folgen die Gemeinden Gnutz 16.11.<strong>2022</strong>, Meezen 28.11.<strong>2022</strong><br />

sowie Kellinghusen.<br />

Vor Pflanzung ist die Pfahlramme im<br />

Einsatz. Foto Naturpark Aukrug e.V<br />

Bürgermeister Dietrich Ebeling im Einsatz.<br />

Foto Naturpark Aukrug e.V.<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und ein schönes<br />

neues Jahr!<br />

Wir fahren Sie gerne<br />

zu jeder Zeit an jeden Ort<br />

Taxi<br />

Buttenschön<br />

o Taxi Service rund um die Uhr in der Woche nachts nach Absprache<br />

o Fahrten ins Ausland o Krankenfahrten o Flughafentransfer<br />

o Rollstuhltransporte sitzend o Kurierfahrten<br />

Merry Christmas Hauptstraße 48 · 24819 Todenbüttel<br />

Telefon 04874 - 9191 · E-Mail: taxi-buttenschoen@web.de<br />

15


WEihNAchtsrätsEl<br />

Immer in den dunklen Tagen vor <strong>Weihnachten</strong> erinnere ich mich an ein Erlebnis<br />

in der Adventszeit des Jahres 1946. Die Post hatte nach dem Krieg erst im Februar<br />

1946 ihren Betrieb wieder aufgenommen. Da der Posthalter in Dünsen als Soldat<br />

den „Heldentod fürs Vaterland“ in Russland gestorben war, wurde ich als 17-Jähriger<br />

als Briefträger für Dünsen und Klosterseelte eingestellt. Es gab noch keine Tageszeitungen<br />

und Zeitschriften, keine Rechnungen und Werbepost. Umso mehr<br />

warteten die Menschen auf Briefe von Angehörigen. Im Sommer waren die Heimatvertriebenen<br />

aus Schlesien und Pommern gekommen und vielfach notdürftig<br />

untergebracht. Sie warteten alle auf Nachricht vom Suchdienst des DRK, um zu<br />

erfahren, wohin es ihre Angehörigen verschlagen hatte.<br />

Viele Männer waren noch in der Kriegsgefangenschaft. Die Briefe aus England und<br />

Amerika kamen oft, die Karten aus Russland seltener. Viele Frauen und Mütter<br />

haben sogar jahrelang gewartet – und bekamen nie Nachricht.<br />

Es waren ehemalige Schulkollegen, die nur zwei Jahre älter waren als ich. Wir sollten<br />

mehr daran denken, wenn auf einem Grabstein „Unbekannter Soldat“ steht,<br />

dass die Angehörigen nie etwas vom Schicksal des Toten erfahren haben.<br />

Ich war an einem späten Nachmittag, am Ende der Tour, bei den letzten Häusern<br />

im Dorf Klosterseelte angelangt. Als ich beim nächsten Hof ankam, lag das ganze<br />

Dorf im Dunkeln – das Überlandwerk Syke (Vorläufer von Eon) hatte wieder den<br />

Strom abgeschaltet. Die Kraftwerke hatten in der Nachkriegszeit nicht genügend<br />

Kohle, um den erforderlichen Strom zu produzieren. Heute bricht gleich die Welt<br />

zusammen, wenn der Strom ausfällt – damals passierte das täglich mehrmals,<br />

wenn das Netz überlastet war.<br />

Bei Döpkes tappte ich über den dunklen Flur zur Küche hin. Dort war auch kein<br />

Licht, nur ein kleiner Schimmer kam vom Herdfeuer. „De Kerls sind mit de Petroleumslampen<br />

in Staal und fort dat Veeh“, meldete sich Mutter Döpke aus der<br />

Dunkelheit.<br />

Ich wusste, dass ich gute Post für sie hatte, die ich aber erst in meiner Zustelltasche<br />

finden musste. Dabei half mir das Feuer im Herd, auf dem schon in der großen<br />

Pfanne die Bratkartoffeln für das Abendessen brutzelten. Ich öffnete das<br />

Feuerungstürchen, ging in die Hocke und zog die Karte mit dem Roten Halbmond<br />

hervor: Es war eineinhalb Jahre nach Kriegsende die erste Nachricht von Döpkes<br />

Sohn Heinrich aus dem Kriegsgefangenenlager in Russland. Die Karte aus Russ-<br />

16<br />

zerrissenes<br />

Tuch<br />

Frisier-,<br />

Reinigungsgerät<br />

Vorwölbung<br />

oder Vertiefung<br />

überhaupt<br />

Teppichart<br />

(Kzw.)<br />

Begriff<br />

beim<br />

Fußball<br />

Klub<br />

eine<br />

Blume;<br />

ein<br />

Gewürz<br />

eine der<br />

Gezeiten<br />

Stille<br />

unverheiratet<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Thailand<br />

Eurasier,<br />

Osmane<br />

1<br />

Zustand<br />

8<br />

Lösungswort:<br />

Spott<br />

3 6<br />

7<br />

unwirklich<br />

Lochvorstecher,<br />

Pfriem<br />

sprödes<br />

Metall<br />

Nachlassempfänger<br />

Platzmangel,<br />

Raumnot<br />

griechischer<br />

Göttervater<br />

Laubbaum<br />

Zeitungsanzeige,<br />

Annonce<br />

einst,<br />

früher<br />

der geregelte<br />

9 2<br />

Greifvogel,<br />

Aasfresser<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Hermann Bokelmann<br />

DAS HERDFEUER ALS ADVENTSLICHT<br />

4<br />

unvergorener<br />

Traubensaft<br />

dieser,<br />

jener<br />

nicht<br />

durch<br />

zwei<br />

teilbar<br />

Güte,<br />

Nachsicht<br />

Oberbekleidungsstück<br />

europäischer<br />

Staat<br />

Teil<br />

eines<br />

Wohn-<br />

5 raumes<br />

Käse rig<br />

10<br />

holländischer<br />

fettig,<br />

schmie-<br />

Himmelsrichtung<br />

männliches<br />

Haustier<br />

Gefühl<br />

des Bloßgestelltseins<br />

Last-,<br />

Reittier<br />

der<br />

Wüste<br />

Abk. für<br />

Norddeutschekröte<br />

Feuer-<br />

Rundfunk<br />

lediglich<br />

Bruder<br />

d. Mutter<br />

oder des<br />

Vaters<br />

Zensur<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

bereitwillig<br />

Wettkampfstätte;<br />

Manege<br />

Senkblei<br />

liebkosen,<br />

umarmen<br />

Strudelwirkung<br />

Rätselfreund<br />

Gotteshaus,<br />

große<br />

Kirche<br />

land und der Feuerschein aus dem Herd brachten in der Adventszeit<br />

1946 mehr Licht als tausende von Lampen und Lichterketten,<br />

die heute in der Vorweihnachtszeit so stark leuchten,<br />

dass die Menschen das wahre Licht zu <strong>Weihnachten</strong> kaum noch<br />

erkennen. Lasst uns dankbar sein, dass wir weiterhin <strong>Weihnachten</strong><br />

in Frieden, Freiheit und Wohlstand erleben dürfen.<br />

Das Buch ist über www.volksbund.de/ mediathek oder per<br />

Mail über bestellungen@volksbund.de kostenfrei erhältlich.<br />

Der Volksbund ist ein gemeinnütziger Verein und finanziert<br />

seine Arbeit über Mitgliedsbeiträge und Spenden.<br />

Hotelboy<br />

Ausruf d.<br />

Freude,<br />

Lustigkeit<br />

Auslese<br />

der<br />

Besten<br />

zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

Brei aus<br />

Früchten,<br />

Kartoffeln<br />

Rabenvogel<br />

beißender<br />

Pastenbehälter<br />

Kosmetikartikel;<br />

Salbe


lokAlEs AUs rENdsBUrg<br />

„REDEN. PLANEN. MACHEN.<br />

GEMEINSAM RENDSBURG BESSER MACHEN“<br />

Präsentation der Bürgerdialoge im Hohen Arsenal<br />

Björn Ott, Leiter Werkstätten Materialhof,<br />

Finn-Ole Bäcker, Fridays for Future, Elisabeth<br />

Pohlmeyer, VHS <strong>Rendsburg</strong>, Alexander Luttmann,<br />

Kulturschlachterei, Thomas Krabbes,<br />

Stadtpräsident der Stadt <strong>Rendsburg</strong>, Guido<br />

Froese, Moderation<br />

Fotos: SK<br />

„Als Bürger kann ich ja sowieso<br />

nichts verändern“ – solche oder<br />

ähnliche Aussagen hört man oft<br />

von unzufriedenen Menschen,<br />

die keine Chance sehen, sich<br />

aktiv ins politische Leben einzubringen.<br />

Hier setzte das Kooperationsprojekt<br />

der Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />

und der Körber-Stiftung Hamburg<br />

an, das vom Deutschen Städtetag<br />

unterstützt wird: „<strong>Rendsburg</strong> besser<br />

machen“, Teil der Initiative<br />

„Deutschland besser machen –<br />

mit der zukunftsfähigen Stadt“,<br />

ist ein auf zunächst drei Jahre angelegtes<br />

Projekt, das durch aktive<br />

Beteiligung der Bürgerinnen und<br />

Bürger neue Impulse für eine lebenswerte,<br />

nachhaltige und soziale<br />

Zukunft seiner Stadt erhalten<br />

möchte. Ziel der Initiative sei<br />

es, so Sven Tetzlaff, Bereichsleiter<br />

Demokratie, Engagement, Zu-<br />

Mit der Teilnahme an unserem<br />

Rätsel erklären Sie sich damit<br />

einverstanden, dass im Falle eines<br />

Gewinns ein Foto von Ihnen mit<br />

Angabe des Namens und des<br />

Wohnortes veröffentlicht wird.<br />

Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

TANNENBAUM<br />

Der Gewinnerin aus der Oktober-<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>2022</strong> Frau Angelika<br />

Wolf aus Aukrug wurden<br />

100,00 Euro überreicht. Foto: KS<br />

Rätseln und 100 €<br />

in bar gewinnen<br />

Unter allen Einsendern des<br />

richtigen Lösungsworts<br />

verlosen wir 100 € in bar.<br />

Senden Sie das Lösungswort<br />

per Postkarte an Ihrens-Verlag<br />

· Altstädter Markt 1-3 · 24768<br />

<strong>Rendsburg</strong> oder per E-Mail<br />

an: info@ihrens-verlag.com<br />

Bitte angeben: Name, Adresse<br />

und unbedingt die Telefon-<br />

Nummer.<br />

Einsendeschluss: 20. Jan. 23<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Das Buch „Unvergessene <strong>Weihnachten</strong><br />

– Band 6“ aus dem<br />

Zeitgutverlag haben gewonnen:<br />

Jürgen Dämmrich aus NMS,<br />

Gisela Klabunde aus Schwentinental<br />

& Rine May aus Aukrug.<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

beim Lesen!<br />

sammenhalt von der<br />

Körber-Stiftung, die<br />

„dialogorientierte<br />

Bürgerbeteiligung<br />

in den Kommunen“<br />

zu stärken. Beteiligt<br />

haben sich in diesem<br />

Jahr neben<br />

<strong>Rendsburg</strong> die Städte<br />

Arnsberg, Kaufbeuren<br />

und Mannheim.<br />

Zwischen August und Oktober<br />

fanden dann die sogenannten<br />

Tischgespräche stattn: An verschiedensten<br />

Orten im Stadtgebiet<br />

trafen sich Bürgerinnen und<br />

Bürger, die mit Mitarbeitenden<br />

aus Politik und Verwaltung Ideen<br />

zu Themenbereichen wie Lebensqualität,<br />

Nachhaltigkeit, Klimaschutz,<br />

Gesellschaft und Kultur<br />

entwickelten. Für den 6. Dezember<br />

hatte Bürgermeisterin Janet<br />

Sönnichsen interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger in den Bürgersaal<br />

des Kulturzentrums Hohes<br />

Arsenal eingeladen, um dort gemeinsam<br />

mit Vertretern der Körber-Stiftung<br />

die Ergebnisse der<br />

insgesamt zehn Tischgespräche<br />

vorzustellen. Auf zehn Stellwänden<br />

präsentierten sich den Besucherinnen<br />

und Besuchern die Inhalte<br />

der Tischgespräche. Übergreifende<br />

Themen wie Nachhaltigkeit,<br />

Klimaneutralität und Alltagsrassimus<br />

waren dort ebenso<br />

zu finden wie stadtspezifische<br />

Bereiche: Lebendige Innenstadt<br />

und Kultur, Landesgartenschau,<br />

Arbeit oder Generationengerechtigkeit.<br />

Gäste auf dem Podium bei<br />

Moderator Guido Froese waren<br />

Dr. Lothar Dittmer, Vorstandsvorsitzender<br />

der Körber-Stiftung,<br />

Stadtpräsident Thomas Krabbes,<br />

stellvertretend für die erkrankte<br />

Bürgermeisterin, Sven Tetzlaff,<br />

und Minka Nieswand, Projektkoordinatorin<br />

„<strong>Rendsburg</strong> besser<br />

machen“, sowie Organisatorinnen<br />

und Organisatoren der Tischgespräche.<br />

Bürgerbeteiligung ist<br />

wichtig, aber wie gelingt es Politik<br />

und Verwaltung, Menschen zu<br />

erreichen, um mit ihnen in Dialog<br />

zu treten? Fragen, die im Vorfeld<br />

der Initiative zur Diskussion<br />

standen. Jugendspeaker Finn Ole<br />

Bäcker (19) hatte sich bei der Aktion<br />

ebenso engagiert wie Rentnerin<br />

Roberta Kok (68), für die<br />

Nachhaltigkeit im Alltag ein „Lebensthema“<br />

ist. Beide sind aktiv<br />

bei Fridays for Future und hatten<br />

hier eine weitere Möglichkeit gesehen,<br />

sich für Nachhaltigkeit<br />

oder Klimaneutralität zu einzusetzen.<br />

„Das war ein Schritt in<br />

die richtige Richtung“, so Bäcker,<br />

und ist damit einer Meinung mit<br />

Dass die Tanzschule Fenselau in<br />

der Gerhardstr. 22-26 seit nunmehr<br />

23 Jahren Anlaufpunkt für<br />

alle Tanzbegeisterten und der absolute<br />

Begriff für einen guten Unterricht,<br />

Spaß und Geselligkeit<br />

geworden ist, liegt sicherlich an<br />

der gemütlichen Atmosphäre,<br />

den motivierten Tanzlehrern und<br />

dem tollen Team.<br />

Inhaber Rainer Fenselau und seine<br />

Mitarbeiter sind ständig bemüht,<br />

die Freizeit der Kursteilnehmer<br />

zu einem der schönsten<br />

Hobbys zu zweit zu gestalten.<br />

Vom Kindertanz ab 3 Jahre,<br />

Dance Mix ab 6 Jahre und Gesellschaftstanz<br />

für Jugendliche und<br />

Erwachsene bis hin zum Disco-<br />

Fox hat die Tanzschule alles zu<br />

bieten. Aber auch Spezialkurse<br />

Dr. Lothar Dittmer, Vorstandsvor -<br />

sitzender der Körber-Stiftung, Thomas<br />

Krabbes, Stadtpräsident der Stadt<br />

<strong>Rendsburg</strong>, Guido Froese, Moderation<br />

Elisabeth Pohlmeyer (VHS<br />

<strong>Rendsburg</strong>), eine der Organisatorinnen<br />

der Tischgespräche: „Wir<br />

sind auf einem guten Weg und<br />

wir können gemeinsam viel bewegen.“<br />

Wie geht es weiter? – Die Frage<br />

schlechthin, die alle Beteiligten<br />

bewegte. Zwei Beispiele: Aus<br />

dem Tischgespräch „Nachhaltigkeit<br />

im Alltag“ werden mehrere<br />

Themenabende an der VHS entstehen<br />

sowie eine Wanderausstellung,<br />

die einem breiten Publikum<br />

zugänglich gemacht werden<br />

wird. Ein Mobilitätsforum ist von<br />

den Mitwirkenden des Tischgespräches<br />

„Nachhaltige Mobilität“<br />

angedacht worden, das dem Austausch<br />

verschiedenster Interessengruppen<br />

mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern bei Planungsgesprächen<br />

dienen soll.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Tanzschule Fenselau:<br />

NEUES PROGRAMM<br />

AB 08. JANUAR <strong>2023</strong> ‘‘TANZ MIT-BLEIB FIT!‘‘<br />

AM TREFFPUNKT FÜR JUNG UND ALT<br />

wie Hip Hop,<br />

Zumba, Line<br />

Dance und Seniorentanz<br />

sind mit auf<br />

dem Programm.<br />

Eine<br />

sinnvolle Ergänzung<br />

zum Kursangebot sind<br />

die Veranstaltungen, die am<br />

Samstagabend im bunten Wechsel<br />

unter einem bestimmten Motto<br />

laufen. Und da man die Räumlichkeiten<br />

auch anmieten kann,<br />

werden hier Polterabende, Hochzeiten,<br />

Geburtstage, Abibälle oder<br />

Vereinsfeste zu einem unvergessenen<br />

Abend.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.tanzschule-fenselau.de<br />

oder Telefon 04331-708522<br />

17


18<br />

WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt schENEfEld<br />

Erinnerungen an die Gebrüder Grimm zum Anfassen<br />

EIN märchenhaftes MUSEUM<br />

Die liebevoll gestaltete Märchenausstellung des Museums<br />

Ich bedanke<br />

mich bei all<br />

meinen Gästen<br />

und Kunden<br />

für das<br />

Vertrauen.<br />

Ihre<br />

Ulrike Schön<br />

Gerade in den Wintermonaten<br />

und der Weihnachtszeit haben<br />

Märchen – auch heute noch –<br />

Hochkonjunktur. Im beschaulichen<br />

Steinau an der Straße in<br />

Hessen wird die Märchenwelt<br />

der Gebrüder Grimm eindrucksvoll<br />

präsentiert.<br />

Das Brüder Grimm-Haus ist ein<br />

Spezialmuseum, das 1998 gemeinsam<br />

von der Stadt Steinau<br />

und der Grimm-Gesellschaft"<br />

Brüder Grimm-Gesellschaft gegründet<br />

wurde. Es befindet sich<br />

in dem ehemaligen Amtshaus<br />

von Steinau und ist eines der<br />

größten und wichtigsten Museen,<br />

die sich mit den Brüdern<br />

Grimm und ihrem Wirken befassen.<br />

Die Brüder Grimm, Jacob (1785)<br />

und Wilhelm (1786-1859), verbrachten<br />

im Steinauer Amtshaus<br />

zusammen mit drei weiteren<br />

Brüdern und ihrer einzigen<br />

Die wohl bekannteste Abbildung<br />

der Gebrüder Grimm<br />

Wir wünschen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und bedanken uns für das Vertrauen!<br />

Eingangsportal vor dem Brüder<br />

Grimm Haus in Steinau<br />

Schwester Charlotte in der Zeit<br />

von 1791 bis 1796 ihre Kindheit.<br />

Während die Mutter, Dorothea<br />

Grimm, für die Haushaltsführung<br />

zuständig war, oblag<br />

die kulturelle Bildung der Brüder<br />

Grimm, wie bereits zuvor in<br />

Hanau, dem Vater sowie der<br />

verwitweten Tante, Juliane<br />

Charlotte Schlemmer.<br />

Im Grimm-Haus werden auf<br />

zwei Etagen Lebenszeugnisse<br />

und andere Dokumente zu Leben<br />

und Werk der Brüder<br />

Grimm präsentiert. Besondere<br />

Aufmerksamkeit kommt hier<br />

dem Malerbruder Ludwig Emil<br />

Grimm zu, aus dessen Werk vor<br />

allem zahlreiche Radierungen<br />

ausgestellt sind. Im Amtshof<br />

findet man überdiese verschiedene<br />

Märchenfiguren und -installationen.<br />

In der ehemaligen<br />

Amtsscheune ist das stadtgeschichtliche<br />

Museum Steinau<br />

untergebracht, das u.a. den Ort<br />

als wichtige Station auf der alten<br />

Handelsstraße zwischen<br />

Frankfurt am Main und Leipzig<br />

würdigt.<br />

Regelmäßig zeigt die Brüder<br />

Grimm-Gesellschaft in ihren<br />

Schauräumen am Brüder<br />

Grimm-Platz neben einer Dauerausstellung<br />

zu Leben und<br />

Werk der Brüder Grimm mit<br />

zahlreichen Originalen auch<br />

Sonderausstellungen zu Neuerwerbungen,<br />

aktuellen Anlässen,<br />

Leben und Wirken sowie<br />

der weltweiten Märchentradition.<br />

Gleichwohl sind die Gebrüder<br />

Grimm nicht sagen- und<br />

märchensammelnd über das<br />

Land gezogen. Auch ist der Anteil<br />

der "einfachen Leute" an ihren<br />

Märchen und Sagen eher<br />

gering. Vielmehr wurden sie


WEihNAchtsgrüssE AUs NAh & fErN<br />

Lebkuchenhaus und Käfig im<br />

Garten des Museums<br />

Wer also auf der Durchreise ist,<br />

sollte unbedingt Station machen<br />

im Brüder Grimm-Haus,<br />

das nicht nur mit seiner attraktiven<br />

Märchen-Dauerausstellung<br />

für Kinder von hohem<br />

Wert sein dürfte. (pin)<br />

Zinnfiguren Diaroma von Rotkäppchen<br />

und dem bösen Wolf<br />

Brüder Grimm-Haus<br />

Brüder Grimm-Straße 80,<br />

36396 Steinau an der Straße<br />

Geöffnet montags bis sonntags<br />

von 10 bis 17 Uhr<br />

Erw. 6,00 Euro, Kinder 3,50 Euro<br />

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Eingang zum<br />

Brüder Grimm<br />

Haus in Steinau<br />

Das Museum an der Straße im<br />

hessischen Steinau<br />

von über fünfzig Märchenbeiträgerinnen<br />

und Märchenbeiträgern<br />

vor allem aus Hessen und<br />

Westfalen unterstützt, die - wie<br />

sie selbst - vornehmlich aus den<br />

gebildeten Schichten der Gesellschaft<br />

stammten und zumeist<br />

auch jüngeren Alters waren.<br />

Wir wünschen<br />

ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

erfolgreiches<br />

neues Jahr!<br />

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit und wünschen frohe Festtage!<br />

"Es war vielleicht gerade Zeit,<br />

diese Märchen festzuhalten, da<br />

diejenigen, die sie bewahren<br />

sollen, immer seltner werden<br />

...", - heißt es 1812 in der Vorrede<br />

zu den Märchen der Brüder<br />

Grimm. Über zweihundert Texte<br />

haben Jacob und Wilhelm<br />

Grimm schließlich zusammengetragen,<br />

wobei sie - vornehmlich<br />

in und von Kassel aus - sowohl<br />

aus mündlicher Überlieferung<br />

als auch aus schriftlichen<br />

Quellen geschöpft haben.<br />

19


WEihNAchtsgrüssE AUs NEUmüNstEr<br />

Komödie von Wilfried Wroost<br />

MIEN MANN DE FOHRT TO SEE<br />

Regie:<br />

Philip Lüsebrink<br />

Darsteller:<br />

Mary Brammer: Manuela Reimers<br />

Adrian Pott:<br />

Björn Möller-Elsner<br />

Malwine Sötje: Sabine Laube<br />

Karl Brammer: Jochen Reese<br />

Uli Stichling: Josefine Schwarzenberger<br />

Augusta Victoria: Annett Schnoor<br />

Mandus Sötje: Norbert Spilok<br />

Frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

Möbel Fritz’e wünscht frohe <strong>Weihnachten</strong> !<br />

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Wir wünschen unseren<br />

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Foto Foto © Michael Ermel<br />

Friedrich Brammer:<br />

Wilfrid Toelstede<br />

Justus Aldag:<br />

Bernd Schauer<br />

Johannes Menck:<br />

Sezer Uzunoglu<br />

Handlung<br />

Lokalbetreiber Brammer muss ins<br />

Gefängnis: Er hat sich des Zigarettenschmuggels<br />

schuldig gemacht<br />

und muss nun eine Haftstrafe<br />

absitzen. Da er und seine<br />

Frau Mary ihren guten Ruf zu verlieren<br />

haben, darf diese Nachricht<br />

unter keinen Umständen<br />

unter die Leute geraten! Kurzentschlossen<br />

erzählt seine Frau Mary<br />

den Lokalgästen und der unliebsamen<br />

Verwandtschaft, dass<br />

Brammer sich wieder als Schiffskoch<br />

verdinge und zur See gefahren<br />

sei.<br />

Die kleine Notlüge scheint wasserdicht<br />

zu sein, doch dann<br />

kommt es zu einem Zwischenfall,<br />

den niemand vorhergesehen hat:<br />

Ausgerechnet dasjenige Schiff,<br />

auf dem Brammer angeheuert haben<br />

soll, gerät in Seenot und kentert<br />

– keine Überlebenden an<br />

Bord! Wie um alles in der Welt<br />

kommt Mary heil aus dem nun<br />

entstandenen Schlamassel heraus,<br />

zumal die erbschleichende<br />

Verwandtschaft bittere Krokodilstränen<br />

weint und sofort das Erbe<br />

Brammers unter sich aufteilen<br />

will? Glücklicherweise erweisen<br />

sich ein anfangs nutzlos erscheinendes<br />

Wertpapier und ein Mithäftling<br />

Brammers als große Hilfe…<br />

Mit diesem 1977 erstmals bei der<br />

NBN inszenierten Komödien-<br />

Klassiker gestaltet unsere Bühne<br />

den Auftakt in ihr 100-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Termine:<br />

13. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

15. Jan <strong>2023</strong> - 16:00<br />

16. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

17. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

18. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

19. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

20. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

21. Jan <strong>2023</strong> - 16:00<br />

21. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

22. Jan <strong>2023</strong> - 16:00<br />

27. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

28. Jan <strong>2023</strong> - 20:00<br />

29. Jan <strong>2023</strong> - 16:00<br />

Alle Aufführungen im Studio<br />

Theater, Klosterstraße 12, 24534<br />

Neumünster<br />

Karten für die Veranstaltung:<br />

Ticket Regional: www.ticket-regional.de/nbn<br />

Telefon: 0651/9790777<br />

Ticketcenter Holsteinischer Courier,<br />

Mo -Do von 9 - 14 Uhr<br />

Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn,<br />

Tel: 04321/ 853<br />

7214<br />

Kartenpreise: 14 € - 19 €<br />

nb-nms.de/mien-mann-de-fohrtto-see/<br />

20


WEihNAchtsgrüssE AUs Nortorf<br />

HEILIGABEND-GOTTESDIENST IM TIERPARK<br />

Am Sonnabend, den 24. Dezember<br />

<strong>2022</strong> um 15:00 Uhr, findet in<br />

der Arche Warder ein Gottesdient<br />

statt – erneut unter freiem<br />

Himmel rund um das „Haus der<br />

Natur“.<br />

Foto: ArcheWarder<br />

Bevor der Freiluft-Gottesdienst<br />

beginnt, stattet außerdem der<br />

Weihnachtsmann dem Tierpark<br />

um 12:00 Uhr einen Besuch ab.<br />

Er freut sich über helfende Kinderhände,<br />

die ihn bei der Festtags-Futtertour<br />

durch den Park<br />

unterstützen.<br />

Wie bereits in den Vorjahren,<br />

wird Pastor Biehl von der Lutherischen<br />

Kirchengemeinde Nortorf<br />

den 45-minütigen Weihnachtsgottesdienst<br />

gestalten. „Auf<br />

<strong>Weihnachten</strong> in der Arche Warder<br />

freue ich mich eigentlich<br />

schon das halbe Jahr“, so Pastor<br />

Biehl. „Dieser Gottesdienst ist für<br />

mich ganz nah dran am Stall in<br />

Bethlehem. Besinnlich und modern,<br />

eine 2000 Jahre alte Geschichte<br />

im 21. Jahrhundert. Und<br />

das an einem Ort, der Verantwortung<br />

übernimmt für die Natur<br />

und unsere Erde. Das reicht sich<br />

die Hand." Zu einer einzigartigen<br />

Atmosphäre tragen außerdem<br />

Schafe und Esel bei, inmitten derer<br />

die Christvesper stattfinden<br />

wird. Für Live-Musik sorgt die<br />

Sängerin Alice Fiur. Sie kommt<br />

aus dem Kieler Umland und begleitet<br />

seit über 20 Jahren verschiedene<br />

Veranstaltungen durch<br />

ihren Gesang. Unterstützt wird<br />

sie durch Emelie Müller an der<br />

Gitarre und Uli Ehlert am Klavier.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist<br />

gesorgt: Das Restaurant-Team der<br />

„Farmküche“ bietet ab 12:00 Uhr<br />

am „Haus der Natur“ Bratwurst,<br />

Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch<br />

an.<br />

(KS)<br />

Der Eintritt in den Tierpark ist<br />

am 24. Dezember ist frei.<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN – EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NORTORF JANUAR <strong>2023</strong><br />

Sonntag, 01.01. Am 01. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> finde in der St. Martin-Kirche kein Gottesdienst statt.<br />

Wir laden herzlich um 17.00 Uhr nach Hohenwestedt in den Gottesdienst mit Pastor Opitz ein.<br />

Freitag, 06.01. 19.00 Uhr Konzert im Markushaus, Schraag barockrossover (s.u.), Karten gibt es an der Abendkasse.<br />

Sonntag, 08.01. 18.00 Uhr Abendgottesdienst mit Pastor Biehl<br />

Sonntag, 15.01. 11.00 Uhr Familienkirche mit Silke Kröger und Team<br />

Sonntag, 22.01. 10.00 Uhr Gottesdienst und Neujahrsempfang mit Pastorin Biehl<br />

Sonntag, 29.01. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pastorin Büstrin da Costa<br />

Jeden Mittwoch feiern wir um 11.00 Uhr<br />

Marktandacht in der St. Martin-Kirche,<br />

gehalten von den Kirchenhütern in Zusammenarbeit<br />

mit Pastorin Trede und Diakonin Kröger.<br />

Die Winterkirche<br />

Unser Gottesdienst zieht um in die Winterkirche.<br />

Von <strong>Januar</strong> bis Ostern <strong>2023</strong><br />

feiern wir Gottesdienste und Taufen im<br />

Markushaus.<br />

Die steigenden Energiepreise machen<br />

auch vor Kirchen nicht halt (ein Heizgang<br />

pro Wochenende kostet ca. 400 bis<br />

500 Euro). Wir möchten es warm haben,<br />

wenn wir zusammen beten, singen und<br />

Gott in unserer Mitte feiern. Deshalb ziehen<br />

wir ins Markushaus. Denn Gott ist<br />

überall da, wo wir uns in seinem Namen<br />

versammeln und Gemeinschaft leben.<br />

Ihr seid herzlich eingeladen!<br />

Euer Talarteam und Kirchengemeinderat<br />

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21


WEihNAchtsgrüssE AUs AchtErWEhr<br />

LINDENALLEE IN FLEMHUDE AUSGEZEICHNET<br />

Am 30. November <strong>2022</strong> fand in<br />

Quarnbek eine besondere Siegerehrung<br />

statt: Umweltstaatssekretärin<br />

Katja Günther überreichte<br />

Bürgermeister Klaus<br />

Langer zwei Plaketten zur Kennzeichnung<br />

der Lindenallee<br />

(Straßenbezeichnung Lindenkamp)<br />

im Ortsteil Flemhude.<br />

Diese hat im landesweiten Alleenwettbewerb<br />

des Schleswig-<br />

Holsteinischen Heimatbundes,<br />

unterstützt vom schleswig-holsteinischen<br />

Landesverband der<br />

Baumschulen, in der Kategorie<br />

„Besondere Allee“ gewonnen.<br />

Dieser Wettbewerb, der nach<br />

2010 zum zweiten Mal veranstaltet<br />

wurde, hat das Ziel, die kulturelle,<br />

historische und vor allem<br />

auch ökologische Bedeutung<br />

von Alleen hervorzuheben. Als<br />

Alleen werden Straßen und Wege<br />

mit regelmäßig angelegten<br />

beidseitigen Baumreihen aus<br />

meistens gleichen Baumarten bezeichnet.<br />

Diese charakteristischen<br />

Anpflanzungen wurden<br />

sogar in die schleswig-holsteinische<br />

Landesverordnung über gesetzlich<br />

geschützte Biotope aufgenommen<br />

(Fassung vom<br />

13.05.2019, § 1).<br />

Die ausgezeichnete Flemhuder<br />

Lindenallee hat ihren Ursprung<br />

allerdings in einer „wandalistischen<br />

That“, wie Pastor Baumgarten<br />

in Flemhuder Hefte 8<br />

(S.12) zitiert. Umschrieben wurde<br />

mit dieser drastischen Formulierung<br />

die Auflösung des jahrhundertealten<br />

Friedhofs um die<br />

Fotos: Gerlind Lind<br />

22<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein glückliches neues Jahr!<br />

Kirche, was die Bevölkerung<br />

nicht als positiv empfand. Weil<br />

der Flemhuder Kirchhof inzwischen<br />

überbelegt und das Erdreich<br />

für Bestattungen immer<br />

weniger geeignet war, hatte die<br />

Kirchengemeinde 1851 beschlossen,<br />

am Ortsausgang von<br />

Flemhude einen neuen Friedhof<br />

anzulegen. Die erste Beisetzung<br />

erfolgte dort 1853 - Pastor Düncker,<br />

gest. 1838, dessen Sarg bis<br />

dahin in der Desmercières-Gruft<br />

geruht hatte.<br />

Mit der Baumpflanzung sollte<br />

der nun notwendige Fußweg<br />

durch das Dorf zwischen Kirche<br />

und neuem Friedhof würdig umrahmt<br />

werden. Die Linden sind<br />

„wie ein roter Faden, der sich<br />

vom Dorfeingang zur Kirche erstreckt<br />

und haben großen Anteil<br />

am idyllischen Ortsbild Flemhudes“,<br />

schrieb Pastor Baumgarten<br />

1997 (Flemhuder Hefte 8, S. 13).<br />

Die nach 1850 gepflanzten Bäume<br />

sind sehr wahrscheinlich in<br />

der Forstbaumschule in Kiel herangezogen<br />

worden. Diese 1788<br />

von August Niemann angelegte<br />

Baumschule war bis 1833 Teil<br />

der königlich-dänischen Forstlehranstalt<br />

zur Ausbildung von<br />

Förstern. Noch bis 1895 wurde<br />

die Forstbaumschule als gewerblicher<br />

Betrieb weitergeführt.<br />

Nicht nur die Bäume im Lindenkamp,<br />

sondern auch der Lindenkranz<br />

an der Kirche und der um<br />

den Friedhof sind dieser Zeit zuzuordnen.<br />

Die beiden Baumpflanzungen<br />

sind als Gründenkmale<br />

in der Denkmalliste des<br />

Schleswig-Holsteinischen Landesamtes<br />

für Denkmalpflege eingetragen.<br />

Mögen sich auch weiterhin<br />

Menschen in der Gemeinde<br />

Quarnbek für den Erhalt der<br />

Lindenallee in Flemhude einsetzen,<br />

denn ohne das Engagement<br />

privater Eigentümer, gemeinnütziger<br />

Vereine, Gemeinden und<br />

Initiativen „können Alleen nicht<br />

überleben“, heißt es in den Wettbewerbsbedingungen.<br />

Die Sitzbank<br />

und die Spende einer Linde,<br />

die ebenfalls zur Auszeichnung<br />

gehören, erinnern zukünftig<br />

vor Ort in Flemhude an den<br />

erfolgreichen Alleenwettbewerb<br />

<strong>2022</strong>. Vielleicht gewinnt der seit<br />

2008 bundesweit am 20. Oktober<br />

begangene „Tag der Alleen“<br />

durch die Auszeichnung zumindest<br />

in Quarnbek an Bedeutung.<br />

(Gerlind Lind)


Ich wünsche allen<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches<br />

Neues Jahr<br />

Bleiben Sie<br />

gesund!<br />

Lutz Geercken<br />

WEihNAchtsgrüssE AUs dEm Amt BordEsholm<br />

BORDESHOLMER LANDFRAUEN HABEN WIEDER<br />

EINE Weihnachtsfeier VERANSTALTET<br />

49 LandFrauen folgten letzten<br />

Mittwoch der Einladung der<br />

Groß Buchwalder LandFrauen<br />

um Silke Rixen-Cunow zur<br />

Weihnachtsfeier in Stoltenbergs<br />

Gasthaus in Brügge.<br />

Sie hatten diese mittlerweile zum<br />

3. Mal geplant; leider musste diese<br />

zweimal wegen Corona ausfallen.<br />

Nach dem Begrüßungsgetränk<br />

fanden alle einen Platz an<br />

den schön weihnachtlich gedeckten<br />

Tischen und lauschten erst einer<br />

plattdeutschen Geschichte<br />

von Margret und der Begrüßung<br />

von Silke, bevor die leckere Torte<br />

von Eugen auf die Tische kam.<br />

Zusätzlich gab es noch gebackene<br />

Plätzchen aus Groß Buchwald<br />

und einen Apfelkuchen. Im Laufe<br />

des Nachmittags wurden gemeinsam<br />

verschiedene Weihnachtslieder<br />

gesungen.<br />

Zum Abschluss hatten sich die<br />

Groß Buchwalder noch eine schöne<br />

Sache überlegt. Es sollten alle<br />

LandFrauen ein Geschenk<br />

aus der großen<br />

goldenen Kiste erhalten.<br />

Aber dafür „mussten“<br />

die jeweiligen Tische<br />

nach einer 10minütigen<br />

Ausarbeitungszeit etwas<br />

„auf die Bühne“ bringen.<br />

Alle 5 Tische schafften<br />

dieses auch – einige sangen,<br />

andere sagten ein<br />

Gedicht auf. Der Höhepunkt<br />

war die letzte Gruppe, die<br />

die Weihnachtsgeschichte kurz<br />

Hörgeschädigte Kinder in<br />

Pakistan - Schleswig-<strong>Holsteiner</strong><br />

helfen erneut in Pakistan<br />

2017 startete der Bordesholmer<br />

Verein Pakistan-Hilfe zur Selbsthile<br />

e.V. (www.pakistan-hilfe.org) um<br />

den ersten Vorsitzenden und Oberst<br />

a.D. Hans-Joachim Gerber eine Zusammenarbeitet<br />

mit dem Hashim-<br />

Welfare-Hospital in der im Osten<br />

Pakistans gelegenen Region Punjab.<br />

Ziel der Zusammenarbeit ist der<br />

räumliche und personelle Aufbau<br />

einer HNO-ärztlichen-, sowie einer<br />

Hörgeräteakustik-Abteilung, um der<br />

privat finanzierten Klinik die selbständige<br />

Versorgung mit Hörgeräten<br />

zu ermöglichen.<br />

„Die flächendeckende Hörgeräteversorgung<br />

in Pakistan ist anders als in<br />

Deutschland nicht staatlich geregelt<br />

und muss privat getragen werden“,<br />

so Hörakustikmeister Michael Eggers.<br />

„Für die meisten Menschen in<br />

Pakistan ist daher die Versorgung<br />

und die Nachsorge nicht erschwinglich,<br />

so dass Kinder nicht rechtzeitig,<br />

oder gar nicht versorgt werden.<br />

Neben der Versorgung mit Hörgeräten<br />

steht die qualifizierte Ausbildung<br />

des Klinikpersonals im Vordergrund.<br />

Im April sowie November<br />

<strong>2023</strong> stehen die nächsten Reisen<br />

für das Team aus Schleswig-Holstein<br />

an, um das Projekt weiter voranzubringen.<br />

So ist unter anderem<br />

geplant einen Klinikmitarbeiter für<br />

vier Wochen nach Schleswig-Holstein<br />

zu holen, um im Bordesholmer<br />

Geschäft von Michael Eggers weiter<br />

in der Versorgung mit Hörgeräten<br />

geschult zu werden.<br />

Alle Kontaktinformation erhalten<br />

Sie auf www.pakistan-hilfe.org,<br />

oder auf www.eggers-hoerakustik.de.<br />

und etwas anders als üblich<br />

vortrug. Sie hatten<br />

die Lacher auf ihrer Seite.<br />

Am Ende konnte die<br />

schöne Deko gegen eine<br />

Spende erworben werden.<br />

Zu dieser Spende<br />

kam noch das Geld, was<br />

die LandFrauen so spendeten.<br />

Am 01. März wird<br />

dieses Geld an die Hospizgruppe<br />

Bordesholm/Brügge übergeben.<br />

Dann werden die<br />

LandFrauen von der Arbeit<br />

dieser Gruppe erfahren.<br />

Vielen Dank Silke und deinen<br />

LandFrauen für die schöne<br />

und besinnliche<br />

Weihnachtsfeier.<br />

A. Brandt<br />

In der Redaktion kam heute dieses<br />

Päckchen an: Wir haben uns<br />

riesig gefreut, die Kekse haben<br />

gut geschmeckt. Frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

aus der Redaktion.<br />

Astrid Ihrens<br />

Ihnen allen wünscht das Gut Bossee-Team<br />

ein entspanntes, gemütliches und frohes Weihnachtsfest sowie<br />

ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr <strong>2023</strong>.<br />

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23


UNsEr gArtEN<br />

Winterschlaf für den Außenbereich:<br />

SO WERDEN TERRASSE UND GARTEN WINTERFEST<br />

Schon bevor es im Herbst wieder<br />

kalt, nass und windig wird,<br />

sollten Terrasse oder Balkon<br />

winterfest sein.<br />

Boden, Überdachung, Möbel<br />

und Pflanzen wollen richtig behandelt<br />

oder zwischengelagert<br />

werden, wenn man die ersten<br />

Sonnenstrahlen des kommenden<br />

Frühjahrs wieder an der frischen<br />

Luft genießen möchte.<br />

Caramba, der Spezialist für Reinigung<br />

und Pflege, verrät, wie<br />

der Außenbereich gut durch die<br />

kältere Jahreszeit kommt.<br />

Wann sollte man die Terrasse<br />

winterfest machen?<br />

„Einen exakten Termin für die<br />

Vorkehrungen gibt es nicht, als<br />

Faustregel lässt sich jedoch<br />

festhalten: Vor dem ersten Frost<br />

Textilien wie Sonnenschutzsegel<br />

und Möbelpolster sollten vor dem<br />

Winter zunächst gereinigt und dann<br />

gut getrocknet eingelagert werden,<br />

damit sich kein Stock oder Schimmel<br />

bilden. Foto: Caramba Polsterreiniger<br />

sollte alles in Schuss bzw. an<br />

seinem Platz sein. Den ersten<br />

Raureif gibt es hierzulande üblicherweise<br />

zwischen Mitte<br />

und Ende Oktober — wer bis<br />

dahin alles erledigt hat, ist also<br />

im Normalfall auf der sicheren<br />

Seite“, so Andrea Lammers,<br />

Produktmanagerin bei Caramba.<br />

Wie genau vorgegangen wird,<br />

hängt letztlich von allerhand<br />

Gegebenheiten des persönlichen<br />

Außenbereichs ab. Am<br />

Ende ist es wichtig, dass alle<br />

Teile gegen Wind und Wetter<br />

gut geschützt sind. Wer sich<br />

von vornherein für einen winterfesten<br />

Bodenbelag, winterharte<br />

Pflanzen oder eine Allwetter-Bedachung<br />

entscheidet,<br />

spart im Herbst beispielsweise<br />

einiges an Aufwand.<br />

Gepflegte Böden und gewartete<br />

Überdachungen sind gut gerüstet<br />

für die kalte Jahreszeit<br />

Für alle Bodentypen gilt: Vor<br />

dem Wintereinbruch von jeglichem<br />

Schmutz, Moosen oder<br />

Algen befreien. Das reduziert<br />

nicht nur die Rutschgefahr, sondern<br />

es beugt auch unangenehmen<br />

Flecken vor, die sich ansonsten<br />

über den Winter bilden<br />

können. „Manche Böden, wie<br />

solche aus WPC-Werkstoff, sind<br />

durch regelmäßige Reinigung<br />

prinzipiell bereits gut gerüstet<br />

gegen den Winter, andere sollten<br />

über das Jahr mehrmals mit<br />

Ölen behandelt und im Herbst<br />

noch einmal grundgereinigt<br />

werden“, erläutert Andrea Lammers.<br />

Hierzu sollte man sich<br />

Empfehlungen von Fachleuten<br />

einholen.<br />

Bei Terrassenüberdachungen<br />

jeglicher Art werden im Herbst<br />

alle Träger, Rahmen und Bindungen<br />

nochmal geprüft und<br />

gegebenenfalls nachjustiert.<br />

Auch eine Reinigung ist empfehlenswert,<br />

Beschädigungen<br />

gehören zudem ausgebessert,<br />

denn die Überdachung muss im<br />

Zweifelsfall Schneelast tragen<br />

können. Bei Unsicherheit können<br />

die Träger zusätzlich stabilisiert<br />

werden.<br />

Wohin mit den Möbeln?<br />

Terrassenmöbel aus winterfesten<br />

Materialien wie Aluminium<br />

oder beschichtetem Stahl können<br />

prinzipiell problemlos im<br />

Freien überwintern. Auch<br />

Kunststoffmöbel kann man<br />

draußen lassen – dies verkürzt<br />

jedoch ihre Lebensdauer. „Auf<br />

jeden Fall sollte man die Möbel<br />

vorher gründlich säubern“, so<br />

Lammers. „Zum Beispiel mit einem<br />

Kunststoffreiniger, mit<br />

dem sich Insektenreste,<br />

Schmutz, Nikotin oder Fett mühelos<br />

entfernen lassen.“ Die<br />

meisten Möbel aus Holz sollten<br />

an einem weder zu warmen<br />

noch zu trockenen Ort gelagert<br />

werden, beispielsweise einem<br />

gut gelüfteten Keller, da sich<br />

sonst Risse bilden können.<br />

„Möbel aus sehr ölhaltigen Hölzern<br />

wie Teak oder Robinie hingegen<br />

dürfen draußen bleiben,<br />

die entstehende Wettergerbung<br />

kann sogar für einen individuellen<br />

Charme sorgen“, weiß Andrea<br />

Lammers. Auch Textilien<br />

wie Sonnenschutzsegel und<br />

Möbelpolster sollte man im<br />

Zweifelsfall zunächst reinigen<br />

– beispielsweise mit dem Polsterreiniger<br />

von Caramba – und<br />

dann gut getrocknet einlagern,<br />

damit sich kein Stock oder<br />

Schimmel bilden. Scharniere<br />

von Türen oder Sitzmöbeln<br />

können abschließend mit einem<br />

Allround-Öl gereinigt und<br />

gepflegt werden.<br />

Zuletzt sollten die Ablaufrohre<br />

und -rinnen von Schmutz befreit<br />

werden, damit etwaiges<br />

Tauwasser gut ablaufen kann.<br />

Sind all diese Vorkehrungen getroffen,<br />

kann sich getrost in die<br />

eigenen vier Wände zurückgezogen<br />

- und die Terrasse dann<br />

im Frühjahr ohne vermeidbare<br />

Ärgernisse wieder frisch bezogen<br />

werden. (Caramba)<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Produkten von Caramba für Haus<br />

und Garten gibt es unter<br />

www.caramba.eu/privatanwender/haus-und-garten/<br />

Möge Ihr Rasen grün, Ihre Äpfel saftig und<br />

Ihr Unkraut fern bleiben. Fröhliche <strong>Weihnachten</strong>!<br />

24


Winterprojekt für Gartenfreunde:<br />

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Quelle BLE<br />

Wer die ruhige Winterzeit für<br />

ein nachhaltiges Gartenprojekt<br />

nutzen möchte, kann jetzt einen<br />

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Monaten entsteht so aus<br />

Garten- und Küchenabfällen<br />

wertvoller Dünger. Wie ein guter<br />

Kompost gelingt und wie er<br />

im Garten verwendet werden<br />

kann, zeigt das Bundesinformationszentrum<br />

Landwirtschaft<br />

(BZL) Schritt für Schritt in seiner<br />

Broschüre "Kompost im<br />

Garten".<br />

Wird der Kompost im Winter angesetzt,<br />

ist zwar etwas Geduld<br />

gefragt, weil die Mikroorganismen<br />

bei Kälte weniger aktiv<br />

sind. Jedoch im Frühjahr beschleunigt<br />

sich der Zersetzungsprozess<br />

erheblich. Nach etwa<br />

zwei bis drei Monaten sollte der<br />

Komposthaufen zunächst umgesetzt<br />

und durchmischt werden.<br />

Nach weiteren drei bis vier Monaten<br />

ist er fertig und kann als<br />

Dünger und Bodenverbesserer<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Die Mischung macht's: Nass mit<br />

Trocken, Grob mit Fein<br />

Damit das Kompostieren gelingt,<br />

müssen Gartenfreunde günstige<br />

Bedingungen für die Mikroorganismen<br />

im Komposthaufen<br />

schaffen – ihnen also ausreichend<br />

Sauerstoff, Nahrung und<br />

Wasser zur Verfügung stellen.<br />

Dazu müssen die verschiedenen<br />

Abfälle gut vermischt werden.<br />

Generell gilt: Nasse mit trockenen<br />

Abfällen mischen, frische<br />

mit alten sowie faseriges mit<br />

matschigem Material.<br />

Los geht's: Zunächst wird gehäckselter<br />

Strauch- und Baumschnitt<br />

etwa zehn Zentimeter<br />

dick als Bodenschicht in den<br />

Sammelbehälter eingefüllt. Dadurch<br />

kann überschüssiges Wasser<br />

leichter versickern und Fäulnisprozesse<br />

werden vermieden.<br />

Anschließend folgen Küchenund<br />

weitere Gartenabfälle.<br />

Wichtig: Die feuchten Küchenabfälle<br />

oder den Grasschnitt immer<br />

wieder mit klein geschnittenem<br />

oder gehäckseltem Strauchund<br />

Baumschnitt oder Stroh<br />

ausgleichen. Damit wird sichergestellt,<br />

dass feuchte Abfälle<br />

nicht zusammenklumpen und<br />

genug Luft an das Rottegut<br />

kommt. Ob der Kompost zu nass<br />

oder zu trocken ist, lässt sich<br />

mit der sogenannten Faustprobe<br />

erkennen: Beim Zusammendrücken<br />

in der Hand muss es sich<br />

feucht wie ein ausgedrückter<br />

Schwamm anfühlen, zwischen<br />

den Fingern sollten aber keine<br />

Tropfen austreten.<br />

Küchenabfälle zerkleinern<br />

Neben Küchenabfällen wie Resten<br />

von Obst und Gemüse, Kaffee<br />

und Tee oder Eierschalen,<br />

kann auch Einstreu von Kleintieren<br />

auf den Kompost gegeben<br />

werden.<br />

Wer im Winter gerne Orangen,<br />

Mandarinen und andere Zitrusfrüchte<br />

isst, sollte davon nur wenige<br />

Schalen auf den Kompost<br />

geben, denn die Mikroorganismen<br />

können diese nur schwer<br />

abbauen. Vorheriges Zerkleinern<br />

der Schalen beschleunigt den<br />

Zersetzungsprozess.<br />

Vom ersten Schritt bis zur richtigen<br />

Verwendung im Garten:<br />

BZL-Heft gibt Anleitung<br />

In der BZL-Broschüre "Kompost<br />

im Garten" lernen Hobbygärtnerinnen<br />

und -gärtner, wie sie<br />

selbst einen Kompost anlegen<br />

und verwenden. Besonders ausführlich<br />

wird zudem der Einsatz<br />

von Kompost im Garten erklärt:<br />

Gartenbaubetrieb Reese<br />

Die Grünkohlsaison hat begonnen,<br />

jetzt erntefrisch aus eigenem Anbau:<br />

Grünkohl, Rosenkohl, Rüben<br />

Kartoffeln, Sellerie, Porree, Kohl, Möhren<br />

und diverse Salate!<br />

Öffnungszeiten Hofladen: Dienstag und Freitag<br />

08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

UNsEr gArtEN<br />

Kann damit auch der Boden<br />

überdüngt werden und wie lässt<br />

sich das verhindern? Wie viel<br />

Kompost braucht das Staudenbeet<br />

und wie viel das Gemüse?<br />

Welche Nährstoffe müssen eventuell<br />

ergänzt werden?<br />

Das BZL ist in der Bundesanstalt<br />

für Landwirtschaft und Ernährung<br />

(BLE) angesiedelt. Im Medienservice<br />

der BLE ist das Heft<br />

"Kompost im Garten" kostenlos<br />

erhältlich und kann in gedruckter<br />

Form bestellt oder heruntergeladen<br />

werden: www.ble-medienservice.de.<br />

Wer es gerne als Bewegtbild<br />

hat: Das BZL hat auf seinem<br />

gleichnamigen Youtube-Kanal<br />

ein Video unter dem Titel "Wie<br />

kompostiere ich richtig?"<br />

eingestellt: www.youtube.com/<br />

watch?v=oPDvz7e1B-s.<br />

wünscht<br />

fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />

und ein glückliches neues Jahr!<br />

Ein<br />

besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles<br />

erdenklich Gute<br />

für das neue<br />

Jahr!<br />

Mittwochs und Samstags auf dem Wochenmarkt in <strong>Rendsburg</strong><br />

Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />

Tel./Fax 0 43 30 / 2 64 · www.gartenbaureese.de<br />

25


kfz.-mArkt<br />

AUTOKENNZEICHEN MÜSSEN LESBAR SEIN<br />

Schmutzig, verblasst oder durch einen Unfall beschädigt: Manche Autokennzeichen sind kaum noch erkennbar –<br />

doch eine gute Lesbarkeit ist gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Verwarngeld von fünf Euro<br />

fällig.<br />

Dasselbe gilt, wenn die Kennzeichen<br />

beschädigt oder verblasst<br />

sind: Diese müssen<br />

möglichst schnell ausgetauscht<br />

werden. Das Schild<br />

selbst auszubessern, ist hingegen<br />

keine gute Idee – und<br />

kann teuer werden. Bei Veränderungen<br />

mit Glas, Folie oder<br />

ähnlichen Abdeckungen<br />

droht ein Bußgeld von 65<br />

Euro.<br />

Zudem können Veränderungen<br />

am Kennzeichen unter Umständen<br />

als Missbrauch oder sogar<br />

Urkundenfälschung gewertet<br />

werden. Das hängt jedoch vom<br />

Einzelfall ab. Dann sind zusätzlich<br />

Punkte in der Flensburger<br />

Verkehrssünderkartei oder – im<br />

schlimmsten Fall – sogar eine<br />

Freiheitsstrafe möglich.<br />

Autokennzeichen müssen von<br />

Gesetzes wegen gut lesbar sein.<br />

Foto: Andy M/pixabay.com/mid/ak-o<br />

Was tun, wenn Reinigen nicht<br />

hilft? Wer das Nummernschild<br />

selbst ausbessert, kann sich in<br />

Schwierigkeiten bringen.<br />

Die Kennzeichen aller Fahrzeuge<br />

müssen auch auf ausreichende<br />

Entfernung jederzeit lesbar<br />

sein: Das ist gesetzlich klar geregelt.<br />

Deshalb sollten Verschmutzungen<br />

durch Dreck<br />

oder Schneematsch regelmäßig<br />

entfernt werden. Sonst ist ein<br />

Hier noch einige weitere Tipps zum Autokennzeichen:<br />

• Aufkleber dürfen grundsätzlich nicht auf Auto-Kennzeichen<br />

angebracht werden. Bedeckt der Sticker Teile der Buchstaben<br />

oder Zahlen, droht ein Bußgeld von 65 Euro oder sogar der Verlust<br />

der Kfz-Zulassung.<br />

• Kennzeichen muss man auch dann ersetzen, wenn sich nur eine<br />

Plakette oder das Bundesland-Siegel gelöst hat.<br />

• Selbst gebastelte Schilder dürfen im Straßenverkehr nicht verwendet<br />

werden – auch nicht übergangsweise oder etwa für einen<br />

Fahrradträger.<br />

• Die Plaketten für ein neues Kennzeichen gibt es bei der Kfz-Zulassungsbehörde,<br />

in deren Bezirk der Hauptwohnsitz ist. Sie<br />

werden in der Regel direkt vor Ort aufgeklebt. (mid/ak-o)<br />

Wir wünschen ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und allzeit gute Fahrt!<br />

Wir wünschen ein frohes<br />

Fest und eine gute Fahrt<br />

ins neue Jahr!<br />

Betriebsurlaub vom 23. Dezember<br />

bis einschließlich 6. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong><br />

26


Auch im kommenden Jahr müssen<br />

sich Verkehrsteilnehmende<br />

wieder auf neue Änderungen<br />

einstellen: Ob reduzierte Förderung<br />

von E-Autos oder Fristen<br />

für den Führerscheinumtausch.<br />

Zudem soll das 49-Euro-Ticket<br />

kommen. Der ADAC fasst die<br />

wichtigsten Änderungen zusammen.<br />

Gleich zu Beginn des neuen Jahres<br />

steht der nächste Schritt des<br />

Führerscheinumtauschs an. Bis<br />

zum 19. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> müssen die<br />

Jahrgänge 1959 bis 1964 ihren<br />

Führerschein gegen den EU-Führerschein<br />

im Scheckkartenformat<br />

umgetauscht haben. So sollen<br />

nach und nach alle Führerscheine<br />

EU-weit fälschungssicher und<br />

einheitlich werden, um Missbrauch<br />

zu verhindern.<br />

Ab dem 1. <strong>Januar</strong> <strong>2023</strong> reduziert<br />

sich die Förderung für reine Elektrofahrzeuge.<br />

Batteriebetriebene<br />

Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis<br />

bis zu 40.000 Euro werden<br />

ab dann statt mit 6.000 Euro nur<br />

noch mit 4.500 Euro bezuschusst.<br />

Fahrzeuge mit Nettolistenpreis<br />

zwischen 40.000 Euro und bis zu<br />

65.000 Euro werden dann noch<br />

mit 3.000 Euro subventioniert<br />

(bisher 5.000 Euro). Plug-In-Hybride<br />

erhalten keine Förderung<br />

mehr. Ab dem 1. September <strong>2023</strong><br />

soll die Förderung von E-Autos<br />

auf Privatpersonen beschränkt<br />

werden.<br />

Gute Nachricht für Nutzerinnen<br />

und Nutzer des<br />

ÖPNV: Das deutschlandweit<br />

gültige<br />

49-Euro-Ticket für<br />

den Nahverkehr<br />

soll im nächsten<br />

Jahr kommen.<br />

Das beschloss die<br />

Verkehrsministerkonferenz<br />

im Oktober<br />

<strong>2022</strong>. Ein Starttermin<br />

steht jedoch noch aus.<br />

Ursprünglich war der 1. <strong>Januar</strong><br />

angepeilt, aus organisatorischen<br />

Gründen ist aktuell der 1. April<br />

vorgesehen. Streitpunkt ist die<br />

Finanzierung: Bund und Länder<br />

geben drei Milliarden Euro. Die<br />

Verkehrsbetriebe gehen dennoch<br />

von Einnahmeverlusten aus, weswegen<br />

sie für diese zusätzlich einen<br />

Ausgleich fordern.<br />

In neuen Verbandskästen müssen<br />

jetzt zwei medizinische Masken<br />

enthalten sein. Bereits in diesem<br />

Jahr wurde die entsprechende<br />

DIN 13164 aktualisiert. Die<br />

StVZO wurde dementsprechend<br />

zwar noch nicht angepasst, nach<br />

Auskunft des Bundesministeriums<br />

für Digitalisierung und<br />

Verkehr dürfen die neuen<br />

Verbandskästen bereits<br />

jetzt verwendet werden.<br />

Ein Austausch<br />

ist nicht notwendig:<br />

Verbandskästen mit<br />

den bislang gültigen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n der DIN<br />

13164 (<strong>Januar</strong> 1998<br />

und <strong>Januar</strong> 2014) dürfen<br />

ebenfalls weiterverwendet<br />

werden.<br />

Die Legalisierungspläne für Cannabis<br />

werden konkreter. Schon<br />

im kommenden Jahr könnte der<br />

Erwerb von Cannabis legalisiert<br />

oder zumindest erleichtert werden<br />

– einen konkreten Termin<br />

gibt es noch nicht. Das bedeutet<br />

jedoch nicht, dass Autofahren<br />

unter dem Einfluss von Cannabis<br />

kfz.-mArkt<br />

DAS ÄNDERT SICH <strong>2023</strong> FÜR AUTOFAHRENDE<br />

Reduzierte Förderung von Elektroautos / Bundesweites 49-Euro-Ticket kommt<br />

erlaubt sein wird. In der Diskussion<br />

steht ein Grenzwert (vergleichbar<br />

der Promille-Grenze bei<br />

Alkohol), unter welchem das<br />

Fahren nach Cannabis-Konsum<br />

erlaubt ist.<br />

Ursprünglich sollte ab 1. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2023</strong> die CO2-Abgabe erhöht werden.<br />

Das hätte eine Erhöhung der<br />

Preise bei Benzin- und Dieselkraftstoffen<br />

bedeutet. So bleibt<br />

der Preis für eine ausgestoßene<br />

Tonne CO2 weiterhin bei 30<br />

Euro, Anfang 2024 wird er dann<br />

auf 35 Euro erhöht. Umgerechnet<br />

ergibt das einen Aufschlag auf<br />

den Liter Benzin bzw. Diesel von<br />

rund 1,5 Cent.<br />

Im kommenden Jahr sollen außerdem<br />

die Kriterien beim Thema<br />

Sicherheit verschärft werden. Die<br />

Crashtest-Organisation Euro<br />

NCAP passt die Bewertungen<br />

dementsprechend an. Insbesondere<br />

sollen vorausschauende Assistenzsysteme<br />

stärker berücksichtig<br />

werden. Dadurch wird es<br />

schwieriger, eine Fünf-Sterne-<br />

Bestbewertung zu bekommen.<br />

(ADAC)<br />

27


Rauchmelder<br />

BAUEN / WOHNEN<br />

Tipps für den Rauchmelder-Check:<br />

SICHER DURCH DIE Adventszeit<br />

Gerade in der Weihnachtszeit<br />

kommt es häufig zu Wohnungsbränden.<br />

Schnell kann durch die<br />

Kerzen am Weihnachtsbaum und<br />

auf dem Adventskranz oder<br />

durch eine defekte Lichterkette<br />

ein Feuer entstehen.<br />

Selbst wenn man die wichtigsten<br />

Sicherheitstipps berücksichtigt<br />

und beispielsweise offene Flammen<br />

nie unbeaufsichtigt lässt, ist<br />

ein Brand keinesfalls auszuschließen.<br />

Umso wichtiger, dass<br />

Ein Rauchmelder im Wohnzimmer<br />

warnt frühzeitig, wenn ein Feuer<br />

entsteht. So lässt sich die Adventsund<br />

Weihnachtszeit sicher<br />

genießen.<br />

dieser möglichst früh erkannt<br />

wird.<br />

Rauchmelder warnen Bewohner<br />

rechtzeitig vor der Gefahr durch<br />

Feuer und vor dem toxischen<br />

Brandrauch. Auf die Wichtigkeit<br />

der Geräte als Lebensretter weist<br />

auch der Deutsche Feuerwehrverband<br />

regelmäßig hin und unterstreicht<br />

die Bedeutung einer regelmäßigen<br />

Kontrolle. Damit die<br />

Rauchmelder im Ernstfall funktionieren,<br />

werden die Wartung<br />

und Kontrolle einmal pro Jahr<br />

Fröhliche <strong>Weihnachten</strong><br />

und alles Gute fürs neue Jahr!<br />

Rauchmelder erkennen Brände<br />

bereits in der Entstehungsphase und<br />

warnen frühzeitig durch ein lautstarkes,<br />

akustisches Signal. Die Installation<br />

ist bundesweit gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Fotos: Ei Electronics/akz-o<br />

empfohlen. Der Rauchmelderhersteller<br />

Ei Electronics erklärt, was<br />

dabei zu beachten ist.<br />

Rauchmelder-Check<br />

in vier Schritten<br />

Zunächst gilt es zu prüfen, ob die<br />

bundesweit geltende gesetzliche<br />

Mindestanforderung von je einem<br />

Gerät pro Schlafraum, Kinderzimmer<br />

und als Rettungsweg<br />

dienendem Flur überhaupt erfüllt<br />

ist. In Berlin und Brandenburg ist<br />

zusätzlich die Installation in<br />

sämtlichen Aufenthaltsräumen<br />

vorgeschrieben. Unabhängig von<br />

gesetzlichen Vorgaben sollte<br />

idealerweise jeder im Wohnzimmer<br />

einen Rauchmelder montieren.<br />

Adventskränze und Weihnachtsbäume<br />

befinden sich meist<br />

dort und deren Kerzen stellen<br />

schließlich die größte Gefahr dar.<br />

Mehr Infos zu Rauchmeldern und<br />

Vorschriften nach Bundesland<br />

finden sich unter www.rauchmelder-sind-pflicht.de.<br />

Einmal pro Jahr sollte außerdem<br />

die Funktionsfähigkeit der<br />

Rauchwarnmelder über den Testknopf<br />

geprüft werden. Ertönt ein<br />

Signal, ist alles in Ordnung.<br />

Wichtig ist auch, dass die Raucheintrittsöffnungen<br />

des Melders<br />

frei von Staub und Insekten sind.<br />

Kleinere Verunreinigungen können<br />

vorsichtig mit einem feuchten<br />

Tuch entfernt werden, bei<br />

stark verschmutzten Geräten<br />

empfiehlt sich ein Austausch.<br />

Wie bei allen Elektrogeräten ist<br />

auch die Lebensdauer eines<br />

Rauchmelders begrenzt. Anders<br />

als bei der Waschmaschine sollte<br />

man hier jedoch nicht warten, bis<br />

der Defekt eintritt. Schließlich<br />

handelt es sich um ein Sicherheitsgerät,<br />

das im Brandfall Leben<br />

rettet. Nach zehn Jahren sollte<br />

jeder Rauchmelder ausgetauscht<br />

werden. Wer sich nicht<br />

sicher ist, wann er ihn gekauft<br />

hat, findet das empfohlene Austauschdatum<br />

auf dem Gerät.<br />

(akz-o)<br />

Hallenbau Malchin<br />

wünscht frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong>!<br />

Glaserei<br />

M<br />

2003<br />

ertens<br />

Glaserei Mertens<br />

MEISTERBETRIEB<br />

An der B430 · 24613 Aukrug<br />

Telefon 04873-20 38 52 · Fax 04873 – 90 15 787<br />

Mobil 0171 – 58 33 843<br />

info@glaserei-mertens.de<br />

Wir wünschen<br />

frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

• Neuverglasung<br />

(Fenster, Türen, etc.)<br />

• Reparaturverglasungen<br />

aller Art<br />

• Glasgestaltung im<br />

Sandstrahlverfahren<br />

• Eisblumierung in<br />

Eigenherstellung<br />

• Umglasung auf<br />

Sicherheitsverglasung,<br />

Schallschutz inkl.<br />

Wärmeschutz<br />

• Glasfusing<br />

28


STROMNETZE AUSBAUEN,<br />

ENERGIEVERSORGUNG SICHERN<br />

Foto: Initiative Bürgerdialog Stromnetz/akz-o<br />

Die Energieversorgung in<br />

Deutschland ist sehr sicher. Unterbrechungen<br />

der Stromversorgung<br />

treten nur für wenige Minuten<br />

im Jahr auf – 2021 waren<br />

es im Durchschnitt lediglich<br />

12,7 Minuten pro Endverbraucher.<br />

Zugleich steht unser Stromnetz<br />

vor großen Herausforderungen:<br />

Für die Energiewende müssen<br />

mehrere tausend Kilometer<br />

Stromleitungen erneuert oder<br />

ausgebaut werden. Zudem ist<br />

die Lage auf den Energiemärkten<br />

durch den russischen Angriff<br />

auf die Ukraine angespannt und<br />

vor allem die Gaspreise sind<br />

drastisch gestiegen.<br />

Angesichts der angespannten<br />

Lage auf den Energiemärkten<br />

durch den Angriffskrieg Russlands<br />

auf die Ukraine und den<br />

Ausfall von rund 50 % der französischen<br />

Atomkraftwerke wurden<br />

im Auftrag der Bundesregierung<br />

von Mitte Juli bis Anfang<br />

September <strong>2022</strong> Sonderanalysen<br />

zur Sicherheit des deutschen<br />

Stromnetzes durchgeführt.<br />

Der sogenannte zweite<br />

„Stresstest“ sollte die Sicherheit<br />

des Stromnetzes für diesen Winter<br />

unter verschärften äußeren<br />

Bedingungen untersuchen. Wie<br />

bereits gesetzlich beschlossen,<br />

ist der Stromnetzausbau in<br />

Deutschland ein wesentlicher<br />

Meilenstein, um die Energiewende<br />

und die Klimaneutralität<br />

bis zum Jahr 2045 zu erreichen.<br />

Diese Erkenntnis wurde bei der<br />

Durchführung der Sonderanalysen<br />

zum bestehenden Stromnetz<br />

bestätigt. Der zweite Netzstresstest<br />

kommt zu dem Ergebnis,<br />

dass stundenweise krisenhafte<br />

Situationen im Stromsystem im<br />

Winter 22/23 zwar sehr unwahrscheinlich<br />

sind, aktuell aber<br />

nicht vollständig ausgeschlossen<br />

werden können. Auch Engpässe<br />

im Stromnetz sind aufgrund<br />

des verzögerten Netzausbaus<br />

und der fehlenden Erzeugungskapazitäten<br />

im Süden<br />

möglich. Um dennoch eine stetige<br />

Stromversorgung für alle BürgerInnen<br />

in Deutschland zu gewährleisten,<br />

sind weitere Maßnahmen,<br />

wie die Gewährleistung<br />

einer erhöhten<br />

Transportkapazität im Stromnetz,<br />

notwendig.<br />

Für die einzelnen Bundesländer<br />

in Deutschland bedeutet dies,<br />

dass der Ausbau des Stromnetzes<br />

und die Energiewende gesamtheitlich<br />

betrachtet werden<br />

müssen. Denn die Orte, an denen<br />

am meisten Strom verbraucht<br />

wird, und die, an denen<br />

viel erneuerbarer Strom erzeugt<br />

werden kann, liegen geografisch<br />

sehr weit auseinander. Die<br />

Windenergie weist vor allem im<br />

Norden und Osten von Deutschland<br />

ein hohes Potenzial auf<br />

und sollte entsprechend genutzt<br />

werden. Da die Erzeugung in<br />

dieser Region allerdings höher<br />

als der Verbrauch ist, muss der<br />

Strom in die verbrauchsstarken<br />

Regionen abtransportiert werden.<br />

Diese liegen vor allem im<br />

Süden und Westen von Deutschland.<br />

Das Netz muss also künftig<br />

Strom/Energie<br />

BAUEN / WOHNEN<br />

mehr Strom quer durchs Land<br />

transportieren. Dafür werden etwa<br />

10.000 Kilometer Stromleitungen<br />

modernisiert oder ausgebaut.<br />

Ebenso wichtig ist ein<br />

funktionierendes Engpassmanagement,<br />

das die Erneuerbaren-<br />

Produktion in einer Region<br />

kurzzeitig einschränkt und dafür<br />

fossile Kraftwerke in einer<br />

anderen Region aktiviert, um<br />

Leitungsüberlastungen zu vermeiden.<br />

Da der Stromnetzausbau<br />

Engpässe im Netz mit verhindern<br />

kann, trägt er auch dazu<br />

bei, den Strompreis zu stabilisieren.<br />

(akz-o)<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

eine friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für das neue Jahr!<br />

„Stresstest“ bietet wichtige<br />

Erkenntnisse für das deutsche<br />

Stromnetz<br />

Energiewende und Netzausbau<br />

gehören zusammen<br />

Einen herzlichen<br />

Weihnachtsgruß allen unseren<br />

Kunden, Freunden und<br />

Bekannten.<br />

Eiderkampsredder 6<br />

24582 Bordesholm<br />

Tel. 0 43 22 / 30 32<br />

info@reese-bau.de<br />

Haffstraße 1 ∙ 24782 Büdelsdorf<br />

Tel: 04331 70 85 100 ∙ Fax: 04331 43 75 673<br />

info@alu-matec.de ∙ www.alu-matec.de<br />

29


stEllENmArkt – NEUstArt <strong>2023</strong><br />

Solarberater legten Prüfung ab<br />

DGS-SOLARSCHULE ARTEFACT PLANT BEREITS<br />

NEUEN KURS IM FEBRUAR<br />

15 Solar(fach)berater wurden ausgezeichnet. Nächster Photovoltaik-Kurs in Glücksburg: 21.-24. Februar <strong>2023</strong><br />

Die Solarkursteilnehmer vor dem Solarpfannenrunddach<br />

des artefact-Zentrums.<br />

Foto artefact<br />

Von der Solarpfanne bis zum dachintegrierten<br />

Modul: die Anforderungen an PV-Berater<br />

wachsen. Foto artefact<br />

Die hohen Energiepreise wirken<br />

sich weiter positiv auf die<br />

Nachfrage nach Solaranlagen<br />

aus, denn die Sonne schreibt<br />

keine Rechnung. Vielen Installationsbetrieben<br />

fehlen aber die<br />

Planer und Berater, die Strombedarf<br />

und Angebot jahreszeitund<br />

tageszeitgenau ermitteln<br />

und damit Anlagengröße, Ausrichtung<br />

und Speicherbedarf<br />

für einen hohen Eigenverbrauch<br />

optimieren können.<br />

"On-the-job-training" für vorhandene<br />

Mitarbeiter und eine<br />

ideale Qualifizierung für Neuund<br />

Quereinsteiger gleichermaßen<br />

bieten deshalb die bundesweit<br />

verteilten Solarschulen<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

Solarenergie. Für den Norden<br />

Deutschlands führte die Solarschule<br />

im Zentrum für nachhaltige<br />

Entwicklung, artefact, nun<br />

einen viertägigen Photovoltaik-<br />

Kurs durch, den 20 Teilnehmer<br />

aus fünf Bundesländern besuchten.<br />

Von<br />

Grünstrom-Vermarktern<br />

bis zu<br />

Wintergarten-Planern,<br />

vom Architekturbüro<br />

bis zum<br />

Elektro- und Dachdeckerhandwerk<br />

neben selbständigen<br />

Planungsbüros<br />

reichte die bunte<br />

Palette der beteiligten<br />

Unternehmen.<br />

Nach 28 Unterrichtseinheiten<br />

stellten sich anschließend die<br />

Meisten einer Abschlussprüfung,<br />

deren Ergebnisse nun feststehen:<br />

sieben frischgebackene<br />

Solarfachberater*innen und<br />

acht Solarberater*innen erhielten<br />

nun ihre DGS-Zertifikate.<br />

Für den nächsten Kurs gibt es<br />

bereits Anfragen: vom 21. bis<br />

24. Februar <strong>2023</strong> soll der nächste<br />

Photovoltaik-Kurs für Vorerfahrene<br />

und Einsteiger in der<br />

Solarschule Glücksburg stattfinden.<br />

(Werner Kiwitt)<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.artefact.de<br />

30


Am Dienstag, den 06. Dezember,<br />

hat die von Bundesgesundheitsminister<br />

Lauterbach eingesetzte<br />

Krankenhauskommission in ihrer<br />

dritten Stellungnahme eine<br />

grundlegende Reform der Krankenhausfinanzierung<br />

skizziert.<br />

Der Deutsche Berufsverband für<br />

Pflegeberufe (DBfK) sieht viele<br />

gute Ansätze in den Vorschlägen,<br />

die das Potenzial für eine bessere<br />

Gesundheitsversorgung hätten.<br />

„Eine grundlegende Reform, die<br />

sich daran orientiert, was die<br />

Menschen an pflegerischer und<br />

medizinischer Versorgung wirklich<br />

brauchen und die sektorenübergreifend<br />

angelegt<br />

wird, ist<br />

überfällig“, kommentiert<br />

Christel<br />

Bienstein, Präsidentin<br />

des DBfK,<br />

die Reformvorschläge<br />

der Krankenhauskommission.<br />

„Die Vorschläge<br />

haben<br />

das Potenzial,<br />

das Gesundheitssystem<br />

zu verbessern<br />

und dabei<br />

die Rolle der professionellen<br />

Pflege<br />

zu stärken. Es<br />

hängt nun davon<br />

ab, wie die Reform<br />

im Detail<br />

ausgestaltet<br />

wird.“<br />

In der Krankenhausfinanzierung<br />

sollen die Fallpauschalen<br />

(DRG) zukünftig<br />

stEllENmArkt – NEUstArt <strong>2023</strong><br />

Jetzt Mut zu grundlegenden Reformen gefragt<br />

DBFK ZU REFORMVORSCHLÄGEN DER KRANKENHAUSKOMMISSION<br />

Pflegefachpersonal ist jetzt gefragt –<br />

und wird in vielen Branchen der Pflege<br />

dringend benötigt.<br />

eine geringere<br />

Rolle spielen, indem<br />

mit Vorhaltebudgets<br />

eine<br />

zusätzliche Finanzierungssäule<br />

eingebaut wird.<br />

„Damit werden<br />

die Fehlanreize<br />

durch das Fallpauschalensystem,<br />

das Quantität statt Qualität und<br />

Versorgungsbedarf honoriert hat,<br />

zwar nicht vollständig eliminiert,<br />

aber in der vorgeschlagenen Berechnung<br />

der Vorhaltebudgets<br />

zumindest begrenzt“, bewertet<br />

Bienstein den Vorschlag. „Es ist<br />

richtig und wichtig, dass das<br />

Pflegebudget weiterhin unangetastet<br />

bleibt!“<br />

Die Zuordnung von Krankenhäusern<br />

zu Versorgungsstufen, die<br />

von den Leveln 1–3 mit Untergruppierungen<br />

gehen sollen, befürwortet<br />

der DBfK. „Für uns ist<br />

wichtig, dass die einheitlichen<br />

Anzeigenverkäufer / Medienberater (m/w/d)<br />

für den Bereich Kiel und <strong>Rendsburg</strong><br />

Aufgaben<br />

• Vermarktung von Werbeflächen<br />

• Entwicklung von<br />

Verkaufskonzepten und<br />

Gewinnung von Neukunden<br />

• Betreuung von Bestandskunden<br />

Ihrens-Verlag · Altstädter Markt 1-3 · 24768 <strong>Rendsburg</strong> · info@regionalsportverlag.de<br />

Kriterien, nach denen Häuser den<br />

Leveln 1–3 zugeordnet werden<br />

sollen, die Zusammensetzung<br />

und Qualifikationsanforderungen<br />

in den Pflegeteams berücksichtigen“,<br />

fordert Bienstein. „Die Level<br />

1i-Häuser, die unter pflegerischer<br />

Leitung stehen sollen, werden<br />

aus unserer Sicht eine<br />

Schlüsselrolle für die Reform und<br />

die Verbesserung der Gesundheitsversorgung<br />

in den Regionen<br />

übernehmen“, so Biensteins Einschätzung.<br />

„Hier kommt es darauf<br />

an, dass Pflegefachpersonen<br />

mit erweiterten Kompetenzen<br />

wie Community Health Nurses<br />

und Advanced Practice Nurses<br />

eingesetzt werden. Auch die Level<br />

3-Kliniken, in denen die Maximalversorgung<br />

angeboten wird,<br />

müssen akademisch ausgebildete<br />

Pflegefachpersonen in den Teams<br />

einsetzen, um die hochkomplexen<br />

Fälle pflegerisch gut versorgen<br />

zu können. Spitzenmedizin<br />

ohne Spitzenpflege funktioniert<br />

nicht.“<br />

Die Vorschläge der Kommission<br />

bieten dem DBfK zufolge auch<br />

die Chance, die notwendigen<br />

Strukturen aufzubauen, um tagesstationäre<br />

Leistungen tatsächlich<br />

effizienter zu erbringen. Positiv<br />

erscheint vor allem, dass die Profession<br />

Pflege mehr Verantwortung<br />

übernehmen und ihre Kompetenzen<br />

vollständig einbringen<br />

kann. „Wir werden uns aktiv und<br />

konstruktiv an einer sektorenübergreifenden<br />

Gesundheitsversorgung<br />

im Sinne der Bevölkerung<br />

beteiligen. Die Reformpläne<br />

können eine Aufwertung des<br />

Pflegeberufs bedeuten, die dringend<br />

notwendig ist. Wir als DBfK<br />

sind bereit, unsere Expertise in<br />

eine grundlegende Reform einzubringen.<br />

Hoffentlich bringen<br />

Bund und Länder den Mut dafür<br />

auf“, so Bienstein.<br />

(KS)<br />

31


IHRENS-VERLAG<br />

kann s<br />

n gibt es diesen einen od<br />

nt, der in Erinnerung bleiben<br />

d bei Eintracht Norderstedt sigangene<br />

Samstag noch länger im Gedächtnis blei-<br />

1:0-Erfolg beim Spitzenteam aus Lübeck gelang. So<br />

bei war dies auswärts bereits der vierte Sieg in Folas<br />

sind die Gründe für diese bemerkenswerte Serie?<br />

t die Mannschaft von Olufemi Smith defensivstark<br />

der Lohmühle zeigte sich die Viererkette um Hildeojadgian,<br />

Grau und Kummerfeld sehr geschlossen.<br />

ner für alle, alle für einen!<br />

hat Smith einige mutige personelle Entscheidungen<br />

n, die sich jetzt auszahlen. Ein Beispiel: Der 19-jährige<br />

ildebrandt bekam nach wenigen Spielen das Vertrauen,<br />

r eigentlich gesetzte Rechtsverteidiger Juri Marxen<br />

chelte und zahlt seitdem das Vertrauen mit starken Leisn<br />

zurück.<br />

rhin hat der Regionalligist mit Elias Saad einen herausraen<br />

Offensivspieler in seinen Reihen, der zu den Top<br />

ern in der Liga gehört. Dem Vernehmen nach sind die exor<br />

nt guten Auftritte Saads nicht verborgen geblieben. Unte<br />

erem soll sich der FC St. Pauli mit dem schnellen Auße<br />

nstürmer beschäftigen. Hoffentlich gelingt es dem Region<br />

isten in der Winterpause, den Ausnahmespieler zu halten<br />

mith und sein Co-Trainer Marius Ebbers haben es insges<br />

schafft, die Mannschaft weiterzuentwickeln und darü<br />

inaus attraktiven Ballbesitzfußball spielen zu lassen.<br />

nicht auszudenken, wenn die unglücklichen Remis zu Sa<br />

beginn nicht gewesen wären und dort der ein oder an<br />

Dreier mehr eingefahren worden wäre. Aber auch so kö<br />

sich der sechste Tabellenplatz sowie 27 Punkte sehen l<br />

Bleibt zu hoffen, dass der Lauf der Eintracht auch am W<br />

else anhält, denn irgendwie wird man de<br />

dieser fußballerisch guten Man<br />

Das Journal

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