Die Wirtschaft Köln - Ausgabe 08 / 2022

Anzeige Sonderthema Immobilien | Branchen & Betriebe |
Foto: Astoc Architects and Planners
Bewohnern entsprechende Angebote machen.
Ob und wie verschiedene Verkehrsmittel
genutzt werden, kann natürlich jeder
für sich selbst entscheiden. Das eigene
Auto abzuschaffen, fällt jedoch im Quartier
Hohenlind etwas leichter als in anderen
Stadtquartieren.
Wohnraum für rund
700 Menschen
Das Appartementgebäude mit angrenzendem Parkhaus
soll im Frühjahr des kommenden Jahres bezugsfertig sein
Nachhaltige
Anforderungen an
Mobilität und Energie
umgesetzt
Die städtebauliche Konzeption für das neue
Quartier und die architektonische Planung
stammen von dem renommierten Kölner
Architekturbüro ASTOC Architects und
Planners. Diese hatten sich in Zusammenarbeit
mit 3+Freiraumplaner und dem Verkehrsplanungsbüro
BSV aus Aachen am
Wettbewerb für die komplexe Planung des
Quartiers beteiligt – und gingen als Sieger
daraus hervor. Im Quartier Hohenlind haben
die Architekten die Planung der unterschiedlichen
Wohnformate mit Aspekten
der Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung
und Energieeinsparung verbunden. Dazu
trägt nicht nur das Nahwärmesystem mit
seinem geringen Primärenergieaufwand
bei, sondern auch die nachhaltigen Baumaterialien
oder die massiv gemauerten Außenwände
aus gebranntem Ziegeln, die eine
spätere Fotovoltaik-Nutzung ermöglichen.
Mobilitätskonzept
Für das Quartier Hohenlind wurde eigens
ein Mobilitätskonzept entwickelt, das einen
Radschnellweg, Sharing-Komponenten
und E-Ladestationen vorsieht und zudem
ausreichend Platz für Fahrräder oder
auch Lastenräder bieten wird. Quartier
Hohenlind will umweltfreundliche Mobilität
fördern und den Bewohnerinnen und
Mit den Bürgerhäusern, hier in der Außenperspektive, werden
140 Wohnungen unterschiedlicher Größenordnungen geschaffen
Nach dem Vermarktungsstart für die Baugrundstücke
(siehe www.qhl-baugrundstuecke.de)
werden Mieterinnen und Mieter
für die Appartements und die Mehrfamilienhäuser
– auch „Bürgerhäuser“ genannt
– gesucht. Die Maklerausschreibung
dazu läuft derzeit. Sobald die Vermarktung
startet, ist dies auf www.quartier-hohenlind.de
nachzulesen. Im Frühjahr 2023 soll
das Apartmenthaus stehen, und die zwölf
Mehrfamilienhäuser werden voraussichtlich
im Sommer 2023 bezugsfertig sein.
Wenn Quartier Hohenlind fertiggestellt ist,
werden bis zu 700 Menschen dort leben
können.
www.quartier-hohenlind.de
www.qhl-baugrundstuecke.de
Foto: Astoc Architects and Planners
Ein kleines Schmuckstück
Foto: Greif & Contzen
Auf 34 Grundstücken, die in Erbpacht vergeben
werden, können die Erbpachtnehmer
ihren Traum vom Eigenheim realisieren
In der Denkmalliste der Stadt Köln ist
es die Nummer 1217: eine denkmalgeschützte
Parkanlage, die zusammen
mit dem St.-Elisabeth-Krankenhaus in
Köln-Hohenlind, der St.-Elisabeth-Kirche
und dem Wohntrakt als Ensemble
eingetragen ist.
Teil dieser denkmalgeschützten Parkanlage:
der Rosengarten. Früher zumindest
war das Areal, gelegen hinter dem
Krankenhaus, mit breiten Rosenbeeten
geschmückt. Heute ist dort Wiese. Allerdings
nicht mehr lange. Denn die Bauherrinnen
des Quartiers Hohenlind haben
sich des Denkmals angenommen
und die Sanierung beschlossen. Neben
dem eigentlichen Rosengarten wird auch
der historische, nur noch rudimentär erhaltene
„Laubengang Kreuzweg“ wiederhergestellt.
Unterstützung kommt dabei
von der Gartendenkmalpflege des LVR.
Und so können im Rosengarten bald wieder
historische Rosensorten und Obstbäume
blühen.
www.diewirtschaft-koeln.de 25