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187_StadtBILD_Februar_2019

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Leben und Werk eines bedeutenden Görlitzer Architekten<br />

Architekt G. Röhr<br />

weis auf seine „vieljährige Tätigkeit<br />

in den berühmten Ateliers der Architekten<br />

Herren Kayser und von<br />

Großheim, Berlin, und Otto Hieser,<br />

Wien“ im Grundstück seiner Eltern,<br />

Görlitz, Mittelstraße 26, ein „Atelier<br />

für Architektur und Kunstindustrie“.<br />

Die ersten Aufträge in Form von<br />

Entwürfen für Mietshäuser waren<br />

Ausdruck des Vertrauens, das seine<br />

Auftraggeber ihm entgegenbrachten.<br />

Die erste größere Aufgabe war<br />

für ihn auch in ethischer Hinsicht<br />

eine Herausforderung. Unter seiner<br />

Leitung erfolgte 1888/1889 die<br />

Auflösung der Grabstellen auf dem<br />

Kirchhof der Frauenkirche. Ein Teil<br />

des so frei werdenden Baugrundes<br />

wurde für das von ihm entworfene<br />

und nach dem deutschen Kaiser<br />

Wilhelm I. benannte Theater verwendet.<br />

(Fortsetzung folgt)<br />

Gartenpavillon für die Villa Lüders auf der Schützenstraße,<br />

einer der ersten kleinen Aufträge<br />

Verwendung der Bilder und Texte<br />

mit freundlicher Genehmigung<br />

von Harald Wenske<br />

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Persönlichkeiten<br />

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