187_StadtBILD_Februar_2019
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Noch immer kreuzen sich in Görlitz die Klingen<br />
Fechtsport im Aufwind<br />
Jahren trainieren aktuell in dem Neubau<br />
der Sporthalle am Windmühlenweg<br />
in Königshufen. Vorübergehend wurde<br />
auch ein hauptamtlicher Trainer für die<br />
Görlitzer „Kaderschmiede“ tätig. Es erfolgten<br />
Delegierungen an das Kinderund<br />
Jugendsportzentrum in Dresden.<br />
Im Jahre 1978 fanden in der Stadthalle<br />
Görlitz die Juniorenmeisterschaften im<br />
Fechten statt. Folgerichtig blieben auch<br />
spätere nationale und internationale Erfolge<br />
ehemaliger Görlitzer Fechter nicht<br />
aus. Für einen der erfolgreichsten Fechter<br />
der damaligen DDR stand mit Klaus<br />
Schenkel ebenfalls die Wiege in Görlitz.<br />
Mit 22 Jahren wurde er in die Nationalmannschaft<br />
der DDR berufen, trainierte<br />
beim ASK Vorwärts in Leipzig. 1964 und<br />
1967 Vize - Meister in dieser Disziplin.<br />
1990 trainierte er als Bundestrainer<br />
den Nachwuchs im „Fechtklub Tauber-<br />
Bischofsheim“. Mit 24 Fechtsportlern erfolgte<br />
am 24. März 2017 die Teilnahme<br />
an den Europameisterschaften in Tiflis.<br />
1990 würde der Fechtsportverein Görlitz<br />
gegründet. Die Leitung des Vereins liegt<br />
seitdem in den Händen des 3 köpfigen<br />
Vorstandes unter Leitung von Jürgen<br />
Riemann.<br />
Die Entwicklung gerade nach 1990 war<br />
von Erfolgen aber auch von Tiefschlägen<br />
geprägt. Dabei war das Hochwasser<br />
der Neiße mit dem Bruch des Witka-<br />
Staudammes ein Schlüsselereignis. Bei<br />
dieser Katastrophe verlor der Verein<br />
seine komplette Ausrüstung. Bedingt<br />
durch den Neubau der Sporthalle in<br />
Königshufen war der Verein temporär<br />
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Persönlichkeiten<br />
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