187_StadtBILD_Februar_2019
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Friedrich Paul Gerhard Röhr –<br />
Architekt G. Röhr<br />
Stipendium aus der Ephraimschen Stiftung, März <strong>187</strong>6<br />
ter zur selbständigen Erfüllung von<br />
Aufgaben herangezogen. Das beschreibt<br />
sein Sohn Hans-Joachim<br />
Röhr wie folgt: „So erzählte mein<br />
Vater oft, dass alle Kinder ihrer Mutter,<br />
einer kleinen, energischen und<br />
temperamentvollen Frau, zur Hand<br />
zu gehen hatten.“ Die Schulzeit von<br />
Gerhard Röhr dauerte von Ostern<br />
1865 bis <strong>187</strong>7. Stationen waren die<br />
Vorschule zum Gymnasium, Realschule<br />
und die Königliche Gewerbeschule.<br />
Von der Prima wurde er<br />
in die Fachklasse für Bauhandwerker<br />
versetzt. Bemerkenswert ist,<br />
dass der Besuch der Königlichen<br />
Gewerbeschule durch ein Stipendium<br />
aus der Ephraimschen Stiftung<br />
gefördert wurde. Wenige Tage nach<br />
Beendigung seiner Schulzeit begann<br />
Gerhard Röhr am 20.8.<strong>187</strong>7<br />
bei dem lnnungs-Maurermeister<br />
Lissel in Görlitz eine Lehre. Lissel<br />
hatte den Auftrag übernommen,<br />
das Görlitzer Hauptsteueramt zu<br />
errichten. Einen interessanten Einblick<br />
in das Leben eines Maurer-<br />
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Persönlichkeiten