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13_Ausgabe Februar 2002

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Wenden wir uns dem Demianiplatz zu und<br />

wandern am Theater vorüber, so erstrahlte<br />

hier, wo heute das Karstadt-Gebäude steht,<br />

einer der beliebtesten und bekanntesten<br />

Gasthöfe der Stadt der “Goldene Strauß”.<br />

Auf alten Zeichnungen und Bildern sehen<br />

wir den “goldenen Strauß” als mittleres<br />

Barockhaus mit Mansarde und hübschen<br />

Rundbogenportal, über dem das Wirtshausschild<br />

prangte.<br />

Späterhin wurde das zweite Stockwerk<br />

ausgebaut und auch der Eingang verlegt.<br />

Der “Strauß” war immer ein beliebtes<br />

Absteigequartier mit Ausspannung, ein<br />

renommiertes Hotel und ein beliebter<br />

Treffpunkt für den Abend, wobei Küche und<br />

Keller durch ihre Güte einen weithin guten<br />

Ruf erlangt hatten.,<br />

Das alte Hotel zum Strauss<br />

daß dem großen Kaufhaus<br />

auf dem Demianiplatz<br />

wich.<br />

Auch in der alten Neißevorstadt gibt der<br />

Wegweiser zwei Gasthöfe an.<br />

Zunächst das große Gehöft von “Stadt<br />

Breslau”, gar stattlich an der Steigung der<br />

Straße gleichen Namens gelegen. Es besaß<br />

in früherer Zeit noch besondere Bedeutung,<br />

indem hier die große Handelstraße von<br />

Erfurt und Leipzig über Görlitz, Breslau<br />

weiter nach Krakau und dem Fernen Osten<br />

hin vorüberführte.<br />

Wie ein Stück Heimatgeschichte mutet die<br />

ganze Umgebung an. Das alte, stattliche<br />

Haus, breit und behaglich, der weite Hof mit<br />

den großen Stallungen, durch das die<br />

hochbeladenen Frachtwagen aus- und<br />

einfuhren.

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