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13_Ausgabe Februar 2002

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Die Zittauer Straße gehört zu den ältesten<br />

Straßen der Stadt. Bis 1864 hießen die<br />

Häuser einfach "An der Zittauer Chausee",<br />

ab 1868 klang die Bezeichnung "An der<br />

Zittauer Straße" schon städtischer. Es<br />

standen damals weit vor den Toren der Stadt<br />

<strong>13</strong> Häuser. 1872 war die Zahl der Häuser auf<br />

19 angestiegen und der Name "Zittauer<br />

Chausee" wieder angenommen.<br />

1883 erhielt sie endgültig den bis heute<br />

üblichen Namen "Zittauer Straße".<br />

Sie zählte damals erst 23 Häuser. Dann<br />

machte sich ein langsamer Anstieg in der<br />

Bebauung bemerkbar.<br />

1893 wurde das Gelände in 88 Baustellen<br />

aufgeschlossen.<br />

Vor dem Ersten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit<br />

wurden schöne Plätze, die der<br />

Gegend einen ganz anderen Ausdruck verliehen,<br />

geschaffen. So entstand z.B. der<br />

Schmuckplatz am Schützenhaus.<br />

Um die Jahrhundertwende hat sich die<br />

Zittauer Straße gewandelt. Der Bau der<br />

katholischen Jakobuskirche und der daneben<br />

stehenden großen Herrlingschen Häuser<br />

mit der dadurch bedingten Verbreiterung<br />

der Zittauer Straße stellt den Beginn einer<br />

neuen Bauperiode dar, die durch den Ausbau<br />

der Seydewitzer- (jetzt Carl-von-Ossietzky-<br />

Str.), der Lessing- und Goethestraße<br />

eingeleitet wurde.<br />

Quelle: Ratsarchiv Band 21, 1935 -<br />

Straßenbezeichnung - S. 371<br />

Felsdurchstich<br />

der<br />

Görlitz-Zittauer<br />

Bahn<br />

am Schützenhaus

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