13_Ausgabe Februar 2002
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Im Hintergrund sind vulkanische Restberge,<br />
wie Kottmar und weiter am Horizont<br />
die langgestreckten Granitkämme des<br />
Lausitzer Berglandes mit "Valtenberg",<br />
"Czorneboh" und" Bieleboh" zu sehen. Im<br />
Osten setzt sich das Gebirge über Sandsteinberge<br />
bei Lückendorf bis zum langgestreckten<br />
"Jeschkenkamm" mit dem<br />
1010m hohen "Jeschken" bei Liberec fort.<br />
Dahinter erkennt man jenseits des Neißetals<br />
das "Iser- und Riesengebirge". Im Süden<br />
befinden sich eine Vielzahl einzeln<br />
stehender Vulkanberge, dazu weite Wälder<br />
und Ortschaften. Der Blick<br />
nach Westen beschließt die<br />
Rundsicht über das vulkanische<br />
Lausitzer Gebirge bis<br />
zu den Tafelbergen der<br />
"Sächsischen Schweiz" und<br />
dem Kamm des "Osterzgebirges".<br />
In der Steinkohlenzeit, das<br />
war vor etwa 800 Mio.<br />
Jahren, erstreckte sich quer<br />
durch unser Gebiet das<br />
"Varszische Gebirge". Es<br />
zog sich von Südfrankreich<br />
nach Nordosten bis in die<br />
Oberlausitz hin und bog hier nach Südosten<br />
in Richtung der Sudeten ab. Diese Struktur<br />
erkennt man heute noch in der Form der<br />
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Richtung des Erzgebirges und Sudetengebirges,<br />
wie "Jeschken-, Riesen- und<br />
Altvatergebirge".<br />
Im Drehpunkt diese System liegt die<br />
Oberlausitz und das das "Zittauer Gebirge".<br />
Diese Gebirge bestand aus Grauwacke,<br />
einem Sedimentgestein des Erdaltertums. In<br />
dieses Faltengebirge drang aus dem<br />
Erdinnern flüssiges Magma ein, das jedoch<br />
nicht die Deckschicht durchdrang und zu<br />
Granit erstarrte.<br />
Das Zittauer Gebirge mit Lausche