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Zukunft Ausbildung - Februar 2023

Zukunft Ausbildung - Ausgabe vom 14.02.2023

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Foto: Pixel-Shot - stock.adobe.com<br />

Wenn irgendwo etwas gebaut werden soll,<br />

kommt der Baustoffprüfer ins Spiel. Er ist vor Ort,<br />

entnimmt Proben und überprüft die Standfestigkeit<br />

des Untergrunds. Dazu gehört nicht nur die<br />

Tragfähigkeit des Bodens. Es ist auch wichtig,<br />

wie der Boden zusammengesetzt ist, etwa wenn<br />

es darum geht, wie gut er Wasser aufnehmen<br />

kann. Erst wenn diese Prüfung abgeschlossen<br />

ist, kann der zukünftige Bauherr entscheiden,<br />

wie und womit er baut. Zu den Kunden eines Baustoffprüfers<br />

können Familien gehören, die ein<br />

eigenes Haus bauen wollen, oder Unternehmen,<br />

die neue Firmengebäude errichten müssen. Aber<br />

Städte und Gemeinden können Auftraggeber<br />

sein, wenn zum Beispiel neue Straßen gebaut<br />

werden. Baumaterialien wie Beton, Asphalt oder<br />

Mörtel werden vom Baustoffprüfer geprüft und er<br />

entscheidet, welches Material für den Bau am<br />

besten geeignet ist. Dabei muss der Baustoffprüfer<br />

auch langfristig denken und die spätere Nutzung<br />

mit in seine Entscheidung einfließen lassen.<br />

Der Volksmund sagt: Wer billig kauft, kauft<br />

zweimal. Das gilt auch für Baustoffe. Denn was<br />

nutzt es, wenn Gemeinden günstige Straßenbeläge<br />

kaufen, die sie dann nach kurzer Zeit wieder<br />

sanieren müssen. Das kostet mehr, als gleich einen<br />

teureren, aber beständigeren Straßenbelag<br />

zu verbauen. Beim Hausbau wird es gerade in<br />

Zeiten hoher Energiekosten immer wichtiger,<br />

dass alles richtig isoliert ist. Auch hier ist das<br />

Know-how eines Baustoffprüfers gefragt. Die Arbeit<br />

ist abwechslungsreich, nicht nur, weil man<br />

an verschiedenen Orten zum Einsatz kommt,<br />

sondern auch, weil man im Labor und am Computer<br />

gesammelte Proben auswertet, damit der<br />

spätere Bauherr immer festen Boden unter den<br />

Füßen hat.<br />

Bei der dreijährigen dualen <strong>Ausbildung</strong> im Betrieb<br />

und an der Berufsschule gibt es die Fachrichtungen<br />

Geotechnik, Mörtel- und Betontechnik<br />

und Asphalttechnik. In der Geotechnik führt<br />

man überwiegend Untersuchungen des Erdbodens<br />

etwa für Baustellen aus. In der Mörtelund<br />

Betontechnik wird man Fachmann für diese<br />

Baustoffe. Asphalttechniker arbeiten meist im<br />

Straßenbau.<br />

lx<br />

Empfohlener Bildungsabschluss:<br />

Mittlerer Bildungsabschluss<br />

<strong>Ausbildung</strong>sdauer: 3 Jahre<br />

Arbeitszeit: Schichtdienst<br />

<strong>Ausbildung</strong>svergütung: von 670 Euro<br />

im ersten Jahr bis etwa 900 Euro im<br />

dritten Jahr<br />

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01 | <strong>2023</strong>

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