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Zukunft Ausbildung - Februar 2023

Zukunft Ausbildung - Ausgabe vom 14.02.2023

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Foto: contrastwerkstatt - stock.adobe.com<br />

Wer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />

bekommt, hat das Auftaktmatch<br />

bereits gewonnen und ist in Runde Zwei.<br />

Eingeladen werden nämlich nur die Kandidaten,<br />

deren Bewerbungsunterlagen<br />

überzeugend waren. Der erste wichtige<br />

Schritt ist also geschafft – nun geht es<br />

darum, die Personalentscheider im persönlichen<br />

Gespräch zu überzeugen.<br />

Zunächst einmal gilt es, seriös und gepflegt<br />

aufzutreten. Das bedeutet nicht unbedingt<br />

Krawatte und Nadelstreifenanzug,<br />

aber generell gilt: eher zu schick als<br />

zu leger. Und ganz wichtig: sauber und<br />

gebügelt sollte alles sein. Ungeputzte<br />

Schuhe, Flecken und Löcher gehen gar<br />

nicht! Pünktlich erscheinen – auch das ist<br />

eine der wichtigsten Voraussetzungen für<br />

einen guten Eindruck. Außerdem daran<br />

denken, das Handy vor dem Gespräch<br />

auszuschalten!<br />

Während des gesamten Gesprächs sollte<br />

man auf seine Körpersprache achten. Gerades,<br />

aufrechtes Sitzen vermittelt Interesse,<br />

aufmerksames Zuhören ohne beispielsweise<br />

mit dem Kugelschreiber zu<br />

spielen ist selbstverständlich. Verschränkte<br />

Arme sind tabu.<br />

Mitbringen sollte man neben seinen Bewerbungsunterlagen<br />

auch Block und Stift<br />

sowie das Einladungsschreiben zum Vorstellungsgespräch.<br />

Dass ein Berufseinsteiger nervös ist, wissen<br />

auch die Personaler. Deshalb beginnen<br />

sie oft mit einem bisschen Smalltalk.<br />

Freundlich und selbstbewusst darauf einlassen,<br />

lautet die Devise, allerdings ohne<br />

gleich seine ganze Lebensgeschichte zu<br />

erzählen. Zum Einstieg wird der künftige<br />

Azubi meist gebeten, sich selbst vorzustellen.<br />

Dabei kann man ruhig ein bisschen<br />

von sich und seinen Interessen erzählen.<br />

Und zwar auch das, was über die<br />

Informationen im tabellarischen Lebenslauf<br />

hinausgeht.<br />

Ganz wichtig wird im Laufe der Interviewsituation<br />

sein, wie gut sich der Bewerber<br />

vorbreitet und wie ausführlich er sich im<br />

Vorfeld über das Unternehmen informiert<br />

hat. Dies gelingt am besten über Suchmaschinen<br />

und die Homepage des künftigen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbetriebs. Wer durch eigene<br />

Fragen zu Betriebsabläufen oder <strong>Zukunft</strong>svisionen<br />

gesteigertes Interesse<br />

zeigt, der hat den <strong>Ausbildung</strong>svertrag<br />

schon fast in der Tasche!<br />

mki<br />

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01 | <strong>2023</strong>

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