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MY FACTORY 03/2023

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SMART PRODUCTION<br />

BRIKETTIEREN ZAHLT SICH MEHRFACH AUS<br />

Auf der Intec <strong>2023</strong> zeigt Ruf Maschinenbau am Beispiel von zwei Brikettieranlagen,<br />

warum sich diese für metallverarbeitende Betriebe schnell amortisieren. Späne aus<br />

Metall und daran anhaftende Kühlschmierstoffe sind keine lästigen Rest-, sondern<br />

wertvolle Rohstoffe. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ist dieser Gedanke heute bei<br />

vielen Firmen verankert. Es gilt allerdings, mit den nassen Spänen richtig umzugehen.<br />

Brikettieren mit hochwertigen Anlagen ist dafür der richtige Ansatz. Als führendes<br />

Unternehmen dieser Branche hat Ruf Maschinenbau ein breites Maschinenangebot.<br />

Zwei kompakte Brikettieranlagen werden auf der Intec <strong>2023</strong> ausgestellt. Besucher<br />

bekommen neben einer Ruf 4 auch die kleinste Anlage Ruf Formica zu sehen. Mit integriertem Schaltschrank liegen ihre<br />

Abmaße bei lediglich 1,3 m Länge, 0,8 m Breite und 0,9 m Höhe. Dennoch erreicht sie – abhängig von Material- und<br />

Spanart – einen Durchsatz von bis zu 100 kg/Std. und Volumenreduzierungen von 1:10 bis zu 1:15 bei Aluminiumspänen<br />

sowie 1:5 bis 1:10 bei Stahlspänen. Zudem trennt die Maschine anhaftende Kühlflüssigkeiten beim Pressvorgang<br />

ab, fängt sie in einer Wanne auf und befördert sie mit der integrierten Kühlschmierstoffpumpe zu externen Behältern.<br />

www.brikettieren.de<br />

WENDESCHNEIDPLATTEN MIT<br />

DURCHGÄNGIGEN CBN-TIPS<br />

Beim Drehen schwer<br />

zerspanbarer Werkstoffe<br />

ist die Wahl des<br />

Werkzeugs entscheidend.<br />

Druck und hohe<br />

Temperaturen in der<br />

Schnittzone treiben den<br />

verschleißbedingten<br />

Wechsel sonst rasch in<br />

die Höhe. Wendeschneidplatten<br />

(WSP) mit aufgelöteten Schneiden aus CBN<br />

eignen sich aufgrund der Materialhärte hervorragend für das<br />

Hartdrehen, sind im Anwendungsprozess jedoch großen<br />

mechanischen Belastungen ausgesetzt. Eine verlängerte<br />

WSP-Lebensdauer birgt enorme Potenziale in punkto<br />

Produktivität und Wirtschaftlichkeit. Mit fünf neuen Varianten<br />

der CBN-Produktlinie setzt Iscar genau hier an. Ermöglicht<br />

wird dies durch eine Innovation im Produktionsprozess: Iscar<br />

bringt die CBN-Schneiden mit einem gewellten Profil am<br />

Hartmetall des WSP-Körpers an. Das garantiert eine stabilere<br />

Lötverbindung. Zudem decken die sog. Tips nun die gesamte<br />

Plattenhöhe ab. Die Marktneuheit kombiniert dadurch den<br />

rohstoffarmen Ansatz normal-getippter Wendeschneidplatten<br />

mit den Widerstandsvorteilen von Voll-CBN-Varianten.<br />

www.iscar.de<br />

NEUE GEWINDEFRÄSER-VARIANTE<br />

Mit den neuen Varianten der Gewindefräser T2711 und T2712<br />

bietet Walter eine Wendeschneidplattenlösung für kleinere<br />

Grund- und Durchgangsgewinde (≤ 2,5 × DN) in den Abmessungen<br />

M16, M18 sowie UNC3/4. Diese ist einsetzbar in nahezu<br />

jedem Material. Spannuten verhindern das Abdrängen der<br />

Werkzeuge durch die entstehenden Späne; die Innenkühlung<br />

sorgt für sichere Spanabfuhr. Dadurch ist das Werkzeug optimal<br />

für hohe Schnittgeschwindigkeiten und Zahnvorschübe<br />

ausgelegt. Die leichtschneidenden Wendeschneidplatten der<br />

Sorte WSM37S, mit denen der<br />

Fräser bestückt ist, gibt es in<br />

zwei Geometrien: als D67,<br />

universell einsetzbar für höchste<br />

Standzeiten und als D61 mit<br />

Antivibrationsfase für hohe<br />

Laufruhe auch bei schwierigen<br />

Arbeitsbedingungen. Anwender,<br />

die die 06er-Platten bereits in anderen Fräsern einsetzen,<br />

können diese auch mit den Varianten T2711 und T2712<br />

verwenden. Entwickelt wurden die »kleinen« T2711 und T2712<br />

insbesondere für Anwender, bei denen sich teure VHM-Gewindewerkzeuge,<br />

z.B. aufgrund von zu geringen Stückzahlen, nicht<br />

lohnen. Niedrige Investitions- und Werkzeugkosten und hohe<br />

Flexibilität machen die neuen Wendeschneidplatten-Gewindefräser<br />

zu einer wirtschaftlichen Alternative zu VHM-Fräsern.<br />

www.walter-tools.com/de-de<br />

MIT AUTOMATION DEN FACHKRÄFTEMANGEL BEWÄLTIGEN<br />

Hinter automatisierten Abläufen muss nicht immer eine Hightech-Lösung oder<br />

ein neuer Maschinenpark stecken. Bereits kleine Veränderungen helfen dabei,<br />

trotz Personalmangel produktiv zu sein. Die flexiblen Nachrüstlösungen von<br />

Hahn+Kolb reduzieren unproduktive Nebenzeiten in bestehenden Fertigungsprozessen<br />

– sogar bei kleinsten Losgrößen. Und nicht nur in der Produktion können<br />

Prozesse durch Automation effizienter gestaltet werden, sondern z. B. auch in der<br />

Bestückung, der Qualitätssicherung, der Montage oder im Warenein- und -ausgang.<br />

Hahn+Kolb unterstützt Kunden beim Einstieg in die Automation mit dem<br />

Komplettservice aus einer Hand – von der individuellen Beratung vor Ort über die<br />

Montage der passenden Produkte bis hin zum After-Sales-Service.<br />

www.hahn-kolb.de<br />

www.myfactory-magazin.de <strong>MY</strong> <strong>FACTORY</strong> <strong>2023</strong>/<strong>03</strong> 11

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