17.02.2023 Aufrufe

GALABAU PRAXIS 02-2023

Liebe Leserinnen und Leser, in dieser ersten Ausgabe des Jahres 2023 beschäftigten wir uns unter anderem mit dem Olympiapark in München. Dort hat Naturinform auf zwei Gastronomieterras-sen 470 Quadratmeter der Diele „Die Beliebte massiv“ verlegt. Damit unterstreicht das Unternehmen einmal mehr seinen Ruf als Spezialist für hochwertige Holzver-bundwerkstoffe „Made in Germany“. Ein Spezialist ist auch die Hermann Meyer KG. Sie steht unter anderem für die Ge-sundheit und den Erhalt von Stadtgehölzen, die jetzt unter den Rückständen von Streusalz leiden. Hier empfiehlt das Unternehmen beispielsweise den GROWtect Baumdünger Liquid und Algin. Neben der Nährstoffversorgung fördern die alginen Phytohormone das Wurzelwachstum und erhöhen die Stresstoleranz gegenüber der Salzbelastung. Passend zum Frühjahr geht es auch in dem Beitrag von Verver Export um eine le-bendige Vegetation unserer Städte. Darin wird schnell klar, dass Schatten nicht gleich Schatten ist. Viel Spaß beim Lesen und einen sonnigen Frühling wünschen das GALABAU PRAXIS-Team

Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser ersten Ausgabe des Jahres 2023 beschäftigten wir uns unter anderem mit dem Olympiapark in München. Dort hat Naturinform auf zwei Gastronomieterras-sen 470 Quadratmeter der Diele „Die Beliebte massiv“ verlegt. Damit unterstreicht das Unternehmen einmal mehr seinen Ruf als Spezialist für hochwertige Holzver-bundwerkstoffe „Made in Germany“.

Ein Spezialist ist auch die Hermann Meyer KG. Sie steht unter anderem für die Ge-sundheit und den Erhalt von Stadtgehölzen, die jetzt unter den Rückständen von Streusalz leiden. Hier empfiehlt das Unternehmen beispielsweise den GROWtect Baumdünger Liquid und Algin. Neben der Nährstoffversorgung fördern die alginen Phytohormone das Wurzelwachstum und erhöhen die Stresstoleranz gegenüber der Salzbelastung.

Passend zum Frühjahr geht es auch in dem Beitrag von Verver Export um eine le-bendige Vegetation unserer Städte. Darin wird schnell klar, dass Schatten nicht gleich Schatten ist.

Viel Spaß beim Lesen und einen sonnigen Frühling wünschen

das GALABAU PRAXIS-Team

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1-2 | 2<strong>02</strong>3<br />

Das digitale Journal für den Garten- und Landschaftsbau<br />

Die Neuen mit der<br />

hohen Förderleistung<br />

SEITE 2<br />

Mit dem Axt-Prinzip<br />

das ganze Jahr<br />

im Einsatz<br />

SEITE 14<br />

Hochaktuelle Themen<br />

zum 30-jährigen<br />

Jubiläum<br />

SEITE 18<br />

für den Garten- und Landschaftsbau<br />

www.rita-bosse.de<br />

Stress-Test entscheidet<br />

Materialwahl<br />

NATURINFORM GMBH<br />

SEITE 8


2<br />

➔ INHALT<br />

Die Neuen mit der hohen<br />

Förderleistung<br />

Bildquelle: Stihl<br />

Mit den Modellen WP 300 und WP 600 bietet STIHL zwei benzinbetriebene, selbstansaugende<br />

Wasserpumpen, die sich nicht nur durch ihre große Ansaughöhe von sieben<br />

Metern und die hohe Förderkapazität von bis zu 616 (WP 300) bzw. 1.050 (WP 600) Litern<br />

pro Minute auszeichnen, sondern auch durch ihr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Damit ermöglichen sie Unternehmen im GaLa-<br />

Bau sowie Kommunen unter anderem das<br />

schnelle Auspumpen von Gruben. Auch für weitere<br />

Arbeiten sind die neuen Wasserpumpen<br />

von STIHL eine kostengünstige Lösung<br />

beispielsweise zur Bewältigung von Grundstücks-Überschwemmungen<br />

oder unter Wasser<br />

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Dabei lässt sich die Förderleistung der Pumpen<br />

je nach Bedarf variieren und ein Saugkorb<br />

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ein Anti-Vibrations-System für eine angenehme<br />

Laufruhe. Auch in punkto Qualität und Zuverlässigkeit<br />

überzeugen die Geräte: So bestehen<br />

die wesentlichen Bauteile der neuen Wasserpumpen<br />

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Gusseisen, was eine lange Lebensdauer auch<br />

bei Betrieb mit verschmutztem Wasser gewährleistet.<br />

Gleichzeitig schaltet der serienmäßige<br />

Ölmangel-Schutz den Motor bei zu niedrigem<br />

Ölstand automatisch ab und verhindert so<br />

zuverlässig dessen Beschädigung.<br />

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Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG<br />

➔ Wasserpumpen<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03 3<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in dieser ersten Ausgabe des Jahres 2<strong>02</strong>3 beschäftigten<br />

wir uns unter anderem mit dem Olympiapark in<br />

München. Dort hat Naturinform auf zwei Gastronomieterrassen<br />

470 Quadratmeter der Diele „Die<br />

Beliebte massiv“ verlegt. Damit unterstreicht das<br />

Unternehmen einmal mehr seinen Ruf als Spezialist<br />

für hochwertige Holzverbundwerkstoffe „Made in<br />

Germany“.<br />

Ein Spezialist ist auch die Hermann Meyer KG. Sie steht<br />

unter anderem für die Gesundheit und den Erhalt von<br />

Stadtgehölzen, die jetzt unter den Rückständen von<br />

Streusalz leiden. Hier empfiehlt das Unternehmen<br />

beispielsweise den GROWtect Baumdünger Liquid<br />

und Algin. Neben der Nährstoffversorgung fördern<br />

die alginen Phytohormone das Wurzelwachstum<br />

und erhöhen die Stresstoleranz gegenüber der<br />

Salzbelastung.<br />

Passend zum Frühjahr geht es auch in dem Beitrag von<br />

Verver Export um eine lebendige Vegetation unserer<br />

Städte. Darin wird schnell klar, dass Schatten nicht<br />

gleich Schatten ist.<br />

Viel Spaß beim Lesen und einen sonnigen Frühling<br />

wünschen<br />

Michael Elison<br />

und das <strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong>-Team<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


4<br />

INHALT<br />

16<br />

2 STIHL Vertriebszentrale AG & Co. KG<br />

Die Neuen mit der hohen Förderleistung<br />

6 Kurznachrichten<br />

von BKT Gruppe / Vogt GmbH & Co KG.<br />

14<br />

7 Termine<br />

braun-Steine<br />

8 NATURinFORM GmbH<br />

Stress-Test entscheidet Materialwahl<br />

24<br />

14 Eliet Europe nv<br />

Mit dem Axt-Prinzip das ganze Jahr<br />

im Einsatz<br />

16 AS-Motor GmbH<br />

German Design Award 2<strong>02</strong>3<br />

18 Forum Baumpflege GmbH & CO. KG<br />

Hochaktuelle Themen zum<br />

30-jährigen Jubiläum<br />

18<br />

18<br />

21 Mantis ULV-Sprühgeräte GmbH<br />

Drei Lösungen für jeden Einsatzbereich<br />

22 Hermann Meyer KG<br />

Streusalz stößt den Stadtgehölzen<br />

sauer auf<br />

24 Green Legacy GmbH / Polyter<br />

Für mehr Wasser und Nährstoffe<br />

26 VOGT GmbH & Co. KG<br />

FSI Stubbenfräsen mit noch mehr Biss<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03 5<br />

28 HS-Schoch GmbH<br />

Sonderwunsch?<br />

Sonderlösung!<br />

30 Verver Export<br />

Schatten ist nicht<br />

gleich Schatten<br />

34 Termine Zinco<br />

Gründach-Seminare<br />

2<strong>02</strong>3<br />

35 Rapid Technic GmbH<br />

Rapid übernimmt<br />

funkgesteuerte Mähraupen<br />

von Niko<br />

Deutsche Baumpflegetage 2<strong>02</strong>3<br />

25. - 27. April<br />

Programm und Anmeldung unter<br />

www.deutsche-baumpflegetage.de<br />

36 Impressum<br />

Fachvorträge ●<br />

Kletterforum ●<br />

Messe ●<br />

30<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


6<br />

➔ INHALT<br />

NEUE WEBSITE WEIST IN DIE ZUKUNFT<br />

Die interaktive und mit neuen Inhalten ausgestattete Website wurde so konzipiert, dass sie jeden<br />

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Branchenerfahrung sowie einem ausgezeichneten<br />

Vertriebs- und Servicenetzwerk weitet VOGT nun sein Angebotsspektrum<br />

aus und ergänzt das Produktprogramm im<br />

oberen Leistungssegment: Seit 01.01.2<strong>02</strong>3 übernimmt VOGT<br />

exklusiv den Vertrieb und Service für die Forstmulcher, Forstfräsen<br />

und Steinbrecher der Marke TMC CANCELA in Deutschland<br />

und Österreich.<br />

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<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


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1-24 | 2<strong>02</strong>2<br />

36 | 2<strong>02</strong>2<br />

11 | 2<strong>02</strong>2<br />

Das digitale Journal für den Garten- und Landschaftsbau<br />

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Mit pflanzlichen<br />

Besser häckseln mit<br />

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SEITE 14<br />

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Service SEITE Pack 143<br />

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Stilsicherheit für den GaLaBau in zwei<br />

Varianten SEITE 23<br />

SEITE 21<br />

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SEITE 14<br />

APRIL 2<strong>02</strong>2 JUNI 2<strong>02</strong>2 JULI 2<strong>02</strong>2 DEZEMBER 2<strong>02</strong>2<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> NOVEMBER FEBRUAR 2<strong>02</strong>3 2<strong>02</strong>2


8<br />

➔ INHALT<br />

Stress-Test entscheidet<br />

Materialwahl<br />

Der Olympiapark in München ist weltweit bekannt und darüber hinaus ein überaus beliebtes<br />

Naherholungsziel – nicht zuletzt aber ist er eine architektonische Ikone. Im Frühjahr 2<strong>02</strong>2<br />

erfolgte der Austausch des Belags auf den Coubertin-Terrassen. Im Zuge der umfangreichen<br />

Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wurden auf zwei übereinanderliegenden Gastronomieterrassen<br />

470 Quadratmeter der Diele „Die Beliebte massiv“ von Naturinform in Steingrau<br />

verlegt. Das Unternehmen gilt als Spezialist für hochwertige Holzverbundwerkstoffe<br />

„Made in Germany“.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03 9<br />

500 Sitzplätze auf zwei Ebenen<br />

Bildquelle: NATUR in FORM<br />

Die Coubertin-Terrassen gehören zum Gebäudekomplex<br />

der Olympiahallen und wurden<br />

2011 fertiggestellt. Der „Club Coubertin“ erweitert<br />

das gastronomische Angebot vor Ort: Mit<br />

500 Sitzplätzen auf zwei Ebenen und einem<br />

Biergarten stellt das Coubertin eine echte Bereicherung<br />

auf dem Gelände des Olympiaparks<br />

dar. Der Entwurf stammt von Auer Weber, einem<br />

international tätigen Architekturbüro mit Sitz in<br />

Stuttgart und München. Das nachträglich eingefügte<br />

Gebäude schiebt sich als Riegel in<br />

Stahlskelettbauweise unter das Zeltdach in die<br />

Olympiahalle. Weit auskragende Terrassen auf<br />

zwei Ebenen ermöglichen Gäste sowohl in die<br />

Halle zu schauen als auch die Aussicht auf das<br />

Olympiagelände zu genießen.<br />

AUSFÜHRLICHE BEMUSTERUNG<br />

Der bereits nach rund zehn Jahren erneuerungsbedürftige,<br />

ursprüngliche Belag aus<br />

Robinie musste auf 470 Quadratmetern ausgetauscht<br />

werden. Deshalb beauftragten die<br />

Stadtwerke München (SWM) das Architekturbüro<br />

Auer Weber mit der Planung. Doch schon<br />

bald zeigte sich, dass die Aufgabe komplexer<br />

war als erwartet: Es galt viele Interessen, so<br />

zum Beispiel Denkmalschutz, Urheberrecht,<br />

Nutzung im öffentlichen Raum, Tragverhalten,<br />

Anforderungen des Betreibers, Anforderungen<br />

an die Sicherheit, aber vor allem die Vorgaben<br />

an das Material und seine Farbgebung<br />

bzw. sein Farbverhalten miteinander zu vereinen.<br />

Um das beste Material zu finden, das den<br />

zahlreichen anspruchsvollen Anforderungen<br />

gerecht wurde, führte der Bauherr in Zusammenarbeit<br />

mit den Architekten eine ausführliche<br />

Bemusterung von Dielen aus diversen<br />

Hölzern und Holzverbundstoffen durch.<br />

Im Juli 2<strong>02</strong>1 wurden von den Beteiligten dazu<br />

drei Musterflächen vor Ort angelegt, die in den<br />

folgenden Wochen unter realen Bedingungen<br />

bewittert und strapaziert wurden. Neben<br />

mechanischen, chemischen, biologischen und<br />

physischen „Stress-Tests“ wurde aufgrund der<br />

gastronomischen Nutzung ebenfalls mit dem<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


10<br />

➔ INHALT<br />

Spezialist für „Made in Germany“<br />

Kontakt von Wein, Ketchup, Öl und Kaffee auf<br />

den Materialien experimentiert.<br />

ALLE ANFORDERUNGEN ERFÜLLT<br />

Nach Beendigung des dreimonatigen Tests<br />

stand das Ergebnis der Bemusterung fest: Die<br />

Wahl fiel auf die Terrassendiele „Die Beliebte<br />

massiv“ in Steingrau, eine Holzverbundwerkstoff-Diele<br />

von Naturinform im Vollprofil. Das<br />

Material konnte alle Anforderungen erfüllen:<br />

Nahezu verwindungsfrei und extrem pflegeleicht<br />

ist die Terrassendiele äußerst robust<br />

gegen mechanische und chemische Einwirkungen.<br />

Aufgrund der Materialzusammensetzung<br />

versprechen die Dielen eine hohe Langlebigkeit,<br />

splittern nicht und sind somit auch<br />

barfußtauglich.<br />

Die gefordert hohe Rutschhemmung konnte<br />

mit R13 auf beiden Seiten zudem erfüllt<br />

werden. Weiterhin war es den Architekten sehr<br />

wichtig, dass die Farbgebung dem vergrauten<br />

Robinien-Belag entsprach, was mit der Terrassendiele<br />

in Steingrau auch nach dreimonatiger<br />

Verwitterung gegeben war. Nach Vorgabe fügt<br />

sich der Farbton hervorragend in die Architektur<br />

und Materialwahl des Gebäudes ein.<br />

UNTERKONSTRUKTION AUSGETAUSCHT<br />

Als öffentlich zugängliche Fläche, zudem als<br />

Terrasse über 60 Zentimetern, war ein Terrassenbelag<br />

mit einer „Allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassung“ (AbZ) erforderlich, worüber<br />

„Die Beliebte massiv“ verfügt. Parallel zum<br />

Materialwechsel wurde auch die komplette<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

11<br />

Unterkonstruktion ausgetauscht, um die<br />

vorgegebenen Mindest- und Maximalabstände<br />

und das geforderte Tragverhalten einzuhalten.<br />

Der Zuschlag für die Ausführung erhielt die<br />

Firma Paintner Holzbau aus Ergolding im<br />

Januar 2<strong>02</strong>2. Damit kam ein sportliches Projekt<br />

auf die erfahrenen Holzbauer zu: Die projektbezogenen<br />

Bedingungen waren knifflig, da nun<br />

wieder Veranstaltungen in der Olympiahalle<br />

stattfanden und die Arbeitsflächen rund um die<br />

Coubertin-Terrassen als Fluchtwege dienen.<br />

IDEALE VORAUSSETZUNGEN<br />

Der Auftragnehmer war, um dem engen Zeitrahmen<br />

gerecht zu werden, gefordert, eine Lösung<br />

zu finden, damit der Austausch des Belags in<br />

minimaler Montagezeit vonstattengehen konnte.<br />

Hierfür brachte die Mannschaft von Paintner Holzbau<br />

jedoch ideale Voraussetzungen mit: Bereits<br />

mit verschiedenen kleineren Projekten auf dem<br />

Olympiagelände betraut, kannte sie die örtlichen<br />

Gegebenheiten und die Planungsbeteiligten.<br />

Paitner Holzbau – aktuell mit rund 20 Mitarbeitern<br />

tätig – wurde 1987 von Anton Paintner<br />

gegründet, dem Vater von Tobias Paintner,<br />

der als gelernter Zimmerermeister das Unternehmen<br />

in zweiter Generation führt. Die Firma<br />

hat sich auf Produkte für den Außenbereich<br />

spezialisiert: Terrassen- und Balkonbeläge,<br />

Nebengebäude, Parkbänke und andere<br />

Außenraummöblierungen, Sicht- und Lärmschutzwände,<br />

Zaun- und Toranlagen, Brücken,<br />

Spielanlagen, Stahleinfassungen, aber auch<br />

klassische Holz- und Metallbauarbeiten.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


12<br />

➔ INHALT<br />

Robust gegen mechanische und chemische Einwirkungen<br />

INDIVIDUELL GEFERTIGT<br />

Aufgrund der knappen Vorlaufzeit war Tobias<br />

Paintner klar, dass ein hoher Grad an Vorfertigung<br />

der Hebel für eine schnelle und reibungslose<br />

Baustellenabwicklung war. So wurden die<br />

bereits vollständig aufgemessenen und digitalisierten<br />

Daten der vorhandenen Tragkonstruktion<br />

in das eigene Konstruktionsprogramm<br />

importiert und jedes einzelne Bauteil nach<br />

Ist-Maßen individuell gefertigt, selbst jede<br />

Bohrung wurde auf die bestehenden Maße<br />

angepasst.<br />

Auf der Metallunterkonstruktion wurden dann<br />

die konfektionierten Terrassendielen zusammen<br />

mit der erforderlichen Unterkonstruktion<br />

von Naturinform als 130 x 260 cm-große<br />

Elemente werksseitig vormontiert und auf der<br />

Baustelle mithilfe eines Krans eingebracht. Dort<br />

wurden nur noch die revisionierbaren Versorgungsschächte<br />

mit dem neuen Material belegt.<br />

„Glücklicherweise stellten Lieferkettenengpässe<br />

in der Baustellenabwicklung kein Problem<br />

dar“, betont Tobias Paintner. Trotz der globalen<br />

Krisen hätten sie sich auf Naturinform als Lieferant<br />

verlassen können, das bestellte Material sei<br />

sehr zuverlässig geliefert worden.<br />

SEIT 2019 KLIMANEUTRAL<br />

Bei der Diele „Die Beliebte massiv“ mit einer<br />

Höhe von 26 Millimetern und einer Breite von<br />

139 Millimetern stehen eine fein und eine<br />

grob geriffelte Seite in den Farben Braun und<br />

Schwarzbraun, Grau, Steingrau und Anthrazit<br />

zur Auswahl. Der Werkstoff besteht wie alle<br />

Produkte des Herstellers aus einem innovati-<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

13<br />

Austausch in minimaler Montagezeit<br />

ven, robusten Holzverbundwerkstoff, der im<br />

Verhältnis 70 zu 30 aus Holzfasern heimischer,<br />

PEFC-zertifizierter Hölzer und einem sortenreinen<br />

Polymer gefertigt wird.<br />

Dafür werden Holzfasern verwendet, die als<br />

Nebenprodukt der holzverarbeitenden Industrie<br />

anfallen. Dies macht das Material besonders<br />

umwelt- und klimafreundlich. Es kann zudem zu<br />

100 Prozent recycelt werden. Nach der Verwendung<br />

der Dielen werden diese nach einer Prüfung<br />

vom Unternehmen zurückgenommen und dem<br />

Fertigungsprozess wieder zugeführt. Seit 2019<br />

produziert Naturinform klimaneutral, was vom<br />

TÜV NORD jährlich neu zertifiziert wird.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ NATURinFORM GmbH<br />

➔ Übersicht Terrassendielen aus WPC<br />

➔ Referenzobjekte Terrassendielen<br />

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14<br />

➔ INHALT<br />

Mit dem Axt-Prinzip<br />

<br />

das ganze Jahr im Einsatz<br />

Für Gartenbaubetriebe scheint die Umstellung auf elektrische Maschinen eine Selbstverständlichkeit<br />

geworden zu sein. Auch für Privatpersonen wächst das Angebot an batteriebetriebenen<br />

Geräten rasant. Immer mehr Lösungen werden in einer emissionsarmen Version<br />

angeboten. Nicht umsonst ist die Marke ELIET auch hier Pionier unter den Gartenhäckslern.<br />

Seit Jahren hat Eliet als innovativer Hersteller in der Branche einen Namen.<br />

Bildquelle: Eliet<br />

BÜRSTENLOSER GLEICHSTROMMOTOR<br />

Der ELIET MAESTRO ist in seiner Benzinversion<br />

als einer der leistungsstärksten und schnellsten<br />

Häcksler in seinem Marktsegment etabliert.<br />

Auf der GaLaBau in Nürnberg gab ELIET seine<br />

technische Partnerschaft mit dem Batterietechnologie-Spezialisten<br />

EGO in Form des ersten<br />

batteriebetriebenen Häckslers für den Hobbygärtner<br />

bekannt. Das sehr beliebte Modell<br />

MAESTRO aus der ELIET-Reihe wurde mit einem<br />

3400 W starken, bürstenlosen Gleichstrommotor<br />

ausgestattet. Dessen Drehmoment bleibt<br />

nämlich im gesamten Drehzahlbereich weitgehend<br />

gleich, so dass die Leistung beim Häckseln<br />

jederzeit optimal genutzt wird. Dadurch kommen<br />

die Qualitätsmerkmale der Eliet Maestro auch<br />

bei der Batterieversion voll zum Tragen.<br />

Die Maschine häckselt Äste bis zu 45 mm<br />

Aststärke. Gartenliebhaber schätzen den<br />

MAESTRO wegen seiner einzigartigen ELIET-<br />

Häckseltechnik, dem Axt-Prinzip, das jede Art<br />

von Grünschnitt verarbeitet. Damit kommt<br />

dieser Häcksler während des gesamten Gartenjahres<br />

zum Einsatz. Das Eliet Axt-Prinzip fasert<br />

die Hackschnitzel fein und bricht sie auf – ideal<br />

für die schnelle Kompostierung oder auch als<br />

Mulchschicht für Pflanzenbeete.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

15<br />

Ideal für die schnelle Kompostierung<br />

EMISSIONS- UND GERÄUSCHARM<br />

Beim Motor kann man zwei verschiedene<br />

Betriebsmodi wählen: Im ECO-Modus läuft der<br />

Häcksler langsamer und sparsamer, wodurch<br />

sich die Autonomie des Gerätes verlängert.<br />

Im TURBO-Modus wird mit voller Leistung<br />

gehäckselt, die Hackfrequenz beträgt dann<br />

43000 Hackbewegungen pro Minute. Die<br />

dabei entstehenden feinen Hackschnipsel<br />

kompostieren schnell. Gartenliebhaber sind<br />

auch Naturliebhaber und schätzen daher die<br />

Vorteile einer batteriebetriebenen Maschine<br />

besonders. Häckseln erfolgt jetzt emissionsarm,<br />

geräuscharm und mit der vollen Flexibilität<br />

eines kabellosen Gerätes. Da ist die<br />

Entscheidung für den MAESTRO e-power<br />

schnell getroffen.<br />

Dank der Zusammenarbeit mit EGO sind alle<br />

Akkus aus dem EGO-Sortiment auch mit dem<br />

ELIET MAESTRO e-power kompatibel. Nach<br />

dem Einsatz von EGO-Geräten wie Heckenscheren,<br />

Baumsägen oder auch Laubbläser bietet<br />

sich nun die Anwendung des ELIET MAESTRO<br />

e-power an. Damit ist dieser ELIET-Häcksler<br />

eine hervorragende Erweiterung der EGO-Produktpalette.<br />

Kunden, die bereits Batterien für<br />

diese EGO-Geräte besitzen, können diese nun<br />

auch für den ELIET-Häcksler verwenden.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ Eliet Europe nv<br />

➔ Maestro City<br />

➔ Maestro City Elektro 230V<br />

➔ Maestro Country<br />

➔ Video Maestro im Einsatz<br />

VIDEO Maestro im Einsatz <strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


16<br />

➔ INHALT<br />

Markantes funktionales Design<br />

German Design Award 2<strong>02</strong>3<br />

für AS-Motor<br />

Bildquelle: AS-Motor<br />

Im Rahmen der Fachmesse GaLaBau 2<strong>02</strong>3 präsentierte AS-Motor die Sherpa-Familie in<br />

neuem Glanz. Das konsequent nachhaltig gedachte Produktdesign der leistungsstarken<br />

Hochgrasmäher überzeugte auch die hochkarätige Jury des German Design Awards. Das<br />

AS-Motor Team freut sich über die Auszeichnung „German Design Award Winner 2<strong>02</strong>3“<br />

für den AS 940 Sherpa 4WD.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

17<br />

HERVORRAGENDE ARBEIT GELEISTET<br />

In der Kategorie Excellent Product Design –<br />

Utility Vehicles verleiht sie für den neu designten<br />

Sherpa die Auszeichnung „German Design<br />

Award Winner 2<strong>02</strong>3“. In der Begründung heißt<br />

es: „Der AS Sherpa 4WD XL wurde speziell für<br />

das Mähen von Hochgraswiesen entwickelt,<br />

was sein markantes funktionales Design perfekt<br />

zum Ausdruck bringt. Ein kompakter, auf<br />

das Wesentliche reduzierter Aufsitzmäher für<br />

eine nachhaltige und ökologisch orientierte<br />

Grünpflege.“<br />

„Wir sind stolz, dass wir für unsere Sherpa-Familie<br />

diesen renommierten Design-Award bekommen.<br />

Das Team aus Entwicklung, Produktmanagement<br />

und Versuch hat hier hervorragende<br />

Arbeit geleistet“, sagte Georg-<br />

Otto Fuchs, Vice President Produktmanagement<br />

& Marketing EMEAA, im Anschluss an<br />

die Bekanntgabe. „Die neue Optik ist nicht nur<br />

attraktiver geworden, sondern zeigt, dass wir<br />

auch beim Produktdesign konsequent nachhaltig<br />

denken.<br />

„Herausragendes Design heißt heute mehr<br />

denn je Antworten auf die Herausforderungen<br />

unserer Zeit zu geben“, ist auf den Internetseiten<br />

des großen Designpreises zu lesen. Eine<br />

Herausforderung, der sich AS-Motor verschrieben<br />

hat, ist die ökologisch und nachhaltig<br />

orientierte Grünpflege. Dass dies auch beim<br />

Produktdesign konsequent umgesetzt wird,<br />

hat die Jury – bestehend aus international<br />

agierenden Experten in Sachen Industrie- und<br />

Produktdesign – überzeugt.<br />

VOLLSTÄNDIG WIEDERVERWERTET<br />

So verzichten wir ganz bewusst auf jedwede<br />

unnötige Kunststoff-Abdeckung und andere<br />

unnötige Teile. Allein die Funktion und Leistungsfähigkeit<br />

stehen im Vordergrund. Fast<br />

alle verbauten Materialien können zudem<br />

vollständig wiederverwertet werden und<br />

bestechen durch ihre lange und damit ressourcenschonende<br />

Lebensdauer.“<br />

Die neue Sherpa-Baureihe mit ihren altbekannten<br />

und bewährten Merkmalen in Kombination<br />

mit einer noch ansprechenderen Optik<br />

und einigen technischen Verbesserungen wird<br />

zur nächsten Mähsaison erhältlich sein.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ AS-Motor GmbH<br />

➔ Übersicht AS 940 Sherpa 4WD<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


18<br />

➔ INHALT<br />

Hochaktuelle Themen zum<br />

30-jährigen Jubiläum<br />

Durch die Klimakrise nehmen extreme Wetterereignisse zu und stellen Städte und Stadtplaner<br />

vor große Herausforderungen. Ein zukunftsweisender Lösungsansatz ist die Schwammstadt,<br />

die die Bedeutung und Gesunderhaltung von Bäumen in den Fokus rückt. Die<br />

Deutschen Baumpflegetage vom 25. bis zum 27. April beleuchten dieses komplexe Prinzip in<br />

all seinen Facetten.<br />

EIN TAG FÜR DIE SCHWAMMSTADT<br />

Die Schwammstadt ist ein ganzheitliches<br />

Konzept, das darauf abzielt, Regenwasser in<br />

Städten gezielt zu speichern und bei Bedarf<br />

flexibel nutzbar zu machen, zum Beispiel zur<br />

Kühlung oder für die Bewässerung von Stadtbäumen.<br />

„Bäume leisten in Städten einen<br />

unverzichtbaren Beitrag für ein gesundes Klima.<br />

Sie spenden Schatten, binden CO 2<br />

und nehmen<br />

ihrerseits Wasser auf. Sie spielen somit in vielerlei<br />

Hinsicht eine ganz entscheidende Rolle“,<br />

sagt Prof. Dr. Dirk Dujesiefken, Geschäftsführer<br />

der Deutschen Baumpflegetage.<br />

Aufgrund der Aktualität und der komplexen<br />

Zusammenhänge widmet sich die Fachtagung<br />

am Mittwoch, den 26. April, komplett<br />

der Schwammstadt und ihrer Umsetzung in<br />

verschiedenen europäischen Städten. Referenten<br />

aus Hamburg, Stockholm und Graz<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

19<br />

berichten über ihre langjährigen Erfahrungen<br />

und Erkenntnisse. „Aufgrund dieses Schwerpunktes<br />

erwarten wir 2<strong>02</strong>3 auch zahlreiche<br />

Vertreter aus dem Bereich Landschaftsarchitektur<br />

und Stadtplanung. Wir freuen uns auf<br />

einen lebendigen und konstruktiven Diskurs“,<br />

so Dujesiefken.<br />

BAUMPFLEGER AUS ALLER WELT<br />

2<strong>02</strong>3 feiert die größte europäische Fachtagung<br />

für die Baumpflege ihr 30-jähriges Bestehen<br />

und bietet dem internationalen Fachpublikum<br />

erneut ein aktuelles und breitgefächertes<br />

Vortragsprogramm. Im Kletterforum treffen<br />

sich Baumpflegerinnen und Baumpfleger aus<br />

aller Welt, und die begleitende Baumpflege-Messe<br />

ist einmal mehr Plattform innovativer<br />

Produkte und Dienstleistungen.<br />

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaft<br />

und Kunst (HAWK) forscht seit Jahrzehnten<br />

auf verschiedenen Gebieten der Baumpflege.<br />

Regenwasser gezielt speichern<br />

2<strong>02</strong>3 ist sie Fachpartnerin der Deutschen<br />

Baumpflegetage und bereichert das Tagungsprogramm<br />

mit verschiedenen Vorträgen zu<br />

branchenrelevanten Themen. Das Spektrum<br />

reicht von der Sanierung verdichteter Böden<br />

über aktuelle Erkenntnisse aus der Baumkontrolle<br />

und Baumuntersuchung bis hin zur<br />

Anwendung der Software i-Tree Eco, mit der<br />

die Umweltauswirkungen von Stadtbäumen<br />

quantifiziert und ihr Wert für die Gesellschaft<br />

berechnet werden kann.<br />

MESSEFLÄCHE ERNEUT VERGRÖSSERT<br />

„Das Kletterforum ist auch 2<strong>02</strong>3 der Praktiker-Treff<br />

bei den Deutschen Baumpflegetagen.<br />

Hier werden Erfahrungen aus ganz<br />

Europa und Übersee ausgetauscht. Spezielle<br />

Themen werden durch Praxisvorführun-<br />

Bildquelle: Baumpflegetage<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


20<br />

➔ INHALT<br />

gen am Kletterturm veranschaulicht und vertieft“,<br />

erläutert Thomas Amtage, ebenfalls Geschäftsführer<br />

der Tagung.<br />

Zu den Schwerpunkten des kommenden<br />

Forums zählen Ankerpunkte und die Rettung<br />

im Baum, der Gesundheitsschutz und die Ergonomie<br />

bei der Arbeit sowie der Erhalt uralter<br />

Bäume. Der Abschlussvortrag am Donnerstag<br />

befasst sich mit einem besonders<br />

spannenden Thema: Spürhunde, die in der<br />

Lage sind, bestimmte Schädlinge beziehungsweise<br />

Baumkrankheiten zu erkennen – Praxisvorführung<br />

inklusive.<br />

Die tagungsbegleitende Baumpflege-Messe<br />

wächst seit Jahren kontinuierlich und freut sich<br />

auch 2<strong>02</strong>3 über Zuwachs. „Wir haben die Messefläche<br />

erneut vergrößert, um allen Ausstellern<br />

die Möglichkeit zu geben, ihre Produkte<br />

angemessen zu präsentieren“, berichtet Irina<br />

Kaths-Knigge von der Geschäftsstelle der Deutschen<br />

Baumpflegetage. Viele Aussteller haben<br />

teilweise ihre Flächen sogar vergrößert. Ende<br />

Januar war die neue Messefläche bis auf vier<br />

Standplätze bereits vollständig ausgebucht.<br />

Das detaillierte Programm der gesamten Tagung<br />

finden Sie mit dem nachfolgendem Link<br />

im Infokasten.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ Forum Baumpflege GmbH & Co. KG<br />

➔ Programmübersicht<br />

➔ Anmeldung für Besucher<br />

agrigarden machines<br />

GRILLO Deutschland GmbH<br />

Guntersriether Straße 14<br />

D-91224 Hartmannshof<br />

Tel. (+49) 09154 9492-16<br />

Fax (+49) 09154 9492-27<br />

grillo@grillodeutschland.de<br />

www.grillodeutschland.de<br />

FD 900 4WD<br />

FD 13.09 4WD<br />

FD 2200 4WD<br />

FD 2200 TS 4WD<br />

...Ein Allrad macht den Unterschied<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


VIDEO BioMant 03<br />

21<br />

Drei Lösungen für<br />

jeden Einsatzbereich<br />

Die Mantis ULV-Sprühgeräte GmbH bietet professionelle und umweltbewusste Sprühtechnik<br />

gegen Unkraut für unterschiedliche Flächen.<br />

Auf der IPM in Essen hat Mantis die komplette<br />

BioMant-Reihe von Heißwassergeräten vorgestellt<br />

– inklusiv des neuen BioMant-Flex.<br />

Dieses Gerät hat eine hohe Wasserdurchflussrate,<br />

kann aber trotzdem sehr kompakt und<br />

damit flexibel auf einer Vielzahl von Fahrzeugen<br />

oder Anhängern aufgebaut werden.<br />

Aufgrund der Flexibilität der Komponenten<br />

ergeben sich ebenso unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten,<br />

vom „Dauereinsatz “ für die<br />

Wildkrautbeseitigung bis zur optionalen Hochdruckfunktion.<br />

als traditionelle Herbizide. Um Abdrift einzudämmen,<br />

ist die neue „R-Düse“ mit einem<br />

runden Spritzschirm mit 35 cm Durchmesser<br />

ausgestattet und zusammen mit den MANKAR<br />

Carry- und Drive-Geräten erhältlich.<br />

Mit den neuen R-Düsen für MANKAR ULV-Geräte<br />

sowie dem BioMant-Flex bietet Mantis<br />

jetzt 3 komplette Paletten an Unkrautbekämpfungslösungen<br />

für Flächen aller Größen<br />

und jeden Einsatzbereich an - für die Nutzung<br />

von Heißwasser, Herbiziden oder Bio-Mitteln.<br />

FÜR FLÄCHEN ALLER GRÖSSEN<br />

Auch im Bereich der effektiven und dennoch<br />

umweltfreundlichen Unkrautbekämpfung mit<br />

biologischen Herbiziden gibt es Neuigkeiten:<br />

Die neueste Generation der MANKAR-Düsen,<br />

das R-Modell, erlaubt eine effiziente Ausbringung<br />

von biologischen Herbiziden sowie<br />

Herbizid-Mischungen, die mit einer größeren<br />

Aufwandmenge ausgebracht werden müssen<br />

Professionell und umweltbewusst<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ Mantis ULV-Sprühgeräte GmbH<br />

➔ Video BioMant<br />

➔ Übersicht BioMant<br />

Bildquelle: Mantis<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


22<br />

➔ INHALT<br />

Bildquelle: Hermann Meyer<br />

Streusalz stößt den<br />

Stadtgehölzen sauer auf<br />

Die Tage, an denen in den Städten Streusalz eingesetzt wird, sind im Schnitt schon um einiges<br />

weniger geworden als noch vor 20 Jahren. Aber: Noch immer haben wir Schnee- und<br />

Eisereignisse, und noch immer benötigen wir Streusalz, um unsere Straßen, Radwege und<br />

Bürgersteige sicher und passierbar zu halten. Was Rad- und Autofahrer zu schätzen wissen,<br />

stößt unseren Stadtgehölzen jedoch sauer bzw. salzig auf.<br />

SALZ IN DEN WURZELRAUM<br />

Streusalz verschwindet doch komplett mit dem<br />

Tauwasser in der Kanalisation, oder? Nein. Eine<br />

große Menge Salzlösung wird durch die Sprühgischt<br />

der vorbeirauschenden Fahrzeuge an<br />

den Straßenrand gesprüht, wo eben die Bäume<br />

stehen. Und wo schon salzbelasteter Pflugschnee<br />

liegt. Mit dem Tauwetter gelangt also eine große<br />

Menge an Salzen – vor allem Natrium – in den<br />

Wurzelraum unserer Bäume und Hecken.<br />

Natrium- und Chlorid-Ionen werden von den<br />

Wurzeln aufgenommen und greifen direkt<br />

in den Pflanzenstoffwechsel ein. Chloride<br />

waschen schnell aus, Natrium-Ionen binden<br />

sich in den oberen Bodenschichten. Die physikalische<br />

Zusammensetzung des Bodens verändert<br />

sich. Der Boden verarmt, verdichtet<br />

sich und es kommt zu Verschlämmungen. Der<br />

pH-Wert steigt an, so dass dem Baum wichtige<br />

Nährstoffe nicht mehr zugänglich sind. Die<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

23<br />

Direkter Eingriff in den Stoffwechsel<br />

Wasseraufnahme der Pflanzen wird erschwert<br />

bis hin zum umgekehrten Wasserstrom.<br />

DAS SALZ AUSWASCHEN?<br />

Mit dem Laubabwurf werden die Bäume einen<br />

Teil der Salze wieder los, aber: Bleibt das Laub<br />

liegen, addiert sich das enthaltene Salz mit dem<br />

Streusalz des kommenden Winters. Was also<br />

tun? Am Winterende viel Wasser geben, um das<br />

Salz auszuwaschen? Wie das, wenn der malträtierte<br />

Boden kaum noch Wasser annimmt?<br />

Die Hermann Meyer KG empfiehlt den Wetting<br />

Agent „SaltSmart“ aus der H2Pro-Serie: Das<br />

Benetzungsmittel bricht die Bodenspannung<br />

und lässt das Wasser sofort einziehen<br />

Der enthaltene Ionen-Austauscher löst die<br />

Natrium-Ionen aus dem Boden und verlagert<br />

sie an den Wurzeln vorbei in tiefere Bodenschichten.<br />

Für einen guten Start in das Frühjahr<br />

sorgt dann der GROWtect Baumdünger<br />

Liquid und Algin. Neben der Nährstoffversorgung<br />

fördern die alginen Phytohormone das<br />

Wurzelwachstum und erhöhen die Stresstoleranz<br />

des Baumes gegenüber Hitze, Trockenheit<br />

und eben Salzbelastung.<br />

GIESSBRAUSE ODER BEWÄSSERUNGSSACK<br />

Wie ausbringen? Mit der Gießbrause? Mit<br />

Bewässerungssäcken? Beides geht. Gerade<br />

bei älteren Bäumen befindet sich das feine<br />

Wurzelwerk aber im Traufbereich der Krone.<br />

Meyer empfiehlt daher bei größeren Bäumen<br />

den Einsatz des TREEIB City, eines „Bewässerungskissens“<br />

von 430 ltr. Inhalt. Alternativ<br />

können vorhandene t-bag- Bewässerungssäcke<br />

eingesetzt werden, die dann bevorzugt an<br />

Baumpfählen im Kronenbereich positioniert<br />

werden. Je Füllung von 400 Ltr. Wasser werden<br />

je 4 Ltr. H2Pro SaltSmart und 4 Ltr. GROWtect<br />

Baumdünger beigemischt. Die Ausbringung<br />

sollte zum Austrieb erfolgen.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ Hermann Meyer KG<br />

➔ H2Pro® SaltSmart<br />

➔ GROWtect PROFI Baumdünger<br />

Liquid + Algin<br />

➔ TREEIB 430 Ltr<br />

➔ GROWtect t-bag<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


24<br />

➔ INHALT<br />

Bildquelle: Polyter<br />

VIDEO<br />

Video zum Thema<br />

Bodenaktivator, Nährstoff-/<br />

Wasserspeicher<br />

Für mehr Wasser<br />

und Nährstoffe<br />

Um den Auswirkungen des Klimawandels in unseren Städten entgegenzuwirken, kommt<br />

der Pflege und Neupflanzung von städtischen Grünanlagen eine immer größere Bedeutung<br />

zu. Immer länger werdende Trocken- und Hitzeperioden und die damit einhergehenden<br />

fehlenden Niederschläge und die Zunahme der Evapotranspiration führen zu einer erheblichen<br />

Einschränkung der natürlichen Wasser- und Nährstoffversorgung des Stadtgrüns.<br />

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03<br />

25<br />

Längere Trockenperioden überstehen<br />

UMWELTFREUNDLICH UND<br />

KOSTENEFFIZIENT<br />

Eine umweltfreundliche und kosteneffiziente<br />

Lösung für eine verbesserte Wasserund<br />

Nährstoffversorgung der Pflanzen über<br />

solche kritischen Phasen hinweg, bietet die<br />

Bodenbehandlung mit dem Bodenhilfsstoff<br />

POLYTER® von der Firma Green Legacy GmbH<br />

aus Wien. Dieser Bodenhilfsstoff besteht<br />

aus einer Kombination von natürlichen<br />

(Zellulose) und herkömmlichen Polymeren<br />

(Super Absorbierendes Polymer), welche in<br />

der Lage sind, ein Vielfaches ihres Eigengewichtes<br />

an Wasser und den darin gelösten<br />

Mineralien aufzunehmen. Außerdem enthält<br />

das POLYTER® wichtige Pflanzennährstoffe<br />

und Spurenelemente, die als Starterdünger<br />

dienen.<br />

Sachgerecht eingesetzt, bildet dieser Hilfsstoff<br />

im Boden einen zusätzlichen Wasserund<br />

Nährstoffvorrat, welcher der Pflanze bei<br />

Bedarf zur Verfügung steht und ihr ermöglicht,<br />

ohne Beeinträchtigung des Wachstums<br />

längere Trocken- und Hitzeperioden zu überstehen.<br />

Ständig erneuert wird dieser Vorrat<br />

sowohl durch später einsetzende Regenereignisse<br />

als auch durch aufsteigendes<br />

Kapillarwasser. Dank der erzielten höheren<br />

Wasserverfügbarkeit ist es je nach Situation<br />

möglich, entweder auf die Notbewässerung<br />

völlig zu verzichten oder die Bewässerungsintervalle<br />

zu verlängern.<br />

BEWÄSSERUNGSINTERVALLE VERLÄNGERN<br />

Durch das Aufquellen von POLYTER® und die<br />

darauffolgende Wasserabgabe an die Pflanze<br />

entstehen im Boden zusätzliche Hohlräume.<br />

Dies hat zur Folge, dass die Porosität der<br />

behandelten Böden erhöht wird, was wiederum<br />

neben der Wasserinfiltration auch das<br />

Wurzelwachstum erleichtert. Eingesetzt werden<br />

kann das POLYTER® bei der Neupflanzung<br />

von städtischen Bäumen, Sträuchern, Blumen<br />

und Rasenflächen sowie in bestehenden<br />

Baumanlagen.<br />

Während der Pflanzung von Neuanlagen wird<br />

das POLYTER® als Granulat (festes POLYTER®)<br />

auf die Rasentragschicht oder zusammen mit<br />

dem Setzling manuell in das Pflanzloch appliziert.<br />

Bei neuen Dach- und Fassadenbegrünungen<br />

wird das POLYTER® dem Pflanzsubstrat<br />

beigemischt. In bestehenden Baumanlagen<br />

kann eine Injektionslanze Verwendung finden,<br />

mit dem das Hydrogel (vorgequollenes POLY-<br />

TER®) gezielt in den Wurzelraum der Pflanzen<br />

injiziert wird. POLYTER® wird im Boden<br />

langsam, aber stetig durch Mikroorganismen<br />

abgebaut. Die Wirksamkeit als Wasser- und<br />

Nähstoffspeicher ist somit über einen Zeitraum<br />

von mehreren Jahren gegeben.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ Polyter<br />

➔ Video zum Thema Bodenaktivator,<br />

Nährstoff-/Wasserspeicher<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


26 ➔ INHALT<br />

Bildquelle: Vogt GmbH<br />

FSI Stubbenfräsen<br />

mit noch mehr Biss<br />

VOGT stattet die neuen Modelle der FSI Baumstumpffräsen mit dem weiterentwickelten<br />

POWER-CUT Fräsrad aus. Diese speziell gehärtete Frässcheibe besticht laut<br />

Herstellerangaben mit einer erhöhten Verschleißfestigkeit und größerer Fräsleistung<br />

bei angehäuftem Material in Bodennähe – auch bei extremer Beanspruchung mit hoher<br />

Krafteinwirkung.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

27<br />

Einzigartige sternförmige Bauweise<br />

EFFIZIENTE FRÄSLEISTUNG IN BODENNÄHE<br />

Bei der Entwicklung der neuen POWER-CUT<br />

Frässcheibe wurde ein großes Augenmerk<br />

auf die Leichtzügigkeit und effiziente Fräsleistung<br />

in Bodennähe gelegt. Mit der einzigartigen<br />

sternförmigen Bauweise der Frässcheibe<br />

wird das angehäufte Fräsmaterial auch beim<br />

bodentiefen Stubbenfräsen effektiv aus dem<br />

Fräsloch hinausbefördert. Dies verringert<br />

den Kraftaufwand und insbesondere den<br />

Verschleiß, da der Kontakt mit Fremdkörpern<br />

(Steine etc.) deutlich minimiert wird.<br />

Durch die optimierte, versetzte Anordnung<br />

der Arbeitswerkzeuge auf der Frässcheibe<br />

wird eine noch größere Schnitttiefe im Baumstumpf<br />

erreicht, jeder Zahn fräst seine eigene<br />

Spur und macht den Weg frei für den nächsten<br />

Zahn. Alle TRIPLEX-Fräszähne von FSI sind mit<br />

Wolframcarbid beschichtet und durch einfaches<br />

Drehen der großflächigen Schneidkante<br />

mehrfach verwendbar, womit die Standzeiten<br />

bis zum Wechseln eines Arbeitswerkzeugs<br />

verlängert werden.<br />

Für einen ruhigen, leichtzügigen Lauf bei unterschiedlichen<br />

Belastungen wird das Fräsrad<br />

professionell ausgewuchtet, darüber hinaus<br />

verringert die DUAL-Bauweise (Zweiteilung<br />

der Frässcheibe) Vibrationen und Montageaufwand.<br />

Des Weiteren ermöglicht die integrierte,<br />

geschützt angebrachte Anordnung der wartungsfreien<br />

SKF-Kugelrollenlager den Einsatz<br />

der POWER CUT Frässcheibe nah an Hindernissen;<br />

so kann z. B. direkt an Bordsteinen gefräst<br />

werden. Zum Schutz des Bedieners und des<br />

direkten Arbeitsumfelds verhindert der dreiseitige<br />

Klappsicherheitsschutz ein Herausschleudern<br />

von Steinen und Schmutz.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ VOGT GmbH & Co. KG<br />

➔ Übersicht Baumstumpffräsen<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


28<br />

➔ INHALT<br />

Bildquelle: HS-Schoch<br />

Sonderwunsch? Sonderlösung!<br />

Im Bau trifft man immer wieder auf Begebenheiten, bei denen der Einsatz von Standardlöffeln,<br />

Schaufeln oder anderem Standard-Baumaschinenzubehör nicht zum erhofften<br />

Erfolg führt. Die Nachfrage nach Sonderlösungen steigt daher, denn ein passendes<br />

Werkzeug spart Zeit und Geld und arbeitet effektiver.<br />

BEWÄHRTE PARTNER<br />

Die HS-Schoch Gruppe ist Erdbaugerätespezialist<br />

und bietet schon lange Sonderprodukte<br />

an. Sind die Anforderungen an das Gerät<br />

geklärt, entwickelt die Konstruktion in enger<br />

Abstimmung mit dem Kunden die entsprechende<br />

Lösung. Natürlich greift man bei den<br />

Sonderkonstruktionen auf die qualitativ hochwertigen<br />

Materialien und Zubehör der bewährten<br />

Partner wie HARDOX®, ESCO, BOROX® und<br />

viele mehr zurück.<br />

Einen ganz besonderen Bankettlöffel mit vorgegebenem<br />

Winkel fertigte die ZFE GmbH, Teil der<br />

HS-Schoch Gruppe, für die Firma FISCHER Weilheim<br />

GmbH & Co. KG an. Der Tieflöffel zeichnet<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


29<br />

Sonderprodukte immer mehr gefragt<br />

sich durch einen teilweise geschwungenen und<br />

teilweise geraden Löffelboden aus, Spezialprofil<br />

mit einem Winkel von 3,43°. Dadurch kann beim<br />

Abnehmen der Bankette das Ausschwingen alle<br />

paar Meter vermieden werden.<br />

ZEIT UND GELD SPAREN<br />

Der Sonder-Bankettlöffel wird einmal angesetzt<br />

und kann, in diesem Fall über 5 km Länge,<br />

komplett durchgezogen werden. Ein Arbeitsschritt<br />

fällt somit komplett weg, was eine<br />

immense Zeit und Kostenersparnis mit sich<br />

bringt. Der Löffel ist für den Einsatz an einem<br />

18-24 Tonnen Bagger konzipiert. Aufnahme<br />

ist OQ70/55, Breite 1500 mm. Der Löffelboden<br />

besteht aus HB400.<br />

Auf Kundenwunsch der Firma Zeppelin Baumaschinen<br />

GmbH wurde ein Löffel entwickelt, der<br />

in Gewässer seinen Einsatz finden wird. Dort<br />

soll Kies abgetragen werden, perfekt für einen<br />

Tieflöffel in Heavy Line Ausführung mit Verschleißstreifen.<br />

Damit das Wasser abfließen<br />

kann, wurde in dem komplett aus HARDOX<br />

HB400 bestehenden Löffelkörper Löcher integriert.<br />

Eine gelochte Mittelrippe zerkleinert<br />

größere Kiesbrocken beim Aufnehmen. Der<br />

Sonderlöffel passt an einen CAT 349 mit einer<br />

Verachtert CW55 Aufnahme. Schnittbreite 1800<br />

mm mit sechs CAT-Zähnen. Klasse 14, ca. 3000 lt.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ HS-Schoch GmbH<br />

➔ Produktübersicht<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


30<br />

➔ INHALT<br />

Schatten ist nicht<br />

gleich Schatten<br />

Bildquelle: Verver Export<br />

Bei Verver Export werden uns in ganz Europa oft die gleichen Fragen gestellt: Ob diese<br />

Blumenzwiebel winterhart ist, ob dieses Konzept Dürreperioden übersteht, ob sich jene<br />

Blumenzwiebel gut vermehrt, aber auch, ob wir etwas für schattigere Pflanzorte haben.<br />

All diese Fragen sind ein ständiger „Fütterungsprozess“ für das kreative Team von<br />

Verver Export. Und genau diese Fragen helfen uns, neue Konzepte zu entwickeln, die<br />

Ihrem Bedarf entsprechen. Nachdem sie vom „Reißbrett“ kommen, werden alle neuen<br />

Kreationen zunächst getestet. Ohne Tests gibt es keinen Platz in unserem großen Sortiment<br />

an Blumenzwiebeln, Stauden oder einjährigen Konzepten.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

31<br />

Das bedeutet also, dass manche Pflanzen mit<br />

weniger Licht auskommen und im Schatten<br />

besser gedeihen als andere. Diese Pflanzen<br />

haben eine höhere Effizienz ihrer Chloroplasten<br />

und wachsen und blühen daher besser im<br />

Schatten. Oft handelt es sich dabei um grüne<br />

(blattreiche) Pflanzen mit weniger Blüten,<br />

aber wenn wir sorgfältig recherchieren, finden<br />

wir auch einjährige oder mehrjährige Pflanzen,<br />

die im Schatten wachsen und blühen.<br />

Genug Licht für das Wachstum<br />

Es gibt verschiedene Arten von Schatten, mit<br />

denen wir es in öffentlichen Grünanlagen zu<br />

tun haben. Der Schatten einer Birke bietet<br />

einen gefilterten Schatten, unter dem viele<br />

Pflanzen noch wachsen können, aber unter<br />

einer Buche oder in einem dichten Fichtenwald<br />

gibt es nur wenig oder gar kein Licht<br />

und deshalb wächst darunter auch nur wenig.<br />

Pflanzen, die kein direktes Sonnenlicht benötigen,<br />

brauchen dennoch etwas Licht, damit<br />

die Photosynthese funktionieren kann. Auf<br />

der Nordseite eines Gebäudes gibt es zwar<br />

wenig Sonne, aber genug Licht für das Wachstum<br />

von Pflanzen.<br />

MIT WENIGER LICHT AUSKOMMEN<br />

Pflanzen beziehen ihre Energie aus dem<br />

Sonnenlicht. Mit dieser Energie wandeln<br />

sie in den Chloroplasten Wasser und CO₂ in<br />

Sauerstoff und Glukose um. Glukose nährt die<br />

Pflanze und lässt sie wachsen. Dieser Prozess<br />

wird Photosynthese genannt. Die Bilanz ist<br />

nicht bei jeder Pflanze gleich: Manche Pflanzen<br />

brauchen mehr von einem der beiden.<br />

FRÜH BLÜHEN UND WACHSEN<br />

Bei der Auswahl der Pflanzen spielt auch die<br />

Bodenfeuchtigkeit eine Rolle. Unter einem<br />

Baum mit dichtem Blattwerk gelangt im<br />

Sommer nur wenig Regen auf den Boden und<br />

der Baum saugt mit seinen Wurzeln ebenfalls<br />

Feuchtigkeit ab. Wir sprechen dann von<br />

trockenem Schatten, in dem nicht viele Pflanzen<br />

überleben werden, aber es gibt sicherlich<br />

einige Arten, die auch an solchen Orten wachsen<br />

können.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


32<br />

➔ INHALT<br />

Es gibt auch Pflanzen wie einige Zwiebelgewächse,<br />

die früh blühen und wachsen, wenn<br />

die Blätter noch nicht an den Bäumen sind<br />

und noch etwas Licht auf den Waldboden<br />

fällt. Im Sommer sind diese Pflanzen (auch<br />

Stinsenpflanzen genannt) bereits abgestorben.<br />

Es gibt viele Pflanzen, die kein direktes<br />

Sonnenlicht benötigen, aber oft haben Schattenpflanzen<br />

bestimmte Bodenanforderungen,<br />

um im Schatten gut zu wachsen. Dies sind die<br />

Rahmenbedingungen, innerhalb derer das<br />

Kreativteam von Verver Export arbeitet.<br />

UNTER EINEM BAUM WACHSEN<br />

Verver Export bietet seit Jahren Konzepte für<br />

Stauden mit Blumenzwiebeln für öffentliche<br />

Grünanlagen an. Die Palette dieser Konzepte<br />

umfasst Pflanzen, die im Schatten unter einem<br />

Baum wachsen können, die im Halbschatten<br />

wachsen und auch Trockenheit vertragen oder<br />

die im Halbschatten wachsen und trotzdem<br />

die ganze Saison über blühen. Ein Konzept,<br />

das sich seit langem in Baumspiegeln bewährt<br />

hat, ist zum Beispiel Tram Robuste „Fusion“.<br />

Tram Robuste „Comet“ wächst und blüht auch<br />

unter hohen Bäumen, wo die Sonne früh und<br />

spät noch Licht unter die Bäume bringt, z. B.<br />

in einer Allee entlang von Straßen und Wegen.<br />

Ein gutes Konzept für die Nordseite eines<br />

Gebäudes ist zum Beispiel Tram Vivas „Titia“.<br />

Sie werden das ganze Jahr über Blumen sehen,<br />

auch wenn es ein Standort mit weniger direktem<br />

Sonnenlicht ist. Zwei Tram Vivas-Konzepte, die<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


03<br />

33<br />

Schatten und einen feuchten Standort vertragen,<br />

werden derzeit an verschiedenen Teststandorten<br />

ausprobiert. Wir gehen davon aus,<br />

dass wir diese ausgewogenen Konzepte in zwei<br />

Jahren in unseren Katalog aufnehmen werden.<br />

GEBRAUCHSFERTIGE KONZEPTE<br />

Im Sommer tragen schattige Pflanzbeete an<br />

prominenten Plätzen in der Stadt oder Gemeinde<br />

auch dazu bei, wie öffentliche Grünflächen<br />

wahrgenommen und beurteilt werden.<br />

Verver Export bietet gebrauchsfertige<br />

Konzepte in verschiedenen Kombinationen und<br />

Farbzusammenstellungen aus sommerblühenden<br />

Zwiebeln und einjährigen Pflanzen.<br />

Das Konzept der Sommer-Tram „Dancer in the<br />

Dark“ zum Beispiel ist ein speziell entwickeltes<br />

Konzept für schattige Plätze. Die Blüten strahlen<br />

auch im Schatten. Natürlich ist es wichtig,<br />

dass die Pflanzen im Sommer ausreichend<br />

Wasser bekommen.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ Verver Export<br />

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34<br />

➔ INHALT<br />

Bildquelle: ZinCo GmbH<br />

ZinCo Gründach-<br />

Seminare 2<strong>02</strong>3<br />

In unseren „Gründach-Seminaren“ zeigen wir Ihnen, wie man mit einfachen Lösungen<br />

nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei bereits bestehenden Gebäuden für mehr<br />

„Grün“ sorgen und modernen Herausforderungen wie urbanen Sturzfluten, städtischen<br />

Hitzeinseln und dem Insektensterben begegnen kann.<br />

ONLINE-FACHSEMINARE<br />

23.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 Argumente, Grundlagen, Extensivbegrünung 13:30 bis 14:30 Uhr<br />

23.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 Schräg- und Steildach 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

28.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 Intensivbegrünung, Urban Farming 13:30 bis 14:30 Uhr<br />

28.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 Geh- und Fahrbeläge, Elefeet-Stelzlager 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

<strong>02</strong>.03.2<strong>02</strong>3 Absturzsicherung Fallnet 13:30 bis 14:30 Uhr<br />

<strong>02</strong>.03.2<strong>02</strong>3 Dachbegrünung und Solar 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

07.03.2<strong>02</strong>3 Retentions-Gründächer 13:30 bis 14:30 Uhr<br />

07.03.2<strong>02</strong>3 Biodiversitäts-Gründächer 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

PRÄSENZ-SEMINARE<br />

14.03.2<strong>02</strong>3 Köln / Bergisch-Gladbach 13:30 bis 17:30 Uhr<br />

14.03.2<strong>02</strong>3 Nürnberg 13:30 bis 17:30 Uhr<br />

16.03.2<strong>02</strong>3 Stuttgart / Nürtingen I 13:30 bis 17:30 Uhr<br />

20.03.2<strong>02</strong>3 Hamburg 13:30 bis 17:30 Uhr<br />

28.03.2<strong>02</strong>3 Berlin 13:30 bis 17:30 Uhr<br />

28.03.2<strong>02</strong>3 Dresden 13:30 bis 17:30 Uhr<br />

28.03.2<strong>02</strong>3 München / Feldkirchen 13:30 bis 17:30 Uhr<br />

28.03.2<strong>02</strong>3 Stuttgart / Nürtingen II 13:30 bis 17:30 Uhr<br />

Weitere Infos finden Sie bei: ➔ ZinCo - Gründach-Seminare 2<strong>02</strong>3<br />

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35<br />

Rapid übernimmt funkgesteuerte<br />

Mähraupen von Niko<br />

Bildquelle: Rapid<br />

Die Rapid Technic GmbH in Osterburken hat per 08.12.2<strong>02</strong>2 einen Kaufvertrag für die<br />

Sparte funkgesteuerter Mähraupen der Niko GmbH Maschinen- und Fahrzeugbau in<br />

Bühl unterzeichnet. Rapid wird mit dem Kauf die vertikale Integration des Unternehmens<br />

weiter ausbauen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Mähraupen erhöhen.<br />

Kontinuierlicher Wissenstransfer<br />

Der Kaufvertrag beinhaltet auch die Weiterentwicklung<br />

zukünftiger Mähraupen. Das bedeutet,<br />

dass in den kommenden drei Jahren die Zusammenarbeit<br />

im Bereich der Raupenentwicklung<br />

ausgebaut und damit ein kontinuierlicher<br />

Wissenstransfer von Niko zu Rapid gewährleistet<br />

wird.<br />

„EINZIGARTIGES PORTFOLIO“<br />

Im kommenden Jahr werden die Raupenfahrzeuge<br />

noch vollständig von Niko in Bühl produziert.<br />

Ab dem Jahr 2<strong>02</strong>4 wird die Produktion der<br />

Raupen von Rapid übernommen und im Werk<br />

Brielmaier in Mennwangen aufgebaut.<br />

Die Firma Niko wird sich zukünftig primär der<br />

Sparte Wein- und Obstbau sowie Sonderkulturen<br />

widmen.<br />

«Wir freuen uns, mit diesem Schritt einen weiteren<br />

Meilenstein in der strategischen Ausrichtung<br />

der Rapid Gruppe gelegt zu haben. Wir<br />

bieten unseren Partnern somit eine klare Perspektive<br />

und ein einzigartiges Portfolio», sagt<br />

Rolf Schaffner, CEO der Rapid Gruppe.<br />

Weitere Infos finden Sie bei:<br />

➔ Rapid Technic GmbH<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR 2<strong>02</strong>3


36<br />

➔ INHALT<br />

AUCH<br />

FÜRS<br />

TABLET!<br />

www.galabau-praxis.de<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong><br />

Herausgeber:<br />

Michael Elison (V. i. S. d. P.)<br />

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Tel. +49 89 215 29 830<br />

+43 463 328 043<br />

Mobil +49 177 72 19 630<br />

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