20.02.2023 Aufrufe

VNW-Magazin 1/2023

Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.

Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

36 Namen und Nachrichten<br />

37<br />

Anzeige<br />

Aktuelle Krisen<br />

im Mittelpunkt<br />

Göhren-Lebbin. Natürlich standen die aktuellen<br />

Krisen – der Krieg in der Ukraine,<br />

die gestiegenen Energiekosten und das<br />

von der Bundesregierung angerichtete Förderchaos<br />

– im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung<br />

des <strong>VNW</strong>-Landesverbands<br />

Mecklenburg-Vorpommern im Dezember<br />

in Göhren-Lebbin.<br />

Nach der Eröffnung der Veranstaltung<br />

durch den Landesvorstandsvorsitzenden<br />

René Gansewig forderte <strong>VNW</strong>-Direktor<br />

Andreas Breitner eine unabhängige Behörde,<br />

die die Preise für Fernwärme laufend<br />

beobachtet, kontrolliert und umgehend<br />

eingreift, wenn zu Lasten der Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher Reibach gemacht<br />

wird. „Die Mieterinnen und Mieter von<br />

mehr als 75 Prozent der im <strong>VNW</strong> organisierten<br />

Wohnungsunternehmen beziehen<br />

Fernwärme“, sagte der <strong>VNW</strong>-Direktor.<br />

„Das Problem: Die Nutzerinnen und Nutzer<br />

können nicht mal eben den Anbieter<br />

wechseln, wenn sie unzufrieden sind.“<br />

Beate Görke vom Schweriner Bauministerium<br />

stellte in ihrer Rede veränderte<br />

Förderrichtlinien des Landes vor<br />

und sprach über die Herausforderungen,<br />

vor denen die Wohnungswirtschaft steht.<br />

GdW-Präsident Axel Gedaschko machte<br />

deutlich, wie schwierig es derzeit sei, die<br />

Politik des Bundeswirtschaftsministeriums<br />

zu beeinflussen. Viele Entscheidungen aus<br />

dem Hause von Minister Robert Habeck<br />

erschwerten es den Wohnungsunternehmen,<br />

ihrem Auftrag – bezahlbaren Wohnraum<br />

anzubieten – nachzukommen.<br />

Kapitän zur See Johannes Dumrese,<br />

Sprecher des Inspekteurs der Marine, gewährte<br />

in seiner gut einstündigen, spannenden<br />

Rede Einblick in die aktuellen Herausforderungen<br />

der Marine. Zum einen sei<br />

ein über Jahre verschuldeter Sanierungsstau<br />

aufzulösen. Zum anderen müsse die<br />

„Truppe“ auf verschiedene Krisen in der<br />

Welt reagieren. Dabei stehe natürlich derzeit<br />

das Engagement in der Ostsee im Mittelpunkt.<br />

Im internen Teil der Veranstaltung wurden<br />

die Kandidaten für die Wahl des <strong>VNW</strong>-<br />

Verbandsausschusses im kommenden Jahr<br />

bestimmt. Zudem wurde das „Positionspapier<br />

<strong>2023</strong>“ verabschiedet. Im Kern geht<br />

es dabei darum, die Herausforderungen<br />

des Klimaschutzes so zu bewältigen, dass<br />

weiterhin bezahlbares Wohnen möglich<br />

ist. Bei allen Klimaschutzmaßnahmen müssen<br />

stets die Auswirkungen auf die Mieten<br />

berücksichtigt werden.<br />

Die nächste Mitgliederversammlung<br />

findet am 6. Dezember <strong>2023</strong> in<br />

Göhren-Lebbin statt.<br />

GWU Eckernförde stellt 41 Wohnungen in<br />

Kiel-Wik fertig<br />

Eckernförde / Kiel. Das Genossenschaftliche Wohnungsunternehmen<br />

Eckernförde e.G. (GWU) hat in der Holtenauer Straße 346<br />

d-e in Kiel-Wik 41 Neubauwohnungen fertiggestellt. Die ersten<br />

Bewohnerinnen und Bewohner sind bereits eingezogen.<br />

Das nördliche Ende der Holtenauer Straße ist eine ruhige Gegend<br />

mit hoher Wohnqualität. Der Neubau des GWU Eckernförde<br />

liegt „in zweiter Reihe“, an einer Stichstraße. Hier hat die Genossenschaft<br />

bereits eine Wohnanlage mit 41 Wohnungen. „2016<br />

konnten wir das Nachbargrundstück kaufen. Das hat uns die Nachverdichtung<br />

ermöglicht“, erklärt Dr. Stephan Seliger, Vorstandsvorsitzender<br />

des GWU Eckernförde. Entstanden ist ein dreigeschossiger<br />

Bau mit zwei Hauseingängen. Das Haus wird mit Fernwärme<br />

beheizt und entspricht dem KfW Standard-55, was sich günstig<br />

auf die Verbrauchskosten auswirkt. Nachhaltige Mobilität ermöglicht<br />

das GWU Eckernförde durch zwei Carsharing-Plätze.<br />

.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!