Ausblick No 14

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Was muss man eigentlich können, um Tischler*in zu
werden?
Um Tischler*in zu werden, sollte man bestenfalls ein paar Voraussetzungen
mitbringen:
• räumliches Vorstellungsvermögen
• Geschick im Umgang mit Materialien und Werkzeug
• mathematisches Grundwissen und auch
• ein Grundverständnis für Technik
Außerdem Geduld und Lust darauf, auch körperlich zu arbeiten.
Gewisse Umgangsformen und Sozialkompetenz sind natürlich
auch vorteilhaft, da wir öfter beim Kunden oder im Team tätig
sind.
Was ist der Unterschied zwischen Bau- und
Möbeltischler*in?
Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, sind Möbeltischler*in
mehr mit der Fertigung und Montage von Innenausbau und Möbeln
beschäftigt, sie kümmern sich also um komplette Einrichtungen
und der Produktion von Schränken, Tischen, Wandverkleidungen
und vieles mehr. Bautischler*innen beschäftigen
sich mehr mit Elementen, die den Außenbereich betreffen, wie
Fenster, Haustüren, Treppen, Wintergärten, aber auch Holzböden
und Zimmertüren.
Zur Abschlussprüfung wird das so genannte Gesellenstück gefertigt,
welches in der Regel ein Möbelstück und eine Erinnerung
für’s Leben ist.
Hat der Beruf des/der Tischler*in Zukunft?
An dieser Stelle ein ganz klares ‚JA‘. Tischler*innen sind mit fast
jedem Bereich des Handwerks durch die vielfältigen Einsatzbereiche
vertraut. Die Materialkenntnisse und die maschinellen
Kenntnisse lassen jeden Tischler*in zu einem ‚Rockstar‘ werden,
da er/sie ‚fast alles kann‘
Die Weiterbildungsmöglichkeiten reichen über den Meister,
Techniker und Betriebswirt bis hin zu diversen Studiengängen,
die nach einer erfolgreichen Ausbildung möglich sind.
Auch als Geselle bieten sich eine Vielzahl an Möglichkeiten und
Aufstiegschancen innerhalb des Betriebes und in vielen Bereichen
des Handwerks.
Wer darf überhaupt ausbilden?
Die Ausbildung zum Tischler*in dürfen nur sog. Meisterbetriebe
durchführen die in der Handwerksrolle eingetragen sind. Bei der
Weiterbildung zum Tischler*in-Meister werden u.a. auch Fähigkeiten
vermittelt, wie man sein Wissen an neue Kollegen weitergibt.
Der Meistertitel ist ein Garant für eine fundierte Ausbildung,
also der ‚Oscar‘ des Handwerks.
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