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DÜLMENplus vom 15. März 2023

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E-PAPER-PLUS 21<br />

Mittwoch, <strong>15.</strong> <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Rekord-Besuch bei elfter Premiere des Literarisch-musikalischen Abends<br />

Volles Haus am Sonntag in der<br />

Aula des Schulzentrums in Dülmen:<br />

Über 450 Besucherinnen<br />

und Besucher hatten sich für<br />

12 Euro eine Eintrittskarte besorgt<br />

für den Benefizabend des<br />

Fördervereins für Kunst und<br />

Kultur in der Stadt Dülmen e. V.<br />

(FKK) Sie alle wollten Bernd Vogt<br />

KAB dankt Kita-Team und schenkt ihm Rosen<br />

Margret Frerick, Ulrike Reufer<br />

und Rita Gelschefarth<br />

(stehend von links) <strong>vom</strong> Vorstand<br />

der KAB St. Antonius besuchten<br />

am Weltfrauentag den<br />

Kindergarten in Merfeld. Sie<br />

bedankten sich im Namen der<br />

Katholischen Arbeitnehmer-<br />

Bewegung bei dem 26-köpfigen<br />

Team (auf dem Foto ein<br />

Teil des Teams) für das Engagement<br />

zum Wohl der Kinder.<br />

Allen Mitarbeiterinnen der<br />

und Patrik Gremme (Musik) erleben,<br />

die am Sonntag ihre inzwischen<br />

elfte Premiere eines<br />

Literarisch-musikalischen Programms<br />

in Dülmen präsentierten.<br />

Diesmal stand Literaturnobelpreisträger<br />

Hermann<br />

Hesse im Fokus – der eigentlich<br />

nie heiraten wollte, dann aber<br />

Einrichtung überreichten sie<br />

dazu jeweils eine Rose und eine<br />

Dankeskarte. Darauf vermerkt<br />

auch die Forderungen der KAB<br />

an die Politik: Verbesserung des<br />

Personalschlüssels, Entlastung<br />

der pädagogischen Fachkräfte<br />

in den Einrichtungen, damit sie<br />

sich wieder verstärkt um die<br />

Kinder kümmern können, und<br />

praxisnahe Ausbildung (PIA-<br />

Ausbildung) für alle zukünftigen<br />

Mitarbeitenden in den Kitas.<br />

drei Mal verheiratet war und<br />

drei Kinder hatte, wie am Sonntag<br />

wie so vieles mehr zu erfahren<br />

war . „Das ist Wahnsinn,<br />

dass so viele zu einem Lyrik-<br />

Abend kommen“, sagte Bernd<br />

Vogt (kleines Bild, links) zu Beginn<br />

der mit Applaus reichen<br />

guten anderthalb Stunden. In<br />

Silvia Balikci (stehend rechts),<br />

Leiterin der Einrichtung, dankte<br />

für das Engagement der KABler<br />

und unterstrich die Forderungen,<br />

die die KAB formuliert<br />

hatte. Und sie lud schon einmal<br />

ein zum Tag der offenen Tür der<br />

Einrichtung am Samstag, 13.<br />

Mai, von 11 bis 17 Uhr. Im Anschluss<br />

an einen Gottesdienst<br />

mit Segnung der Räume gebe es<br />

dann ein buntes Fest mit Spiel<br />

und Spaß. Foto: Reimund Menninghaus<br />

VHS-Kurs am 27. und 28. <strong>März</strong>: Präsentationen erstellen<br />

Dülmen. Arbeitsergebnisse vorstellen,<br />

Referate vortragen, Produkte<br />

bewerben – ohne eine professionell<br />

gestaltete Präsentation ist<br />

das kaum noch denkbar. In einem<br />

VHS-Kurs lernen Teilnehmende<br />

das Programm „PowerPoint“ kennen.<br />

Gezeigt wird, wie man Folien<br />

erstellt, Grafiken und Bilder einbindet<br />

sowie Designs und Übergänge<br />

verwendet. Das Seminar<br />

findet am Montag und Dienstag,<br />

27./28. <strong>März</strong>, jeweils von 18 bis 21<br />

Uhr in der Alten Sparkasse statt.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

unter www.vhs-duelmen.de<br />

im Internet oder unter Tel. (02594)<br />

12400.<br />

der Tat waren noch nie so viele<br />

Besucherinnen und Besucher in<br />

Dülmen zu einer Premiere von<br />

Bernd Vogt und Patrik Gremme<br />

(kleines Bild rechts) gekommen.<br />

Bernd Vogt konnte es als Vorab-<br />

Geschenk zu seinem Geburtstag<br />

nehmen, denn heute vollendet<br />

er sein 77. Lebensjahr. Unter<br />

Sonntags-Spaziergang für pflegende<br />

und begleitende Angehörige<br />

Kreis Coesfeld. „Haben Sie Lust<br />

auf einen wohltuenden Spaziergang<br />

und einen lockeren Austausch mit<br />

anderen pflegenden Angehörigen?“<br />

– Zur Förderung der körperlichen<br />

und geistigen Gesundheit lädt<br />

das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe<br />

Kreis Coesfeld zum gemütlichen<br />

Sonntagsspaziergang ein. Dabei<br />

können Teilnehmende an der frischen<br />

Luft gemeinsam Kraft tanken<br />

für den (Pflege-)Alltag.<br />

Den Treffpunkt erfahren interessierte<br />

Personen bei der Anmeldung,<br />

telefonisch unter (0174) 7380961,<br />

(02541) 8445734 oder per E-Mail<br />

an pflegeselbsthilfe-coesfeld@paritaet-nrw.org<br />

bei Martina Nötzold.<br />

Hintergrundinformationen zum<br />

Thema pflegende Angehörige<br />

und Selbsthilfe:<br />

Zusammen ist man weniger allein<br />

– stärkende Treffs für pflegende<br />

Angehörige: Pflegende und<br />

begleitende Angehörige sind die<br />

stärkste Säule in der Versorgung<br />

von pflegebedürftigen Menschen.<br />

Fast drei Viertel der in Deutschland<br />

lebenden schätzungsweise 2,5<br />

Millionen Pflegebedürftige wird zu<br />

Hause durch pflegende Angehörige<br />

und/oder Pflegedienste betreut.<br />

Über die Hälfte der pflegenden<br />

Angehörigen lebt in häuslicher<br />

Gemeinschaft mit dem Pflegebedürftigen,<br />

drei Viertel aller pflegenden<br />

Angehörigen sind weiblich.<br />

Zwei Drittel der pflegenden Angehörigen<br />

ist im erwerbsfähigen<br />

anderem mit Pralinen bedankte<br />

sich Dr. Wolfgang Werner (kleines<br />

Bild Mitte), Vorsitzender des<br />

FKK, bei den beiden, die noch<br />

zwei weitere neue Programme<br />

in petto haben und nach und<br />

nach präsentieren – zu Eugen<br />

Roth und Annette von Droste-<br />

Hülshoff. Fotos: Reimund Menninghaus<br />

Alter. Neben der Angehörigenpflege<br />

ist jeder fünfte Angehörige<br />

berufstätig - über die Hälfte sogar<br />

Vollzeit.<br />

Im Kreis Coesfeld geht man<br />

von derzeit circa 10.000 Pflegebedürftigen<br />

aus. Nur ein Viertel<br />

von ihnen ist in stationären<br />

Einrichtungen, aber rund 7.000<br />

werden zu Hause betreut, durch<br />

ambulante Pflegedienste und von<br />

mindestens 10.000 pflegenden und<br />

begleitenden Angehörigen (Verwandte,<br />

Freunde, Nachbarn).<br />

Häusliche Pflege und Unterstützung<br />

geht einher mit Veränderungen<br />

in der Familie und<br />

neuen Herausforderungen. Damit<br />

sind Pflegebedürftige und pflegende<br />

Angehörige aber nicht allein.<br />

In Selbsthilfegruppen trifft man<br />

andere Menschen in ähnlichen<br />

Lebenssituationen und kommt in<br />

vertrauensvoller Atmosphäre miteinander<br />

in Kontakt. Das Wesen<br />

der Selbsthilfe ist die wechselseitige<br />

Hilfe auf der Basis gleicher<br />

Betroffenheit. Selbsthilfe bedeutet,<br />

die eigenen Probleme und deren<br />

Lösung selbst in die Hand zu nehmen<br />

und im Rahmen der eigenen<br />

Möglichkeiten aktiv zu werden.<br />

Hier erfahren Angehörige Entlastung<br />

und fühlen sich weniger<br />

allein, denn der Austausch mit<br />

anderen und das gegenseitige<br />

Verständnis tun gut. Tipps und<br />

Infos helfen dabei, die Herausforderungen<br />

der Pflege besser zu<br />

bewältigen ohne sich selbst aus den<br />

Augen zu verlieren.<br />

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