Die Transall – das Arbeitspferd der Transportflieger - Luftwaffe
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Abschlussparade des Geschwa<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> Altstadt von Celle<br />
Am 1. Juni 1967 wurde <strong>das</strong> Geschwa<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
7. <strong>Luftwaffe</strong>ndivision in Schleswig unterstellt. Bis<br />
dahin waren die Flugzeuge des LTG 63 mehr als<br />
53.000 Stunden und 17,2 Millionen Flugkilometer<br />
in <strong>der</strong> Luft und transportierten dabei etwa 6.700<br />
Personen sowie ca. 9.500 Tonnen Fracht.<br />
Aufbaujahre in Celle und Verlegung nach Hohn<br />
<strong>Die</strong> letzte „Nora“ beim Start zum Überführungsflug von Celle nach Hohn<br />
Im August 1967 wurden die Zivilwache und,<br />
unabdingbare Voraussetzung für den Flugbetrieb,<br />
die Fliegerhorstfeuerwehr des LTG 63 aufgestellt.<br />
9<br />
<strong>Die</strong> erste „Nora“ landete am 1. September 1967,<br />
einem Freitag, um 09:12 Uhr, bei strahlendem<br />
Sonnenschein, auf dem gerade fertiggestellten<br />
Flugplatz in Hohn. Der Geschwa<strong>der</strong>kommodore<br />
Oberst Horst Rudat persönlich saß am Steuerhorn<br />
<strong>der</strong> „Nora“ mit dem Rufzeichen „Golf Charlie<br />
115“. Ein roter Teppich ist ausgerollt und <strong>der</strong><br />
<strong>Transportflieger</strong>, eine ND 2501, Noratlas, stoppt<br />
zielgenau davor.<br />
Oberst Rudat nach <strong>der</strong> Landung <strong>der</strong> ersten „Nora“ in Hohn<br />
Als <strong>der</strong> erste Hohner Geschwa<strong>der</strong>kommodore<br />
ausstieg, wurden statt Böllerschüsse durch den<br />
Kontrollturm mit <strong>der</strong> Leuchtpistole mehrfach<br />
„Grün“ geschossen und <strong>der</strong> „Wetterfrosch“ - Peter<br />
„Mekki“ Olthafer, zündete als Salut ein paar Ne-<br />
beltöpfe. <strong>Die</strong> Hohner Feuerwehrkapelle spielte zur<br />
Begrüßung einen zackigen Marsch. Es war <strong>der</strong><br />
erste feierliche Moment in <strong>der</strong> Geschichte des