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26. März 2023

- Ausbaupläne der Kirche im Grazer Raum - Tauziehen um Haltestelle der Koralmbahn beim Flughafen Graz - Hauptplatz in Andritz wird sicherer - Große Emotionen bei der Diagonale in Graz - Die Gründermesse steht im Zeichen der Kommunikation

- Ausbaupläne der Kirche im Grazer Raum
- Tauziehen um Haltestelle der Koralmbahn beim Flughafen Graz
- Hauptplatz in Andritz wird sicherer
- Große Emotionen bei der Diagonale in Graz
- Die Gründermesse steht im Zeichen der Kommunikation

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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong>, AUSGABE 13<br />

Abgespielt<br />

Die Intendanten Sebastian Höglinger (l.)<br />

und Peter Schernhuber feierten ihre<br />

letzte Diagonale in großem Stil. 14<br />

Aufgeschrieben<br />

Die Gründermesse stand diesmal im<br />

Zeichen der Kommunikation. Experten<br />

setzen weiterhin auf Printmedien. 18<br />

Diözese plant millionenschwere Projekte im Raum Graz<br />

Die Kirche baut aus<br />

Teuer. Die Diözese Graz-Seckau hat heuer etliche Millionen für Aus- und Umbauten sowie für Sanierungen reserviert. Neben der Fertigstellung des<br />

Doms und der Renovierung der Basilika in Mariatrost wird eine Verabschiedungshalle, ein neuer Pfarrhof und vieles mehr umgesetzt. SEITEN 4/5<br />

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www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Dieser Zug ist<br />

noch lang nicht<br />

abgefahren<br />

B<br />

ei allem Verständnis für<br />

politische Verbindlichkeiten,<br />

Side Letters und<br />

Winkelzüge: Die Geschichte<br />

der fehlenden Flughafen-Anbindung<br />

stellt selbst in der<br />

kleinen Polit-Bubble ein ganz<br />

besonderes Schmankerl dar<br />

(siehe Seite 6). Nur 300 Meter<br />

oder vier Gehminuten neben<br />

dem Flughafen wird die<br />

Koralmbahn künftig vorbeidonnern<br />

und nicht stehen<br />

bleiben. Wer vom Süden<br />

kommend zum Flughafen<br />

möchte, wird ihn aus der Nähe<br />

betrachten und dabei zusehen,<br />

wie er am Horizont verschwindet.<br />

Denn er muss bis zum<br />

Hauptbahnhof weiterfahren,<br />

dort umsteigen und dann<br />

wieder retourfahren, bis er am<br />

Ziel angekommen ist. Dieser<br />

Plan klingt nicht nur nach<br />

einer Blödheit, er ist es auch.<br />

In Zeiten, in denen die<br />

Optimierung von Verkehrswegen<br />

das oberste Gebot der<br />

Stunde ist, klingt er sogar noch<br />

blöder. Die Idee stammt von<br />

Jörg Haider, und wie so oft gab<br />

man dem Kreuz- und Querdenker<br />

um des Friedens willen<br />

einfach nach. Außerdem wäre<br />

die Koralmbahn sonst wohl nie<br />

in die Gänge gekommen.<br />

Nichtsdestrotrotz sind<br />

inzwischen die höchsten<br />

Vertreter aus der Steiermark<br />

und aus Kärnten für diese<br />

Haltestelle. Also die Vertreter<br />

genau jener Menschen, für die<br />

die Koralmbahn vorrangig<br />

gebaut wird. Da kann es nicht<br />

zu viel verlangt sein, diese<br />

Haltestelle gefälligst zu bauen.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

Kaffee, Orangensaft<br />

und Mohnweckerl<br />

unter der<br />

Woche reicht.<br />

Sonntag wird mit<br />

den drei Kindern<br />

groß gefrühstückt.<br />

Da gibt es auch<br />

Nutella-Semmerl<br />

und Pancakes. KK<br />

... Sängerin Simone Kopmajer<br />

Österreichs erfolgreichste Jazzsängerin erzählt von Pancakes für ihre „drei<br />

Mäuse“, von Fans in Asien, der Studienzeit in Graz und vom neuen Album.<br />

Sonntagsfrühstück im Hause Kopmajer.<br />

Das ist die Stunde meiner drei „Mäuse“ namens<br />

Greta, Linda und Rosa. Meine Kinder dürfen am<br />

Sonntag all das essen, was unter der Woche nicht<br />

geht: Pancakes, Waffeln, frisch gepressten Orangensaft,<br />

vielleicht ein Nutella-Semmerl und Kakao. Für<br />

mich Semmerl, Marmeladen, Butter, Honig. Auch<br />

ich liebe mehr die süßen Sachen.<br />

Musikerleben und Kinder, wie geht das?<br />

Als sie noch ganz klein waren, habe ich sie überall<br />

mitgenommen. Fläschchen und Windeln im Tourgepäck.<br />

Als ich zuletzt für ein paar Konzerte an der<br />

Ostküste in Amerika war, durfte die älteste, die Neunjährige,<br />

mitfahren. Das war aufregend für sie. Aber<br />

auch für mich. Die dortige Jazz-Society hat meine<br />

Auftritte regelrecht zelebriert.<br />

Die neue Tour geht auch nach Florida?<br />

Wir hatten zuerst etliche Auftritte in Österreich und<br />

im April einige in Florida. Und von dort geht es direkt<br />

nach Bad Aussee zur „Wasnerin“.<br />

Sie sind in Asien enorm erfolgreich.<br />

Dort habe ich die meisten Fans. Mein Album „With<br />

Love“ war kaum auf dem Markt, kletterte es in Japan<br />

auf Platz 1 der Jazz-Charts. Momentan ist es für mich<br />

nicht so leicht, eine Tour in diese Gegend zu planen.<br />

Aber die Konzerte waren immer Feste und die Reaktion<br />

auf mein neues Album zeigt, dass man mich<br />

nicht vergessen hat.<br />

Wie sind Sie zur Musik gekommen?<br />

Mit acht Jahren habe ich angefangen, Klavier zu spielen.<br />

Mein Vater ist Musiker und ich spielte immer<br />

seine Lieder und hörte viel von Frank Sinatra, Louis<br />

Prima oder Ella Fitzgerald. Später habe ich an der<br />

KUG Klavier und klassischen Gesang studiert.<br />

Machen die Kinder schon die Mama nach?<br />

Es ist schön für mich zu sehen, wie sie auf Musik reagieren.<br />

Ich forciere da nichts, sie können alles ausprobieren,<br />

ich unterstütze alles. Sie sollen einen lockeren<br />

Zugang zur Musik erhalten.<br />

Ihr neues Album „With Love“ ist da, offensichtlich<br />

das beste in Ihrer Karriere ...<br />

Es stimmt. An dieser Platte habe ich am längsten getüftelt.<br />

Von den ersten Schritten, den ersten Ideen, zu<br />

den Arrangements bis zum Aufnehmen im Studio<br />

war viel Arbeit zu erledigen. Schritt für Schritt haben<br />

wir das Puzzle gemeinsam fertiggebracht. Ich habe<br />

auch mit dem Co-Produzenten John Di Martino in<br />

New York aufgenommen. Zwei Jahre dauerte es, bis<br />

das Baby auf der Welt war.<br />

Beziehungen zu Graz sind nach wie vor da?<br />

Ich wohne mit meinen Kindern in Bad Waltersdorf.<br />

Meine Eltern leben in Graz und ich bin praktisch in<br />

Graz aufgewachsen. Graz ist wie Urlaub. Ich liebe<br />

den Stadtpark, die Kasematten samt Schloßberg, bin<br />

gerne im Promenade und am Lendplatz, vor allem<br />

mit den Kindern. Schade, dass Graz diesmal nicht<br />

auf dem Tourkalender steht. Ich wäre gerne auch in<br />

meiner Wahlheimatstadt aufgetreten.<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Simone Kopmajer wurde 1981 in Schladming geboren.<br />

Bereits 2003 mit dem New-York-Stipendium<br />

des Hans-Koller-Preises ausgezeichnet, ging sie in<br />

die USA, wo sie im Alter von 21 Jahren ihre erste Platte<br />

aufnahm; das Album Moonlight Serenade wurde in<br />

Japan zum Erfolg. Sie nahm sechs weitere Alben für<br />

das japanische Venus-Label auf. Simone Kopmajer<br />

tourte durch Europa, Nordamerika, Asien und Australien.<br />

Sie gilt als beste Jazzsängerin Österreichs.


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www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Von der eigenen Meinung<br />

abzuschweifen liegt nicht<br />

mehr im Trend.“<br />

Diagonale-Intendant Peter Schernhuber bei<br />

der Eröffnungsrede des Filmfestivals GASSER<br />

Neue Verabschiedungshalle und mehr:<br />

Die Diözese baut<br />

Sonntag am Lendplatz: Ab Mai<br />

darf bis 19 Uhr geöffnet sein.<br />

Sonntagsöffnung<br />

am Lendplatz<br />

■ In der Stadtsenatssitzung<br />

wurde am Freitag die erneute<br />

Sonntagsöffnung der Gastronomiestandln<br />

am Lendplatz<br />

einstimmig beschlossen. Diese<br />

wird sogar ausgeweitet und<br />

gilt von 1. Mai bis 31. Oktober<br />

bis 19 Uhr (statt nur bis 18<br />

Uhr) und auch an Feiertagen.<br />

Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Wolfgang Krainer freut<br />

sich und möchte die Möglichkeiten<br />

„step by step“ ausgebaut<br />

wissen.<br />

KK<br />

GLAUBENSSACHE. Etliche Millionen nimmt die Diözese Graz-Seckau heuer<br />

für die Sanierung der Kirchen, aber auch ein paar Neubauprojekte in die<br />

Hand. Ein Überblick über die konkreten Projekte. Elf sind es im Raum Graz.<br />

Arsim Gjergji, Anna Robosch,<br />

Klaus Eichberger, Leon Swoboda KK<br />

Kostenloser<br />

Fahrrad-Check<br />

■ Die Sektion 123 der SPÖ Graz<br />

(Innere Stadt – St. Leonhard<br />

– Geidorf) lud diese Woche<br />

zusammen mit dem ARBÖ<br />

zum ersten gratis Fahrrad-<br />

Check beim Radweg vor der<br />

Oper. Die Aktion wird in den<br />

nächsten Wochen in mehreren<br />

Bezirken wiederholt.<br />

„Es ist höchste Zeit, die Verkehrswende<br />

in Graz voranzutreiben“,<br />

so Sektionsvorsitzende<br />

Gemeinderätin Anna<br />

Robosch.<br />

Der St. Peter Ortsfriedhof bekommt eine neue moderne Verabschiedungshalle, es wurde bereits zu bauen begonnen.<br />

In St. Radegund in Graz-Umgebung entsteht ein neuer Pfarrsaal (oben links). BENJAMIN GASSER, GANSTER ARCHITEKTUR ZT, ARCH KOS<br />

derGrazer<br />

Wie oft gehen Sie in die Kirche?<br />

„Regelmäßig!<br />

Ich bin gläubig<br />

aus Überzeugung<br />

und gehe<br />

daher gerne in<br />

die evangelische<br />

Kirche.“<br />

Heidi Wastian,<br />

54, Drogistin<br />

„Nie. Ich bin<br />

nicht religiös<br />

und habe auch<br />

nicht vor, das zu<br />

ändern ... War<br />

immer ohne<br />

Bekenntnis.“<br />

Linda Dielacher,<br />

28, Kellnerin<br />

„Jede Woche,<br />

aber ich bin<br />

muslimisch. Ich<br />

respektiere alle<br />

Religionen und<br />

finde, alle sind<br />

gleich wichtig.“<br />

Luey Mamo, 25,<br />

möchte arbeiten<br />

Blitzumfrage<br />

„Mittelmäßig,<br />

nach dem<br />

Austritt gehe<br />

ich wieder dazu<br />

und will aus<br />

Tradition wieder<br />

öfter hin.“<br />

Sara Schober, 37,<br />

Nachm.betreuerin<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Ich bin zwar<br />

religiös, aber<br />

brauche dazu<br />

nicht unbedingt<br />

eine Einrichtung,<br />

das geht<br />

auch so gut.“<br />

Ahmed Elali, 22,<br />

möchte arbeiten


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

HOLDING GRAZ/HÖLLER, CAGRAN<br />

Busfahrer feierte seinen 100er<br />

Am 23. <strong>März</strong> feierte Johann Holzer seinen<br />

100. Geburtstag – bei den Graz Linien. Von<br />

1946 bis 1981 war er Busfahrer in Graz.<br />

Kinder im Verkehr schwer verletzt<br />

Eine Sechsjährige wurde am Dienstag in Andritz<br />

von einer Bim angefahren, eine Vierjährige<br />

am Donnerstag in Gries von einem Auto.<br />

FLOP<br />

➜<br />

in Graz groß um und aus<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Rund 60 katholische Kirchen<br />

gibt es in Graz. Die älteste –<br />

die Stiegenkirche – stammt<br />

aus dem 14. Jahrhundert. Klar,<br />

dass da an der kunstgeschichtlichen<br />

Substanz ebenso wie an<br />

der Infrastruktur immer wieder<br />

einiges zu machen ist. Auch heuer<br />

beweist sich die Diözese Graz-<br />

Seckau wieder als Bauherr. Neben<br />

einigen Sanierungsarbeiten<br />

stehen auch zwei Neubauten auf<br />

dem Programm.<br />

So bekommt der St. Peter Ortsfriedhof<br />

eine neue Verabschiedungshalle<br />

am südwestlichen<br />

Rand des Geländes. Das Areal<br />

war ursprünglich als Friedhoferweiterungsfläche<br />

gedacht, wird<br />

aber als solche für Gräber nicht<br />

mehr unbedingt benötigt, da immer<br />

mehr Urnenbestattungen<br />

gewählt werden. Die Entwürfe<br />

stammen von Architekt Erich<br />

Ganster. Er selbst beschreibt das<br />

Projekt folgendermaßen: „Prägend<br />

für das Verabschiedungsge-<br />

bäude ist seine Hülle aus hellem<br />

Sichtbeton. Der Innenraum bietet<br />

bewusst gesetzte Blickbeziehungen<br />

ins Freie und es entsteht<br />

eine Atmosphäre der Leichtigkeit.<br />

Die subtile Einfachheit der<br />

Gestaltung und die Verbindung<br />

zum Außenraum schaffen einen<br />

ruhigen und würdigen Ort für Besinnung,<br />

Abschied und Trauer.“<br />

Im Herbst soll der Bau, der auch<br />

ein barrierefreies WC beherbergt,<br />

fertig sein. Die bestehende, denkmalgeschützte<br />

Aufbahrungshalle<br />

wird saniert und künftig vermutlich<br />

als Infrastrukturgebäude genutzt.<br />

In St. Radegund in Graz-Umgebung<br />

beginnt man nach Ostern<br />

mit einem Projekt, das eigentlich<br />

schon für das letzte Jahr<br />

geplant war – fehlende Baufirmen<br />

und Angebote sorgten für<br />

eine Verzögerung. Die Rede ist<br />

vom neuen Pfarrsaal aus Glas,<br />

Holz und Stahl nach den Entwürfen<br />

von Architekt Axel Kos.<br />

Sanierungen<br />

Die Pfarre St. Josef am Schönaugürtel<br />

bekommt eine neue<br />

Turmeindeckung, mit der auch<br />

die Sturmsicherung einhergeht.<br />

„Das historische Muster wird mit<br />

dunklen, fast schwarzen Ziegeln<br />

wiederhergestellt“, so Josef Niederl,<br />

der Leiter der diözesanen<br />

Bauabteilung.<br />

Auch die Pfarre St. Vinzenz<br />

benötigt ein neues Dach, die<br />

aktuelle Deckung stammt noch<br />

aus der Entstehungszeit und ist<br />

demnach dringend sanierungsbedürftig.<br />

Bei der Grabenkirche ist nach<br />

im letzten Jahr erfolgten Sanierungen<br />

im Außenbereich nun<br />

das Innere dran. Die Wandoberflächen<br />

werden gereinigt,<br />

konserviert und neu gefärbt, die<br />

Elektronik wird erneuert. „Die<br />

ganze Kirche wird wieder freundlicher<br />

und heller. Zuletzt war es<br />

dort schon ein bisschen düster,<br />

die letzte Reinigung ist schon 35<br />

Jahre her“, erklärt Niederl.<br />

In Don Bosco braucht es aufgrund<br />

von Behördenauflagen<br />

eine Erneuerung des Brandschutzes<br />

und eine Neuorganisation<br />

der Fluchtwege.<br />

Die Fassade des Pfarrhofs Tobelbad<br />

ist inzwischen stark verschmutzt,<br />

sie bekommt einen<br />

neuen Anstrich in leicht geänderter<br />

Farbe.<br />

In Fernitz bei Graz senkt man<br />

nach der Fassadenrenovierung<br />

im Vorjahr das Gelände um die<br />

Kirche ab. Die Weganlagen werden<br />

erneuert, die ehemalige<br />

Friedhofsmauer wie das Priestergrab<br />

renoviert.<br />

Mammutprojekte<br />

Im Dom geht es an den letzten<br />

Abschnitt. Die Orgel wird gerade<br />

wieder aufgebaut, im Herbst geht<br />

es an die Intonierung. Außerdem<br />

restauriert man das berühmte<br />

Landplagenbild an der Außenmauer.<br />

Es handelt sich um eine<br />

Sanierung, nicht Rekonstruierung.<br />

Optisch wird sich also nicht<br />

so viel verändern.<br />

Und schließlich beginnt bei<br />

der Basilika Mariatrost der vierte<br />

Abschnitt der Renovierung: Der<br />

Nordtrakt ist dran. Außerdem<br />

geht’s beim Dach und den Fenstern<br />

weiter.<br />

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K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Kulturerhalt:<br />

Diese Aufgabe<br />

wiegt Millionen<br />

R<br />

und 2000 denkmalgeschützte<br />

Gebäude<br />

befinden sich in der<br />

Obhut der Diözese Graz-<br />

Seckau: Pfarr- und Filialkirchen,<br />

Kapellen, Pfarrhöfe und<br />

mehr. Alleine in Graz gibt es<br />

mehr als 60 Kirchen. Naturgemäß<br />

sind alle schon ältere<br />

Semester, die Instandhaltung<br />

ist also eine Mammutaufgabe.<br />

Jahr für Jahr investiert die<br />

Diözese deshalb etliche<br />

Millionen Euro in den Erhalt<br />

der Kulturgüter. Dabei steht<br />

die Finanzierung der Bauvorhaben<br />

fast immer auf mehreren<br />

Beinen. Einen Teil<br />

übernimmt die Diözese, einen<br />

Teil die zuständige Pfarre.<br />

Darüber hinaus gibt es<br />

Unterstützung vom Land und<br />

vom Bundesdenkmalamt,<br />

immer wieder auch von der<br />

Stadt Graz. Alleine aus<br />

Kirchenmitteln ließe sich die<br />

notwendige Sanierung der<br />

Denkmäler unmöglich<br />

finanzieren. Bei besonders<br />

teuren Großprojekten, wie<br />

aktuell der Sanierung des<br />

Grazer Doms oder der Basilika<br />

Mariatrost, gibt es zusätzlich<br />

noch private Sponsoren – sowohl<br />

Firmen als auch einzelne<br />

Wohltäter –, die großzügig<br />

mithelfen. Wahl bleibt der<br />

Kirche keine, die denkmalgeschützten<br />

historischen<br />

Gebäude dürfen nicht<br />

verfallen gelassen und müssen<br />

saniert werden. Die Kirche ist<br />

also nicht nur „reich“, wie es<br />

immer heißt, sondern auch<br />

reich an Verantwortung.<br />

KÄMPFERISCH. Landeshauptmann Christopher Drexler, Vize Anton Lang,<br />

WK und IV kämpfen um die Anbindung des Flughafens an die Koralmbahn.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Mit unserer Geschichte<br />

über die fehlende Anbindung<br />

der Koralmbahn<br />

an den Grazer Flughafen<br />

in der letzten Ausgabe haben<br />

wir einen ziemlich gewichtigen<br />

Stein ins Rollen gebracht. Landeshauptmann<br />

Christopher<br />

Drexler erklärte noch am Sonntag<br />

in seiner Steiermarkrede: „Es<br />

kann natürlich nicht sein, dass<br />

eine der wesentlichsten Schienenverbindungen<br />

auf diesem<br />

Kontinent neu verlegt wird – wir<br />

eine neue Südbahn haben, einen<br />

neuen Wirtschaftsraum erschließen<br />

– und es zustande gebracht<br />

wird, ein Gleis an einem Flughafen<br />

vorbeizuführen und dort<br />

nicht stehen bleiben zu können.<br />

Die Koralmbahn muss am Flughafen<br />

Graz Halt machen! Es ist<br />

inakzeptabel, dass die aktuellen<br />

Planungen diesen Stopp nicht<br />

beinhalten.“<br />

Alle dafür, eine dagegen<br />

Auch wenn Ministerin Leonore<br />

Gewessler durchblicken ließ,<br />

keine Freundin der Flughafen-<br />

Haltestelle zu sein, will Drexler<br />

gemeinsam mit seinem für Verkehr<br />

zuständigen Stellvertreter<br />

Anton Lang noch lange nicht<br />

aufgeben. Denn außer Gewessler<br />

scheint niemand gegen die<br />

Anbindung zu sein. Ganz im<br />

Gegenteil. Sogar der Kärntner<br />

Landeshauptmann Peter Kaiser<br />

gab an, hier gesprächsbereit<br />

zu sein. Ursprünglich wurde die<br />

Haltestelle „Flughafen Graz“ ja<br />

deshalb nicht eingeplant, weil<br />

Jörg Haider den Klagenfurter<br />

Flughafen nicht belasten wollte.<br />

Dieser ist inzwischen aber in Privatbesitz<br />

und wird so bald auch<br />

nicht von der öffentlichen Hand<br />

rückgekauft werden.<br />

So nah<br />

und doch<br />

so fern.<br />

Die Koralmbahn<br />

würde nur<br />

wenige<br />

Meter am<br />

Flughafen<br />

vorbeifahren,<br />

ohne<br />

stehen zu<br />

bleiben.<br />

Fluggäste<br />

müssten<br />

bis zum<br />

Hauptbahnhof<br />

weiterund<br />

dann<br />

mit der<br />

S-Bahn<br />

zurückfahren.<br />

ÖBB<br />

Tauziehen um Haltestelle<br />

Auch in der Wirtschaftskammer<br />

Kärnten haben die Steirer<br />

einen Verbündeten, der sich klar<br />

für eine Anbindung ausspricht.<br />

Vom steirischen Pendant ganz<br />

zu schweigen. „Hier wird für den<br />

Airport eine Jahrhundertchance<br />

vertan. Es ist absolut unverständlich,<br />

dass Ministerin Gewessler<br />

einfach alle Argumente<br />

vom Tisch wischt und damit dem<br />

gesamten Standort Steiermark<br />

Schaden zufügt“, meldeten sich<br />

Präsident Josef Herk und Direktor<br />

Karl-Heinz Dernoscheg sauer<br />

zu Wort.<br />

Aber wer weiß? Drexler und<br />

Kaiser verstehen einander gut<br />

und haben im Sommer letzten<br />

Jahres die Koralmbahn-Studie<br />

zum aufstrebenden „Wirtschaftsraum<br />

Südösterreich“ gemeinsam<br />

präsentiert. Vielleicht gelingt ja<br />

der länderübergreifende Schulterschluss<br />

und der Zug ist doch<br />

noch nicht ganz abgefahren.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />

Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />

| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664<br />

/ 80 666 6848) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2. HJ 2022). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Hauptplatz Andritz<br />

Die Aktion von Billa, LEO Club<br />

und Lions Club war ein Erfolg. REWE<br />

Spenden für den<br />

guten Zweck<br />

■ An 110 Billa-Plus-Standorten<br />

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der Mitglieder von LEO<br />

Club und Lions Club soziales<br />

Engagement: Sie leisteten<br />

durch Warenspenden einen<br />

wesentlichen Beitrag zur<br />

Unterstützung von lokalen<br />

Hilfseinrichtungen, Heimen,<br />

Frauenhäusern und Sozialunterkünften.<br />

Insgesamt konnten<br />

österreichweit mehr als 4500<br />

Bananenschachteln voller Lebensmittel<br />

und Hygieneprodukte<br />

gesammelt werden.<br />

In Andritz wurde am Dienstag ein Schulmädchen von der Tram erfasst und<br />

schwer verletzt. Der Platz gilt als Gefahrenzone, die man entschärfen will. CAGRAN<br />

SCHOCK. Der Unfall mit<br />

einem Schulkind am<br />

Andritzer Hauptplatz<br />

war ein Schock für alle<br />

Beteiligten. Der Platz<br />

soll sicherer werden.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Ein Schulmädchen musste<br />

von einer Straßenbahn zusammengeführt<br />

werden,<br />

damit man die vielen Warnungen<br />

vor der Gefahrenstelle Andritzer<br />

Hauptplatz endlich ernst nimmt<br />

und Maßnahmen setzen will.<br />

Der Andritzer Hauptplatz gilt<br />

seit Jahren als neuralgischer Verkehrspunkt:<br />

zwei Straßenbahnlinien,<br />

drei Grazer Buslinien, eine<br />

Regionalbus-Linie auf einem<br />

kleinen Platz, der damit zum<br />

Ruf nach Verkehrsstrategie<br />

FORDERUNG. Im Gemeinderat bringt die VP einen Dringlichen Antrag auf<br />

ein Verkehrskonzept ein, das ein „faires Miteinander“ garantieren soll.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Auch Deko-Artikel für Ostern<br />

finden sich im Sortiment. <br />

Kunsthandwerk<br />

ist wieder da<br />

■ Wieder eröffnet hat Susanne<br />

Nitsch ihr Kunsthandwerk<br />

in der Hans-Sachs-Gasse. Wie<br />

„der Grazer“ berichtete, schloss<br />

der Laden im Dezember nach<br />

30 Jahren, „nun sind wir wieder<br />

da, klein, aber fein“, freut sich die<br />

Inhaberin. Neben allerlei Handgemachtem<br />

wie eigens genähten<br />

Taschen und Dekoartikeln<br />

gibt es ebenso handgearbeitete<br />

Vorhänge, Tischwäsche, Servietten<br />

und mehr. Besonders als<br />

Mitbringsel zu Ostern eignet sich<br />

der eine oder andere Artikel.<br />

KK<br />

Mit der Beteiligung der<br />

Grünen an der Koalition<br />

hat sich die Verkehrspolitik<br />

in Graz bekanntlich<br />

grundlegend verändert. Parkplätze<br />

werden gestrichen, Fahrrad-Autobahnen<br />

verordnet und<br />

das Öffi-Netz wird ausgebaut.<br />

VP-Clubobfrau Daniela Gmeinbauer<br />

ist die Vorgehensweise zu<br />

ungeordnet.<br />

Sie stellt im nächsten Gemeinderat<br />

einen Dringlichen Antrag<br />

mit der Forderung nach einem<br />

Gesamtkonzept für die Verkehrsstrategie.<br />

„Dieses soll ein faires<br />

Miteinander im Verkehr ohne<br />

schikanöse Unzumutbarkeiten<br />

gegenüber Menschen, die auf<br />

ihr Auto angewiesen sind, zusichern“,<br />

erklärt Gmeinbauer. Das<br />

Konzept soll unter anderem die<br />

Im Gemeinderat am Donnerstag wird ein Konzept für den Verkehr gefordert. KK<br />

geplante Anzahl von Park&Ride-<br />

Garagen und die Anzahl der<br />

geplanten Streichungen von<br />

bewirtschafteten Parkplätzen<br />

enthalten. Weiters sollen Anzahl<br />

und Standorte der Grünen Mei-<br />

len, ein Ausbauplan der städtischen<br />

E-Ladeinfrastruktur, ein<br />

Konzept für den Ausbau des öffentlichen<br />

Verkehrs und eines für<br />

das Univiertel bis zum Juni angegeben<br />

sein.


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

wird sicherer<br />

zweitgrößten Grazer „Bahnhof“<br />

geworden ist. Die Menschen,<br />

die hier umsteigen, quetschen<br />

sich oft zwischen den Bussen der<br />

beiden Fahrspuren durch. „Ein<br />

Wunder, dass hier nicht täglich<br />

einer unter die Räder kommt“,<br />

sagte eine ältere Dame, die am<br />

Dienstag am Unfallort war und<br />

sehen musste, wie das Mädchen<br />

gegen die Tram prallte. Seit der<br />

Neugestaltung des Hauptplatzes<br />

vor 20 Jahren wurde das Linienaufkommen<br />

mehr als verdoppelt.<br />

Erich Cagran, Obmann der<br />

Bürger Initiative Andritz (BIA),<br />

erinnert sich an die öffentliche<br />

Bezirksratssitzung vom Jänner<br />

2020: „Die damalige Verkehrsstadträtin<br />

und heutige Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr kam mit<br />

Fachleuten, vor allem von den<br />

Graz Linien, um anhand der Fakten<br />

die Zusicherung abzugeben,<br />

dass bis Herbst-Schulbeginn<br />

2020 die Probleme mit dem Busbahnhof<br />

beseitigt sein werden.<br />

Dann kam Corona und bis heute<br />

passierte nichts.“<br />

Weniger Gefahren<br />

Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin<br />

Judith Schwentner<br />

(Grüne): „Der Hergang des<br />

tragischen Unfalls am Andritzer<br />

Hauptplatz wird von meinen Abteilungen<br />

analysiert. Wir müssen<br />

an solchen Verkehrsknotenpunkten<br />

das Gefahrenpotenzial reduzieren.<br />

Eine niederschwellige<br />

Sicherheitskampagne ist bereits<br />

ausgearbeitet. Parallel dazu haben<br />

wir gerade ein sehr schönes<br />

Projekt der Initiative Lebenswertes<br />

Andritz, das den Hauptplatz<br />

durch Belebung ebenfalls sicherer<br />

machen wird, aus meinem<br />

Stadtteilbudget beschlossen.“<br />

Verkehrsplanung und Linien<br />

prüfen die Haltepositionen der<br />

Bushaltestellen sowie die Kreuzungssituation<br />

am Hauptplatz.<br />

Von der Bezirksvorsteherin Karin<br />

Reimelt kam kein Statement.<br />

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Gastro<br />

Börse<br />

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Die Konditorinnen Eva Caramello (unten links) und Rossella Razza del Vacchio<br />

sperren nächsten Samstag das Caramello Caffé in der Neutorgasse auf. KK (2)<br />

Café Caramello eröffnet<br />

im ehemaligen Gramm<br />

BENVENUTI. Zwei Italienerinnen eröffnen in der<br />

Neutorgasse ein Lokal mit Kaffee, Aperitivi und Co.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Momentan ist die Italienliebe<br />

in Graz offenbar<br />

wieder besonders stark.<br />

Zuletzt haben Vino e Pasta in der<br />

Franziskanergasse und Dolce<br />

Mandel in der Altstadtpassage<br />

aufgesperrt, demnächst folgen<br />

die Aperitivobar Nove am Franziskanerplatz<br />

und das Tagescafé<br />

Amaro beim Rathaus ums Eck.<br />

Und ein weiteres Lokal kommt in<br />

Kürze dazu!<br />

In den ehemaligen Räumlichkeiten<br />

des verpackungsfreien Lebensmittelmarktes<br />

„das Gramm“<br />

in der kleinen Neutorgasse sperrt<br />

das Caramello Caffè auf. „Se ami<br />

qualcuno, regalagli qualcosa di<br />

dolce“ – „Wenn du jemanden<br />

liebst, schenke ihm etwas Süßes“<br />

– lautet das Motto der Betreiberinnen,<br />

das auch schon auf den<br />

Scheiben des Lokals, das gerade<br />

noch für die Eröffnung hergerichtet<br />

wird, zu lesen ist. Eröffnet wird<br />

es nämlich von zwei Konditorinnen:<br />

Eva Caramello und Rossella<br />

Razza Del Vacchio. Erstere ist<br />

gebürtige Venezianerin, Letztere<br />

Neapolitanerin – Nord und Süd<br />

also in Graz vereint. Kennenge-<br />

lernt haben sich die beiden bei<br />

einem Kurs am Wifi.<br />

„Als ich das Lokal letzten Sommer<br />

gesehen habe, hab ich es<br />

sofort geliebt! Es ist klein, aber<br />

so süß!“, schwärmt Caramello.<br />

Der Umbau ist inzwischen fertig,<br />

auch die italienischen Möbel sind<br />

eingetroffen, dieses Wochenende<br />

wird noch geputzt und dekoriert.<br />

Am 1. April findet am Nachmittag<br />

die Eröffnungsfeier statt, ab 3. April<br />

ist dann normal geöffnet.<br />

„Wir Italiener trinken nie, ohne<br />

etwas zu essen!“, scherzt Caramello.<br />

Angeboten werden neben<br />

Kaffee und typischen Aperitivi wie<br />

Aperol und Campari Spritz täglich<br />

frische pikante und süße Speisen<br />

– etwa Brötchen und Salatini (gefüllter<br />

Blätterteig) oder Focaccia.<br />

Bezirksrätin Andrea Lepenik und Gemeinderat Markus Huber in der Baiernstraße,<br />

deren Verkehrsproblem nun endgültig nach Maßnahmen verlangt. KK<br />

Problem Baiernstraße<br />

nach wie vor ungelöst<br />

EGGENBERG. Die 30er-Zone dient vielen als<br />

Abkürzung, nun liegt Unterschriftenliste vor.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Seit Jahren bemüht sich der<br />

ÖVP-Bezirksrat Eggenberg<br />

um eine Verkehrslösung in<br />

der 30-km/h-Zone in der Baiernstraße,<br />

die von vielen Pendlern<br />

als Abkürzung und Durchfahrt<br />

benutzt wird. Leider halten<br />

sich viele Autofahrer nicht an<br />

die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung.<br />

Die Anrainer beschweren<br />

sich über den starken<br />

Verkehr und zahlreiche Geschwindigkeitsübertretungen.<br />

Nun liegt der ÖVP Eggenberg<br />

eine Liste mit ungefähr 140 Unterschriften<br />

vor. Durch den heuer<br />

geplanten Umbau der Wendeschleife<br />

der Linie 7 wird eine<br />

weitere Zunahme des Verkehrs<br />

in der Baiernstraße befürchtet.<br />

Wohnstraße<br />

Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Robert Hagenhofer, der sich<br />

mit Bezirksrätin Andrea Lepenik<br />

der schwelenden Frage angenommen<br />

hat: „Leider hat die<br />

in der letzten Legislaturperiode<br />

zuständige Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr sich ebenso wenig<br />

um eine Lösung dieses Prob-<br />

lems bemüht wie die nunmehr<br />

zuständige Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner.“ Nicht<br />

einmal ein Linksabbiegeverbot,<br />

kommend von der Steinbergstraße,<br />

in die Baiernstraße sei,<br />

so Hagenhofer, in Augenschein<br />

genommen worden, was lediglich<br />

ein Straßenschild mit einer<br />

Sperrlinie bedeutet hätte. Auf<br />

eine Anfrage im Gemeinderat<br />

hin wurde erläutert, dass die<br />

Steinbergstraße eine Landesstraße<br />

und die Stadt Graz dafür<br />

nicht zuständig sei.<br />

Der Leiter der Verkehrsplanung<br />

Wolfgang Feigl bezieht wie<br />

folgt Stellung: „Die Stadt konnte<br />

sich bei den Planungen beim<br />

Land mittlerweile so einbringen,<br />

dass kein eigener Linksabbieger<br />

in die Baiernstraße hergestellt<br />

wird. Mit dem Linksabbieger<br />

hätte man die Einfahrt attraktiver<br />

gestaltet, was nicht im Interesse<br />

der Stadt ist.“ Feigl weist auf<br />

geplante Gehsteigverbreiterungen<br />

hin und auf Wohnstraßen.<br />

Hagenhofer: „Einzige getroffene<br />

Maßnahme: Die Burgenlandstraße<br />

wurde zur Wohnstraße.<br />

Diese nutzen derzeit einige Autofahrer<br />

als Abkürzung, um die<br />

Burenstraße zu umgehen.“


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

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www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Wir fürchten uns<br />

Zum Bericht „Pumptrack in Mariatrost“:<br />

Herr Vojo Radkovic! Die<br />

Hand, die einen füttert, beißt man<br />

nicht! Dass die Objektivität zu diesem<br />

Thema nicht besteht – ist offensichtlich.<br />

Richtig ist, dass wir nichts<br />

gegen Sportanlagen haben – es gibt<br />

vor Ort Tennisplätze, Beachvolley-<br />

Plätze, einen Fußballplatz, einen<br />

Basketballplatz und einen winzig<br />

kleinen Kinderspielplatz. Wir –<br />

„die Gegner“, wie Sie uns nennen<br />

– fürchten Überschwemmungen<br />

unserer Wohnungen durch Hangwässer,<br />

wenn diese Anlage – auf<br />

einem Grundstück mit einem wasserrechtlichen<br />

Bescheid, dass diese<br />

Fläche nicht versiegelt werden darf<br />

– gebaut wird! Nicht außer Acht lassend,<br />

dass von insgesamt 2000 m2<br />

Wiese 1400 m2 bis teilweise 2,6 m<br />

hoch aufgeschüttet und mit ca. 280<br />

Tonnen Asphalt versiegelt werden<br />

sollen.<br />

Das von Ihnen genannte „Floriani-<br />

Prinzip“ sollte Ihnen geläufig sein,<br />

dies bezeichnet Verhaltensweisen,<br />

potenzielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen<br />

nicht zu lösen, sondern<br />

auf andere zu verschieben?!?<br />

Wir – die Gegner – sehen potenzielle<br />

Bedrohungen und Gefahrenlagen<br />

und versuchen, diese zu verhindern<br />

und nicht zu verschieben! Gerade<br />

am Fuß der Basilika wäre es aus<br />

städtebaulicher Sicht und auch als<br />

„Wohlfühlfaktor“ für alle Bewohner<br />

und Besucher des Grünraums<br />

Maria trost und der Basilika erstrebenswert,<br />

die grüne Wiese zu erhalten<br />

und wesentlich kostengünstiger<br />

z. B. Sitzgelegenheiten, Hängematten,<br />

einen Natur-Spielplatz, einen<br />

Motorikpark ... für A L L E Bewohner<br />

und Besucher zu errichten. Nach<br />

dem Grundsatz: „Erhalt, Schutz und<br />

Ausbau der städtischen Natur sind<br />

elementarste Grundlagen für den<br />

Klimaschutz in der Stadt, für unser<br />

persönliches Wohlbefinden und für<br />

den Erhalt der Biodiversität.“<br />

Anita Mörth, Graz<br />

* * *<br />

Als Hundeklo missbraucht<br />

Zum Bericht über „Baumscheiben“<br />

vom 19. <strong>März</strong>: Baumscheiben sind<br />

für die Bewässerung der ohnehin<br />

schon sehr trockenen Stadtbäume<br />

dringend notwendig. Das Erdreich<br />

wir durch Hundekot und Urin unbrauchbar.<br />

Es sollte nicht der Eindruck<br />

entstehen, dass jedes noch so<br />

kleine Fleckerl Grün im Stadtgebiet<br />

als Hundeklo zu missbrauchen ist.<br />

Der Gestank bereitet mir Übelkeit.<br />

Markus N., Graz<br />

* * *<br />

Zebrastreifen war geplant<br />

Zum Bericht „Zebrastreifen fehlt“:<br />

Dazu möchte ich mitteilen, dass es<br />

aus meiner Zeit als Bezirksvorsteher<br />

von Andritz ein fixfertig geplantes<br />

und auch finanziell schon abgesegnetes<br />

Projekt der Landesstraßenabteilung<br />

gegeben hat. Landesstraßenabteilung<br />

deshalb, da es sich<br />

hier um eine Landesstraße handelt.<br />

Projektleiter damals war Wolfgang<br />

Feigl, der nun der Abteilungsleiter<br />

der Verkehrsplanung in der Stadt<br />

Graz ist. Auch damals gab es eine<br />

Unterschriftenaktion für einen Zebrastreifen<br />

an dieser Stelle. Nach<br />

wirklich jahrelangen und sehr, sehr<br />

schwierigen Verhandlungen mit<br />

den Grundeigentümern ist es uns<br />

damals gelungen, ein Projekt diesbezüglich<br />

auf die Beine zu stellen,<br />

welches auch kurz vor der Umsetzung<br />

gestanden ist. Nur kurz vor<br />

Baubeginn gab es dann eine Unterschriftenaktion<br />

gegen dieses Projekt!<br />

Die Projektgegner forderten damals<br />

sogar die Unterschriftenliste der Befürworter.<br />

Johannes Obenaus, 1. Bez.-Vst.-<br />

Stellvertreter, Graz-Andritz<br />

* * *<br />

Zu viele Hundehaufen<br />

Ob die Hundehaufen vor der FPÖ-<br />

Zentrale Zufall oder politisches<br />

Statement sind, weiß ich nicht. Sicher<br />

aber ist, dass wieder allgemein<br />

mehr Hundehaufen herumliegen.<br />

Zwei Beispiele: In der Göstinger<br />

Straße vor der Siedlung Nr. 134 usw.<br />

ist eine größere Wiese, die ist ein einziges<br />

Hundeklo, in der Josef-Pock-<br />

Straße von der Ibererstraße Richtung<br />

Merkur links ist der Gehsteig<br />

übersät mit Hundekot, beim Spazierengehen<br />

fallen mir einige andere<br />

Orte auf, teilweise liegen die Hinterlassenschaften<br />

mitten am Gehsteig!<br />

Einige Zeit, ja fast Jahre, war das<br />

kaum ein Problem mehr, jetzt häuft<br />

es sich wieder. Leider sehe ich nie jemanden<br />

direkt, ich glaube, das passiert<br />

eher in der Nacht. Mehrmaliges<br />

Zur-Rede-Stellen nützt wohl nichts,<br />

ordentliche Strafen werden wohl leider<br />

der einzige Weg sein.<br />

Maria Egger, Graz<br />

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Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Exklusives Video<br />

■ Im April beginnen die Arbeiten<br />

zur Umgestaltung der Marburger<br />

Straße zugunsten von Radfahrern<br />

und Fußgängern. Ab Mitte Mai ist<br />

der Bereich zwischen Brucknerstraße<br />

und Petrifelderstraße dann<br />

offiziell Fahrradstraße. 70.000<br />

Euro werden investiert.<br />

Abschied<br />

■ Eine provokante Protestaktion<br />

eines Grazer Politikers sorgte am<br />

Mittwoch für Aufsehen: KFG-<br />

Klubobmann Alexis Pascuttini<br />

„klebte“ sich am Radweg in der<br />

St.-Peter-Hauptstraße fest, um ein<br />

Zeichen gegen die Verkehrspolitik<br />

der Rathauskoalition zu setzen.<br />

Verkehrsprojekt<br />

■ Nachhaltigkeitspioniere müssen<br />

w. o. geben: Sieben Jahre nach der<br />

Einführung des Zero-Waste-Lebensmittelhandels<br />

in Graz wird „das<br />

Dekagramm“ am Joanneumring geschlossen.<br />

Die Betreiber möchten<br />

mit der Entscheidung auch auf Fehler<br />

im System hinweisen.<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!<br />

BENJAMIN GASSER, ARTGINEERING, DAS DEKAGRAMM


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Intendanten Sebastian Höglinger<br />

(l.) und Peter Schernhuber<br />

StR Günter Riegler (l.) und<br />

LH Christopher Drexler<br />

Werner Kogler, Judith<br />

Schwentner und Alfred Stingl<br />

Barbara Rosanelli (l.) und<br />

Kathryn List BENJAMIN GASSER (9)<br />

BM Elke Kahr, GR Sahar Mohsenzada<br />

und GR Thomas Horst Alic (v. l.)<br />

SP-KO Michael Ehmann, StR Robert<br />

Krotzer und LR Ursula Lackner (v. l.)<br />

Steiermärkische-Vorstand Gerhard<br />

Fabisch mit Gattin Claudia<br />

Künftige Diagonale-Intendanten Claudia<br />

Slanar und Dominik Kamalzadeh<br />

„Gefühlsduselei“ und große<br />

Emotionen bei der Diagonale<br />

FILMREIF. Graz war diese Woche wieder Hauptstadt des österreichischen Films. Bereits bei der Eröffnung<br />

flossen die ersten Tränen, bei der heutigen Preisverleihung und Abschiedsparty werden es wohl noch mehr.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Ich hab mir vorgenommen,<br />

ich heul nicht, weil es so peinlich<br />

ist, wenn man als Schauspieler<br />

heulen muss. Aber man<br />

muss heulen! Ich wollte das ganz<br />

cool machen, aber es gelingt mir<br />

nicht!“, zeigte sich die Grazerin<br />

Margarethe Tiesel sichtlich gerührt,<br />

als sie im Rahmen der Eröffnung<br />

der Diagonale ’23 den<br />

Großen Schauspielpreis verliehen<br />

bekam. „So viel gelobt worden bin<br />

ich noch nie. Ich bin im Dezember<br />

Oma geworden – und jetzt<br />

krieg ich auch noch diesen Preis.<br />

Meine Mama macht im Himmel<br />

jetzt sicher Purzelbäume!“<br />

Aber auch Peter Schernhuber<br />

und Sebastian Höglinger wurden<br />

emotional, traten sie doch<br />

das letzte Festival unter ihrer Intendanz<br />

an. „So gefühlsduselig<br />

waren sie nie, werden Sie denken,<br />

und ja, das denken wir auch!“ In<br />

ihrer Eröffnungsrede zeigten sie<br />

sich trotzdem so, wie die Grazer<br />

sie in den vergangenen acht Jahren<br />

kennengelernt haben: wortgewandt,<br />

kritisch, messerscharf<br />

– ihre gesellschaftspolitischen<br />

Schläge kommen oft unerwartet<br />

von hinten links, treffen aber<br />

präzise. Damit bleiben sie nicht<br />

in der Bubble des Kulturbetriebs,<br />

sondern wagen auch einen Blick<br />

darüber hinaus. Und das, obwohl<br />

es anders viel leichter wäre.<br />

„Von der eigenen Meinung abzuschweifen<br />

liegt nicht mehr im<br />

Trend“, so Schernhuber. Höglinger<br />

setzt nach: „Es ist immer ,Du<br />

vastehst mi ned‘ und nicht ,I vasteh<br />

mi ned‘!“<br />

Für die fulminante Eröffnungsrede<br />

gab’s Standing Ovations.<br />

Überhaupt war das Publikum an<br />

diesem Abend sehr klatschfreudig.<br />

Viele Ehrengäste<br />

Unter den Gästen im „temporär<br />

größten Kinosaal der Steiermark“,<br />

der Helmut-List-Halle, sah man<br />

neben unzähligen Schauspielern<br />

und Filmemachern – allen voran<br />

Patric Chiha und Viktoria<br />

Schmid, die für die Eröffnungsfilme<br />

verantwortlich zeichneten<br />

– etwa auch Vizekanzler Werner<br />

Kogler, Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler, Landesrätin<br />

Ursula Lackner, Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr, Vize Judith<br />

Schwentner, Altbürgermeister<br />

Alfred Stingl, die Stadträte Günter<br />

Riegler und Robert Krotzer,<br />

SP-Klubobmann Michael Ehmann,<br />

Grünen-Landtagsklubobfrau<br />

Sandra Krautwaschl, die<br />

Nationalratsabgeordneten Kurt<br />

Egger und Verena Nussbaum<br />

oder die Gemeinderäte Sahar<br />

Mohsenzada und Thomas<br />

Horst Alic. Außerdem waren<br />

Steiermärkische-Generaldirektor<br />

Gerhard Fabisch, Energie-Steiermark-Sprecher<br />

Urs Harnik-<br />

Lauris, Holding-Sprecherin Sara<br />

Schmidt, Juwelier Hans Schullin,<br />

Susanne Haubenhofer von der<br />

Erlebnisregion Graz und Hausherrin<br />

Kathryn List gekommen.<br />

Preise & Party<br />

Heute Abend werden im Orpheum<br />

die Preise verliehen – es<br />

sind übrigens die höchstdotierten<br />

Filmpreise in Österreich. Die<br />

Award- und Abschlussparty findet<br />

direkt im Anschluss statt.


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 15<br />

KIPPER, KK<br />

Wolfgang Pucher<br />

Der Pfarrer und VinziWerke-<br />

Gründer feiert am Freitag seinen<br />

84. Geburtstag. Alles Gute!<br />

Jahrgangspräsentation <strong>2023</strong><br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

DER WOCHE<br />

Happy Birthday!<br />

Leo Aberer<br />

Morgen wird wohl für den<br />

Sänger gesungen: ein Ständchen<br />

zum halbrunden 45er!<br />

Nicht nur Sorgenbrecher,<br />

sondern Freudebringer<br />

BERAUSCHEND. In der Stadthalle präsentierten am Mittwoch mehr als 120 Weingüter ihren Jahrgang<br />

2022. Und es gab Grund zur Freude: Der beste Sauvignon Blanc der Welt kommt aus der Steiermark!<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Für Sorgen sorgt das liebe<br />

Leben. Und Sorgenbrecher<br />

sind die Reben“, stellte Landesrat<br />

Hans Seitinger zur Beginn<br />

der Jahrgangspräsentation in der<br />

Stadthalle klar. Sorgen gab es im<br />

letzten Jahr durchaus ein paar.<br />

„Der letzte Herbst war nicht so<br />

a g’mahte Wiesn wie 2021“, gab<br />

Wein-Steiermark-Obmann Stefan<br />

Potzinger zu. Trotzdem: Die<br />

steirischen Winzer haben das<br />

sechste Mal in Folge geschafft,<br />

einen Top-Jahrgang in die Flaschen<br />

zu bringen. „Sehr fein,<br />

fruchtig, nicht zu alkoholreich,<br />

mit guter Fülle und Harmonie“,<br />

beschreibt ihn Weinbaudirektor<br />

Werner Luttenberger. Weinkönigin<br />

Sophie Friedrich spricht<br />

von einer „tollen Fruchtigkeit<br />

und Lebendigkeit, die man auch<br />

gut lagern kann“.<br />

Die Reben waren aber nicht<br />

nur Sorgenbrecher, sondern sogar<br />

Freudebringer! Denn bei der<br />

Jahrgangspräsentation gab es<br />

wieder äußerst erfreuliche Nachrichten<br />

zu verkünden: Der Con-<br />

cours Mondial du Sauvignon ist<br />

geschlagen, die besten Sauvigon<br />

Blancs der Welt wurden in Südafrika<br />

gekürt. Für die Steiermark<br />

bedeutet das 44 Mal Gold, 38 Mal<br />

Silber und zwei Trophy-Siege.<br />

Die Dubourdieu-Trophäe für<br />

den besten Sauvignon Blanc des<br />

Bewerbs wurde an das Weingut<br />

Adam-Lieleg verliehen. Bei der<br />

Austria Revelation Trophy setzte<br />

sich das Weingut Krispel durch.<br />

950 Weine zu kosten<br />

Diese und etwa 120 andere<br />

Weingüter präsentierten ihren<br />

Jahrgang 2022 erstmals dem Publikum.<br />

Rund 950 verschiedene<br />

Weine gab es zu kosten.<br />

Reinen Wein einschenken<br />

ließen sich da etwa auch Altlandeshauptmann<br />

Hermann<br />

Schützenhöfer, Landwirtschaftskammerpräsident<br />

Franz Titschenbacher,<br />

MCG-Chef Armin<br />

Egger, Bauernbunddirektor<br />

Franz Tonner, Gemeinderätin<br />

Sahar Mohsenzada, Steiermärkische-Marketingleiter<br />

Michael<br />

Gradischnig, Schloss-Seggau-Direktorin<br />

Andrea Kager-Schwar<br />

oder Entertainer Johannes Lafer.<br />

Landesrat Hans Seitinger (l.) und<br />

MCG-Chef Armin Egger BENJAMIN GASSER (8)<br />

Steiermärkische-Marketingchef Michael<br />

Gradischnig (l.) und Stefan Potzinger<br />

Werner Luttenberger, Andrea Kager-<br />

Schwar und Franz Titschenbacher<br />

Alt-LH Hermann Schützenhöfer (l.)<br />

und Winzer Wolfgang Elsnegg-Dilsky<br />

Weinhoheiten Katrin Strohmaier,<br />

Sophie Friedrich, Marlene Prugmaier<br />

Concours-Mondial-Sieger: die Winzer<br />

Julia Krispel und Florian Lieleg<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

In der Stadthalle sah man bei der Jahrgangspräsentation wieder unzählige fesche<br />

Dirndln und Lederhosen. Im Anschluss wurde im Univiertel nachverkostet.


16 szene<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

F. Majcen, E. Schöggl-Ernst, M. Leideck,<br />

N. Hermann, GP Obersteiner<br />

Ausstellung<br />

BINDER<br />

■ Im Landesarchiv wurde eine<br />

neue Ausstellung rund um das<br />

um 1600 entstandene Kartenwerk<br />

des Augustinermönchs<br />

und Kartografen Johannes<br />

Clobucciarich eröffnet.<br />

Landeshauptmann Christopher Drexler würdigte Helmut<br />

Konrad (l.) und Helmut Marko (r.) LAND STEIERMARK/BINDER<br />

Frühlingsempfang der JW<br />

■ Die Junge Wirtschaft Graz lud am Donnerstag<br />

zum traditionellen Frühjahrsempfang, der dieses<br />

Jahr im Palais St. Georg in der Andritzer Reichsstraße<br />

bei den Hausherren Christof Schell und Karin<br />

Marg (kleines Foto)<br />

stattfand. Unzählige Gäste<br />

genossen an diesem<br />

lauen Frühlingsabend<br />

kühle Drinks und genossen<br />

das Zusammenkommen<br />

und<br />

Netzwerken.<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Große Ehre für zwei Helmuts<br />

■ Am Montag wurden in der Aula der Alten Universität<br />

wieder die Josef-Krainer-Preise verliehen.<br />

Landeshauptmann Christopher Drexler zeichnete<br />

dort zusammen mit Gedenkwerksobmann Gerald<br />

Schöpfer und Clemens Jaufer als Vertreter der Familie<br />

Krainer Historiker und Ex-Unirektor Helmut Konrad<br />

sowie Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko<br />

mit dem Großen Josef-Krainer-Preis aus. Unter den<br />

Gratulanten: Landtagspräsidentin Manuela Khom,<br />

Altlandeshauptmann Waltraud Kalsnic, Bischof<br />

Wilhelm Krautwaschl, Superintendentialkurator<br />

Michael Axmann, Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz,<br />

Rektor Peter Riedler und Konsul Rudi Roth.<br />

JW-Bezirksvorsitzender Achim Wippel, Hannes Zwanzger,<br />

Dominik Haintz (Grazcast), Lisa Weswaldi-Eichler HÜTTER (2)<br />

Hermann Schützenhöfer (l.) und<br />

Franz GrossauerTOURISMUSSCHULEN BAD GLEICHENBERG<br />

Auszeichnung<br />

■ Als erste steirische Tourismusfamilie<br />

erhielt die Grossauer-Unternehmensgruppe,<br />

mit ihrem Patron Franz Grossauer,<br />

kürzlich den Steirischen<br />

Tourismuspanther.<br />

Musikverein-Generalsekretär Michael Nemeth (l.) und<br />

Steiermärkische-Vorstand Gerhard Fabisch<br />

PROBST<br />

Musikalischer Vorgeschmack<br />

■ Der Grazer Musikverein lud zur Präsentation des Programms<br />

<strong>2023</strong> in den Stefaniensaal – wobei Programmpräsentation<br />

da natürlich keinen trockenen Vortrag, sondern<br />

ein Konzert bedeutete, das Lust macht auf mehr.<br />

Bei der Gelegenheit stellten Generalsekretär Michael<br />

Nemeth und Präsident Franz Harnoncourt-Unverzagt<br />

nicht nur die beiden neuen Steinway-Konzertflügel,<br />

sondern auch das neue Haydn-Fest mit Ehrengast Ádám<br />

Fischer vor. Unter den Gästen: Steiermärkische-Vorstandsvorsitzender<br />

Gerhard Fabisch, Altbürgermeister<br />

Alfred Stingl, Ex-Landtagspräsidentin Bettina Vollath,<br />

Nationalratsabgeordnete Verena Nussbaum und Kathryn<br />

List von der AVL Cultural Foundation.<br />

El Pincho feierte ersten Geburtstag<br />

Markus Leskovar, Oliver Lederer,<br />

Hannes Messner, Thomas Kriegler,<br />

Manfred Leitold und Konrad Pock KK<br />

■ Am gestrigen Samstag feierte<br />

Markus „Maui“ Leskovar den<br />

ersten Geburtstag seines Lokals<br />

El Pincho in der Josefigasse. Bei<br />

einer ganzen Ladung spanischer<br />

Pinchos und natürlich auch den<br />

passenden Tropfen zum Anstoßen<br />

wurde er zelebriert. Auch<br />

seine Nachbarn und Gastrokollegen<br />

schauten vorbei: Oliver Lederer<br />

(Glaserl), Hannes Messner<br />

(Macello), Thomas Kriegler (Chivito),<br />

Konrad Pock (Vau) und<br />

Manfred Leitold (Latin Live).<br />

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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />

Franz und Marion Harnoncourt-Unverzagt<br />

(Grawe)<br />

VIPs checkten in morbides Hotel ein<br />

Bühnen-Graz-Chef Bernhard<br />

Rinner mit Sohn Valentin<br />

Margret und Hans Roth,<br />

Saubermacher-Gründer<br />

■ Ödön von Horvaths „Zur schönen<br />

Aussicht“ wurde zwar bereits<br />

1926 im bayerischen Murnau<br />

geschrieben, aber erst 1969 uraufgeführt<br />

– und zwar am Grazer<br />

Schauspielhaus! Jetzt kehrte es in<br />

der Regie der preisgekrönten kroatischen<br />

Regisseurin Anica Tomic<br />

auf die Grazer Bühne zurück. Und<br />

da checkten auch einige VIP-Gäste<br />

in das morbide Hotel am Rande<br />

eines Dorfes in den Bergen, dessen<br />

Fassade bröckelt und dessen<br />

Personal aus Männern mit zweifelhafter<br />

Vergangenheit besteht,<br />

ein. So begrüßte Intendantin Iris<br />

Laufenberg etwa Bühnen-Graz-<br />

Chef Bernhard Rinner, Prokurist<br />

Peter Croce, Betriebsdirektor<br />

Georg Kandolf und den Technischen<br />

Leiter Christoph Steffen,<br />

Konsulin Edith Hornig und<br />

Unternehmer Johannes Hornig,<br />

die „Saubermacher“ Hans und<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Konsulin Edith und Johannes<br />

Hornig KINDLER (4)<br />

Margret Roth sowie Grawe-Ehrenpräsident<br />

Franz Harnoncourt<br />

Unverzagt. Unter den Gästen waren<br />

außerdem Literaturhausleiter<br />

Klaus Kastberger, Oper-Graz-<br />

Chefdirigent Roland Kluttig,<br />

Designerin Elke Steffen-Kühnl,<br />

Ex-Landesamtsdirektor Gerold<br />

Ortner, Ex-Kulturamtsleiter Peter<br />

Grabensberger, FRida&freD-<br />

Intendant Jörg Ehtreiber und<br />

Museumsplaner Otto Hochreiter.<br />

17<br />

Haare schön für<br />

den Tourstart<br />

■ Am Freitag startete Melissa<br />

Naschenweng ihre Bergbauern-Tour<br />

<strong>2023</strong> in der Grazer<br />

Stadthalle. Den optischen<br />

Feinschliff verpasste ihr davor<br />

Starfriseur Dieter Ferschinger:<br />

lange, blonde Extensions,<br />

perfekt für die Bühne. Ferschinger<br />

selbst überzeugte sich<br />

im Publikum unter den vielen<br />

Fans davon, ob die Frisur auch<br />

wirklich sitzt. Und sie hielt!<br />

KK<br />

Schlagersängerin Melissa Naschenweng<br />

mit Friseur Dieter Ferschinger<br />

Sammer GmbH<br />

Wiener Straße 87<br />

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Gudrun Angerer<br />

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I M M O B I L I E N<br />

Experten<br />

Tipp<br />

Hier wird für den Airport eine<br />

Jahrhundertchance vertan und dem<br />

Standort Schaden zugefügt.“<br />

WK-Präsident Josef Herk auf die Weigerung einer Diskussion<br />

über die Koralmbahn-Haltestelle WK STEIERMARK<br />

Andreas Glettler<br />

GF Raiffeisen Immobilien<br />

Deckel drauf?<br />

Aufgrund der Erhöhung<br />

der Richtwertmieten<br />

wurde wiederholt von AK<br />

und Mietervereinigung ein<br />

Mietpreisdeckel gefordert.<br />

In der Form, dass bei sämtlichen<br />

Mietverhältnissen<br />

in Österreich die Miete nur<br />

noch einmal pro Jahr um<br />

maximal zwei Prozent angehoben<br />

wird. Dieses Modell<br />

orientiert sich an Modellen<br />

aus Spanien, Portugal<br />

und Frankreich. Argumentiert<br />

wird die Forderung<br />

mit gestiegenen Kosten für<br />

Mieter und mit deutlichen<br />

Übergewinnen der Immobilienbranche.<br />

Eine einseitige<br />

Betrachtungsweise. Unbestritten<br />

sind die Kostensteigerungen,<br />

vielfach durch<br />

steigende Energiepreise<br />

verursacht, die in vielen<br />

Lebensbereichen spürbare<br />

Teuerungen verursachen.<br />

Diese treffen Mieter, aber<br />

auch Vermieter. Der Gesetzgeber<br />

ist dort, wo auf Kosten<br />

aller Bürger tatsächlich<br />

und im nahezu schamlosen<br />

Ausmaß Übergewinne verzeichnet<br />

werden, viel eher<br />

gefordert, regulierend einzugreifen.<br />

Dann wäre es auch<br />

nicht notwendig gewesen,<br />

Diskussionen über einen<br />

Mietpreisdeckel zu führen.<br />

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„Die Renaissance<br />

der Zeitungen“<br />

Wirtschaftsbund-Boss Kurt Egger bricht zu Zeiten der digitalen Fake News eine Lanze für traditionelle Medien. <br />

GRÜNDERMESSE. Das einzigartige Format stand gestern ganz im Zeichen<br />

der Kommunikation. Experten setzen stark auf traditionelle Qualität.<br />

Schon jetzt wird der Großteil<br />

der Medien online konsumiert.<br />

In Zukunft wird die<br />

Personalisierung der Inhalte<br />

noch spezifischer auf die Interessen<br />

und Vorlieben der einzelnen<br />

Zielgruppen zugeschnitten<br />

werden“, erklärte der Chef des<br />

österreichischen Wirtschaftsbundes<br />

Kurt Egger im Rahmen<br />

der Gründermesse. „Dabei werden<br />

die rasant fortschreitenden<br />

KI-Lösungen einen erheblichen<br />

Faktor spielen und die Zukunft<br />

der Medienhäuser wird sich<br />

noch stärker in den digitalen<br />

Bereich verlagern. Doch gerade<br />

weil die Digitalisierung der Medien<br />

so rasch voranschreitet, bin<br />

ich der Meinung, dass der Faktor<br />

Print als breites meinungsbildendes<br />

Medium ohne Algorithmen<br />

eine regelrechte Renaissance<br />

erleben wird.“<br />

Sehr ähnlich sieht es „Grazer“-<br />

Geschäftsführer Gerhard Goldbrich:<br />

„Das Match darf nicht<br />

Print versus Digital lauten, denn<br />

im Idealfall ist der richtige Mix<br />

das Erfolgsrezept. Jedoch muss<br />

an oberster Stelle die Glaubwürdikeit<br />

der Quelle und die qualitative<br />

Recherche stehen. Den<br />

Channel entscheiden dann in<br />

erster Linie der Content und die<br />

zu bespielenden Zielgruppen. Es<br />

kann ein fataler Fehler sein, auf<br />

ein Medium zu setzen, nur weil<br />

es trendy ist.“<br />

Die Wichtigkeit klassischer<br />

Medien sieht auch Agenturchef<br />

Peter Schaar ungebrochen,<br />

mahnt jedoch: „Kommunikation<br />

unterliegt laufenden Veränderungen.<br />

Die Online-Plattformen<br />

und Social-Media-Kanäle bewirken,<br />

dass jeder Einzelne von<br />

uns einerseits Konsument von<br />

Medieninformation ist und im<br />

nächsten Moment als Autor auf<br />

diesen Plattformen selbst Informationen<br />

erstellt. Die klassischen<br />

Medien werden in diesem<br />

Konzert die Hoheit der Informations-<br />

und Meinungsbildung<br />

verlieren, wenn sie nicht ihre<br />

Kernaufgaben wie Recherche,<br />

Verifizierung von Sachverhalten<br />

und Meldungen, Ausleuchten<br />

von Hintergründen und Vernetzen<br />

von Blickwinkeln in den Mittelpunkt<br />

ihrer journalistischen<br />

Tätigkeit stellen.“<br />

Kommunikationsprofi Peter Schaar Grazer-GF Gerhard Goldbrich KK, RMA<br />

WB


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz eco 19<br />

TEURER➜<br />

GETTY (2)<br />

SoLaKo geht<br />

ins 10. Jahr<br />

Richtwertmieten +8,5 %<br />

Keine Mietpreisbremse: Ab 1. April<br />

steigen die Richtwertmieten um 8,5<br />

Prozent.<br />

Die Imkerei Fink versorgt die Teilhaber<br />

von SoLaKo mit Honig. SALAKO<br />

■ Die Solidarische LandwirtschaftsKooperative,<br />

kurz SoLaKo,<br />

geht heuer bereits in ihr zehntes<br />

Wirtschaftsjahr. Zeit, Resümee<br />

zu ziehen: Fünf Höfe, nämlich<br />

der Demeter Hof Edler (Edelschrott),<br />

der Oswald Hof (Hartberg),<br />

die Bio-Imkerei Georg<br />

Fink (Hartberg), der Biohof Maierhofer<br />

(Kaindorf) und der Biohof<br />

Schreiber (St. Margarethen<br />

an der Raab) produzieren ökologische<br />

und nachhaltige Produkte:<br />

Milch, Gemüse, Honig, Obst<br />

und Säfte. Unterstützt werden sie<br />

von den SoLaKo-Teilhabern, die<br />

mit ihren Beiträgen zur Erhaltung<br />

der Höfe beitragen. Dafür<br />

erhalten sie das ganze Jahr über<br />

erntefrische, gesunde Lebensmittel.<br />

Diese können wöchentlich<br />

an zehn Verteilstellen zu fixen<br />

Zeiten abgeholt werden. Im<br />

Grazer Stadtgebiet sind das der<br />

Biobauernmarkt Alt Grottenhof<br />

und Waldorf-St. Peter. Teilhaber<br />

Stefan Grubinger: „Mir gefällt,<br />

dass ich bereits zu Jahresbeginn<br />

die Kosten für die wöchentlichen<br />

Lebensmittel kenne, Landwirte<br />

aus der Region unterstütze und<br />

weiß, was ich esse!“ Nächste Info-Veranstaltung:<br />

am 29. <strong>März</strong>,<br />

18.30 Uhr, im Grazer Café Erde.<br />

Energiekosten –21 %<br />

Erholung der Gasmärkte: Ab Mai<br />

sinken bei Energie-Graz- und Energie-<br />

Steiermark-Kunden die Energiekosten.<br />

WK: Zeisberger neu im Vorsitz<br />

■ Oliver Zeisberger ist neuer<br />

Vorsitzender der steirischen<br />

Film- und Musikwirtschaft.<br />

Damit vertritt der langjährige<br />

Journalist, Krisenkommunikator<br />

und Filmproduzent 500<br />

Filmschaffende und 250 Tonstudiobetreiber<br />

hierzulande.<br />

TopJobs<br />

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- Die ÖBB sucht in Kalwang einen Buslenker mit D-Führerschein<br />

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und administrative Tätigkeiten und 40 Wochenstunden in Graz.<br />

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SIEGER AUS!<br />

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Ausbildungsbetriebe der Steiermark auch beim heurigen<br />

Landes-Lehrlingswettbewerb der Friseure ordentlich<br />

abgeräumt! Insgesamt 10 Stockerlplätze konnten<br />

die jungen Mitarbeiter des Grazer Traditionsunternehmens<br />

für sich entscheiden.<br />

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28"<br />

MOTOR<br />

Bosch Performance Gen.3<br />

AKKU<br />

500 Wh<br />

GÄNGE<br />

9<br />

FEDERGABEL<br />

Suntour NX1<br />

BREMSEN<br />

Shimano MT200/MT200 2-Piston<br />

SCHALTWERK<br />

Shimano Alivio<br />

UVP 3.999.–<br />

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zzgl. Montage 99,97 €<br />

UVP 4.499.–<br />

3.299.–<br />

zzgl. Montage 19,99 €<br />

E-TREKKINGBIKE MACINA SPORT 720<br />

3070578<br />

28"<br />

FEDERGABEL<br />

Suntour NX1<br />

MOTOR<br />

Bosch Performance CX<br />

AKKU<br />

750 Wh<br />

BREMSEN<br />

Shimano MT402 Scheibenbremse<br />

0% Finanzierung<br />

99. 97<br />

/Monat<br />

36 Monate Laufzeit 1)<br />

GÄNGE<br />

10<br />

SCHALTWERK<br />

Shimano Deore<br />

E-MOUNTAINBIKE TEC 2.0<br />

3070718<br />

27,5" 29"<br />

FEDERGABEL<br />

Suntour Zeron<br />

MOTOR<br />

Bosch Perf. CX<br />

BREMSEN<br />

trb slate T4<br />

AKKU<br />

500 Wh<br />

0% Finanzierung<br />

91. 64<br />

/Monat<br />

36 Monate Laufzeit 1)<br />

GÄNGE<br />

11<br />

SCHALTWERK<br />

Shimano Deore<br />

Angebote nur gültig im CITYPARK, Lazarettgürtel 55 und MURPARK, Ostbahnstraße 3 solange der Vorrat reicht, längstens bis Samstag, 01.04.<strong>2023</strong>. Nicht mit anderen Rabatten und<br />

Aktionen kombinierbar. Preise sind nicht in anderen Hervis Stores und nicht online auf www.hervis.at gültig. Preise in Euro inkl. MwSt. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

1) Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Die Finanzierungsentscheidung obliegt unserer Partnerbank, der Santander Consumer Bank GmbH, gültig bis 21.10.<strong>2023</strong>. Gültig nur in<br />

den Hervis Stores. Details auf www.hervis.at<br />

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22<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

22<br />

Arbeit schafft Selbstvertrauen,<br />

daher ist das Projekt ‚Zuverdienst‘<br />

ein wichtiger Schritt.“<br />

StR Robert Krotzer zu Arbeitsmöglichkeiten für Menschen<br />

mit psychischen Erkrankungen VEITH / PRO MENTE<br />

Erfolg: Online-Weight-Doc<br />

BEWÄHRT. Um in der<br />

Pandemie helfen zu<br />

können, wurde Weight<br />

Doc gegründet. Der Erfolg<br />

kann sich nach zwei<br />

Jahren sehen lassen.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Das Kinderarzt-Ehepaar Dunitz-Scheer bietet mit Weight Doc 365 Tage im Jahr Hilfe bei Anorexia Nervosa. ZWT<br />

Der Gesundheitskonzern sucht<br />

wieder neue Mitarbeiter. FRESENIUS KABI<br />

Fresenius Kabi<br />

schafft neue Jobs<br />

■ Fresenius Kabi Austria gehört<br />

zu den führenden Anbietern<br />

in den Bereichen Arzneimittel,<br />

Medizinprodukte,<br />

Infusionen und Ernährung. In<br />

den letzten drei Jahren hat das<br />

Unternehmen über 100 Millionen<br />

Euro in den Großraum<br />

Graz investiert, heuer kommen<br />

weitere 30 Millionen hinzu.<br />

Aktuell sucht der Gesundheitskonzern<br />

50 neue Mitarbeiter<br />

für den Schichtbetrieb in der<br />

Produktion in Graz und der<br />

Verpackung in Werndorf.<br />

Schrauben aus Knochen<br />

■ Eine Alternative zu Metallimplantaten,<br />

die wieder entfernt<br />

werden müssen oder funktionslos<br />

im Körper verbleiben, bieten<br />

Schrauben aus humanen<br />

Knochen. Nach dem Einbringen<br />

werden die Schrauben von<br />

körpereigenen Zellen besiedelt,<br />

durchwachsen und schließlich<br />

in den natürlichen Knochenumbauprozess<br />

integriert. So verbinden<br />

sich Knochen auf natürlichem<br />

Weg stabil und Risiken<br />

werden minimiert. Shark Screw,<br />

die Schraube aus sterilisiertem,<br />

humanem Spenderknochen,<br />

wird von der österreichischen<br />

Gewebebank surgebright und<br />

ihren Partnern hergestellt. Angewendet<br />

werden die Schrauben in<br />

der Handchirurgie von Gelenksversteifungen<br />

bis zu Arthrosen.<br />

Außerdem in der Fußchirurgie,<br />

bei Fehlstellungen, ausbleibender<br />

Knochenheilung, Erkrankungen<br />

und Verletzungen des<br />

Gelenkknorpels oder Knochenbrüchen<br />

am gesamten Körper.<br />

Natürliche Knochenheilung mittels humaner Schrauben ist heute bereits<br />

Realität. Diese Methode reduziert auch das Risiko von Infektionen. SURGEBRIGHT<br />

Gegründet wurde Weight<br />

Doc als neue Form der<br />

Behandlung, als aufgrund<br />

der Pandemie von Anorexia Nervosa<br />

Betroffene quasi auf der<br />

Straße standen. Um mit einem<br />

Online-Tool an ein so schwieriges<br />

Thema wie Magersucht heranzu-<br />

Die Stadt lädt Grazer Schulen<br />

zum Mitmachen ein. ISTOCK/RICKVINTAGE<br />

Schulen gesucht:<br />

Gesundheitspreis<br />

■ Noch bis Freitag, den 19.<br />

Mai, um 24 Uhr haben Grazer<br />

Schulen die Gelegenheit, sich<br />

mit ihren Ideen und Projekten<br />

für den Schulgesundheitspreis<br />

<strong>2023</strong> zu bewerben. Das Gesundheitsamt<br />

und „der Grazer“<br />

möchten so die vielen Leistungen<br />

der Schulen zur Förderung<br />

ihrer Schüler öffentlich<br />

wertschätzen. Einreichungen<br />

persönlich oder via Mail an<br />

schulgesundheitspreis@ stadt.<br />

graz.at, Infos unter graz.at/<br />

gesundheitspreis.


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 23<br />

➜<br />

IN<br />

Wunderwurzel Ude<br />

Mit der Yamswurzelart Ube, die auf<br />

den Philippinen als Spezialität gilt,<br />

lassen sich Speisen violett färben.<br />

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hilft gegen Magersucht<br />

Choker-Halsketten<br />

Mit dem Heroin-Chic ist auch der<br />

Grunge-Look zurück. Aber das<br />

Kropfband aus den 90ern ist out.<br />

OUT<br />

➜<br />

gehen, braucht es Erfahrung und<br />

auch Mut. Und damit nicht genug:<br />

Marguerite Dunitz-Scheer<br />

wagte, unterstützt von ihrem<br />

Mann Peter Scheer, außerdem<br />

den Schritt, die Online-Beratung<br />

erstmals weltweit getrennt für Eltern<br />

und Kinder anzubieten. „Es<br />

war“, so die Fachärztin für Kinderund<br />

Jugendheilkunde, „ein neues<br />

Experiment auf der Basis jahrzehntelangen<br />

Wissens.“ Gestartet<br />

wurde auch wegen einer Patientin<br />

aus dem Burgenland, die schwer<br />

erkrankt war. „Diese Jugendliche<br />

ist jetzt fast gesund“, erzählt die<br />

Ärztin. Hinter Weight Doc steht<br />

ein Team aus Spezialisten, das 365<br />

Tage im Jahr in intensivem Kontakt<br />

mit den Betroffenen steht.<br />

Dass diese Art der Therapie so effektiv<br />

ist, hat auch damit zu tun,<br />

dass die Kontaktaufnahme unmittelbar<br />

und individuell via Online-Ticket<br />

erfolgen kann. Nach<br />

einer Erstbegutachtung beginnt<br />

die eigentliche Arbeit.<br />

Getrennte Accounts<br />

Eltern und Kinder verfügen über<br />

getrennte Accounts. „Die Teams<br />

sind auch getrennt und lesen<br />

nicht im jeweils anderen Ticket<br />

mit. So hat die Jugendliche mehr<br />

Autonomie und kann sich dem<br />

,Würgegriff‘ der verständlich besorgten<br />

Eltern entziehen“, ist sich<br />

das Ärztepaar einig.<br />

Bis dato wurden über 20 Patienten<br />

aus dem In- und Ausland,<br />

zum Beispiel auch aus Deutschland<br />

und Irland, und deren Familien<br />

betreut. Ein einprägsamer<br />

Fall war jener eines Ehepaares,<br />

das sich in einer Vorpensions-<br />

Depression befand. Marguerite<br />

Dunitz-Scheer: „Der Vater kochte,<br />

das Kind war vegetarisch, aß fast<br />

nichts. Die Mama war sehr beschäftigt<br />

und abwesend und auch<br />

abweisend.“ Das Kind fühlte sich<br />

für alle verantwortlich.<br />

Dank Weight Doc kam alles zu<br />

einem guten Ende: „Die Eltern<br />

wurden in ihrer Beziehung gecoacht<br />

und nahmen dem Kind die<br />

Last der Familienerhaltung ab.“<br />

Gewohntes Umfeld<br />

Die Pandemie ist nun vorüber,<br />

aber Weight Doc wird weitergeführt.<br />

Marguerite Dunitz-Scheer,<br />

die auf mehr als 40 Jahre Erfahrung<br />

zurückblicken kann, sieht<br />

sie Vorteile von Weight Doc gegenüber<br />

traditioneller stationärer<br />

Therapie. Der Erfolg stelle<br />

sich einfach schneller ein. „Im<br />

gewohnten Umfeld erhalten die<br />

Jugendlichen die volle Unterstützung<br />

ihrer Familie, ihrer Freunde<br />

und auch ihrer Haustiere. Subjektiv<br />

sind sie dort deutlich geschützter<br />

und nicht so exponiert“, weiß<br />

die engagierte Expertin.<br />

<br />

Weight Doc<br />

Auf der Seite www.notube.com/<br />

de/anorexie/weight-doc wird<br />

das Programm Weight Doc, das<br />

ab einem BMI von 12 geeignet<br />

ist, erklärt. Therapie auf Deutsch,<br />

Englisch, Französisch möglich.<br />

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Frühling<br />

für den Darm<br />

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Team TPR, Gernot Kulmer (Kulmer BAU), Oliver Kröpfl (Vorstand Stmk.<br />

Sparkasse), Bgm. Raaba Karl Mayhold, VBgm. Adolf Kohlbacher, Landtagsabgeordneter<br />

Udo Hebesberger, Landesrätin Barbara Eibinger-<br />

Miedl, Matthias Stramper (MS Rechtsanwalt), Kevin Pittion (Raiffeisen<br />

Landesbank), Jörg Waldauer (Raiffeisen Landesbank)<br />

Technopark Raaba wächst<br />

Spatenstich für das siebente Gebäude.<br />

Der Technopark besteht<br />

bereits aus 74.000 Quadratmetern<br />

Gesamtfläche. Nun<br />

kommen noch einmal 19.000<br />

Quadratmeter dazu. Baustart<br />

war im Februar <strong>2023</strong> und<br />

die Fertigstellung ist mit Mai<br />

2024 geplant. Die Kosten<br />

des neuen Gebäudes betragen<br />

rund 29 Millionen Euro.<br />

Der Technopark Raaba beeinhaltet<br />

alles, was das Herz<br />

begehrt: 2500 Parkplätze,<br />

Kinderkrippe, Bäckerei, Mittagskantine<br />

und sogar einen<br />

Tennisplatz und Fußballplatz<br />

am Dach. 40 Prozent der Büroflächen<br />

seien bereits vermietet.<br />

www.technopark-raaba.com<br />

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pro Person und Packung nur 1 Gutschein einlösbar. Hinweis<br />

für Apotheken: Eingelöste Gutscheine bitte Ihrem AllergoSan-<br />

Außendienst-Mitarbeiter übergeben.


24 viva<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Mit Plan und Elan zum<br />

TRAUMHAUS. Wer<br />

träumt nicht von den<br />

eigenen vier Wänden?<br />

Einige grundlegende<br />

Dinge ersparen ein<br />

böses Erwachen.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Von der Idee bis zum fertigen Haus ist es ein langer Weg. Gute Planung hilft, die Kosten im Auge zu behalten.<br />

GETTY<br />

Promis zeigen nicht nur auf<br />

Social Media gerne, wie<br />

sie wohnen. Als Normalsterblicher<br />

kann man sich derartige<br />

Luxusdomizile allerdings<br />

nicht leisten. Es gilt realistisch zu<br />

bleiben und sich bei Bekannten<br />

umzuhören, wie diese gebaut<br />

haben. Mit einigen Tipps bleibt<br />

man auf der sicheren Seite:<br />

☞ Bei Kursen für zukünftige<br />

Bauherren kann man Grundlegendes<br />

über Baustoffe, Bauweisen,<br />

Recht und Finanzierung<br />

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12:30 - 16:00 Uhr<br />

Fr.: 7:30 - 13:00 Uhr


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

25<br />

Eigenheim<br />

erfahren.<br />

☞ Das Grundstück kostet nicht<br />

nur den genannten Preis, auch<br />

Erschließungskosten und diverse<br />

Anschlüsse werden fällig.<br />

☞ Wer den Boden nicht geprüft<br />

hat, kann spätestens bei<br />

der Unterkellerung böse Überraschungen<br />

erleben.<br />

☞ Die lokale Bauordnung sollte<br />

ebenfalls eingehalten werden.<br />

☞ Baunebenkosten, wie Notar-,<br />

Vermessungs- und Bauantragsgebühren,<br />

können ins Geld gehen.<br />

Eigentlicher Bau<br />

Wenn das Grundstück erst einmal<br />

erworben ist und alle notwendigen<br />

Wege erledigt sind, geht es an<br />

den Hausbau:<br />

☞ Nun stellt sich die Frage, wie<br />

das Haus aussehen soll, was unbedingt<br />

notwendig ist und wo man<br />

einsparen kann.<br />

☞ Zur Finanzplanung darf ruhig<br />

auch ein Experte herangezogen<br />

werden, er ist der Profi.<br />

☞ Ein guter Architekt und ebensolches<br />

Material ersparen unnötige<br />

Folgekosten.<br />

☞ Die Baubeschreibung sollte<br />

möglichst detailliert sein, inklusive<br />

genauem Zeitplan.<br />

☞ Mängel sind sofort schriftlich<br />

zu fixieren und zu dokumentieren.<br />

Das gilt auch für unsachgemäße<br />

Lagerung des Materials.<br />

☞ Luftdichtheit ist absolut notwendig,<br />

denn sogenannte Wärmebrücken<br />

begünstigen die Bildung<br />

von Schimmel.<br />

☞ Wer später einmal ausbauen<br />

will, lässt sich gleich Anschlüsse<br />

vorbereiten und spart Kosten.<br />

☞ Mit Eigenleistungen lässt sich<br />

sparen, sofern man auch wirklich<br />

kann, was man machen möchte,<br />

und es sich zeitlich rentiert.<br />

☞ Wenn die Familie hilft oder<br />

Freunde am Bau mitwerken, müssen<br />

diese versichert sein, sonst<br />

kann nicht nur die Freundschaft<br />

zerbrechen, auch Schadenersatzforderungen<br />

drohen!


26 viva<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Pflanzenmarkt<br />

im Citypark<br />

■ Im Citypark in Graz findet<br />

von 30. <strong>März</strong> bis 1. April ein<br />

Pflanzenmarkt statt. Dort gibt<br />

es die Gelegenheit, Topf- und<br />

Zimmerpflanzen zum kleinen<br />

Preis zu erstehen. Alle Gartenund<br />

Balkonliebhaber finden<br />

auch eine große Auswahl an<br />

mediterranen Pflanzen. Dafür<br />

wird die „Markthalle“ gegenüber<br />

von City Blumen im<br />

Erdgeschoß zu einem riesigen<br />

Pflanzenmarkt adaptiert, der<br />

auch regionalen Produzenten<br />

eine Plattform bietet.<br />

Center-Manager und Citypark-GF<br />

Waldemar Zelinka<br />

CITYPARK<br />

Der Garten als eine<br />

Für einen natürlichen, entspannenden Garten braucht es nicht viel. <br />

GETTY<br />

RUHE. Weshalb ein<br />

naturbelassener Garten<br />

so wichtig ist und welche<br />

Benefits er mit sich<br />

bringt, merken wir zum<br />

Frühlingsbeginn.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Statistisch gesehen verfügen<br />

zwei von fünf Österreichern<br />

über einen Garten. Nicht<br />

nur am Land ist dieser beliebt,<br />

auch der Trend zum „Urban<br />

Gardening“ wächst und wächst<br />

– größere Gemeinschaftsgärten<br />

innerhalb der Nachbarschaft einer<br />

Stadt boomen. Den berüchtigten<br />

„grünen Daumen“ hat<br />

natürlich nicht jeder, dennoch:<br />

Beachtet man einige Aspekte, so<br />

ist es nicht schwer, den Garten<br />

im Frühling erblühen zu lassen<br />

Unser<br />

cooles Team<br />

wartet auf<br />

dich!<br />

OFFICE MANAGER (m/w/d)<br />

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gefächert, wobei Sie unter anderem die Mitarbeit<br />

an der Print-, sowie Digitalausgabe des „Grazer“,<br />

das Office- und Reklamationsmanagement und<br />

die Betreuung der Gewinnspiele übernehmen.<br />

Silvia Pfeifer von unserem Personal-Team<br />

freut sich auf Ihre Bewerbung.<br />

Sie haben vorab eine Frage? Kontaktieren<br />

Sie uns einfach per Mail (silvia.pfeifer@<br />

grazer.at), telefonisch oder per SMS unter<br />

0664/80 66666 41.<br />

Erwin Scheriau<br />

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8010 Graz


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

27<br />

eigene Oase<br />

und gleichzeitig einen kleinen<br />

Ort der Entspannung zu erhalten.<br />

Schließlich braucht es nicht<br />

viel, um eine grüne Wohlfühloase<br />

zu schaffen, die ein wenig aus<br />

dem Alltagstrubel entkommen<br />

lässt. So behauptet rund die Hälfte<br />

aller Gartenbesitzer in Österreich,<br />

den Grünraum vor allem<br />

aufgrund der Entspannung zu<br />

haben. In Graz legen laut einer<br />

repräsentativen Umfrage rund<br />

66 Prozent der Gartenbesitzer<br />

Wert auf eine artenreiche Wiese,<br />

rund 85 Prozent haben auch eine<br />

Art von Gehölz im Garten. Einem<br />

Großteil ist eine zumindest<br />

reduzierte Bepflanzung wichtig,<br />

wie bei der Befragung angegeben<br />

wird. Neben den Vorteilen für<br />

die eigene Gesundheit bietet der<br />

Garten obendrein natürlich auch<br />

Unterschlupf und Nahrung für<br />

die hiesige Tierwelt und trägt<br />

somit auch zur Artenvielfalt und<br />

zum Umweltschutz bei.<br />

Beachtet man einige Tipps in<br />

der Gartengestaltung, so kann<br />

man das Bestmögliche aus der<br />

Grünfläche herausholen.<br />

Ökologisch<br />

☞ Natürliche Gärten sind regelrechte<br />

Rückzugsflächen für selten<br />

gewordene Arten und leisten<br />

einen wertvollen Beitrag zu Biodiversität<br />

und Artenschutz.<br />

☞ Komposthaufen lassen nicht<br />

nur den Garten blühen, sondern<br />

sind obendrein noch ökologisch<br />

wertvoll.<br />

☞ Von bunten Blumen anstatt<br />

einem perfekt getrimmten Rasen<br />

profitieren auch Insekten.<br />

☞ Je pflegeleichter der Garten<br />

ist, desto mehr Zeit bleibt zum<br />

Entspannen.<br />

☞ Auch die Qualität der Pflanzen<br />

hat Auswirkungen auf den<br />

Aufwand, den der Garten letztendlich<br />

verursacht: Daher schon<br />

immer vor der Gestaltung mitbedenken,<br />

welche Arten von Pflanzen<br />

angebaut werden sollen.<br />

Rätsel-Lösung vom 19. 3. <strong>2023</strong><br />

T M V P P<br />

M A R I E N G R O T T E A<br />

X L R E O S A C I D<br />

B I S C H O F S S T U H L<br />

F H A R E E G T D<br />

L A N G B E I N A L L I O<br />

S H A R E E H R I E S E<br />

R A R A R A T C E R<br />

E B U E B I S C H P F<br />

D R A E N G E N E A L L<br />

K I A N G U U R A N I A<br />

N L E T U I<br />

Lösung:<br />

N E U E W E L T<br />

E T E I L S LESLIE-<br />

A N T I G T U HOF<br />

I C H H E R Lösung:<br />

B G C A R N E R I LESLIEHOF<br />

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vom <strong>26.</strong> 3. <strong>2023</strong><br />

5 3 2 6 7 8 9 4 1<br />

4 6 9 1 2 3 8 5 7<br />

1 8 7 9 5 4 2 6 3<br />

8 9 6 4 3 1 7 2 5<br />

2 7 4 5 6 9 3 1 8<br />

3 1 5 7 8 2 4 9 6<br />

7 4 3 2 1 5 6 8 9<br />

9 5 8 3 4 6 1 7 2<br />

6 2 1 8 9 7 5 3 4<br />

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28 viva<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Bauschutt niemals zum<br />

VIEL POTENZIAL. Es fällt immer mehr Bauschutt an, meist landet dieser auf<br />

einer Deponie. Dabei steckt enorm viel Recycling-Potenzial in Bauschutt.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die österreichische Baubranche<br />

verbraucht viel<br />

an Rohstoffen und massenhaft<br />

Energie. Im Bundesabfallwirtschaftsplan<br />

sprechen die<br />

Zahlen für sich: 11,5 Millionen<br />

Tonnen mineralische Bau- und<br />

Abbruchabfälle im Jahr. 41 Millionen<br />

Tonnen Aushubmaterial.<br />

Seit 2015 sind die Bodenaushübe<br />

um rund 24 Prozent und die<br />

Bau- und Abbruchabfälle um<br />

rund 14 Prozent gewachsen,<br />

Tendenz steigend. „Es liegt klar<br />

auf der Hand: Der Umgang mit<br />

Aushubmaterial ist für den Klimaschutz<br />

relevant“, sagt Alois<br />

Fürnkranz, GF Saubermacher<br />

Baurecycling & Entsorgungs<br />

GmbH und Arbeitsgruppenleiter<br />

für nachhaltiges Bauen im Verbund<br />

Österreichischer Entsorgungsbetriebe.<br />

Ab in Restmülltonne<br />

Mehr als 80 Prozent der mineralischen<br />

Bau- und Abbruchabfälle<br />

werden bereits recycelt. Zwei<br />

Drittel der Bodenaushubmaterialien<br />

landen nach wie vor auf<br />

einer Deponie. Dafür werden immense<br />

Lkw-Transporte benötigt.<br />

Dabei birgt der Bodenaushub<br />

Die richtige Entsorgung von Bauschutt wird immer wichtiger, da in dem<br />

Bauabfall Stoffe und Mineralien enthalten sind, die recycelbar sind. SAUBERMACHER<br />

auch als Rohstoffersatz ein großes<br />

Potenzial.<br />

Ein aktuelles Urteil des Europäischen<br />

Gerichtshofes zum Abfallende<br />

von Bodenaushub sorgt<br />

in der Bau- und Entsorgungsbranche<br />

für Aufsehen. Demnach<br />

verliert nicht kontaminiertes<br />

Aushubmaterial der höchsten<br />

Qualitätsstufe seine Abfalleigenschaft.<br />

Ein Prüfverfahren eines<br />

Materials auf seine Qualität hin<br />

reicht aus, damit die Abfalleigenschaft<br />

beendet wird.<br />

Baustoffe müssen fachmännisch<br />

entsorgt und recycelt werdem.<br />

Hier einige Beispiele zur<br />

Verwertung von Baustoffen, die<br />

„Baugorilla“ aufgelistet hat.<br />

Aluminium: theoretisch gut<br />

recyclingfähig, aber mit Qualitätsverlusten,<br />

da in der Regel<br />

nicht nach Legierungen sortiert<br />

wird. Baumwolldämmung: theoretisch<br />

endlos wiederverwendbar.<br />

Beton: Durch Trennung der<br />

Kornfraktionen können recycelte<br />

Gesteinskörnungen für die Betonherstellung<br />

gewonnen werden.<br />

Erdaushub: Unbelasteter<br />

Boden wird wiederverwendet,<br />

verunreinigte Böden müssen<br />

vor der Wiederverwendung vorbehandelt<br />

werden. Gips: Kann<br />

theoretisch zu neuen Gipsprodukten<br />

recycelt werden. Holz:<br />

Unbehandeltes Holz kann endlos<br />

wiederverwendet werden.<br />

Weiters sind Stoffe wie Glas,<br />

Kalkzementputz, PV-Anlagen,<br />

Ton, Ziegel, Polystyrol EPS, PVC-<br />

Bodenbeläge u. v. a. recycel- oder<br />

wiederverwendbar.<br />

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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

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In Bauschutt sind oft wertvolle<br />

Rohstoffe enthalten, die wiederverwendet<br />

werden können. GETTY<br />

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Regelmäßige Reinigung sichert den Betrieb. Saubermacher übernimmt außerdem<br />

auch die Demontage von alten Ölheizungen in Privathaushalten und Betrieben.<br />

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Öltank reinigen und<br />

Ressourcen schonen.<br />

In Zeiten steigender<br />

Preise und abnehmender Verfügbarkeit<br />

von Gas, Pellets,<br />

Brennholz und Co. wird die<br />

Ölheizung zur krisensicheren<br />

Überbrückung. Damit ein<br />

störungsfreier Betrieb sichergestellt<br />

wird, ist eine regelmäßige<br />

Tankreinigung und<br />

Entgasung sinnvoll. Denn<br />

Ablagerungen und Verunreinigungen<br />

in Tankanlagen können<br />

zu Korrosionen führen,<br />

Filter oder Brenndüse verstopfen<br />

und sogar zu einem<br />

vermehrten Ölverbrauch führen.<br />

Regelmäßige Tankreinigungen<br />

und Entgasungen<br />

reduzieren den Ölverbrauch<br />

und sichern zudem einen störungsfreien<br />

Betrieb.<br />

Ende der Ölheizung<br />

Die klassische Ölheizung hat<br />

jedoch ein Ablaufdatum. Um<br />

einen weiteren Schritt in Richtung<br />

Klimaneutralität 2040 in<br />

Österreich zu setzen, soll der<br />

Betrieb herkömmlicher Ölheizungen<br />

nach aktuellem Stand<br />

nur mehr bis 2035 möglich<br />

sein. Eine Umstellung auf ein<br />

nicht fossiles Heizungssystem<br />

ist somit verpflichtend.<br />

Saubermacher übernimmt für<br />

Privathaushalte sowie für Betriebe<br />

jeder Größe die im Zuge<br />

der Umstellung notwendige<br />

Reinigung und Demontage<br />

der alten Ölheizung. Zusätzlich<br />

ist die ordnungsgemäße<br />

Entsorgung der Restinhalte<br />

sowie der abgebauten Anlagenteile<br />

sichergestellt. Mit<br />

der Aktion „Raus aus Öl“ erleichtert<br />

das Bundesministerium<br />

für Klimaschutz, Umwelt,<br />

Energie, Mobilität, Innovation<br />

und Technologie den Umstieg<br />

auf nicht fossil betriebene<br />

Heizungen.<br />

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30 viva<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Job-Suche:<br />

Entspannt am Sofa kann man heute durch die Stellenangebote im Netz<br />

oder auch im Print-Stellenmarkt surfen. Die Auswahl ist sehr groß. GETTY (2)<br />

AUSWÄHLEN. Das war vor einigen Jahren noch ganz<br />

anders, aber jetzt kann man sich Jobs aussuchen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Gut für die vielen Job- und<br />

Lehrstellen-Suchenden,<br />

schlecht für Unternehmer.<br />

Der Arbeitskräftemangel<br />

bleibt in der Steiermark und<br />

damit auch in Graz relativ groß.<br />

Es fehlt bereits Personal in 155<br />

Berufen. Gesucht werden besondes<br />

IT-Techniker, Krankenpfleger,<br />

Ärzte, verschiedene<br />

Handwerker, Köche, diverse<br />

Gastro-Mitarbeiter. Die Lage hat<br />

sich nicht entspannt. Entspannt<br />

können allerdings die, die einen<br />

Job suchen, auswählen, wo<br />

sie künftig arbeiten wollen. Da<br />

müssen die Bedingungen am Arbeitsplatz<br />

stimmen, die Gehaltsvorstellungen<br />

sowieso und auch<br />

auf die Work-Life-Balance ist zu<br />

achten. Die Arbeitgeber haben<br />

Grund genug, nervös zu werden.<br />

So fehlen zum Beispiel steiermarkweit<br />

etwa 200 Fahrlehrer.<br />

Laut Wirtschaftskammer fehlt es<br />

vor allem bei der Lkw- und Motorradausbildung<br />

an geeignetem<br />

Personal.<br />

Auch in der Elementarpädagogik<br />

trifft es die Betriebe in der<br />

Steiermark mit voller Härte. Hier<br />

müssen Kindergärten und -krippen<br />

geschlossen werden.<br />

Jeden Monatsbeginn veröffentlicht<br />

der Wirtschaftsbund-<br />

Stellenmonitor die offenen Stellen<br />

in Österreich. Die mittels<br />

Online-Tool erhobenen Daten<br />

zeigen einen neuen Rekord und<br />

einen achtprozentigen Zuwachs<br />

an offenen Stellen, davon 35.941<br />

in der Steiermark.<br />

Das AMS Graz listet bei der<br />

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Uns bei Sappi Gratkorn ist es das wichtigste Anliegen, allen<br />

Menschen ein gutes Gefühl mit Produkten aus nachhaltigen<br />

Ressourcen zu vermitteln, damit wir ein besseres und lebenswertes<br />

Morgen erreichen. Dabei bringen wir die jahrhundertealte<br />

Papierbranche mithilfe neuester Maschinen und unter Einsatz<br />

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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

31<br />

Es gibt 16.000 freie Stellen<br />

Arbeitsmarktinformation Februar<br />

<strong>2023</strong> 16.224 vorgemerkte<br />

Arbeitslose auf. In der gesamten<br />

Steiermark sind es 36.587 vorgemerkte<br />

Arbeitslose.<br />

Dem gegenüber sind im Bezirk<br />

Graz laut AMS-Statistik 6678<br />

offene Stellen verfügbar. Offene<br />

Lehrstellen sind in Graz derzeit<br />

307 registriert, heißt es im AMS<br />

Stellen- und Lehrstellenmarkt.<br />

Österreichweit gab es im<br />

Monat Februar <strong>2023</strong> laut Wirtschaftsbund-Stellenmonitor<br />

269.894 offene Stellen, davon<br />

35.941 in der Steiermark. Am<br />

meisten offene Stellen (51.130)<br />

gibt es in Österreich im Handel,<br />

in der Logistik und im Verkehr.<br />

Dahinter folgen der Tourismus<br />

und das Gastgewerbe sowie andere<br />

Freizeitberufe mit 40.209<br />

offenen Stellen.<br />

Spürbar groß ist der Mangel an<br />

Fachkräften. Und das in nahezu<br />

allen Bereichen. Besonders krass<br />

ist die Situation im Gesundheitsbereich.<br />

Bei Pflegekräften und<br />

Ärzten wird so viel Personal gesucht,<br />

dass man jetzt sogar nach<br />

Kolumbien schielt, um von dort<br />

Fachkräfte nach Österreich und<br />

in die Steiermark zu lotsen. Auch<br />

die steirische Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß<br />

hofft, mit Kräften aus dem Ausland<br />

die Personalkrise mildern<br />

zu können.<br />

Die Lebensmittelkette Spar beklagt,<br />

dass der Personalmangel<br />

auch dem Handel zu schaffen<br />

macht. Aktuell sind bei Spar österreichweit<br />

200 Stellen offen.<br />

Die Stellenanzeigen in den Zeitungen<br />

waren noch nie so umfangreich<br />

wie derzeit. Gesucht<br />

wird Personal überall auch im<br />

Internet, und auch die Öffi-Busse<br />

in Graz suchen, wie man an der<br />

Laufschrift an der Busfront ablesen<br />

kann, Fahrerinnen und Fahrer.<br />

Früher musste man oft lange<br />

suchen, bis man einen passenden<br />

Job gefunden hat. Da spielten<br />

persönliche Beziehungen oft eine<br />

entscheidende Rolle. Heute wird<br />

jeder genommen, der nur einigermaßen<br />

für den betreffenden<br />

Job geeignet ist. Heute können<br />

Menschen, die einen Arbeitsplatz<br />

suchen, auswählen. Die Firmen<br />

müssen sogar mit Goodies um die<br />

potenziellen Mitarbeiter werben;<br />

sie bauen etwa, wie ein Beispiel in<br />

der Gastro zeigt, ein eigenes Mitarbeiterhotel<br />

und bieten Freizeitprogramme<br />

an. Selbst freie Wochenenden<br />

soll es sogar in der Gastro<br />

geben.<br />

Eine Ausstellung.<br />

Ein Konzert. Eine<br />

Stadtführung.<br />

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32 viva<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

So gelingt der<br />

erste Eindruck<br />

TIPPS. Meist entscheidet sich bereits in den ersten<br />

Minuten des Vorstellungsgespräches, ob der<br />

Bewerber passend ist oder nicht.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Einer Studie von karriere. at<br />

zufolge zieht jeder dritte<br />

Österreicher einen Jobwechsel<br />

in Betracht. Wenn man<br />

nun eine Einladung zu einem<br />

Vorstellungsgespräch für seinen<br />

Traumjob erhalten hat, wie<br />

bleibt man bei der Masse an<br />

Bewerbungen in Erinnerung?<br />

Selbst wenn in einigen Branchen<br />

derzeit Fachkräftemangel<br />

herrscht, kommt man um eine<br />

qualifizierte Bewerbung nicht<br />

herum. Zur Vorbereitung gehört<br />

auch eine gezielte Recherche<br />

zum potenziellen Arbeitgeber.<br />

Hat man am Ende keine weiteren<br />

Fragen parat, wird das meist als<br />

mangelndes Interesse eingestuft.<br />

Typische Bewerbungsfragen<br />

wie jene nach den Stärken und<br />

Schwächen sollte man gezielt<br />

üben. Dann muss man sie nicht<br />

fürchten. Dazu eignet sich das<br />

eigene Umfeld, das Feedback geben<br />

und auch bei der Selbstdarstellung<br />

helfen kann.<br />

Auch die Kleidung ist Teil des<br />

ersten Eindrucks. Generell empfiehlt<br />

sich ein ordentlicher Look,<br />

in dem man sich aber auch<br />

wohlfühlt. In keinem Fall sollte<br />

die Kleidung dazu beitragen,<br />

Unsicherheit zu erzeugen. Zur<br />

Sicherheit gehört auch die rich-<br />

Bewerbungsgespräche müssen nicht in angespannter Atmosphäre stattfinden.<br />

Vorbereitung trägt zur Selbstsicherheit im Auftreten bei. <br />

GETTY<br />

tige Körperhaltung. Verschränkungen<br />

und herunterhängende<br />

Schultern sind No-Gos bei<br />

der Körpersprache. So bequem<br />

wie auf dem Sofa zuhause sollte<br />

man es sich aber auch nicht machen<br />

und den „Raum lesen“ lernen.<br />

Bei der Gehaltsverhandlung<br />

sind 20 Prozent über dem Durchschnittsgehalt<br />

in Ordnung.<br />

<br />

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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

33<br />

Noch ein steirischer Rekordsommer<br />

HEIMATURLAUB. Die<br />

Steiermark erfreut sich<br />

als Sommerdestination<br />

großer Beliebtheit.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Der Sommer 2022 war für die<br />

steirische Tourismusbranche<br />

ein rekordebrechender.<br />

Die Ergebnisse des Rekordsommers<br />

von 2019 konnten mit<br />

7,8 Millionen Nächtigungen noch<br />

um 6,5 Prozent gesteigert werden.<br />

Die Bedeutung der Steiermark als<br />

Tourismusstandort bleibt erhalten.<br />

Die Steiermark bleibt zudem<br />

das beliebteste Urlaubsland der<br />

Österreicher. In keinem anderen<br />

Bundesland sind die Zahlen der<br />

Inlandsnächtigungen so hoch wie<br />

in der Grünen Mark.<br />

Touristiker sehen dem Sommer<br />

<strong>2023</strong> dementsprechend zuversichtlich<br />

entgegen. In einer<br />

Befragung wurde ermittelt, dass<br />

neun von zehn Steirern das Leben<br />

in der Steiermark attraktiv finden.<br />

Die Teilnehmer schätzen die Vielfältigkeit<br />

des Bundeslandes als<br />

Tourismusstandort, empfinden<br />

Tourismus als enorm wichtig für<br />

die Entwicklung der Regionen<br />

und finden, Tourismus leistet einen<br />

großen Beitrag zur Absicherung<br />

des Wirtschaftsstandortes.<br />

„Die Steiermark wird als Urlaubsland<br />

auch bei Steirern selbst geschätzt.<br />

Unser positives Image<br />

als Grünes Herz Österreichs<br />

werden wir künftig noch weiter<br />

in den Vordergrund rücken,“ so<br />

Tourismuslandesrätin Barbara<br />

Elbinger-Miedl in der heutigen<br />

Tourismus-Pressekonferenz. Das<br />

geschieht auch mit der Nachhaltigkeitsstrategie,<br />

wo die Steiermark<br />

eine Pionierrolle innerhalb<br />

Österreichs einnimmt.<br />

Erstmals finden ab Mai geführte<br />

Mountainbike- und Rennradtouren<br />

im Murtal statt. Das Projekt<br />

nennt sich „Kings and Queens<br />

Sommer-PK der steirischen Touristiker<br />

STEIERMARK TOURISMUS/JESSE STREIBL<br />

of Murtal“. In der Südsteiermark<br />

erhielt Adam Lieleg erneut den<br />

Winzer-Weltmeistertitel. Im Thermen-<br />

und Vulkanland gibt es auf<br />

23 Stationen einen neuen Glücksweg<br />

bei Hatzendorf. In der Region<br />

Graz gibt es ein Floßerlebnis an der<br />

Mur. Ein Ort, wo man hinpilgern<br />

kann, ist bestimmt der als schönster<br />

Ort Österreichs gekürte: das<br />

Friedenskircherl am Stoderzinken.<br />

Beim Hilmteich in Graz gibt es einen<br />

neuen Hochseilgarten.<br />

Taxi 878.<br />

www.878.at<br />

TULPENFEST IN KAMNIK<br />

30. April <strong>2023</strong><br />

Bewundern Sie die Schönheiten des Arboretum-Parks,<br />

in dem zwischen Mitte April und<br />

Anfang Mai das Hauptaugenmerk auf mehr als<br />

2 Millionen farbenprächtigen Tulpen liegt.<br />

MUTTERTAGSFAHRT IN DIE<br />

KAISERSTADT BAD ISCHL<br />

13. Mai <strong>2023</strong><br />

Der Weintresor im Almwellness Hotel ist so spektakulär wie seine Inhalte:<br />

Auf drei Ebenen befinden sich 8000 erlesene Weinflaschen. PIERER<br />

130 Jahre Almwellness<br />

■ Das Almwellness Hotel Pierer<br />

feiert sein 130-jähriges Bestehen<br />

mit neuen Erweiterungen:<br />

einem Weintresor mit 8000 Flaschen,<br />

der Almboutique und der<br />

Naturküche Alminarium. Das<br />

Familienunternehmen auf der<br />

steirischen Teichalm hat sich<br />

über die Zeit vom Almgasthof<br />

zum 4-Sterne-Superior-Hotel<br />

entwickelt. Die Geschäftsführer<br />

Alfred und Franz Pierer leiten<br />

das Hotel bereits in vierter Generation.<br />

„Unser familiärer Zusammenhalt<br />

und die Willenskraft,<br />

Visionen umzusetzen, verleihen<br />

Mut für neue Investitionen. Unsere<br />

Gäste verwöhnen zu dürfen<br />

und immer wieder aufs Neue zu<br />

faszinieren – dafür lohnt sich die<br />

harte Arbeit“, beschreiben Alfred<br />

und Franz Pierer ihr Ethos. Auch<br />

der Beauty-, Wellness- und Massagebereich<br />

erfuhr eine Erweiterung<br />

im 5000 Quadratmeter großen<br />

Almspa und Almgarten. Die<br />

Besucher erwarten zahlreiche<br />

Aktionen im Jubiläumsjahr.<br />

Erleben Sie bei einer romantischen Kutschenfahrt die<br />

Stadt aus einem nostalgischen Blickwinkel. Im Anschluss<br />

erwartet Sie ein Muttertagsmenü in einem<br />

traditionellen Gasthof.<br />

RÖMERSTEINBRUCH ST. MARGARETHEN<br />

„CARMEN“<br />

19. August <strong>2023</strong><br />

Der Römersteinbruch St. Margarethen bietet eine<br />

einzigartige Kulisse für die grandiosen Melodien<br />

und die bewegende Geschichte von Georges Bizet.<br />

SEEFESTSPIELE MÖRBISCH<br />

„MAMMA MIA“<br />

20. Juli <strong>2023</strong><br />

Die Geschichte rund um die alleinerziehende<br />

Donna besticht mit ihrem Witz und Esprit.<br />

Legendärer ABBA-Sound und beeindruckende<br />

Bühnenkulissen werden Sie mitreißen!<br />

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graz<br />

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34<br />

Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die zur Corona-Zeit eingeführten<br />

Verstärker-Busse<br />

werden in den Regelfahrplan<br />

übernommen.“<br />

LH Anton Lang zum Bus-Bündel Graz Nord KK<br />

M O B I L<br />

Motor<br />

Geflüster<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

27 neu E-Triebwagen<br />

iemens Mobility bestätigt,<br />

S dass die Österreichischen<br />

Bundesbahnen (ÖBB) insgesamt<br />

27 weitere Elektrotriebzüge<br />

vom Typ Siemens DesiroML<br />

bestellt haben. Damit setzen die<br />

ÖBB die Erneuerung ihres Fuhrparks<br />

konsequent fort. Insgesamt<br />

haben die ÖBB bereits 246<br />

DesiroML-Züge bei Siemens<br />

Mobility bestellt, davon wurden<br />

bereits mehr als 200 Züge ausgeliefert<br />

und sind in ganz Österreich<br />

erfolgreich im Einsatz.<br />

smart nur bei Pappas<br />

it dem heurigen Marktstart<br />

des smart #1 in Ös-<br />

M<br />

terreich markiert das junge<br />

Unternehmen einen wichtigen<br />

Meilenstein seit dem Relaunch<br />

der Marke smart. Die ersten<br />

Fahrzeuge der neuen Generation<br />

an smart-Autos werden<br />

hierzulande voraussichtlich ab<br />

smart hat pro Bundesland nur<br />

mehr einen Autohändler.<br />

SMART<br />

Der neue Zug für den inneralpinen<br />

Verkehr der ÖBB im Detail: Maximalgeschwindigkeit:<br />

160 km/h,<br />

Zuglänge: 75 m (dreiteilige Garnitur),<br />

Sitzplatzkapazität: rund 220,<br />

Fahrradstellplätze: bis zu 24, Einstiegstüren<br />

pro Seite: sechs<br />

KK<br />

Herbst auf den Straßen sein,<br />

Vorbestellungen sind ab <strong>März</strong><br />

möglich. In jedem Bundesland<br />

steht den smart-Kunden<br />

und Interessenten ab sofort<br />

ein Händler als stationärer Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Erste Testfahrten werden im<br />

Laufe des zweiten Quartals<br />

möglich sein. Das Händlernetz<br />

umfasst auch einen Steiermark-Standort,<br />

und zwar bei<br />

Mercedes Pappas in der Schippingerstraße<br />

in Graz.<br />

1 Million Roboter<br />

D ie Automobil-Industrie<br />

verfügt über die größte<br />

Zahl an Industrie-Robotern, die<br />

in den Fabriken rund um den<br />

Globus arbeiten: Der operative<br />

Bestand erreicht mit rund einer<br />

Million Einheiten einen neuen<br />

Rekord. Das entspricht in etwa<br />

einem Drittel der Gesamtzahl<br />

aller installierten Roboter über<br />

die verschiedenen Branchen<br />

hinweg, wie die International<br />

Federation of Robotics (IFR)<br />

berichtet. „Die Automobil-Industrie<br />

hat die automatisierte<br />

Fertigung praktisch erfunden“,<br />

sagt Marina Bill, Präsidentin<br />

der International Federation of<br />

Robotics. „Heute spielen Roboter<br />

beim Übergang von Verbrenner-Motoren<br />

zu E-Autos<br />

eine entscheidende Rolle. Sie<br />

helfen den Herstellern bei der<br />

Bewältigung enormer technischer<br />

Veränderungen.<br />

Ford Explorer<br />

SPANNEND. Per<br />

Videowall wurde in<br />

ganz Europa der neue<br />

Elektro-Ford Explorer<br />

präsentiert. So auch bei<br />

Ford Reisinger in Graz.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Walter Graf, Geschäftsführer<br />

von Ford „Der<br />

Reisinger“ in der Grazer<br />

Wienerstraße, ist ein fürsorglicher<br />

Gastgeber. So lud er auch<br />

eine Schar von Medienleuten,<br />

Stammkunden und Experten ins<br />

Autohaus, um allen per Videowall<br />

den ersten vollelektrischen<br />

Crossover-SUV Ford Explorer präsentieren<br />

zu lassen. Zuvor gab es<br />

ausreichend Getränke und köstliche<br />

Streetfood-Burger. Dann wurde<br />

es ernst, um Punkt 13 Uhr war<br />

die internationale Fordschaltung<br />

geplant. Einführende, erklärende<br />

Worte kamen vom Ford-Chef für<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz, Christian Weingärtner.<br />

Virtuell präsentiert wurde<br />

der Crossover-Ford von Martin<br />

Sander, General Manager für die<br />

Ford-E-Fahrzeuge in ganz Europa.<br />

Präsentiert wurde auch das Projekt<br />

Weltreise. Lexie Alford bricht<br />

noch in diesem Jahr zu ihrer Expedition<br />

um die Welt im vollelektri-<br />

schen Ford Explorer auf. Die in der<br />

Internet-Welt als „Lexie Limitless“<br />

bekannte Influencerin wird sich<br />

anspruchsvollen Herausforderungen<br />

stellen, Menschen aus vielen<br />

verschiedenen Kulturen treffen<br />

und Orte von außergewöhnlicher<br />

Schönheit besuchen – alles<br />

mit dem lokal emissionsfreien<br />

Ford Explorer. Die Rekordfahrt<br />

von Aloha Wanderwell im Ford<br />

Model T vor rund 100 Jahren inspirierte<br />

die Millionen Followern<br />

bekannte Influencerin zu ihrem<br />

Abenteuer. Die wagemutige Weltreise<br />

vor 100 Jahren begann 1922<br />

im südfranzösischen Nizza und<br />

endete mit einer Schiffspassage<br />

von Kilindini Harbour, dem Hafen<br />

von Mombasa/Kenia, zurück<br />

nach Nordamerika. Der bei Ford<br />

Reisinger online präsentierte<br />

vollelektrische Ford Explorer, der<br />

in Köln gebaut wird, vereint futuristisches<br />

Design mit US-amerikanischen<br />

SUV-Stilmerkmalen<br />

und deutscher Ingenieurskunst.<br />

Zu den markanten Ausstattungsmerkmalen<br />

gehört der bewegliche<br />

Touchscreen. Er ist mit 14,6 Zoll<br />

ausgesprochen groß ausgefallen<br />

und dient zugleich als Abdeckung<br />

für ein verschließbares Staufach.<br />

Den Explorer gibt es in drei Varianten:<br />

125 kW/170 PS oder 210<br />

kW/286 PS mit Heckantrieb oder<br />

250 kW/340 PS und Allradantrieb.<br />

Die Reichweite soll bis 500 Kilometer<br />

gehen. Es gibt eine Schnell-<br />

Ladevorrichtung.<br />

Walter Graf, im Bild links, mit seiner Ford-Reisinger-Verkaufsmannschaft, die<br />

sich auch auf den neuen Crossover Ford Explorer freut. <br />

KK


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

mobil graz 35<br />

120 km 600 km<br />

Durchschnittlich<br />

Ganz sicher kommt man<br />

mit jedem Modell 35 Kilometer weit. Durchschnitt<br />

der Normalelektroautos: 120 km.<br />

WIE WEIT<br />

FÄHRT MAN MIT<br />

ELEKTROAUTOS?<br />

ein Elektro-Crossover<br />

Rekordreichweiten<br />

Mit einer einzigen Ladung<br />

kommt man mit einem Tesla S über 600 km. Allerdings<br />

sollen noch größere Reichweiten kommen.<br />

Der neue vollelektrische Ford Explorer soll den europäischen Elektroauto-Markt erobern. <br />

FORD<br />

Großer ARBÖ-Bernhardiner für<br />

den neuen alten Präsidenten.<br />

Klaus Eichberger<br />

wiedergewählt<br />

■ Mit 100 Prozent der Stimmen<br />

wurden der bisherige Präsident<br />

des ARBÖ Steiermark,<br />

Klaus Eichberger, bei der Landeskonferenz<br />

im CCD in Leoben<br />

bestätigt und für die kommenden<br />

fünf Jahre wiedergewählt.<br />

Ebenso eindrucksvoll wurde<br />

sein Stellvertreter, Walter Ferk,<br />

in seiner Funktion bestätigt. Das<br />

bisherige Präsidium wurde um<br />

zwei weitere Mitglieder erweitert:<br />

Manfred Komericky und<br />

Gerald Murlasits.<br />

KK<br />

Nur noch elektrisch<br />

■ Ford setzt auf Strom. Ab 2026<br />

will Ford in jeder Baureihe mindestens<br />

ein Plug-in-Hybrid- oder<br />

ein vollelektrisches Modell haben.<br />

Ab 2030 geht’s bei Ford überhaupt<br />

nur mehr vollelektrisch.<br />

Audi bringt 2025 rund 20 neue<br />

Elektromodelle heraus. Ab 2026<br />

kommen nur mehr vollelektrische<br />

Modelle auf den Markt.<br />

Bei BMW wird die Modellpalette<br />

nach und nach auf Elektro<br />

umgestellt. Bis 2030 soll die Hälfte<br />

der verkauften Fahrzeuge vollelektrisch<br />

fahren, das entspricht<br />

rund zehn Millionen neuer BMW.<br />

Trotzdem arbeitet BMW weiterhin<br />

an der Weiterentwicklung seiner<br />

Verbrennungsmotoren. Bei Fiat<br />

soll bis 2024 jedes Modell auch mit<br />

Auch Audi will<br />

nur noch elektrisch<br />

– wie am<br />

Foto der noch<br />

zukunftsmusikalische<br />

„Landjet“<br />

aus der Studie<br />

Prologue Avant.<br />

<br />

AUDI<br />

Elektromotor angeboten werden.<br />

Hyundai will ab 2035 nur noch<br />

elektrisch fahren. Bis 2025 will sich<br />

Jaguar zu einem rein elektrischen<br />

Luxus-Hersteller wandeln. Bei<br />

Mercedes soll es schon jetzt in allen<br />

Segmenten eine elektrifizierte<br />

Variante geben, ab 2025 sind alle<br />

Fahrzeug-Architekturen elektrisch<br />

konzipiert. Bis 2030 soll die Marke<br />

vollelektrisch werden. Bei Porsche<br />

sollen bis 2025 die Hälfte aller neu<br />

verkauften Fahrzeuge E- oder Hybrid-Modelle<br />

sein, bis 2030 soll der<br />

Anteil auf 80 Prozent steigen. Eine<br />

Reihe von Herstellern will sich<br />

noch nicht festlegen und vor allem<br />

kein Datum für das wieder neu diskutierte<br />

Aus für Verbrenner-Motoren<br />

nennen.<br />

SPERRE<br />

GRAZ HBF – FROHNLEITEN<br />

08.04., 07:45 Uhr – 11.04.<strong>2023</strong>, 04:00 Uhr<br />

Schienenersatzverkehr mit Bussen<br />

Nah- und Regionalverkehr<br />

Graz Hbf – Frohnleiten / Bruck a. d. Mur / Mürzzuschlag<br />

Graz Hbf – Leoben Hbf<br />

Peggau-Deutschfeistritz – Übelbach am 08.04.<strong>2023</strong><br />

Fernverkehr<br />

Spielfeld-Straß – Graz Hbf – Frohnleiten<br />

Graz Hbf – Leoben Hbf<br />

Nachtzüge<br />

Graz Hbf – Bruck a. d. Mur / Wien Hbf<br />

Die Busse fahren bis zu 20 Minuten früher<br />

von Graz Hbf (Busbahnhof) ab.<br />

Anschlusszüge können nicht garantiert werden.<br />

Bitte planen Sie Zeitreserven ein<br />

Bitte prüfen Sie kurz vor Reiseantritt<br />

Ihre Verbindung: oebb.at | steiermarkbahn.at |<br />

oebb.at/baustellen | 05-1717 | SCOTTY mobil<br />

Infos für mobilitätseingeschränkte Personen: 05-1717-5<br />

HEUTE. FÜR MORGEN. FÜR UNS.<br />

Änderungen bzw. Irrtum/Druckfehler vorbehalten!


36<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

36<br />

Nur Radprofi zu sein, wenn<br />

man nichts anderes zu tun hat,<br />

stelle ich mir langweilig vor.“<br />

Der Wahl-Grazer Christoph Strasser hält neben<br />

seinen Ultra-Radrennen auch Vorträge. GEPA<br />

UBI-Kapitänin Camilla Neumann führt<br />

die Truppe am Feld. Auch heute im<br />

Finale gegen Klosterneuburg.<br />

GEPA<br />

Aller guten Dinge sind drei<br />

ERFOLGSGARANTEN.<br />

Dass UBI Graz heute<br />

eine Größe im Damen-<br />

Basketball ist und im<br />

Finale steht, hat vor<br />

allem drei Gründe.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Zuversicht und Vorfreude<br />

– das sind die Gefühle,<br />

die bei UBI Graz vor<br />

dem zweiten Finalspiel der<br />

„Best of Serie“ in der Damen-<br />

Basketball-Superliga heute gegen<br />

Klosterneuburg (17 Uhr)<br />

vorherrschen. Dass die Grazerinnen<br />

wieder im Finale stehen<br />

und sie ganz generell eine etablierte<br />

Größe des Sports sind,<br />

dieser Erfolg steht auf drei Säulen,<br />

sprich Personen: Obmann<br />

Sebastian Eger-Mraulak, Trainerin<br />

Tanja Kuzmanovic und<br />

Kapitänin Camilla Neumann.<br />

Eger-Mraulak hat mit seinem<br />

Engagement über viele Jahre<br />

dem Verein Professionalität eingehaucht,<br />

Strukturen geschaf-<br />

fen und immer am Fortkommen<br />

des großen Ganzen gewerkt.<br />

„Es hat mich gereizt, gerade<br />

weil viele Leute gesagt haben,<br />

dass das mit einem doppelten<br />

Randsport wie Frauen-Basketball<br />

nichts werden wird.“ In einem<br />

Umfeld, im dem viel von<br />

Freiwilligen abhängt und Geld<br />

nicht im Überfluss vorhanden<br />

ist, ist es schwer, Kontinuität<br />

zu halten. „Das gelingt nur mit<br />

Leuten, die gestalten wollen, die<br />

Verantwortung übernehmen,<br />

aber auch nicht überfordert<br />

sind“, sagt Eger-Mraulak. Darauf<br />

zu schauen ist seine Hauptaufgabe.<br />

„Da hilft es mir, dass ich in<br />

meinem Job als Unternehmensberater<br />

beruflich mit ähnlichen<br />

Dingen zu tun habe.“<br />

Rollentausch<br />

Tanja Kuzmanovic ist mitten in<br />

der Saison ins kalte Wasser gesprungen<br />

und von der Co- zur<br />

Chef-Trainerin aufgestiegen, als<br />

Edvina Tankic das Amt abgegeben<br />

hat. „Letztlich war dieser<br />

Rollentausch das Beste, was mir<br />

passieren konnte“, sagt Kuzmanovic.<br />

„Deswegen bin ich vor<br />

zweieinhalb Jahren auch aus<br />

Oberösterreich nach Graz gekommen,<br />

weil ich irgendwann<br />

als Trainerin arbeiten wollte.“<br />

Der Zeitpunkt war allerdings<br />

kritisch. „Da sind einige Spielerinnen<br />

gegangen, und noch<br />

eine massive Veränderung wäre<br />

vielleicht zu viel gewesen“, erinnert<br />

sie sich. Auch wenn der<br />

Druck groß gewesen ist, hat sie<br />

sich mit der Rolle angefreundet.<br />

„Weil wir eine tolle Energie im<br />

Team und im Verein haben.“<br />

UBI-Coach Tanja Kuzmanovic<br />

GEPA<br />

Team-Erfolg<br />

Die Dritte im Bunde des UBI-<br />

Erfolgsgeheimnisses ist Camilla<br />

Neumann. Sie ist die Chefin am<br />

Platz, die Topscorerin und sehr<br />

oft die, die den Unterschied<br />

macht. „Auf Camilla können wir<br />

nicht verzichten“, sagt Kuzmanovic,<br />

„auch wenn sie einmal<br />

einen nicht ganz so guten Tag<br />

hat.“ Aber – und da sind sich<br />

Kuzmanovic und Neumann einig<br />

– UBI ist als Team an dieser<br />

schwierigen Saison gewachsen.<br />

„Wir haben jetzt drei, vier andere,<br />

die Verantwortung übernehmen“,<br />

sagt die Trainerin.<br />

„Im letzten Semifinale gegen<br />

UBSC-DBBC hatte jede Spielerin<br />

ihren Anteil am Sieg, das war<br />

ein richtiger Team-Erfolg“, sagt<br />

Neumann. „Genau so müssen<br />

wir spielen, genau so können<br />

wir auch Klosterneuburg schlagen.“<br />

Auch Kuzmanovic glaubt<br />

an den Erfolg. „Wir brauchen<br />

einen sehr guten Tag, und es<br />

muss alles zusammenspielen.<br />

Aber das Match in Klosterneuburg<br />

hat trotz der 60:73-Niederlage<br />

gezeigt, dass wir dran sind.<br />

Drei Viertel haben wir sehr gut<br />

mitgehalten. Der Schongang<br />

wird Klosterneuburg gegen uns<br />

sicher nicht reichen.“


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 37<br />

OHA!➜<br />

GEPA (2)<br />

Der Feuerwehrmann ist zurück<br />

Der Grazer Trainer Klaus Schmidt soll<br />

Altach als Nachfolger von Miroslav<br />

Klose in der Bundesliga halten.<br />

Wochenlange Pause<br />

Sturm-Verteidiger Gregory Wüthrich<br />

hat sich an der rechten Wade verletzt<br />

und fällt einige Wochen aus.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Grazer Vereine warten auf Hilfe<br />

ALARM. Die Grazer Bundesligisten brauchen<br />

dringend Unterstützung durch die Stadt Graz.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Die Grazer Bundesligisten<br />

wurden mit Ausnahme der<br />

Fußballvereine extrem hart<br />

von der Teuerungswelle getroffen.<br />

Seitens der Koalition wurden<br />

sie abgewimmelt und ans Land<br />

verwiesen. „Als absolute Nothilfe<br />

konnten wir im Dezember eine<br />

Unterstützung zukommen lassen<br />

und wollen unbedingt die zehnprozentige<br />

Erhöhung der Jugendsportförderung<br />

umsetzen“, erklärt<br />

Sportstadtrat Kurt Hohensinner.<br />

Das Sportbudget schrumpft im<br />

aktuellen Budgetplan, da die eigentlich<br />

einstimmig beschlosse-<br />

ne Indexanpassung derzeit nicht<br />

vorgesehen ist. Dabei müsste viel<br />

getan werden. „Die Skater-Infrastruktur<br />

am Grünanger, die Loipe<br />

in Thal, die angestrebte dringende<br />

Renovierung der LUV-Graz-Anlage<br />

und der schon zugesagte Kunstrasen<br />

ebendort warten ebenso auf<br />

ihre Verwirklichung wie der Ausbau<br />

des ASVÖ oder die dringende<br />

thermische Sanierung und Modernisierung<br />

der Gaußgasse“, klagt<br />

Hohensinner. „Laut Sportstrategie<br />

2030 soll Graz die sportlichste<br />

Stadt Österreichs werden. Die Koalition<br />

hat Rekordinvestitionen in<br />

Infrastrukturprojekte angekündigt.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass auf den<br />

Sport dabei nicht vergessen wird.“<br />

Wuzzeln in den Ferien<br />

■ Die Osterferien stehen vor der<br />

Tür und damit auch eine Reihe<br />

von Sportkursen für Kinder und<br />

Jugendliche. Einen speziellen<br />

gibt es im Vereinsheim der „Hunting<br />

Igels“ in der Ungergasse<br />

15a. Beim 1. Tischfußball Sport<br />

Verein in Graz können acht- bis<br />

18-jährige Mädchen und Burschen<br />

das „Wuzzeln“ lernen,<br />

also Tricks am Tischfußballtisch.<br />

„Wir haben im Verein einen U13-<br />

Sturm-Botschaft eröffnet<br />

■ Das Gasthaus „<strong>März</strong>enstüberl“<br />

in der Neuholdaugasse<br />

ist seit Mittwoch die offizielle<br />

„Sturm-Botschaft“. Sturm-Geschäftsführer<br />

Thomas Tebbich<br />

war bei der feierlichen Eröffnung,<br />

samt Enthüllung der Botschafts-Tafel<br />

im Außenbereich,<br />

ebenso dabei wie der immer<br />

noch verletzte Jakob Jantscher.<br />

Nach der Eröffnung wurde bei<br />

musikalischer Begleitung von<br />

DJ Wurlitzer gefeiert.<br />

Weltmeister und drei Spieler<br />

des Herren-Nationalteams, das<br />

im Sommer 2022 in Frankreich<br />

Weltmeister geworden ist“, sagt<br />

Präsident Wolfgang Breuer-<br />

Hanzlik stolz. Der Kurs findet<br />

von Montag, 3. April, bis Freitag,<br />

7. April, jeweils von 13 bis 15 Uhr<br />

statt und kostet vier Euro. Anmeldungen<br />

sind noch möglich unter:<br />

https://partner.venuzle.at/<br />

sportamt-graz/courses/<br />

Das „<strong>März</strong>enstüberl“ in Graz<br />

SK STURM<br />

Auch der altehrwürdige LUV-Platz muss dringend saniert werden.<br />

Teppichreinigung<br />

in 4 Schritten<br />

1. KLOPFEN: Befreiung von Sand,<br />

Bakterien, Milben und Motten<br />

3. SCHLEUDERN: Nasser, schwerer<br />

Teppich wird geschleudert. 97%<br />

des Wassers geht verloren.<br />

Graz, St. Peter Hauptstraße 105<br />

info@khodai.at www.khodai.at<br />

TEPPICHE<br />

2. WASCHEN: Gewaschen und<br />

shampooniert bis kein graues<br />

Wasser mehr zu sehen ist.<br />

GEPA<br />

4. TROCKNEN: Der Teppich wird 3 Tage<br />

an der frischen Luft getrocknet und ist<br />

strahlend sauber und frisch duftend.<br />

0316 42 22 00<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8:30-18:00<br />

Sa 8:30-13:00


38 grazer sonntag<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Der Salon Marie präsentiert ...<br />

... Cordon Bleu<br />

Deluxe<br />

Küchenchef Ruslans Zimnohs (l.)<br />

und Koch Christian. KK (2)<br />

Der stilvolle Saal des Salon Marie im<br />

Grand Hotel Wiesler ist schon Grund<br />

genug, dem Restaurant einen Besuch abzustatten.<br />

Hohe Decken, fabelhafte Luster,<br />

Wände im Shabby-Chic, junge Musik samt<br />

Elek tro-Beats und viel Grün einen sich zu<br />

einem wunderbar urbanen Ambiente. Die<br />

Karte verführt zu kulinarischen Genüssen:<br />

etwa mit dem Signature Dish „Cordon Bleu<br />

Deluxe“, das dem Gericht alle Ehre macht.<br />

Übrigens: Das mit Schinken und Käse gefüllte<br />

Schnitzerl wurde Gerüchten zufolge<br />

schon vor über 200 Jahren kreiert. LIA<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

8 Stk. Kalbsschnitzel à 90 g (von der<br />

Kalbsschale oder vom Kalbsrücken,<br />

zugeputzt), 8 Scheiben Prosciutto di<br />

Parma, 8 Scheiben französischer<br />

Brie à 25 g, Salz, Pfeffer, 6 Eier, 250 g<br />

griffiges Mehl, 300 g Semmelbrösel,<br />

500 ml Butterschmalz zum Frittieren<br />

Zubereitung:<br />

Die Kalbsschnitzel hauchdünn klopfen.<br />

Je eine Scheibe Brie mit einer Scheibe<br />

Prosciutto umwickeln und in die<br />

Mitte jedes Schnitzels legen. Dann zusammenklappen<br />

und an den Rändern<br />

leicht andrücken, um sie<br />

zu verschließen. In<br />

drei flachen Panierschüsseln<br />

das Mehl, die<br />

leicht verquirlten<br />

Eier und<br />

Semmelbrösel<br />

vorbereiten.<br />

Nach dem Salzen<br />

und Pfeffern die Cordons<br />

Bleus mehlieren, durch<br />

das Ei ziehen und in den Bröseln wenden.<br />

Butterschmalz in einer Pfanne bis<br />

ca. 175 °C heiß werden lassen und die<br />

Schnitzel goldbraun ausbacken. Dazu<br />

passt am besten Erdäpfelsalat, Petersilienerdäpfel<br />

oder Risibisi (Erbsenreis).<br />

Bonne Appetit!<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

altnord.<br />

Liedersammlung<br />

Grazer<br />

Lichtspielhaus<br />

Unterhose<br />

"sportliches<br />

Projekt"<br />

am Grazer<br />

Schlossberg<br />

in der<br />

Funktion<br />

Initialen<br />

Tassos †<br />

"Gipfel" des<br />

Plabutsch<br />

erreichbar,<br />

möglich<br />

Vorhersage<br />

2. Ton<br />

der<br />

Tonleiter<br />

der<br />

Grazer<br />

Hausberg<br />

13<br />

9<br />

Querstraße<br />

der Puchstraße<br />

Auszeichnung<br />

vom Land<br />

Steiermark<br />

Ausflug zu<br />

Pferde<br />

Kraut zum<br />

Würzen<br />

hellster<br />

Stern<br />

Grazer, Leobener<br />

& Co.<br />

Grazer<br />

AUVA-<br />

Krankenhaus<br />

Andenstaat<br />

in Südamerika<br />

befestigtes<br />

Hafenufer<br />

Abk. für<br />

"Rechnung"<br />

Zeichen<br />

für Niob<br />

gar nicht<br />

Abk. für<br />

"Oberinspektor"<br />

Grazer Mime<br />

(Karlheinz) †<br />

ringförmige<br />

Straße 1<br />

Knospenansatz<br />

medizin.<br />

Fachgebiet<br />

12<br />

11<br />

Garten Eden<br />

Viper<br />

Zeichen<br />

für Nickel<br />

roter<br />

Farbstoff<br />

bestens,<br />

perfekt<br />

3 4<br />

2<br />

ein Außerirdischer<br />

japan.<br />

Brettspiel<br />

10<br />

Beerenfrüchte<br />

Abk. für<br />

"Straße"<br />

weiblicher<br />

Artikel<br />

alte niederl.<br />

Münze<br />

Domäne<br />

für Angola<br />

7<br />

Fluss in<br />

Russland<br />

Gebrause,<br />

Gedröhn<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Neon<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

sehr<br />

verkehrsberuhigt<br />

aus, vorbei<br />

Abk. für<br />

"Sportklub"<br />

Gerät zur<br />

Fortbewegung<br />

von<br />

Booten<br />

KFZ-Kz.<br />

für Mattersburg<br />

Verdruss,<br />

Zoff,<br />

Gezanke<br />

Wohlgeruch<br />

römisch<br />

für "2"<br />

Abk. für<br />

"Südsüdost"<br />

8<br />

welche<br />

Person<br />

zu welcher<br />

Zeit<br />

arabische<br />

Rohrflöte<br />

"Kunsttempel"<br />

in Graz<br />

Vorsilbe<br />

für "weg"<br />

Grazer Mathematiker<br />

†<br />

"gerade"<br />

bei<br />

Roulettezahlen<br />

grotesk,<br />

bizarr,<br />

skurril<br />

12<br />

6<br />

Wettkampf<br />

im antiken<br />

Griechenland<br />

wurmstichig<br />

Anrede<br />

unter Kameraden<br />

5<br />

Grazer Phar-<br />

makologie-<br />

Professor<br />

(Bernd)<br />

Lösung der Vorwoche: LESLIEHOF Rätsellösungen: S. 27<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

4 6 9<br />

1 7 4 6<br />

8 9 2<br />

1<br />

5 3 1 8<br />

5 4<br />

4 1 5 8<br />

8 4 6<br />

1 7 5<br />

1221<br />

Jede Ziffer<br />

darf in<br />

jeder Reihe<br />

in jedem<br />

Quadrat<br />

nur einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen,<br />

los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

10 11 12 13<br />

heimliches<br />

Gericht<br />

G E W I N N S P I E L<br />

3 x 2 Tickets<br />

für Sixx Paxx, die heißeste<br />

Show der Welt, in Graz zu<br />

gewinnen!Wie lautet di<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 29. 3. <strong>2023</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

5.4.23 I GRAZ<br />

MESSE, HALLE A<br />

Tickets & Infos: cofo.at I oeticket.com


<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 39<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>26.</strong> MÄRZ<br />

Be thrifty – Vintage Kilo Sale<br />

Wieder einmal kehrt der beliebte<br />

Secondhand-Markt heute in<br />

der Designhalle Graz ein: So hat<br />

„Europas coolster Vintage Sale“<br />

eine breite Palette an Kleidung<br />

für einen Kilopreis von 45 Euro zu<br />

bieten. Dabei wird natürlich je das<br />

Gewicht des Einkaufes ausgerechnet.<br />

Von 10.30 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Streetfood Market Gleisdorf<br />

Den Start der großen Streetfood-<br />

Market-Tour von Stefan Roth &<br />

Sigi Goufas in ganz Österreich<br />

macht die Steiermark, besser<br />

gesagt Gleisdorf: Bei freiem<br />

Eintritt können Foodies sich hoch<br />

und runter durch die Speisekarte<br />

testen. Gerichte aus aller Welt<br />

stehen im Fokus. Von 11 bis 18 Uhr<br />

am Hauptlatz Gleisdorf.<br />

Erotik Messe Graz<br />

In der Schwarzlhalle in Premstätten<br />

dreht sich heute alles um<br />

die Lust: Auf der Erotik-Messe erwarten<br />

Besucher heiße Shows und<br />

„Erotik pur“. Von 13 bis 20 Uhr im<br />

Schwarzl Freizeitzentrum. Eintritt<br />

ab 18 Jahren.<br />

Bauernschläue am Jakobsweg<br />

In der GU-Gemeinde Wundschuh<br />

wird heute die Krimikomödie<br />

von Beate Irmisch von den„Dorfkomödianten“<br />

unter Regie von<br />

Christian Ruck präsentiert. Um 17<br />

Uhr im Sport- und Kulturzentrum<br />

Wundschuh.<br />

Passionskonzert – Cantichorum<br />

Die Freude am Singen als gemeinsamer<br />

Nenner: In der Pfarrkirche<br />

Staßgang findet heute um 18 Uhr<br />

das Passionskonzert des Chors<br />

„Cantichorum“ statt.<br />

Konzert der Grazer Keplerspatzen<br />

Die Herz-Jesu-Kirche verwandelt<br />

sich heute um<br />

18.30 Uhr zu einem ganz<br />

besonderen Ort der Musik,<br />

ist doch W.A. Mozarts Requiem<br />

aus dem Jahr 1791 sein letztes<br />

Werk. Ebenso gilt die Musik von<br />

Jan Dismas Zelenka als Meisterwerk<br />

seiner Art. Begleitet werden<br />

die Grazer Keplerspatzen vom<br />

Orchester „Girardi ensemble<br />

classique“. Außerdem<br />

Tetiana Miyus (Sopran),<br />

Christiane Döcker (Alt),<br />

Mario Lerchenberger<br />

(Tenor) und Neven<br />

Crnic (Bass).<br />

Placido Domingo<br />

Um 19.30 Uhr im<br />

Stefaniensaal<br />

– Con gress<br />

Graz:<br />

Plácido<br />

Domingo kommt gemeinsam<br />

mit der international gefragten<br />

Sopranistin Maria José Siri in einer<br />

Zarzuela-Gala in den Musikverein<br />

Graz zurück.<br />

Schick Sisters – Free<br />

In der Komödie Graz um 16.30<br />

Uhr: Mit ihrem dritten Konzertprogramm<br />

sind Katharina, Christine<br />

und Veronika Schicho als „Schick<br />

Sisters“ zurück. Schwungvolle<br />

Songs, humorvolle Moderation<br />

und Positivität machen das<br />

Programm vor allem aus.<br />

Theater – We Pelican<br />

Daughters<br />

Die „Pennyless Players“<br />

spielen Theater für karitative<br />

Zwecke. Basierend<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

auf der Shakespear-Tragödie „King<br />

Lear“, handelt das Stück von drei<br />

Königstöchtern, die ihren eigenen<br />

Weg finden möchten. Um 19 Uhr im<br />

Kristallwerk in Graz.<br />

„Deppen-Detox“ – Suzanne<br />

Grieger-Langer<br />

Die deutsche Profilerin, bekannt<br />

aus Social Media, gastiert mit ihrem<br />

Programm „Deppen-Detox“ in<br />

Graz. Suzanne klärt auf und sensibilisiert,<br />

die Fallstricke des Alltags<br />

zu erkennen. Sie ermittelt live auf<br />

der Bühne und legt die Tricks<br />

der Trickser offen, immunisiert<br />

quasi gegen Pfeifen<br />

und Psychopathen. Um<br />

20 Uhr in der Helmut-<br />

List-Halle.<br />

HIGHLIGHT:<br />

Die Schick<br />

Sisters –<br />

FREE<br />

STMK. TOURISMUS I J.<br />

HAMMERSCHMID; PHOTO-<br />

AUSTRIA.AT<br />

Montag, 27.03.<br />

Markthalle neben Pepco<br />

im Erdgeschoß<br />

Kasperl<br />

Kasperl<br />

Kasperl<br />

15:00 Uhr<br />

Kasperl und die<br />

verzauberten Bäume<br />

16:00 Uhr<br />

Kasperl und der<br />

Schneemann<br />

Kasperls<br />

April-Termine<br />

vormerken:<br />

24. & 29.04.

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