26. März 2023
- Ausbaupläne der Kirche im Grazer Raum - Tauziehen um Haltestelle der Koralmbahn beim Flughafen Graz - Hauptplatz in Andritz wird sicherer - Große Emotionen bei der Diagonale in Graz - Die Gründermesse steht im Zeichen der Kommunikation
- Ausbaupläne der Kirche im Grazer Raum
- Tauziehen um Haltestelle der Koralmbahn beim Flughafen Graz
- Hauptplatz in Andritz wird sicherer
- Große Emotionen bei der Diagonale in Graz
- Die Gründermesse steht im Zeichen der Kommunikation
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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong>, AUSGABE 13<br />
Abgespielt<br />
Die Intendanten Sebastian Höglinger (l.)<br />
und Peter Schernhuber feierten ihre<br />
letzte Diagonale in großem Stil. 14<br />
Aufgeschrieben<br />
Die Gründermesse stand diesmal im<br />
Zeichen der Kommunikation. Experten<br />
setzen weiterhin auf Printmedien. 18<br />
Diözese plant millionenschwere Projekte im Raum Graz<br />
Die Kirche baut aus<br />
Teuer. Die Diözese Graz-Seckau hat heuer etliche Millionen für Aus- und Umbauten sowie für Sanierungen reserviert. Neben der Fertigstellung des<br />
Doms und der Renovierung der Basilika in Mariatrost wird eine Verabschiedungshalle, ein neuer Pfarrhof und vieles mehr umgesetzt. SEITEN 4/5<br />
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www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
E D I T O R I A L<br />
von<br />
Tobit<br />
Schweighofer<br />
✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Dieser Zug ist<br />
noch lang nicht<br />
abgefahren<br />
B<br />
ei allem Verständnis für<br />
politische Verbindlichkeiten,<br />
Side Letters und<br />
Winkelzüge: Die Geschichte<br />
der fehlenden Flughafen-Anbindung<br />
stellt selbst in der<br />
kleinen Polit-Bubble ein ganz<br />
besonderes Schmankerl dar<br />
(siehe Seite 6). Nur 300 Meter<br />
oder vier Gehminuten neben<br />
dem Flughafen wird die<br />
Koralmbahn künftig vorbeidonnern<br />
und nicht stehen<br />
bleiben. Wer vom Süden<br />
kommend zum Flughafen<br />
möchte, wird ihn aus der Nähe<br />
betrachten und dabei zusehen,<br />
wie er am Horizont verschwindet.<br />
Denn er muss bis zum<br />
Hauptbahnhof weiterfahren,<br />
dort umsteigen und dann<br />
wieder retourfahren, bis er am<br />
Ziel angekommen ist. Dieser<br />
Plan klingt nicht nur nach<br />
einer Blödheit, er ist es auch.<br />
In Zeiten, in denen die<br />
Optimierung von Verkehrswegen<br />
das oberste Gebot der<br />
Stunde ist, klingt er sogar noch<br />
blöder. Die Idee stammt von<br />
Jörg Haider, und wie so oft gab<br />
man dem Kreuz- und Querdenker<br />
um des Friedens willen<br />
einfach nach. Außerdem wäre<br />
die Koralmbahn sonst wohl nie<br />
in die Gänge gekommen.<br />
Nichtsdestrotrotz sind<br />
inzwischen die höchsten<br />
Vertreter aus der Steiermark<br />
und aus Kärnten für diese<br />
Haltestelle. Also die Vertreter<br />
genau jener Menschen, für die<br />
die Koralmbahn vorrangig<br />
gebaut wird. Da kann es nicht<br />
zu viel verlangt sein, diese<br />
Haltestelle gefälligst zu bauen.<br />
Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />
Kaffee, Orangensaft<br />
und Mohnweckerl<br />
unter der<br />
Woche reicht.<br />
Sonntag wird mit<br />
den drei Kindern<br />
groß gefrühstückt.<br />
Da gibt es auch<br />
Nutella-Semmerl<br />
und Pancakes. KK<br />
... Sängerin Simone Kopmajer<br />
Österreichs erfolgreichste Jazzsängerin erzählt von Pancakes für ihre „drei<br />
Mäuse“, von Fans in Asien, der Studienzeit in Graz und vom neuen Album.<br />
Sonntagsfrühstück im Hause Kopmajer.<br />
Das ist die Stunde meiner drei „Mäuse“ namens<br />
Greta, Linda und Rosa. Meine Kinder dürfen am<br />
Sonntag all das essen, was unter der Woche nicht<br />
geht: Pancakes, Waffeln, frisch gepressten Orangensaft,<br />
vielleicht ein Nutella-Semmerl und Kakao. Für<br />
mich Semmerl, Marmeladen, Butter, Honig. Auch<br />
ich liebe mehr die süßen Sachen.<br />
Musikerleben und Kinder, wie geht das?<br />
Als sie noch ganz klein waren, habe ich sie überall<br />
mitgenommen. Fläschchen und Windeln im Tourgepäck.<br />
Als ich zuletzt für ein paar Konzerte an der<br />
Ostküste in Amerika war, durfte die älteste, die Neunjährige,<br />
mitfahren. Das war aufregend für sie. Aber<br />
auch für mich. Die dortige Jazz-Society hat meine<br />
Auftritte regelrecht zelebriert.<br />
Die neue Tour geht auch nach Florida?<br />
Wir hatten zuerst etliche Auftritte in Österreich und<br />
im April einige in Florida. Und von dort geht es direkt<br />
nach Bad Aussee zur „Wasnerin“.<br />
Sie sind in Asien enorm erfolgreich.<br />
Dort habe ich die meisten Fans. Mein Album „With<br />
Love“ war kaum auf dem Markt, kletterte es in Japan<br />
auf Platz 1 der Jazz-Charts. Momentan ist es für mich<br />
nicht so leicht, eine Tour in diese Gegend zu planen.<br />
Aber die Konzerte waren immer Feste und die Reaktion<br />
auf mein neues Album zeigt, dass man mich<br />
nicht vergessen hat.<br />
Wie sind Sie zur Musik gekommen?<br />
Mit acht Jahren habe ich angefangen, Klavier zu spielen.<br />
Mein Vater ist Musiker und ich spielte immer<br />
seine Lieder und hörte viel von Frank Sinatra, Louis<br />
Prima oder Ella Fitzgerald. Später habe ich an der<br />
KUG Klavier und klassischen Gesang studiert.<br />
Machen die Kinder schon die Mama nach?<br />
Es ist schön für mich zu sehen, wie sie auf Musik reagieren.<br />
Ich forciere da nichts, sie können alles ausprobieren,<br />
ich unterstütze alles. Sie sollen einen lockeren<br />
Zugang zur Musik erhalten.<br />
Ihr neues Album „With Love“ ist da, offensichtlich<br />
das beste in Ihrer Karriere ...<br />
Es stimmt. An dieser Platte habe ich am längsten getüftelt.<br />
Von den ersten Schritten, den ersten Ideen, zu<br />
den Arrangements bis zum Aufnehmen im Studio<br />
war viel Arbeit zu erledigen. Schritt für Schritt haben<br />
wir das Puzzle gemeinsam fertiggebracht. Ich habe<br />
auch mit dem Co-Produzenten John Di Martino in<br />
New York aufgenommen. Zwei Jahre dauerte es, bis<br />
das Baby auf der Welt war.<br />
Beziehungen zu Graz sind nach wie vor da?<br />
Ich wohne mit meinen Kindern in Bad Waltersdorf.<br />
Meine Eltern leben in Graz und ich bin praktisch in<br />
Graz aufgewachsen. Graz ist wie Urlaub. Ich liebe<br />
den Stadtpark, die Kasematten samt Schloßberg, bin<br />
gerne im Promenade und am Lendplatz, vor allem<br />
mit den Kindern. Schade, dass Graz diesmal nicht<br />
auf dem Tourkalender steht. Ich wäre gerne auch in<br />
meiner Wahlheimatstadt aufgetreten.<br />
VOJO RADKOVIC<br />
Simone Kopmajer wurde 1981 in Schladming geboren.<br />
Bereits 2003 mit dem New-York-Stipendium<br />
des Hans-Koller-Preises ausgezeichnet, ging sie in<br />
die USA, wo sie im Alter von 21 Jahren ihre erste Platte<br />
aufnahm; das Album Moonlight Serenade wurde in<br />
Japan zum Erfolg. Sie nahm sechs weitere Alben für<br />
das japanische Venus-Label auf. Simone Kopmajer<br />
tourte durch Europa, Nordamerika, Asien und Australien.<br />
Sie gilt als beste Jazzsängerin Österreichs.
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Von der eigenen Meinung<br />
abzuschweifen liegt nicht<br />
mehr im Trend.“<br />
Diagonale-Intendant Peter Schernhuber bei<br />
der Eröffnungsrede des Filmfestivals GASSER<br />
Neue Verabschiedungshalle und mehr:<br />
Die Diözese baut<br />
Sonntag am Lendplatz: Ab Mai<br />
darf bis 19 Uhr geöffnet sein.<br />
Sonntagsöffnung<br />
am Lendplatz<br />
■ In der Stadtsenatssitzung<br />
wurde am Freitag die erneute<br />
Sonntagsöffnung der Gastronomiestandln<br />
am Lendplatz<br />
einstimmig beschlossen. Diese<br />
wird sogar ausgeweitet und<br />
gilt von 1. Mai bis 31. Oktober<br />
bis 19 Uhr (statt nur bis 18<br />
Uhr) und auch an Feiertagen.<br />
Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
Wolfgang Krainer freut<br />
sich und möchte die Möglichkeiten<br />
„step by step“ ausgebaut<br />
wissen.<br />
KK<br />
GLAUBENSSACHE. Etliche Millionen nimmt die Diözese Graz-Seckau heuer<br />
für die Sanierung der Kirchen, aber auch ein paar Neubauprojekte in die<br />
Hand. Ein Überblick über die konkreten Projekte. Elf sind es im Raum Graz.<br />
Arsim Gjergji, Anna Robosch,<br />
Klaus Eichberger, Leon Swoboda KK<br />
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Fahrrad-Check<br />
■ Die Sektion 123 der SPÖ Graz<br />
(Innere Stadt – St. Leonhard<br />
– Geidorf) lud diese Woche<br />
zusammen mit dem ARBÖ<br />
zum ersten gratis Fahrrad-<br />
Check beim Radweg vor der<br />
Oper. Die Aktion wird in den<br />
nächsten Wochen in mehreren<br />
Bezirken wiederholt.<br />
„Es ist höchste Zeit, die Verkehrswende<br />
in Graz voranzutreiben“,<br />
so Sektionsvorsitzende<br />
Gemeinderätin Anna<br />
Robosch.<br />
Der St. Peter Ortsfriedhof bekommt eine neue moderne Verabschiedungshalle, es wurde bereits zu bauen begonnen.<br />
In St. Radegund in Graz-Umgebung entsteht ein neuer Pfarrsaal (oben links). BENJAMIN GASSER, GANSTER ARCHITEKTUR ZT, ARCH KOS<br />
derGrazer<br />
Wie oft gehen Sie in die Kirche?<br />
„Regelmäßig!<br />
Ich bin gläubig<br />
aus Überzeugung<br />
und gehe<br />
daher gerne in<br />
die evangelische<br />
Kirche.“<br />
Heidi Wastian,<br />
54, Drogistin<br />
„Nie. Ich bin<br />
nicht religiös<br />
und habe auch<br />
nicht vor, das zu<br />
ändern ... War<br />
immer ohne<br />
Bekenntnis.“<br />
Linda Dielacher,<br />
28, Kellnerin<br />
„Jede Woche,<br />
aber ich bin<br />
muslimisch. Ich<br />
respektiere alle<br />
Religionen und<br />
finde, alle sind<br />
gleich wichtig.“<br />
Luey Mamo, 25,<br />
möchte arbeiten<br />
Blitzumfrage<br />
„Mittelmäßig,<br />
nach dem<br />
Austritt gehe<br />
ich wieder dazu<br />
und will aus<br />
Tradition wieder<br />
öfter hin.“<br />
Sara Schober, 37,<br />
Nachm.betreuerin<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Ich bin zwar<br />
religiös, aber<br />
brauche dazu<br />
nicht unbedingt<br />
eine Einrichtung,<br />
das geht<br />
auch so gut.“<br />
Ahmed Elali, 22,<br />
möchte arbeiten
<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
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➜<br />
TOP<br />
HOLDING GRAZ/HÖLLER, CAGRAN<br />
Busfahrer feierte seinen 100er<br />
Am 23. <strong>März</strong> feierte Johann Holzer seinen<br />
100. Geburtstag – bei den Graz Linien. Von<br />
1946 bis 1981 war er Busfahrer in Graz.<br />
Kinder im Verkehr schwer verletzt<br />
Eine Sechsjährige wurde am Dienstag in Andritz<br />
von einer Bim angefahren, eine Vierjährige<br />
am Donnerstag in Gries von einem Auto.<br />
FLOP<br />
➜<br />
in Graz groß um und aus<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Rund 60 katholische Kirchen<br />
gibt es in Graz. Die älteste –<br />
die Stiegenkirche – stammt<br />
aus dem 14. Jahrhundert. Klar,<br />
dass da an der kunstgeschichtlichen<br />
Substanz ebenso wie an<br />
der Infrastruktur immer wieder<br />
einiges zu machen ist. Auch heuer<br />
beweist sich die Diözese Graz-<br />
Seckau wieder als Bauherr. Neben<br />
einigen Sanierungsarbeiten<br />
stehen auch zwei Neubauten auf<br />
dem Programm.<br />
So bekommt der St. Peter Ortsfriedhof<br />
eine neue Verabschiedungshalle<br />
am südwestlichen<br />
Rand des Geländes. Das Areal<br />
war ursprünglich als Friedhoferweiterungsfläche<br />
gedacht, wird<br />
aber als solche für Gräber nicht<br />
mehr unbedingt benötigt, da immer<br />
mehr Urnenbestattungen<br />
gewählt werden. Die Entwürfe<br />
stammen von Architekt Erich<br />
Ganster. Er selbst beschreibt das<br />
Projekt folgendermaßen: „Prägend<br />
für das Verabschiedungsge-<br />
bäude ist seine Hülle aus hellem<br />
Sichtbeton. Der Innenraum bietet<br />
bewusst gesetzte Blickbeziehungen<br />
ins Freie und es entsteht<br />
eine Atmosphäre der Leichtigkeit.<br />
Die subtile Einfachheit der<br />
Gestaltung und die Verbindung<br />
zum Außenraum schaffen einen<br />
ruhigen und würdigen Ort für Besinnung,<br />
Abschied und Trauer.“<br />
Im Herbst soll der Bau, der auch<br />
ein barrierefreies WC beherbergt,<br />
fertig sein. Die bestehende, denkmalgeschützte<br />
Aufbahrungshalle<br />
wird saniert und künftig vermutlich<br />
als Infrastrukturgebäude genutzt.<br />
In St. Radegund in Graz-Umgebung<br />
beginnt man nach Ostern<br />
mit einem Projekt, das eigentlich<br />
schon für das letzte Jahr<br />
geplant war – fehlende Baufirmen<br />
und Angebote sorgten für<br />
eine Verzögerung. Die Rede ist<br />
vom neuen Pfarrsaal aus Glas,<br />
Holz und Stahl nach den Entwürfen<br />
von Architekt Axel Kos.<br />
Sanierungen<br />
Die Pfarre St. Josef am Schönaugürtel<br />
bekommt eine neue<br />
Turmeindeckung, mit der auch<br />
die Sturmsicherung einhergeht.<br />
„Das historische Muster wird mit<br />
dunklen, fast schwarzen Ziegeln<br />
wiederhergestellt“, so Josef Niederl,<br />
der Leiter der diözesanen<br />
Bauabteilung.<br />
Auch die Pfarre St. Vinzenz<br />
benötigt ein neues Dach, die<br />
aktuelle Deckung stammt noch<br />
aus der Entstehungszeit und ist<br />
demnach dringend sanierungsbedürftig.<br />
Bei der Grabenkirche ist nach<br />
im letzten Jahr erfolgten Sanierungen<br />
im Außenbereich nun<br />
das Innere dran. Die Wandoberflächen<br />
werden gereinigt,<br />
konserviert und neu gefärbt, die<br />
Elektronik wird erneuert. „Die<br />
ganze Kirche wird wieder freundlicher<br />
und heller. Zuletzt war es<br />
dort schon ein bisschen düster,<br />
die letzte Reinigung ist schon 35<br />
Jahre her“, erklärt Niederl.<br />
In Don Bosco braucht es aufgrund<br />
von Behördenauflagen<br />
eine Erneuerung des Brandschutzes<br />
und eine Neuorganisation<br />
der Fluchtwege.<br />
Die Fassade des Pfarrhofs Tobelbad<br />
ist inzwischen stark verschmutzt,<br />
sie bekommt einen<br />
neuen Anstrich in leicht geänderter<br />
Farbe.<br />
In Fernitz bei Graz senkt man<br />
nach der Fassadenrenovierung<br />
im Vorjahr das Gelände um die<br />
Kirche ab. Die Weganlagen werden<br />
erneuert, die ehemalige<br />
Friedhofsmauer wie das Priestergrab<br />
renoviert.<br />
Mammutprojekte<br />
Im Dom geht es an den letzten<br />
Abschnitt. Die Orgel wird gerade<br />
wieder aufgebaut, im Herbst geht<br />
es an die Intonierung. Außerdem<br />
restauriert man das berühmte<br />
Landplagenbild an der Außenmauer.<br />
Es handelt sich um eine<br />
Sanierung, nicht Rekonstruierung.<br />
Optisch wird sich also nicht<br />
so viel verändern.<br />
Und schließlich beginnt bei<br />
der Basilika Mariatrost der vierte<br />
Abschnitt der Renovierung: Der<br />
Nordtrakt ist dran. Außerdem<br />
geht’s beim Dach und den Fenstern<br />
weiter.<br />
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Verena<br />
Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
Kulturerhalt:<br />
Diese Aufgabe<br />
wiegt Millionen<br />
R<br />
und 2000 denkmalgeschützte<br />
Gebäude<br />
befinden sich in der<br />
Obhut der Diözese Graz-<br />
Seckau: Pfarr- und Filialkirchen,<br />
Kapellen, Pfarrhöfe und<br />
mehr. Alleine in Graz gibt es<br />
mehr als 60 Kirchen. Naturgemäß<br />
sind alle schon ältere<br />
Semester, die Instandhaltung<br />
ist also eine Mammutaufgabe.<br />
Jahr für Jahr investiert die<br />
Diözese deshalb etliche<br />
Millionen Euro in den Erhalt<br />
der Kulturgüter. Dabei steht<br />
die Finanzierung der Bauvorhaben<br />
fast immer auf mehreren<br />
Beinen. Einen Teil<br />
übernimmt die Diözese, einen<br />
Teil die zuständige Pfarre.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
Unterstützung vom Land und<br />
vom Bundesdenkmalamt,<br />
immer wieder auch von der<br />
Stadt Graz. Alleine aus<br />
Kirchenmitteln ließe sich die<br />
notwendige Sanierung der<br />
Denkmäler unmöglich<br />
finanzieren. Bei besonders<br />
teuren Großprojekten, wie<br />
aktuell der Sanierung des<br />
Grazer Doms oder der Basilika<br />
Mariatrost, gibt es zusätzlich<br />
noch private Sponsoren – sowohl<br />
Firmen als auch einzelne<br />
Wohltäter –, die großzügig<br />
mithelfen. Wahl bleibt der<br />
Kirche keine, die denkmalgeschützten<br />
historischen<br />
Gebäude dürfen nicht<br />
verfallen gelassen und müssen<br />
saniert werden. Die Kirche ist<br />
also nicht nur „reich“, wie es<br />
immer heißt, sondern auch<br />
reich an Verantwortung.<br />
KÄMPFERISCH. Landeshauptmann Christopher Drexler, Vize Anton Lang,<br />
WK und IV kämpfen um die Anbindung des Flughafens an die Koralmbahn.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Mit unserer Geschichte<br />
über die fehlende Anbindung<br />
der Koralmbahn<br />
an den Grazer Flughafen<br />
in der letzten Ausgabe haben<br />
wir einen ziemlich gewichtigen<br />
Stein ins Rollen gebracht. Landeshauptmann<br />
Christopher<br />
Drexler erklärte noch am Sonntag<br />
in seiner Steiermarkrede: „Es<br />
kann natürlich nicht sein, dass<br />
eine der wesentlichsten Schienenverbindungen<br />
auf diesem<br />
Kontinent neu verlegt wird – wir<br />
eine neue Südbahn haben, einen<br />
neuen Wirtschaftsraum erschließen<br />
– und es zustande gebracht<br />
wird, ein Gleis an einem Flughafen<br />
vorbeizuführen und dort<br />
nicht stehen bleiben zu können.<br />
Die Koralmbahn muss am Flughafen<br />
Graz Halt machen! Es ist<br />
inakzeptabel, dass die aktuellen<br />
Planungen diesen Stopp nicht<br />
beinhalten.“<br />
Alle dafür, eine dagegen<br />
Auch wenn Ministerin Leonore<br />
Gewessler durchblicken ließ,<br />
keine Freundin der Flughafen-<br />
Haltestelle zu sein, will Drexler<br />
gemeinsam mit seinem für Verkehr<br />
zuständigen Stellvertreter<br />
Anton Lang noch lange nicht<br />
aufgeben. Denn außer Gewessler<br />
scheint niemand gegen die<br />
Anbindung zu sein. Ganz im<br />
Gegenteil. Sogar der Kärntner<br />
Landeshauptmann Peter Kaiser<br />
gab an, hier gesprächsbereit<br />
zu sein. Ursprünglich wurde die<br />
Haltestelle „Flughafen Graz“ ja<br />
deshalb nicht eingeplant, weil<br />
Jörg Haider den Klagenfurter<br />
Flughafen nicht belasten wollte.<br />
Dieser ist inzwischen aber in Privatbesitz<br />
und wird so bald auch<br />
nicht von der öffentlichen Hand<br />
rückgekauft werden.<br />
So nah<br />
und doch<br />
so fern.<br />
Die Koralmbahn<br />
würde nur<br />
wenige<br />
Meter am<br />
Flughafen<br />
vorbeifahren,<br />
ohne<br />
stehen zu<br />
bleiben.<br />
Fluggäste<br />
müssten<br />
bis zum<br />
Hauptbahnhof<br />
weiterund<br />
dann<br />
mit der<br />
S-Bahn<br />
zurückfahren.<br />
ÖBB<br />
Tauziehen um Haltestelle<br />
Auch in der Wirtschaftskammer<br />
Kärnten haben die Steirer<br />
einen Verbündeten, der sich klar<br />
für eine Anbindung ausspricht.<br />
Vom steirischen Pendant ganz<br />
zu schweigen. „Hier wird für den<br />
Airport eine Jahrhundertchance<br />
vertan. Es ist absolut unverständlich,<br />
dass Ministerin Gewessler<br />
einfach alle Argumente<br />
vom Tisch wischt und damit dem<br />
gesamten Standort Steiermark<br />
Schaden zufügt“, meldeten sich<br />
Präsident Josef Herk und Direktor<br />
Karl-Heinz Dernoscheg sauer<br />
zu Wort.<br />
Aber wer weiß? Drexler und<br />
Kaiser verstehen einander gut<br />
und haben im Sommer letzten<br />
Jahres die Koralmbahn-Studie<br />
zum aufstrebenden „Wirtschaftsraum<br />
Südösterreich“ gemeinsam<br />
präsentiert. Vielleicht gelingt ja<br />
der länderübergreifende Schulterschluss<br />
und der Zug ist doch<br />
noch nicht ganz abgefahren.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />
bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena<br />
Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />
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Hauptplatz Andritz<br />
Die Aktion von Billa, LEO Club<br />
und Lions Club war ein Erfolg. REWE<br />
Spenden für den<br />
guten Zweck<br />
■ An 110 Billa-Plus-Standorten<br />
bewiesen Kunden mithilfe<br />
der Mitglieder von LEO<br />
Club und Lions Club soziales<br />
Engagement: Sie leisteten<br />
durch Warenspenden einen<br />
wesentlichen Beitrag zur<br />
Unterstützung von lokalen<br />
Hilfseinrichtungen, Heimen,<br />
Frauenhäusern und Sozialunterkünften.<br />
Insgesamt konnten<br />
österreichweit mehr als 4500<br />
Bananenschachteln voller Lebensmittel<br />
und Hygieneprodukte<br />
gesammelt werden.<br />
In Andritz wurde am Dienstag ein Schulmädchen von der Tram erfasst und<br />
schwer verletzt. Der Platz gilt als Gefahrenzone, die man entschärfen will. CAGRAN<br />
SCHOCK. Der Unfall mit<br />
einem Schulkind am<br />
Andritzer Hauptplatz<br />
war ein Schock für alle<br />
Beteiligten. Der Platz<br />
soll sicherer werden.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Ein Schulmädchen musste<br />
von einer Straßenbahn zusammengeführt<br />
werden,<br />
damit man die vielen Warnungen<br />
vor der Gefahrenstelle Andritzer<br />
Hauptplatz endlich ernst nimmt<br />
und Maßnahmen setzen will.<br />
Der Andritzer Hauptplatz gilt<br />
seit Jahren als neuralgischer Verkehrspunkt:<br />
zwei Straßenbahnlinien,<br />
drei Grazer Buslinien, eine<br />
Regionalbus-Linie auf einem<br />
kleinen Platz, der damit zum<br />
Ruf nach Verkehrsstrategie<br />
FORDERUNG. Im Gemeinderat bringt die VP einen Dringlichen Antrag auf<br />
ein Verkehrskonzept ein, das ein „faires Miteinander“ garantieren soll.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Auch Deko-Artikel für Ostern<br />
finden sich im Sortiment. <br />
Kunsthandwerk<br />
ist wieder da<br />
■ Wieder eröffnet hat Susanne<br />
Nitsch ihr Kunsthandwerk<br />
in der Hans-Sachs-Gasse. Wie<br />
„der Grazer“ berichtete, schloss<br />
der Laden im Dezember nach<br />
30 Jahren, „nun sind wir wieder<br />
da, klein, aber fein“, freut sich die<br />
Inhaberin. Neben allerlei Handgemachtem<br />
wie eigens genähten<br />
Taschen und Dekoartikeln<br />
gibt es ebenso handgearbeitete<br />
Vorhänge, Tischwäsche, Servietten<br />
und mehr. Besonders als<br />
Mitbringsel zu Ostern eignet sich<br />
der eine oder andere Artikel.<br />
KK<br />
Mit der Beteiligung der<br />
Grünen an der Koalition<br />
hat sich die Verkehrspolitik<br />
in Graz bekanntlich<br />
grundlegend verändert. Parkplätze<br />
werden gestrichen, Fahrrad-Autobahnen<br />
verordnet und<br />
das Öffi-Netz wird ausgebaut.<br />
VP-Clubobfrau Daniela Gmeinbauer<br />
ist die Vorgehensweise zu<br />
ungeordnet.<br />
Sie stellt im nächsten Gemeinderat<br />
einen Dringlichen Antrag<br />
mit der Forderung nach einem<br />
Gesamtkonzept für die Verkehrsstrategie.<br />
„Dieses soll ein faires<br />
Miteinander im Verkehr ohne<br />
schikanöse Unzumutbarkeiten<br />
gegenüber Menschen, die auf<br />
ihr Auto angewiesen sind, zusichern“,<br />
erklärt Gmeinbauer. Das<br />
Konzept soll unter anderem die<br />
Im Gemeinderat am Donnerstag wird ein Konzept für den Verkehr gefordert. KK<br />
geplante Anzahl von Park&Ride-<br />
Garagen und die Anzahl der<br />
geplanten Streichungen von<br />
bewirtschafteten Parkplätzen<br />
enthalten. Weiters sollen Anzahl<br />
und Standorte der Grünen Mei-<br />
len, ein Ausbauplan der städtischen<br />
E-Ladeinfrastruktur, ein<br />
Konzept für den Ausbau des öffentlichen<br />
Verkehrs und eines für<br />
das Univiertel bis zum Juni angegeben<br />
sein.
<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
wird sicherer<br />
zweitgrößten Grazer „Bahnhof“<br />
geworden ist. Die Menschen,<br />
die hier umsteigen, quetschen<br />
sich oft zwischen den Bussen der<br />
beiden Fahrspuren durch. „Ein<br />
Wunder, dass hier nicht täglich<br />
einer unter die Räder kommt“,<br />
sagte eine ältere Dame, die am<br />
Dienstag am Unfallort war und<br />
sehen musste, wie das Mädchen<br />
gegen die Tram prallte. Seit der<br />
Neugestaltung des Hauptplatzes<br />
vor 20 Jahren wurde das Linienaufkommen<br />
mehr als verdoppelt.<br />
Erich Cagran, Obmann der<br />
Bürger Initiative Andritz (BIA),<br />
erinnert sich an die öffentliche<br />
Bezirksratssitzung vom Jänner<br />
2020: „Die damalige Verkehrsstadträtin<br />
und heutige Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr kam mit<br />
Fachleuten, vor allem von den<br />
Graz Linien, um anhand der Fakten<br />
die Zusicherung abzugeben,<br />
dass bis Herbst-Schulbeginn<br />
2020 die Probleme mit dem Busbahnhof<br />
beseitigt sein werden.<br />
Dann kam Corona und bis heute<br />
passierte nichts.“<br />
Weniger Gefahren<br />
Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin<br />
Judith Schwentner<br />
(Grüne): „Der Hergang des<br />
tragischen Unfalls am Andritzer<br />
Hauptplatz wird von meinen Abteilungen<br />
analysiert. Wir müssen<br />
an solchen Verkehrsknotenpunkten<br />
das Gefahrenpotenzial reduzieren.<br />
Eine niederschwellige<br />
Sicherheitskampagne ist bereits<br />
ausgearbeitet. Parallel dazu haben<br />
wir gerade ein sehr schönes<br />
Projekt der Initiative Lebenswertes<br />
Andritz, das den Hauptplatz<br />
durch Belebung ebenfalls sicherer<br />
machen wird, aus meinem<br />
Stadtteilbudget beschlossen.“<br />
Verkehrsplanung und Linien<br />
prüfen die Haltepositionen der<br />
Bushaltestellen sowie die Kreuzungssituation<br />
am Hauptplatz.<br />
Von der Bezirksvorsteherin Karin<br />
Reimelt kam kein Statement.<br />
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Die Konditorinnen Eva Caramello (unten links) und Rossella Razza del Vacchio<br />
sperren nächsten Samstag das Caramello Caffé in der Neutorgasse auf. KK (2)<br />
Café Caramello eröffnet<br />
im ehemaligen Gramm<br />
BENVENUTI. Zwei Italienerinnen eröffnen in der<br />
Neutorgasse ein Lokal mit Kaffee, Aperitivi und Co.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Momentan ist die Italienliebe<br />
in Graz offenbar<br />
wieder besonders stark.<br />
Zuletzt haben Vino e Pasta in der<br />
Franziskanergasse und Dolce<br />
Mandel in der Altstadtpassage<br />
aufgesperrt, demnächst folgen<br />
die Aperitivobar Nove am Franziskanerplatz<br />
und das Tagescafé<br />
Amaro beim Rathaus ums Eck.<br />
Und ein weiteres Lokal kommt in<br />
Kürze dazu!<br />
In den ehemaligen Räumlichkeiten<br />
des verpackungsfreien Lebensmittelmarktes<br />
„das Gramm“<br />
in der kleinen Neutorgasse sperrt<br />
das Caramello Caffè auf. „Se ami<br />
qualcuno, regalagli qualcosa di<br />
dolce“ – „Wenn du jemanden<br />
liebst, schenke ihm etwas Süßes“<br />
– lautet das Motto der Betreiberinnen,<br />
das auch schon auf den<br />
Scheiben des Lokals, das gerade<br />
noch für die Eröffnung hergerichtet<br />
wird, zu lesen ist. Eröffnet wird<br />
es nämlich von zwei Konditorinnen:<br />
Eva Caramello und Rossella<br />
Razza Del Vacchio. Erstere ist<br />
gebürtige Venezianerin, Letztere<br />
Neapolitanerin – Nord und Süd<br />
also in Graz vereint. Kennenge-<br />
lernt haben sich die beiden bei<br />
einem Kurs am Wifi.<br />
„Als ich das Lokal letzten Sommer<br />
gesehen habe, hab ich es<br />
sofort geliebt! Es ist klein, aber<br />
so süß!“, schwärmt Caramello.<br />
Der Umbau ist inzwischen fertig,<br />
auch die italienischen Möbel sind<br />
eingetroffen, dieses Wochenende<br />
wird noch geputzt und dekoriert.<br />
Am 1. April findet am Nachmittag<br />
die Eröffnungsfeier statt, ab 3. April<br />
ist dann normal geöffnet.<br />
„Wir Italiener trinken nie, ohne<br />
etwas zu essen!“, scherzt Caramello.<br />
Angeboten werden neben<br />
Kaffee und typischen Aperitivi wie<br />
Aperol und Campari Spritz täglich<br />
frische pikante und süße Speisen<br />
– etwa Brötchen und Salatini (gefüllter<br />
Blätterteig) oder Focaccia.<br />
Bezirksrätin Andrea Lepenik und Gemeinderat Markus Huber in der Baiernstraße,<br />
deren Verkehrsproblem nun endgültig nach Maßnahmen verlangt. KK<br />
Problem Baiernstraße<br />
nach wie vor ungelöst<br />
EGGENBERG. Die 30er-Zone dient vielen als<br />
Abkürzung, nun liegt Unterschriftenliste vor.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Seit Jahren bemüht sich der<br />
ÖVP-Bezirksrat Eggenberg<br />
um eine Verkehrslösung in<br />
der 30-km/h-Zone in der Baiernstraße,<br />
die von vielen Pendlern<br />
als Abkürzung und Durchfahrt<br />
benutzt wird. Leider halten<br />
sich viele Autofahrer nicht an<br />
die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung.<br />
Die Anrainer beschweren<br />
sich über den starken<br />
Verkehr und zahlreiche Geschwindigkeitsübertretungen.<br />
Nun liegt der ÖVP Eggenberg<br />
eine Liste mit ungefähr 140 Unterschriften<br />
vor. Durch den heuer<br />
geplanten Umbau der Wendeschleife<br />
der Linie 7 wird eine<br />
weitere Zunahme des Verkehrs<br />
in der Baiernstraße befürchtet.<br />
Wohnstraße<br />
Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
Robert Hagenhofer, der sich<br />
mit Bezirksrätin Andrea Lepenik<br />
der schwelenden Frage angenommen<br />
hat: „Leider hat die<br />
in der letzten Legislaturperiode<br />
zuständige Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr sich ebenso wenig<br />
um eine Lösung dieses Prob-<br />
lems bemüht wie die nunmehr<br />
zuständige Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner.“ Nicht<br />
einmal ein Linksabbiegeverbot,<br />
kommend von der Steinbergstraße,<br />
in die Baiernstraße sei,<br />
so Hagenhofer, in Augenschein<br />
genommen worden, was lediglich<br />
ein Straßenschild mit einer<br />
Sperrlinie bedeutet hätte. Auf<br />
eine Anfrage im Gemeinderat<br />
hin wurde erläutert, dass die<br />
Steinbergstraße eine Landesstraße<br />
und die Stadt Graz dafür<br />
nicht zuständig sei.<br />
Der Leiter der Verkehrsplanung<br />
Wolfgang Feigl bezieht wie<br />
folgt Stellung: „Die Stadt konnte<br />
sich bei den Planungen beim<br />
Land mittlerweile so einbringen,<br />
dass kein eigener Linksabbieger<br />
in die Baiernstraße hergestellt<br />
wird. Mit dem Linksabbieger<br />
hätte man die Einfahrt attraktiver<br />
gestaltet, was nicht im Interesse<br />
der Stadt ist.“ Feigl weist auf<br />
geplante Gehsteigverbreiterungen<br />
hin und auf Wohnstraßen.<br />
Hagenhofer: „Einzige getroffene<br />
Maßnahme: Die Burgenlandstraße<br />
wurde zur Wohnstraße.<br />
Diese nutzen derzeit einige Autofahrer<br />
als Abkürzung, um die<br />
Burenstraße zu umgehen.“
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S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Wir fürchten uns<br />
Zum Bericht „Pumptrack in Mariatrost“:<br />
Herr Vojo Radkovic! Die<br />
Hand, die einen füttert, beißt man<br />
nicht! Dass die Objektivität zu diesem<br />
Thema nicht besteht – ist offensichtlich.<br />
Richtig ist, dass wir nichts<br />
gegen Sportanlagen haben – es gibt<br />
vor Ort Tennisplätze, Beachvolley-<br />
Plätze, einen Fußballplatz, einen<br />
Basketballplatz und einen winzig<br />
kleinen Kinderspielplatz. Wir –<br />
„die Gegner“, wie Sie uns nennen<br />
– fürchten Überschwemmungen<br />
unserer Wohnungen durch Hangwässer,<br />
wenn diese Anlage – auf<br />
einem Grundstück mit einem wasserrechtlichen<br />
Bescheid, dass diese<br />
Fläche nicht versiegelt werden darf<br />
– gebaut wird! Nicht außer Acht lassend,<br />
dass von insgesamt 2000 m2<br />
Wiese 1400 m2 bis teilweise 2,6 m<br />
hoch aufgeschüttet und mit ca. 280<br />
Tonnen Asphalt versiegelt werden<br />
sollen.<br />
Das von Ihnen genannte „Floriani-<br />
Prinzip“ sollte Ihnen geläufig sein,<br />
dies bezeichnet Verhaltensweisen,<br />
potenzielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen<br />
nicht zu lösen, sondern<br />
auf andere zu verschieben?!?<br />
Wir – die Gegner – sehen potenzielle<br />
Bedrohungen und Gefahrenlagen<br />
und versuchen, diese zu verhindern<br />
und nicht zu verschieben! Gerade<br />
am Fuß der Basilika wäre es aus<br />
städtebaulicher Sicht und auch als<br />
„Wohlfühlfaktor“ für alle Bewohner<br />
und Besucher des Grünraums<br />
Maria trost und der Basilika erstrebenswert,<br />
die grüne Wiese zu erhalten<br />
und wesentlich kostengünstiger<br />
z. B. Sitzgelegenheiten, Hängematten,<br />
einen Natur-Spielplatz, einen<br />
Motorikpark ... für A L L E Bewohner<br />
und Besucher zu errichten. Nach<br />
dem Grundsatz: „Erhalt, Schutz und<br />
Ausbau der städtischen Natur sind<br />
elementarste Grundlagen für den<br />
Klimaschutz in der Stadt, für unser<br />
persönliches Wohlbefinden und für<br />
den Erhalt der Biodiversität.“<br />
Anita Mörth, Graz<br />
* * *<br />
Als Hundeklo missbraucht<br />
Zum Bericht über „Baumscheiben“<br />
vom 19. <strong>März</strong>: Baumscheiben sind<br />
für die Bewässerung der ohnehin<br />
schon sehr trockenen Stadtbäume<br />
dringend notwendig. Das Erdreich<br />
wir durch Hundekot und Urin unbrauchbar.<br />
Es sollte nicht der Eindruck<br />
entstehen, dass jedes noch so<br />
kleine Fleckerl Grün im Stadtgebiet<br />
als Hundeklo zu missbrauchen ist.<br />
Der Gestank bereitet mir Übelkeit.<br />
Markus N., Graz<br />
* * *<br />
Zebrastreifen war geplant<br />
Zum Bericht „Zebrastreifen fehlt“:<br />
Dazu möchte ich mitteilen, dass es<br />
aus meiner Zeit als Bezirksvorsteher<br />
von Andritz ein fixfertig geplantes<br />
und auch finanziell schon abgesegnetes<br />
Projekt der Landesstraßenabteilung<br />
gegeben hat. Landesstraßenabteilung<br />
deshalb, da es sich<br />
hier um eine Landesstraße handelt.<br />
Projektleiter damals war Wolfgang<br />
Feigl, der nun der Abteilungsleiter<br />
der Verkehrsplanung in der Stadt<br />
Graz ist. Auch damals gab es eine<br />
Unterschriftenaktion für einen Zebrastreifen<br />
an dieser Stelle. Nach<br />
wirklich jahrelangen und sehr, sehr<br />
schwierigen Verhandlungen mit<br />
den Grundeigentümern ist es uns<br />
damals gelungen, ein Projekt diesbezüglich<br />
auf die Beine zu stellen,<br />
welches auch kurz vor der Umsetzung<br />
gestanden ist. Nur kurz vor<br />
Baubeginn gab es dann eine Unterschriftenaktion<br />
gegen dieses Projekt!<br />
Die Projektgegner forderten damals<br />
sogar die Unterschriftenliste der Befürworter.<br />
Johannes Obenaus, 1. Bez.-Vst.-<br />
Stellvertreter, Graz-Andritz<br />
* * *<br />
Zu viele Hundehaufen<br />
Ob die Hundehaufen vor der FPÖ-<br />
Zentrale Zufall oder politisches<br />
Statement sind, weiß ich nicht. Sicher<br />
aber ist, dass wieder allgemein<br />
mehr Hundehaufen herumliegen.<br />
Zwei Beispiele: In der Göstinger<br />
Straße vor der Siedlung Nr. 134 usw.<br />
ist eine größere Wiese, die ist ein einziges<br />
Hundeklo, in der Josef-Pock-<br />
Straße von der Ibererstraße Richtung<br />
Merkur links ist der Gehsteig<br />
übersät mit Hundekot, beim Spazierengehen<br />
fallen mir einige andere<br />
Orte auf, teilweise liegen die Hinterlassenschaften<br />
mitten am Gehsteig!<br />
Einige Zeit, ja fast Jahre, war das<br />
kaum ein Problem mehr, jetzt häuft<br />
es sich wieder. Leider sehe ich nie jemanden<br />
direkt, ich glaube, das passiert<br />
eher in der Nacht. Mehrmaliges<br />
Zur-Rede-Stellen nützt wohl nichts,<br />
ordentliche Strafen werden wohl leider<br />
der einzige Weg sein.<br />
Maria Egger, Graz<br />
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Vergangene Woche<br />
im täglichen E-Paper<br />
Exklusives Video<br />
■ Im April beginnen die Arbeiten<br />
zur Umgestaltung der Marburger<br />
Straße zugunsten von Radfahrern<br />
und Fußgängern. Ab Mitte Mai ist<br />
der Bereich zwischen Brucknerstraße<br />
und Petrifelderstraße dann<br />
offiziell Fahrradstraße. 70.000<br />
Euro werden investiert.<br />
Abschied<br />
■ Eine provokante Protestaktion<br />
eines Grazer Politikers sorgte am<br />
Mittwoch für Aufsehen: KFG-<br />
Klubobmann Alexis Pascuttini<br />
„klebte“ sich am Radweg in der<br />
St.-Peter-Hauptstraße fest, um ein<br />
Zeichen gegen die Verkehrspolitik<br />
der Rathauskoalition zu setzen.<br />
Verkehrsprojekt<br />
■ Nachhaltigkeitspioniere müssen<br />
w. o. geben: Sieben Jahre nach der<br />
Einführung des Zero-Waste-Lebensmittelhandels<br />
in Graz wird „das<br />
Dekagramm“ am Joanneumring geschlossen.<br />
Die Betreiber möchten<br />
mit der Entscheidung auch auf Fehler<br />
im System hinweisen.<br />
*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!<br />
BENJAMIN GASSER, ARTGINEERING, DAS DEKAGRAMM
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Intendanten Sebastian Höglinger<br />
(l.) und Peter Schernhuber<br />
StR Günter Riegler (l.) und<br />
LH Christopher Drexler<br />
Werner Kogler, Judith<br />
Schwentner und Alfred Stingl<br />
Barbara Rosanelli (l.) und<br />
Kathryn List BENJAMIN GASSER (9)<br />
BM Elke Kahr, GR Sahar Mohsenzada<br />
und GR Thomas Horst Alic (v. l.)<br />
SP-KO Michael Ehmann, StR Robert<br />
Krotzer und LR Ursula Lackner (v. l.)<br />
Steiermärkische-Vorstand Gerhard<br />
Fabisch mit Gattin Claudia<br />
Künftige Diagonale-Intendanten Claudia<br />
Slanar und Dominik Kamalzadeh<br />
„Gefühlsduselei“ und große<br />
Emotionen bei der Diagonale<br />
FILMREIF. Graz war diese Woche wieder Hauptstadt des österreichischen Films. Bereits bei der Eröffnung<br />
flossen die ersten Tränen, bei der heutigen Preisverleihung und Abschiedsparty werden es wohl noch mehr.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Ich hab mir vorgenommen,<br />
ich heul nicht, weil es so peinlich<br />
ist, wenn man als Schauspieler<br />
heulen muss. Aber man<br />
muss heulen! Ich wollte das ganz<br />
cool machen, aber es gelingt mir<br />
nicht!“, zeigte sich die Grazerin<br />
Margarethe Tiesel sichtlich gerührt,<br />
als sie im Rahmen der Eröffnung<br />
der Diagonale ’23 den<br />
Großen Schauspielpreis verliehen<br />
bekam. „So viel gelobt worden bin<br />
ich noch nie. Ich bin im Dezember<br />
Oma geworden – und jetzt<br />
krieg ich auch noch diesen Preis.<br />
Meine Mama macht im Himmel<br />
jetzt sicher Purzelbäume!“<br />
Aber auch Peter Schernhuber<br />
und Sebastian Höglinger wurden<br />
emotional, traten sie doch<br />
das letzte Festival unter ihrer Intendanz<br />
an. „So gefühlsduselig<br />
waren sie nie, werden Sie denken,<br />
und ja, das denken wir auch!“ In<br />
ihrer Eröffnungsrede zeigten sie<br />
sich trotzdem so, wie die Grazer<br />
sie in den vergangenen acht Jahren<br />
kennengelernt haben: wortgewandt,<br />
kritisch, messerscharf<br />
– ihre gesellschaftspolitischen<br />
Schläge kommen oft unerwartet<br />
von hinten links, treffen aber<br />
präzise. Damit bleiben sie nicht<br />
in der Bubble des Kulturbetriebs,<br />
sondern wagen auch einen Blick<br />
darüber hinaus. Und das, obwohl<br />
es anders viel leichter wäre.<br />
„Von der eigenen Meinung abzuschweifen<br />
liegt nicht mehr im<br />
Trend“, so Schernhuber. Höglinger<br />
setzt nach: „Es ist immer ,Du<br />
vastehst mi ned‘ und nicht ,I vasteh<br />
mi ned‘!“<br />
Für die fulminante Eröffnungsrede<br />
gab’s Standing Ovations.<br />
Überhaupt war das Publikum an<br />
diesem Abend sehr klatschfreudig.<br />
Viele Ehrengäste<br />
Unter den Gästen im „temporär<br />
größten Kinosaal der Steiermark“,<br />
der Helmut-List-Halle, sah man<br />
neben unzähligen Schauspielern<br />
und Filmemachern – allen voran<br />
Patric Chiha und Viktoria<br />
Schmid, die für die Eröffnungsfilme<br />
verantwortlich zeichneten<br />
– etwa auch Vizekanzler Werner<br />
Kogler, Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler, Landesrätin<br />
Ursula Lackner, Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr, Vize Judith<br />
Schwentner, Altbürgermeister<br />
Alfred Stingl, die Stadträte Günter<br />
Riegler und Robert Krotzer,<br />
SP-Klubobmann Michael Ehmann,<br />
Grünen-Landtagsklubobfrau<br />
Sandra Krautwaschl, die<br />
Nationalratsabgeordneten Kurt<br />
Egger und Verena Nussbaum<br />
oder die Gemeinderäte Sahar<br />
Mohsenzada und Thomas<br />
Horst Alic. Außerdem waren<br />
Steiermärkische-Generaldirektor<br />
Gerhard Fabisch, Energie-Steiermark-Sprecher<br />
Urs Harnik-<br />
Lauris, Holding-Sprecherin Sara<br />
Schmidt, Juwelier Hans Schullin,<br />
Susanne Haubenhofer von der<br />
Erlebnisregion Graz und Hausherrin<br />
Kathryn List gekommen.<br />
Preise & Party<br />
Heute Abend werden im Orpheum<br />
die Preise verliehen – es<br />
sind übrigens die höchstdotierten<br />
Filmpreise in Österreich. Die<br />
Award- und Abschlussparty findet<br />
direkt im Anschluss statt.
<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
szene graz 15<br />
KIPPER, KK<br />
Wolfgang Pucher<br />
Der Pfarrer und VinziWerke-<br />
Gründer feiert am Freitag seinen<br />
84. Geburtstag. Alles Gute!<br />
Jahrgangspräsentation <strong>2023</strong><br />
GEBURTSTAGSKINDER<br />
DER WOCHE<br />
Happy Birthday!<br />
Leo Aberer<br />
Morgen wird wohl für den<br />
Sänger gesungen: ein Ständchen<br />
zum halbrunden 45er!<br />
Nicht nur Sorgenbrecher,<br />
sondern Freudebringer<br />
BERAUSCHEND. In der Stadthalle präsentierten am Mittwoch mehr als 120 Weingüter ihren Jahrgang<br />
2022. Und es gab Grund zur Freude: Der beste Sauvignon Blanc der Welt kommt aus der Steiermark!<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Für Sorgen sorgt das liebe<br />
Leben. Und Sorgenbrecher<br />
sind die Reben“, stellte Landesrat<br />
Hans Seitinger zur Beginn<br />
der Jahrgangspräsentation in der<br />
Stadthalle klar. Sorgen gab es im<br />
letzten Jahr durchaus ein paar.<br />
„Der letzte Herbst war nicht so<br />
a g’mahte Wiesn wie 2021“, gab<br />
Wein-Steiermark-Obmann Stefan<br />
Potzinger zu. Trotzdem: Die<br />
steirischen Winzer haben das<br />
sechste Mal in Folge geschafft,<br />
einen Top-Jahrgang in die Flaschen<br />
zu bringen. „Sehr fein,<br />
fruchtig, nicht zu alkoholreich,<br />
mit guter Fülle und Harmonie“,<br />
beschreibt ihn Weinbaudirektor<br />
Werner Luttenberger. Weinkönigin<br />
Sophie Friedrich spricht<br />
von einer „tollen Fruchtigkeit<br />
und Lebendigkeit, die man auch<br />
gut lagern kann“.<br />
Die Reben waren aber nicht<br />
nur Sorgenbrecher, sondern sogar<br />
Freudebringer! Denn bei der<br />
Jahrgangspräsentation gab es<br />
wieder äußerst erfreuliche Nachrichten<br />
zu verkünden: Der Con-<br />
cours Mondial du Sauvignon ist<br />
geschlagen, die besten Sauvigon<br />
Blancs der Welt wurden in Südafrika<br />
gekürt. Für die Steiermark<br />
bedeutet das 44 Mal Gold, 38 Mal<br />
Silber und zwei Trophy-Siege.<br />
Die Dubourdieu-Trophäe für<br />
den besten Sauvignon Blanc des<br />
Bewerbs wurde an das Weingut<br />
Adam-Lieleg verliehen. Bei der<br />
Austria Revelation Trophy setzte<br />
sich das Weingut Krispel durch.<br />
950 Weine zu kosten<br />
Diese und etwa 120 andere<br />
Weingüter präsentierten ihren<br />
Jahrgang 2022 erstmals dem Publikum.<br />
Rund 950 verschiedene<br />
Weine gab es zu kosten.<br />
Reinen Wein einschenken<br />
ließen sich da etwa auch Altlandeshauptmann<br />
Hermann<br />
Schützenhöfer, Landwirtschaftskammerpräsident<br />
Franz Titschenbacher,<br />
MCG-Chef Armin<br />
Egger, Bauernbunddirektor<br />
Franz Tonner, Gemeinderätin<br />
Sahar Mohsenzada, Steiermärkische-Marketingleiter<br />
Michael<br />
Gradischnig, Schloss-Seggau-Direktorin<br />
Andrea Kager-Schwar<br />
oder Entertainer Johannes Lafer.<br />
Landesrat Hans Seitinger (l.) und<br />
MCG-Chef Armin Egger BENJAMIN GASSER (8)<br />
Steiermärkische-Marketingchef Michael<br />
Gradischnig (l.) und Stefan Potzinger<br />
Werner Luttenberger, Andrea Kager-<br />
Schwar und Franz Titschenbacher<br />
Alt-LH Hermann Schützenhöfer (l.)<br />
und Winzer Wolfgang Elsnegg-Dilsky<br />
Weinhoheiten Katrin Strohmaier,<br />
Sophie Friedrich, Marlene Prugmaier<br />
Concours-Mondial-Sieger: die Winzer<br />
Julia Krispel und Florian Lieleg<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
In der Stadthalle sah man bei der Jahrgangspräsentation wieder unzählige fesche<br />
Dirndln und Lederhosen. Im Anschluss wurde im Univiertel nachverkostet.
16 szene<br />
www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
E V E N T S<br />
In bester<br />
Gesellschaft<br />
Von Verena Leitold<br />
✏ verena.leitold@grazer.at<br />
F. Majcen, E. Schöggl-Ernst, M. Leideck,<br />
N. Hermann, GP Obersteiner<br />
Ausstellung<br />
BINDER<br />
■ Im Landesarchiv wurde eine<br />
neue Ausstellung rund um das<br />
um 1600 entstandene Kartenwerk<br />
des Augustinermönchs<br />
und Kartografen Johannes<br />
Clobucciarich eröffnet.<br />
Landeshauptmann Christopher Drexler würdigte Helmut<br />
Konrad (l.) und Helmut Marko (r.) LAND STEIERMARK/BINDER<br />
Frühlingsempfang der JW<br />
■ Die Junge Wirtschaft Graz lud am Donnerstag<br />
zum traditionellen Frühjahrsempfang, der dieses<br />
Jahr im Palais St. Georg in der Andritzer Reichsstraße<br />
bei den Hausherren Christof Schell und Karin<br />
Marg (kleines Foto)<br />
stattfand. Unzählige Gäste<br />
genossen an diesem<br />
lauen Frühlingsabend<br />
kühle Drinks und genossen<br />
das Zusammenkommen<br />
und<br />
Netzwerken.<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Große Ehre für zwei Helmuts<br />
■ Am Montag wurden in der Aula der Alten Universität<br />
wieder die Josef-Krainer-Preise verliehen.<br />
Landeshauptmann Christopher Drexler zeichnete<br />
dort zusammen mit Gedenkwerksobmann Gerald<br />
Schöpfer und Clemens Jaufer als Vertreter der Familie<br />
Krainer Historiker und Ex-Unirektor Helmut Konrad<br />
sowie Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko<br />
mit dem Großen Josef-Krainer-Preis aus. Unter den<br />
Gratulanten: Landtagspräsidentin Manuela Khom,<br />
Altlandeshauptmann Waltraud Kalsnic, Bischof<br />
Wilhelm Krautwaschl, Superintendentialkurator<br />
Michael Axmann, Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz,<br />
Rektor Peter Riedler und Konsul Rudi Roth.<br />
JW-Bezirksvorsitzender Achim Wippel, Hannes Zwanzger,<br />
Dominik Haintz (Grazcast), Lisa Weswaldi-Eichler HÜTTER (2)<br />
Hermann Schützenhöfer (l.) und<br />
Franz GrossauerTOURISMUSSCHULEN BAD GLEICHENBERG<br />
Auszeichnung<br />
■ Als erste steirische Tourismusfamilie<br />
erhielt die Grossauer-Unternehmensgruppe,<br />
mit ihrem Patron Franz Grossauer,<br />
kürzlich den Steirischen<br />
Tourismuspanther.<br />
Musikverein-Generalsekretär Michael Nemeth (l.) und<br />
Steiermärkische-Vorstand Gerhard Fabisch<br />
PROBST<br />
Musikalischer Vorgeschmack<br />
■ Der Grazer Musikverein lud zur Präsentation des Programms<br />
<strong>2023</strong> in den Stefaniensaal – wobei Programmpräsentation<br />
da natürlich keinen trockenen Vortrag, sondern<br />
ein Konzert bedeutete, das Lust macht auf mehr.<br />
Bei der Gelegenheit stellten Generalsekretär Michael<br />
Nemeth und Präsident Franz Harnoncourt-Unverzagt<br />
nicht nur die beiden neuen Steinway-Konzertflügel,<br />
sondern auch das neue Haydn-Fest mit Ehrengast Ádám<br />
Fischer vor. Unter den Gästen: Steiermärkische-Vorstandsvorsitzender<br />
Gerhard Fabisch, Altbürgermeister<br />
Alfred Stingl, Ex-Landtagspräsidentin Bettina Vollath,<br />
Nationalratsabgeordnete Verena Nussbaum und Kathryn<br />
List von der AVL Cultural Foundation.<br />
El Pincho feierte ersten Geburtstag<br />
Markus Leskovar, Oliver Lederer,<br />
Hannes Messner, Thomas Kriegler,<br />
Manfred Leitold und Konrad Pock KK<br />
■ Am gestrigen Samstag feierte<br />
Markus „Maui“ Leskovar den<br />
ersten Geburtstag seines Lokals<br />
El Pincho in der Josefigasse. Bei<br />
einer ganzen Ladung spanischer<br />
Pinchos und natürlich auch den<br />
passenden Tropfen zum Anstoßen<br />
wurde er zelebriert. Auch<br />
seine Nachbarn und Gastrokollegen<br />
schauten vorbei: Oliver Lederer<br />
(Glaserl), Hannes Messner<br />
(Macello), Thomas Kriegler (Chivito),<br />
Konrad Pock (Vau) und<br />
Manfred Leitold (Latin Live).<br />
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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at szene<br />
Franz und Marion Harnoncourt-Unverzagt<br />
(Grawe)<br />
VIPs checkten in morbides Hotel ein<br />
Bühnen-Graz-Chef Bernhard<br />
Rinner mit Sohn Valentin<br />
Margret und Hans Roth,<br />
Saubermacher-Gründer<br />
■ Ödön von Horvaths „Zur schönen<br />
Aussicht“ wurde zwar bereits<br />
1926 im bayerischen Murnau<br />
geschrieben, aber erst 1969 uraufgeführt<br />
– und zwar am Grazer<br />
Schauspielhaus! Jetzt kehrte es in<br />
der Regie der preisgekrönten kroatischen<br />
Regisseurin Anica Tomic<br />
auf die Grazer Bühne zurück. Und<br />
da checkten auch einige VIP-Gäste<br />
in das morbide Hotel am Rande<br />
eines Dorfes in den Bergen, dessen<br />
Fassade bröckelt und dessen<br />
Personal aus Männern mit zweifelhafter<br />
Vergangenheit besteht,<br />
ein. So begrüßte Intendantin Iris<br />
Laufenberg etwa Bühnen-Graz-<br />
Chef Bernhard Rinner, Prokurist<br />
Peter Croce, Betriebsdirektor<br />
Georg Kandolf und den Technischen<br />
Leiter Christoph Steffen,<br />
Konsulin Edith Hornig und<br />
Unternehmer Johannes Hornig,<br />
die „Saubermacher“ Hans und<br />
Alle Fotos auf<br />
www.grazer.at<br />
Konsulin Edith und Johannes<br />
Hornig KINDLER (4)<br />
Margret Roth sowie Grawe-Ehrenpräsident<br />
Franz Harnoncourt<br />
Unverzagt. Unter den Gästen waren<br />
außerdem Literaturhausleiter<br />
Klaus Kastberger, Oper-Graz-<br />
Chefdirigent Roland Kluttig,<br />
Designerin Elke Steffen-Kühnl,<br />
Ex-Landesamtsdirektor Gerold<br />
Ortner, Ex-Kulturamtsleiter Peter<br />
Grabensberger, FRida&freD-<br />
Intendant Jörg Ehtreiber und<br />
Museumsplaner Otto Hochreiter.<br />
17<br />
Haare schön für<br />
den Tourstart<br />
■ Am Freitag startete Melissa<br />
Naschenweng ihre Bergbauern-Tour<br />
<strong>2023</strong> in der Grazer<br />
Stadthalle. Den optischen<br />
Feinschliff verpasste ihr davor<br />
Starfriseur Dieter Ferschinger:<br />
lange, blonde Extensions,<br />
perfekt für die Bühne. Ferschinger<br />
selbst überzeugte sich<br />
im Publikum unter den vielen<br />
Fans davon, ob die Frisur auch<br />
wirklich sitzt. Und sie hielt!<br />
KK<br />
Schlagersängerin Melissa Naschenweng<br />
mit Friseur Dieter Ferschinger<br />
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Gudrun Angerer<br />
18 gudrun.angerer@grazer.at<br />
I M M O B I L I E N<br />
Experten<br />
Tipp<br />
Hier wird für den Airport eine<br />
Jahrhundertchance vertan und dem<br />
Standort Schaden zugefügt.“<br />
WK-Präsident Josef Herk auf die Weigerung einer Diskussion<br />
über die Koralmbahn-Haltestelle WK STEIERMARK<br />
Andreas Glettler<br />
GF Raiffeisen Immobilien<br />
Deckel drauf?<br />
Aufgrund der Erhöhung<br />
der Richtwertmieten<br />
wurde wiederholt von AK<br />
und Mietervereinigung ein<br />
Mietpreisdeckel gefordert.<br />
In der Form, dass bei sämtlichen<br />
Mietverhältnissen<br />
in Österreich die Miete nur<br />
noch einmal pro Jahr um<br />
maximal zwei Prozent angehoben<br />
wird. Dieses Modell<br />
orientiert sich an Modellen<br />
aus Spanien, Portugal<br />
und Frankreich. Argumentiert<br />
wird die Forderung<br />
mit gestiegenen Kosten für<br />
Mieter und mit deutlichen<br />
Übergewinnen der Immobilienbranche.<br />
Eine einseitige<br />
Betrachtungsweise. Unbestritten<br />
sind die Kostensteigerungen,<br />
vielfach durch<br />
steigende Energiepreise<br />
verursacht, die in vielen<br />
Lebensbereichen spürbare<br />
Teuerungen verursachen.<br />
Diese treffen Mieter, aber<br />
auch Vermieter. Der Gesetzgeber<br />
ist dort, wo auf Kosten<br />
aller Bürger tatsächlich<br />
und im nahezu schamlosen<br />
Ausmaß Übergewinne verzeichnet<br />
werden, viel eher<br />
gefordert, regulierend einzugreifen.<br />
Dann wäre es auch<br />
nicht notwendig gewesen,<br />
Diskussionen über einen<br />
Mietpreisdeckel zu führen.<br />
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„Die Renaissance<br />
der Zeitungen“<br />
Wirtschaftsbund-Boss Kurt Egger bricht zu Zeiten der digitalen Fake News eine Lanze für traditionelle Medien. <br />
GRÜNDERMESSE. Das einzigartige Format stand gestern ganz im Zeichen<br />
der Kommunikation. Experten setzen stark auf traditionelle Qualität.<br />
Schon jetzt wird der Großteil<br />
der Medien online konsumiert.<br />
In Zukunft wird die<br />
Personalisierung der Inhalte<br />
noch spezifischer auf die Interessen<br />
und Vorlieben der einzelnen<br />
Zielgruppen zugeschnitten<br />
werden“, erklärte der Chef des<br />
österreichischen Wirtschaftsbundes<br />
Kurt Egger im Rahmen<br />
der Gründermesse. „Dabei werden<br />
die rasant fortschreitenden<br />
KI-Lösungen einen erheblichen<br />
Faktor spielen und die Zukunft<br />
der Medienhäuser wird sich<br />
noch stärker in den digitalen<br />
Bereich verlagern. Doch gerade<br />
weil die Digitalisierung der Medien<br />
so rasch voranschreitet, bin<br />
ich der Meinung, dass der Faktor<br />
Print als breites meinungsbildendes<br />
Medium ohne Algorithmen<br />
eine regelrechte Renaissance<br />
erleben wird.“<br />
Sehr ähnlich sieht es „Grazer“-<br />
Geschäftsführer Gerhard Goldbrich:<br />
„Das Match darf nicht<br />
Print versus Digital lauten, denn<br />
im Idealfall ist der richtige Mix<br />
das Erfolgsrezept. Jedoch muss<br />
an oberster Stelle die Glaubwürdikeit<br />
der Quelle und die qualitative<br />
Recherche stehen. Den<br />
Channel entscheiden dann in<br />
erster Linie der Content und die<br />
zu bespielenden Zielgruppen. Es<br />
kann ein fataler Fehler sein, auf<br />
ein Medium zu setzen, nur weil<br />
es trendy ist.“<br />
Die Wichtigkeit klassischer<br />
Medien sieht auch Agenturchef<br />
Peter Schaar ungebrochen,<br />
mahnt jedoch: „Kommunikation<br />
unterliegt laufenden Veränderungen.<br />
Die Online-Plattformen<br />
und Social-Media-Kanäle bewirken,<br />
dass jeder Einzelne von<br />
uns einerseits Konsument von<br />
Medieninformation ist und im<br />
nächsten Moment als Autor auf<br />
diesen Plattformen selbst Informationen<br />
erstellt. Die klassischen<br />
Medien werden in diesem<br />
Konzert die Hoheit der Informations-<br />
und Meinungsbildung<br />
verlieren, wenn sie nicht ihre<br />
Kernaufgaben wie Recherche,<br />
Verifizierung von Sachverhalten<br />
und Meldungen, Ausleuchten<br />
von Hintergründen und Vernetzen<br />
von Blickwinkeln in den Mittelpunkt<br />
ihrer journalistischen<br />
Tätigkeit stellen.“<br />
Kommunikationsprofi Peter Schaar Grazer-GF Gerhard Goldbrich KK, RMA<br />
WB
<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz eco 19<br />
TEURER➜<br />
GETTY (2)<br />
SoLaKo geht<br />
ins 10. Jahr<br />
Richtwertmieten +8,5 %<br />
Keine Mietpreisbremse: Ab 1. April<br />
steigen die Richtwertmieten um 8,5<br />
Prozent.<br />
Die Imkerei Fink versorgt die Teilhaber<br />
von SoLaKo mit Honig. SALAKO<br />
■ Die Solidarische LandwirtschaftsKooperative,<br />
kurz SoLaKo,<br />
geht heuer bereits in ihr zehntes<br />
Wirtschaftsjahr. Zeit, Resümee<br />
zu ziehen: Fünf Höfe, nämlich<br />
der Demeter Hof Edler (Edelschrott),<br />
der Oswald Hof (Hartberg),<br />
die Bio-Imkerei Georg<br />
Fink (Hartberg), der Biohof Maierhofer<br />
(Kaindorf) und der Biohof<br />
Schreiber (St. Margarethen<br />
an der Raab) produzieren ökologische<br />
und nachhaltige Produkte:<br />
Milch, Gemüse, Honig, Obst<br />
und Säfte. Unterstützt werden sie<br />
von den SoLaKo-Teilhabern, die<br />
mit ihren Beiträgen zur Erhaltung<br />
der Höfe beitragen. Dafür<br />
erhalten sie das ganze Jahr über<br />
erntefrische, gesunde Lebensmittel.<br />
Diese können wöchentlich<br />
an zehn Verteilstellen zu fixen<br />
Zeiten abgeholt werden. Im<br />
Grazer Stadtgebiet sind das der<br />
Biobauernmarkt Alt Grottenhof<br />
und Waldorf-St. Peter. Teilhaber<br />
Stefan Grubinger: „Mir gefällt,<br />
dass ich bereits zu Jahresbeginn<br />
die Kosten für die wöchentlichen<br />
Lebensmittel kenne, Landwirte<br />
aus der Region unterstütze und<br />
weiß, was ich esse!“ Nächste Info-Veranstaltung:<br />
am 29. <strong>März</strong>,<br />
18.30 Uhr, im Grazer Café Erde.<br />
Energiekosten –21 %<br />
Erholung der Gasmärkte: Ab Mai<br />
sinken bei Energie-Graz- und Energie-<br />
Steiermark-Kunden die Energiekosten.<br />
WK: Zeisberger neu im Vorsitz<br />
■ Oliver Zeisberger ist neuer<br />
Vorsitzender der steirischen<br />
Film- und Musikwirtschaft.<br />
Damit vertritt der langjährige<br />
Journalist, Krisenkommunikator<br />
und Filmproduzent 500<br />
Filmschaffende und 250 Tonstudiobetreiber<br />
hierzulande.<br />
TopJobs<br />
■ Buslenker m/w/d<br />
- Die ÖBB sucht in Kalwang einen Buslenker mit D-Führerschein<br />
und D95-Qulifikation zum ehestmöglichen Eintritt für eine Vollzeitstelle.<br />
■ Office Manager m/w/d<br />
- „der Grazer“ sucht ab sofort einen Office Manager für organisatorische<br />
und administrative Tätigkeiten und 40 Wochenstunden in Graz.<br />
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Ausbildungsbetriebe der Steiermark auch beim heurigen<br />
Landes-Lehrlingswettbewerb der Friseure ordentlich<br />
abgeräumt! Insgesamt 10 Stockerlplätze konnten<br />
die jungen Mitarbeiter des Grazer Traditionsunternehmens<br />
für sich entscheiden.<br />
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28"<br />
MOTOR<br />
Bosch Performance Gen.3<br />
AKKU<br />
500 Wh<br />
GÄNGE<br />
9<br />
FEDERGABEL<br />
Suntour NX1<br />
BREMSEN<br />
Shimano MT200/MT200 2-Piston<br />
SCHALTWERK<br />
Shimano Alivio<br />
UVP 3.999.–<br />
3.599.–<br />
zzgl. Montage 99,97 €<br />
UVP 4.499.–<br />
3.299.–<br />
zzgl. Montage 19,99 €<br />
E-TREKKINGBIKE MACINA SPORT 720<br />
3070578<br />
28"<br />
FEDERGABEL<br />
Suntour NX1<br />
MOTOR<br />
Bosch Performance CX<br />
AKKU<br />
750 Wh<br />
BREMSEN<br />
Shimano MT402 Scheibenbremse<br />
0% Finanzierung<br />
99. 97<br />
/Monat<br />
36 Monate Laufzeit 1)<br />
GÄNGE<br />
10<br />
SCHALTWERK<br />
Shimano Deore<br />
E-MOUNTAINBIKE TEC 2.0<br />
3070718<br />
27,5" 29"<br />
FEDERGABEL<br />
Suntour Zeron<br />
MOTOR<br />
Bosch Perf. CX<br />
BREMSEN<br />
trb slate T4<br />
AKKU<br />
500 Wh<br />
0% Finanzierung<br />
91. 64<br />
/Monat<br />
36 Monate Laufzeit 1)<br />
GÄNGE<br />
11<br />
SCHALTWERK<br />
Shimano Deore<br />
Angebote nur gültig im CITYPARK, Lazarettgürtel 55 und MURPARK, Ostbahnstraße 3 solange der Vorrat reicht, längstens bis Samstag, 01.04.<strong>2023</strong>. Nicht mit anderen Rabatten und<br />
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1) Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Die Finanzierungsentscheidung obliegt unserer Partnerbank, der Santander Consumer Bank GmbH, gültig bis 21.10.<strong>2023</strong>. Gültig nur in<br />
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22<br />
viva<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
22<br />
Arbeit schafft Selbstvertrauen,<br />
daher ist das Projekt ‚Zuverdienst‘<br />
ein wichtiger Schritt.“<br />
StR Robert Krotzer zu Arbeitsmöglichkeiten für Menschen<br />
mit psychischen Erkrankungen VEITH / PRO MENTE<br />
Erfolg: Online-Weight-Doc<br />
BEWÄHRT. Um in der<br />
Pandemie helfen zu<br />
können, wurde Weight<br />
Doc gegründet. Der Erfolg<br />
kann sich nach zwei<br />
Jahren sehen lassen.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Das Kinderarzt-Ehepaar Dunitz-Scheer bietet mit Weight Doc 365 Tage im Jahr Hilfe bei Anorexia Nervosa. ZWT<br />
Der Gesundheitskonzern sucht<br />
wieder neue Mitarbeiter. FRESENIUS KABI<br />
Fresenius Kabi<br />
schafft neue Jobs<br />
■ Fresenius Kabi Austria gehört<br />
zu den führenden Anbietern<br />
in den Bereichen Arzneimittel,<br />
Medizinprodukte,<br />
Infusionen und Ernährung. In<br />
den letzten drei Jahren hat das<br />
Unternehmen über 100 Millionen<br />
Euro in den Großraum<br />
Graz investiert, heuer kommen<br />
weitere 30 Millionen hinzu.<br />
Aktuell sucht der Gesundheitskonzern<br />
50 neue Mitarbeiter<br />
für den Schichtbetrieb in der<br />
Produktion in Graz und der<br />
Verpackung in Werndorf.<br />
Schrauben aus Knochen<br />
■ Eine Alternative zu Metallimplantaten,<br />
die wieder entfernt<br />
werden müssen oder funktionslos<br />
im Körper verbleiben, bieten<br />
Schrauben aus humanen<br />
Knochen. Nach dem Einbringen<br />
werden die Schrauben von<br />
körpereigenen Zellen besiedelt,<br />
durchwachsen und schließlich<br />
in den natürlichen Knochenumbauprozess<br />
integriert. So verbinden<br />
sich Knochen auf natürlichem<br />
Weg stabil und Risiken<br />
werden minimiert. Shark Screw,<br />
die Schraube aus sterilisiertem,<br />
humanem Spenderknochen,<br />
wird von der österreichischen<br />
Gewebebank surgebright und<br />
ihren Partnern hergestellt. Angewendet<br />
werden die Schrauben in<br />
der Handchirurgie von Gelenksversteifungen<br />
bis zu Arthrosen.<br />
Außerdem in der Fußchirurgie,<br />
bei Fehlstellungen, ausbleibender<br />
Knochenheilung, Erkrankungen<br />
und Verletzungen des<br />
Gelenkknorpels oder Knochenbrüchen<br />
am gesamten Körper.<br />
Natürliche Knochenheilung mittels humaner Schrauben ist heute bereits<br />
Realität. Diese Methode reduziert auch das Risiko von Infektionen. SURGEBRIGHT<br />
Gegründet wurde Weight<br />
Doc als neue Form der<br />
Behandlung, als aufgrund<br />
der Pandemie von Anorexia Nervosa<br />
Betroffene quasi auf der<br />
Straße standen. Um mit einem<br />
Online-Tool an ein so schwieriges<br />
Thema wie Magersucht heranzu-<br />
Die Stadt lädt Grazer Schulen<br />
zum Mitmachen ein. ISTOCK/RICKVINTAGE<br />
Schulen gesucht:<br />
Gesundheitspreis<br />
■ Noch bis Freitag, den 19.<br />
Mai, um 24 Uhr haben Grazer<br />
Schulen die Gelegenheit, sich<br />
mit ihren Ideen und Projekten<br />
für den Schulgesundheitspreis<br />
<strong>2023</strong> zu bewerben. Das Gesundheitsamt<br />
und „der Grazer“<br />
möchten so die vielen Leistungen<br />
der Schulen zur Förderung<br />
ihrer Schüler öffentlich<br />
wertschätzen. Einreichungen<br />
persönlich oder via Mail an<br />
schulgesundheitspreis@ stadt.<br />
graz.at, Infos unter graz.at/<br />
gesundheitspreis.
<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz viva 23<br />
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den Philippinen als Spezialität gilt,<br />
lassen sich Speisen violett färben.<br />
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Mit dem Heroin-Chic ist auch der<br />
Grunge-Look zurück. Aber das<br />
Kropfband aus den 90ern ist out.<br />
OUT<br />
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gehen, braucht es Erfahrung und<br />
auch Mut. Und damit nicht genug:<br />
Marguerite Dunitz-Scheer<br />
wagte, unterstützt von ihrem<br />
Mann Peter Scheer, außerdem<br />
den Schritt, die Online-Beratung<br />
erstmals weltweit getrennt für Eltern<br />
und Kinder anzubieten. „Es<br />
war“, so die Fachärztin für Kinderund<br />
Jugendheilkunde, „ein neues<br />
Experiment auf der Basis jahrzehntelangen<br />
Wissens.“ Gestartet<br />
wurde auch wegen einer Patientin<br />
aus dem Burgenland, die schwer<br />
erkrankt war. „Diese Jugendliche<br />
ist jetzt fast gesund“, erzählt die<br />
Ärztin. Hinter Weight Doc steht<br />
ein Team aus Spezialisten, das 365<br />
Tage im Jahr in intensivem Kontakt<br />
mit den Betroffenen steht.<br />
Dass diese Art der Therapie so effektiv<br />
ist, hat auch damit zu tun,<br />
dass die Kontaktaufnahme unmittelbar<br />
und individuell via Online-Ticket<br />
erfolgen kann. Nach<br />
einer Erstbegutachtung beginnt<br />
die eigentliche Arbeit.<br />
Getrennte Accounts<br />
Eltern und Kinder verfügen über<br />
getrennte Accounts. „Die Teams<br />
sind auch getrennt und lesen<br />
nicht im jeweils anderen Ticket<br />
mit. So hat die Jugendliche mehr<br />
Autonomie und kann sich dem<br />
,Würgegriff‘ der verständlich besorgten<br />
Eltern entziehen“, ist sich<br />
das Ärztepaar einig.<br />
Bis dato wurden über 20 Patienten<br />
aus dem In- und Ausland,<br />
zum Beispiel auch aus Deutschland<br />
und Irland, und deren Familien<br />
betreut. Ein einprägsamer<br />
Fall war jener eines Ehepaares,<br />
das sich in einer Vorpensions-<br />
Depression befand. Marguerite<br />
Dunitz-Scheer: „Der Vater kochte,<br />
das Kind war vegetarisch, aß fast<br />
nichts. Die Mama war sehr beschäftigt<br />
und abwesend und auch<br />
abweisend.“ Das Kind fühlte sich<br />
für alle verantwortlich.<br />
Dank Weight Doc kam alles zu<br />
einem guten Ende: „Die Eltern<br />
wurden in ihrer Beziehung gecoacht<br />
und nahmen dem Kind die<br />
Last der Familienerhaltung ab.“<br />
Gewohntes Umfeld<br />
Die Pandemie ist nun vorüber,<br />
aber Weight Doc wird weitergeführt.<br />
Marguerite Dunitz-Scheer,<br />
die auf mehr als 40 Jahre Erfahrung<br />
zurückblicken kann, sieht<br />
sie Vorteile von Weight Doc gegenüber<br />
traditioneller stationärer<br />
Therapie. Der Erfolg stelle<br />
sich einfach schneller ein. „Im<br />
gewohnten Umfeld erhalten die<br />
Jugendlichen die volle Unterstützung<br />
ihrer Familie, ihrer Freunde<br />
und auch ihrer Haustiere. Subjektiv<br />
sind sie dort deutlich geschützter<br />
und nicht so exponiert“, weiß<br />
die engagierte Expertin.<br />
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Weight Doc<br />
Auf der Seite www.notube.com/<br />
de/anorexie/weight-doc wird<br />
das Programm Weight Doc, das<br />
ab einem BMI von 12 geeignet<br />
ist, erklärt. Therapie auf Deutsch,<br />
Englisch, Französisch möglich.<br />
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für den Darm<br />
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Team TPR, Gernot Kulmer (Kulmer BAU), Oliver Kröpfl (Vorstand Stmk.<br />
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Miedl, Matthias Stramper (MS Rechtsanwalt), Kevin Pittion (Raiffeisen<br />
Landesbank), Jörg Waldauer (Raiffeisen Landesbank)<br />
Technopark Raaba wächst<br />
Spatenstich für das siebente Gebäude.<br />
Der Technopark besteht<br />
bereits aus 74.000 Quadratmetern<br />
Gesamtfläche. Nun<br />
kommen noch einmal 19.000<br />
Quadratmeter dazu. Baustart<br />
war im Februar <strong>2023</strong> und<br />
die Fertigstellung ist mit Mai<br />
2024 geplant. Die Kosten<br />
des neuen Gebäudes betragen<br />
rund 29 Millionen Euro.<br />
Der Technopark Raaba beeinhaltet<br />
alles, was das Herz<br />
begehrt: 2500 Parkplätze,<br />
Kinderkrippe, Bäckerei, Mittagskantine<br />
und sogar einen<br />
Tennisplatz und Fußballplatz<br />
am Dach. 40 Prozent der Büroflächen<br />
seien bereits vermietet.<br />
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Außendienst-Mitarbeiter übergeben.
24 viva<br />
www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Mit Plan und Elan zum<br />
TRAUMHAUS. Wer<br />
träumt nicht von den<br />
eigenen vier Wänden?<br />
Einige grundlegende<br />
Dinge ersparen ein<br />
böses Erwachen.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Von der Idee bis zum fertigen Haus ist es ein langer Weg. Gute Planung hilft, die Kosten im Auge zu behalten.<br />
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Promis zeigen nicht nur auf<br />
Social Media gerne, wie<br />
sie wohnen. Als Normalsterblicher<br />
kann man sich derartige<br />
Luxusdomizile allerdings<br />
nicht leisten. Es gilt realistisch zu<br />
bleiben und sich bei Bekannten<br />
umzuhören, wie diese gebaut<br />
haben. Mit einigen Tipps bleibt<br />
man auf der sicheren Seite:<br />
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Bauherren kann man Grundlegendes<br />
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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />
25<br />
Eigenheim<br />
erfahren.<br />
☞ Das Grundstück kostet nicht<br />
nur den genannten Preis, auch<br />
Erschließungskosten und diverse<br />
Anschlüsse werden fällig.<br />
☞ Wer den Boden nicht geprüft<br />
hat, kann spätestens bei<br />
der Unterkellerung böse Überraschungen<br />
erleben.<br />
☞ Die lokale Bauordnung sollte<br />
ebenfalls eingehalten werden.<br />
☞ Baunebenkosten, wie Notar-,<br />
Vermessungs- und Bauantragsgebühren,<br />
können ins Geld gehen.<br />
Eigentlicher Bau<br />
Wenn das Grundstück erst einmal<br />
erworben ist und alle notwendigen<br />
Wege erledigt sind, geht es an<br />
den Hausbau:<br />
☞ Nun stellt sich die Frage, wie<br />
das Haus aussehen soll, was unbedingt<br />
notwendig ist und wo man<br />
einsparen kann.<br />
☞ Zur Finanzplanung darf ruhig<br />
auch ein Experte herangezogen<br />
werden, er ist der Profi.<br />
☞ Ein guter Architekt und ebensolches<br />
Material ersparen unnötige<br />
Folgekosten.<br />
☞ Die Baubeschreibung sollte<br />
möglichst detailliert sein, inklusive<br />
genauem Zeitplan.<br />
☞ Mängel sind sofort schriftlich<br />
zu fixieren und zu dokumentieren.<br />
Das gilt auch für unsachgemäße<br />
Lagerung des Materials.<br />
☞ Luftdichtheit ist absolut notwendig,<br />
denn sogenannte Wärmebrücken<br />
begünstigen die Bildung<br />
von Schimmel.<br />
☞ Wer später einmal ausbauen<br />
will, lässt sich gleich Anschlüsse<br />
vorbereiten und spart Kosten.<br />
☞ Mit Eigenleistungen lässt sich<br />
sparen, sofern man auch wirklich<br />
kann, was man machen möchte,<br />
und es sich zeitlich rentiert.<br />
☞ Wenn die Familie hilft oder<br />
Freunde am Bau mitwerken, müssen<br />
diese versichert sein, sonst<br />
kann nicht nur die Freundschaft<br />
zerbrechen, auch Schadenersatzforderungen<br />
drohen!
26 viva<br />
www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Pflanzenmarkt<br />
im Citypark<br />
■ Im Citypark in Graz findet<br />
von 30. <strong>März</strong> bis 1. April ein<br />
Pflanzenmarkt statt. Dort gibt<br />
es die Gelegenheit, Topf- und<br />
Zimmerpflanzen zum kleinen<br />
Preis zu erstehen. Alle Gartenund<br />
Balkonliebhaber finden<br />
auch eine große Auswahl an<br />
mediterranen Pflanzen. Dafür<br />
wird die „Markthalle“ gegenüber<br />
von City Blumen im<br />
Erdgeschoß zu einem riesigen<br />
Pflanzenmarkt adaptiert, der<br />
auch regionalen Produzenten<br />
eine Plattform bietet.<br />
Center-Manager und Citypark-GF<br />
Waldemar Zelinka<br />
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Der Garten als eine<br />
Für einen natürlichen, entspannenden Garten braucht es nicht viel. <br />
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RUHE. Weshalb ein<br />
naturbelassener Garten<br />
so wichtig ist und welche<br />
Benefits er mit sich<br />
bringt, merken wir zum<br />
Frühlingsbeginn.<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Statistisch gesehen verfügen<br />
zwei von fünf Österreichern<br />
über einen Garten. Nicht<br />
nur am Land ist dieser beliebt,<br />
auch der Trend zum „Urban<br />
Gardening“ wächst und wächst<br />
– größere Gemeinschaftsgärten<br />
innerhalb der Nachbarschaft einer<br />
Stadt boomen. Den berüchtigten<br />
„grünen Daumen“ hat<br />
natürlich nicht jeder, dennoch:<br />
Beachtet man einige Aspekte, so<br />
ist es nicht schwer, den Garten<br />
im Frühling erblühen zu lassen<br />
Unser<br />
cooles Team<br />
wartet auf<br />
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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />
27<br />
eigene Oase<br />
und gleichzeitig einen kleinen<br />
Ort der Entspannung zu erhalten.<br />
Schließlich braucht es nicht<br />
viel, um eine grüne Wohlfühloase<br />
zu schaffen, die ein wenig aus<br />
dem Alltagstrubel entkommen<br />
lässt. So behauptet rund die Hälfte<br />
aller Gartenbesitzer in Österreich,<br />
den Grünraum vor allem<br />
aufgrund der Entspannung zu<br />
haben. In Graz legen laut einer<br />
repräsentativen Umfrage rund<br />
66 Prozent der Gartenbesitzer<br />
Wert auf eine artenreiche Wiese,<br />
rund 85 Prozent haben auch eine<br />
Art von Gehölz im Garten. Einem<br />
Großteil ist eine zumindest<br />
reduzierte Bepflanzung wichtig,<br />
wie bei der Befragung angegeben<br />
wird. Neben den Vorteilen für<br />
die eigene Gesundheit bietet der<br />
Garten obendrein natürlich auch<br />
Unterschlupf und Nahrung für<br />
die hiesige Tierwelt und trägt<br />
somit auch zur Artenvielfalt und<br />
zum Umweltschutz bei.<br />
Beachtet man einige Tipps in<br />
der Gartengestaltung, so kann<br />
man das Bestmögliche aus der<br />
Grünfläche herausholen.<br />
Ökologisch<br />
☞ Natürliche Gärten sind regelrechte<br />
Rückzugsflächen für selten<br />
gewordene Arten und leisten<br />
einen wertvollen Beitrag zu Biodiversität<br />
und Artenschutz.<br />
☞ Komposthaufen lassen nicht<br />
nur den Garten blühen, sondern<br />
sind obendrein noch ökologisch<br />
wertvoll.<br />
☞ Von bunten Blumen anstatt<br />
einem perfekt getrimmten Rasen<br />
profitieren auch Insekten.<br />
☞ Je pflegeleichter der Garten<br />
ist, desto mehr Zeit bleibt zum<br />
Entspannen.<br />
☞ Auch die Qualität der Pflanzen<br />
hat Auswirkungen auf den<br />
Aufwand, den der Garten letztendlich<br />
verursacht: Daher schon<br />
immer vor der Gestaltung mitbedenken,<br />
welche Arten von Pflanzen<br />
angebaut werden sollen.<br />
Rätsel-Lösung vom 19. 3. <strong>2023</strong><br />
T M V P P<br />
M A R I E N G R O T T E A<br />
X L R E O S A C I D<br />
B I S C H O F S S T U H L<br />
F H A R E E G T D<br />
L A N G B E I N A L L I O<br />
S H A R E E H R I E S E<br />
R A R A R A T C E R<br />
E B U E B I S C H P F<br />
D R A E N G E N E A L L<br />
K I A N G U U R A N I A<br />
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Lösung:<br />
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8 9 6 4 3 1 7 2 5<br />
2 7 4 5 6 9 3 1 8<br />
3 1 5 7 8 2 4 9 6<br />
7 4 3 2 1 5 6 8 9<br />
9 5 8 3 4 6 1 7 2<br />
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einer Deponie. Dabei steckt enorm viel Recycling-Potenzial in Bauschutt.<br />
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vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die österreichische Baubranche<br />
verbraucht viel<br />
an Rohstoffen und massenhaft<br />
Energie. Im Bundesabfallwirtschaftsplan<br />
sprechen die<br />
Zahlen für sich: 11,5 Millionen<br />
Tonnen mineralische Bau- und<br />
Abbruchabfälle im Jahr. 41 Millionen<br />
Tonnen Aushubmaterial.<br />
Seit 2015 sind die Bodenaushübe<br />
um rund 24 Prozent und die<br />
Bau- und Abbruchabfälle um<br />
rund 14 Prozent gewachsen,<br />
Tendenz steigend. „Es liegt klar<br />
auf der Hand: Der Umgang mit<br />
Aushubmaterial ist für den Klimaschutz<br />
relevant“, sagt Alois<br />
Fürnkranz, GF Saubermacher<br />
Baurecycling & Entsorgungs<br />
GmbH und Arbeitsgruppenleiter<br />
für nachhaltiges Bauen im Verbund<br />
Österreichischer Entsorgungsbetriebe.<br />
Ab in Restmülltonne<br />
Mehr als 80 Prozent der mineralischen<br />
Bau- und Abbruchabfälle<br />
werden bereits recycelt. Zwei<br />
Drittel der Bodenaushubmaterialien<br />
landen nach wie vor auf<br />
einer Deponie. Dafür werden immense<br />
Lkw-Transporte benötigt.<br />
Dabei birgt der Bodenaushub<br />
Die richtige Entsorgung von Bauschutt wird immer wichtiger, da in dem<br />
Bauabfall Stoffe und Mineralien enthalten sind, die recycelbar sind. SAUBERMACHER<br />
auch als Rohstoffersatz ein großes<br />
Potenzial.<br />
Ein aktuelles Urteil des Europäischen<br />
Gerichtshofes zum Abfallende<br />
von Bodenaushub sorgt<br />
in der Bau- und Entsorgungsbranche<br />
für Aufsehen. Demnach<br />
verliert nicht kontaminiertes<br />
Aushubmaterial der höchsten<br />
Qualitätsstufe seine Abfalleigenschaft.<br />
Ein Prüfverfahren eines<br />
Materials auf seine Qualität hin<br />
reicht aus, damit die Abfalleigenschaft<br />
beendet wird.<br />
Baustoffe müssen fachmännisch<br />
entsorgt und recycelt werdem.<br />
Hier einige Beispiele zur<br />
Verwertung von Baustoffen, die<br />
„Baugorilla“ aufgelistet hat.<br />
Aluminium: theoretisch gut<br />
recyclingfähig, aber mit Qualitätsverlusten,<br />
da in der Regel<br />
nicht nach Legierungen sortiert<br />
wird. Baumwolldämmung: theoretisch<br />
endlos wiederverwendbar.<br />
Beton: Durch Trennung der<br />
Kornfraktionen können recycelte<br />
Gesteinskörnungen für die Betonherstellung<br />
gewonnen werden.<br />
Erdaushub: Unbelasteter<br />
Boden wird wiederverwendet,<br />
verunreinigte Böden müssen<br />
vor der Wiederverwendung vorbehandelt<br />
werden. Gips: Kann<br />
theoretisch zu neuen Gipsprodukten<br />
recycelt werden. Holz:<br />
Unbehandeltes Holz kann endlos<br />
wiederverwendet werden.<br />
Weiters sind Stoffe wie Glas,<br />
Kalkzementputz, PV-Anlagen,<br />
Ton, Ziegel, Polystyrol EPS, PVC-<br />
Bodenbeläge u. v. a. recycel- oder<br />
wiederverwendbar.<br />
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In Bauschutt sind oft wertvolle<br />
Rohstoffe enthalten, die wiederverwendet<br />
werden können. GETTY<br />
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So bleibt Ihre Ölheizung winterfit<br />
Regelmäßige Reinigung sichert den Betrieb. Saubermacher übernimmt außerdem<br />
auch die Demontage von alten Ölheizungen in Privathaushalten und Betrieben.<br />
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Ressourcen schonen.<br />
In Zeiten steigender<br />
Preise und abnehmender Verfügbarkeit<br />
von Gas, Pellets,<br />
Brennholz und Co. wird die<br />
Ölheizung zur krisensicheren<br />
Überbrückung. Damit ein<br />
störungsfreier Betrieb sichergestellt<br />
wird, ist eine regelmäßige<br />
Tankreinigung und<br />
Entgasung sinnvoll. Denn<br />
Ablagerungen und Verunreinigungen<br />
in Tankanlagen können<br />
zu Korrosionen führen,<br />
Filter oder Brenndüse verstopfen<br />
und sogar zu einem<br />
vermehrten Ölverbrauch führen.<br />
Regelmäßige Tankreinigungen<br />
und Entgasungen<br />
reduzieren den Ölverbrauch<br />
und sichern zudem einen störungsfreien<br />
Betrieb.<br />
Ende der Ölheizung<br />
Die klassische Ölheizung hat<br />
jedoch ein Ablaufdatum. Um<br />
einen weiteren Schritt in Richtung<br />
Klimaneutralität 2040 in<br />
Österreich zu setzen, soll der<br />
Betrieb herkömmlicher Ölheizungen<br />
nach aktuellem Stand<br />
nur mehr bis 2035 möglich<br />
sein. Eine Umstellung auf ein<br />
nicht fossiles Heizungssystem<br />
ist somit verpflichtend.<br />
Saubermacher übernimmt für<br />
Privathaushalte sowie für Betriebe<br />
jeder Größe die im Zuge<br />
der Umstellung notwendige<br />
Reinigung und Demontage<br />
der alten Ölheizung. Zusätzlich<br />
ist die ordnungsgemäße<br />
Entsorgung der Restinhalte<br />
sowie der abgebauten Anlagenteile<br />
sichergestellt. Mit<br />
der Aktion „Raus aus Öl“ erleichtert<br />
das Bundesministerium<br />
für Klimaschutz, Umwelt,<br />
Energie, Mobilität, Innovation<br />
und Technologie den Umstieg<br />
auf nicht fossil betriebene<br />
Heizungen.<br />
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30 viva<br />
www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Job-Suche:<br />
Entspannt am Sofa kann man heute durch die Stellenangebote im Netz<br />
oder auch im Print-Stellenmarkt surfen. Die Auswahl ist sehr groß. GETTY (2)<br />
AUSWÄHLEN. Das war vor einigen Jahren noch ganz<br />
anders, aber jetzt kann man sich Jobs aussuchen.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Gut für die vielen Job- und<br />
Lehrstellen-Suchenden,<br />
schlecht für Unternehmer.<br />
Der Arbeitskräftemangel<br />
bleibt in der Steiermark und<br />
damit auch in Graz relativ groß.<br />
Es fehlt bereits Personal in 155<br />
Berufen. Gesucht werden besondes<br />
IT-Techniker, Krankenpfleger,<br />
Ärzte, verschiedene<br />
Handwerker, Köche, diverse<br />
Gastro-Mitarbeiter. Die Lage hat<br />
sich nicht entspannt. Entspannt<br />
können allerdings die, die einen<br />
Job suchen, auswählen, wo<br />
sie künftig arbeiten wollen. Da<br />
müssen die Bedingungen am Arbeitsplatz<br />
stimmen, die Gehaltsvorstellungen<br />
sowieso und auch<br />
auf die Work-Life-Balance ist zu<br />
achten. Die Arbeitgeber haben<br />
Grund genug, nervös zu werden.<br />
So fehlen zum Beispiel steiermarkweit<br />
etwa 200 Fahrlehrer.<br />
Laut Wirtschaftskammer fehlt es<br />
vor allem bei der Lkw- und Motorradausbildung<br />
an geeignetem<br />
Personal.<br />
Auch in der Elementarpädagogik<br />
trifft es die Betriebe in der<br />
Steiermark mit voller Härte. Hier<br />
müssen Kindergärten und -krippen<br />
geschlossen werden.<br />
Jeden Monatsbeginn veröffentlicht<br />
der Wirtschaftsbund-<br />
Stellenmonitor die offenen Stellen<br />
in Österreich. Die mittels<br />
Online-Tool erhobenen Daten<br />
zeigen einen neuen Rekord und<br />
einen achtprozentigen Zuwachs<br />
an offenen Stellen, davon 35.941<br />
in der Steiermark.<br />
Das AMS Graz listet bei der<br />
Gestalte mit uns ein<br />
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Uns bei Sappi Gratkorn ist es das wichtigste Anliegen, allen<br />
Menschen ein gutes Gefühl mit Produkten aus nachhaltigen<br />
Ressourcen zu vermitteln, damit wir ein besseres und lebenswertes<br />
Morgen erreichen. Dabei bringen wir die jahrhundertealte<br />
Papierbranche mithilfe neuester Maschinen und unter Einsatz<br />
spannender Techniken ins Jetzt.<br />
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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />
31<br />
Es gibt 16.000 freie Stellen<br />
Arbeitsmarktinformation Februar<br />
<strong>2023</strong> 16.224 vorgemerkte<br />
Arbeitslose auf. In der gesamten<br />
Steiermark sind es 36.587 vorgemerkte<br />
Arbeitslose.<br />
Dem gegenüber sind im Bezirk<br />
Graz laut AMS-Statistik 6678<br />
offene Stellen verfügbar. Offene<br />
Lehrstellen sind in Graz derzeit<br />
307 registriert, heißt es im AMS<br />
Stellen- und Lehrstellenmarkt.<br />
Österreichweit gab es im<br />
Monat Februar <strong>2023</strong> laut Wirtschaftsbund-Stellenmonitor<br />
269.894 offene Stellen, davon<br />
35.941 in der Steiermark. Am<br />
meisten offene Stellen (51.130)<br />
gibt es in Österreich im Handel,<br />
in der Logistik und im Verkehr.<br />
Dahinter folgen der Tourismus<br />
und das Gastgewerbe sowie andere<br />
Freizeitberufe mit 40.209<br />
offenen Stellen.<br />
Spürbar groß ist der Mangel an<br />
Fachkräften. Und das in nahezu<br />
allen Bereichen. Besonders krass<br />
ist die Situation im Gesundheitsbereich.<br />
Bei Pflegekräften und<br />
Ärzten wird so viel Personal gesucht,<br />
dass man jetzt sogar nach<br />
Kolumbien schielt, um von dort<br />
Fachkräfte nach Österreich und<br />
in die Steiermark zu lotsen. Auch<br />
die steirische Gesundheitslandesrätin<br />
Juliane Bogner-Strauß<br />
hofft, mit Kräften aus dem Ausland<br />
die Personalkrise mildern<br />
zu können.<br />
Die Lebensmittelkette Spar beklagt,<br />
dass der Personalmangel<br />
auch dem Handel zu schaffen<br />
macht. Aktuell sind bei Spar österreichweit<br />
200 Stellen offen.<br />
Die Stellenanzeigen in den Zeitungen<br />
waren noch nie so umfangreich<br />
wie derzeit. Gesucht<br />
wird Personal überall auch im<br />
Internet, und auch die Öffi-Busse<br />
in Graz suchen, wie man an der<br />
Laufschrift an der Busfront ablesen<br />
kann, Fahrerinnen und Fahrer.<br />
Früher musste man oft lange<br />
suchen, bis man einen passenden<br />
Job gefunden hat. Da spielten<br />
persönliche Beziehungen oft eine<br />
entscheidende Rolle. Heute wird<br />
jeder genommen, der nur einigermaßen<br />
für den betreffenden<br />
Job geeignet ist. Heute können<br />
Menschen, die einen Arbeitsplatz<br />
suchen, auswählen. Die Firmen<br />
müssen sogar mit Goodies um die<br />
potenziellen Mitarbeiter werben;<br />
sie bauen etwa, wie ein Beispiel in<br />
der Gastro zeigt, ein eigenes Mitarbeiterhotel<br />
und bieten Freizeitprogramme<br />
an. Selbst freie Wochenenden<br />
soll es sogar in der Gastro<br />
geben.<br />
Eine Ausstellung.<br />
Ein Konzert. Eine<br />
Stadtführung.<br />
Wir sind immer<br />
guter Grund für<br />
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32 viva<br />
www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
So gelingt der<br />
erste Eindruck<br />
TIPPS. Meist entscheidet sich bereits in den ersten<br />
Minuten des Vorstellungsgespräches, ob der<br />
Bewerber passend ist oder nicht.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Einer Studie von karriere. at<br />
zufolge zieht jeder dritte<br />
Österreicher einen Jobwechsel<br />
in Betracht. Wenn man<br />
nun eine Einladung zu einem<br />
Vorstellungsgespräch für seinen<br />
Traumjob erhalten hat, wie<br />
bleibt man bei der Masse an<br />
Bewerbungen in Erinnerung?<br />
Selbst wenn in einigen Branchen<br />
derzeit Fachkräftemangel<br />
herrscht, kommt man um eine<br />
qualifizierte Bewerbung nicht<br />
herum. Zur Vorbereitung gehört<br />
auch eine gezielte Recherche<br />
zum potenziellen Arbeitgeber.<br />
Hat man am Ende keine weiteren<br />
Fragen parat, wird das meist als<br />
mangelndes Interesse eingestuft.<br />
Typische Bewerbungsfragen<br />
wie jene nach den Stärken und<br />
Schwächen sollte man gezielt<br />
üben. Dann muss man sie nicht<br />
fürchten. Dazu eignet sich das<br />
eigene Umfeld, das Feedback geben<br />
und auch bei der Selbstdarstellung<br />
helfen kann.<br />
Auch die Kleidung ist Teil des<br />
ersten Eindrucks. Generell empfiehlt<br />
sich ein ordentlicher Look,<br />
in dem man sich aber auch<br />
wohlfühlt. In keinem Fall sollte<br />
die Kleidung dazu beitragen,<br />
Unsicherheit zu erzeugen. Zur<br />
Sicherheit gehört auch die rich-<br />
Bewerbungsgespräche müssen nicht in angespannter Atmosphäre stattfinden.<br />
Vorbereitung trägt zur Selbstsicherheit im Auftreten bei. <br />
GETTY<br />
tige Körperhaltung. Verschränkungen<br />
und herunterhängende<br />
Schultern sind No-Gos bei<br />
der Körpersprache. So bequem<br />
wie auf dem Sofa zuhause sollte<br />
man es sich aber auch nicht machen<br />
und den „Raum lesen“ lernen.<br />
Bei der Gehaltsverhandlung<br />
sind 20 Prozent über dem Durchschnittsgehalt<br />
in Ordnung.<br />
<br />
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<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />
33<br />
Noch ein steirischer Rekordsommer<br />
HEIMATURLAUB. Die<br />
Steiermark erfreut sich<br />
als Sommerdestination<br />
großer Beliebtheit.<br />
Von Gudrun Angerer<br />
gudrun.angerer@grazer.at<br />
Der Sommer 2022 war für die<br />
steirische Tourismusbranche<br />
ein rekordebrechender.<br />
Die Ergebnisse des Rekordsommers<br />
von 2019 konnten mit<br />
7,8 Millionen Nächtigungen noch<br />
um 6,5 Prozent gesteigert werden.<br />
Die Bedeutung der Steiermark als<br />
Tourismusstandort bleibt erhalten.<br />
Die Steiermark bleibt zudem<br />
das beliebteste Urlaubsland der<br />
Österreicher. In keinem anderen<br />
Bundesland sind die Zahlen der<br />
Inlandsnächtigungen so hoch wie<br />
in der Grünen Mark.<br />
Touristiker sehen dem Sommer<br />
<strong>2023</strong> dementsprechend zuversichtlich<br />
entgegen. In einer<br />
Befragung wurde ermittelt, dass<br />
neun von zehn Steirern das Leben<br />
in der Steiermark attraktiv finden.<br />
Die Teilnehmer schätzen die Vielfältigkeit<br />
des Bundeslandes als<br />
Tourismusstandort, empfinden<br />
Tourismus als enorm wichtig für<br />
die Entwicklung der Regionen<br />
und finden, Tourismus leistet einen<br />
großen Beitrag zur Absicherung<br />
des Wirtschaftsstandortes.<br />
„Die Steiermark wird als Urlaubsland<br />
auch bei Steirern selbst geschätzt.<br />
Unser positives Image<br />
als Grünes Herz Österreichs<br />
werden wir künftig noch weiter<br />
in den Vordergrund rücken,“ so<br />
Tourismuslandesrätin Barbara<br />
Elbinger-Miedl in der heutigen<br />
Tourismus-Pressekonferenz. Das<br />
geschieht auch mit der Nachhaltigkeitsstrategie,<br />
wo die Steiermark<br />
eine Pionierrolle innerhalb<br />
Österreichs einnimmt.<br />
Erstmals finden ab Mai geführte<br />
Mountainbike- und Rennradtouren<br />
im Murtal statt. Das Projekt<br />
nennt sich „Kings and Queens<br />
Sommer-PK der steirischen Touristiker<br />
STEIERMARK TOURISMUS/JESSE STREIBL<br />
of Murtal“. In der Südsteiermark<br />
erhielt Adam Lieleg erneut den<br />
Winzer-Weltmeistertitel. Im Thermen-<br />
und Vulkanland gibt es auf<br />
23 Stationen einen neuen Glücksweg<br />
bei Hatzendorf. In der Region<br />
Graz gibt es ein Floßerlebnis an der<br />
Mur. Ein Ort, wo man hinpilgern<br />
kann, ist bestimmt der als schönster<br />
Ort Österreichs gekürte: das<br />
Friedenskircherl am Stoderzinken.<br />
Beim Hilmteich in Graz gibt es einen<br />
neuen Hochseilgarten.<br />
Taxi 878.<br />
www.878.at<br />
TULPENFEST IN KAMNIK<br />
30. April <strong>2023</strong><br />
Bewundern Sie die Schönheiten des Arboretum-Parks,<br />
in dem zwischen Mitte April und<br />
Anfang Mai das Hauptaugenmerk auf mehr als<br />
2 Millionen farbenprächtigen Tulpen liegt.<br />
MUTTERTAGSFAHRT IN DIE<br />
KAISERSTADT BAD ISCHL<br />
13. Mai <strong>2023</strong><br />
Der Weintresor im Almwellness Hotel ist so spektakulär wie seine Inhalte:<br />
Auf drei Ebenen befinden sich 8000 erlesene Weinflaschen. PIERER<br />
130 Jahre Almwellness<br />
■ Das Almwellness Hotel Pierer<br />
feiert sein 130-jähriges Bestehen<br />
mit neuen Erweiterungen:<br />
einem Weintresor mit 8000 Flaschen,<br />
der Almboutique und der<br />
Naturküche Alminarium. Das<br />
Familienunternehmen auf der<br />
steirischen Teichalm hat sich<br />
über die Zeit vom Almgasthof<br />
zum 4-Sterne-Superior-Hotel<br />
entwickelt. Die Geschäftsführer<br />
Alfred und Franz Pierer leiten<br />
das Hotel bereits in vierter Generation.<br />
„Unser familiärer Zusammenhalt<br />
und die Willenskraft,<br />
Visionen umzusetzen, verleihen<br />
Mut für neue Investitionen. Unsere<br />
Gäste verwöhnen zu dürfen<br />
und immer wieder aufs Neue zu<br />
faszinieren – dafür lohnt sich die<br />
harte Arbeit“, beschreiben Alfred<br />
und Franz Pierer ihr Ethos. Auch<br />
der Beauty-, Wellness- und Massagebereich<br />
erfuhr eine Erweiterung<br />
im 5000 Quadratmeter großen<br />
Almspa und Almgarten. Die<br />
Besucher erwarten zahlreiche<br />
Aktionen im Jubiläumsjahr.<br />
Erleben Sie bei einer romantischen Kutschenfahrt die<br />
Stadt aus einem nostalgischen Blickwinkel. Im Anschluss<br />
erwartet Sie ein Muttertagsmenü in einem<br />
traditionellen Gasthof.<br />
RÖMERSTEINBRUCH ST. MARGARETHEN<br />
„CARMEN“<br />
19. August <strong>2023</strong><br />
Der Römersteinbruch St. Margarethen bietet eine<br />
einzigartige Kulisse für die grandiosen Melodien<br />
und die bewegende Geschichte von Georges Bizet.<br />
SEEFESTSPIELE MÖRBISCH<br />
„MAMMA MIA“<br />
20. Juli <strong>2023</strong><br />
Die Geschichte rund um die alleinerziehende<br />
Donna besticht mit ihrem Witz und Esprit.<br />
Legendärer ABBA-Sound und beeindruckende<br />
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34<br />
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34<br />
Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die zur Corona-Zeit eingeführten<br />
Verstärker-Busse<br />
werden in den Regelfahrplan<br />
übernommen.“<br />
LH Anton Lang zum Bus-Bündel Graz Nord KK<br />
M O B I L<br />
Motor<br />
Geflüster<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
27 neu E-Triebwagen<br />
iemens Mobility bestätigt,<br />
S dass die Österreichischen<br />
Bundesbahnen (ÖBB) insgesamt<br />
27 weitere Elektrotriebzüge<br />
vom Typ Siemens DesiroML<br />
bestellt haben. Damit setzen die<br />
ÖBB die Erneuerung ihres Fuhrparks<br />
konsequent fort. Insgesamt<br />
haben die ÖBB bereits 246<br />
DesiroML-Züge bei Siemens<br />
Mobility bestellt, davon wurden<br />
bereits mehr als 200 Züge ausgeliefert<br />
und sind in ganz Österreich<br />
erfolgreich im Einsatz.<br />
smart nur bei Pappas<br />
it dem heurigen Marktstart<br />
des smart #1 in Ös-<br />
M<br />
terreich markiert das junge<br />
Unternehmen einen wichtigen<br />
Meilenstein seit dem Relaunch<br />
der Marke smart. Die ersten<br />
Fahrzeuge der neuen Generation<br />
an smart-Autos werden<br />
hierzulande voraussichtlich ab<br />
smart hat pro Bundesland nur<br />
mehr einen Autohändler.<br />
SMART<br />
Der neue Zug für den inneralpinen<br />
Verkehr der ÖBB im Detail: Maximalgeschwindigkeit:<br />
160 km/h,<br />
Zuglänge: 75 m (dreiteilige Garnitur),<br />
Sitzplatzkapazität: rund 220,<br />
Fahrradstellplätze: bis zu 24, Einstiegstüren<br />
pro Seite: sechs<br />
KK<br />
Herbst auf den Straßen sein,<br />
Vorbestellungen sind ab <strong>März</strong><br />
möglich. In jedem Bundesland<br />
steht den smart-Kunden<br />
und Interessenten ab sofort<br />
ein Händler als stationärer Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Erste Testfahrten werden im<br />
Laufe des zweiten Quartals<br />
möglich sein. Das Händlernetz<br />
umfasst auch einen Steiermark-Standort,<br />
und zwar bei<br />
Mercedes Pappas in der Schippingerstraße<br />
in Graz.<br />
1 Million Roboter<br />
D ie Automobil-Industrie<br />
verfügt über die größte<br />
Zahl an Industrie-Robotern, die<br />
in den Fabriken rund um den<br />
Globus arbeiten: Der operative<br />
Bestand erreicht mit rund einer<br />
Million Einheiten einen neuen<br />
Rekord. Das entspricht in etwa<br />
einem Drittel der Gesamtzahl<br />
aller installierten Roboter über<br />
die verschiedenen Branchen<br />
hinweg, wie die International<br />
Federation of Robotics (IFR)<br />
berichtet. „Die Automobil-Industrie<br />
hat die automatisierte<br />
Fertigung praktisch erfunden“,<br />
sagt Marina Bill, Präsidentin<br />
der International Federation of<br />
Robotics. „Heute spielen Roboter<br />
beim Übergang von Verbrenner-Motoren<br />
zu E-Autos<br />
eine entscheidende Rolle. Sie<br />
helfen den Herstellern bei der<br />
Bewältigung enormer technischer<br />
Veränderungen.<br />
Ford Explorer<br />
SPANNEND. Per<br />
Videowall wurde in<br />
ganz Europa der neue<br />
Elektro-Ford Explorer<br />
präsentiert. So auch bei<br />
Ford Reisinger in Graz.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Walter Graf, Geschäftsführer<br />
von Ford „Der<br />
Reisinger“ in der Grazer<br />
Wienerstraße, ist ein fürsorglicher<br />
Gastgeber. So lud er auch<br />
eine Schar von Medienleuten,<br />
Stammkunden und Experten ins<br />
Autohaus, um allen per Videowall<br />
den ersten vollelektrischen<br />
Crossover-SUV Ford Explorer präsentieren<br />
zu lassen. Zuvor gab es<br />
ausreichend Getränke und köstliche<br />
Streetfood-Burger. Dann wurde<br />
es ernst, um Punkt 13 Uhr war<br />
die internationale Fordschaltung<br />
geplant. Einführende, erklärende<br />
Worte kamen vom Ford-Chef für<br />
Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz, Christian Weingärtner.<br />
Virtuell präsentiert wurde<br />
der Crossover-Ford von Martin<br />
Sander, General Manager für die<br />
Ford-E-Fahrzeuge in ganz Europa.<br />
Präsentiert wurde auch das Projekt<br />
Weltreise. Lexie Alford bricht<br />
noch in diesem Jahr zu ihrer Expedition<br />
um die Welt im vollelektri-<br />
schen Ford Explorer auf. Die in der<br />
Internet-Welt als „Lexie Limitless“<br />
bekannte Influencerin wird sich<br />
anspruchsvollen Herausforderungen<br />
stellen, Menschen aus vielen<br />
verschiedenen Kulturen treffen<br />
und Orte von außergewöhnlicher<br />
Schönheit besuchen – alles<br />
mit dem lokal emissionsfreien<br />
Ford Explorer. Die Rekordfahrt<br />
von Aloha Wanderwell im Ford<br />
Model T vor rund 100 Jahren inspirierte<br />
die Millionen Followern<br />
bekannte Influencerin zu ihrem<br />
Abenteuer. Die wagemutige Weltreise<br />
vor 100 Jahren begann 1922<br />
im südfranzösischen Nizza und<br />
endete mit einer Schiffspassage<br />
von Kilindini Harbour, dem Hafen<br />
von Mombasa/Kenia, zurück<br />
nach Nordamerika. Der bei Ford<br />
Reisinger online präsentierte<br />
vollelektrische Ford Explorer, der<br />
in Köln gebaut wird, vereint futuristisches<br />
Design mit US-amerikanischen<br />
SUV-Stilmerkmalen<br />
und deutscher Ingenieurskunst.<br />
Zu den markanten Ausstattungsmerkmalen<br />
gehört der bewegliche<br />
Touchscreen. Er ist mit 14,6 Zoll<br />
ausgesprochen groß ausgefallen<br />
und dient zugleich als Abdeckung<br />
für ein verschließbares Staufach.<br />
Den Explorer gibt es in drei Varianten:<br />
125 kW/170 PS oder 210<br />
kW/286 PS mit Heckantrieb oder<br />
250 kW/340 PS und Allradantrieb.<br />
Die Reichweite soll bis 500 Kilometer<br />
gehen. Es gibt eine Schnell-<br />
Ladevorrichtung.<br />
Walter Graf, im Bild links, mit seiner Ford-Reisinger-Verkaufsmannschaft, die<br />
sich auch auf den neuen Crossover Ford Explorer freut. <br />
KK
<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
mobil graz 35<br />
120 km 600 km<br />
Durchschnittlich<br />
Ganz sicher kommt man<br />
mit jedem Modell 35 Kilometer weit. Durchschnitt<br />
der Normalelektroautos: 120 km.<br />
WIE WEIT<br />
FÄHRT MAN MIT<br />
ELEKTROAUTOS?<br />
ein Elektro-Crossover<br />
Rekordreichweiten<br />
Mit einer einzigen Ladung<br />
kommt man mit einem Tesla S über 600 km. Allerdings<br />
sollen noch größere Reichweiten kommen.<br />
Der neue vollelektrische Ford Explorer soll den europäischen Elektroauto-Markt erobern. <br />
FORD<br />
Großer ARBÖ-Bernhardiner für<br />
den neuen alten Präsidenten.<br />
Klaus Eichberger<br />
wiedergewählt<br />
■ Mit 100 Prozent der Stimmen<br />
wurden der bisherige Präsident<br />
des ARBÖ Steiermark,<br />
Klaus Eichberger, bei der Landeskonferenz<br />
im CCD in Leoben<br />
bestätigt und für die kommenden<br />
fünf Jahre wiedergewählt.<br />
Ebenso eindrucksvoll wurde<br />
sein Stellvertreter, Walter Ferk,<br />
in seiner Funktion bestätigt. Das<br />
bisherige Präsidium wurde um<br />
zwei weitere Mitglieder erweitert:<br />
Manfred Komericky und<br />
Gerald Murlasits.<br />
KK<br />
Nur noch elektrisch<br />
■ Ford setzt auf Strom. Ab 2026<br />
will Ford in jeder Baureihe mindestens<br />
ein Plug-in-Hybrid- oder<br />
ein vollelektrisches Modell haben.<br />
Ab 2030 geht’s bei Ford überhaupt<br />
nur mehr vollelektrisch.<br />
Audi bringt 2025 rund 20 neue<br />
Elektromodelle heraus. Ab 2026<br />
kommen nur mehr vollelektrische<br />
Modelle auf den Markt.<br />
Bei BMW wird die Modellpalette<br />
nach und nach auf Elektro<br />
umgestellt. Bis 2030 soll die Hälfte<br />
der verkauften Fahrzeuge vollelektrisch<br />
fahren, das entspricht<br />
rund zehn Millionen neuer BMW.<br />
Trotzdem arbeitet BMW weiterhin<br />
an der Weiterentwicklung seiner<br />
Verbrennungsmotoren. Bei Fiat<br />
soll bis 2024 jedes Modell auch mit<br />
Auch Audi will<br />
nur noch elektrisch<br />
– wie am<br />
Foto der noch<br />
zukunftsmusikalische<br />
„Landjet“<br />
aus der Studie<br />
Prologue Avant.<br />
<br />
AUDI<br />
Elektromotor angeboten werden.<br />
Hyundai will ab 2035 nur noch<br />
elektrisch fahren. Bis 2025 will sich<br />
Jaguar zu einem rein elektrischen<br />
Luxus-Hersteller wandeln. Bei<br />
Mercedes soll es schon jetzt in allen<br />
Segmenten eine elektrifizierte<br />
Variante geben, ab 2025 sind alle<br />
Fahrzeug-Architekturen elektrisch<br />
konzipiert. Bis 2030 soll die Marke<br />
vollelektrisch werden. Bei Porsche<br />
sollen bis 2025 die Hälfte aller neu<br />
verkauften Fahrzeuge E- oder Hybrid-Modelle<br />
sein, bis 2030 soll der<br />
Anteil auf 80 Prozent steigen. Eine<br />
Reihe von Herstellern will sich<br />
noch nicht festlegen und vor allem<br />
kein Datum für das wieder neu diskutierte<br />
Aus für Verbrenner-Motoren<br />
nennen.<br />
SPERRE<br />
GRAZ HBF – FROHNLEITEN<br />
08.04., 07:45 Uhr – 11.04.<strong>2023</strong>, 04:00 Uhr<br />
Schienenersatzverkehr mit Bussen<br />
Nah- und Regionalverkehr<br />
Graz Hbf – Frohnleiten / Bruck a. d. Mur / Mürzzuschlag<br />
Graz Hbf – Leoben Hbf<br />
Peggau-Deutschfeistritz – Übelbach am 08.04.<strong>2023</strong><br />
Fernverkehr<br />
Spielfeld-Straß – Graz Hbf – Frohnleiten<br />
Graz Hbf – Leoben Hbf<br />
Nachtzüge<br />
Graz Hbf – Bruck a. d. Mur / Wien Hbf<br />
Die Busse fahren bis zu 20 Minuten früher<br />
von Graz Hbf (Busbahnhof) ab.<br />
Anschlusszüge können nicht garantiert werden.<br />
Bitte planen Sie Zeitreserven ein<br />
Bitte prüfen Sie kurz vor Reiseantritt<br />
Ihre Verbindung: oebb.at | steiermarkbahn.at |<br />
oebb.at/baustellen | 05-1717 | SCOTTY mobil<br />
Infos für mobilitätseingeschränkte Personen: 05-1717-5<br />
HEUTE. FÜR MORGEN. FÜR UNS.<br />
Änderungen bzw. Irrtum/Druckfehler vorbehalten!
36<br />
sport<br />
graz<br />
www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
36<br />
Nur Radprofi zu sein, wenn<br />
man nichts anderes zu tun hat,<br />
stelle ich mir langweilig vor.“<br />
Der Wahl-Grazer Christoph Strasser hält neben<br />
seinen Ultra-Radrennen auch Vorträge. GEPA<br />
UBI-Kapitänin Camilla Neumann führt<br />
die Truppe am Feld. Auch heute im<br />
Finale gegen Klosterneuburg.<br />
GEPA<br />
Aller guten Dinge sind drei<br />
ERFOLGSGARANTEN.<br />
Dass UBI Graz heute<br />
eine Größe im Damen-<br />
Basketball ist und im<br />
Finale steht, hat vor<br />
allem drei Gründe.<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Zuversicht und Vorfreude<br />
– das sind die Gefühle,<br />
die bei UBI Graz vor<br />
dem zweiten Finalspiel der<br />
„Best of Serie“ in der Damen-<br />
Basketball-Superliga heute gegen<br />
Klosterneuburg (17 Uhr)<br />
vorherrschen. Dass die Grazerinnen<br />
wieder im Finale stehen<br />
und sie ganz generell eine etablierte<br />
Größe des Sports sind,<br />
dieser Erfolg steht auf drei Säulen,<br />
sprich Personen: Obmann<br />
Sebastian Eger-Mraulak, Trainerin<br />
Tanja Kuzmanovic und<br />
Kapitänin Camilla Neumann.<br />
Eger-Mraulak hat mit seinem<br />
Engagement über viele Jahre<br />
dem Verein Professionalität eingehaucht,<br />
Strukturen geschaf-<br />
fen und immer am Fortkommen<br />
des großen Ganzen gewerkt.<br />
„Es hat mich gereizt, gerade<br />
weil viele Leute gesagt haben,<br />
dass das mit einem doppelten<br />
Randsport wie Frauen-Basketball<br />
nichts werden wird.“ In einem<br />
Umfeld, im dem viel von<br />
Freiwilligen abhängt und Geld<br />
nicht im Überfluss vorhanden<br />
ist, ist es schwer, Kontinuität<br />
zu halten. „Das gelingt nur mit<br />
Leuten, die gestalten wollen, die<br />
Verantwortung übernehmen,<br />
aber auch nicht überfordert<br />
sind“, sagt Eger-Mraulak. Darauf<br />
zu schauen ist seine Hauptaufgabe.<br />
„Da hilft es mir, dass ich in<br />
meinem Job als Unternehmensberater<br />
beruflich mit ähnlichen<br />
Dingen zu tun habe.“<br />
Rollentausch<br />
Tanja Kuzmanovic ist mitten in<br />
der Saison ins kalte Wasser gesprungen<br />
und von der Co- zur<br />
Chef-Trainerin aufgestiegen, als<br />
Edvina Tankic das Amt abgegeben<br />
hat. „Letztlich war dieser<br />
Rollentausch das Beste, was mir<br />
passieren konnte“, sagt Kuzmanovic.<br />
„Deswegen bin ich vor<br />
zweieinhalb Jahren auch aus<br />
Oberösterreich nach Graz gekommen,<br />
weil ich irgendwann<br />
als Trainerin arbeiten wollte.“<br />
Der Zeitpunkt war allerdings<br />
kritisch. „Da sind einige Spielerinnen<br />
gegangen, und noch<br />
eine massive Veränderung wäre<br />
vielleicht zu viel gewesen“, erinnert<br />
sie sich. Auch wenn der<br />
Druck groß gewesen ist, hat sie<br />
sich mit der Rolle angefreundet.<br />
„Weil wir eine tolle Energie im<br />
Team und im Verein haben.“<br />
UBI-Coach Tanja Kuzmanovic<br />
GEPA<br />
Team-Erfolg<br />
Die Dritte im Bunde des UBI-<br />
Erfolgsgeheimnisses ist Camilla<br />
Neumann. Sie ist die Chefin am<br />
Platz, die Topscorerin und sehr<br />
oft die, die den Unterschied<br />
macht. „Auf Camilla können wir<br />
nicht verzichten“, sagt Kuzmanovic,<br />
„auch wenn sie einmal<br />
einen nicht ganz so guten Tag<br />
hat.“ Aber – und da sind sich<br />
Kuzmanovic und Neumann einig<br />
– UBI ist als Team an dieser<br />
schwierigen Saison gewachsen.<br />
„Wir haben jetzt drei, vier andere,<br />
die Verantwortung übernehmen“,<br />
sagt die Trainerin.<br />
„Im letzten Semifinale gegen<br />
UBSC-DBBC hatte jede Spielerin<br />
ihren Anteil am Sieg, das war<br />
ein richtiger Team-Erfolg“, sagt<br />
Neumann. „Genau so müssen<br />
wir spielen, genau so können<br />
wir auch Klosterneuburg schlagen.“<br />
Auch Kuzmanovic glaubt<br />
an den Erfolg. „Wir brauchen<br />
einen sehr guten Tag, und es<br />
muss alles zusammenspielen.<br />
Aber das Match in Klosterneuburg<br />
hat trotz der 60:73-Niederlage<br />
gezeigt, dass wir dran sind.<br />
Drei Viertel haben wir sehr gut<br />
mitgehalten. Der Schongang<br />
wird Klosterneuburg gegen uns<br />
sicher nicht reichen.“
<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
sport graz 37<br />
OHA!➜<br />
GEPA (2)<br />
Der Feuerwehrmann ist zurück<br />
Der Grazer Trainer Klaus Schmidt soll<br />
Altach als Nachfolger von Miroslav<br />
Klose in der Bundesliga halten.<br />
Wochenlange Pause<br />
Sturm-Verteidiger Gregory Wüthrich<br />
hat sich an der rechten Wade verletzt<br />
und fällt einige Wochen aus.<br />
OJE!<br />
➜<br />
Grazer Vereine warten auf Hilfe<br />
ALARM. Die Grazer Bundesligisten brauchen<br />
dringend Unterstützung durch die Stadt Graz.<br />
Von Tobit Schweighofer<br />
tobit.schweighofer@grazer.at<br />
Die Grazer Bundesligisten<br />
wurden mit Ausnahme der<br />
Fußballvereine extrem hart<br />
von der Teuerungswelle getroffen.<br />
Seitens der Koalition wurden<br />
sie abgewimmelt und ans Land<br />
verwiesen. „Als absolute Nothilfe<br />
konnten wir im Dezember eine<br />
Unterstützung zukommen lassen<br />
und wollen unbedingt die zehnprozentige<br />
Erhöhung der Jugendsportförderung<br />
umsetzen“, erklärt<br />
Sportstadtrat Kurt Hohensinner.<br />
Das Sportbudget schrumpft im<br />
aktuellen Budgetplan, da die eigentlich<br />
einstimmig beschlosse-<br />
ne Indexanpassung derzeit nicht<br />
vorgesehen ist. Dabei müsste viel<br />
getan werden. „Die Skater-Infrastruktur<br />
am Grünanger, die Loipe<br />
in Thal, die angestrebte dringende<br />
Renovierung der LUV-Graz-Anlage<br />
und der schon zugesagte Kunstrasen<br />
ebendort warten ebenso auf<br />
ihre Verwirklichung wie der Ausbau<br />
des ASVÖ oder die dringende<br />
thermische Sanierung und Modernisierung<br />
der Gaußgasse“, klagt<br />
Hohensinner. „Laut Sportstrategie<br />
2030 soll Graz die sportlichste<br />
Stadt Österreichs werden. Die Koalition<br />
hat Rekordinvestitionen in<br />
Infrastrukturprojekte angekündigt.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass auf den<br />
Sport dabei nicht vergessen wird.“<br />
Wuzzeln in den Ferien<br />
■ Die Osterferien stehen vor der<br />
Tür und damit auch eine Reihe<br />
von Sportkursen für Kinder und<br />
Jugendliche. Einen speziellen<br />
gibt es im Vereinsheim der „Hunting<br />
Igels“ in der Ungergasse<br />
15a. Beim 1. Tischfußball Sport<br />
Verein in Graz können acht- bis<br />
18-jährige Mädchen und Burschen<br />
das „Wuzzeln“ lernen,<br />
also Tricks am Tischfußballtisch.<br />
„Wir haben im Verein einen U13-<br />
Sturm-Botschaft eröffnet<br />
■ Das Gasthaus „<strong>März</strong>enstüberl“<br />
in der Neuholdaugasse<br />
ist seit Mittwoch die offizielle<br />
„Sturm-Botschaft“. Sturm-Geschäftsführer<br />
Thomas Tebbich<br />
war bei der feierlichen Eröffnung,<br />
samt Enthüllung der Botschafts-Tafel<br />
im Außenbereich,<br />
ebenso dabei wie der immer<br />
noch verletzte Jakob Jantscher.<br />
Nach der Eröffnung wurde bei<br />
musikalischer Begleitung von<br />
DJ Wurlitzer gefeiert.<br />
Weltmeister und drei Spieler<br />
des Herren-Nationalteams, das<br />
im Sommer 2022 in Frankreich<br />
Weltmeister geworden ist“, sagt<br />
Präsident Wolfgang Breuer-<br />
Hanzlik stolz. Der Kurs findet<br />
von Montag, 3. April, bis Freitag,<br />
7. April, jeweils von 13 bis 15 Uhr<br />
statt und kostet vier Euro. Anmeldungen<br />
sind noch möglich unter:<br />
https://partner.venuzle.at/<br />
sportamt-graz/courses/<br />
Das „<strong>März</strong>enstüberl“ in Graz<br />
SK STURM<br />
Auch der altehrwürdige LUV-Platz muss dringend saniert werden.<br />
Teppichreinigung<br />
in 4 Schritten<br />
1. KLOPFEN: Befreiung von Sand,<br />
Bakterien, Milben und Motten<br />
3. SCHLEUDERN: Nasser, schwerer<br />
Teppich wird geschleudert. 97%<br />
des Wassers geht verloren.<br />
Graz, St. Peter Hauptstraße 105<br />
info@khodai.at www.khodai.at<br />
TEPPICHE<br />
2. WASCHEN: Gewaschen und<br />
shampooniert bis kein graues<br />
Wasser mehr zu sehen ist.<br />
GEPA<br />
4. TROCKNEN: Der Teppich wird 3 Tage<br />
an der frischen Luft getrocknet und ist<br />
strahlend sauber und frisch duftend.<br />
0316 42 22 00<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8:30-18:00<br />
Sa 8:30-13:00
38 grazer sonntag<br />
www.grazer.at <strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
SO ISST GRAZ<br />
Der Salon Marie präsentiert ...<br />
... Cordon Bleu<br />
Deluxe<br />
Küchenchef Ruslans Zimnohs (l.)<br />
und Koch Christian. KK (2)<br />
Der stilvolle Saal des Salon Marie im<br />
Grand Hotel Wiesler ist schon Grund<br />
genug, dem Restaurant einen Besuch abzustatten.<br />
Hohe Decken, fabelhafte Luster,<br />
Wände im Shabby-Chic, junge Musik samt<br />
Elek tro-Beats und viel Grün einen sich zu<br />
einem wunderbar urbanen Ambiente. Die<br />
Karte verführt zu kulinarischen Genüssen:<br />
etwa mit dem Signature Dish „Cordon Bleu<br />
Deluxe“, das dem Gericht alle Ehre macht.<br />
Übrigens: Das mit Schinken und Käse gefüllte<br />
Schnitzerl wurde Gerüchten zufolge<br />
schon vor über 200 Jahren kreiert. LIA<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
8 Stk. Kalbsschnitzel à 90 g (von der<br />
Kalbsschale oder vom Kalbsrücken,<br />
zugeputzt), 8 Scheiben Prosciutto di<br />
Parma, 8 Scheiben französischer<br />
Brie à 25 g, Salz, Pfeffer, 6 Eier, 250 g<br />
griffiges Mehl, 300 g Semmelbrösel,<br />
500 ml Butterschmalz zum Frittieren<br />
Zubereitung:<br />
Die Kalbsschnitzel hauchdünn klopfen.<br />
Je eine Scheibe Brie mit einer Scheibe<br />
Prosciutto umwickeln und in die<br />
Mitte jedes Schnitzels legen. Dann zusammenklappen<br />
und an den Rändern<br />
leicht andrücken, um sie<br />
zu verschließen. In<br />
drei flachen Panierschüsseln<br />
das Mehl, die<br />
leicht verquirlten<br />
Eier und<br />
Semmelbrösel<br />
vorbereiten.<br />
Nach dem Salzen<br />
und Pfeffern die Cordons<br />
Bleus mehlieren, durch<br />
das Ei ziehen und in den Bröseln wenden.<br />
Butterschmalz in einer Pfanne bis<br />
ca. 175 °C heiß werden lassen und die<br />
Schnitzel goldbraun ausbacken. Dazu<br />
passt am besten Erdäpfelsalat, Petersilienerdäpfel<br />
oder Risibisi (Erbsenreis).<br />
Bonne Appetit!<br />
GRAZWORTRÄTSEL<br />
altnord.<br />
Liedersammlung<br />
Grazer<br />
Lichtspielhaus<br />
Unterhose<br />
"sportliches<br />
Projekt"<br />
am Grazer<br />
Schlossberg<br />
in der<br />
Funktion<br />
Initialen<br />
Tassos †<br />
"Gipfel" des<br />
Plabutsch<br />
erreichbar,<br />
möglich<br />
Vorhersage<br />
2. Ton<br />
der<br />
Tonleiter<br />
der<br />
Grazer<br />
Hausberg<br />
13<br />
9<br />
Querstraße<br />
der Puchstraße<br />
Auszeichnung<br />
vom Land<br />
Steiermark<br />
Ausflug zu<br />
Pferde<br />
Kraut zum<br />
Würzen<br />
hellster<br />
Stern<br />
Grazer, Leobener<br />
& Co.<br />
Grazer<br />
AUVA-<br />
Krankenhaus<br />
Andenstaat<br />
in Südamerika<br />
befestigtes<br />
Hafenufer<br />
Abk. für<br />
"Rechnung"<br />
Zeichen<br />
für Niob<br />
gar nicht<br />
Abk. für<br />
"Oberinspektor"<br />
Grazer Mime<br />
(Karlheinz) †<br />
ringförmige<br />
Straße 1<br />
Knospenansatz<br />
medizin.<br />
Fachgebiet<br />
12<br />
11<br />
Garten Eden<br />
Viper<br />
Zeichen<br />
für Nickel<br />
roter<br />
Farbstoff<br />
bestens,<br />
perfekt<br />
3 4<br />
2<br />
ein Außerirdischer<br />
japan.<br />
Brettspiel<br />
10<br />
Beerenfrüchte<br />
Abk. für<br />
"Straße"<br />
weiblicher<br />
Artikel<br />
alte niederl.<br />
Münze<br />
Domäne<br />
für Angola<br />
7<br />
Fluss in<br />
Russland<br />
Gebrause,<br />
Gedröhn<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Neon<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
sehr<br />
verkehrsberuhigt<br />
aus, vorbei<br />
Abk. für<br />
"Sportklub"<br />
Gerät zur<br />
Fortbewegung<br />
von<br />
Booten<br />
KFZ-Kz.<br />
für Mattersburg<br />
Verdruss,<br />
Zoff,<br />
Gezanke<br />
Wohlgeruch<br />
römisch<br />
für "2"<br />
Abk. für<br />
"Südsüdost"<br />
8<br />
welche<br />
Person<br />
zu welcher<br />
Zeit<br />
arabische<br />
Rohrflöte<br />
"Kunsttempel"<br />
in Graz<br />
Vorsilbe<br />
für "weg"<br />
Grazer Mathematiker<br />
†<br />
"gerade"<br />
bei<br />
Roulettezahlen<br />
grotesk,<br />
bizarr,<br />
skurril<br />
12<br />
6<br />
Wettkampf<br />
im antiken<br />
Griechenland<br />
wurmstichig<br />
Anrede<br />
unter Kameraden<br />
5<br />
Grazer Phar-<br />
makologie-<br />
Professor<br />
(Bernd)<br />
Lösung der Vorwoche: LESLIEHOF Rätsellösungen: S. 27<br />
Aktuelles Lösungswort:<br />
SUDOKU<br />
4 6 9<br />
1 7 4 6<br />
8 9 2<br />
1<br />
5 3 1 8<br />
5 4<br />
4 1 5 8<br />
8 4 6<br />
1 7 5<br />
1221<br />
Jede Ziffer<br />
darf in<br />
jeder Reihe<br />
in jedem<br />
Quadrat<br />
nur einmal<br />
vorkommen.<br />
Bleistift<br />
spitzen,<br />
los geht’s.<br />
Viel Spaß!<br />
10 11 12 13<br />
heimliches<br />
Gericht<br />
G E W I N N S P I E L<br />
3 x 2 Tickets<br />
für Sixx Paxx, die heißeste<br />
Show der Welt, in Graz zu<br />
gewinnen!Wie lautet di<br />
Wie lautet die Lösung?<br />
E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />
Lösung und Telefonnummer an:<br />
gewinnspiel@grazer.at<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />
übertragbar. Einsendeschluss: 29. 3. <strong>2023</strong>. Gewinner<br />
werden telefonisch verständigt und sind<br />
mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />
5.4.23 I GRAZ<br />
MESSE, HALLE A<br />
Tickets & Infos: cofo.at I oeticket.com
<strong>26.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
grazer sonntag 39<br />
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>26.</strong> MÄRZ<br />
Be thrifty – Vintage Kilo Sale<br />
Wieder einmal kehrt der beliebte<br />
Secondhand-Markt heute in<br />
der Designhalle Graz ein: So hat<br />
„Europas coolster Vintage Sale“<br />
eine breite Palette an Kleidung<br />
für einen Kilopreis von 45 Euro zu<br />
bieten. Dabei wird natürlich je das<br />
Gewicht des Einkaufes ausgerechnet.<br />
Von 10.30 Uhr bis 18 Uhr.<br />
Streetfood Market Gleisdorf<br />
Den Start der großen Streetfood-<br />
Market-Tour von Stefan Roth &<br />
Sigi Goufas in ganz Österreich<br />
macht die Steiermark, besser<br />
gesagt Gleisdorf: Bei freiem<br />
Eintritt können Foodies sich hoch<br />
und runter durch die Speisekarte<br />
testen. Gerichte aus aller Welt<br />
stehen im Fokus. Von 11 bis 18 Uhr<br />
am Hauptlatz Gleisdorf.<br />
Erotik Messe Graz<br />
In der Schwarzlhalle in Premstätten<br />
dreht sich heute alles um<br />
die Lust: Auf der Erotik-Messe erwarten<br />
Besucher heiße Shows und<br />
„Erotik pur“. Von 13 bis 20 Uhr im<br />
Schwarzl Freizeitzentrum. Eintritt<br />
ab 18 Jahren.<br />
Bauernschläue am Jakobsweg<br />
In der GU-Gemeinde Wundschuh<br />
wird heute die Krimikomödie<br />
von Beate Irmisch von den„Dorfkomödianten“<br />
unter Regie von<br />
Christian Ruck präsentiert. Um 17<br />
Uhr im Sport- und Kulturzentrum<br />
Wundschuh.<br />
Passionskonzert – Cantichorum<br />
Die Freude am Singen als gemeinsamer<br />
Nenner: In der Pfarrkirche<br />
Staßgang findet heute um 18 Uhr<br />
das Passionskonzert des Chors<br />
„Cantichorum“ statt.<br />
Konzert der Grazer Keplerspatzen<br />
Die Herz-Jesu-Kirche verwandelt<br />
sich heute um<br />
18.30 Uhr zu einem ganz<br />
besonderen Ort der Musik,<br />
ist doch W.A. Mozarts Requiem<br />
aus dem Jahr 1791 sein letztes<br />
Werk. Ebenso gilt die Musik von<br />
Jan Dismas Zelenka als Meisterwerk<br />
seiner Art. Begleitet werden<br />
die Grazer Keplerspatzen vom<br />
Orchester „Girardi ensemble<br />
classique“. Außerdem<br />
Tetiana Miyus (Sopran),<br />
Christiane Döcker (Alt),<br />
Mario Lerchenberger<br />
(Tenor) und Neven<br />
Crnic (Bass).<br />
Placido Domingo<br />
Um 19.30 Uhr im<br />
Stefaniensaal<br />
– Con gress<br />
Graz:<br />
Plácido<br />
Domingo kommt gemeinsam<br />
mit der international gefragten<br />
Sopranistin Maria José Siri in einer<br />
Zarzuela-Gala in den Musikverein<br />
Graz zurück.<br />
Schick Sisters – Free<br />
In der Komödie Graz um 16.30<br />
Uhr: Mit ihrem dritten Konzertprogramm<br />
sind Katharina, Christine<br />
und Veronika Schicho als „Schick<br />
Sisters“ zurück. Schwungvolle<br />
Songs, humorvolle Moderation<br />
und Positivität machen das<br />
Programm vor allem aus.<br />
Theater – We Pelican<br />
Daughters<br />
Die „Pennyless Players“<br />
spielen Theater für karitative<br />
Zwecke. Basierend<br />
WOHIN AM SONNTAG<br />
auf der Shakespear-Tragödie „King<br />
Lear“, handelt das Stück von drei<br />
Königstöchtern, die ihren eigenen<br />
Weg finden möchten. Um 19 Uhr im<br />
Kristallwerk in Graz.<br />
„Deppen-Detox“ – Suzanne<br />
Grieger-Langer<br />
Die deutsche Profilerin, bekannt<br />
aus Social Media, gastiert mit ihrem<br />
Programm „Deppen-Detox“ in<br />
Graz. Suzanne klärt auf und sensibilisiert,<br />
die Fallstricke des Alltags<br />
zu erkennen. Sie ermittelt live auf<br />
der Bühne und legt die Tricks<br />
der Trickser offen, immunisiert<br />
quasi gegen Pfeifen<br />
und Psychopathen. Um<br />
20 Uhr in der Helmut-<br />
List-Halle.<br />
HIGHLIGHT:<br />
Die Schick<br />
Sisters –<br />
FREE<br />
STMK. TOURISMUS I J.<br />
HAMMERSCHMID; PHOTO-<br />
AUSTRIA.AT<br />
Montag, 27.03.<br />
Markthalle neben Pepco<br />
im Erdgeschoß<br />
Kasperl<br />
Kasperl<br />
Kasperl<br />
15:00 Uhr<br />
Kasperl und die<br />
verzauberten Bäume<br />
16:00 Uhr<br />
Kasperl und der<br />
Schneemann<br />
Kasperls<br />
April-Termine<br />
vormerken:<br />
24. & 29.04.